Unser Newsletter bietet monatlich Infos über Angebote und Weiterbildungen für Jugendliche und alle, die mit jungen Menschen arbeiten. Ausserdem berichten wir über Projekte aus der Region und Europa, liefern Tipps & Infos sowie wichtige Termine, die du nicht verpassen darfst.
Youthletter November 2025
Anmeldung zum aha Youthletter
E-Mail*
VORNAME
NACHNAME
ORGANISATION
Youthletter-Archiv
Hier findest du die bisher erschienenen Ausgaben.
aha-Jugendreporter Severin
Spieleentwickler:innen haben einige Strategien, wie sie dir das Geld aus der Tasche ziehen können. Die meisten Apps sind heutzutage kostenlos im App Store oder Play Store zu holen (beispielsweise Fortnite, Brawlstars, Candy Crush oder Clash Royale). Weil es gratis ist, wird es leichtfertig heruntergeladen, schliesslich kann man nichts verlieren – so denkt man. Damit ist der erste Schritt bereits getan und das Spiel ist auf deinem Handy. Dass die kostenlosen Spiele schnell zur Kostenfalle werden können, zeigt ein Blick ins Prinzip von In-Game-Käufen.
In Deutschland wurden 2021 folgende Umsätze mit Spiele-Apps gemacht:
Früher haben Anbieter:innen von Computer- und Konsolenspielen ihr Geld durch den einmaligen Verkauf von Spielen verdient. Heutzutage wird viel mobil am Smartphone gespielt. Viele davon werden „kostenlos“ als „Free-to-play“ angeboten. Wie verdienen die Anbieter:innen denn damit Geld? Ganz einfach: durch Werbung und sogenannte In-Game-Käufe. In-Game-Käufe bezeichnen alle Käufe, die während des Spiels direkt im Spiel getätigt werden. Meist handelt es sich um Zusatzinhalte, die erst durch einen Kauf freigeschaltet werden.
Beispiele für In-Game-Käufe:
Schauen wir uns beispielsweise Candy Crush genauer an. Zuerst bestreitest du ein paar einfache Levels und bekommst einen richtigen Kick, weil du denkst, du seist richtig gut in dem Spiel. Du spielst weitere Levels und schlägst dich weiterhin tapfer – das Glücksgefühl steigt. Doch dann kommt ein bestimmtes Level und du schaffst es nicht, weiterzukommen. Es funktioniert auch nach zehn weiteren Versuchen nicht. Plötzlich erscheint eine Popup-Meldung: „3 extra Leben für nur CHF 0.90“. Das ist deine Rettung! Wegen des geringen Preises schnappst du sofort zu. Durch die hinterlegte Kreditkarte ist der Kauf mit nur zwei Klicks erledigt. Doch damit beginnt die Kostenfalle. Mit Sonderangeboten wie „nur für kurze Zeit“ oder „jetzt 30 % mehr Münzen“ wird dein Gehirn weiter ausgetrickst. Die Angebote hören sich nach guten Deals an und du schlägst wieder zu. Die Kosten häufen sich.
Fazit: Candy Crush ist allgemein so konzipiert, dass der Spieler irgendwann Geld ausgeben muss, um weiterzukommen.
Ein anderes Beispiel ist Roblox. Hier ist das Ganze etwas anders aufgebaut. Aber auch diese App ist kostenlos. Roblox bietet den Spielern die Möglichkeit, ihre eigen Minispiele zu erschaffen und sie ins Spiel zu integrieren. Sogar du könntest dein eigenes Programm mit der Roblox-Software entwickeln und auf die Plattform stellen. In Roblox kommst du zunächst ohne Geld sehr gut zurecht, findest verschiedene Spiele, die dir gefallen und spielst diese intensiver. In einem Spiel agierst du z. B. als Polizist oder als Dieb und musst dir entweder mit Diebstahl oder mit der Festnahme von Räubern dein virtuelles Geld verdienen. Mit dem verdienten Geld kannst du dir dann neue Autos oder Ähnliches kaufen. Doch je besser das Auto, umso höher der Preis. Also entweder musst du das Spiel sehr lange (ohne Geld) spielen oder du gibst echtes Geld aus, um dir „Robux“ – das Spielgeld – zu kaufen. Nun bist du vielleicht nicht so der Typ, der gleich Geld ausgibt. Du zockst das Spiel also so lange, bis du genug Coins für ein richtig gutes Auto gesammelt hast. Doch dann hast du ein erstklassiges Auto, dein Standard-Avatar hat jedoch völlig uncoole Kleider. Du brauchst also erneut „Robux“, um deinem Avatar coole Kleidung im Shop kaufen zu können. Spätestens jetzt gibst du Geld aus.
Wie du siehst, hat jedes Spiel eigene Taktiken, dir das Geld aus der Tasche zu ziehen und zur Kostenfalle werden. Zudem fördern sie auch das Suchtpotenzial, weil man bei manchen Spielen erste einen Kauf tätigen muss, bevor man weiterspielen kann, oder eben eine gewisse Zeit ang warten muss. Und viele Gamer:innen haben dafür keine Geduld. Problematisch sind auch die virtuellen Währungen, für die es in der Regel keinen festen Umrechnungskurs gibt. Die Währungen werden oft in Paketen verkauft. Mit den Fantasie-Währungen haben Spieler*innen schnell das Gefühl, dass sie gar kein echtes Geld ausgeben. Also überlege dir immer zweimal, ob du etwas kaufst oder nicht. Denn irgendwann hast du eh keine Lust mehr auf das Spiel und dein Geld ist weg.
Die Tricks der App-Mafia - und wie man sie umgeht
Tricks werden in die Spiele eingebaut, die uns das Geld aus der Tasche ziehen sollen.
Wusstest du, dass du In-App Käufe auch komplett auf deinem Smartphone deaktivieren kannst? Heise.de hat eine Schritt-für-Schritt Anleitung für iPhone und Android erstellt.
Hinweis: Bei Android können die In-App Käufe nicht ganz deaktiviert werden. Die Einstellungen können soweit angepasst werden, dass ein In-App Kauf nur mit der Eingabe eines Passwortes abgeschlossen werden kann.
Klicksafe, eine Sensibilisierungskampagne zur Förderung der Medienkompetenz im Umgang mit dem Internet und neuen Medien im Auftrag der Europäischen Kommission, hat einen überschaubaren und verständlichen Flyer erstellt, damit du ganz einfach die Übersicht über die unterschiedlichen Maschen der App-Entwickler behältst. Denn nichts ist kostenlos, auch Apps (fast) nie. Quelle Grafik: Klicksafe Ratgeber „Smart mobil?! – Ein Ratgeber zu Smartphones, Apps und mobilen Netzen für Eltern und andere Interessierte“
Dass die kostenlosen Spiele schnell zur Kostenfalle werden können, zeigt ein Blick ins Prinzip von In-Game-Käufen. Genau zu diesem Thema haben Jugendliche des klicksafe Youth Panel und des Youth Panel Saferinternet.at aus Österreich ein interaktives Quiz erstellt.
In-Game-Käufe Quiz
Quellen:
Wurde dein Instagram-Account schon einmal gehackt? Leider kommt es häufiger vor, als man denkt, dass Online-Konten durch Hacker geknackt und fremde Zugriffe erlangt werden. Um dein Instagram-Profil bestmöglich zu schützen, empfehlen wir dringend die Aktivierung der zweistufigen Authentifizierung.
Was ist die zweistufige Authentifizierung? Bei der zweistufigen Authentifizierung, auch Zwei-Faktor-Authentifizierung genannt, musst du neben deinem Passwort einen zusätzlichen Sicherheitscode eingeben, um dich in dein Konto einloggen zu können. Somit reicht es Hackern nicht mehr aus, nur an dein Passwort zu gelangen. Selbst wenn sie dieses haben, können sie ohne den zweiten Faktor nicht auf dein Profil zugreifen.
Die Sicherheitscodes kannst du dir ganz einfach per SMS oder Authentifizierungs-App auf dein Smartphone schicken lassen. Wir empfehlen die Nutzung einer Authentifizierungs-App wie Google Authenticator, da diese auch ohne Internetverbindung funktioniert.
So aktivierst du die zweistufige Authentifizierung in 4 Schritten:
Fertig! Dein Instagram-Account ist jetzt doppelt gesichert. Damit kannst du beruhigt schlafen und musst dir keine Sorgen mehr machen, dass dein Profil gehackt werden könnte.
Tipp: Aktiviere zur zusätzlichen Absicherung am besten mehrere Sicherheitsmethoden parallel. So bist du auf der sicheren Seite, falls eine Methode einmal ausfallen sollte.
Schütze dein Konto und deine Privatsphäre mit der zweistufigen Authentifizierung! Deine Daten sind zu wertvoll, um sie Hackern zu überlassen.
Instagram-Anleitung
Dein Instagram-Konto mit zweistufiger Authentifizierung sichern
Weitere Infos auf SaferInternet.at
Wie kann man auch andere Benutzerkonten doppelt schützen?
aha-Jugendreporter Severin Pop-ups nerven gewaltig. Jedes Mal, wenn du eine Webseite besuchst, dann springt dir zuerst dieses lästige Fenster mit der Frage ins Auge, ob du Cookies akzeptieren willst. Schnell klickst du auf „Akzeptieren“, um auf der Webseite weitersurfen zu können. Doch was diese „Cookies“ überhaupt sind und zu welchen Zwecken sie verwendet werden, erfährst du in diesem Artikel.
Cookies sind nicht nur das Lieblingsessen vom Krümelmonster, sondern auch kleine Datenpakete von Webseiten, die dein Browser abspeichert. Wenn du dich beispielsweise in einem Onlineshop einloggst, dann speichern Cookies z.B. deine Login-Daten, damit du dich nicht nach wenigen Sekunden erneut anmelden musst.
Man kann zwischen „guten“ und „bösen“ Cookies unterscheiden. Die guten Cookies, sogenannte „Session Cookies“ sind sehr hilfreich. Bei ihnen steht die Sicherheit im Vordergrund. Sie speichern z.B. die vorher erwähnten Login Daten, dies jedoch nur so lange, bis du dich abmeldest oder die Webseite verlässt. Diese Cookies sind unverzichtbar.
Die bösen Cookies sind sogenannte „Tracking Cookies“. Ihr eigentliches Ziel ist die Webseiten-Optimierung, z.B. liefern sie dir gezielte Produktvorschläge in einem Onlineshop. Dazu spionieren sie dein Surfverhalten aus. „Tracking Cookies“ werden dauerhaft gespeichert. Das bedeutet, wenn du das nächste Mal auf diese Webseite gehst, weiss sie nach wie vor, was du das letzte Mal dort gemacht hast.
Früher wurden Cookies oft unbemerkt gespeichert. Doch seit der europaweiten Datenschutzgrundverordnung 2018 müssen Betreiber auf die Anwendung von Cookies hinweisen. Seit 2019 müssen Nutzer den Cookies sogar zustimmen. Die Idee ist gut, die Umsetzung lässt jedoch zu wünschen übrig. Im Idealfall sollten Nutzer bei der Abfrage, ob man Cookies verwenden will, einfach zwischen zwei gleich gestalteten Optionen auswählen können.
Man stimmt allen Cookies zu.
Man stimmt nur den notwendigen – also den guten Cookies – zu.
Man stimmt den Cookies nicht zu.
Leider wird die zweite Option oft so kompliziert gestaltet, dass man entnervt aufgibt und einfach auf alle Cookies akzeptieren klickt. Und schon hat man auch die bösen Cookies an der Backe.
Die Folge: Man gibt viel zu viel über sich preis und die Zustimmung dafür, dass die Webseite deine Daten beispielsweise weitergeben kann.
Cyber Security Teil I – So kapern Hacker dein WhatsApp-Konto
„Code auf keinen Fall weiterleiten“, warnte das Liechtensteiner Vaterland vor kurzem. Die Warnung bezog sich auf Betrüger-Nachrichten, die via WhatsApp weitergeleitet werden. Was dahinter steckt, wie man Fake-Nachrichten erkennt und was ihr tun sollt, wenn euer Account gestohlen wurde, das lest ihr in diesem Artikel.
Cyber Security Teil III - Wieder mal dein Passwort vergessen?
Passwörter sind eine nervige Sache. Sie sollten sicher sein und doch sollte man sie sich merken können. Um die Hirnkapazitäten nicht überzustrapazieren, verwenden wohl viele von uns für mehrere Geräte oder Webseiten das gleiche Passwort. Dabei könnte man das Problem einfach mit einem Passwort Safe lösen.
Cyber Security Teil IIII - Virenschutz für Windows – sinnvoll oder sinnlos?
Windows 10 liefert standardmässig ein Virenschutzprogramm namens Defender mit. Reicht dieser Virenschutz aus oder braucht es noch ein zusätzliches Programm?
Sicher unterwegs im Netz
Noch mehr Sicherheitstipps für deinen digitalen Alltag!
Datenschutz Liechtenstein
Gastbeitrag zum Thema Cookies.
Bilder:
aha-Jugendreporter Severin Passwörter sind eine nervige Sache. Sie sollten sicher sein und doch sollte man sie sich merken können. Um die Hirnkapazitäten nicht überzustrapazieren, verwenden wohl viele von uns für mehrere Geräte oder Webseiten das gleiche Passwort.
