Wenn du sportlich aktiv sein möchtest, hast du in Liechtenstein zahleiche Angebote. Von den Skater Parks bis zum Hochseilpark in Triesen. Von der neuen Street-Workout Anlage beim Rheinpark in Vaduz zum Bewegungspark beim Grossabündt. Die meisten Angebote findest du hier:
Bewegt.li
bewegt.li ist eine Plattform für Vereine, um ihr Angebot zu präsentieren, aber auch für Suchende, um das passende Angebot zu finden.
Sportanlagen in Liechtenstein
In jeder Gemeinde in Liechtenstein gibt es modernste Sportanlagen für Vereine und die Öffentlichkeit. Auf einer Landkarte und mit praktischen Suchfiltern werden diese übersichtlich dargestellt.
Interessierst du dich fürs Skateboarden? Vielleicht kannst du noch gar nicht Skateboard fahren, wolltest es aber immer schon einmal lernen.
Die Möglichkeit, das Skaten auszuprobieren bieten dir Rafael Gstöhl und Lukas Maissen an. Ihr Plan ist es „jungen Leuten den Einstieg in die Welt des Freestylesports zu vereinfachen“. Das Ziel dabei ist, Kinder und Jugendliche nach draussen zu bewegen und aktiv zu sein. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, findest du alle Informationen dazu unter Facebook oder direkt per E-Mail an rags@highspeed.li
Der Verein street-workout.com hat den Park in Vaduz konzipiert. Bei Street Workout handelt es sich um ein kreatives Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht, das jederzeit überall möglich und allen zugänglich ist. Es kann ohne Trainingsgeräte betrieben werden.
«Street-Workout können alle betreiben. Es spielt keine Rolle, wie fit oder wie alt man ist. Alles, was man zum Trainieren braucht, ist der eigene Körper. Dieser ist das beste Trainingsgerät der Welt und man hat ihn immer dabei. Wir sind sehr glücklich darüber, dass Vaduz unsere Sportart fördert und dieses frei zugängliche Sportangebot geschaffen hat», freut sich Roman Rindisbacher, Vereinspräsident street-workout.com.
Seilpark im Forst, Triesen
Bei den Übungen werden Geschicklichkeit und Konzentration gefördert und mit ein wenig Mut meistert jeder die kniffligen Aufgaben. Als Belohnung winkt die Fahrt zurück auf dem Zipline-Parcours.
Im Geist frei sein und die Natur geniessen. Auf der Homepage von Tourismus.li findest du verschiedene Wandertracks in der Region.
Wanderungen in Liechtenstein
Hier gibt es detaillierte Beschreibungenn zu vielen malerischen Wanderungen und Themenwegen im Wandergebiet Fürstentum Liechtenstein.
Fresh. In Gamprin beim Badesee oder im Freibad kannst du dich abkühlen.
Wenn du es lieber etwas kühler hast, empfehlen wir den Walensee. Bei manchen Sandbänken im Rhein ist das Wasser sehr ruhig, dort ist es auch sehr erfrischend, ins kalte Wasser zu springen. Geheimtipp: Baggersee Brederis oder Voralpsee.
Verschaff dir hier einen Überblick über die vielen Camps in unserer Region.
Den Start in die Skisaison im Malbun hat Michael mit der Kamera dokumentiert. Bei diesen Bildern vom Täli bekommt man richtig Lust auf die Piste.
Bergbahnen Malbun
In Liechtenstein gibt es einige Lehrpfade und Themenwege bei denen man sein Wissen in den Bereichen Geschichte, Natur, Tiere, Universum etc. erweitern kann.
Lehrpfade und Themenwege
Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .
Sankt Patrick ist der Schutzpatron der Iren und war ein irischer Bischof Patrick, der an einem 17. März starb. Deshalb ist der 17. März „sein“ Feiertag. Er gilt als erster christlicher Missionar Irlands. In der Katholischen Kirche wird er als Heilig verehr. In Dublin und den meisten anderen grösseren Städten Irlands gibt es am St. Patrick’s Day grosse Paraden und andere Veranstaltungen. Die Strassen rund um den traditionellen Umzug in Dublin sind gesäumt von grünen Hüten, Fahnen und Kostümen. Livemusik erklingt aus allen Ecken. Aber auch in nicht Irischen Städten wie München, New York, Boston, New Orleans, Chicago, Manchester und London gibt es riesige Paraden zu Ehren des St. Patrick.
Die Farbe des Tages ist Grün. Oft werden Lebensmittel und Getränke grün gefärbt, Bauwerke werden entsprechend angestrahlt und in manchen Städten wie zum Beispiel Chicago sogar ganze Flüsse. Viele Menschen tragen dann ein Kleeblatt, das Symbol Irlands, an der Kleidung oder im Gesicht. Angeblich hat der Bischof mit dem Blatt die Heilige Dreifaltigkeit erklärt. Es wird gesagt, dass St. Patrick Kleeblätter (oder einfach Klee) benutzte, um die Heilige Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und der Heilige Geist) den Iren zu erklären.
Du willst viele Ideen und Impulse sammeln? Dann kann die ABC-Technik genau richtig sein. Diese ist ungemein einfach, kann jederzeit angewendet werden und liefert zahlreiche Ideen und Gedanken. Bei der ABC-Methode handelt es sich um eine Kreativitätstechnik, die dem „Brainwriting“ zugeordnet ist. Alles was man braucht: Ein Blatt Papier pro Teilnehmer:in, auf das die Buchstaben des Alphabets von A bis Z geschrieben werden oder unsere Vorlage. Ziel ist es nun, dass jede/r Teilnehmer:in seine/ihre Ideen und Anregungen zu den jeweiligen Anfangsbuchstaben festhält. Dazu stellst du dir am besten einen Timer. Ideal sind 2-3 Minuten. Neben das A kommen also alle Einfälle, die mit A beginnen… Sobald der Timer startet versuchst du nun, zu jedem Buchstaben einen Begriff/ein Thema zu finden, dass dich interessiert. Dabei geht es nicht darum, die Begriffe oder Themen zu bewerten. Im Gegenteil: Es ist wichtig, dass du bzw. ihr ALLES aufschreibst/aufschreibt, das dir/euch in den Sinn kommt. Sobald die Zeit abgelaufen ist, werden die Stifte weggelegt. Im besten Fall wird so zu jedem Anfangsbuchstaben mindestens ein Impuls aufgeschrieben, in der Praxis zeigt sich jedoch, dass meist einige Buchstaben nur schwer zu füllen sind (vor allem Q, X, und Y).
