Seit fast zwei Jahren besuche ich die Schule, besser gesagt, ein Community College, in den USA. Weil ich dort geboren und in Liechtenstein aufgewachsen bin, habe ich eine Verbindung zu beiden Kulturen. In Liechtenstein besuchte ich die Primarschule Ebenholz, Vaduz und ging dann einige Jahre in die International School in Buchs. Obwohl ich schon oft in den USA war, wollte ich schon immer einmal dort zur Schule gehen. So ergab es sich, dass ich in ein kombiniertes Programm zwischen „Homeschooling“ und Community College einsteigen konnte. Es ist ein bisschen anders als bei uns in der Schule, weil ich nur ausgewählte Kurse besuche. Die Kurse sind ein Teil von einem sogenannten Associates Degree und können später in einem Bachelor Abschluss angerechnet werden.
Die Semester sind je 15 Wochen lang und recht intensiv. Am Anfang musste ich in Englisch noch einiges vertiefen und danach Einstufungsprüfungen machen, wo ich in verschiedene Kurse eingeteilt wurde. Ich glaube der grösste Unterschied zu Liechtenstein ist, dass man hier in Amerika ziemlich auf sich allein gestellt ist, weil es in den diversen Kursen immer andere Studierende gibt, die nur für einen Kurs zusammenkommen.
Mein typischer Tag sieht so aus, dass ich um 7:30 aufstehe und um ca. 8:25 das Haus verlasse. Die Stadt in der ich bei meiner Tante lebe, ist mit 40.000 Einwohnern – für amerikanische Verhältnisse – nicht sehr gross. Trotzdem ist alles sehr weitläufig und so brauche ich ungefähr eine halbe Stunde mit dem Auto bis zum College Campus. Nach erfolgter Parkplatzsuche flitze ich meist im letzten Moment in das Zimmer, wo der Kurs stattfindet zum Beispiel MATH 101 – College Algebra.
Nach 75 Minuten bin ich auf dem Weg ins „Learning Support Center“ – ein Teil der Bibliothek – wo ich viel Zeit verbringe und z.B. meine Hausübungen mache und mich für Quizze und Tests vorbereite. Meist gibt es jede zweite Woche einen Test und Quizze zwischendurch. Es gibt keine Bücher, alle Unterlagen und Bücher sind via Laptop zugänglich. Das heisst, ohne meine Computer wäre ich verloren.
Um ca. 13 Uhr gehe ich mit ein paar Freunden in die Mensa zum Mittagessen. Ehrlich gesagt, ist das Angebot dort reichlich und auch günstig. Es ist mir wichtig, dass ich Freunde gefunden habe, denn sonst käme ich mir als Liechtensteiner ein bisschen allein und exotisch vor. So um 14 Uhr geht es auf in den nächsten Kurs. PHYS 112 geht um 14:15 los auch für 75 Minuten. Es ist zwar richtig spannend und der Lehrer ist echt cool, aber man muss sich ziemlich bemühen, um am Ball zu bleiben.
Um ca. 18 Uhr fahre ich dann ins Fitnesscenter und trainiere meist mit einem Kollegen bis um halb acht – danach weiter nach Hause, wo es um ca. 20 Uhr Abendessen gibt. Oft muss ich dann noch etwas vorbereiten für den nächsten Tag.
Mir gefällt, dass es in einigen Kursen kleine Gruppen gibt und man wirklich miteinander kommuniziert, weil es z.B. nur 12 Teilnehmer sind. Dennoch war ich auch schon in Kursen, wo mehr als 40 Studenten eingeschrieben waren und da läuft es sehr anonym ab. Dadurch lernte man sich erst in den letzten paar Wochen, vor den grossen Abschlussprüfungen, kennen und hilft sich gegenseitig.
Das wäre so ein typischer Tag. Ab und zu vermisse ich zwar meine Familie und Freunde hier in Liechtenstein, aber dennoch gefällt es mir sehr gut in den USA und am Community College.
