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Podcast

Unter dem Titel „Dein aha-Moment“ erwarten dich monatlich frische Gespräche mit Akteur:innen, Expert:innen und Vorbildern – moderiert von aha-Mitarbeitenden. Du hörst Stimmen aus Liechtenstein und der Welt, die dir ehrliche Einblicke geben und dich wirklich weiterbringen.

 

Was dich thematisch abholt: Alltag & Freizeit, Bildung & Beruf sowie gesellschaftliche Fragen, die junge Menschen beschäftigen. Kurz: echte Stories, praktische Tipps und Perspektiven, die dich inspirieren – kompakt, verständlich, auf den Punkt.

Folge: Durch die Blume ins Musikbusiness

 

Wie wird man eigentlich Musikerin? Was passiert hinter den Kulissen einer Tour? Und wie fühlt es sich an, sehr persönliche Gefühle öffentlich zu machen?

Genau darüber sprechen wir mit Sophia – Songwriterin, Künstlerin und bald auf „Durch die Blume“-Tour. Sie nimmt uns mit hinter die Kulissen: von den ersten eigenen Songs über den Weg ins Label bis hin zu Entscheidungen, bei denen Kunst und Business aufeinandertreffen. Und sie erzählt, warum sich Talent erst mit Mut auszahlt.✨🎶

Folge: Deine Lehre bei der LLB

Wie finde ich heraus, welche Lehre zu mir passt? Wie läuft ein Infotag ab? Was kommt in eine richtig gute Bewerbung? Und woran merke ich, ob ein Vorstellungsgespräch gut gelaufen ist?

Genau darüber sprechen wir mit Kristina – Verantwortliche der Nachwuchsförderung bei der LLB. Sie nimmt uns mit hinter die Kulissen: von der Schnupperlehre über die Bewerbung bis zum erfolgreichen Lehrabschluss. Und sie hat jede Menge Tipps für dich dabei!

Folge: So findest du deine Lehrstelle

Schnuppern, Bewerben, Warten, Hoffen – die Lehrstellensuche kann ganz schön aufregend sein.

Thomas Graf weiss genau, worauf’s ankommt. Als Leiter Berufsbildung bei Hoval weiss er genau, worauf Betriebe achten – und was Jugendlichen beim Einstieg hilft. In der neuen Podcastfolge „So findest du deine Lehrstelle“ teilt er seine besten Tipps: vom Finden des richtigen Berufs bis zum ersten Tag im Betrieb.

Folge: Profisport

Diesmal mit Darleen Pfister – Triathletin und Demokratieaktivistin. In dieser Episode spricht sie über ihren Weg in den Leistungssport, über Disziplin und Motivation – und warum sie sich gleichzeitig für unsere Demokratie starkmacht. 💛 Lass dich von ihrer Energie und Leidenschaft inspirieren!

👉 Mehr über Darleen: www.darleenpfister.ch

Folge: Forum Alpbach

Gemeinsam mit 500 Studierenden aus aller Welt haben 5 junge Liechtensteiner:innen zwei intensive Wochen erlebt 🇪🇺⛰️ Zwischen spannenden Seminaren, Talks mit Politiker:innen, Sport & Parties verbrachten Jonas, Livia, Samuel, Vellory und Jonas unvergessliche Tage in Alpbach. Direkt vor Ort berichten sie im Podcast-Container von ihren Eindrücken – hör unbedingt rein!

👉 Das Beste: Über den Club Alpbach Liechtenstein kannst auch DU dir jedes Jahr ein Forum-Ticket inkl. Unterkunft sichern. Alle Infos dazu gibt’s im Podcast.

Folge: Helenas ESK

In dieser Folge teilt Helena ihren ganz persönlichen aha-Moment: Sie erzählt von ihrem ESK-Jahr im aha, verrät, was es braucht, um selbst loszustarten, und nimmt dich mit zu ihren schönsten Highlights. ✨

👉 Neugierig geworden? Alle Infos findest du hier: www.aha.li/esk

💛 Folge uns auf Instagram @aha_liechtenstein oder komm einfach vorbei – wir beraten dich gerne persönlich!