Vorlage: ABC-Methode
Dabei handelt es sich um eine Technik, die ähnlich wie das Brainstorming funktioniert. Hierfür sitzen alle Anwesenden im Kreis um einen Tisch. Jede:r schreibt seine/ihre Ideen ganz oben auf ein DIN–A4–Blatt. Nach 5 bis 10 Minuten werden die Ideen an den/die linke/n Tischnachbar:in weitergegeben. Diese/r ergänzt die Idee mit seinen/ihren Gedanken. Jede Idee wird so lange weitergereicht, bis jeder die Gelegenheit hatte, alle Ideen zu ergänzen. Die aufgeschriebenen Skizzen bilden danach eine Diskussionsgrundlage.
Einer der Klassiker unter den Kreativitätstechniken ist die Mindmap. Mit einer Art Karte werden die Gedanken strukturiert und Ideen visualisiert. Es wird ein zentrales Thema festgelegt und weitere Ideen drumherum gesammelt.
Bildquelle: https://karrierebibel.de/mindmap/
Die 6-3-5-Methode (auch Methode 635 genannt) ist eine Brainwriting-Kreativitätstechnik. Der Name der Methode leitet sich aus den drei wesentlichen Eigenschaften der Methode ab: 6 Teilnehmende erhalten jeweils ein Blatt, auf dem sie 3 Ideen notieren und die Blätter dann insgesamt 5 mal weiterreichen. Für die Durchführung dieser Brainwriting-Technik werden benötigt:
Bevor die Durchführung der 6-3-5-Methode beginnt, werden die Blätter vorbereitet. Dazu wird die Papierfläche in eine gleichmässige Tabelle aus 3 Spalten und 6 Zeilen aufgeteilt, sodass am Ende genau 18 Kästchen vorhanden sind. Jede(r) Teilnehmende enthält anschliessend jeweils eines dieser Arbeitsblätter.
Der/Die Moderator:in erklärt zunächst die Regeln der 6-3-5-Methode, führt die Teilnehmenden in das Ausgangsproblem ein oder gibt eine Fragestellung vor und ist im Folgenden für die Zeitmessung verantwortlich. Sobald die Teilnehmenden über die Ausgangsfrage oder -problem aufgeklärt sind, startet die erste von sechs Runden. In jeder Runde werden die Teilnehmenden aufgerufen, die oberste noch freie Zeile, bestehend aus 3 Kästchen, mit ihren Ideen zu füllen. Dabei sollten die Teilnehmenden die Ideen der Vorgänger:innen aufgreifen, erweitern und/oder weiterentwickeln. Nach einer festgelegten Zeit von beispielsweise 5 Minuten beendet der/die Moderator:in die Runde. Die Teilnehmenden reichen ihr Arbeitsblatt im Uhrzeigersinn an ihre/n Sitznachbar:in weiter und eine neue Runde beginnt. Im Idealfall sind nach 6 Runden genau 6*18 = 108 Ideen entstanden. In der Praxis ist die Anzahl aufgrund von doppelten oder leeren Einträgen wahrscheinlich etwas geringer. Dennoch sollten nun zahlreiche Ideen vorliegen. Jetzt kann eine Diskussion, Analyse und Bewertung der Ideen erfolgen.
Von der Kernfrage/dem Kernthema ausgehend werden NUR FRAGEN gestellt. Dabei bietet die Antwort auf eine Frage jeweils den Ausgangspunkt für die nächste. Das ermöglicht schnelle Einsichten in die Intention/Gedankenwelt von Menschen.
Spekulationen ermöglichen oft ein neuartiges Herangehen an eine Fragestellung. Zum Beispiel kannst du dich fragen: „Was wäre, wenn es das Projekt gar nicht gäbe?” Die Einsicht, welche Problemedaraus resultieren könnten, erleichtert die Beschreibung der Vorzüge des konkreten Projekts.
Du kannst die Reizwortanalyse allein oder im Team durchführen. Zunächst betrachtest du das Problem, die Aufgabe oder da Thema, zu dem du kreativ Ideen oder gute Lösungsansätze suchst. Beschreibe und erläutere das Thema, sodass alle eine gemeinsame Vorstellung davon haben, worum es geht. Dann wählst du/wählt ihr Wörter oder Begriffe dazu aus. Je näher diese beim Thema bleiben, desto näher liegen die Ideen und mögliche Lösungen bei deinem Thema. Sie sind fokussierter, konkreter, auf das Thema bezogen. Allerdings schränkst du damit die Ideenfindung auch ein. Wenn du beliebige, zufällig ausgewählte Wörter oder Begriffe in deine Liste aufnimmst, entstehen Assoziationen, die zunächst gar nichts mit dem Thema zu tun haben. Du kannst durch Zufallsziehung Wörter aus einem Lexikon oder Wörterbuch herausgreifen. Das Team soll dann durch Nachdenken und Diskussion herausfinden, worin doch eine Verbindung bestehen könnte.
Methodensammlung: Ideen generieren
Kreativitätstechniken: 20 genialer Tipps & Methoden
18 Kreativitätstechniken zur Ideenfindung
Eine Auswahl bekannter Methoden.
Wer Bilder oder Videos aus dem Internet verwendet, kann schnell Urheberrechte verletzen. Was ist erlaubt, was nicht? Was bedeutet CC-Lizenz und was mache ich, wenn ich eine Abmahnung erhalte? Diesen und weiteren Fragen gehen wir in unserem Artikel zum Thema Copyright im Netz nach:
Copyright im Netz
Damit du auf Nummer sichergehen kannst, solltest du bei der Verwendung von Bildern, Grafiken, Musik und Videos, die du nicht selbst produziert hast, auf Werke mit einer Creative Commons-Lizenz zurückgreifen. Diese darfst du unter bestimmten Bedingungen kostenlos nutzen.