In Griechenland in einem Hundeheim zu arbeiten, ist alles andere als einfach. Es ist nicht nur Tatsache, dass die körperliche Arbeit sehr anstrengend ist, wir „aus dem Norden“ sind uns die Arbeit in der Mittagssonne bei 45 Grad nicht gewöhnt. Man muss auch daran denken, dass man gerade an einem Ort mit 600 Hunden ist, dem grössten Heim in Griechenland. Jedoch sind diese 600 Hunde nur ein winziger Teil aller Strassenhunde in diesem Land. Ich bin jedoch sehr froh, dies erleben zu dürfen, manchmal müssen einem einfach die Augen geöffnet werden!
Komplett in ein neues Leben geworfen zu werden, ist anfangs nicht ganz leicht. Mit der Tatsache, dass ich nach meiner Ankunft am Flughafen nur noch Englisch reden werde, hatte ich kein Problem. Ich bin im Winter angekommen, der Temperaturunterschied stieg also nur von 0 auf ca. 10 Grad. Jedoch ist die Wohn- und Lebenssituation eine komplett andere als Zuhause. Ich stieg aus dem Reisebus aus, glücklicherweise war es die Endstation, denn angeschrieben sind die Stationen weder im Bus noch draussen, und wurde abgeholt. Im neuen Zuhause angekommen, ging es zu später Stunde direkt ins Bett. Ich habe dann gleich realisiert, dass ich jetzt in mitten einer Stadt lebe, direkt an einer stark befahrenen Strasse und mit kaum isolierten Fenstern. Für mich als „Mädchen aus den Bergen“, das Zuhause nicht einmal Nachbarn hat, ist es hier ganz schön laut.
Anfängliche Schwierigkeiten wurden natürlich schnell überwunden; die tolle Arbeit und die anderen Freiwilligen haben die Zeit sofort verschönert. Ich habe Freunde gefunden, die besser nicht sein könnten, zukünftige Europareisen sind schon geplant. So kann jeder die Heimat der Anderen, über die man schon so viel erfahren hat, dann auch endlich kennenlernen.
Hier zu sein hat einiges verändert: Ich habe meine Liebe zu Tieren neu entdeckt, kann in die Welt des Unterrichtens eintauchen, in dem ich Deutschunterricht im Jugendzentrum gebe, kann Griechisch lernen und kenne viele einzelne Wörter der Sprachen der anderen Freiwilligen. Was mir besonders gefällt ist, dass ich nicht nur die griechische Kultur, sondern auch Traditionen von anderen europäischen Ländern kennenlerne. Vor allem für Geografie-Schwache wie mich ist das eine grossartige Möglichkeit endlich mehr über die Welt um mich herum zu erfahren.
An einem Freiwilligenprojekt in einem fremden Land teilzunehmen ist eine Herausforderung, aber es lohnt sich auf jeden Fall, sich dieser zu stellen. Nicht nur weil man viele neue Freunde gewinnen kann, interessante Orte besucht, allgemeine Lebenserfahrung sammelt und viel Neues lernt, sondern auch durch das Negative. Es ist wichtig zu erleben, dass das Leben nicht immer und überall so einfach ist wie Daheim. Es ist auch wichtig, das Elend der Strassenhunde selber zu sehen und nicht nur im Internet davon zu lesen. Und, es fühlt sich einfach gut an, zu helfen – sowohl den Menschen als auch den Hunden. Ich weiss, dass „mein“ Hundeheim all die Hilfe brauchen kann, die es bekommt und es ist toll zu wissen, dass mein Einsatz einen Sinn hat.
Liebe Grüsse von der schönen Halbinsel mit den wunderschönen Hunden
Maria Schädler
Die European Youth Information and Counselling Agency (ERYICA) ist eine unabhängige europäische Organisation, die sich aus nationalen und regionalen Jugendinformationskoordinationsstellen und -netzwerken zusammensetzt. Sie arbeitet am Intesivierung der europäischen und internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Jugendinformationsarbeit und -dienste. Sie entwickelt, unterstützt und fördert eine qualitativ hochwertige allgemeine Jugendinformationspolitik und -praxis auf allen Ebenen, um die Informationsbedürfnisse junger Menschen zu erfüllen und die Prinzipien der Europäischen Jugendinformationscharta anzuwenden.