🙌 Ermöglicht durch AIBA/Erasmus+

 

Communicating with Impact

Vom 3. bis 7. November 2025 fand in Brüssel das Eurodesk Com’Go Training statt – ein Austausch, der Kommunikationsexpert:innen aus ganz Europa zusammenbrachte. Drei Tage lang ging es darum, Geschichten wirkungsvoll zu erzählen, junge Menschen besser zu erreichen und neue Trends in der digitalen Kommunikation auszuprobieren.

Mit dabei war auch Mirjam vom aha  Liechtenstein. Als Eurodesk-Koordinatorin nutzte sie die Chance, sich mit Kolleg:innen aus anderen Ländern zu vernetzen und neue Ideen für die Arbeit in Liechtenstein mitzunehmen.

Storytelling, Trends und kreative Werkzeuge

Organisiert von Eurodesk Brussels Link, bot das Training eine Mischung aus Workshops, Praxisübungen und Expert:innenimpulsen. Zum Auftakt gab Audrey Frith, Direktorin von Eurodesk, einen inspirierenden Einblick in die Rolle von guter Kommunikation:

In der AI-Ära ist qualitativ hochwertige Information wichtiger denn je. Nur so erreichen wir junge Menschen und zeigen ihnen die Möglichkeiten, die sie in Europa haben.

Im Anschluss leitete Storytelling-Experte Niel Van Herck kreative Sessions rund um emotionale Erzählformen. Die Teilnehmenden arbeiteten daran, wie persönliche Geschichten Vertrauen schaffen und die Eurodesk-Werte authentisch transportieren.

Neues aus der Content-Welt

Der zweite Trainingstag drehte sich um Social Media Trends und Zielgruppenansprache. Unterstützung kam von Chase, einer belgischen Community für Creator und Influencer. Social Media Producer Jasmine Mazarine zeigte, wie Kultur, Authentizität und Strategie zusammenwirken und was gute Inhalte heute ausmacht.

Besonders energiegeladen wurde es bei den Video-Challenges: In kleinen Gruppen entwickelten die Teilnehmenden kurze Storytelling-Videos und probierten neue Formate direkt aus.

KI & Kommunikation: Chancen für die Zukunft

Am letzten Tag ging es um die Frage, wie künstliche Intelligenz Kommunikation unterstützen kann. Marketingexpertin Liora Kern präsentierte Tools und Strategien für Analyse, Ideenentwicklung und Content-Produktion. Anschliessend erarbeiteten die Teams konkrete Schritte für ihre Eurodesk-Länder:ein wichtiger Baustein, um Mobilitätsberatung europaweit weiterzuentwickeln.

Stimmen aus dem Training

Das Com’Go 2025 bot viel Raum für Reflexion und Austausch. Einige Rückmeldungen:

Ich möchte an Personas, Zielen und Messgrössen arbeiten – und schauen, wie KI meine Kreativität unterstützt.

Danke für die Möglichkeit, die Trainings hatten eine wirklich hohe Qualität.

Ich konnte neue Methoden kennenlernen und freue mich darauf, unsere Kommunikation im Team weiterzuentwickeln.

Fazit: Neue Impulse für die Eurodesk-Arbeit in Liechtenstein

Das Training hat gezeigt: Gute Kommunikation entsteht dort, wo Kreativität, Strategie und Austausch zusammenkommen. Für Mirjam und das aha bedeutet das Rückenwind für die zukünftige Eurodesk-Arbeit, von zielgruppengerechten Infos bis hin zu neuen Formaten, die jungen Menschen Lernmobilität näherbringen.