Hier hast du wirklich die Qual der Wahl. Es gibt eine Menge Plattformen, die Creative Commons-Inhalte anbieten.
Wichtig: Auf manchen Portalen ist eine kostenlose Registrierung notwendig.
Am besten, du suchst dich mal durch alle Seiten durch. Dadurch bekommst du am ehesten ein Gefühl dafür, welche Seiten sich für dich persönlich lohnen. Diese speicherst du dann ab, damit du dich in der Zukunft nicht wieder durch alle Seiten durchsuchen musst.
Achtung: Auch die Nutzung von CC-Inhalten schützt leider nicht immer vor einer Urheberrechtsverletzung! Denn oft kann nicht festgestellt werden, ob die Person, die Fotos, Musik etc. unter einer freien Lizenz ins Internet stellt, tatsächlich der Urheber/Rechteinhaber ist. Vorsicht ist daher z. B. bei sehr professionell wirkenden Inhalten (z. B. Fotos von Prominenten) geboten.
Wir haben eine Linksammlung zum Thema „Kreative Quellen“ zusammengestellt, mit einer Auflistung an Plattformen und Links zu CC-Inhalten.
Eine Möglichkeit bietet die erweiterte Suche auf Google. Dort kannst du unter der Einstellung „Nutzungsrechte“ nach Inhalten mit bestimmten Nutzungslizenzen suchen. Auch Yahoo! bietet eine ähnliche Möglichkeit.
Auf den folgenden Plattformen findest du Musik, die unter die CC-Lizenzen fallen:
Fotos und Bilder, die man im Internet findet, fallen in den allermeisten Fällen nicht unter die CC-Lizenzen. Deshalb muss man die eigenen Suchroutinen anpassen und auf speziellen Plattformen suchen.
studio.polotno.dev ist ein kostenloser Online-Design-Editor. Hier kannst du Bilder, Text und Illustrationen mischen, um Social Media Posts, Youtube-Previews, Podcast-Cover, Visitenkarten und Präsentationen zu erstellen.
Die 200 besten OER-Quellen
Die Liste führt 200 besonders empfehlenswerte Quellen zu OER (Open Educational Resources) auf und wird stetig ergänzt. Die Quellen befassen sich mit unterschiedlichen Oberthemen wie Bilder, OER-Unterrichtsmaterial, MOOCs, Audio und Video.
Wer Bilder oder Videos aus dem Internet verwendet, kann schnell Urheberrechte verletzen. Was ist erlaubt, was nicht? Was bedeutet CC-Lizenz und was mache ich, wenn ich eine Abmahnung erhalte? Diesen und weiteren Fragen gehen wir hier nach.
Creative Commons-Inhalte richtig verwenden!
Bilder und Videos im Netz
Fotos im Internet – nicht alles ist erlaubt!
Apps zum FIlmen
Videos verschönern, schneiden oder bearbeiten – für diese Aufgaben zeigen wir dir ein paar Apps auf.
Tipps und Tricks zum Erkennen von Fake-Bildern
Ein aussagekräftiges Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Das machen sich auch Betrüger/innen zunutze.
Faktencheck: Ist Streaming legal?
Ist das Streamen von Musik & Video in Liechtenstein legal oder illegal?
Plastikdeckel sammeln für einen guten Zweck: Ausbildung von Blindenführhunden ermöglichen.
Deckel von PET-Flaschen, Nutella-Gläsern oder Schlagrahmdosen landen vielfach achtlos im Abfall – ein Recyclingprojekt ins Leben gerufen von der Familie Aarts sammelt sie für einen guten Zweck und ermöglicht dadurch die Ausbildung von Blindenführhunden.
Das Tolle daran? Jede*r kann mitmachen und schlägt dabei zwei Fliegen mit einer Klappe: Man tut Gutes und schützt die Umwelt, denn das gesammelte Plastik wird recycelt.
Für das Recyclingprojekt, das Martinus Aarts mit seinem Sohn Robin aus Herisau initiiert hat, um die Ausbildung von Blindenführhunden zu unterstützen, werden 6,6 Millionen Plastikdeckel benötigt. Die Ausbildung von einem Blindenführhund ist nämlich extrem teuer und kostet inklusive Ausbildung und allem Drum und Dran 65 000 Franken. Für ein Kilogramm bekommt die Familie Aarts bei einem Recyclingunternehmen 30 Rappen. Im letzten Jahr haben sie mit der Aktion insgesamt 5000 Franken (zwei Tonnen Plastikdeckel) gesammelt, die sie der Stiftung „Schweizerische Schule für Blindenführhunde“ in Allschwil zur Verfügung gestellt und so die ersten zwölf Wochen einer Welpen-Blindenführhund-Ausbildung bezahlt haben. Die Plastikdeckel alleine haben zwar nicht ausgereicht, aber mithilfe von zusätzlichen Spendengeldern haben sie ihr Ziel von 5000 Franken sogar überschritten und konnten so auch einen Welpen finanzieren. Würde jeder Einwohner in der Schweiz einen Plastikdeckel pro Woche beisteuern, hätte man in einem Jahr 52 Welpenausbildungen finanziert. Die Idee selber stammt aus den Niederlanden, wo die Aktion seit 2015 durchgeführt wird und womit die Ausbildung von bisher acht Hunden finanziert werden konnte.
Jeder und jede kann mitmachen und das Projekt unterstützen! Gesucht werden harte Plastikdeckel, wie man sie auf Milch-, Rahm- oder PET-Flaschen findet, aber auch Deckel von Pflegeprodukten und vielem mehr. Gesammelt werden kann privat aber gerne auch als Verein, Schule, Restaurant, … je mehr, desto besser! Die gesammelten Deckel können dann in trockenem und sauberem Zustand bei einer der Sammelstellen in Liechtenstein (oder in der Schweiz) oder direkt bei der Stiftung in Allschwil abgegeben werden.
Zur Facebookgruppe
Die Facebookseite ist quasi die offizielle Seite der Sammelaktion. Hier gibt es mehr Infos zur Aktion, Sammelstellen und die Möglichkeit sich mit anderen Sammler*innen auszutauschen.