Um sicher vor Hackern zu sein, solltest du dir allerdings die Mühe machen, verschiedene sichere Passwörter anzuwenden. Da es aber fast unmöglich ist, diese im Kopf zu behalten, schreiben sich viele Leute die Passwörter auf. Doch was passiert, wenn du den Zettel mit all deinen Passwörtern verlierst? Deshalb schreiben sich einige die Passwörter in ein Dokument. Für dieses solltest du dann aber ein Backup haben, um nicht alles zu verlieren, falls mal etwas schiefläuft. So ein Backup läuft jedoch meist über eine Cloud und in einer Cloud sind deine Passwörter auch nicht mehr so sicher.
Was ist ein starkes Passwort?
Je komplizierter du dein Passwort machst, desto sicherer sind deine Daten. Deshalb hier die wichtigsten Aspekte, die dein Passwort beinhalten sollte.
Hier kommen Passwort Manager ins Spiel. Das sind sichere Speicher für all deine Passwörter. Mit einem „Masterpasswort“, welches du sicher wählen und dir gut merken solltest, bekommst du Zugriff auf all deine Passwörter. Passwort Manager sind sehr empfehlenswert, denn so kannst du dir für jede Website etc. ein unmerkbares Passwort aussuchen und du kannst es dir doch merken. Dies lindert die Gefahr, Opfer eines Hackerangriffes zu werden. Natürlich haben Passwort Manager auch Nachteile: Wie gesagt, benutzt man ein Masterpasswort, um an alle gespeicherten Passwörter zu gelangen. Knackt jemand dieses Passwort, so hat derjenige Zugriff auf all deine Passwörter. Natürlich geht das auch umgekehrt, vergisst du dein Masterpasswort, so hast du keinen Zugriff mehr auf all deine Passwörter.
Es gibt viele verschiedene Passwort Manager für iOS, Android, Windows etc. ABER ACHTUNG ❗ Es gibt auch solche mit schlechten Absichten, die deine Passwörter nicht nur speichern, sondern direkt weitergeben. Deshalb solltest du dich bei der Wahl eines Passwort Manager zuerst gut informieren. Um dir etwas Arbeit abzunehmen, habe ich für dich vier sehr gute und kostenlose Passwort Managerausgesucht und getestet:
Dank Opensource-Prinzip kann jeder den Quellcode lesen. Dies bedeutet, man muss sich keine Sorgen machen, dass dieser Passwortmanager hinter deinem Rücken Daten versendet. Auch die Benutzung ist hier sehr einfach und schnell zu verstehen.
Bitwarden
Der Quellcode von Keepass ist auch Opensource. Die Sicherheit deiner Passwörter ist also gewährt. Jedoch ist hier die Benutzeroberfläche weniger übersichtlich und etwas komplizierter als bei Bitwarden. Dafür werden hier die ganzen Passwörter in einer verschlüsselten Datenbank gespeichert, welche für Hacker fast unknackbar ist.
Keepass
Keeper ist ein sehr schön und übersichtlich gestalteter Passwort Manager. Eigentlich kostet Keeper monatlich, jedoch gibt es auch eine kostenfreie Version davon. Hier beschränkt sich die Nutzung auf ein Gerät und die Autofill-Funktion (automatisches Ausfüllen bei Abfrage von in Keeper gespeicherten Passwörtern) funktioniert nur auf Mobilgeräten. Benutzt man Keeper also ausschliesslich auf einem Smartphone oder Tablet, so hat Keeper eigentlich keine grossen Schwächen und ist sehr zu empfehlen. Obwohl der Quellcode hier nicht Opensource ist, ist hier auch Sicherheit durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gewährt.
Keeper
Dashlane funktioniert ähnlich wie Keeper, jedoch unterscheiden sie sich in einigen Details. Dashlane kostet auch monatlich, es gibt aber auch hier eine kostenfreie Version. Die Handhabung dieses Manager ist aus meiner Sicht die benutzerfreundlichste unter den getesteten Apps. Dashlane ist sehr übersichtlich und gut aufgebaut. Es gibt auch hier eine Autofill-Funktion und man kann die Passwörter mit z.B. einem Computer synchronisieren. Um die Passwörter sicher und verschlüsselt zu halten, benutzt Dashlane ein ganz eigenes, patentiertes Tool. Bei diesem Passwort Safe gibt es auch die Funktion, dass du dein „Masterpasswort“, falls es mal vergessen geht, auf eine ganz sichere Art wiederbekommen kannst – ohne, dass irgendjemand davon erfährt.
Dashlane
Cyber Security Teil II – Diese Cookies gehen auf den Keks
Pop-ups nerven gewaltig. Jedes Mal, wenn du eine Webseite besuchst, dann springt dir zuerst dieses lästige Fenster mit der Frage ins Auge, ob du Cookies akzeptieren willst. Schnell klickst du auf „Akzeptieren“, um auf der Webseite weitersurfen zu können. Doch was diese „Cookies“ überhaupt sind und zu welchen Zwecken sie verwendet werden, erfährst du in diesem Artikel.
Passwort-Manager Test 2021: Diese Dienste lösen Ihr Passwort-Problem
Dein Passwort sollte… • mindestens zehn Zeichen lang sein • GROSSBUCHSTABEN • kleinbuchstaben • Zahlen und Sonderzeichen enthalten und • keine Begriffe enthalten, die mit dir in Verbindung stehen
Nicht jedes Passwort, das diese Voraussetzungen erfüllt, ist automatisch sicher. Auch ein Passwort mit einem einfachen Wort, einer Zahl und einem Sonderzeichen (z.B. „Backofen1!“) dahinter, kann relativ schnell geknackt werden.
Je länger ein Passwort, desto schwerer kann es ein Angreifer herausfinden. Deshalb sollte dein Passwort immer so lang wie möglich sein. So ist das Passwort „aha rockt das Internet!” mit einem normalen Computer und passender Software erst nach 200.000.000.000.000.000.000.000 Jahren berechnet. Es ist also für Software fast unknackbar und auch für andere Menschen nur schwer zu erraten. Auch das Verändern eines Satzes kann schon für mehr Sicherheit sorgen (“Morgenstund hat Bäume im Mund” = 1 Oktillionen Jahre Rechenzeit).
Vorteil: Einen Satz kannst du dir einfacher merken als viele zufällige Zeichen. Durch den Satztrick hast du trotzdem ein sicheres Passwort. Achte aber immer darauf, dass auch alle Voraussetzungen erfüllt sind.
Nachteil: Es besteht das Risiko, dass durch den Satztrick ein zu kurzes Passwort entsteht. Achte also immer auf eine ausreichende Zeichenanzahl.
Passwortsicherheit = Pa§sw0rts/ch3rhe1t
Vorteil: Aus einem einfachen Wort lässt sich ein sicheres Passwort zaubern. Gerade auch Menschen aus deinem Umfeld können es dann nicht mehr so einfach erraten.
Nachteil: Es kann eine Weile dauern, bis du das Passwort eingegeben hast. Vertippen kann vorprogrammiert sein. Und wenn dein Passwort zu kurz ist, können Angreifer auch diesen Code einfach knacken.
Fussball$Passwort$Sicherheit$Baum
Vorteil: Es gibt fast keine einfachere Möglichkeit dir ein langes Passwort zu erstellen. Obwohl du zum Eingeben ein bisschen Zeit benötigst, lohnt sich der Aufwand.
Nachteil: Du musst sicherstellen, dass die verschiedenen Worte in keinem logischen Zusammenhang stehen (z.B. nicht TischFuss oder StuhlBein). Die Worte dürfen sich auch nicht wiederholen.
Allerdings verlierst du schnell den Überblick, wenn du für jeden Dienst den Satztrick anwendest oder ein Wort mit Leetspeak aufbesserst. Aber auch dafür gibt es einen einfachen Tipp! Zu deinem sicheren Passwort ergänzt du am Anfang oder Ende noch die ersten drei oder vier Buchstaben des Dienstes, für den du das Passwort benutzen möchtest.Unser Tipp: Mit dem Satztrick kombinieren!
HNu16:30giiF! als Passwort bei Amazon = HNu16:30giiF!Ama
Vorteil: Du hast für jeden Dienst ein eigenes sicheres Passwort, das du dir trotzdem leicht merken kannst.
Nachteil: –
Der Weg zu einem einigermassen sicheren Passwort ist nicht weit – hier unsere Tipps:
Beim Aufschreiben von Passwörtern beachten
Idealerweise sollte für jedes Benutzerkonto ein eigenes Passwort verwendet werden. Ein Passwort-Safe hilft bei der Verwaltung der Zugangsdaten. Dieser speichert viele verschiedene Passwörter hinter einem Master-Passwort ab. So brauchst du dir nur noch ein einziges Passwort zu merken. Bekannte Passwort-Manager sind etwa LastPass, Keeper, oder KeePass. Auf heise online findest du weitere Programme zur Passwortverwaltung.
Wer nicht dutzende verschiedene Passwörter verwalten möchte, kann auch Passwort-Gruppen bilden. Dabei wird dasselbe Passwort für eine bestimmte Gruppe von Benutzerkonten verwendet, z. B. unwichtige Accounts / wichtige Accounts / Spiele-Websites / E-Mail-Konten etc.
Have i been pwned
Durch den Dienst kannst du herausfinden, ob deine Identität bereits einmal Opfer eines Datenklaus wurde.
HPI Identity Leak Checker
Mit deiner E-Mailadresse kannst du prüfen, ob deine persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden.
Wer Bilder oder Videos aus dem Internet verwendet, kann schnell Urheberrechte verletzen. Was ist erlaubt, was nicht? Was bedeutet CC-Lizenz und was mache ich, wenn ich eine Abmahnung erhalte? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in unserem Artikel zum Thema Copyright im Netz nach:
Copyright im Netz
Damit du auf Nummer sichergehen kannst, solltest du bei der Verwendung von Bildern, Grafiken, Musik und Videos, die du nicht selbst produziert hast, auf Werke mit einer Creative Commons-Lizenz zurückgreifen. Diese darfst du unter bestimmten Bedingungen kostenlos nutzen.
Hier hast du wirklich die Qual der Wahl. Es gibt eine Menge Plattformen, die Creative Commons-Inhalte anbieten.
Wichtig: Auf manchen Portalen ist eine kostenlose Registrierung notwendig.
Am besten, du suchst dich mal durch alle Seiten durch. Dadurch bekommst du am ehesten ein Gefühl dafür, welche Seiten sich für dich persönlich lohnen. Diese speicherst du dann ab, damit du dich in der Zukunft nicht wieder durch alle Seiten durchsuchen musst.
Achtung: Auch die Nutzung von CC-Inhalten schützt leider nicht immer vor einer Urheberrechtsverletzung! Denn oft kann nicht festgestellt werden, ob die Person, die Fotos, Musik etc. unter einer freien Lizenz ins Internet stellt, tatsächlich der Urheber/Rechteinhaber ist. Vorsicht ist daher z. B. bei sehr professionell wirkenden Inhalten (z. B. Fotos von Prominenten) geboten.
Wir haben eine Linksammlung zum Thema „Kreative Quellen“ zusammengestellt, mit einer Auflistung an Plattformen und Links zu CC-Inhalten.
Eine Möglichkeit bietet die erweiterte Suche auf Google. Dort kannst du unter der Einstellung „Nutzungsrechte“ nach Inhalten mit bestimmten Nutzungslizenzen suchen. Auch Yahoo! bietet eine ähnliche Möglichkeit.
Auf den folgenden Plattformen findest du Musik, die unter die CC-Lizenzen fallen:
Fotos und Bilder, die man im Internet findet, fallen in den allermeisten Fällen nicht unter die CC-Lizenzen. Deshalb muss man die eigenen Suchroutinen anpassen und auf speziellen Plattformen suchen.
Pinterest ist keine Quelle für lizenzfreie Bilder.Die Plattform dient dem Teilen und Sammeln von Inhalten, nicht dem freien Verwenden.Das heisst: Die Fotos gehören meist anderen Personen oder Webseiten – Pinterest selbst hat keine Nutzungsrechte daran.
Was erlaubt ist
Du darfst Bilder auf Pinterest speichern („pinnen“) oder repinnen, solange du sie nicht als deine eigenen Werke ausgibst.
Du darfst sie nicht ausserhalb von Pinterest (z. B. in Präsentationen, auf Webseiten, Flyern, Social-Media-Posts) verwenden, es sei denn, du hast die Erlaubnis des Urhebers.
studio.polotno.dev ist ein kostenloser Online-Design-Editor. Hier kannst du Bilder, Text und Illustrationen mischen, um Social Media Posts, Youtube-Previews, Podcast-Cover, Visitenkarten und Präsentationen zu erstellen.
Die 200 besten OER-Quellen
Die Liste führt 200 besonders empfehlenswerte Quellen zu OER (Open Educational Resources) auf und wird stetig ergänzt. Die Quellen befassen sich mit unterschiedlichen Oberthemen wie Bilder, OER-Unterrichtsmaterial, MOOCs, Audio und Video.
