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Erfahrungsbericht Jugendbegleiterkurs


aha-Jugendreporterin Alex war beim Jugendbegleiterkurs mit dabei & teilt ihre Erfahrungen im folgenden Bericht. 


aha-Jugendreporterin Alexandra


An einem gemütlichen Samstagmorgen um halb 10 öffneten sich die Türen zum Internationalen Jugendbegleitkurs 2022 und somit auch zu einem sicherlich unvergesslichen Wochenende; am 12. und 13. Februar trafen wir uns im „Vadozner Huus“ im Städtle, teilten spannende Geschichten, lachten, spielten und lernten nicht nur für den internationalen Jugendbegleitkurs, kurz IJBK, sondern auch fürs Leben.  

Die Atmosphäre 

Mit Kaffee, Tee, Gipfeln und Keksen wurden wir am Morgen begrüsst und eins war laut Michael, der in unserem Podcast zu hören ist, schnell klar: „Die Atmosphäre im Kurs genial“. 

Junge Erwachsene aus der ganzen Welt sind erschienen und brachten auf viele Dinge eine neue und andere Perspektive. So mal ist eine 21-jährige Teilnehmerin, die in den Niederlanden studiert, extra nach Liechtenstein für diesen Kurs angereist. Auch studierte ein aufgeweckter Teilnehmer in Amerika und lehrte uns viel über deren kulturelle Fettnäpfchen, was auch ein wichtiger Punkt im Jugendbegleitkurs war. Nationalitäten wie die Schweiz, Liechtenstein, Italien, Luxemburg und Österreich waren im Kurs vertreten. 

Der Starttag 

Nach unserem gemeinsamen Frühstück mit leckeren „Gipfeli“, wie es eine Teilnehmerin sagt, die ich auch in unserem Podcast zu hören ist, war unsere erste Aufgabe zweier Gruppen zu bilden und sich voneinander zu erzählen, einen Steckbrief vom Gegenüber zu schreiben und auch ein Porträt zu malen. Einen Pablo Picasso gab es in der Gruppe zwar nicht, aber dafür sehr viel zu lachen. Als Nächstes mussten wir von unseren Hoffnungen, Wünschen und auch absoluten No-Gos für diese zwei Tage erzählen und schrieben diese auch auf kleine Papier-Socken und -T-Shirts. 

Nach zwei kurzen Aufwärmübungen hörten alle mit voller Aufmerksamkeit den Leitenden Mirjam und Herbert zu, machten sich Notizen und erfüllten jede Aufgabe akkurat. Nach einem aufregenden Beginn erwartete uns das langersehnte Mittagessen: indisch. Fladenbrot, Reis, „Chole aur Aloo ki Parotha“ und weitere Speisen gab es zum Probieren. Nach dem leckeren und dem zugleich scharfem Essen starteten wir in den Nachmittag mit einem Ringspiel. Die Laune der Gruppe war wunderbar und so gab es auch sehr viel zu lachen bei den Rollenspielen, Gruppenarbeiten und bei spannenden Gesprächen. Der erste Tag war ein voller Erfolg, sowohl für Leitende als auch für Teilnehmende, denn nicht nur hatten wir sehr viel Spass, sondern lernten auch wichtige Informationen rund um die Aufgaben eines Jugendbegleitenden, interkulturelle Fettnäpfchen, Leitstile, Motivation und Tipps für den Umgang mit jungen Menschen. 

Der zweite und letzte Tag 

Am nächsten und leider auch schon letzten Tag des Kurses befassten wir uns mit Themen wie Jugendschutz, Projektorganisation, EU-Programme: ESK und Erasmus+. Nebenbei gab es auch Rollenspiele, um auf mögliche Situationen wie Alkohol im Jugendcamp vorbereitet zu sein und auch zu wissen, wie man als Jugendbegleiter:in vorgehen muss. Das Mittagessen war auch ein Highlight des IJBK, denn wir füllten unseren Magen mit leckerer Pizza.  

Nach dem Mittagessen starteten wir mit Aktivitäten, die sich für Jugendcamps hervorragend eignen, erfuhren, dass eine Kursteilnehmerin selbst versucht, ein interessantes Projekt rund um die Themen Tanz, Meditation und den vier Elementen aufzustellen. Diverse Programme wie Erasmus+ und ESK übernehmen sämtlich Kosten für Jugendprojekte für Länder der EU und auch Liechtenstein.   

Fazit 

Anschliessend sind wir langsam zum Ende des Kurses kommen und tauschten unsere letzten Eindrücke untereinander aus. Wie drei der Teilnehmenden den Kurs fanden, kann man im Podcast „backstage“ anhören, doch jede:r hatte trotz verschiedenem Charakter, Hintergrund und Wissen dieselbe Meinung: Der IJBK war einfach genial. So hielten wir die letzten Momente des Kurses in einem grossartigen Gruppenfoto zusammen, gaben Feedback und halfen nach der offiziellen Verabschiedung trotzdem mit, den Raum ordentlich aufzuräumen.  

Am selben Abend noch wurde eine gemeinsame Whats– App Gruppe erstellt: Nicht nur alles rund um Jugendbegleitung haben wir im Kurs erfahren, sondern auch internationale Connections untereinander aufgebaut und somit ist dieser Kurs für jede:n ein grosser Erfolg gewesen. 

 

 

 

 




Zuletzt aktualisiert: 02/2023
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