Artikel im Vaterland; 4.8.2020
Für das Gelingen eines Projektes muss allen Beteiligten klar sein, warum es wichtig ist, dieses Ziel zu erreichen. Kleinigkeiten müssen bedacht werden, sind aber kein Projektziel. Ziele werden verschriftlicht und müssen flexibel bleiben. Das Ziel ist der Ist-Zustand, den ihr mit eurem Projekt erreichen möchtet. Damit ihr in der 4. Phase, der Evaluations- und Auswertungsphase messen könnt, ob die Ziele auch erreicht wurden, ist es wichtig, dass diese erst einmal klar formuliert werden.
Die Ziele zu bestimmen ist aber auch entscheidend, um das Projekt realistisch und erreichbar zu machen. Die Ziele des Projekts zu lesen, sollte eine ziemlich klare Vorstellung von dem vermitteln, was durch das Projekt konkret getan oder erreicht werden wird. Die konkreten Ziele sind die Übertragung der übergeordneten Projektziele auf die Praxis. Während die übergeordneten Ziele allgemein und weitreichend sind, sind die konkreten Ziele, wenn möglich, genau. Die genaue Festlegung des Ziels bildet den Grundstein für den Gesamterfolg eines Projektes. Bei einem grossen Projekt, das über einen längeren Zeitraum laufen wird, werden im Allgemeinen auch Teilziele/Unterziele bereits von Anfang an festgelegt.
Grundsätzlich ist es sinnvoll zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Zielen zu unterscheiden. Kurzfristige Ziele zeichnen sich dadurch aus, dass ihr sie schnell umsetzen könnt und zeitnah wisst, ob ihr erfolgreich wart oder nicht. Bei langfristigen Projektzielen ist es etwas schwieriger: Hier müsst ihr Euch darauf einstellen, dass ihr viel arbeitet und erst am Ende er fahrt, ob eure ganze Arbeit überhaupt etwas gebracht hat.
Wir möchten euch hier einige Methoden zur Zielformulierung vorstellen:
Zur Konkretisierung deines/eures Projektes kannst du dich/könnt ihr euch an den berühmten W Fragen orientieren:
SMART steht für
S = Spezifisch: Ihr wollt eine spezielle Herausforderung angehen. Verallgemeinerungen und Unklarheiten sind die natürlichen Feinde von Zielen. Vage Formulierungen und undeutliche Vorstellungen reichen nicht. Zielstrebigkeit braucht präzise Ansagen, die keinen Zweifel daran lassen, was erreicht werden soll. Konkret und detailliert bedeutet in dem Fall nicht, dass du in ausschweifende Beschreibungen verfallen. Im besten Fall wird das Ziel in einem einzigen prägnanten Satz zusammengefasst, der es auf den Punkt bringt.“
M = Messbar: Ihr könnt überprüfen, ob ihr euer Ziel erreicht habt. Um rückblickend festzustellen, ob du dein Ziel erreicht hast, muss dieses so formuliert werden, dass es messbar ist (qualitativ = Wirkung und/oder quantitativ = in Zahlen).
A = Attraktiv: Eure Ziele sind für euch und andere Menschen interessant. Ziele erreichen wir nicht per Durchhalteparolen, sondern nur, wenn wir dahinterstehen und Lust haben, sie in die Tat umzusetzen. Das funktioniert vor allem durch positive Formulierungen: „Ich möchte einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ motiviert mehr als „Ich will nicht, dass es eine Klimakatastrophe gibt.“ Der Gedanke hinter diesem SMART– Kriterium: Kaum ein Ziel lässt sich leicht erreichen. Der Erfolg wird oft begleitet von Widerständen und Rückschlägen. Aber nur wenn das Ziel attraktiv genug ist, übersteht es etwaige Misserfolge.
R = Realisierbar: Ihr setzt euch Ziele, die ihr auch erreichen könnt. Think big! – Was grundsätzlich eine gute Einstellung ist, kann bei aller Zielstrebigkeit blockieren. Übertriebener Ehrgeiz führt zu Frust; Luftschlösser zu Enttäuschungen. Ziele dürfen zwar gerne gross gewählt werden, aber nicht gänzlich unrealistisch oder utopisch sein, sodass wir sie gar nicht erreichen können. Das killt jeglichen Ansporn. Im besten Fall wird die Zielsetzung so gewählt, dass sie noch herausfordert, das Ergebnis aber machbar bleibt.
T = Terminiert: Ihr könnt eure Ziele in einer bestimmten Zeit erreichen und plant auch mit dieser. Jedes Ziel braucht einen zeitlichen Rahmen, eine Deadline, bis zu der etwas erledigt werden soll. Der Termin ist nicht nur ein wichtiger Kontrollpunkt für den Erfolg. Er spornt zugleich an: Je näher die Deadline rückt, desto mehr strengen sich alle an. Deshalb: Teilschritte planen, Teil-Limits setzen und schneller mehr erreichen.
Beispiel „Klimafreundliche Schule“Unsere Ziele sind:S = CO2-Ausstoss (vor der Schule) verringernM = drei Workshops veranstaltenA = coole, interaktive WorkshopsR = eine Klassenstufe informierenT = bis zum Ende des Schuljahres
Eine einfache Methode, um im Team Projektziele zu betrachten. Wenig kreativer Zugang notwendig.
Bildquelle: Sammelt eure Visionen, also einen Zustand, den ihr mit eurem Projekt er– reichen möchtet. Aus diesen könnt ihr Ziele ableiten, welche als „Etappen“ auf dem Weg zu dieser Vision erklommen werden wollen.Ein kurzfristiges Ziel ist bspw. Aufklärung oder Informationen über ein bestimmtes Thema oder den Verkauf eines Produkts. Was den Menschen durch diese Informationen oder Artikel ermöglicht wird, könnten mittelfristige Ziele sein. Selbst handlungsfähig zu werden oder gesellschaftliche Missstände dadurch zu beheben, sind die Visionen, die das Projekt tragen. Diese Ziele bilden eine tolle Grundlage für euren Meilenstein- und Massnahmenplan.
Für kreative Köpfe. Eine tolle Methode, um das Projektziel wortwörtlich vor Augen zu haben. Benötigt Material und etwas Zeit.