Wer Bilder oder Videos aus dem Internet verwendet, kann schnell Urheberrechte verletzen. Was ist erlaubt, was nicht? Was bedeutet CC-Lizenz und was mache ich, wenn ich eine Abmahnung erhalte? Diesen und weiteren Fragen gehen wir hier nach.
Creative Commons-Inhalte richtig verwenden!
Bilder und Videos im Netz
Fotos im Internet – nicht alles ist erlaubt!
Faktencheck: Ist Streaming legal?
Ist das Streamen von Musik & Video in Liechtenstein legal oder illegal?
Deepfake ist eine Technologie, mit der es möglich ist, Videos zu faken. Danke immer besserer Methoden aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) ist dies heute deutlich einfacher als früher. Fälschungen können mit vergleichsweise wenig Aufwand in einer hohen Qualität erstellt werden. Beispielsweise wird das Gesicht der Personvon der KI analysiert, welches schlussendlich deine Worte sprechen sollte. Du kannst dann irgendeinen Text sprechen und das Gesicht des anderen Menschen (den du darstellen möchtest) bewegt sich so, dass es aussieht, als würde sie diese Sachen sagen. Dann brauchst du nur noch ein Programm, das dir hilft, Originalstimmen zu imitieren und fertig ist das perfekte Deepfake Video. Aufgrund der Nutzung von tiefen neuronalen Netzen (englisch: deep neural networks), werden solche Verfahren umgangssprachlich als „Deepfakes“ bezeichnet.
Definition: Deep Fake (engl. Koffer- oder Portemanteau-Wort zusammengesetzt aus den Begriffen „Deep Learning“ und „Fake“) beschreiben realistisch wirkende Medieninhalte (Foto, Audio und Video), welche durch Techniken der künstlichen Intelligenz abgeändert und verfälscht worden sind. Obwohl Medienmanipulation kein neues Phänomen darstellt, nutzen Deepfakes Methoden des maschinellen Lernens, genauer künstliche neuronale Netzwerke, um Fälschungen weitgehend autonom zu erzeugen. Quelle: Wikipedia
(engl. Koffer- oder Portemanteau-Wort zusammengesetzt aus den Begriffen „Deep Learning“ und „Fake“) beschreiben realistisch wirkende Medieninhalte (Foto, Audio und Video), welche durch Techniken der künstlichen Intelligenz abgeändert und verfälscht worden sind. Obwohl Medienmanipulation kein neues Phänomen darstellt, nutzen Deepfakes Methoden des maschinellen Lernens, genauer künstliche neuronale Netzwerke, um Fälschungen weitgehend autonom zu erzeugen.
Was erst lustig klingt, kann beim genaueren Betrachten aber richtig gefährlich werde. Denn das Potenzial zum Missbrauch ist riesig. Deepfakes werden immer besser und realer, sodass wir sie nicht mehr von „echten“ Videos unterscheiden können. Stell dir doch einmal vor, ein Trump-Gegner macht ein gefaktes Video, in welchem er beispielsweise sagt, es würde ihn nicht kümmern, ob die Leute Jobs haben oder nicht. So ein Video würde sehr schnell verbreitet werden und viele Leute würden nicht merken, dass es ein Fake ist. Denn diese Aussage würde sehr viele Emotionen mit sich tragen und das kann zu einer schnellen Reaktion der Empörung führen. So könnte dies zu einem Wahlnachteil für Trump werden. Im Moment ist es kaum möglich, richtig gut erstellte Deepfakes von realen Videos zu unterscheiden. Sogar auf KI-Erkennungsprogramme ist nicht 100 % Verlass.
Methoden zur Manipulation medialer Identitäten können im Wesentlichen in drei Medienformen eingeteilt werden:
Quelle: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Informationen-und-Empfehlungen/Kuenstliche-Intelligenz/Deepfakes/deepfakes_node.html#doc1009562bodyText5
Wir durchleben momentan eine Zeit, in welcher wir uns kaum mehr von Fake-News, Fake-Bildern oder Verschwörungstheoretiker schützen können. Allen voran die Sozialen Medien. Mit reisserischen Überschriften werden wir verleitet auf Inhalte, Bilder und Videos zu klicken. Oft lösen diese Empörung, Wut oder Aggression in uns aus. Solche Inhalte werden in Windeseile geteilt. Sei dies nun über WhatsApp-Gruppen, Instagram Profile, Snapchat oder TikTok.
Aber schlussendlich stellen wir uns doch alle dieselbe Frage: Was stimmt denn nun wirklich?
Fake-News: wem kann man noch glauben?
Tipps & Tricks um Fake-News zu entlarven: Sie sind allgegenwärtig und verbreiten sich im Netz rasend schnell. Sie manipulieren und bringen vermeintliche Skandale ans Licht.
Fake-Bilder: was stimmt denn nun?
Tipps & Tricks um Fake-Bilder zu erkennen: Ein aussagekräftiges Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Das machen sich auch Betrüger/innen zunutze.
Abgesehen von den individuellen Schäden, könnten auch gravierende gesellschaftliche Veränderungen rascher auftreten. Es wird immer schwieriger zwischen Wahrheit und Falschaussage zu unterscheiden. Auch Videos helfen da nicht mehr viel. Politiker könnten in Situationen gebracht werden, in denen sie niemals waren. Momentan steht im Word Wide Web ausreichend Bildmaterialien von Personen des öffentlichen Interesses verfügbar. Doch auch Privatpersonen, wie du und ich, stellen immer mehr und immer öfter Bilder und Videos von sich und ihren Liebsten ins Netz. Dass sie aber das Risiko massiv erhöhen und Gefahr laufen, selbst Opfer von Deepfakes zu werden, ist den meisten gar nicht bewusst.
Doch Deepfakes kommen nicht nur in normalen Videos vor. Ein niederländisches Unternehmen untersuchte rund 15‘000 Deepfakes. 96 Prozent waren Pornografie – in den meisten Fällen wurden Hollywoodschauspielerinnen oder berühmte Popsängerinnen in Sexfilme montiert. Das kann den Ruf einer prominenten Person komplett ruinieren, wenn das Video nicht als Fake enttarnt wird. Auch Privatpersonen wurden schon Opfer von Deepfake-Pornos. Stell dir vor, ein solches Video von dir würde an deiner Schule kursieren, der Schaden für dich wäre enorm. Solche Aktionen können aus Rachegelüsten, Hass oder Neid entstehen und werden oft in diesem Kontext missbraucht.
Es existiert ein Deepfake von Barak Obama, in welchem er kein gutes Wort über seinen Nachfolger verliert. Doch hier waren Menschen am Werk und das Video war gewollt. Im Zuge einer Zusammenarbeit zwischen dem Obama-Imitator Jordan Peele und dem Medienportal Buzzfeed, entstand dieses Deepfake Video. Mittels Video-Experten, genügend freiem Bildmaterial von Barack Obama und einer kostenlosen App gelang es ihnen, dass Obama etwas sagte, obwohl er dies in Wahrheit niemals tat.
Das Ziel bei diesem Projekt war, dass die User aufmerksam werden und nicht alles glauben, was sie online sehen und hören.
Wie fliessend ein Deepfake Video sein kann, ist in einem älteren Interview zwischen Late-Night-Talker David Letterman und Schauspieler Bill Hader zu sehen. Im Interview wird über den Film „Tropic Thunder“ gesprochen, in welchem auch Tom Cruise mitspielte. Während des Videos wechselt das Gesicht von Hader immer wieder zu den Zügen von Tom Cruise. Ein weiterer Beweiss, dass das Erkennen von Deepfake Videos praktisch ein Ding der Unmöglichkeit ist. Lassen die Aufnahmen an Qualität zu wünschen übrig, können solche Bilder schnell als wahr eingestuft.
Mit diesem Guide kannst du selber ausprobieren, ob du die gezeigten Deepfakes erkennst und ausfindig machen kannst. Hättest du sie entlarvt?
Das aha ist in fünf Hauptbereiche aufgeteilt, die sehr eng miteinander zusammenarbeiten, damit junge Menschen dort unterstützt werden, wo sie es brauchen.
Diese Menschen arbeiten bei uns im aha mit. Klicke hier oder auf das Bild, um mehr über die einzelnen Personen zu erfahren:
Videos über das aha
Was macht das aha?
Das aha informiert junge Leute über alles, was sie bewegt und interessiert – von A wie Auslandsaufenthalt über F wie Ferienjobs bis Z wie Zeitvertreib. Das aha stellt Informationsmaterial zur Verfügung und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Unterstützt wird das aha von jungen Leuten, die über ihre Erfahrungen von ihrem Auslandsaufenthalt, ihrer Lehre oder ihren Projekten berichten. Jeder Jugendliche kann und soll seine Ideen und Fähigkeiten einbringen. Hobby-Journalist? Hobby-Filmemacher, Hobby-Fotograf? – meld‘ dich im aha.
Du möchtest dich in der Freizeit beim aha sinnvoll engagieren und auch ein Taschengeld dazu verdienen? Mach beim aha-Jugendteam mit! Du gibst Infos weiter, schreibst Beiträge, machst Podcasts oder gestaltest Videos mit unserer Hilfe www.aha.li/mitmachen
Du überlegt ein Praktikum oder ein Auslandaufenthalte zu machen und möchtest wissen, was dich erwartet? Junge Menschen berichten von ihren Erlebnissen im In- und Ausland und geben dir Tipps und Empfehlungen unter: www.aha.li/erfahrungsberichte. Wir beraten dich auch gerne persönlich: Immer am Dienstag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag von 14 bis 17 Uhr.
Auf unserer Webseite kannst du Nachhilfe anbieten oder suchen und in der Ferien- und Nebenjobbörse bieten Firmen Aushilfsjobs oder auch Praktika an: www.aha.li/boersen
Du hast Fragen? Die Jugendinfo hilft dir bei der Suche nach Antworten oder unterstützt dich bei der Erstellung deiner Bewerbungsunterlagen. Bei uns im aha kannst du deine Dokumente am PC bearbeiten, scannen, kopieren und ausdrucken: www.aha.li/service
📣 Misch mit bei jubel! Klassensprecher:innen sind sehr engagiert bei jubel, dem Jugendbeteiligungsprogramm Liechtensteins. Bei jubel geht es darum, sich für seine Ideen starkzumachen und zu üben, wie man sich in Entscheidungsprozesse einbringt. Willst du mitmischen? www.aha.li/jubel
Du willst ein Projekt auf die Beine stellen, brauchst aber noch Unterstützung? Das aha hat eine Liste mit Kontaktdaten für Projektförderungen 💸 zusammengestellt: www.aha.li/projektidee. Und wer sein Projekt umgesetzt hat und zwischen 13 und 24 Jahre alt ist, kann es beim Jugendprojekt-Wettbewerb einreichen und ein schönes Preisgeld gewinnen.
Du hast Lust im Sommer mit anderen Jugendlichen zu verreisen und dabei junge Leute aus verschiedenen Ländern kennenzulernen? Mit den aha-Sommercamps geht es nach Luxemburg, Finnland oder Griechenland… Hier findest du bestimmt ein Camp, das zu dir passt: www.aha.li/camp
Das aha bietet jedes Jahr die kostenlosen Jugendbegleiterkurse an. Du startest mit dem zweitägigen Grundmodul und machst weiter mit den beiden Aufbaumodulen „Projektmanagement“ und „Konfliktlösung“. Und schon darfst du internationale Camps leiten oder sogar selber ein Camp auf die Beine stellen!
Das aha bietet Informationen und Unterstützung rund um die EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) sowie andere lokale und regionale Finanzierungsmöglichkeiten: www.aha.li/esk 🌍
Ein Jahr für dich. Ein Jahr für andere. Möchtest du einen sozialen Beruf erlernen oder dir noch Zeit für die Berufswahl lassen und in der Zwischenzeit etwas Sinnvolles machen? Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet dir die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland und ist ein Sprungbrett in die Arbeitswelt! Du lernst die sozialen Einrichtungen unseres Landes kennen und sammelst praktische und lehrreiche Erfahrungen in deiner Einsatzstelle.
Zusätzlich zu der Arbeit in deiner Einsatzstelle werden jede Woche spannende & abwechslungsreiche Bildungsmodule angeboten. Dabei sind deine Meinung, deine Persönlichkeit und deine Stärken gefragt: https://www.aha.li/fsj
Für jede Schulstufe von der 5. bis zur 9. Klasse gibt es ein fix zugeordnetes Workshop-Angebot. Die Themen bauen inhaltlich aufeinander auf, greifen altersrelevante Fragestellungen auf und orientieren sich am Lehrplan Liechtenstein (Zyklus 2 & 3).
Jede:r Schüler:in soll im Laufe der 5. bis 9. Schulstufe mindestens einmal die Möglichkeit erhalten, sich vertieft mit digitaler Medienkompetenz auseinanderzusetzen – vom ersten Social-Media-Account bis zum kritischen Umgang mit KI. Natürlich kann eine Klasse aber auch jedes Jahr der laut Tabelle vorgesehene Workshop für die Schulstufe in Anspruch nehmen.
