aha-Jugendreporterin Noemi
Der Vorkurs ist nicht nur gut, um sich im kreativen Bereich weiterzuentwickeln, sondern auch um menschlich vieles dazuzulernen. Die Atmosphäre in der Kunstschule ist nicht mit normalen Schulen zu vergleichen, da ein völlig anderes Klima herrscht. Die Schüler:innen wie auch die Lehrer:innen sind extrem offen und es gibt keine Verurteilung oder Ähnliches. Jede:r kann so sein wie er oder sie ist. Einen grossen Beitrag dazu leistet bestimmt auch Martin Walch (Schulleiter), denn bei ihm merkt man, dass es ihm am Herzen liegt, wie es jedem Schüler und jeder Schülerin geht und dass er alle individuell unterstützt.
Das Besuchen der Kunstschule hilft sehr dabei, offener gegenüber anderen zu sein. Man lernt viel über sich selbst und über seine Mitmenschen und hat immer einen verständnisvollen und anständigen Umgang. Das Beste am Vorkurs ist, dass er von Personen jeder Altersklasse besucht werden kann, so kann man viel voneinander profitieren. Durch Vorträge und Besprechungen der jeweiligen Blockabschlüsse lernt man sich selbst zu reflektieren und sich gut zu verkaufen, woraus man im Alltag auch enorme Vorteile ziehen kann. Von den Lehrer:innen, wie auch von den Schüler:innen ist immer Unterstützung da und man kann ohne Druck Gespräche führen, was vielen Schüler:innen in der Schule wahrscheinlich schwerfällt.
Da die meisten Teilnehmer:innen den Vorkurs als Vorbereitungsjahr für einen gestalterischen Beruf nutzen, wird während des Schuljahres eine Mappe oder ein Portfolio erstellt. In der Mappenwoche arbeitet man gezielt daran, es ist aber natürlich zu jedem Zeitpunkt möglich, sich Hilfe oder andere Meinungen zu holen. Bei den Einzelgesprächen mit dem Schulleiter wird ausserdem besprochen, wo man hin möchte und wie viel Unterstützung man braucht. Die Fachlehrpersonen können auch sehr gute Unterstützung in den jeweiligen Themenbereichen bieten. Man wird im Laufe des Jahres auch sehr gut auf Bewerbungs- und Aufnahmegespräche sowie Präsentationen vorbereitet.
Der Unterricht setzt sich aus allen möglichen gestalterischen Themenbereichen zusammen. Während des Schuljahres gibt es im Wechsel Themenwochen und Wochen mit geregeltem Stundenplan. Man hat einen sehr abwechslungsreichen Alltag, was ein Vorteil ist, wenn einem ein Fach einmal nicht so viel Spass macht. Aufgrund der vielen Wechsel hat man im Vorkurs natürlich auch viele verschiedene Lehrpersonen, von denen man profitieren kann. Meist startet ein Schulfach mit Übungsaufgaben, die einem beim Endprodukt helfen sollen. Der Unterricht findet mehrheitlich sehr frei statt und es ist viel Raum für eigene Ideen. Die Unterrichtszeiten sind montags bis freitags von 08:45 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:15 Uhr.
Das Highlight für viele ist die Studienreise des Vorkurses. In den zwei Wochen bereist man im Frühling eine Stadt und kann dort eine Schule so wie auch viele Orte besuchen. Die Reisen finden immer in Zusammenarbeit mit Erasmus statt. In den vergangenen Jahren waren zum Beispiel Paris, Glasgow und Madrid Reiseziele. Das Ziel dieser Reise ist, möglichst viele Erfahrungen zu sammeln und die jeweiligen Sehenswürdigkeiten des Ziels zu besuchen. Ausser der Studienreise macht man auch im Rahmen des Unterrichts Ausflüge in Museen und zu Freizeitangeboten.
Um sich für den Vorkurs zu bewerben, hat man die Möglichkeit, den Infoabend zu besuchen, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Schnuppern im Unterricht ist nach Absprache auch möglich. Für das Auswahlverfahren muss man seine Mappe in der Kunstschule abgeben und bekommt eine Hausaufgabe mit. Bei dem Aufnahmegespräch werden dann Mappe und Hausaufgabe besprochen und man bekommt einige Zeit später Bescheid, ob man aufgenommen wurde.