Wie genau kann nun eine solche Zielbeschreibung aussehen?
Projekt »Geldsammelaktion«
Deutlich werden die unterschiedlichen Ziele z. B. bei Geldsammelprojekten wie Flohmärkten oder Adventsbasaren. Häufig werden solche Aktionen genutzt, um Geld für bestimmte Institutionen, wie z. B. einJugendzentrum zu sammeln. Am Anfang steht, wie bei jedem Projekt, die Definition der Ziele und Schritte.
Das grosse Ziel ist in diesem Fall die Durchführung eines möglichst erfolgreichen Basars. Während die Wahl des Ortes und des Zeitpunktes ein kurzfristiges Ziel ist, ist die Frage nach den Sachen die verkauft werden (inkl. der Überlegung wer besorgt die Sachen eigentlich) ein langfristiges Ziel. Die verschiedenen Phasen sind zeitlich unterschiedlich angelegt.
Bei all der Planung und Überlegung der kurz- , mittel- und langfristigen Ziele, dürft ihr aber eines nicht vergessen: Das grosse Ganze, also in diesem Fall, das Geld für das Jugendzentrum.
Die Projektplanung ist (zugegebenermassen) eine Fleissaufgabe. Manchem er scheint sie vielleicht als unnötig, will man aber sein Ziel erreichen, kommt man nicht darum herum.
Das, was anfangs für euch vielleicht wie Mehraufwand wirkt, ist im Grunde genommen meist sehr wirkungsvoll und bringt jede Menge Vorteile mit sich. Häufig kommt man heute auch gar nicht mehr ohne einen konkreten Plan aus, vor allem, wenn Ihr bei Ämtern, Verbänden oder Stiftungen Geld für euer Projekt beantragen wollt. Potentielle Geldgeber:innen sind nämlich nicht nur daran interessiert, zu erfahren wie viel Geld ihr zur Durchführung eurer Aktion benötigt, sondern auch, wie ihr vorgehen wollt und was eure Ziele sind.
Auch für alle Beteiligten ist ein gut ausgearbeiteter Projektplan hilfreich, da er als eine Art »Fahrplan« Auskunft über die nächsten Schritte gibt. Er erleichtert euch die Arbeit: auf der einen Seite wisst ihr immer genau, was noch zu tun ist und auf der anderen Seite könnt ihr euch selber »kontrollieren«. Sollte z. B. etwas eintreten, dass die Erreichung eures Ziels gefährdet, könnt ihr zeitnah darauf reagieren.
Quellen:
Wann hast du dich das letzte Mal so richtig gelangweilt? Heutzutage kann man der Langeweile sehr schnell aus dem Weg gehen, in dem man gleich zum Handy greift. Egal ob man gerade auf den Bus wartet oder einfach nichts zu tun hat, das Handy ist all Zeit bereit. Mit den ganzen Sozialen Medien findet jeder schnellstens die passende Unterhaltung, ohne grosse Umstände. Langeweile ist eigentlich gar nicht so übel, wie wir immer meinen. Denn wer gelangweilt ist, ist unterfordert, orientiert sich neu und kann sich so besser kennenlernen. Man entdeckt vielleicht neue Interessen und Wünsche, von denen man vorher noch nichts wusste und dies fördert wiederum die Kreativität. Ausserdem sorgt Langeweile für wichtige Erholungsphasen im Gehirn, was uns zugegeben bestimmt nicht schadet.
Wir haben ein paar Alternativen aufgelistet, die du ausprobieren kannst, damit das Handy mal liegen bleiben kann.
Weiter Tipps gegen Langeweile & Aktivitäten die du zu Hause & alleine machen kannst, hat aha-Jugendreporterin Aurelia für dich zusammengefasst.
Medien-Konsum
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene können den Jugendleiterurlaub in Anspruch nehmen, wenn sie eine ehrenamtliche Funktion in einem liechtensteinischen Verein oder einer liechtensteinischen Institution wahrnehmen und dabei Kurse, Lager oder ähnliche Veranstaltungen betreuen. Bei Inanspruchnahme erhält man vom ASD (Amt für soziale Dienste) eine finanzielle Entschädigung für die zur Verfügung gestellte Zeit (max. 5 Arbeitstage pro Jahr).
Es wird zwischen Jugendleiterurlaub Sport und den weiteren Tätigkeiten unterschieden.
Die Höhe der Beiträge sind wie folgt (Stand Dezember 2023):
Infos und Antragsformular zum Jugendleiterurlaub
Der Antrag muss spätestens 14 Tage vor Antritt der Reise an das ASD gestellt werden, betrifft es den Sportbereich, an die Dienststelle für Sport. Der Jugendleiterurlaub kann pro Kalenderjahr nur einmal beantragt werden.
06_12_Podcast mit Weihnachtsmann von Verein Jugendinformation
23_12_Rezept_heisse_schokolade von Verein Jugendinformation
20_12_Buchvorstellung von Verein Jugendinformation
18_12_rezept_gebrannte Mandeln von Verein Jugendinformation
13_12_weihnachten_überstehen von Verein Jugendinformation
Besprecht euch also frühzeitig mit eurer Familie, um Stress zu vermeiden. Wer übernimmt was? Braucht es wirklich ein 5-Gang-Menü? Wie wäre es mit Wichteln statt unzählige Geschenke für alle?
Du fühlst dich gestresst? Die Situation wird nicht besser? Du möchtest dich mit jemandem austauschen? Das Sorgentelefon für Kinder- und Jugendliche und der Helpchat sind für dich da:
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche
Helpchat
09_12_weihnachtsschmuck von Verein Jugendinformation
04_12_rezept weihnachtskekse von Verein Jugendinformation
Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung soll jedes Jahr am 3. Dezember weltweit das Bewusstsein für die Belange der Menschen mit Behinderungen schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern.
03_12_int_tag_menschen_mit_behinderung von Verein Jugendinformation
Weltweit haben laut WHO mehr als eine Milliarde Menschen eine Behinderung – das sind gut 15 Prozent der Weltbevölkerung. Diese Menschen haben immer noch mit vielen Benachteiligungen zu kämpfen.
