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Feedback- und Evaluierungsmethoden


Um eine gute Auswertung zu garantieren, braucht es die geeignete Methode. Natürlich kann man sich auch einfach ein paar Fragen überlegen, aber ein strukturiertes Vorgehen macht auf jeden Fall Sinn.

 

WICHTIG: Nicht alle Methoden für alles geeignet! -> Abhängig von Zeit, Zweck und Zielgruppe(n)(grösse)!

Kuchen bzw. Zielscheibe

Bei der Kuchen- oder Zielscheiben-Methode werden 6 bis 8 Felder (Kuchenstücke)  vorgegeben, die mithilfe von eingezeichneten Punkten oder Klebepunkten bewertet werden. Was bewertet werden soll, kann an den Rand des „Kuchenstücks“ geschrieben werden (siehe Bild unten). Je näher der Punkt an der Mitte ist, desto zufriedener waren die Teilnehmenden mit diesem Themenbereich.

Evaluationszielscheibe

Bildquelle: https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSdVcfqi-un3j_I4hHNL0zOdLFsT6Z-V4z-PQ&usqp=CAU

Eine genaue Beschreibung der Methode gibt es hier.

Vier Ecken Methode

In den vier Ecken des Raumes werden vier verschiedene Plakate mit unterschiedlichen Meinungen und/oder Feedbackpunkten aufgehängt. Die Teilnehmenden ordnen sich dem Plakat zu, bei dem sie am meisten Übereinstimmungen mit ihrem Standpunkt sehen oder Diskussionsinteresse verspüren. Innerhalb der sich so gebildeten Gruppen werden Argumente und Erfahrungen ausgetauscht. Nach ca. 5–10 Minuten trägt eine/r der Teilnehmenden aus der Gruppe die wichtigsten Punkte vor.

Barometer/Smileyanzeige

Diese Auswertungsmethode ähnelt der Kuchen- bzw. Zielscheibenmethode. Dabei werden auf ein Flipchartpapier Fragen geschrieben. Unter jede Frage kommt eine gerade Linie mit zwei gegensätzlichen Polen (bspw. lachender und weinender Smiley). Die Teilnehmenden können mit einem Stift Punkte machen oder Klebepunkte nutzen und an der Stelle platzieren, die ihrem Gefühl entspricht.

Bildquelle: https://rb.gy/7a05j

Blitzlicht

Ein Blitzlicht kann fast überall spontan eingesetzt werden. Es handelt sich um eine beliebte und schnelle mündliche Auswertungsmethode. Wichtig dabei ist, dass jede:r Teilnehmende die vorher festgelegte Zeit einhält (z. B. 1 Minute pro Person) und zu einer konkreten Frage etwas sagt, z. B. „Wie fühlst du dich?“ Dann kommt der Nächste dran.

WICHTIG: Damit keine Infos verloren gehen, sollte man eventuell mitschreiben oder für die detaillierte Auswertung zusätzlich ein schriftliches Feedback einholen.

5 Finger Feedback

Für diese Methode brauchst du nichts weiter als deine Hände. Bei der Fünf-Finger-Methode malt jede:r Teilnehmer:in die eigene Hand auf ein Blatt Papier. Jeder Finger steht dabei für die Antwort auf eine Feedback-Frage:

  • Daumen: Was war super?
  • Zeigefinger: Was habe ich gelernt?
  • Mittelfinger: Was kann verbessert werden?
  • Ringfinger: Was nehme ich mit (positiv und negativ)?
  • kleiner Finger: Was kam zu kurz?
  • Handfläche: Was ich sonst noch sagen möchte/ Was ich mir wünsche?/ Weitere Vorschläge?

Die Fünf-Finger-Feedback-Methode bietet eine Alternative zu Feedback-Fragebögen. Alle Teilnehmenden können auf anschauliche Art Kritik im negativen und positiven Sinn äußern. Aufgrund des geringen Platzes muss man sich allerdings kurz und knapp fassen.

Bildquelle: https://eduki.com/de/post/236

Feedback-Fragebogen

Ein Fragebogen zum Einholen von Feedback ist wohl die mit Abstand bekannteste Evaluationsmethode. Der Fragebogen kann sowohl online als auch auf Papier ausgefüllt werden. Die Vorteile von Online-Fragebögen: Du musst nicht alles per Hand in den Computer eintippen und viele Programme bieten die Möglichkeit, das Feedback direkt online auswerten und zu einem Report zusammenstellen zu lassen. So siehst du auf einen Blick die durchschnittliche Bewertung durch die Teilnehmenden. Ein solches Tool ist z.Bsp. Jotform. Andere Tools werden dir hier noch vorgestellt.