Broschüre Europäischen Jugendinformationscharta
In einer komplexen, digitalisierten Gesellschaft und in einer vernetzten Welt, die viele Herausforderungen und Möglichkeiten mit sich bringt, sind der Zugang zu Informationen sowie die Fähigkeit, Informationen auszuwerten und zu nutzen für junge Menschen aus Europa und darüber hinaus wichtiger denn je. Jugendinformation kann ihnen helfen, ihre Wünsche zu verwirklichen und ihre Partizipation als aktive Mitglieder der Gesellschaft fördern. Information sollte in einer Form zur Verfügung gestellt werden, die die Möglichkeiten der jungen Menschen erweitert und ihre Eigenständigkeit sowie die Selbstbefähigung fördert.
Der Respekt gegenüber der Demokratie, den Menschenrechten und den Grundfreiheiten beinhaltet das Recht aller Jugendlichen, im Hinblick auf alle ihre Fragen und Bedürfnisse Zugang zu umfassender, objektiver, verständlicher und zuverlässiger Information zu haben. Dieses Recht auf Information wurde in der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“, im „Übereinkommen über die Rechte des Kindes“, in der „Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und der Grundfreiheiten“ sowie in der „Empfehlung N° (90) 7, CM/Rec(2010)8 und CM/Rec(2016)7 des Europarats zur Information und Beratung von Jugendlichen in Europa“ anerkannt. Dieses Recht bildet auch die Basis der Aktivitäten der Europäischen Union im Bereich der Jugendinformation.
Allgemeine Jugendinformation deckt alle Themen ab, die Jugendliche interessieren, und kann ein breites Spektrum an Angeboten beinhalten: Information, Beratung, Anleitung, Unterstützung, Hilfestellung, Betreuung, Begleitung und Training, Vernetzung und Empfehlung von Fachstellen, um junge Menschen einzubeziehen und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Diese Aktivitäten können von Jugendinformationszentren oder von Jugendinformationsdiensten, die in anderen Strukturen angesiedelt sind, zur Verfügung gestellt werden. Die Prinzipien dieser Charta sollen bei allen Formen der allgemeinen Jugendinformation angewandt werden. Sie stellen die Basis zur Einrichtung von Mindeststandards und Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen dar. Diese sollen in allen Ländern vorgenommen als Elemente eines umfassenden, schlüssigen und koordinierten Ansatzes der Jugendinformation, die integraler Bestandteil der Jugendpolitik ist, vorgenommen werden.
1.1 Die bereitgestellten Informationen sind umfassend. Sie bieten einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten und basieren auf vielfältigen und verifizierten Quellen. 1.2 Die angebotenen Informationen sind frei von jeglichem religiösen, politischen, ideologischen oder kommerziellen Einfluss. 1.3 Finanzierungsquellen von Jugendinformationsarbeit dürfen der Anwendung keiner der Prinzipien dieser Charta entgegenstehen.
2.1 Jugendinformationsdienste garantieren allen Jugendlichen gleiche Zugangsmöglichkeiten. 2.2 Jugendinformationszentren und Jugendinformationsdienste sind für junge Menschen leicht zugänglich, attraktiv und sichtbar. 2.3 Jugendinformation wird in einer für Jugendliche verständlichen Form angeboten.
3.1 Jugendinformationsdienste stehen allen jungen Menschen offen, ohne jede Form der Diskriminierung. 3.2 Jugendinformationsdienste sind für alle Jugendlichen kostenlos. 3.3 Jugendinformationszentren und Jugendinformationsdienste sind bestrebt die größtmögliche Zahl von Jugendlichen zu erreichen und sich dabei für verschiedene Gruppen und Bedarfe effektiver und geeigneter Formen zu bedienen.
4.1 Jugendinformationsdienste basieren auf den Bedürfnissen junger Menschen. 4.2 Die zur Verfügung gestellten Informationen decken alle Themenbereiche ab, die für Jugendliche von Bedeutung sind. 4.3 Jeder Nutzer/jede Nutzerin wird als Individuum respektiert und die Beantwortung jeder Anfrage in personalisierter und somit effektiver und angemessener Weise gehandhabt. 4.4 Jugendinformationsstrukturen verfügen über ausreichendes Personal, um personalisierte Unterstützung und Dienste gewährleisten zu können.