In Liechtenstein gibt es seit 2006 das sogenannte Behindertengleichstellungsgesetz. Grundlage für das Gesetz ist die UN-Behindertenrechtskonvention. Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gesellschaft.
Auch wenn bei uns schon manches gut läuft, gibt es laut einer Studie aus 2018 noch vieles zu tun:
Damit ist gemeint, dass alle Menschen von der Gesellschaft akzeptiert werden sollen, mit oder ohne Behinderung. Niemand soll benachteiligt sein, weder bei der Arbeit noch in der Freizeit.
Merke!: Nicht jede Behinderung ist sichtbar!
Aussage eines Betroffenen: «Manchmal wäre es mir lieber, ich würde im Rollstuhl sitzen.»
Eines der Hauptprobleme bei den «unsichtbaren» Behinderungen ist die Akzeptanz der Gesellschaft. Auch weil darüber in der Öffentlichkeit viel zu wenig berichtet wird.
Liechtensteiner Behinderten-Verband
VBW - Verein für Betreutes Wohnen in Liechtenstein
Heilpädagogisches Zentrum (HPZ)
Lebenshilfe Balzers
Gehörlosen Kulturverein Liechtenstein
Verein für Menschenrechte
Familienhilfe Liechtenstein e.V.
unanders - Selbsthilfegruppe für Familien von Kindern mit Behinderung
Vereinigung der mund- und fuss-malenden Künstler in aller Welt e.V.
Zur Einstimmung auf Weihnachten eignen sich im Dezember die zahlreichen Weihnachtsmärkte im Land und der Region. Sie sind die perfekten Orte, um die schöne Vorweihnachtszeit bei Punsch, weihnachtlicher Musik und lokalen Spezialitäten zu geniessen.
Weihnachtsmärkte in Liechtenstein
Alle Weihnachtsmärkte im Land findest du hier.
02_12_weihnachtsmärkte von Verein Jugendinformation
Am 30. August 2023 fand in der Kreativ Akademie Vaduz das Abschlussfest der aha-Sommercamps statt. Unter der Organisation von den Camp-Koordinatorinnen Mirjam Schiffer und Samantha da Silva kamen die Teilnehmenden, ihre Familien und Interessierte zusammen, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus den unterschiedlichen Camps zu teilen.
Outdoor+ Camp – Luxemburg
Jugendliche, die am Outdoor+ Camp teilnahmen, präsentierten mitreissende Videos von abenteuerlichen Tätigkeiten wie Tandem-Mountainbiking und Hochseilklettern. Ihre Begeisterung war spürbar und erzeugte einen echten Adrenalinschub im Publikum.
Green Camp – Liechtenstein
Teilnehmende des Green Camps in Liechtenstein präsentierten ein Potpourri aus Naturfotografie, Upcycling-Projekten und Malereien. Sarah, 17 Jahre aus Balzers, brachte es auf den Punkt:
„Meine Erwartungen an das Camp wurden bei Weitem übertroffen, weil ich so viele tolle neue Freunde kennenlernen würde und sogar noch neue Sachen lerne.“
Sarah, 17 aus Balzers. Teilnehmerin am Green Camp
Kick start your vision Camp – Finnland
Raphaela, die Jugendbegleiterin des Finnland-Camps, erklärte, dass die Jugendlichen sich intensiv mit dem Thema Entrepreneurship auseinandergesetzt haben:
„Es ging darum, aus einem Hobby, wie beispielsweise Marmelade kochen, eine Start-up-Idee zu entwickeln.“
Raphaela, Jugendbegleiterin Finnland-Camp
Theater of Dreams – Luxemburg
Das „Theatre of Dreams“ in Luxemburg bot eine Plattform für theater- und tanzbegeisterte Jugendliche. Jennifer, 18 Jahre aus Vaduz, erzählte von ihrer Erfahrung:
„Meine Motivation war die Möglichkeit, so viele unterschiedliche Leute aus verschiedenen Ländern kennenzulernen. Ich finde, es ist mega wichtig, in ganz Europa vernetzt zu sein.“
Jennifer, 18 aus Vaduz. Teilnehmerin am Theater of Dreams Camp
Eurovisionen – Deutschland
Im Eurovisionen Camp konnten die Jugendlichen ihre Kreativität in Bereichen wie Malerei, Theater und digitale Fotografie voll ausleben. Davyd, 15 Jahre aus Schaan, äusserte sich besonders positiv über die sozialen Aspekte des Camps:
„Ich habe gelernt, dass Beziehungen von grosser Bedeutung sind und dass Teamarbeit äusserst effizient und bereichernd sein kann.“
Davyd, 15 aus Schaan. Teilnehmer am Green Camp/Eurovisionen Camp
Der Abend war nicht nur eine Feier, sondern zeigte auch eindrucksvoll, welch positiven Einfluss Camps auf die persönliche und soziale Entwicklung der Jugendlichen haben. Neben der Darstellung der individuellen Camp-Erfahrungen diente der Abend auch dazu, das breite Spektrum an Angeboten des aha vorzustellen.
Das Abschlussfest bot den Teilnehmenden eine Plattform, um ihre vielfältigen Erfahrungen zu teilen und die Gemeinschaft zu stärken. Mykyta, 17 Jahre aus Nendeln, fasste seine Erfahrungen treffend zusammen:
„Ich kann mir gut vorstellen, wieder bei einem Camp dabei zu sein. Mein Plan für die Zukunft ist, als Jugendbegleiter bei einem Camp eine Leitungsfunktion zu übernehmen.“
Mykyta, 17 aus Nendeln. Teilnehmer am Green Camp
Für weitere Informationen über zukünftige Camps und Veranstaltungen besuchen Sie bitte aha.li. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen des EU-Programms Erasmus+ und der Liechtensteinischen Landesbank AG für die Unterstützung und freuen uns auf die nächste Camp-Saison. Wir hoffen, viele bekannte und neue Gesichter wiederzusehen.
Sommercamps 2024
Bleibe up to date: Die Sommercamps fürs kommende Jahr werden Ende 2023/Anfang 2024 aufgeschalten.
Sommercamp als Jugendleiter:in begleiten
Du möchtest als Leiter:in bei einem Sommercamp dabei sein, tolle Erfahrungen bei den Camps sammeln und Jugendliche begleiten? Dann mach mit beim Jugendbegleiterkurs.