Das Workshopangebot des aha ist (bis auf Weiteres) kostenlos. Workshops mit mehr als 20 SuS werden mit zwei Leitungspersonen besetzt. Ab 20 SuS müssen wir zuerst intern abklären, ob es Kapazitäten für eine zweite Workshopleitung gibt. Die Workshops sind hauptsächlich für Schulklassen gedacht, jedoch können sich auch gerne interessierte Jugendverbände und -organisationen bei uns melden. Die Buchung erfolgt bequem online mittels des Formulars ganz unten auf dieser Seite.
Bei Fragen zu den Workshops oder speziellen Anfragen kontaktieren Sie bitte tanja@aha.li.
Schulstufe: 5. Klasse (Zyklus 2)Dauer: 90 Minuten
Kurzbeschreibung:In diesem interaktiven Workshop lernen die Schüler:innen, wie soziale Medien funktionieren und welche Risiken damit verbunden sind. Sie erfahren, wie ihre Daten verwendet werden, wie Apps süchtig machen können und wie sie ihre Privatsphäre schützen. Ziel ist es, dass die Schüler:innen ihr eigenes Onlineverhalten reflektieren und digitale Räume bewusst und sicher nutzen.
Themen:
Kompetenzen (Zyklus 2):
Surf Smart: Workshop buchen!
Schulstufe: 6. Klasse (Zyklus 2)Dauer: 90 Minuten
Kurzbeschreibung: Dieser Workshop vermittelt digitale Rechte, sichere Passwörter und sensibilisiert für Online-Risiken wie Cybermobbing, Sexting oder Phishing. Die Schüler:innen entwickeln durch interaktive Übungen digitale Selbstverteidigung und lernen, wie sie ihre Daten schützen und ihre Rechte im Netz wahrnehmen können.
Risk Wise: Workshop buchen!
Schulstufe: 7. Klasse (Zyklus 3)Dauer: 90 Minuten
Kurzbeschreibung: Die Schüler:innen setzen sich mit digitalen Datenspuren und Tracking auseinander und erkennen, wie viel Online-Dienste über sie wissen. Sie erfahren, wie Suchmaschinen und Algorithmen funktionieren und lernen, Alternativen für mehr Datenschutz zu nutzen, um ihre Privatsphäre zu schützen.
Kompetenzen (Zyklus 3):
Spuren im Netz: Workshop buchen!
Schulstufe: 8. Klasse (Zyklus 3)Dauer: 90 Minuten
Kurzbeschreibung: In diesem Workshop analysieren die Schüler:innen die Welt der Influencer:innen und reflektieren ihre Bildschirmzeit. Sie erkennen digitale Manipulation und entwickeln ein realistisches Selbstbild. Ziel ist es, gesunde digitale Routinen zu entwickeln und die Auswirkungen von Werbestrategien und Filtern zu verstehen.
Reality Check: Workshop buchen!
Schulstufe: 9. Klasse (Zyklus 3)Dauer: 90 Minuten
Kurzbeschreibung: Der Workshop vermittelt den kritischen Umgang mit Informationen, zeigt Tools zum Faktencheck und stärkt die Medienkompetenz. Die Schüler:innen lernen, Fake News zu erkennen, Deepfakes zu durchschauen und seriöse Quellen zu finden, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit der Informationsflut zu verbessern.
Lost in Information: Workshop buchen!
Schulstufe: 9. Klasse (Zyklus 3)Dauer: 135 Minuten (3 Schulstunden)
Kurzbeschreibung: In diesem praxisorientierten Workshop experimentieren die Schüler:innen mit KI-Tools und bauen einfache Modelle. Sie lernen, wie KI funktioniert, was ein Algorithmus ist und reflektieren die ethischen Fragestellungen, die mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz verbunden sind. Ein spannender Einstieg in das Thema der Zukunft!
KI & DU: Workshop buchen!
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann können sie über das folgende Tool einen Workshop buchen:
WICHTIG: Die definitive Zusage für eine Workshopbuchung erfolgt nach Erhalt des ausgefüllten Workshopformulars per Mail.
Das «aha – Tipps & Infos für junge Leute» ist ein Jugendinformationszentrum und ein nationaler sowie internationaler Akteur der Jugendarbeit in Liechtenstein. Als soziales Dienstleistungsunternehmen informelle Bildung für junge Menschen von 13 bis 30 Jahren. Unsere Arbeit basiert auf den Rechten auf Information und Partizipation, der ERYICA-Charta und dem liechtensteinischen Kinder- & Jugendgesetz.
Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt, indem wir Räume für Information, Beteiligung und persönliches Wachstum schaffen. Unser Ziel ist es, junge Menschen zu befähigen, selbstständig Entscheidungen zu treffen und aktiv die Gesellschaft mitzugestalten.
Das aha gewährleistet mit seiner zentralen Lage einen niederschwelligen Zugang und stellt jungen Menschen moderne Informationstechnologien sowie geeignete Räumlichkeiten für Projektarbeit und vertrauliche Beratungen zur Verfügung. Mitarbeitende profitieren von funktionalen Arbeitsplätzen.
Das aha beschäftigt ein qualifiziertes und vielfältiges Team, das sich durch Flexibilität, Kreativität und eine partizipative Arbeitsweise auszeichnet. Wir fördern die Mitwirkung von Jugendlichen und bieten Praktikumsplätze zur Unterstützung von Ausbildungen im Jugend- und Sozialbereich an.
Der aha-Webauftritt aha.li bietet Jugendlichen, Eltern, Lehrpersonen und Fachleuten eine breite Palette an Dienstleistungen und Angeboten. Der Fokus liegt auf den fünf Kernbereichen, die das aha als Jugendinformationszentrum abdeckt:
Das aha sichert die Qualität seiner Arbeit durch ein umfassendes Qualitätsmanagement, das die regelmässige Überprüfung und Aktualisierung von Abläufen, Inhalten und Strukturen umfasst. Regelmässige Coachings, Teamsitzungen und Klausuren dienen der kontinuierlichen Verbesserung.
Leitbild_2025 als Download
Wir bieten jungen Leuten zwischen 13 und 30 Jahren Tipps & Infos zu Themen von A wie Ausland bis Z wie Zeitvertreib. Welche Fragen auch immer auftauchen – das aha hilft dir einfach und kostenlos weiter. Von Montag bis Freitag bist du an der Kirchstrasse 10 in Vaduz herzlich willkommen. Auch ausserhalb der Öffnungszeiten stehen wir dir natürlich gerne für ein individuelles Gespräch zur Verfügung. Melde dich ungeniert bei uns, wir freuen uns auf dich.
Du kannst Dienstag, Mittwoch und Freitag immer am Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr einfach spontan (ohne vorherige Terminvereinbarung) bei uns an der Kirchstrasse 10 (Haus Melliger) in Vaduz vorbeischauen.
Wenn du lieber einen Termin ausserhalb dieser Öffnungszeiten hättest, können wir nach Vereinbarung auch einen Termin abmachen. Dazu bitte vorab anrufen oder eine E-Mail schreiben:
Von überall und jederzeit hast du Zugriff auf viele Informationen, Beiträge, Videos, Berichte und vieles mehr. Auf allen Kanälen kannst du uns deine Fragen stellen, wir antworten dir so schnell als möglich (während den Feiertagen kann es zu Verzögerungen kommen).
Stell uns deine Frage und wir versuchen dir innerhalb eines Arbeitstages zu antworten. Per Anruf, E-Mail oder WhatsApp. Stell hier deine Frage:
Am besten erreichst du das aha mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Dazu einfach an der Haltestelle „Vaduz Post“ aussteigen. Von dort aus sind es nur knapp 5 Gehminuten bis zum aha. Zum Routenplan.
Beim aha gibt es keine öffentlichen Parkplätze. Bitte die (kostenpflichtigen) Parkplätze in der Markplatzgarage nutzen (erste Stunde parken kostenlos) oder mit dem ÖV anreisen!
Mirjam Schiffer Tel +423 239 91 12 mirjam@aha.li Montag bis Donnerstag 08 – 17 Uhr
Lisa Lüdtke Tel +423 239 91 11 aha@aha.li Vormittags von Montag bis Freitag, nachmittags am Montag, Dienstag und Freitag.
Tanja Cissé Tel +423 239 91 11 tanja@aha.li
Andrea Elmer-Strobl Tel +423 340 81 60 andrea@aha.li Dienstag 08:30 – 12:30 Uhr und Mittwoch 08:30 – 17 Uhr
Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK)
Samantha Fernandes Da Silva Tel +423 239 91 19 samantha@aha.li Montag bis Donnerstag 08.30 – 17 Uhr
Nathalie Jahn Tel +423 239 91 16 nathalie@aha.li Dienstag bis Freitag 08 – 17 Uhr
Nathalie Jahn Tel +423 239 91 16 nathalie@aha.li www.jubel.li Dienstag bis Freitag 08 – 17 Uhr
Virginie Meusburger-Cavassino Tel +423 239 91 15 virginie@aha.li Montag 8 – 13 Uhr, Dienstag 08 – 18 Uhr, Donnerstag 07 –16 Uhr und Freitag von 8 – 15.30 Uhr
Johannes Rinderer Tel +423 239 91 14 johannes@aha.li Montag und Dienstag 8.15 – 17.30 Uhr und Donnerstag 8.30 – 15 Uhr.
Das erste Date ist das Fundament und der erste Schritt in eine mögliche Beziehung und darum ist es wichtig, dass das erste Date interessant ist und die Chemie einfach passt.
Die Frage aller Fragen: Wohin beim ersten Date? Naja, die sollte jetzt nicht mehr allzu schwer zu beantworten sein, denn mit diesen 50 Date-Ideen wirst du garantiert etwas Passendes finden, und das Beste: alle Ideen und Locations sind in oder im Umkreis von Liechtenstein. Diese Liste ist natürlich nicht nur für das erste Date geeignet, sondern auch für weitere Dates und Langzeitbeziehungen.
1. Spazieren gehen
Mit dem Date spazieren zu gehen ist abwechselnd, hilft gegen Nervosität und ist ein hervorragender Grundstein für gute Gespräche. Spazieren kann man überall, zu empfehlen sind vor allem aber am Rhein, dem Naturschutzgebiet Ruggeller Riet sowie im Städtle Vaduz.
2. Restaurant
Für ein Date muss auch das passende Restaurant gefunden werden, darum gibt es hier eine kleine Liste mit Restaurants, die zu empfehlen sind!
3. Kaffee trinken, Eis essen
Ein Date, das vielleicht etwas schneller gehen muss? Sich auf ein Eis oder Kaffee zu treffen ist perfekt dafür, und wenn noch genug Zeit bleibt, kann man ja auf einen gemeinsamen Spaziergang gehen.
Outdoor-Aktivitäten bleiben unvergesslich, vor allem wenn Adrenalin und wunderschöne Erlebnisse in Natur oder Stadt kombiniert werden.
4. Seilpark
5. Wandern in Malbun
6. Baden
7. Vogelbesichtigungen
8. Feldkircher Wochenmarkt
9. Minigolf
10. Sternschnuppen anschauen
11. Spritztour mit dem Auto
12. Werdenberger See
13. Lokale Events
14. Rollschuh fahren
15. Waldspaziergang und nach Pilzen, Bärlauch oder Beeren suchen
16. Im Winter (Nacht-)Ski fahren oder Rodeln gehen
17. Tagesausflug
18. Freizeitpark oder Spielplatz
19. Picknick am Rhein oder auf Sandbänken
20. Im Sommer Erdbeeren pflücken
21. Velo Tour durch Liechtenstein
22. Lama- und Alpakahof
23. Ein Fotoshooting miteinander machen
24. Grillen
Der Kick des Adrenalins soll einen überraschend positiven Effekt auf das Date ausüben, denn: Studien haben herausgefunden, dass man Dates und das Gegenüber viel interessanter, spannender und besser in Erinnerung hat, wenn man adrenalinreiche Aktivitäten macht.
25. Sportplatz oder gemeinsam sich sportlich betätigen
26. Bubble Fussball
27. Morgen- oder Vollmondwanderung in Malbun
28. Escape Room
29. In einen Club oder zu einem Rave gehen
30. Eislaufen
31. Bergwerk besichtigen
32. Kartfahren
33. Skaterpark
Wenn schlechtes Wetter ist und Outdoor Aktivitäten keine Option sind, dann ist das Date noch lange nicht gelaufen! Es gibt noch viele weitere Date-Ideen, die auch einen kleinen Adrenalin- oder Serotoninkick dabeihaben.
34. Kurse besuchen
35. Theater besuchen
36. Hallenbad oder Schwimmbad
37. Shoppen
38. Landesbibliothek Liechtenstein
39. Tanzkurs
40. Bowling
41. Ausstellungen im Kunstmuseum Liechtenstein besuchen
42. Bars besuchen
Für einen Drink in eine Bar zu gehen kann helfen, die Stimmung zu lockern, trotzdem sollte man aber auf zwei Dinge achten: Den Alkoholkonsum in Massen halten und den Gegenüber vielleicht schon etwas besser kennen, denn vor allem beim ersten Date ist die Intention des anderen nicht immer deutlich und wenn Alkohol im Spiel ist, kann es oft unschön enden.
43. Auf eine (House-) Party gehen
Hier besonders wichtig: Geh erst mit deinem Date auf eine Hausparty, wenn du ihn*sie bereits gut kennst und bei den anderen Gästen bereits bekannte Gesichter sind. Ansonsten kann es schnell unangenehm und gefährlich werden.