 

Liechtenstein als Drehscheibe europäischer Jugendarbeit

Vom 20. bis 24. Oktober 2025 wurde Malbun zum Treffpunkt der europäischen Jugendarbeit: Das Platform Network feierte sein 40. General Meeting – und das erstmals in Liechtenstein! Rund 40 Delegierte aus 22 Ländern kamen zusammen, um über Projekte, Partnerschaften und die Zukunft internationaler Jugendbegegnungen zu sprechen.

Organisiert wurde das Treffen vom aha – Jugendinformation Liechtenstein im Rahmen des Erasmus+ Projekts „From Okay to Slay“, das sich der Qualitätsentwicklung in der internationalen Jugendarbeit widmet.

Ein Jahr voller Impulse

„Dieses Treffen war erst der Auftakt für unser einjähriges Projekt“, sagt Mirjam Schiffer, Projektleiterin beim aha. „Wir wollen Qualität in internationalen Jugendprojekten sichtbar machen – und jungen Menschen neue Möglichkeiten eröffnen.“

In den Workshops drehte sich alles um Fragen wie:

  • Wie kann Qualität bei Jugendbegegnungen gesichert und dokumentiert werden?

  • Welche digitalen Tools erleichtern die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg?

  • Wie lassen sich neue Partner für Austauschprojekte gewinnen?

Beim Open Market wurde es besonders lebendig: Hier stellten Teilnehmende konkrete Projektideen vor – von Theaterprojekten über Umweltinitiativen bis zu digitalen Austauschformaten – und fanden direkt Partner:innen für gemeinsame Projekte.

Liechtenstein erleben: Tracht, Tanz und Tresner

Ein Highlight war der Interkulturelle Abend. Sandra und Nathalie Näscher von der Trachtenvereinigung Liechtenstein begeisterten mit einer interaktiven Vorstellung der liechtensteinischen Tracht – und luden die internationalen Gäste zum Mittanzen ein.

Auch bei einer Study Tour durch Vaduz konnten die Teilnehmenden Liechtenstein kennenlernen:

  • Fahrt mit dem Citytrain 🚋

  • Besuch der aha Jugendinfo

  • Einblick in das Jugendhaus Camäleon, wo Jugendliche aktiv mitgestalten können

Viele Delegierte zeigten sich beeindruckt, wie vielfältig und partizipativ die Jugendarbeit in Liechtenstein ist.

40 Jahre, 1’200 Projekte – und jede Menge Energie

Das 40-jährige Jubiläum des Platform Network wurde unter dem Motto „connect & celebrate“ gefeiert. Seit der Gründung 1986 in Luxemburg wurden über 1’200 Jugendprojekte realisiert – viele davon mit Beteiligung aus Liechtenstein. Beim Abschlussabend war die Stimmung festlich und herzlich: «So gut organisiert und herzlich begleitet wie dieses Jahr war noch kein Treffen», sagte Ralf Ollinger, langjähriges Mitglied des Netzwerks – ein schönes Kompliment für das aha-Team rund um Mirjam Schiffer.

Fazit: Austausch, Qualität und Begegnung

Das Treffen in Malbun hat gezeigt: Liechtenstein ist ein aktiver und verlässlicher Partner in der europäischen Jugendarbeit – mit Fokus auf Qualität, Kultur und echte Begegnung. Das Projekt „From Okay to Slay“ läuft noch bis Herbst 2026 – mit weiteren Aktivitäten, Austauschformaten und neuen Ideen für die internationale Zusammenarbeit.

Berichte in den Medien

 

25 Jahre aha: Eine Plattform für die Jugend

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Seit der Eröffnung im Dezember 1999 hat sich die Jugendinformation von einer niederschwelligen Anlaufstelle zu einer vielseitigen Plattform entwickelt, die jungen Menschen Orientierung, Mitgestaltung und Unterstützung bietet. Mit Engagement und Innovation hat das aha die Jugendförderung in Liechtenstein geprägt und ist zu einer unverzichtbaren Institution geworden.

Co-Geschäftsleiterin Virginie Meusburger-Cavassino im Interview bei Radio Liechtenstein.