Erfahrungsberichte Sommercamps
Erfahre mehr über die Sommercamps in den Erfahrungsberichten der Teilnehmenden.
Finanzierung für dein(e) Projekt(e)
Du möchtest ein Projekt starten, dir fehlt aber noch das nötige Kleingeld für die Umsetzung? Dann mach dich hier über die bestehenden Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten schlau.
Für die Sport- und Frühlingsferien 2022 sind bereits viele spannende Kurse verschiedener Anbieter:innen ausgeschrieben!
Mittlerweile gibt es unzählige Tanzstile. Neu zu uns geschwappt ist Kpop – ein Tanz aus Korea. Unser Jugendreporterin Daria hat sich das Ganze mal genauer angeschaut und die Kpop Dance Academy in Vaduz bei einem Training besucht. Die Tänzerinnen Amelie und Carlotta erzählen uns über ihre Erfahrungen und ihre neue Leidenschaft.
K-pop Dance Academy
Neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen die Chance ihr Wissen, im Rahmen des Projektmanagementkurses, zu vertiefen und ihre Kompetenzen auszubauen. Der eintägige Kurs, organisierten durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute, fand am 27. März bei strahlendem Wetter in den Räumlichkeiten des Vadozner Huus statt. Er bildet gemeinsam mit dem Modul Konfliktlösung und dem Grundkurs „Jugendbegleitung“ eine Kurs-Trilogie rund um das Thema (internationale) Jugendbegleitung.
Was genau ist ein Projekt? Welche Phasen durchläuft ein Projekt und wie kann ich Jugendliche optimal von Anfang an miteinbinden? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen des Projektmanagementkurses beantwortet.
Zu Beginn konnten sich die Teilnehmenden beim Theorieinput einen ersten Überblick über die verschiedenen Phasen (PDCA) innerhalb des Projektmanagements verschaffen. Dann ging es auch schon ans Eingemachte: Beim kreativen Brainstorming mittels ABC-Methode wurden erste Ideen gesammelt, die anschliessend bei einem „Ideen-Bingo“ geclustert wurden. Insgesamt entstanden vier Projektgruppen, die sich in der ersten Runde eines Simulationsspiels mit dem Zweck und den (SMARTen) Zielen ihres Projektes auseinandersetzen. So entstanden vier spannende Projekte rund um die Themen Littering, Recycling, Identität und Wohlbefinden. Nach einem kurzen Theorieblock ging es darum, die Ideen zu konkretisieren. Es wurden Zeit- und Meilensteinpläne erstellt und Ideen für mögliche Finanzierungen überlegt. Anschliessend galt es, das Projekt bei einem kurzen Pitch vor der gesamten Gruppe vorzustellen, offen Fragen zu klären und wertvolle Inputs durch die anderen Kursteilnehmenden und Leiterinnen einzuholen.
Eine Fortsetzung des Kurses, bei dem die Themen Risk Management und spezielle Problemstellungen sowie Öffentlichkeitsarbeit und Medienplanung im Vordergrund stehen, ist für Juni geplant.
Projektcoaching
Du möchtest selbst ein Projekt umsetzen und hast es verpasst, beim Kurs mitzumachen? Dann schreib uns!
Infos zum Projektmanagement-Kurs
Aktuelle Kursdaten und Inhalte.
Jugendprojekt-Wettbewerb
Du hast schon selbst ein Projekt umgesetzt? Dann mach beim JPW mit und staube ordentlich Kohle ein.
Das Jahresprojekt der Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein „GliichAndersch“ beschäftigt sich mit Vielfalt, Gender und Ungleichheiten, soll Klischees aufbrechen und Vorurteile abbauen. Neben der Bearbeitung dieser Themen in den Treffs werden verschiedene Veranstaltungen und Workshops durchgeführt.
Im Rahmen des Jahresprojekts der OJA Liechtenstein finden in den nächsten Wochen und Monaten unterschiedliche Events statt, die zur Auseinandersetzung mit den Themen Vielfalt, Gender und Ungleichheit anregen. Die Teilnahme an den Events ist für Jugendliche natürlich immer kostenlos!
2. April: 5 Speaker:innen erzählen Erfahrungen von untypischen Berufsleuten. 11. Juni: Pride Liechtenstein Der Verein „Flay“ veranstaltet die erste Pride in Liechtenstein. 25. Juni: Overdose-Music Festival Konzerte, Food & Drinks. 25. Juni: Zivilcourage Workshop Einschreiten statt wegsehen.
Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung
Das Vaterland berichtet über das Jahresprojekt der offenen Jugendarbeit Liechtenstein
Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein
Die Jugendarbeit Liechtenstein unterstützt Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Hier erfährst du mehr darüber.
Broschüre der offenen Jugendarbeit zum Jahresprojekt
Seit dem 2. September 2020 bietet das Junge Literaturhaus – das JuLi – Kostenfreie Schreibnachmittage an, und zwar jeden 2. Mittwochnachmittag während der Schulzeit von 14.30 bis 16.30 Uhr (Kinder und Jugendliche von 8- bis 12 Jahren).
Erfinden, Fantasieren, Fabulieren, freies und kreatives Formulieren mit Inputs und Begleitung von verschiedenen Schreibcoaches – ohne Wertung und Leistungsdruck. Grammatik und Rechtschreibung sind an diesen Nachmittagen WURSCHT!
Kreatives Schreiben für Kinder und Jugendliche Jeden 2. Mittwochnachmittag während der Schulzeit
An den Schreib-Mittwoch-Nachmittagen wird die Lust am Erfinden, Beobachten, Fabulieren und Formulieren gefördert. Sie sind ein Möglichkeitsraum, in dem Kinder und Jugendliche spannende Inputs aus dem Bereich «Kreatives Schreiben» erhalten und sich frei und kreativ austoben können – ganz ohne Wertung und Leistungsdruck! Sechs Schreibcoaches mit verschiedenen Hintergründen wechseln sich in der Workshop-Leitung ab.