44. Gemeinsam kochen/ backen
45. Netflix schauen
46. Karaoke
47. Im Kunstmuseum Liechtenstein bei Kunstkursen mitmachen
48. Besichtigungen
49. Zu Hause etwas malen oder basteln
Bitte jemanden erst zu sich nach Hause einladen, wenn man dieser Person vertrauen kann und man eventuell auch Aussichten auf etwas Langfristiges hat.
50. Kino
ESK-Freiwilligenprojekt
Im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) kannst du dich in einem gemeinnützigen Projekt in ganz Europa und darüber hinaus beteiligen. Du entdeckst dabei ein anderes Land sowie dessen Kultur, schliesst neue Bekanntschaften und erweiterst nebenbei deine Sprachkenntnisse. Es gibt viele verschiedene Einsatzstellen, die dir persönliche und berufliche Orientierung geben können. Sei es im Bereich Umwelt, Soziales, Kultur und viele mehr.
Erfahrungsberichte von Freiwilligen aus ganz Europa
Was haben junge Leute bei ihren Freiwilligeneinsätzen erlebt? Einige Beispiele findest du hier.
Arbeiten ohne Geld? Wer macht denn sowas? Glücklicherweise gibt es nicht wenig Leute, die einen Sozialeinsatz leisten möchten. Ob das nun im eigenen Land, vielleicht sogar im eigenen Dorf, oder aber im Ausland ist, spielt dabei keine Rolle. Viele Vereine und Organisationen sind auf Freiwillige (auch Volontäre genannt) angewiesen, vor allem im sozialen Bereich sowie auch in Bereichen, welche mit Tier- und/oder Naturschutz zu tun haben.
Vielleicht fragst du dich, was du davon hast, wenn du freiwillig arbeitest. Dass du nichts verdienst, heisst nicht, dass du nichts bekommst – im Gegenteil. Für die Organisationen, Vereine oder Privatpersonen ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst und dass du für deine Leistung belohnt wirst. Die Belohnung bekommst du zwar nicht in Form von Geld, jedoch ist für die Unterkunft und meist auch für die Verpflegung gesorgt. Das nennt sich Kost und Logis. Du verdienst kein Geld, brauchst dich aber weder um Unterkunft noch um Essen zu kümmern.
Doch zurück zur Frage, was du persönlich davon hast: Wenn du dich dafür entscheidest, im Ausland einen sozialen Einsatz zu leisten, hilfst du dort den Menschen, den Tieren oder der Natur. Du gehst also ins Ausland aus einem guten und auch wichtigen Grund, wofür einem auch gedankt wird. Wie bei jedem anderen Auslandsaufenthalt lernst du andere Kulturen, Sprachen, Menschen und Lebensstile kennen. Bei einem Freiwilligenprojekt ist dies sogar noch etwas intensiver, da du ja nicht als Tourist unterwegs bist, der in einem beliebten Touristenort seine Ferien verbringt, sondern, weil du mit den Einheimischen und ihrem Leben direkt zu tun hast. Dies kann dazu führen, dass du an deine eigenen Grenzen stösst, da du dich an ein anderes Leben gewöhnt bist. Doch es tut gut, von anderen Menschen und Kulturen umgeben zu sein. Es fördert die Gemeinschaft und das gegenseitige Verständnis. Das Tollste an allem ist, dass du dabei ganz viel über dich selber lernst, insbesondere, wenn du alleine im Ausland bist. Du lernst und wächst ständig!
Zweimal im Jahr findet im aha die Infoveranstaltung „Ab ins Ausland“ statt, bei denen Mitarbeitende aus dem aha sowie verschiedene externe Fachleute über die zahlreichen Angebote und Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten informieren. Wir haben die Anbieter vor Ort gefragt:
Tipp: Im Folgenden findest du weitere Anbieter, die dich über Projekte in der Freiwilligenarbeit informieren und die selber auch solche Projekte organisieren.
Bei Kurzzeiteinsätzen und Workcamps ist man meist eine sehr kurze Zeit (2-4 Wochen) beschäftigt. Je nach Organisation und Projekt kann die Dauer 2-12 Wochen betragen. In manchen Fällen handelt es sich sogar nur um ein paar wenige Tage.
Wayers
Freiwilligenarbeit, Save the Planet Reisen, Work & Travel und Way Changer Reisen. Ab 16 Jahren.
Agriviva
Auf dem Bauernhof mitanpacken und die Vielseitigkeit der Natur entdecken – Erfahrungen und Begegnungen fürs Leben. Auch schon ab 14 Jahren möglich.
Freiwilligenarbeit.de
Soziale Arbeit, Kultur, Natur- und Umweltschutz, Unterrichten, Medizin, Tierschutz, Kinderbetreuung. Teils schon ab 15 Jahren.
Eurodesk Opportunity Finder für Freiwillige
Hier findest du sämtliche bewilligte Programme innerhalb Europa, die dir das Abenteuer eines Freiwilligendienstes näher bringen. Auch ab 15 Jahren.
SCI Schweiz
Jedes Jahr rund 1000 Workcamps weltweit
Bergwaldprojekt
Wegebau, Wald- und Biotoppflege, Pflanzungen, Schlagräumung, Wildschutzmassnahmen, Verbauungen und Zaunbau
Grenzenlos
Organisation von Dorffesten, Renovierung alter Monumente, Freizeitgestaltung für Menschen mit Behinderungen, Nationalparkarbeiten, …
ICYE - International Cultural Youth Exchange
Soziale und ökologische Projekte gut kombinierbar mit Reisen
Internationaler Freiwilligeneinsatz
Kurzzeitprogramme in Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa
Live & learn
Soziale Arbeit mit Kindern/Jugendlichen, Gesundheit und Pflege, Kultur und Sport, Tier-, Arten- und Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung
Praktikawelten
Sozialarbeit, Tier- und Umweltschutz, Bildung, Medizin und vieles mehr in 25 Ländern weltweit
South America Inside
Traum vom Auslandsaufenthalt in Südamerika mit sozialem Engagement verbinden
TravelWorks
Engagement in verschiedenen Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens in Projekten in den Bereichen Soziales, Bildung & Kultur und Gesundheit & Medizin
Workaway
Familien und Privatpersonen bei ihrem landwirtschaftlichen Betrieb, im Haushalt oder auf der Arbeit helfen – über 34’000 Familien/Privatpersonen in 170 Ländern
WWOOF
Weltweite Möglichkeiten auf Biobauernhöfen
Worldpackers - sicheres Reisen als Freiwilliger
Worldpackers ist eine kollaborative Gemeinschaft, die dich mit Gastgebern auf der ganzen Welt verbindet, bei denen du wohnst und dafür mit deinen Fähigkeiten unterstützt (Hof, Permakultur, Unterrichten etc.)
Servas International - Frieden und Verständnis durch Reisen und Hosting
Es gibt rund 15’000 Gastgeber in über 125 Ländern, die gerne Reisenden in ihrem Heim begrüssen.
Trägerkonferenz - workcamps.de
Die ‚Trägerkonferenz der Internationalen Jugendgemeinschafts- und Jugendsozialdienste‘ ist ein Zusammenschluss verschiedener Workcamp-Organisationen in Deutschland. Auf dieser Seite erfährst du alles über die unterschiedlichen Angebote und wie du das für dich passende Workcamp findest.
In den meisten Fällen spricht man von einem Langzeiteinsatz ab einer Einsatzzeit von mindestens sechs Monaten. Manche Organisationen bieten sogar gezielt nur Langzeiteinsätze an. Sechs oder mehr Monate im Ausland zu sein, bedeutet viel Mut und Wille. Es bedeutet aber auch, dass du viele, neue, schöne Erfahrungen und Erlebnisse machen kannst und auf interessante Menschen stossen wirst.
FSJ - Freiwilliges Soziales Jahr Liechtenstein
Hier kannst du dich ein Jahr lang in einem Sozialen Beruf in Liechtenstein engagieren.
In einem anderen Land aktiv an einem sozialen oder ökologischen Projekt auf nationaler oder lokaler Ebene mitwirken
AFS
Unterstützung und Begleitung, Planung und Organisation, Trainieren, Gruppen leiten
Turtle Foundation
Die Turtle Foundation setzt sich für den weltweiten Schutz von Meeresschildkröten ein. Helf auch du bei der Unterstützung der Meeresschildkröten mit. Projekteinsätze in Indonesien und den Kap Verde.
LED - Liechtensteinischer Entwicklungsdienst
Freiwilligenarbeit vor allem in ländlichen Gebieten in den Bereichen Bildung und ländliche Entwicklung
ESK-Freiwilligenprojekt übers aha
2-12 Monate in Europa tätig sein – Taschengeld, Essensgeld, Versicherung, Reisepauschale, Sprachkurs inkl. sowie Unterstützung vor und während dem Projekt
One World
Praktikumseinsätze in zwei verschiedenen Strassenkinder-Projekten (mind. drei Monate) oder in einem Alters- und Pflegeheim (kürzere Praktikas sind möglich)
Sich für einen guten Zweck sozial engagieren oder im Natur- und Tierschutz tätig sein wollen und dabei ein spannendes Land hautnah erleben
Dreikönigsaktion
Sozialarbeit, Pädagogik, Kreative Ausdrucksformen, Büroassistenz, Marketing, Technische Unterstützung, Studien und Recht
Unterstützung anderer Menschen und Entdeckung neuer Kulturen, Länder, Sprachen, …
Sozialeinsätze in Afrika, Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa
Projekte und Einsätze in folgenden Bereichen: Kinder, Jugend, Bildung, Gesundheit, Soziales, Sport, Tier- und Umweltschutz, Kultur, Medien, Manuelles, Allround, Community
Volontariat bewegt
Möglichkeit, ein ganzes Jahr lang bei Kinder- und Jugendprojekten in Afrika, Asien oder Lateinamerika mitzuarbeiten
Voyage Partage
Während 4 bis 12 Monaten erhalten einen Einblick in das einfache Leben der Bevölkerung und in die Arbeit der Gastgeber/innen erhalten
Caritas Schweiz
Bergbauernfamilien beim Heuen helfen, Patin/Pate für ein Kind aus benachteiligten Verhältnissen werden oder Deutschkurse für Migranten leiten
Caritas Österreich
Besuche bei älteren Menschen, Deutschunterricht für Flüchtlinge, Aktionen mit Menschen mit Behinderungen, Nachhilfeunterricht für Kinder, …
Young Caritas Schweiz
Caritas für Menschen, die zwischen 16 und 30 Jahre alt sind
Young Caritas Österreich
Flüchtlingen in der Schweiz helfen – „Ich habe Zeit.“, „Ich habe Platz.“, „Ich habe Geld.“
Volunteer South America
Kostenlose und günstige Freiwilligenarbeit in ganz Lateinamerika (Linksammlung)
EU Volunteers platform
Erfahre mehr über die Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit durch EU Aid Volunteers
Bei unserer Auswahl von Feriencamps und Workshops über den Sommer findest du sicher etwas, das genau deinen Geschmack trifft. Die Liste der Veranstalter erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Code Camp - Technopark Liechtenstein AG, Vaduz
Code Camp bietet für Kinder (7 – 13 Jahren) eine einzigartige Einführung in die Welt des Programmierens. Mehr als 50ʼ000 Kinder weltweit haben bereits ihre eigenen Games entworfen und gebaut – mit grossem Erfolg auch im Technopark Liechtenstein.
English Summer Camp
Das English Summer Camp in Schaan bietet Kindern von 6–12 Jahren eine kreative Mischung aus Englischlernen, Spielen, Sport und Bastelspass – ganz nach dem Motto: mix and match! Die Kinder erleben täglich von 8:00–17:00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit Barbecue, Wortspielen und Challenges – Mittagessen und Snacks inklusive.
Caritaslager
Die Caritas Liechtenstein bietet jährlich zwei Sommerlager für Kinder zwischen 7 – 12 Jahren im Malbun an. In den zehn Lagertagen werden einige Wanderungen unternommen, aber auch gebastelt und gespielt.
FC Vaduz - Fussballcamp
Beim Fussballcamp des FC Vaduz stehen an 5 Tagen Toleranz, Fairness, Spass und der respektvolle Umgang miteinander im Vordergrund. Das Erlebniscamp richtet sich an Kinder im Alter von 5 – 10 Jahren, das Leistungscamp ist für Jugendliche von 10 – 16 Jahren.
Sommersportcamp
Sommersportcamp in Tenero am Lago Maggiore. Alter: von 12 bis 17 Jahren
Sportwoche
Tolle Angebote während den Sommerferien in der Region Sarganserland, Werdenberg, Fürstentum Liechtenstein und Bündner Herrschaft.
Fussball Camp für Mädchen
Für Mädchen zwischen 7 – 15 Jahren findet in den Herbstferien das Fussball Camp für Mädchen statt.
Special Adventure Camp Fussballcamp
Fussballcamp und -turnier für Jugendliche mit und ohne Behinderung. Special Adventure Camps sind erlebnispädagogische Sportferien für Jugendliche mit Behinderung, bei denen durch Sport, Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe am Leben gefördert werden.