5.1 Jugendinformationsdienste ermächtigen und befähigen junge Menschen und fördern ihre Eigenständigkeit. 5.2 Jugendinformationsdienste vermitteln jungen Menschen Medien- und Informationskompetenzen, die ihnen dabei helfen auf sichere und verantwortungsbewusste Weise zu handeln. 5.3 Jugendinformationsdienste fördern aktive Bürgerschaft und Beteiligung von jungen Menschen.
6.1 Junge Menschen sind auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Formen an der Erstellung, Verbreitung und Bewertung von Jugendinformation beteiligt. 6.2 Jugendinformationsdienste bieten Peer-to-Peer-Aktivitäten eine Plattform. 6.3 Junge Menschen werden dazu ermutigt, Feedback zu geben und sich somit an der fortlaufenden Entwicklung von Jugendinformationsdiensten zu beteiligen.
7.1 Jugendinformationsdienste respektieren das Recht junger Menschen auf Privatsphäre, Vertraulichkeit und Anonymität. Jugendinformationsdienste stellen ein geschütztes Umfeld für junge Menschen dar. 7.2 Die Kriterien für die Auswahl von Informationen werden öffentlich und nachvollziehbar gemacht. Der Urheber/die Urheberin sowie der Zweck der Information sind eindeutig und sichtbar. 7.3 Alle erstellten oder weiterverbreiteten Informationen sind präzise, vollständig, aktuell und geprüft.
8.1 Jugendinformationsdienste werden von speziell dafür geschultem Personal in professioneller Form zur Verfügung gestellt. 8.2 In der Jugendinformation Tätige verfügen über Medien- und Informationskompetenzen. 8.3 Jugendinformationsdienste arbeiten mit relevanten Akteuren und Akteurinnen zusammen, um Bedürfnisse zu ermitteln, Synergien zu erkennen, Expertise auszutauschen und Jugendinformation sichtbar zu machen. 8.4 In der Jugendinformation Tätige arbeiten auf lokaler, regionaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene zusammen und tauschen Beispiele guter Praxis und Wissen aus. 8.5 In der Jugendinformation Tätige stellen sicher, dass Jugendliche über das Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um auf sie ausgerichtete digitale Dienste nutzen zu können.
9.1 Jugendinformationsdienste sind innovativ bei der Wahl ihrer Strategien, Methoden und Mittel, um junge Menschen zu erreichen. 9.2 In der Jugendinformation tätige Personen kennen neue Entwicklungen und relevante Gesetze. Sie halten sich in Bezug zu jugendkulturellen Trends auf dem Laufenden. 9.3 In der Jugendinformation tätige Personen sind in der Medien- und Informationslandschaft proaktive Akteure und Akteurinnen, um die Sichtbarkeit qualitativer Jugendinformation sicherzustellen.
Im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) kannst du dich in einem gemeinnützigen Projekt in ganz Europa und darüber hinaus beteiligen. Du entdeckst dabei ein anderes Land sowie dessen Kultur, schliesst neue Bekanntschaften und erweiterst nebenbei deine Sprachkenntnisse. Es gibt viele verschiedene Einsatzstellen, die dir persönliche und berufliche Orientierung geben können. Sei es im Bereich Umwelt, Soziales, Kultur und viele mehr.
Das EU-Förderprogramm (ESK) und die Aufnahmeorganisation finanzieren dir bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten alles (Unterkunft, Verpflegung, Versicherung, Reisekostenzuschuss, Transportkosten vor Ort, monatliches Taschengeld, Trainings und einen Online-Sprachkurs).
Wer: 18- bis 30-Jährige mit Wohnsitz im Fürstentum Liechtenstein
Wann: Jederzeit möglich (melde dich frühzeitig im aha)
Wo: In fast jedem europäischen Land
Wie lange: 2 bis max. 12 Monate
Wie teuer: Evtl. kleiner Beitrag an die Reisekosten, ansonsten kostenlos
Tipp: Überlege dir, wo du gerne hinwillst und wann dein Freiwilligenprojekt starten soll. Am besten meldest du dich frühzeitig bei uns im aha, dann bleibt genug Zeit, ein passendes Projekt zu finden. Wenn du spontan und flexibel bist, ist es auch möglich, kurzfristig einen Projektplatz zu ergattern. Wir erklären dir, was zu tun ist und unterstützen dich gerne bei allen weiteren Schritten.
