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KlimaLab


aha beteiligt sich an EU-Projekt

Mit dem Kick-off Treffen in Feldkirch startet das Projekt „KlimaLab“ in seine erste Phase. Das ERASMUS+-Projekt, das gemeinsam mit Partnerorganisationen aus Österreich und Liechtenstein durchgeführt wird, verfolgt das Ziel, ein innovatives Workshop-Format zu entwickeln, das sich thematisch auf Umwelt- und Klimaschutz konzentriert.

Das Projekt ist Teil des Jahresthemas „Zemma handla“ und wird von der Kinderlobby Liechtenstein in Zusammenarbeit mit dem aha – Tipps & Infos für junge Leute Liechtenstein koordiniert.

Die Idee

Das neue Workshop Format möchte junge Menschen zwischen 13 und 19 Jahren verschiedener Schulstufen und -niveaus erreichen. Mit der Unterstützung unterschiedlicher Akteur:innen, die im Umwelt- und Klimaschutz aktiv sind und Bildungsarbeit betreiben, soll den Schüler:innen aus Vorarlberg und Liechtenstein das komplexe Thema Klimawandel nähergebracht werden. Das Ziel der KlimaLab-Workshops ist es, dass die Teilnehmenden Zusammenhänge erkennen, Fakten von Fake News unterscheiden und eigene Handlungsoptionen entwickeln können. Zudem sollen sie dazu ermutigt werden, kreative Ideen zu generieren und umzusetzen.

Kick-off und Kennenlernen

Am 21. Februar trafen die beteiligten Partner in Feldkirch, um den Auftakt in das Projekt zu feiern. Zu den Partnern zählen das aha Vorarlberg, die SDG Jugendbotschafter*innen der Caritas Vorarlberg, Jugend Energy und das aha Liechtenstein. Während die zwei ahas für die Koordination des Projekts zuständig sind bringen die Vertreterinnen Antonella (SDG-Jugendbotschafterin) und Julia Frommelt ihre wertvolle Erfahrung aus ihren Bildungsworkshops und vor allem ihr Hintergrundwissen mit.

Pilot Durchführung in Liechtenstein

formatio Privatschule

Die formatio Privatschule in Triesen hat sich mit dem Oberstufen Gymnasium für einen ersten Testlauf zur Verfügung gestellt. Am 19. Dezember war es dann soweit. Das aha und JugendEnergy stellten einen interaktiven Workshop Vormittag auf die Beine. Mit dabei war eine spannende Auswahl an liechtensteinischen Expert:innen in Sachen Klima- und Umweltschutz: CIPRA International, LGU, Verein Ackerschaft und myClimate. Sie vermittelten den Jugendlichen die Themen Mobilität in Liechtenstein, Stickstoff in der Landwirtschaft, Ernährung und nachhaltiges Reisen. Für eine leckere Znüni-Pause sorgte VegAluna mit rein veganen Köstlichkeiten.

Freiwilliges Zehntes Schuljahr

Im April nahmen knapp 25 Schüler:innen des Freiwilligen Zehnten Schuljahrs an unserem zweiten Testlauf teil. Das aha und JugendEnergy organisierten einen interaktiven Workshopvormittag, unterstützt von CIPRA International und dem Verein Ackerschaft. Die Jugendlichen erhielten wertvolle Einblicke in die Themen Mobilität in Liechtenstein und nachhaltige Ernährung.

Oberschule Vaduz

Im September nahmen 20 Schüler:innen der 3. Klassenstufe der Oberschule Vaduz am dritten und letzten Testlauf des KlimaLab teil. Im Rahmen von zwei Workshops erhielten sie spannende Einblicke in die Themen Ernährung und Energie. Der Beitrag des Vereins Ackerschaft regte die Teilnehmenden dazu an, sich intensiv mit nachhaltiger und bewusster Ernährung zu beschäftigen und eigene Ideen für eine gesunde und klimafreundliche Lebensweise zu entwickeln.

Ein Teilnehmer fasst seine Eindrücke so zusammen:

„Mir hat das KlimaLab sehr gut gefallen, weil alles einfach und verständlich erklärt wurde. Und ich verstehe es sonst nicht so schnell. Besonders das Spielerische fand ich toll.“

Die Teilnehmenden des ThemenLabs bekamen frisch gepflückte, leckere Äpfel aus dem Garten.