Das erwartet dich an den Schreib-Mittwoch-Nachmittagen: Nach einer kreativen Aufwärmübung widmen wir uns in Gruppen- oder Einzelarbeit einer längeren Hauptübung und finden uns am Schluss wieder für eine gemeinsame Abschlussrunde zusammen. Wenn du regelmässig kommst und an deiner ganz eigenen, längeren Geschichte arbeiten möchtest, darfst du dich auch jeweils nach der Aufwärmübung ausklinken für dich schreiben und mit uns über deinen Text sprechen.
Corona-Schutzkonzept Bitte melde dich vorab für jeden Mittwochnachmittag per E-Mail an. Beim Betreten des Hauses bitten wir dich, die Hände zu desinfizieren. Die Anzahl der Teilnehmenden beschränkt sich auf sechs junge Schreibende, damit wir die Distanz einhalten können. Bitte bringe dein eigenes Papier und eigene Stifte mit: Bleistift, Kuli/Fülli und Farbstifte. Es gibt jeweils eine 15-minütige Pause, hierzu kannst du einen nicht-brösmeligen Snack mitbringen. (Bitte teilt euer mitgebrachtes Essen nicht miteinander.) Wir desinfizieren alle Geräte und Oberflächen vor und nach dem Gebrauch, lüften regelmässig und sorgen für genügend Tische und Stühle, damit die Distanz eingehalten werden kann.
Projektleitung: Anna Ospelt Anmeldung gewünscht: juli@literaturhaus.li, literaturhaus.li Kosten: kostenfrei Gefördert durch: Kulturstiftung Liechtenstein und Guido Feger Stiftung Wo: Literaturhaus Liechtenstein, Poststrasse 27, 9494 Schaan
Hier findest du die aktuellen Infos.
Anfang Juli (9.-15. Juli 2023) nahmen 26 Jugendliche aus verschiedenen Ländern eine Woche lang an einem Nachhaltigkeitscamp in Malbun teil. Die Jugendbegleiterinnen Alexandre Fernandes Da Silva, Julia Sommerauer und Daria Joerger standen den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. aha-Projektkoordinatorin Samantha Fernandes Da Silva erzählt: „Wir wollten mehr als nur ein traditionelles Camp bieten. Die Jugendlichen waren von Anfang an in die Planung und Durchführung des Camps eingebunden. Sie wurden aufgefordert, ihre Erwartungen, Ideen und Vorschläge einzubringen. Dieser Ansatz ermöglichte es den Jugendlichen, das endgültige Programm mitzugestalten und die Umsetzung des Projekts mitzubestimmen.“
Fokus: Klimaschutz und Natur
Daria Joerger fügt hinzu: „Unser Camp war speziell auf den Klimaschutz, die Umwelt und die Natur ausgerichtet, da immer mehr junge Menschen sich mit diesen aktuellen und wichtigen Themen beschäftigen. Im Einklang mit den Zielen und Inhalten des Projekts ,Zemma handla’ haben die Jugendlichen verschiedene Aspekte der Natur erforscht. Sie haben diskutiert, was der Klimawandel und die Natur für jeden Einzelnen bedeuten, welche Rolle die Natur in unserem täglichen Leben spielt, was wir in und mit der Natur tun können, wie wir unseren Einfluss auf die Natur im Alltag ausüben und wie wir unsere Natur durch kleine alltägliche Gewohnheiten und Aktivitäten schützen können.“
Drei Säulen des Camps
Die Aktivitäten des Camps wurden in drei Blöcke unterteilt. Der erste Block umfasste kontinuierliche Aktivitäten zur Teambildung, während der zweite Block sich auf Workshops konzentrierte, die den Jugendlichen praktische und umweltfreundliche Aktivitäten vermittelten. Der dritte und letzte Block führte zur Abschlussveranstaltung, bei der die Jugendlichen ihre neu erworbenen Fähigkeiten präsentierten.
Positive Wirkung des Camps
Samantha Fernandes Da Silva reflektiert die Wirkung des Camps auf die Teilnehmer: „Die Jugendlichen, insbesondere diejenigen mit weniger Möglichkeiten, haben von diesem Camp stark profitiert. Ihre Teilnahme am Projekt hat ihnen die Möglichkeit zur sozialen Integration gegeben, ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl gestärkt. Sie haben gelernt, andere mit Toleranz und Zusammenarbeit zu respektieren, und sie haben die Möglichkeit gehabt, über die Werte des Lebens, der Natur und des Klimawandels nachzudenken. Ausserdem haben sie die Erfahrung gemacht, aus ihrer Komfortzone herauszutreten, was ein neues Lernfeld eröffnet hat.“
Abschied mit Botschaft
Die Abschlussfeier des Camps fand am Donnerstagabend statt. Unter dem Leitgedanken „We only have one earth and if we loose it, we don’t get another one“ präsentierten die Jugendlichen ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus der Campwoche. Dabei betonten sie die Notwendigkeit, unseren Planeten zu schützen, und hoben die Natur Liechtensteins als perfektes Beispiel für den Erhalt des natürlichen Lebensraums hervor.
Die Jugendlichen werden nicht nur während des Camps gelernt haben, sondern sie werden auch in der Lage sein, das erworbene Wissen und die Fähigkeiten nach dem Camp anzuwenden. Jede teilnehmende Organisation wird nach dem Camp Follow-up-Veranstaltungen organisieren, bei denen die Ergebnisse des Projekts präsentiert werden. „Die Jugendlichen werden auch ihre Familie und Freunde über das Projekt informieren und es in der Schule präsentieren“, teilt Daria Joerger mit. „Darüber hinaus ist geplant, einen Austausch in Liechtenstein mit allen jungen Menschen aus Liechtenstein zu organisieren, die an einem der Jugendaustausche in diesem Sommer teilgenommen haben. Die jungen Leute werden selbst präsentieren, was sie in den Projekten erlebt und gelernt haben und neue Kontakte knüpfen.“
Zemma handla
Das Save Mother Earth Camp war Teil des Projekts „Zemma handla – für eine gesunde und nachhaltige Zukunft“, einer Kooperation zwischen der Kinderlobby Liechtenstein und dem aha – Tipps & Infos für junge Leute. „Zemma handla“ setzt sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde Entwicklung ein.