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Scampi-Pfanne


Scampi in Öl und Knoblauch braten, dazu ein Baguette – Urlaubsfeeling garantiert.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Zutaten (für 2 Personen)

  • 300 g Garnelen (aufgetaut)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150 g Cherry-Tomaten
  • 150 g Brokkoli
  • 1-2 EL Limettensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Gewürz nach Wahl (Bsp. Curry)
  • Öl für die Pfanne (Bsp. Olivenöl, Rapsöl)

Zubereitung

  1. Falls die Garnelen noch nicht aufgetaut sind auftauen lassen.
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen.
  3. Knoblauch mit einer Presse pressen oder fein hacken.
  4. Cherry-Tomaten und Brokkoli zerkleinern und mit dem Knoblauch in die Pfanne geben. Das Gemüse ca. 10 Minuten dünsten.
  5. Öl in einer Pfanne erhitzen und darin die aufgetauten Garnelen rundherum anbraten.
  6. Garnelen zum gedünsteten Gemüse geben. Limettensaft hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Belieben würzen.

AN GUATA!

 

Nusspralinés


Diese Nusspralinés lassen das Herz nicht nur am Muttertag höher schlagen.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Zutaten

(für ca. 40 Stück)

  • 100 g  Vollmilch-Schokolade, zerbröckelt
  • 100 g  Zartbitter-Schokolade, zerbröckelt
  • 125 g  Butter, weich
  • 125 g  Puderzucker
  • 250 g  Haselnüsse, gehackt

Zubereitung

  1. Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
  2. Butter und Puderzucker gut verrühren.
  3. 100 g der gehackten Nüsse zur Buttermasse mischen.
  4. Geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. Kalt stellen, bis sie fest, aber noch gut formbar ist.
  5. Mit einem Teelöffeln baumnussgrosse Portionen abstechen. Diese zügig und mit wenig Druck zu Kugeln in Praliné-Grösse rollen.
  6. Die Kugeln in den restlichen Nüssen drehen. In die Förmchen legen. Kühl stellen.

AN GUATA!

Haltbarkeit

Ca. 1 Monat

Tipp

Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.

Gutes Gelingen!

 

Muttertag


Am zweiten Sonntag im Mai wird Muttertag gefeiert. Ein Tag um alle Mütter zu ehren und einfach einmal «Danke» zu sagen.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Allgemein

Das Danke zum Muttertag wird bei den meisten mit einem kleinen Geschenk begleitet – doch was soll ich meiner Mama dieses Jahr schenken und von wo kommt der Brauch des Muttertages überhaupt?

Eine Tradition, die weit zurückreicht…
Der Muttertag hat eine lange Tradition, die bereits bei den alten Griechen gepflegt wurde. Die Göttin Rhea soll damals schon mit Ritualen verehrt worden sein und auch in Rom finden wir vergleichbare Kulte. In England entstand im 13. Jahrhundert eine Tradition, die sich « Mothering Sunday» nannte und von den Engländern 1914 wieder aufgegriffen wurde. Das Jahr 1914 stellt ein wichtiges Jahr dar in der Geschichte des Muttertages, im Sinn wie wir ihn heute kennen. Am 8. Mai des besagten Jahres wurde nämlich in den USA jeder zweite Sonntag im Mai zum offiziellen Ehrentag der Mütter erklärt, wodurch kurze Zeit später viele westliche Länder diese Tradition auch annahmen. Es ist also keine Erfindung der Werbeindustrie oder des Detailhandels wie manch einer glauben mag, obwohl die Zeit um den Muttertag zu den umsatzstärksten Tagen gehört.

Was wirklich zählt
Besonders wichtig ist der Muttertag für die Floristen und den Detailhandel. Laut einer Umfrage von YouGov Omnibus bei der 1037 Personen befragt wurden, standen Blumen und Pralinen auf den ersten beiden Rängen der beliebtesten Geschenke zum Muttertag. Aber auch Selbstgemachtes, ein gemeinsames Essen oder ein Frühstück am Bett zählen zu den Klassikern und bereiten Freude. Doch muss es immer ein Geschenk sein? Laut der Begründerin des Muttertages Anna Marie Jarvis (*1864 – †1948), welche sich hauptberuflich für das Einführen eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter einsetzte, ist die Antwort klar: Nein. Nachdem der Muttertag als Feiertag eingeführt wurde, dieser aber zunehmend kommerzialisiert wurde, wandte sich die Begründerin von ihrer eigenen Bewegung ab. Sie kämpfte sogar für eine Abschaffung des Muttertags, da ihr zufolge die Menschen vergessen hätten, um was es beim Muttertag wirklich wichtig ist. So oder so sollte man selbst entscheiden auf welche Weise man seine Mutter ehrt und sich Zeit für seine Liebsten nehmen. Denn was nützt ein Geschenk, wenn es nicht von Herzen kommt und nur der Tradition zuliebe verschenkt wird?

Persönlicher Tipp von Simone

Du willst deiner Mama etwas ganz Besonderes zum Muttertag schenken und dabei nicht einfach etwas im Laden kaufen? Blumensträusse und Pralinen können auch einfach selbst gemacht werden. Besonders im Frühling blühen bereits die schönsten Blumen in all ihrer Pracht. Wenn man das nächste Mal spazieren geht, lohnt sich ein Blick auf die heimischen Wiesen und mit einer schönen Schleife verleiht man dem Sträusschen noch die persönliche Note. Aber auch Pralinen könne mit dem folgenden Rezept leicht hergestellt werden.