Co-Geschäftsleiterin Virginie Meusburger-Cavassino im Interview bei Radio Liechtenstein.


 

 

Die Anfänge: Eine Idee wird Wirklichkeit
1998 entstand die Idee für ein Jugendinformationszentrum in Liechtenstein, inspiriert durch einen Besuch der damaligen Regierungsrätin Dr. Andrea Willi im aha Vorarlberg in Dornbirn. Die Gründung des Vereins „aha – Jugendinformation Liechtenstein“ und die Eröffnung der Geschäftsstelle 1999 markierten den Startschuss für ein Angebot, das jungen Menschen umfassende Informationen zu Themen wie Auslandsaufenthalte, Ferienjobs und Freizeitmöglichkeiten bot. In den Räumen des alten Schaaner Bahnhofs schlug 1999 das Herz einer Vision: Ein Ort, an dem junge Menschen nicht nur Informationen erhalten, sondern Inspiration finden, Gehör finden und Zukunft gestalten können. 25 Jahre aha bedeuten 25 Jahre Leidenschaft für die Jugend Liechtensteins.

Wandel und Wachstum: Von der Information zur Jugendbeteiligung
In den Anfangsjahren lag der Fokus auf der klassischen Jugendinformation: Das aha stellte Materialien bereit und beantwortete Fragen zu Themen, die junge Menschen bewegen. Doch bald wurde deutlich, dass die Jugend nicht nur informiert, sondern aktiv eingebunden werden wollte.
Ein Meilenstein war die Einführung des Jugendbeteiligungsprogramms Jubel im Jahr 2007. Hier wurde Klassensprecher:innen eine Plattform geboten, um sich politisch und gesellschaftlich einzubringen. Aus Jubel entwickelten sich in der Folge eigenständige Vereine wie JugendEnergy oder der Jugendrat Liechtenstein.

Freiwilligenarbeit als Herzensprojekt

Freiwilligentätigkeit ist ein zentrales Element der Arbeit des aha. Junge Menschen können aus und nach Liechtenstein entsendet werden, um sich zu engagieren. Mit Programmen wie dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) und dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) bietet das aha jungen Menschen die Möglichkeit, sich im In- und Ausland sozial zu engagieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Diese Initiativen fördern nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft.

Der Umzug ins Haus Melliger
2018 zog das aha von seinem vertrauten Standort im alten Bahnhof Schaan ins Haus Melliger in Vaduz um. Die neuen Räumlichkeiten in der Kirchstrasse boten mehr Platz und verbesserten die Arbeitsbedingungen, doch die Verlagerung nach Vaduz stellte eine Herausforderung dar. Für viele Jugendliche war der neue Standort weniger leicht erreichbar, was sich deutlich in einem Rückgang der Besucherzahlen zeigte. Das aha reagierte flexibel auf diese Entwicklung: Mit der Durchführung von Workshops direkt in Schulen und einer intensiveren digitalen Präsenz erreichte es weiterhin seine Zielgruppe. Der Umzug wurde so zum Anstoss, die Arbeit des aha noch näher an die Jugendlichen heranzutragen.

„Das aha ist weit mehr als eine Informationsstelle. Es ist ein Ort, an dem junge Menschen gehört werden, sich entfalten und gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten können“, betonen die Geschäftsleitenden Virginie Meusburger-Cavassino und Johannes Rinderer. Mit dieser Vision blickt das aha optimistisch auf die kommenden Jahre.