Beteiligte Organisationen

aha, LGU, Jugend Energy, Cipra, myClimate; Ackerschaft

 

«Ideal Capoeira» goes Erasmus+


Der Verein „Ideal Capoeira“ ist mittlerweile in 6 Ländern vertreten. Das Erasmus+ Projekt bietet die Möglichkeit, die bestehenden Vereine besser zu vernetzen und den Jugendbereich stärker und stabiler aufzubauen.

Ziel ist es, Jugendlichen einen Rahmen zu bieten, in welchem sie Erfahrungen machen dürfen, aus einer anfänglichen Idee ein Projekt entstehen zu lassen und dann auch die Möglichkeiten zu erhalten, dieses von Anfang bis zum Schluss umzusetzen. Hauptpunkt ist, mit Hilfe der Erwachsenen, Verantwortung zu übernehmen und die Erfahrung zu machen, gemeinsam, über Grenzen, Kulturen und Sprachen hinaus, eine tolle Erfahrung zu machen. Dabei können die bereits gelernten Aspekte von Capoeira wie Toleranz, Beweglichkeit, Soziales Lernen auch ausserhalb des Sportes ausprobiert, umgesetzt und gelebt werden. Die Jugendlichen sind zwischen 13-30 Jahre alt und kommen aus Liechtenstein, Österreich, Deutschland, Spanien und Brasilien.

Lustiges Video zur Coronakrise

Aufgrund der Pandemie hat die Projektgruppe von Ideal Capoeira ein lustiges Video erstellt – die sogenannte Toiletpaperchallenge. Eine tolle Idee in der man sieht, dass man weltweit vernetzt sein kann, auch wenn gemeinsame Aktivitäten derzeit leider nicht möglich sind.

Treffen in Liechtenstein

Das erste Treffen fand im Mai 2019 in Liechtenstein statt. Es wurden Ideen gesammelt, Probleme besprochen und Erfahrungen ausgetauscht. Neben den Jugendlichen waren auch Mestres und Contra Mestres der Capoeira dabei, um die Jugendlichen dabei aktiv zu unterstützen. Themen wie Toleranz, Respekt, Werte und Kultur standen dabei ganz oben auf der Liste. Neben dem theoretischen Teil wurde dann aber das Ganze in die Praxis umgesetzt. Über 100 Mitglieder des Vereins im Alter zwischen 4 bis 50+ kamen zusammen und liessen das brasilianische Lebensgefühl im GZ Resch aufleben. Es wurde Capoeira gespielt, Musik gemacht, gesungen und Samba getanzt. Die «Ginga Vibration», ein von Ideal Capoeira entwickelter «Fair Play»-Contest der besonderen Art, ging erfolgreich über die Bühne.

Treffen in Spanien

Das zweite Treffen hat im Februar 2020 in Spanien stattgefunden: es war ein Jugendcamp, das vor allem für die Jugendlichen als Austausch und gemeinsamen Training diente. Jedes teilnehmende Land trug einen Teil zum Programm bei, indem die Jugendlichen div. Aktivitäten wie Ausflüge, Besuche in Museen oder auch gemeinsames Musizieren und Singen organisierten.

Weitere Pläne

Im Sommer 2020 wäre die Gruppe nach Brasilien gereist. Dieser Aufenthalt sollte die Teilnehmenden mit dem Ursprungsland und damit der Kultur von Capoeira vertraut machen. Die Mitarbeit im Kinderhilfswerk Anajó und auch das Kennenlernen der Lebenssituation der befreundeten Jugendlichen aus Brasilien sollte nicht nur die Freundschaft vertiefen, sondern auch den Blick für die andere Kultur und Lebensumstände verbessern.
Die Möglichkeit, zu erleben, dass Capoeira tief in der Gesellschaft verwurzelt ist und täglich gelebt wird, soll helfen, die Toleranz, Offenheit, Beweglichkeit und Respekt in das eigene Umfeld zu tragen. Diese Aktivität wurde auf Sommer 2021 verschoben.