Nusspralinés (Für ca. 40 Stück)

ZUTATEN
100 g  Vollmilch-Schokolade, zerbröckelt
100 g  Zartbitter-Schokolade, zerbröckelt
125 g  Butter, weich
125 g  Puderzucker
250 g  Haselnüsse, gehackt

ZUBEREITUNG
⦁ Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
⦁ Butter und Puderzucker gut verrühren.
⦁ 100 g der gehackten Nüsse zur Buttermasse mischen.
⦁ Geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. Kalt stellen, bis sie fest, aber noch gut formbar ist.
⦁ Mit einem Teelöffeln baumnussgrosse Portionen abstechen. Diese zügig und mit wenig Druck zu Kugeln in Praliné-Grösse rollen.
⦁ Die Kugeln in den restlichen Nüssen drehen. In die Förmchen legen. Kühl stellen.

HALTBARKEIT
Ca. 1 Monat

TIPP
Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.
 


 

Weitere Ideen

 

Wie uns die Krise positiv beeinflussen kann


aha-Jugendreporterin Simone erklärt in ihrem Artikel, wie und warum die Corona Krise auch einen positiven Einfluss auf unser Leben haben kann.
 

aha-Reporterin Simone

Es ist die Schlagzeile in jeder Zeitung, das Hauptthema in allen Nachrichten und fast die ganze Welt ist in Quarantäne: Das Corona-Virus stellt unseren Alltag momentan ganz schön auf den Kopf. Doch die Krise hat nicht nur ihre schlechten Seiten, wie so oft beschrieben in den oben genannten Medien. Was aber kann den gut sein in Zeiten einer Epidemie, von Home Office und «Social Distancing»? Diese Zeit kann sehr gut zum Entschleunigen genutzt werden und um sich selbst einmal von einer ganz neuen Seite kennenzulernen.

Neue Dinge ausprobieren

Die Krise ist die perfekte Möglichkeit, um etwas Neues auszuprobieren. Wenn man nicht gerade Home Office betreibt oder für die Schule arbeiten muss, bietet diese Zeit der Quarantäne und des «Social Distancing» Raum für Kreativität und ein neues Hobby. Womöglich gab es schon immer etwas, dass man einmal ausprobieren wollte, aber einfach nie die Zeit gefunden hat, um es dann auch wirklich zu tun. Nutze die Chance und probiere etwas Neues aus!
Inspirationen zu kreativen sowie sportlichen Aktivitäten findest du hier:

Kreative Aktivitäten:

  • Malen/Zeichnen
  • Nähen/Häkeln
  • Selbst Schmuck herstellen
  • Kleidung flicken/verzieren
  • Eine neue Sprache lernen
  • Fotoalben erstellen
  • Fotografieren

Sportliche Aktivitäten:

  • Radfahren
  • Roller skaten
  • Skateboard fahren
  • Seil springen
  • Jonglieren
  • Home Workouts (Yoga, Fitness, …)
  •  

aha auf Instagram: Weitere Inspirationen findest du auch auf unserer Instagram-Seite wo wir jeden Tag einen neuen Tipp unter #stayathomechallenge posten! (@aha_liechtenstein)

 

Zeit zur Selbstreflexion

Es mag ein wenig langweilig klingen im ersten Moment, doch diese Krise kann auch positiv dafür genutzt werden, um sich selbst einmal zu beleuchten und Dinge zu überdenken. In der Schule oder bei der Arbeit hat man oft Stress und muss an viele Sachen gleichzeitig denken. Da man nun mehr oder weniger auf sich selbst gestellt ist und die meiste Zeit Zuhause verbringt, findet man sicherlich einmal Zeit, um in sich zu gehen und zu überlegen, was einem denn wirklich wichtig ist im Leben. Dies kann in verschiedenste Richtungen gehen und wirkt entschleunigend. Dabei kommen einem vielleicht wichtige Menschen in den Sinn, mit denen man schon lange nicht mehr geredet hat und die man nach der Corona Krise besuchen könnte oder einfach einmal bei ihnen anruft. Bei dieser Gelegenheit werden vielleicht auch soziale Interaktionen überdenkt, die einem womöglich nicht immer guttun oder welche, für die man nicht so viel Zeit investieren sollte.
In einer Zeit, in der alles immer schneller wird und in der man Entscheidungen auch oft zu voreilig fällt, tut es ausserdem auch einmal gut, seine eigenen Ziele und bereits getroffene Entscheidungen zu überdenken. Obwohl das Wort Selbstreflexion irgendwie schon das Wort Verbesserung in sich trägt, geht es dabei nicht nur darum Schlechtes zu verbessern. Wichtig ist auch, dass man Positives wahrnimmt und dankbar ist. Das Wort «dankbar» ist auch ein gutes Stichwort für die Selbstreflexion, denn in der Quarantäne schätzt man das alltägliche Leben umso mehr.

Die Corona Krise kann sich also positiv auf Körper und Geist und unsere Einstellung zu uns und anderen auswirken, sofern wir dies zulassen und offen für Neues sind. Wäre es nicht schön, wenn wir nach dieser Krise sagen könnten, dass wir auch etwas gelernt haben?

 

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