Bildquelle: https://rb.gy/35bzo

Weitere Feedbackmethoden

 

Quellen:

Schlussbericht


Ein sogenannter „Schlussbericht“ wird in der Regel von Geldgeber:innen/Sponsor:innen gefordert, um zu sehen, wie das Geld, dass sie euch für das Projekt gegeben haben, von euch investiert wurde (bspw. bei Erasmus+ Projekten).

 

Was ihr konkret liefern müsst, gilt es im Vorfeld mit den Geldgeber:innen/Sponsor:innen auszuhandeln und vertraglich festzuhalten. Folgende Bestandteile kann ein Schlussbericht haben:

  • Finanzbericht mit Endabrechnung (ganz wichtig)
  • Auswertung und (Erfahrungs-)Berichte der Teilnehmenden
  • Bankbelege
  • (Unterzeichnete) Teilnehmer:innenliste. Bspw. bei Aktivitäten mit Voranmeldung
  • Fotos
  • Presse- oder Zeitungsartikel sowie Postings auf Social Media Postings(deshalb eine gute Öffentlichkeitsarbeit von Anfang an. Mehr zur Öffentlichkeitsarbeit bei Projekten erfährst du hier.)
  • Protokolle eurer Projektteam-Treffen oder von Treffen mit den Beteiligten
  • Unterlagen zu den Aktivitäten (Workshopprogramm, Eventprogramm)

 

 

Projektabschluss & -auswertung


„Projekte kommen schnell voran, bis sie zu 90% fertig werden, und dann bleiben sie für immer zu 90% fertig.“ Warum 90%? Weil gegen Ende eines Projekts gerne auf die 4. Phase, die Phase der Auswertung vergessen wird.“

Warum auswerten?

Aber warum soll denn überhaupt ausgewertet werden?

  • Zielerreichung (inhaltlich) überprüfen (Wie man Ziele für ein Projekt formuliert, erfährst du hier)
  • Prozess auswerten (wie/warum wurden Ziele (nicht) erreicht)
  • Zukünftige Projekte? Lessons learned! (Mehr zum Thema „Lessons learned“ gibt es hier)

Was auswerten?

In einem Projekt können unterschiedliche Dinge ausgewertet werden:

  • Die „Lessons learned“ oder auch Fähigkeiten/Fertigkeiten, die man bei einem Projekt gelernt hat (Bei Jugendprojekten wird sehr oft der „Youthpass“ verwendet. Was das genau ist, erfährst du hier)
  • Ziele: Wurden alle Ziele erreicht? (Wie man Ziele für ein Projekt formuliert, erfährst du hier)
  • Finanzmanagement: Wie sind wir mit dem Budget zurechtgekommen? Gibt es noch offene Rechnungen? Was passiert mit übrig gebliebenem Geld?
  • Auswirkungen auf die Organisation/das Team: Was hat das Projekt mit uns als Organisation/Team gemacht? Wie lief die Zusammenarbeit? Wo gab es Stolpersteine in der Zusammenarbeit?
  • Prozess: Wie war das Zeitmanagement? Wie hat es mit der Aufgabenverteilung funktioniert? Wie war die Kommunikation mit Partner:innen und den Beteiligten?

Good to know & Tipps

Das solltest du bei der Auswertung beachten:

  • Auswertung mit ALLEN Beteiligten nach der Realisierungsphase
  • Zukunft/Fortführung des Projektes? Motivation im Team? Weitere Schritte?
  • Auswertung mit ALLEN Beteiligten während der Realisierungsphase -> Risikomanagement für die zukünftigen Aktivitäten des Projekts
  • Auswertung aller Phasen durch das Projektteam
  • Schriftliche Ergebnisdokumentation! -> lessons learned
  • Schlussbericht inklusive Endabrechnung! -> Wer macht das?
  • 2 Ebenen: Inhaltliche und prozessorientierte Auswertung!