Kontaktperson: Samantha Fernandes Da Silva
samantha@aha.li / Tel. +423 239 91 19
Projektdatenbank
Du kannst dir über diese Projektdatenbank einen ersten Überblick über Einsatzmöglichkeiten und Aufnahmeorganisationen verschaffen.
Erfahrungen von Freiwilligen
Wohin zieht es junge Leute aus Liechtenstein? Einige Beispiele findest du hier.
ESK-Freiwilligenprojekte für Organisationen
Wie kann ich als Organisation Freiwillige aufnehmen?
WorldSkills Liechtenstein bietet jungen, motivierten und talentierten Berufsleuten die Chance, an den nächsten Weltmeisterschaften vom 12. – 17. Oktober 2022 in Shanghai teilzunehmen.
Für den diesjährigen Informationsanlass hat sich WorldSkills Liechtenstein etwas Besonderes einfallen lassen: In Form eines 15-minütigen Videos holst du dir alle Informationen ganz bequem nach Hause. Auf dem Flyer findest du die wichtigsten Details nochmals zusammengefasst.
Fragen? Melde dich direkt bei Reto Blumenthal (AIBA – Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten). Er hilft gerne weiter und gibt Auskunft.
Tel: +423 236 72 25 E-Mail: reto.blumenthal@aiba.li Homepage: www.worldskills.li
Zeige der Welt und Europa deine Skills. WorldSkills Liechtenstein fördert dich!
Die Worldskills ist eine internationale Berufs-Weltmeisterschaft, die alle zwei Jahre ausgetragen wird. In über 60 verschieden Berufen finden Wettkämpfe mit ca. 1600 Teilnehmenden statt. Teilnahmeberechtigt sind junge Berufsleute bis maximal 22 Jahre. Angetreten wird in den meisten Berufen als Einzelkämpfer, es gibt wenige Berufe in denen als Zweier-Team gestartet wird. Neben dem Titel zum Weltmeister, das heisst Gold, können Silber, Bronze und Leistungsdiplome gewonnen werden. Über 80 Länder aus allen Kontinenten sind Mitglied bei WorldSkills International.
Die EuroSkills sind eine internationale Berufs-Europameisterschaft, die alle zwei Jahre ausgetragen wird. In rund 45 verschiedenen Berufen finden Wettkämpfe mit ca. 600 Teilnehmenden statt. Teilnahmeberechtigt sind junge Berufsleute bis maximal 25 Jahre. Angetreten wird in den meisten Berufen als Einzelkämpfer, es gibt einige Berufe in denen als Zweier-Team gestartet wird. Neben dem Titel zum Europameister, das heisst Gold, können Silber, Bronze und Leistungsdiplome gewonnen werden. 28 europäische Nationen sind Mitglied bei WorldSkills Europe und können Teilnehmende nominieren.
Träger der Berufs-Weltmeisterschaften sind die WorldSkills International und der Träger der Berufs-Europameisterschaften ist WorldSkills Europe.
Jährlich findet am 17. April der Europäische Tag der Jugendinformation (EYID) statt – an dem Tag, an welchem ERYICA gegründet wurde. ERYICA ist eine europäische Organisation, die nationale und regionale Jugendinformationszentren zusammenschliesst. Stetiges Thema: Jugendliche haben ein Recht auf Information. Denn wer informiert ist, kann seine eigene Meinung bilden, kann sich entwickeln und kann individuell denken und handeln.