Vom Nationalagenturstatus zur Schlüsselstelle
Nach 20 Jahren als Nationalagentur für das EU-Programm Erasmus+ Programm Jugend gab es 2020 eine bedeutende strukturelle Veränderung. Die Liechtensteinische Regierung entschied, den Bereich Jugend in die für Bildung zuständige Nationalagentur bei der AIBA (Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten) zu integrieren. Das aha agiert seither als Schlüsselstelle und bleibt damit eine zentrale Anlaufstelle für junge Menschen und Organisationen in Liechtenstein, die Fördermittel beantragen oder Projekte umsetzen möchten.
Dieser Wandel markiert nicht nur eine organisatorische Neuausrichtung, sondern eröffnete auch neue Möglichkeiten: Als Schlüsselpartner der AIBA konzentriert sich das aha verstärkt auf die direkte Unterstützung von Jugendlichen und Projektträger:innen. Mit massgeschneiderten Coachings, Orientierungsgesprächen und praktischer Hilfe bei der Antragstellung begleitet das aha weiterhin ambitionierte Ideen und fördert den internationalen Austausch.
„Der Wechsel war eine Herausforderung, aber auch eine Chance, unsere Arbeit noch näher an den Bedürfnissen der jungen Menschen auszurichten“, betont Co-Geschäftsleiterin Virginie Meusburger-Cavassino, die seit bald 25 Jahren im aha tätig ist. Durch die enge Zusammenarbeit mit der AIBA bleiben Erasmus+ und ESK ein wichtiger Bestandteil der Aktivitäten des aha. So wird sichergestellt, dass junge Menschen weiterhin von den Möglichkeiten europäischer Programme profitieren können. 

Innovation in der Digitalisierung

Angesichts der zunehmenden Bedeutung digitaler Medien hat das aha frühzeitig die Weichen für eine starke Online-Präsenz gestellt. Neben der informativen Website aha.li, die zahlreiche hilfreiche Beiträge bietet, startete das aha während der Corona-Pandemie einen Podcast, der jungen Menschen eine Stimme verleiht und gesellschaftlich relevante Themen aufgreift. Auch auf Instagram konnte das aha mit einer aktiven und ansprechenden Präsenz überzeugen. Mit der neuen Mitmach-Plattform backstage.li schuf es zudem einen Raum, in dem junge Menschen ihre Erfahrungen, Ideen und Geschichten teilen können. Diese innovativen digitalen Angebote zeigen eindrucksvoll, wie das aha die Bedürfnisse der jungen Generation versteht und am Puls der Zeit bleibt.

Ein Vierteljahrhundert für die Jugend – und ein Blick in die Zukunft
Das Jubiläumsjahr steht unter dem Motto „25 Jahre aha – 25 unter 25“. Eine Serie stellt 25 junge, inspirierende Persönlichkeiten vor, während ein grosses Jubiläumsfest am 17. Dezember die Erfolgsgeschichte des aha gebührend feiert. Gleichzeitig richtet sich der Blick nach vorne: Mit neuen Projekten wie Erlebnistagen in der Natur, Workshops zu sozialen und medialen Kompetenzen und einer stärkeren Einbindung Jugendlicher in digitale Plattformen setzt das aha seinen Weg als Vorreiter in der Jugendförderung fort.

Podcast «25 unter 25»

Podcasts mit Zeitzeugen

 

Einige «aha»-Meilensteine aus 25 Jahren

  • 1999: 17. Dezember: Offizielle Eröffnung der Geschäftsstelle im Schaaner Bahnhof.
  • 2000: Das aha – Tipps & Infos für junge Leute wird Nationalagentur für EU-Jugendprogramme und startet das Programm JUGEND (2000–2006), Mitgliedschaft Liechtensteins im Plattform-Netzwerk, vertreten durch das aha.
  • 2005: Übernahme der Leitung des europäischen Netzwerks Eurodesk.
  • 2007: Start der zweiten EU-Programmgeneration JUGEND IN AKTION (2007–2013). Start des Jugendbeteiligungsprogramms Jubel (JUgendBEteiligung Liechtenstein) als Pilotprojekt.
  • 2014: Beginn von Erasmus+ JUGEND IN AKTION (2014–2020).
  • 2017: 10 Jahre Jubel: Jugendbeteiligungsprogramm wird neu konzipiert. Einführung des Europäischen Solidaritätskorps.
  • 2018: Umzug des aha nach Vaduz.
  • 2019: aha-Jugendteam: Jugendliche schreiben im Rahmen des aha-Jugendteams Artikel über Themen schreiben, die sie interessieren.
  • 2020: 20 Jahre Nationalagentur EU-Jugendprogramme. Zusammenlegung der Nationalagenturen für Bildung und Jugend: Die Regierung beschloss die Zusammenlegung der Nationalagenturen. Anpassung an die Corona-Pandemie mit verstärkter Online-Präsenz.
  • 2022: Übernahme des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) durch das aha und die erste europäische Freiwillige aus Frankreich beginnt im aha.
  • 2023: Fokus auf Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit mit Projekten zum Thema Klimawandel.
  • 2024: 25 Jahre aha mit Jubiläumspodcast „25 unter 25“.