Konkrete Tipps:

  • Nicht zu lange mit der Auswertung warten, damit das Wichtige noch frisch abrufbar ist. Auch während des Projekts regelmässig reflektieren und schriftlich (!) festhalten!
  • Im Projektteam: Zuerst einzeln auswerten (jede:r für sich). Im Anschluss dann gemeinsam eure Inputs zusammentragen und festhalten.
  • Dokumentation! SCHRIFTLICH festhalten
  • WICHTIG: Auswertungen sind nie „objektiv“ das heisst, es geht immer um das persönliche Empfinden. Insofern können die Wahrnehmungen auch ganz unterschiedlich sein
  • Vor der Auswertung mit der Projektgruppe sollte es auch eine Auswertung mit der Zielgruppe, die eure Aktivitäten mitgemacht haben, geben. Am besten die Auswertung mit der Zielgruppe nach jeder Aktivität oder während der Aktivität miteinplanen
  • Gute Planung! Planung ist auch hier das A und O! Auswertungstreffen sollten fixer Bestandteil eures Zeitplans sein.

 

Projektabschluss

Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Was viel zu oft vergessen wird? Erfolge zu feiern! DEshalb heisst es jetzt PAAAARTY 🙂

 

Präsentationsfolien

 

Quellen:

Trainings


Es finden laufend Weiterbildungsangebote (Trainings, Job Shadowing, Seminare…) von Erasmus+ statt. Extra für dich filtern wir aus den vielen Angeboten (die du im SALTO Trainingskalender findest) die besten heraus und stellen sie hier und im Youthletter zur Verfügung. Die Trainings sind für liechtensteinische Teilnehmer:innen komplett kostenlos! Du kannst also für wenig Geld gleichzeitig reisen, neue Menschen kennenlernen und neuen Input für dich und deine Arbeit gewinnen.

Nathalie (nathalie@aha.li) steht dir bei Fragen sehr gerne zur Verfügung und hilft dir, dich beim gewünschten Training anzumelden.

Viel Spass beim Stöbern!

Reale Trainings – Hier findest du Konferenzen, Veranstaltungen und Trainings, die physisch stattfinden

Bitte beachte vor deiner Abreise, die Einreisebestimmungen im jeweiligen Land!

The Power of Non Formal Education

Dieser Kurs hat das Ziel, die Wirksamkeit der Non-Formalen Bildung zu steigern und junge Menschen dazu zu befähigen, aktive Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Erfahre und reflektiere verschiedene Methoden der Non-Formalen Bildung und erkunde Möglichkeiten, kulturelle Vielfalt und interkulturelles Lernen zu fördern. Zudem werden die Prinzipien der Non-Formalen Bildung im Rahmen von Erasmus+ und deren Auswirkungen auf die Programmgestaltung untersucht. Der Kurs bietet auch die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. Sei dabei und gestalte die Zukunft der Jugendarbeit mit!

Wo: Bonn, Deutschland
Wann: 2. – 7. Juli 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 28. April 2024

‚The Get Together‘: Time for You – Stories, Connection, Reflection and Recharge

Möchtest du dich von deinem beruflichen Alltag erholen und gleichzeitig inspirierende Kontakte knüpfen? Das „Get Together“ ist ein Treffen für Jugendbetreuer:innen und nicht-formale Pädagog:innen, das vom 26. bis 30. August 2024 im KulturHaus nahe Bremen stattfindet und darauf abzielt, abseits des alltäglichen Berufslebens für persönliche Begegnungen und Erholung zu schaffen. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen und Ideen auszutauschen und gemeinsam Zeit zu verbringen, ohne den Druck beruflicher Verpflichtungen. Es geht darum, den Menschen hinter den Fachkräften kennenzulernen, gemeinsam Spass zu haben und dabei die alltäglichen beruflichen Anforderungen kurzzeitig hinter sich zu lassen.

Wo: Region Bremen, Deutschland
Wann: 26. – 30. August 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 9. Mai 2024

Adventure education in youth work

Entdecke die Kraft der Abenteuerpädagogik in der Weiterbildung für Jugendleiter:innen und -arbeiter:innen! In diesem explorativen Training erlebst du verschiedene Abenteuerformen und lernst, wie du diese Erfahrungen in deine Jugendarbeit integrieren kannst. Das Training bietet dir die Möglichkeit, in der Natur zu lernen, zu wachsen und deine Methoden zu erweitern.

Dieser Kurs richtet sich an alle, die ihre Fähigkeiten in der non-formalen Bildung durch Risikobereitschaft und den Umgang mit Unsicherheiten stärken möchten.