Wir haben Jugendliche gefragt, was sie über Jugendinformation denken und wieso es wichtig ist, dass Jugendliche informiert werden. Dies sind ihre Antworten:
«Ich finde es wichtig, dass Jugendliche informiert werden, da sie wissen sollten, was sie für Möglichkeiten haben und durch das aha haben sie eine tolle Anlaufstelle, bei der ihnen geholfen werden kann. Ausserdem ist das aha wichtig, weil es einem, wenn man nicht weiss, was man nach der Schule tun soll, verschiedene Sachen anbietet, wie z.B. ein europäisches Freiwilligenjahr.» – Angilina, 16 «Eine Jugendinformation ist sehr wichtig für Jugendliche, weil man sich in spezifischen Bereichen wie z.B. Geld/Ferienjobs, Politik, Sexualkunde besser auseinandersetzen und mehr lernen kann.» – Bruno, 18 «Ich denke, es ist sehr wichtig, dass Jugendliche eine externe Anlaufstelle für all ihre Fragen haben. Man kann sich stets informieren über Projekte, Praktikumsmöglichkeiten und allgemein über Brückenangebote, was ich toll finde. Vor allem ist es auch ein Menschenrecht, informiert zu werden und die Jugendlichen von heute sind die Erwachsenen von morgen. Deshalb ist es notwendig, informiert zu werden.» – Nicolas, 17
«Ich finde es wichtig, dass Jugendliche informiert werden, da sie wissen sollten, was sie für Möglichkeiten haben und durch das aha haben sie eine tolle Anlaufstelle, bei der ihnen geholfen werden kann. Ausserdem ist das aha wichtig, weil es einem, wenn man nicht weiss, was man nach der Schule tun soll, verschiedene Sachen anbietet, wie z.B. ein europäisches Freiwilligenjahr.» – Angilina, 16
«Eine Jugendinformation ist sehr wichtig für Jugendliche, weil man sich in spezifischen Bereichen wie z.B. Geld/Ferienjobs, Politik, Sexualkunde besser auseinandersetzen und mehr lernen kann.» – Bruno, 18
«Ich denke, es ist sehr wichtig, dass Jugendliche eine externe Anlaufstelle für all ihre Fragen haben. Man kann sich stets informieren über Projekte, Praktikumsmöglichkeiten und allgemein über Brückenangebote, was ich toll finde. Vor allem ist es auch ein Menschenrecht, informiert zu werden und die Jugendlichen von heute sind die Erwachsenen von morgen. Deshalb ist es notwendig, informiert zu werden.» – Nicolas, 17
«Ich finde ein Jugendinformationszentrum wie das aha gut, da es einen Ort braucht, an dem Jugendliche Fragen stellen und Verschiedenes entdecken und erfahren können.» – Nina, 15 «Ich finde es wichtig, dass es solche Orte wie das aha gibt und zwar genau aus dem Grund, weil wir uns überhaupt informieren können. Ausserdem ist es wichtig, dass wir nicht aussen vor bleiben, vor allem, wenn es um Dinge geht, die das ganze Land betreffen.» – Corina, 15 «Ich finde es toll, dass es das aha gibt, weil wir Jugendlichen immer gerne zu euch kommen, wenn wir ein Problem haben. Ihr gebt uns einfach immer sehr gute Tipps und unterstützt uns. Ausserdem ist es gut, dass wir informiert werden, weil wir sowieso immer nur am Handy sind und dann dazwischen wenigstens auch ein paar nützliche Informationen erhalten.» – Biona, 14
«Ich finde ein Jugendinformationszentrum wie das aha gut, da es einen Ort braucht, an dem Jugendliche Fragen stellen und Verschiedenes entdecken und erfahren können.» – Nina, 15
«Ich finde es wichtig, dass es solche Orte wie das aha gibt und zwar genau aus dem Grund, weil wir uns überhaupt informieren können. Ausserdem ist es wichtig, dass wir nicht aussen vor bleiben, vor allem, wenn es um Dinge geht, die das ganze Land betreffen.» – Corina, 15
«Ich finde es toll, dass es das aha gibt, weil wir Jugendlichen immer gerne zu euch kommen, wenn wir ein Problem haben. Ihr gebt uns einfach immer sehr gute Tipps und unterstützt uns. Ausserdem ist es gut, dass wir informiert werden, weil wir sowieso immer nur am Handy sind und dann dazwischen wenigstens auch ein paar nützliche Informationen erhalten.» – Biona, 14
Biona & Angilinia im aha
Jugendliche berichten in einer Podcastfolge über ihren Nachrichten- und Informationskonsum. Rika, Finja, Severin, Isabelle und Matthias sprechen darüber, wie und auf welchen Kanälen sie sich informieren.