Junus Spieker

Junus ist Freiwilliger im Rahmen vom Europäischen Solidaritätskorps (ESK) und bringt sein Wissen in den Bereichen Social Media und Projekte im europäischen Kontext ein. 

Wer bist du? 

Das ist junOWY (“You know we”) aka Junus @junowy.mp3

Seit 2007 verteilt junOWY positive Energie und gute #vibezz. Der Deutsch-Indonesier geht in seinen Projekten immer zwei Schritte weiter und bringt durch seine Sichtweisen etwas Einzigartiges an den Tisch. Die Freude am Leben und die Schönheit der Natur berühren ihn immer wieder aufs Neue.

Anzutreffen ist er entweder bei seinem morgendlichen Lauf, auf Events in der Region oder auf dem Instagram-Account @aha_liechtenstein.

Wie bist du zum aha gekommen? 

Auf dem Weg der Arbeitslosigkeit nach der Matura zu entkommen, fand ich mich in einer scheinbar ausweglosen Situation. Auf der einen Seite hatte ich KEINEN BOCK auf einen schlecht bezahlten 9-to-5-Job, aber nach 12 Jahren Schule war es für mich nicht sonderlich reizend, meinen akademischen Werdegang direkt fortzuführen. Auf der anderen Seite wollte ich mein Künstlerdasein weiter vertiefen. Doch ohne finanzielle Mittel war dies keine Option. Mir ist zu Ohren gekommen, dass ein Auslandsjahr bei vielen Leuten beliebt sei, also hab ich mich erkundigt.

Glücklicherweise suchte eine Jugendorganisation in Liechtenstein nach Freiwilligen.

Bei aha kann ich einem sympathischen Team beitreten und an Projekten mitarbeiten, die die Jugend fördern. Gleichzeitig darf ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und in dem sechstkleinsten Land der Welt wohnen.

Daily life @aha?

  • Social Media und Podcasts
  • Vibes ins Büro bringen
  • Essen aus dem Pausenraum verbrauchen

Welchen Rat würdest du deinem 15-jährigen Ich geben? 

  • Probier jeden Tag ein kleines bisschen mehr zu wachsen, zu spüren und nach Schönheit zu suchen. Denn sie ist überall.
  • Halte den Topfdeckel fest, wenn du ihn umdrehst

Dein schönstes aha-Erlebnis nach knapp 2 Wochen in Liechtenstein? 

Gemeinsames Dienstagsfrühstück (es ist gratis) ~o ̄3 ̄)~

Und nun erzähl uns noch ein wenig über dich & deine Persönlichkeit

„Jeder Tag hat einen magischen Moment, du musst ihn nur suchen. Manchmal ist der Tag gemein, dann versteckt er ihn.“

💯junOWY ist vielleicht nicht der talentierteste, aber immer mit 100 % dabei.

🦄Selbstbewusstsein ist key. Steh zu dem, was du liebst und zeig es.

🦦Alles ist perfekt, so wie es ist, denn sonst wären wir nicht hier. Streb trotzdem nach mehr, denn sonst bleiben wir hier.