Wo: Ponoviče, Slowenien
Wann: 11. – 21. Juni 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 10. Mai 2024

Dive into Youth Participation

Interessierst du dich für eine Verbesserung der Jugendbeteiligung und möchtest du lernen, wie du diese in deinen Projekten und deiner Organisation integrieren kannst? Das Training zielt darauf ab, Jugendleiter:innen und Jugendarbeiter:innen tiefere Einblicke in qualitativ hochwertige Jugendbeteiligung zu geben. Als Teilnehmer:in wirst du nicht nur in die Prinzipien der Jugendbeteiligung eingeführt, sondern auch dazu ermutigt, internationale Partnerschaften zu knüpfen und Best Practices auszutauschen. Bewerber:innen sollten Erfahrung in Jugendbeteiligung haben und offen dafür sein, neue Projekte zu entwickeln, um aktiv zur Gesellschaft beizutragen.

Wo: Leusden, Niederlande
Wann: 23. – 27. September 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 13. Mai 2024

European Digital Youth Summit #EDYS24 Seminar

Das Seminar findet vom 16. bis 21. Juli 2024 in Rumänien statt und zielt darauf ab, Jugendliche, Pädagog:innen und Jugendbetreuer:innen zusammenzubringen, um Best Practices in den Bereichen Umwelt, Soziales und Digitalisierung auszutauschen. Es beinhaltet thematische Workshops, Studienbesuche in Bukarest und den European Digital Youth Summit 24, ein eintägiges Event, das Dialog und Engagement in der Jugendbeteiligung fördert. Teilnehmende sollten motiviert sein, aktiv in ihren Gemeinden mitzuwirken, gute Englischkenntnisse besitzen und bereit sein, Erfahrungen und Initiativen zur Jugendbeteiligung zu teilen.

Wo: Bucharest, Rumänien
Wann: 16. -21. Juli 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 15. Mai 2024

Connector 9.0 – Connecting the world by non-formal learning

Möchtest du neue Wege des Lernens entdecken und dabei Spaß haben? Bei Connector tauchst du ein in eine Welt, in der du spannende Lernmethoden ausprobieren und sehen kannst, wie sie in Projekten rund um Themen wie Umweltschutz oder Digitalisierung helfen. Es ist eine super Chance, Neues zu lernen, sich mit anderen auszutauschen und dabei ganz praktisch zu erleben, was nicht-formales Lernen bedeutet. Die Weiterbildung ist auch der perfekte Ort für dich, um Kontakte zu knüpfen und gemeinsam Neues zu schaffen.

Wo: Rumänien
Wann: 2. – 6. Juli 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 19. Mai 2024

Municipalities4Democracy – Local youth policy and youth voice

Arbeitest du in der kommunalen Jugendpolitik und möchtest lernen, Jugendliche in Entscheidungsprozesse einzubinden und die lokale Demokratie zu stärken? Dieser Kurs vermittelt, wie du die Jugendbeteiligung in deiner Gemeinde durch Nutzung des Online-Toolkits und Erasmus+ Jugendprogramm weiterentwickeln kannst. Er ist vor allem für Jugendpolitikbeauftragte und politische Vertreter:innen gedacht, steht aber auch Jugendbetreuer:innen offen, die an der Umsetzung von Jugendbeteiligungsstrukturen arbeiten. Der Kurs setzt auf interaktives und erfahrungsbasiertes Lernen.

Wo: Braga, Portugal
Wann: 3. – 13. Juli
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 26. Mai 2024

Camp Kaleidoscope – Embracing differences, shaping futures

Entdecke den Weg zu einem inklusiven Miteinander: Der internationale Trainingskurs öffnet Türen zu einem vertieften Verständnis von Inklusion und aktiver Beteiligung junger Menschen in Ferienlagern und der Welt der non-formalen Bildung. Bist du bereit, inspirierende und stärkende Erlebnisse für Jugendliche zu gestalten? Durch interaktive Workshops, Diskussionen und Aktivitäten erhältst du wertvolle Einblicke, wie du ein Zugehörigkeitsgefühl und Engagement unter Jugendlichen aus verschiedenen Hintergründen fördern kannst. Lerne bewährte Methoden, tausche Ideen mit Jugendarbeiter:innen aus ganz Europa aus und verlasse den Kurs mit praktischen Werkzeugen, um wirklich inklusive und unvergessliche Lagererfahrungen zu schaffen. Zusammen stellen wir sicher, dass jeder junge Mensch die Chance hat, in non-formalen Aktivitäten aufzublühen und einen Beitrag zu leisten.