Wildnessen Liechtenstein
Am Lagerfeuer kochen, unter freiem Himmel schlafen, natives Handwerk erlernen, sich im Wald unsichtbar machen, Fallen bauen und jede Menge Spiele… Mindestalter 9 Jahre
Kreativ Akademie
Die Kreativ Akademie bietet das ganze Jahr über Kurse für Kinder und Jugendliche zu unterschiedlichen Themen. In den Ferien finden ausserdem „Camps“ ohne Übernachtung statt, die sich einem bestimmten Thema wie beispielsweise Stop-Motion Film Animation widmen.
Ferienspass
Die Ferienspass Angebote sind vielseitig & vielleicht ist auch das passende (Camp-)Angebot für dich mit dabei?
Interkulturelles Sommerlager
Langeweile in den Sommerferien? Nicht mit uns! Im Sommer 2021 werden erneut Jugendliche aus den verschiedensten Ländern im Alter von 14 – 17 Jahren eine Woche voller Spiel, Spass und neuen Erfahrungen erleben.
Camp Rock
Camp Rock bietet ganzjährig diverse Ferienlager für Kinder von 9 – 12 Jahre und Jugendliche von 13 – 16 Jahre in Bischofszell/CH an. Im Camp Rock gibts Action pur – mit Aktivitäten der Jahreszeit entsprechend.
Kovive
In den Kovive-Camps, welche über das ganze Jahr verteilt angeboten werden, erleben Kinder und Jugendliche Spass und Abenteuer. Das breite Angebot umfasst unter anderem Sprach-, Sport- und Zirkuscamps.
Stiftung Feriengestaltung für Kinder
Es werden Plausch-, Sommerlager und Wochenendprojekte für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 15 Jahren angeboten. Ausserdem können auch Hausboot- und Snowboardcamps sowie Skilager besucht werden.
Tipilager
Hier können Sommercamp für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren gebucht werden. Während der ganzen Campzeit wird in Tipis übernachtet. Das Tipilager Schweiz bietet die Ferienlager in Zusammenarbeit mit dem WWF Schweiz an.
WWF-Ferienlager
WWF bietet das ganze Jahr über Camps und Familienlager für Kinder und Jugendliche jeden Alters an, die sich rund um das Thema „Natur erleben“ drehen. Auszüge aus dem Angebot: Reitlager, Wildwasserlager, Naturforscherlager, Tauchlager, Zauberlager, Segellager, Theaterlager, …
Musical- und Sportcamps
Das ganze Jahr über bietet der Verein Adonia Musical- und Sportcamps an verschiedenen Orten in der Schweiz für Kinder und Jugendliche an.
Reithof Langmatt
Der Reithof bietet Reitferien und-wochenenden für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren an.
Jugendcamp & Jugendreitlager
Die San Jon Scuol bietet für Kinder und Jugendliche Reitlager und Camps an.
Italiando
Du möchtest italienisch lernen, daneben auch in die Kultur eintauchen und eine tolle Zeit mit anderen Jugendlichen verbringen? Dann Check das Kursanegbot von Italiando.
fRilingue Sprachcamps
Chillst du lieber am Strand, bist du ein abenteuerlustiger Adrenalin-Freak oder liebst du Kunst und Kultur? fRilingue organisiert das ganze Jahr hindurch Sprachcamps und Feriencamps für Jugendliche in der Schweiz und im Ausland in Zusammenarbeit mit Partnerschulen in Frankreich, England, Malta und vielen weiteren Ländern.
Alpadia Sommercamps
Alpadia bietet Sommercamps für Kinder und Jugendliche im Alter von 8-17 Jahren in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und England an. Dabei wird ein attraktives Freizeitangebot mit einem Sprachkurs verbunden.
Reitcamp Vorarlberg
FiloNatur bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit mit erfahrenen Reitpädagogen Zeit mit den Tieren auf dem Saminahof zu verbringen. Der respektvolle Umgang innerhalb der Gruppe und auch mit den Tieren steht dabei im Vordergrund.
Abenteuer Sportcamp
Beim Abenteuer Sportcamp heisst es jedes Jahr schnell sein – denn die Plätze sind heiss begehrt! Während 6 Wochen in den Sommerferien haben Kinder und Jugendliche im Alter von 6-14 Jahren an verschiedenen Standorten in Vorarlberg die Möglichkeit sich gemeinsam mit anderen sportlich auszutoben.
Crossculture Week
Die Crossculture Week ist ein Angebot der Bregenzer Festspiele. Jugendliche im Alter von 14 – 20 Jahren erarbeiten dabei während einer Woche gemeinsam mit Profimusiker/innen in diversen Workshops ein Programm welches bei einem finalen Konzert präsentiert wird.
Ferientanzwochen
Hier ist der Name Programm, denn es dreht sich alles rund ums Tanzen. Kinder und Jugendliche bis maximal 16 Jahren haben die Möglichkeit während der Sommerferien in verschiedene Tanzstile (Jazzdance, Ballett, HipHop und Moderndance) hineinzuschnuppern. Neben Tanztechnik, Choreographie und Improvisation steht natürlich der Spass im Vordergrund.
Computer Camp
Die Computer Camps sind für Kinder/Jugendliche zwischen 8 – 17 Jahren und finden am Arlberg statt. Gewählt werden kann zwischen Programmieren, YouTube Academy, Hardware Academy, 3D Game & Art Design, Game Development und Open Coding.
Freeride-Safety-Camps
Freeride-Safety-Camps richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren. Die Camps finden von Dezember – April statt und haben unterschiedliche Schwerpunkte. Je nach Camp gibt es verschiedene Workshops zu den Themen Lawinensicherheit, Tourenplanung, Aufstieg mit Tourenski, etc.
Alpine Climate Camps
Camps für Klima-Aktivist:innen, um die eigenen Akkus aufzuladen und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.
https://www.suedwind.at/vorarlberg/termine-archiv/detail/frische-kick-fuer-klimaaktivistinnen/
Ferienhort am Wolfgangsee
Unsere zwei Sommercamps bieten den Teilnehmer:innen ein einzigartiges Ferienerlebnis auf unserem 400.000 m² grossen Gelände direkt am Wolfgangsee. Sport, Abenteuer und Gemeinschaft stehen im Mittelpunkt: Wir verfügen über eigene Segel- und Ruderboote, Kletteranlagen, Sportplätze sowie grosszügige Naturflächen.
young austria Feriencamps
young austria veranstaltet seit über 60 Jahren betreute Sommercamps für Kinder und Jugendliche im Alter von 6-17 Jahren. Alle Camps finden in ausgewählten Jugendhotels im Salzburger Land statt. Dabei dreht sich alles um Sprache, Spaß & Action.
Action Camps
Angeboten werden Action-,Circus-, Englisch- und Mathecamps für Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren. Während der Campzeit gibt es viele spannende Aktivitäten, wie zum Beispiel Bogenschiessen und Gokart fahren. Im Winter werden auch Snowcamps veranstaltet.
Berlitz Austria
Berlitz Austria bietet im Sommer nationale (Österreich) und internationale Sprachencamps für Kinder und Jugendliche von 7-17 Jahren an. Ausserdem umfasst das Angebot auch Camps zu den Themen Sport, Musik & Tanz, neue Medien und Interkulturalität.
Schnitz- und Bildhauerschule Geisler-Moroder
Holz-Kreativ-Camp sowie Krampus- und Brauchtumsmasken – Camp für Kinder und Jugendliche zwischen 10 – 15 Jahren im Lechtal/Tirol.
Jeder hat sich bestimmt schon mal im Sommer gefragt, wo man mit Freund:innen oder der Familie einen schönen Abend in der Natur verbringen und am besten auch noch Grillen kann. In Liechtenstein gibt es jede Menge Grillplätze, die hier und hier aufgelistet sind. Einige davon sind:
Unsere ehemalige aha-Reporterin Lil Louise hat sich mehrere Grillplätze angeschaut und wird an dieser Stelle ihre drei Favoriten in Schaan, Triesen und Balzers genauer beschreiben.
Der erste Grillplatz ist auf Dux in Schaan zu finden. Obwohl dieser Grillplatz mitten im Wald liegt, ist er sehr zentral. Nach wenigen Metern Fussweg befindet man sich auf der Finnenbahn oder auf Wanderwegen. Auch ein grosser Spielplatz mit vielen verschiedenen Spielgeräten befindet sich auf dem Weg. Ein kleiner Bach und ein Brunnen mit Trinkwasser grenzen an die Grillstelle. Ein Vorteil dieses Grillplatzes ist, dass man nur noch den Proviant mitbringen muss, da das Grillholz bereits in grossen Mengen vorhanden ist.
Ein weiterer Pluspunkt sind die Holzhütten, in die man bei schlechtem Wetter fliehen kann. Dank des Tennisplatzes auf der gegenüberliegenden Strassenseite finden sich dort ein Café, ein Getränkeautomat als auch sanitäre Anlagen. Dieser Platz ist bei Jugendlichen sehr beliebt und abends bei gutem Wetter stark besucht. Der Duxwald ist mit dem Fahrrad oder zu Fuss sehr leicht erreichbar. Kommt man mit dem Auto, muss man am Parkplatz vor der Schranke parkieren und von dort dann ca. 3-5 Minuten geradeaus hochlaufen und schon ist der Grillplatz erreicht.
Der zweite Grillplatz befindet sich in Triesen auf dem Robinson Spielplatz. Dieser Grillplatz liegt ebenfalls inmitten der Natur zwischen Bäumen, Wiesen und schmalen Wasserläufen. Im Vergleich zu Schaan hat man hier nicht nur einen Spielplatz und Wanderwege in unmittelbarer Nähe, sondern auch viele andere Attraktionen, wie beispielsweise der Seilpark, der für Kinder sowie Erwachsenen geeignet ist (gebührenpflichtig).
Auf dem Robinson Spielplatz stehen über das ganze Areal verteil viele Grillstellen mit Tischen, weshalb es im Sommer sehr voll und laut werden kann. Bei diesem Platz muss man sein Grillholz und die Grillkohle von zu Hause mitbringen. Bei schlechtem Wetter gibt es leider keine Überdachungen, ausser das Blätterdach. Toiletten sind auch an diesem Grillplatz für die Besucher bereitgestellt. Auch hier gibt es Toiletten. Der Robinson Spielplatz ist noch leichter als die Grillstelle auf Dux zu erreichen, da die Buslinien 11 und 13 direkt davor anhalten. Wer mit dem Auto kommt, muss nur die Landstrasse in Balzers entlangfahren, bis das Schild zum Seilpark auftaucht. Vor dem Seilpark ist ein kleiner Parkplatz, welcher auch für Grillfreunde zur Verfügung steht.
Der dritte Grillplatz, der aus mehreren kleinen Feuerstellen besteht, befindet sich in Balzers/Mels und eignet sich für all diejenigen, die es gerne etwas einsamer und ruhiger haben. Dieser Platz ist landschaftlich sehr schön, da er auf einer Sandbank am Rhein liegt und einen schönen Blick auf den Rhein und die dahinterliegenden Berge bietet. Der Vorteil dieses Platzes ist, dass sich ein Sprung ins kühle Nass an heissen Tagen anbietet und für die nötige Abkühlung sorgt. Der Nachteil liegt darin, dass auch hier das Grillholz und die Grillkohle jeder selber mitbringen muss. Eine öffentliche Abfallentsorgung ist nicht vorhanden, weshalb es sich von selbst erklärt, dass der eigene Müll wieder mitgenommen und fachgerecht entsorgt wird. Auch sanitäre Anlagen findet man nicht in der Nähe.
Um die Feuerstelle zu Fuss oder mit dem Auto zu erreichen, muss man von Balzers aus sehr lange am Rheindamm Richtung Mels entlang laufen oder fahren, bis das Ende der Strasse erreicht ist, wo sich auf der linken Seite ein kleiner Parkplatz befindet. Vom Parkplatz aus folgt man einem etwas steileren Pfad hinter zur Sandbank und schon ist die Feuerstelle erreicht.
Ein Klassiker ist das Grillgemüse, das man ganz einfach zubereiten kann und welches auch nur wenige Zutaten benötigt. Alles, was man braucht, ist Gemüse nach Wahl (Kartoffeln, Karotten, Zucchini, Auberginen, Tomaten, Paprika etc.) mit Knoblauch, Zwiebeln, Gewürze und etwas Olivenöl. Das Gemüse wird in einer Schüssel vermengt und mit den Gewürzen und Öl ergänzt. Dann lässt man die Zutaten in der Schüssel kurz ziehen und nimmt in der Zwischenzeit den Grill in Betrieb.
Vegetarisch Grillieren
20 vegetarische Grillideen – ohne Fleisch und ohne Fisch
BBQ Love
Vegetarier an den Grill! Hier erfährst du, wie genussvolles Grillen ohne Fleisch simple und unkompliziert funktioniert.
Eat Smarter
Vegetarisch Grillen ist längst nichts Außergewöhnliches mehr, und das aus gutem Grund: Denn auch ohne Fleisch und Fisch können auf dem heißen Rost richtig leckere und noch dazu gesunde und abwechslungsreiche Gerichte zubereitet werden.
Gordon & Aljosha – die beiden Jungs von Vegan ist Ungesund erklären auf einfache Art und Weise, wieso es sich lohnt, stetig weniger tierisches Produkte zu konsumieren.
