Die Bezeichnungen Legal Highs („legale Rauschmittel“), Designerdrogen oder Research Chemicals stehen für Substanzen, die eine ähnliche Wirkung wie illegale Drogen haben, jedoch von der chemischen Zusammensetzung her abweichen. Durch die Bezeichnung Badesalze, Düngerpillen oder Kräutermischungen wirken sie harmlos und gesundheitlich unbedenklich, was sie jedoch keineswegs sind. Auf den Verpackungen ist nämlich nicht ersichtlich, welche Wirkstoffe sie tatsächlich enthalten. Das Risiko beim Konsum ist hoch, dass der Mix giftig sein kann. Deshalb versucht das Gesetz, die Designerdrogen, oder besser gesagt die darin enthaltenen Wirkstoffe, zu verbieten. Dies ist allerdings eine unmögliche Aufgabe, denn kaum ist ein Wirkstoff verboten, taucht ein neuer, etwas veränderter Wirkstoff auf dem Drogenmarkt auf. Viele Drogenhändler haben mittlerweile das Internet für sich entdeckt. So werden sie auch für Jugendliche leicht verfügbar. Hilfe/Unterstützung in Liechtenstein Für die Bevölkerung in Liechtenstein gibt es Möglichkeiten ein Informationsgespräch, Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch zu nehmen. Zum Teil sind diese Angebote anonym und kostenlos nutzbar. Die Angebote sind für direkt Betroffene und für Angehörige (z.B. Eltern oder Partner:innen) zugänglich: Suchtberatung Du brauchst Unterstützung? Nimm ein Informationsgespräch, eine Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch. helpchat.li Belastet? Angespannt? Bedrückt? Niedergeschlagen? Angstgefühle? Schreibe dein Anliegen oder Problem auf Helpchat. Weitere ArtikelHäufige Fragen zu illegalen DrogenIllegale DrogenCannabis (Marihuana, Haschisch)Sucht - ÜbersichtTabakSafer-Use und Notfall-Tipps Zuletzt aktualisiert: 09/2023