Kosten für den Vorkurs
Mappenüberprüfung: 80 CHF
Aufnahmeprüfung: 120 CHF
Schulgeld für das gesamte Schuljahr:
Wohnsitz EWR-/EU-Raum: 2 500 CHF
Wohnsitz ausserhalb: 9 000 CHF (z.B. Schweiz)
Material und Exkursionen:
2 000 CHF
Freizeitangebote der Kunstschule Liechtenstein
Hier erfährst du alles zum Einzelunterricht, Atelierklassen, Kreativnachmittagen und vielem mehr
Gestalterischer Vorkurs an der Kunstschule Liechtenstein
Hier findest du alle Infos zum Vorkurs
Zum Angebot
Ort für Kunst und Gestaltung
Der erste Schritt, um seine Ausgaben in den Griff zu bekommen, ist sich eine Übersicht zu schaffen. Das kann mithilfe eines Notizheftes sein oder es wird gemütlich auf dem Handy getippt: Jeder ausgegebene Betrag notierst du konsequent auf.
Wenn du deine Finanzen mindestens einen Monat lang zuverlässig aufgeschrieben hast, setzt du dich hin und schaust, wo du im nächsten Monat sparen könntest. Manchmal brauchen wir bestimmte Dinge nicht so dringend wie wir ursprünglich dachten. Für den nächsten Monat prüfst du, wie viel Geld du für jeden einzelnen Bereich ausgeben möchtest.
Um Geld nachhaltig anzulegen, muss der Gesamtbetrag aller deiner Ausgaben natürlich geringer sein, als deine gesamten monatlichen Einnahmen. Daraus rechnen wir zusammen, wie viel wir sparen und wofür wir wie viel Geld ausgeben dürfen.
Monefy ist eine Anwendung für persönliche Finanzen, die das Geldmanagement erleichtert. Die App wurde entwickelt, um die Verfolgung von Ausgaben zu vereinfachen und Ihnen zu helfen, Geld zu sparen.
Kann ich mir zusätzlich zur Bluejeans ein Poloshirt kaufen? Oder überstrapaziert das mein Monatsbudget? Wie viel Geld ich seit Monatsbeginn für Lebensmittel, Kleider und Freizeitaktivitäten ausgegeben habe, weiss ich nur schätzungsweise. Mit der Budgetberatung Schweiz bekommst du den notwendigen Überblick.
Buddy hilft dir, ein Budget zu erstellen und deine Ausgaben im Auge zu behalten, entweder allein oder gemeinsam mit deinen Angehörigen.
💡 Bei den Apps machen die Erstellung und Nutzung von Kategorien Sinn. So siehst du klar, wo du was eingekauft und bestellt hast.
Einfach und unkompliziert kannst du am Anfang des Monats den ausgerechneten Betrag entweder auf dein Sparkonto zu schieben oder in deine Spardose legen. So ist dein gesparter Betrag schon weg und für den Rest des Monats gar nicht mehr für alltägliches verfügbar.
💡 Bevor du jedoch mit Sparen anfängst, zahle unbedingt deine noch offenen Schulden zurück. Zu Beginn ist das nicht sehr motivierend, jedoch wirst du am Ende belohnt und kannst dann endlich DEIN Geld für DICH sparen.
Damit dir das Sparen leichter fällt, kannst du dir kleinere und grössere Ziele setzten. So willst du beispielsweise nach deinem 17. Geburtstag mit dem Führerschein beginnen oder für deine erste eigene Wohnungseinrichtung sparen. Entweder kaufst du dir eine Spardose oder du bastelst dir gleich selber eine und machst ein Upcycling.
Falls du nicht die Möglichkeit hast, deine Ausgaben gross zu reduzieren oder einfach sehr viel Geld in sehr kurzer Zeit anlegen willst, empfiehlt sich die Suche nach einem Nebenjob. Angebote für Nebenjobs findest du beispielsweise unter www.aha.li/ferienjobs. Das verdiente Geld legst du am besten auch gleich auf die Seite. Sollte dir das noch immer nicht reichen, kannst du mehr Geld verdienen, in dem man alte Sachen verkaufst, Nachbarn oder Familienmitgliedern behilflich bist oder kleine Jobs von zu Hause aus tätigst.