 

 

📸Timo Förster

Ab ins Ausland

Ab ins Ausland – Herbst 2025

Das aha öffnet Horizonte für junge Abenteurer:innen

Zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst) verwandelt sich das aha in Vaduz in einen Treffpunkt für junge Menschen, die gerne Erfahrungen im Ausland sammeln möchten. Verschiedene Organisationen präsentierten bei „Ab ins Ausland“ ein Programm an verschiedenen Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen. Sei es im Rahmen eines Sprachaufenthaltes, eines Auslandsjahrs oder eines Freiwilligendienstes in Europa oder weltweit. 

Save the Date: Auch 2026 gibt es wieder zwei Möglichkeiten bei „Ab ins Ausland“ dabei zu sein. Notiere dir am besten jetzt schon den 11. März und 1. Oktober zwischen 18 und 20 Uhr bei uns im aha in Vaduz.

Rückblick Herbst 2025

Tolle Gespräche, viele Fragen und noch mehr Fernweh: Am 2. Oktober, 18–20 Uhr, drehte sich im aha Liechtenstein alles um Wege ins Ausland – von Freiwilligendiensten über Sprachaufenthalte bis hin zu Studium, Praktikum, Work & Travel oder einem High-School-Jahr. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Eurodesk-Kampagne «Time to Move» statt und brachte junge Menschen direkt mit Expert:innen ins Gespräch.

«Ein Auslandserlebnis bringt dich raus aus der Komfortzone – und genau dort passiert Entwicklung. Du lernst neue Kulturen kennen, wirst selbständiger, erweiterst deine Perspektive und knüpfst Freundschaften fürs Leben», so die aha-Event-Verantwortliche Mirjam Schiffer. Gleich acht Expert:innen waren bei der Herbstausgabe von «Ab ins Ausland» vor Ort.

Samantha da Silva, die beim aha das Europäischen Solidaritätskorps (ESK) koordiniert, gab einen fundierten Einblick ins Programm. Sie betonte die Chance, im Ausland nicht nur aktiv zu werden, sondern auch wertvolle persönliche und berufliche Erfahrungen zu sammeln. Das ESK richtet sich an junge Menschen ab 18 Jahren und ermöglicht einen Freiwilligendienst in Europa von zwei bis zwölf Monaten, bei dem man so gut wie nichts selber zahlen muss. Darüber hinaus koordiniert Samantha auch die Jugendbegegnungen/Camps und gab einen Ausblick auf das Campjahr 2026.

Lea Sele repräsentierte die Agentur für internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA) und stellte das DiscoverEU-Programm und Jugendaustauschprojekte vor – beide durch Erasmus+ gefördert. DiscoverEU eröffnet 18-Jährigen die Möglichkeit, mit einem Interrail-Ticket die Vielfalt Europas individuell zu entdecken. Wer ausgewählt wird, erkundet Europa gratis mit dem Zug und sammelt unterwegs einzigartige Eindrücke.

Silvia Risch-Wirth vom Amt für Berufsbildung und Berufsberatung präsentierte die Mobilitätsprojekte „MOJA“ und „go europe„. Diese Programme fördern gezielt Berufspraktika für Lernende und Lehrabgänger:innen aus Liechtenstein und zeigen konkrete Wege, wie ein Auslandspraktikum sinnvoll in die Ausbildung integriert werden kann.

Einen praxisnahen Einblick ins Studieren im Ausland gab Ted Thamm von der Universität Liechtenstein. Als Studierender, der sich bewusst für ein Auslandsstudium entschieden hat, teilte er seine persönlichen Erfahrungen und stand den Teilnehmenden bei Fragen wie «Wo soll ich studieren?» mit Rat und Tat zur Seite.

Mit GB Marketing & Solutions GmbH (German Beck) war eine neue Anlaufstelle für Sprachreisen, Sommercamps und Berufspraktika in Dublin und Malta vertreten. Der Fokus: praxisnahe Programme, die Sprache, Kultur und Arbeitserfahrung verbinden.