Wo: Luxembourg
Wann: 14. – 18. August 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 3. Juni 2024

Europe Talks Solidarity

„Europe Talks Solidarity“ ist eine Veranstaltung, die einen Dialog über Solidarität und ihre Rolle in der aktiven demokratischen Teilhabe in Europa fördert. Sie zielt darauf ab, das Bewusstsein und Verständnis für die Bedeutung von Solidarität, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis, zu vertiefen und wie diese mit den EU-Kernwerten wie Menschenwürde, Freiheit und Demokratie verbunden ist. Expert:innen und Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen werden zusammengebracht, um unterschiedliche Perspektiven auf Solidarität zu diskutieren, kritisches Denken anzuregen und neue Dimensionen des Engagements zu erkunden. Die dreitägige Veranstaltung bietet neben Debatten und Lernmöglichkeiten auch die Chance, Erfahrungen auszutauschen und die Verbindung zwischen Solidarität, Freiwilligenarbeit und Demokratie zu erforschen.

Wo: Bratislava, Slowakei
Wann: 10. – 13. September 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 16. Juni 2024

ONLINE TRAININGS – Diese Trainings finden an dem angegeben Datum statt und können bequem von zu Hause aus besucht werden!

Democracy Reloading Webinars on youth participation in municipal decisions in 2024

Möchtest du lernen, junge Menschen besser in die kommunale Entscheidungsfindung einzubinden? Unterstützt du in deiner Arbeit die Beteiligung junger Menschen auf kommunaler Ebene? Die Democracy Reloading Partnerschaft organisiert vier Webinare, die sich jeweils auf eine der vier Schlüsselaufgaben konzentrieren, um die Beteiligung junger Menschen an kommunalen Entscheidungen erfolgreicher zu gestalten. Jedes 90-minütige Webinar umfasst die Vorstellung von Praktiken von kommunalen Jugendpolitikbeauftragten und eine Einführung in eine Schlüsselaufgabe, basierend auf dem Democracy Reloading Online-Toolkit. Die Themen reichen von der Überzeugungsarbeit bei Entscheidungsträgern über die Einbindung junger Menschen bis hin zum Entwickeln von Strategien und Strukturen für deren Beteiligung. Die Webinare finden zwischen dem 8. Mai und dem 6. November 2024 statt. Eine Anmeldung ist erforderlich, und Teilnehmende, die alle vier Webinare besuchen, erhalten am Jahresende ein Zertifikat.

Wo: Online
Wann: 8. Mai 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 5. Mai 2024

MASSIVE OPEN ONLINE COURSES – MOOC’s sind durchgehend laufende Online Trainings – ein Einstieg ist jederzeit möglich

MOOC – Online Trainingskurs

Der Online-Trainingskurs zu Erasmus+ erklärt dir die Förderbedingungen des EU-Programms und unterstützt dich bei der Entwicklung eines Projekts. Der Kurs ist kostenlos und du kannst jederzeit einsteigen. Arbeitssprache ist Englisch mit Untertiteln auf PL, HU und DE.

Wo: Online
Wann: jederzeit

VIRTUAL EXCHANGE – Erasmus+ bietet eine Vielfalt an virtuellen Angeboten und Plattformen.

Erasmus+ Handbücher und Online Angebote

Keep it going! lautet hier das Motto. Mit Online Tools, Kursen und Handbüchern kannst du dich auch während Corona bestens informieren und weiterbilden. Wir haben für dich eine Auswahl zusammengestellt, die deinen digitalen Horizont erweitern und für den Homeoffice-Alltag ganz nützlich sein können.

Kompetenzmodell für die internationale Jugendarbeit

In den letzten fünf Jahren ist im Rahmen von Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps ein Kompetenzmodell für international tätige Jugendarbeiter*innen entwickelt worden. Der Fokus des Modells liegt auf non-formaler Bildung und den notwendigen Kompetenzen von Fachkräften der Jugendarbeit, die auf internationaler und auf europäischer Ebene tätig sind. Hier geht’s zum Handbuch.

Erasmus+ Virtual Exchanges

Ein neues Angebot der EU, mit dem Jugendliche in Europa im Rahmen von Online Ausbildungen wichtige interkulturelle Erfahrungen sammeln können und lernen, sich kritisch mit der eigenen Identität und eigenen Ansichten auseinanderzusetzen. Es gibt verschiedene Onlinekurse, die besucht werden können und die Aktivitäten sind offen für alle zwischen 18 und 30 Jahren.

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