Jugendliche über ihren Nachrichten- und Informationskonsum
Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist die landesweite Jugendinformationsstelle in Liechtenstein. Du möchtest mehr über uns wissen? Dann kannst du hier alles über unser Angebot nachlesen. Du hast Fragen? Schreib uns, ruf an, oder komm persönlich vorbei:
Es gibt immer wieder bezahlte Praktika in EFTA-Institutionen in Brüssel, Luxemburg und Genf, die für BewerberInnen aus Liechtenstein, Island und Norwegen reserviert sind. Du sammelst wertvolle Praxiskenntnisse in einem internationalen Umfeld und bekommst einen Praktikumslohn, eine Wohnung und einen Sprachkurs gestellt.
Die aktuellen Auschreibungen werden jeweils anfangs Februar kommuniziert und auf der EFTA-Webseite veröffentlicht.
Im EFTA Sekretariat werden jedes Jahr 11-monatige Praktika angeboten. Eine einmalige Gelegenheit um deine Karriere nach dem Studium zu starten und in einer internationalen Organisation tätig zu sein.
Wo: Brüssel
Dauer: 11 Monate (1. September bis 31. Juli)
Wer: StaatsbürgerInnen aus Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz
Arbeitsbereiche:
Alle Informationen auf einen Blick
Anforderungen, Bewerbung, Kontakte, etc.
Infobroschüre
Erfahre mehr
Das Financial Mechanism Office bietet 12-monatige Praktika für Studienabgänger an, die sich für internationale Förderungssysteme interessieren. Mit 18 vertretenen Nationalitäten kannst du Erfahrung in einem internationalen Arbeitsumfeld sammeln.
Dauer:12 Monate (1. September bis 31. August)
Wer: StaatsbürgerInnen aus Island, Liechtenstein und Norwegen
Auch beim OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) gibt es die Möglichkeit für ein Jahr als „Junior Professional Officer“ zu arbeiten und damit wertvolle Erfahrungen für den weiteren Karriereweg zu sammeln. Die Stelle beinhaltet eine sechsmonatige Anstellung im OSZE-Hauptsitz in Wien gefolgt von einer Tätigkeit von weiteren sechs Monaten in einer der OSZE-Feldmissionen. Die Stelle wird von der OSZE entlohnt. Liechtenstein leistet zudem einen Wohnkostenersatz für die Dauer der Anstellung. Reisekosten sowie die Kranken- und Unfallversicherungskosten werden von der OSZE übernommen.
Wo: Wien und in einer OSZE Feldmission
Dauer: 12 Monate (Start im September)
Wer: liechtensteinische Staatsbürgerschaft oder Wohnsitz in Liechtenstein
Anforderungen:
Bewerbung: Die Bewerbungsfrist für 2020 ist leider schon abgelaufen. Sollte es wieder eine freie Stelle geben, versuchen wir dich hier zu informieren.
Amt für Auswärtige Angelegenheiten
OSZE Webseite
Alle Informationen zur Organisation
Inwieweit du dich einbringst, darfst du dir sogar selber aussuchen. Wir setzten uns nicht nur sportlich in viele Richtungen ein. Genauso haben wir verschiedenste Projekte am Laufen, die unsere Jugend fördern. Wir engagieren uns aber auch für soziale Einrichtungen und leiten ein eigenes Hilfswerk in Brasilien.
Die Talente, welche wir suchen, sind so facettenreich wie du selbst. Sei es der Umgang mit Social Media, Kommunikationstalent, Kreativität in allen möglichen Bereichen, Fotografie, Organisationstalent, Buchhaltung etc. Bei uns kannst du dich frei entfalten. Die Grundpfeiler für die Projekte wurden bereits gelegt. Nun geht es an die Umsetzung. Für das brauchen wir genau DICH, als Unterstützung in unserem Team.
Was springt für dich dabei raus? Du hast die Möglichkeit, neuen coolen Menschen zu begegnen, deine Talente zu zeigen, neue Länder und Kulturen kennenzulernen und zu reisen.
Du bist neugierig geworden? Dann melde dich jetzt bei uns für ein Kennenlerngespräch.