Im Februar 2021 wäre ein Treffen in Spanien vorgesehen, um der Motivation und Vernetzung vor dem Besuch in Brasilien einen neuen Start zu geben. Leider ist einmal mehr die Coronapandemie dazwischengekommen.

Alpenverein & Naturfreunde


Come2Gether Alpenverein & Naturfreunde ist ein grenzüberschreitendes Projekt zwischen Liechtenstein und Vorarlberg. Es fördert die Vernetzung der Jugend in der Region durch sportliche Aktivitäten.

Film Freeride Wochenende

Infos zum Projekt

Ziel des Projektes ist die Förderung und Vernetzung der Jugend in der Region und über die nationalen Grenzen hinaus, um sportliche Anreize für die Jugendlichen zu setzen. Des Weiteren kann gemeinsam eine grössere Programmvielfalt für die Jugendlichen angeboten werden. Die Rahmenbedingungen für die BetreuerInnen verbessern sich, da man voneinander lernen und Erfahrungen austauschen kann. Auch werden die unterschiedlichen Lehrstandards in Liechtenstein und Österreich aufeinander abgeglichen. Es werden gezielt Schulungen für Betreuer beider Organisationen in der Region abgehalten und entsprechend externe Referenten dazu eingeladen. Die Erkenntnisse werden über die Webseiten (LAV und Naturfreunde) und über den Enzian und das „Friends Magazin“ vierteljährlich publiziert.

Die aktuellste Ausbildung „Freeride Theorie und Praxis“ fand vom 16. bis 17. Januar 2021 statt. Vom 11. bis 13. Juni 2021 wird die letzte Nachwuchs-Ausbildung „Alpine Klettertouren“ stattfinden.

Links

LernenHelfenLernen


Im Rahmen des Projekts LERNEN HELFEN LERNEN werden Materialien zu aktuellen Fragen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit entwickelt und auf einer Website kostenlos zur Verfügung gestellt. Sie beinhalten einerseits Vortragsvorlagen und Workshop-Konzepte für Schulen sowie analoge und web-basierte Vorbereitungs-Trainings für angehende Praktikantinnen und Praktikanten. Weiter werden Materialien für die allgemeine Öffentlichkeit wie Kurzfilme und eine Wander-Ausstellung konzipiert.

Entwicklung aktueller Fragen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit

2014-1-LI02-KA205-000008

Whatsalp youth


Whatsalp youth

Das Hauptprojekt von Gregor, der bis April 2018 einen Freiwilligendienst in der CIPRA Liechtenstein absolvierte, war Whatsalp youth.

Jugendliche und junge Erwachsene nach draussen in die freie Natur zu bringen, das war das Ziel dieses spannenden Projektes.

In diesem Video erzählt er von seinem Projekt:

Infos

Mehr Informationen über Strategische Partnerschaften gibt es hier. Das Projekt wurde durch Erasmus+ JUGEND IN AKTION gefördert.

youTurn


Alles Alpen oder was?

Im Rahmen des Projekts «youTurn» trafen zwischen Juni 2016 und Mai 2017 Jugendliche, JugendarbeiterInnen und PolitikerInnen aus sieben Alpengemeinden aufeinander. Sie sammelten gemeinsam gute Beispiele der Jugendpartizipation, tauschten Erfahrungen aus und setzten mit der Unterstützung von Coaches neue Ideen in den eigenen Gemeinden um.

Für jede Projektgemeinde gab es eine Projektgruppe, die sich aus jeweils vier Jugendlichen und zwei Vertretern aus Politik und Verwaltung bildeten. Es fanden zwei internationale Treffen statt. Beim ersten in Schaan setzten sich die Projektgruppen inhaltlich und kreativ mit ihrer Heimatgemeinde auseinander. Der Inhalt bezog sich auf die Natur.

Trägerorganisation des Projekts «youTurn« war die CIPRA International. Das Netzwerk «Allianz in den Alpen» und der Verein «Alpenstadt des Jahres» sowie die Gemeinden Chambéry, Schaan, Argentiàre-la-Bessée, Nenzing, Nagelfluhkette und Montafon waren Partner.

Infos

Mehr Informationen über Strategische Partnerschaften gibt es hier. Das Projekt wurde durch Erasmus+ JUGEND IN AKTION gefördert.

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