Beispielsweise beim Befüllen von Webseiten, Unternehmen bei Social Media unterstützen, Texte und Beiträge schreiben, bei Projekten mitwirken, Flyer und Plakate verteilen. Und falls du dich in deiner Freizeit einfach auch engagieren möchtest, findest du unter www.aha.li/freiwillig-engagieren einige Möglichkeiten und Orgnisationen, die immer froh um freiwillige Helfer sind.
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Sicher passt nicht jeder Tipp in jede Lebenssituation, aber diese Liste sollte ein guter Start sein, wenn du etwas Geld einsparen möchtest.
WWF-Guide für Nachhaltige Finanzen
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Quellen
Wenn hormonell verhütet wird (z.B. Pille, Stäbchen) sind die Zyklusphasen nicht so stark ausgeprägt und die Beschwerden sind teilweise geringer. Trotz hormoneller Verhütung macht es jedoch Sinn, die Ernährung seinem Zyklus anzupassen.
Da der Körper die Gebärmutterschleimhaut abbaut und durch die Blutung viele Nährstoffe ausscheidet, ist es sehr wichtig, dass diese auch wieder aufgenommen werden. Ein Beispiel dafür ist Eisen, welches über Samen, Nüsse, Vollkorn, Kerne und Fleisch (wird nicht empfohlen) aufgenommen wird. Sehr eisenhaltige Gemüsesorten sind Fenchel, Rucola, Rote Bete, Spinat und Brokkoli. Um die Eisenaufnahme zu erhöhen, können Säuren wie Vitamin C, Milchsäure oder Fruchtsäure helfen.
Um die Leber bei der Verarbeitung der Hormone zu unterstützen, kann Vitamin A helfen. Das finden wir vor allem in Kürbis, Grünkohl, Tomaten, Spinat oder Aprikosen.
Magnesium wirkt unterstützend bei Unterleibskrämpfen. In Hülsenfrüchten, Haferflocken und Nüssen finden wir Magnesium. Um Krämpfe vorzubeugen, sollte schon in der 4. Zyklusphase (Lutealphase) mit der Magnesiumzufuhr begonnen werden.
Der Körper braucht Energie, um die Gebärmutterschleimhaut neu aufzubauen. Dabei helfen Proteine, die wir aus Hülsenfrüchten und Getreide aufnehmen können. Proteine können auch über tierische Produkte aufgenommen, davon wird in der Zyklusernährung jedoch abgeraten.
Um die Verarbeitung der Hormone in dieser Phase zu stärken, helfen probiotische und fermentierte Lebensmittel. Beispiele dafür sind Kimchi, gekeimte Sprossen, Sauerkraut und Kombucha.
In der 3. Zyklusphase braucht der Körper viele Antioxidantien, Ballaststoffe und Calcium. Man sollte viele verschiedene Gemüse- und Obstsorten sowie Nüsse zu sich nehmen. Es wird abgeraten in dieser Zeit viel tierische Produkte zu konsumieren. Die energievolle Zeit kann besetzten für einen Spaziergang in die Natur genutzt werden.
In der vierten Phase fühlt man sich meist nicht sehr gut, daher sollten viele B-Vitamine eingenommen werden. Als Vorbereitung für die Menstruation sollte ausserdem genügend Magnesium auf dem Menüplan stehen. Omega-3-Fettsäuren sind in dieser Zeit auch sehr wichtig. Die Symptome von PMS können reduziert werden, indem vermehrt Calcium eingenommen wird.
Bei allem gehen wir natürlich auf die individuellen Bedürfnisse unseres Körpers ein und ihm nichts vorbehalten, das er gerade braucht. Alternative Hilfsmittel bei Beschwerden sind Teesorten (Frauenkräuter wie Frauenmantel, Schafgarbe, Kamille), genügend Wärme durch Kirschsteinkissen, Wärmeflasche oder ein warmes Bad. Bei manchen Frauen hilft auch Sport gegen Schmerzen – hier einfach individuell schauen, nach was dir der Sinn steht. Um die Laune zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu erhöhen, ist ein Spaziergang in der Natur immer sehr zu empfehlen, denn die Natur erdet uns und bringt Ruhe in unser Nervensystem.
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