Ideal Capoeira Europa
Tel: +436606890010
Mail: office@idealcapoeira.com
Ideal Capoeira Europa Facebook
Ideal Capoeira Europa Instagram
Wenn du Lust hast die Welt zu bereisen oder Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen und keine Berührungsängste hast, empfehlen wir dir Couchsurfing.
Was ist Couchsurfing?
Es gibt mehrere Plattformen um anderen eine kurzfristige Schlafmöglichkeit zur Verfügung stellen und beim Reisen fast überall kostenlos übernachten. Im Vordergrund steht eher der kulturelle Austausch, als das Gratisbett.
Couchsurfing
Bewelcome.org
Komm herein und lade Reisende zu dir nach Hause ein, finde Gastgeber in aller Welt und werde Teil eines multikulturellen Gastfreundschaftsnetzwerks. BeWelcome ist gemeinnützig, open source, und wird in transparenter und demokratischer Weise ausschliesslich von Mitgliedern betrieben.
Airbnb
Bei diesem kommerziellen Anbieter findest du eine grosse Auswahl an Unterkünften, von Ferienwohnungen, Appartments bis zu Privatzimmern zu vernünftigen Preisen.
Zitate aus dem Interview mit Simon und Rosmarie.
Beim «Couchsurfing» geht’s es nicht nur um das Geld, das ist sehr wichtig. Es geht es darum, dass du bei lokalen Leuten wohnen kannst und so ein ganz anderes Reiseerlebnis hast. Wenn ich keine Zeit zum Reisen habe, kann ich mir durch Couchsurfing andere Kultur nach Hause holen. Es ist wirklich wichtig, dass du dir bei der Auswahl deiner Hosts Zeit nimmst und nur Leute anschreibst von denen du denkst, dass du ihnen vertrauen kannst. Meine beste und eindrücklichste Couchsurfing-Erfahrung habe ich in Tansania (Afrika) gemacht. Man ist nicht Tourist, sondern man ist Gast und in einer ganz anderen Rolle, dadurch dass man Couch surft. Ich bin in Ägypten und in Nepal am Couch surfen gewesen und habe dort gute Erfahrungen gemacht. Bei Leuten, die über airbnb einen Raum zur Verfügung stellen, ist oft das Geld im Vordergrund. Man hat einen Raum und will damit Geld machen. Man hat schon auch mit den Leuten zu tun, aber man hat bei airbnb überhaupft keine soziale Verpflichtung. Ich finde es schön, Leute aus dem Ausland in mein Leben und Alltag hinein zu holen und den Reisenden Liechtenstein aus meiner Perspektive zu zeigen.
Beim «Couchsurfing» geht’s es nicht nur um das Geld, das ist sehr wichtig. Es geht es darum, dass du bei lokalen Leuten wohnen kannst und so ein ganz anderes Reiseerlebnis hast.
Wenn ich keine Zeit zum Reisen habe, kann ich mir durch Couchsurfing andere Kultur nach Hause holen.
Es ist wirklich wichtig, dass du dir bei der Auswahl deiner Hosts Zeit nimmst und nur Leute anschreibst von denen du denkst, dass du ihnen vertrauen kannst.
Meine beste und eindrücklichste Couchsurfing-Erfahrung habe ich in Tansania (Afrika) gemacht.
Man ist nicht Tourist, sondern man ist Gast und in einer ganz anderen Rolle, dadurch dass man Couch surft.
Ich bin in Ägypten und in Nepal am Couch surfen gewesen und habe dort gute Erfahrungen gemacht.
Bei Leuten, die über airbnb einen Raum zur Verfügung stellen, ist oft das Geld im Vordergrund. Man hat einen Raum und will damit Geld machen. Man hat schon auch mit den Leuten zu tun, aber man hat bei airbnb überhaupft keine soziale Verpflichtung.
Ich finde es schön, Leute aus dem Ausland in mein Leben und Alltag hinein zu holen und den Reisenden Liechtenstein aus meiner Perspektive zu zeigen.
Weitere Informationen und Bewerbung
Reisen in Deutschland, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Monaco, Österreich, Schweiz und Slowenien
Youth Alpine Interrail ist ein Projekt vom CIPRA Jugendbeirat und CIPRA International, in Kooperation mit Eurail und wird von den Unterzeichnerstaaten der Alpenkonvention unterstützt.