Tipp: Super interessante und aufschlussreiche Informationen zum Thema vegane Ernährung – aus gesundheitlichem und vor allem ethischem Aspekt.
Jedes Jahr erleben unsere Klassensprecher:innen einen besonderen Tag im Europa-Park, der nicht nur jede Menge Spass verspricht, sondern auch eine Belohnung für ihr Engagement in unseren jubel- und aha-Aktivitäten darstellt.
Bleib immer auf dem Laufenden und verpasse keinen unserer spannenden Ausflüge! Folge uns auf Instagram, um die neuesten Updates zum nächsten Europa-Park Ausflug und vielen weiteren Aktivitäten zu erhalten.
Du solltest über 14 Jahre alt sein, um dich selbstständig mit anderen Jugendlichen im Europa-Park bewegen zu können. Ein Standard-Ticket kostet dich CHF 100.- inkl. Gruppenrabatt.
SPECIAL für jubler:innen: Wenn du im laufenden Schuljahr bei einer Veranstaltung von jubel dabei warst, erhältst du ein verbilligtes Ticket!
Folgende Workshops werden vom aha KOSTENLOS angeboten.
Mehr Infos zu den Medienkompetenz-Workshops
Hier finden sich die genaue Workshop-Beschreibungen inklusive Themenauflistung und abgedeckter Kompetenzen laut LiLe (Liechtensteiner Lehrplan).
Dauer: 90 Minuten
Dauer: 135 Minuten (3 Schulstunden)
Dauer:90 Minuten (2 Schulstunden) Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar
Kurzbeschreibung: In diesem Workshop erfahren die Jugendlichen, wie Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung im Alltag allgegenwärtig sind und welche Auswirkungen Ausgrenzung hat. Sie analysieren die Ursachen von Ausgrenzung und erarbeiten konkrete Handlungsmöglichkeiten, um aktiv dagegen vorzugehen. Die Jugendlichen lernen wichtige Anlaufstellen kennen und erfahren, wie sie selbst für Toleranz eintreten und gegen Ausgrenzung handeln können.
Infos & Buchung Workshop Toleranz
Kurzbeschreibung: In diesem Workshop erfahren die Jugendlichen, was Menschenrechte mit ihrem Alltag zu tun haben, wer sie schützt und an wen sie sich wenden können, wenn ihre Rechte verletzt werden. Durch praktische Übungen und konkrete Beispiele lernen sie, wie sie ihre eigenen Rechte einfordern und die Rechte anderer respektieren können. Sie erfahren auch, welche wichtigen Menschenrechts-Akteure in Liechtenstein tätig sind. Der Workshop orientiert sich an den Themen und Bedürfnissen der Jugendlichen und wird in Zusammenarbeit mit dem Verein für Menschenrechte und Amnesty International Liechtenstein durchgeführt.
Infos & Buchung Workshop Menschenrechte
Dauer: 90 Minuten (2 Schulstunden) Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar
Kurzbeschreibung:In diesem Workshop erfahren die Schüler:innen, wie ein Podcast entsteht – von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung. Sie lernen, Inhalte in einem Audioformat umzusetzen, spannende Geschichten zu erzählen und die Grundlagen von Technik, Audioschnitt und Gesprächsführung zu beherrschen. Ideal für alle, die mit dem Podcasting beginnen oder ihre Skills erweitern möchten!
Infos & Buchung Podcast-Workshop
Kurzbeschreibung:In diesem Workshop erhalten die Schüler:innen einen Überblick über die vielfältigen Angebote des aha – Tipps & Infos für junge Leute. Sie erfahren, wie sie auf relevante Informationen zu Themen wie Auslandsaufenthalten, Jobs, Studien und Freizeit zugreifen können. Zusätzlich wird gezeigt, wie sie sich selbstständig über verschiedene Themen informieren können. Der Workshop kann mit einem Surf-Smart-Parcours oder einem speziellen Workshop erweitert werden, der praxisnahe Tipps zur Nutzung von digitalen Informationsquellen bietet.
Infos & Buchung aha-Exkursion
Aber nicht nur das, sondern es macht dir auch Freude, Neues auszuprobieren und zu lernen und deine Skills zu erweitern? Dann werde Teil vom aha-Jugendteam.
Bist du interessiert und zwischen 13 und 18 Jahren? Du willst dich in deiner Freizeit engagieren?
Dann bist du bei uns genau richtig! Denn das aha sucht immer wieder junge Leute, die als Jugendreporter:innen 🌐 aktuelle Themen bearbeiten, recherchieren und Interviews führen. Du hast aber auch die Möglichkeit, dich im Bereich Podcasts 🎧 mit Interviews und den Podcast-Tools auseinander zu setzten oder Beiträge für Social Media 📱 vorzubereiten.
Es gibt regelmässig Kick-Off Treffen für neue Interessierte. Anmelden kannst du dich dennoch und vor dem Treffen kontaktieren wir dich und lassen uns von dir nochmals deine Teilnahme bestätigen.
Schreib uns doch einfach, wenn du dabei sein möchtest: nathalie@aha.li Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Jedes Jahr im Frühjahr laden wir Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen sowie alle anderen Interessierten zu einer Infoveranstaltung zu den Sommercamps ein. Bei der Infoveranstaltung lernt ihr das aha, die verantwortlichen Personen und die Sommercamps genauer kennen und habt die Möglichkeit, all eure offenen Fragen zu stellen. Die Informationsveranstaltung zu den Sommercamps 2025 findet am 02. April 2025 um 18 Uhr im aha statt. Der Infoanlass dauert rund 1 bis 1,5 Stunde.
Anmeldung Infoabend Sommercamps: Teilnahme nur mit Anmeldung möglich. Dazu bitte eine Mail unter Angabe der Anzahl an teilnehmenden Personen an samantha@aha.li senden oder anrufen +423 239 91 19.
Newsletter
Durch den aha-Camps-Newsletter bleibst du immer auf dem Laufenden und erfährst als Erste:r, wenn die Anmeldungen für die Camps im neuen Jahr möglich sind. Außerdem wirst du über den Infoabend und weitere wichtige Termine rechtzeitig informiert. Eine praktische Möglichkeit, nichts zu verpassen!
Folgende Camps sind mit dabei:
Urban Flow – Street Culture, Art & Dance
vom 06. bis 12. Juli 2025 in Liechtenstein Für Kreative und Sportbegeisterte: Graffiti, Tanzen, Basteln/Upcycling, Skateboarden und vieles mehr Alter: 16 – 20 Jahre Teilnehmende Länder: Spanien, Estland, Belgien, Ungarn und Liechtenstein Sprachen: Englisch/ (Deutsch) Preis: CHF 200.00 FREIE PLÄTZE: 2/5 Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li
Eurovisionen – Freizeit kreativ gestalten vom 20. bis 26. Juli 2025 in Neuerburg/Deutschland Für Kreative: Malen/Zeichnen, Basteln/Upcycling, Zirkus, Magie, Tanz, Theater, Video, Computer, digitale Fotografie, Geocaching Alter: 13 – 15 Jahre Teilnehmende Länder: Spanien, Italien, Belgien, Luxemburg, Finnland, Deutschland, Österreich und Liechtenstein Sprachen: Englisch/ (Deutsch) Preis: CHF 300 FREIE PLÄTZE: 1 – 2/6 Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li
Erfahrungsbericht Eurovisionen Camp von Jannis (Teilnehmer 2021)
Einen ersten Eindruck vom Eurovisonen-Camp gibt es hier als Video.
Outdoor+ vom 25. Juli bis 03. August 2025 in Luxemburg Für Sportbegeisterte: Tandem-Mountainbike, Stand-up Paddling, Parcour, Hochseilklettergarten Alter: 15 – 18 Jahre Teilnehmende Länder: Spanien, Finnland, Luxemburg, Rumänien und Liechtenstein/Österreich Sprachen: Englisch/ (Deutsch) Preis: CHF 300.00 FREIE PLÄTZE: 1/2 Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li
Zum Outdoor+ Camp gibt es ein Video, das hier angeschaut werden kann – inklusiver kleiner Einblick in die luxemburgische Sprache.
Erfahrungsbericht Outdoor+ Camp von Julia (Jugendbegleiterin 2022)
Fotos Outdoor+ 2022
Fotos Outdoor+ 2019
Fotos Outdoor+ 2016
Unmute Yourself – Fairy Tales and Emotions vom 02. bis 10. August 2025 in Deutschland Für Theater- und Tanzbegeisterte: Theater, Tanzen, Musik und mehr Alter: 13 – 17 Jahre Teilnehmende Länder: Deutschland, Irland, Slowakei, Spanien, Luxemburg und Liechtenstein Sprachen: Englisch/ (Deutsch) Preis: CHF 250 FREIE PLÄTZE: 0/6 – WARTELISTE möglich! Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li
Erfahrungsbericht von Sophia (Teilnehmerin 2024)
EUSALP vom 01. bis 06. September 2025 in Frankreich Für Alpenengagierte: Klimawandel, Wassermanagement, Wirtschaft und mehr Alter: 18 – 30 Jahre Teilnehmende Länder: Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien, Schweiz, Österreich und Liechtenstein Sprachen: Englisch/ (Deutsch) Preis: EUR 75 +Vorschuss an Reisekosten (werden nach dem Camp erstattet) FREIE PLÄTZE: 5/5 Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li
EUSALP Anmeldungslink
In den angegebenen Preisen sind alle Kosten für Reise, Verpflegung, Unterkunft, Begleitung und Aktivitäten während des Camps enthalten.
Wichtig: Sollte es aus einem bestimmten Grund NICHT möglich sein, die Teilnahmegebühr aufzubringen, bitte melden! Daran soll es nicht scheitern und wir sind darum bemüht, eine individuelle Lösung zu finden 🙂
Durch verschiedene Förderungen – u.a. durch das EU-Programm Erasmus+ und dem Sponsor Liechtensteinische Landesbank AG – können die Kosten für die Teilnahme niedrig gehalten werden. Das aha – Tipps & Infos für junge Leute koordiniert die Sommercamps in Zusammenarbeit mit internationalen Partnerorganisationen.
Weitere Infos unter +423 239 91 19 oder bei samantha@aha.li.
Ally, Queer, enby, cis, transition… Rund um den Pride Month begegnen dir viele Begriffe, Abkürzungen und Identitäten. Aber was bedeuten sie eigentlich genau?
Wir haben für dich die wichtigsten Begriffe aus dem Pride ABC zusammengefasst – kurz, verständlich und ohne kompliziertes Fach-Chaos.Denn: Wissen schafft Verständnis. Verständnis schafft Respekt.
Begriffe Queer pride von Verein Jugendinformation
Queer Lexikon
Queeres Lexikon
LSBTIQ-Lexikon
Viele Begriffe aus der LGBTQIA+-Community werden im Alltag verwendet – in Medien, auf Social Media oder im Gespräch mit Freund:innen.
Wenn du weisst, was sie bedeuten, kannst du dich sicherer fühlen, mitreden, dich selbst besser verstehen – oder einfach andere respektvoll unterstützen.
👉 Pride beginnt mit Wissen.Stell Fragen, lies nach, hör zu – und feiere mit uns die Vielfalt des Menschseins. 💛
Juni ist Pride Month – und wir feiern Vielfalt, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung!
Gemeinsam mit der Liechtensteinischen Landesbibliothek stellen wir dir in diesem Monat inspirierende Bücher vor, die queere Geschichten erzählen, zum Nachdenken anregen und Mut machen, zu sich selbst zu stehen.
buchvorstellung juni pride von Verein Jugendinformation
👉 Tipp:Alle erwähnten Bücher (und viele weitere) findest du in der Landesbibliothek in Vaduz. Vorbeischauen lohnt sich!
aha-Reporterin Lea Hofmänner aha@aha.li
Der Pride Month ist eine jährliche Feier, die im Juni stattfindet. In diesem Monat feiert die LGBTQI+ – Community auf verschiedenste Arten. Sie setzen sich für Ihre Rechte ein und feiern ihre Freiheit als LGTBQI+ – Community. Es gibt im Juni viele Strassenfeste, Veranstaltungen, Lesungen oder öffentliche Reden. Besonders typisch sind Paraden. Die New York Pride Parade ist eine der grössten und bekanntesten Paraden. Schätzungsweise haben 2019 über 2 Millionen Menschen daran teilgenommen. Bill Clinton war der erste US-Präsident, der 1999 und 2000 den Pride Month offiziell anerkannte. Von 2009 bis 2016 erklärte Barack Obama den LGBT Pride Month im Juni. Im Mai 2019 würdigte Donald Trump den Pride Month mit einem Tweet, in dem er bekannt gab, dass die Regierung eine weltweite Kampagne zur Entkriminalisierung der Homosexualität startet.
Am 28. Juni 1969 führte die Polizei im Stonewall Inn, einem Schwulenclub in New York, eine Razzia durch. Das führte dazu, dass Bar Gäste, Mitarbeiter und Anwohner auf die Strasse stürmten. Unter der Führung von der Schwarzen, Transsexuellen, und bisexuellen Marsha P. Johnson folgten 6 weitere Tage mit Protesten und Konflikten. Die Demonstranten forderten Einrichtungen für die LGBTQI+ – Community, an Orten, an denen sie keine Angst vor Verhaftungen haben müssen. Die Stonewall- Unruhen werden auch als „Mutter des Stolzes“ betitelt. Ein Jahr nach den Stonewall Unruhen, rief Brenda die Gay Pride Week und die Christopher Street Liberation Day Parade ins Leben. Daraus entwickelten sich die heutigen Paraden und Märsche.
Die Regenbogenfahne ist seit 1978 ein internationales Symbol für die LGBT-Bewegung. Die Regenbogenfahne wurde tatsächlich vom ersten geouteten schwulen Politiker Harvey Milk ins Leben gerufen. Er bat einen Designerfreund, Gilbert Baker, ein Symbol für den Pride Marsch in San Francisco zu entwerfen, um damit ein positives Symbol für die queeren community zu haben. Beide wurden von Dan White ermordet, einem ehemaligen Vorgesetzten, der wütend auf Milk war.
Jede Farbe der Flagge hat ihre eigene Bedeutung. Rot steht für das Leben, Orange für Heilung, Gelb für die Sonne, Grün für die Natur, Blau für Harmonie und Lila für Spiritualität. Die erste Regenbogenfahne hatte noch zwei weitere Farben: Pink (für Sexualiät) und Türkis (für Kunst), Pink konnte jedoch nicht als Massenware auf Fahnen gedruckt werden und als die Fahne immer bekannter wurde, wurde Türkis gestrichen, damit sie eine gerade Zahl an Streifen hatte. Die Vielfalt der Regenbogenfarbe soll auch die Vielfalt der Menschen spiegeln und eignet sich daher sehr gut als Symbol der LGBTQI+ – Community.
Mehr über die Pride Flag bzw. Pride Flags erfährst du hier.
LGBTQI+ steht für Menschen mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten oder sexuellen Orientierungen. Konkret sind die Buchstaben eine Abkürzung für Lesbian (lesbisch), Gay (Schwul), Bi (bisexuell), Trans, Queer und Intersex. Das + ist dazu gedacht alle weiteren sexuellen Identitäten und Orientierungen anzusprechen, die nicht dezidiert erwähnt sind. So zum Beispiel Pansexualität, Asexualität oder Omnisexualiät.
Mehr zu den unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten erfährst du hier.
Wir haben mit acht queeren Menschen aus Liechtenstein über das Thema Alltagsdiskriminierung gesprochen. Die Podcasts kannst du hier nachhören.
Flay
Auch wir haben einen LGBT-Verein hier in Liechtenstein.
Gay Partys & LGBT+ Events
Die Lesbian-, Gay-, Bisexual- und Transgender-Gemeinschaft, kurz LGBT+, ist in Zürich eine wichtige Szene, die neben Demonstrationen und Bekundungen auch Partys und Festivals organisiert.
Queer Lake
Hier findest du eine Liste der LGBT-Organisationen in der Bodenseeregion (Konstanz – Winterthur – St.Gallen – Vaduz – Bregenz – Lindau – Friedrichshafen).
Queer Glossar
In diesem Glossar findest du Begriffe zum Nachschlagen, die in Zusammenhang mit dem Pride Month bzw. LGBTQI+ stehen.
LGBT-Helpline
Hilfe, Unterstützung und Beratung
Linksammlung
Eine ausführliche Linksammlung zu unterschiedlichsten Themen findest du hier.
„Sexting“ ist vor allem bei Jugendlichen beliebt. Was es damit auf sich hat, wie die rechtliche Lage aussieht und wie du Risiken vermindern kannst erfährst du im folgenden Beitrag.
„Sexting“ setzt sich aus den Begriffen „Sex“ und „Texting“ (engl. für das Senden von Nachrichten) zusammen. Neben Sexting hast du vielleicht auch schon von den Begriffen Sextortion und Cyber-Grooming gehört. Konkret bedeuten die drei Begriffe:
Sexting: ist das Verschicken, Tauschen oder Verbreiten von eigenen (und fremden) Nacktbildern und erotischen Fotos und Videos übers Internet, Handy usw.
Sextortion: ist eine Erpressungsmethode, bei der Internet-NutzerInnen aufgefordert werden, erotische Bilder oder Videos von sich hochzuladen oder zu versenden. Dabei wird sexuelles Interesse von der Chatperson vorgetäuscht. Das Videomaterial wird dann zur versuchten Erpressung benutzt.
Cyber-Grooming: ist es, wenn Erwachsene versuche, Minderjährige zu einem Daten oder sexuellen Handlungen zu verführen, indem sie sich im Internet ebenfalls als Jugendliche oder Gleichaltrige ausgeben.
Unzählige Frauen stellen sich halbnackt vor die Kamera, posten ihre Videos und Fotos ins Internet und verdienen so Geld. Das ist ihr gutes Recht ABER es verzerrt das Bild der Frau grundlegend und lässt es so wirken, als wollten Frauen allgemein sexualisiert werden. Darum ist es für viele Männer selbstverständlich, dass eine Frau ein Dick Pic haben will.
Ein bitte was? Genau, ein Dick Pic. Das ist nichts anderes als ein Foto vom besten Stück des Mannes. Sowohl Personen des öffentlichen Lebens als auch ganz gewöhnliche Frauen haben und hatten schon mit diesem ekligen Schnappschuss zu tun. Dabei senden Männer Frauen meist ohne jegliche Vorwarnung oder Nachfrage ein Schwanz Bild. Es ist nicht nur äusserst ekelerregend, sondern zutiefst respektlos und unverschämt dies einer Frau zu senden, die nicht gezielt danach fragt. Bei gegenseitigem Einverständnis ist es aber ok aber wirklich nur wenn BEIDE es wollen.
Mit diesem Thema haben sich auch die ProSieben Entertainer “Joko und Klaas” in einem 15- Minuten Video auseinandergesetzt, was im ganzen deutschsprachigen Bereich für Entsetzen sorgte. Schon fast 20 Millionen Aufrufe hat dieses Video auf Instagram und öffnet jedem und jeder schockierenderweise die Augen.
Den Anfang der Sendung machte eine Galerie mit Dick Pics, was nichts für schwache Nerven war, doch es kam noch schlimmer. Geschichten von Vergewaltigungsopfern, sexuelle Internetkommentare, Chatverläufe von aufdringlichen Männern, Erzählungen über sexuelle Übergriffe, einfach alles. Was mir persönlich den Magen wirklich umgedreht hat, war die Schlussszene, in der man die Kleidung der Vergewaltigungsopfer zeigte; langer Rock und T-Shirt, Maxi-Kleid, Badeanzug, Pyjama, langärmliges T-shirt mit Leggings… und obwohl solche Kleider nicht unbedingt freizügig sind, fand eine Vergewaltigung statt. An dieser Stelle ganz wichtig: Die Kleidung ist NIE das Problem einer Vergewaltigung, sondern die Vergewaltiger selber. Sexismus betrifft jeden, mich und dich.
Ich kenne einige, die schon unangemessene Bilder bekommen haben, und leider bin ich auch eine davon. Man fühlt sich als Empfängerin nicht nur beschmutzt, sondern auch kaum respektiert. Was erwarten diese Männer, was wir über solch eindeutige Bilder & Nachrichten denken? “Wow, wie beeindruckend und riesig!” ?! Glaubt mir, das ist das Letzte, was wir bei solch einem Bild denken.
Das Gefühl von Widerwärtigkeit entsteht nicht nur durch solche Bilder, sondern auch durch reizende Kommentare auf der Strasse. “Heiss, heiss, heiss”, “dich würde ich sofort flachlegen” oder ein einfaches hinterher pfeifen genügt schon, um sich den ganzen Tag als ein Lustobjekt zu fühlen. Mehrmals erwische ich Männer, die mir hinterherschauen oder nachpfeifen und ich bin garantiert nicht die Einzige. Die Crème de la Crème war aber definitiv, als ich einmal beim Schwimmen einen Mann gesehen habe, der eifrig die Badegäste beobachtet und dabei ejakuliert hat.
Trotz Joko und Klaas’ Video mit dem Titel “Männerwelten – Belästigung von Frauen”, wird es leider immer Opfer von Sexismus geben – auch im kleinen Liechtenstein. Umso wichtiger ist es, die Anlaufstellen in Liechtenstein zu kennen.
Die “infra” unterstützt nicht nur Frauen die mit sexueller Belästigung zu tun haben, sondern auch Opfer von Stalking, Mobbing, häuslicher Gewalt und vielen weiteren Themen. Wenn du dir nicht sicher bist, an wen du dich wenden kannst – an das aha kannst du dich immer wenden. Gegebenenfalls wirst du dann an die „richtige“ Stelle weitergeleitet. Kinder und Jugendliche können sich auch an die Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche (OSKJ) wenden. Die Ombudsfrau Margot Sele hat ein offenes Ohr für deine Probleme.
Doch auch ausserhalb von Liechtenstein gibt es Hilfe, und zwar bei belaestigt.ch, hilfeportal-missbrauch.de oder auch frauenhelpline.at.
Sexismus versteckt sich gerne hinter Scherzen, Werbungen und respektlosen Kommentaren. Um sich aber gegen sexistische Bemerkungen aufzustellen, fehlt vielen Frauen das Know-how, deswegen hier ein Crash- Kurs:
Sexistischer Witz Bei solch einem Witz gibt es nichts zu lachen, mach das klar. Anstatt auf die Defensive zu gehen, stell dich auf dumm und frag nach, was dieser Witz soll. Was bedeutet er? Wo ist die Stelle, an der ich lachen sollte? Was willst du uns mit dem Witz mitteilen? Nimm den Witz so auseinander, sodass der Erzähler/die ERzählerin total verunsichert und nervös auf den Boden schaut. Mach für jeden Beteiligten klar, dass es bei solch einem Witz nichts zu lachen gibt.
Sexismus in der Werbung Die Illusion, dass der Verbraucher/die Verbraucherin keine Stimme hat, ist Quatsch, denn genau sie ist die Stimme. Wenn ein sexistischer Werbespot auftaucht, nutze das Internet und mach deine Meinung publik, schreibe direkt an die Produzenten der Werbung oder an die Marke, ermutige andere, höre auf, diese Marke zu unterstützen oder schreib einen Leserbrief. In diesem Falle gilt: Jede Stimme zählt.
Sexistische Vorurteile Stelle dich deinem Gegenüber und sag ihm offenkundig die Fakten. Wenn er etwas behauptet, soll er dies mit wissenschaftlichen Quellen unterstützen. Mit einem Vorurteil gegenüber dem anderen Geschlecht anzukommen, ist zwar kontraproduktiv, hat mir aber bis jetzt immer geholfen.
Sexuelle Übergriffe Selbstverteidigung ist für Jede/n ein Muss, wehre dich mit Händen und Füssen, schrei so laut du kannst und mach klar, dass dich der Angreifer nicht so schnell kriegt. Wichtiger ist es aber, gar nicht erst in solch eine Situation zu kommen, deswegen ein gut gemeinter Rat: Niemals spätabends alleine irgendwohin gehen oder,wenn es sich nicht vermeiden lässt, so tun, als würdest du gerade mit jemandem telefonieren! Wenn du jemanden siehst, der eventuell kurz vor einem sexuellen Übergriff steht: Hilf der Person, zeige Zivilcourage, du weisst nicht vor was du diese Person beschützen kannst.
Sexismus ist ein heikles Thema, noch heikler ist es, zuzugeben, dass man (selbst) in alltäglichen Situationen zum Opfer wird. Deswegen ist es wichtig, Stellung zu beziehen. Sexistische Witze, Dick Pics und sexuelle Praktiken im Schwimmbad sind ein No-Go und nicht nur aber auch dank Joko und Klaas wurde dies wieder zu einem Gesprächsthema. Zum Glück gibt es Anlaufstellen, die jeder Zeit Hilfe anbieten und auch das Internet hilft uns, unsere Erfahrungen zu teilen und dem Sexismus entgegenzutreten.
Ist doch ein Kompliment ...
Der Flyer „Sexismus begegnen“ ist eine Hilfestellung für den Alltag, im Privat- oder Berufsleben, Unternehmen oder Verein. In diesem wird erläutert, was Sexismus eigentlich bedeutet – als Begriff, aber auch für die Opfer von Sexismus. Anhand von Beispielen werden Handlungsempfehlungen gegeben sowie mögliche Entgegnungen und Reaktionen auf sexistische Äußerungen und Handlungen aufgezeigt: Wo findet Sexismus überall statt? Was sage ich bei Diskriminierungen im Sportverein? Und wie kann ich mich bei sexuellen Übergriffen verhalten? Zudem werden allgemeine Tipps und weiterführende Informationen gegeben. .
Sag mal, stören dich die Brüste nicht beim Operieren?
Sexistische Sprüche, die Frauen am Arbeitsplatz zu hören bekommen haben.
Behauptungen und Fakten zu Sexismus.
Sexismus ist mein Alltag
Blogbeitrag von einer Frau, die aus einer kulturellen Perspektive einen Blick auf Sexismus wirft.
Be a lady they said
Bei dem viralen Video geht es nicht nur um Profit für ein Modemagazin – sondern auch um Empowerment für Frauen.