Pro Linguis (Simon Marcon) zeigte die Bandbreite an Möglichkeiten für junge Weltenentdecker:innen: von klassischen Sprachaufenthalten über Work & Travel bis zu Demi-/Au-Pair-Programmen – ideal für alle, die Auslandserfahrung und Sprachenlernen kombinieren möchten.

Auch One World (Marius Kaiser) ermöglichte Einblicke in Freiwilligenarbeit in Indien und Südamerika – ein Angebot für alle, die sich sozial engagieren und gleichzeitig neue Perspektiven gewinnen möchten. 

AIFS Educational Travel (Stefanie Lenger-Hoppe) war erstmalig als ein weiterer erfahrener Anbieter vor Ort: Auslandsjahr, High-School-Jahr, Au Pair sowie Work & Travel – Programme, die je nach Lebensphase und Zielsetzung passgenaue Wege ins Ausland eröffnen.

Das Interesse der jungen Besucher:innen war gross. Besonders der ESK weckte Neugier, weil er eine kostengünstige Möglichkeit bietet, ein anderes Land, seine Sprache und Kultur kennenzulernen. Gleichzeitig zeigten die Beratungen, wie vielfältig die Pfade ins Ausland sind, ob als Freiwilligeneinsatz, Schüler:innenaustausch, Praktikum, Studium oder Sprachaufenthalt.

Wer dieses Mal nicht dabei sein konnte, findet auf der Website des aha weitere Informationen und Anlaufstellen zum Thema Ausland. Insgesamt bot die Veranstaltung eine klare Orientierungshilfe für alle, die vom nächsten Schritt über die Landesgrenzen hinaus träumen und machte Mut, diesen Schritt konkret zu planen.

Infoabend verpasst?

Hier gibt’s die Links zu allen Aussteller:innen, die beim Infoabend dabei waren & auch ein paar, die nicht dabeisein konnten.

Bildergalerie

Medienberichte

In der lie:zeit

Im Vaterland

Mehr Infos!

Hier findest du weitere Links, hilfreiche Seiten und Dokumente, die dir für die Planung eines Auslandsaufenthalts behilflich sein könnten.

PARK(ing) Day

PARK(ing) Day 2025 – Von Parkplätzen zu Begegnungsorten

Mobilität betrifft uns alle – egal ob jung oder alt. Doch wie viel Platz nehmen Autos eigentlich im öffentlichen Raum ein? Platz, der auch für Menschen, Begegnung und Kreativität genutzt werden könnte. Gleichzeitig gibt es viele umweltfreundliche Alternativen, die deutlich weniger Fläche brauchen.

Am Freitag, 19. September 2025 haben wir gemeinsam mit vielen Städten weltweit den PARK(ing) Day gefeiert und gezeigt, wie Parkplätze zu Orten voller Leben werden können.

In Vaduz gab es zwei bunte Aktionen:

  • Parkplatz Zentrum (08:00 – 19:00 Uhr): Erlebnisstation mit kreativem Malwettbewerb für Kinder.

  • aha & AIBA, Kirchstrasse 10 (11:30 – 14:00 Uhr): Lunch & Book Swap – Essen geniessen, Bücher tauschen und ins Gespräch kommen.

So wurde aus grauem Asphalt ein lebendiger Treffpunkt – offen, bunt und inspirierend.

    

Rückblick

2022: Gemeinsam mit der AIBA Nationalagentur. Impressionen findest du hier.

2023: Gemeinsam mit dem Verkehrsclub Liechtenstein (VCL) und Jugend Energy. Impressionen findest du hier.

2024: Gemeinsam mit der AIBA Nationalagentur. Impressionen findest du hier.

Was ist der PARK(ing) Day?

Die Bewegung wurde 2005 in San Francisco von einem Kunst- und Design-Kollektiv ins Leben gerufen. Auf der Fläche eines markierten Parkfelds wird temporär ein öffentlich zugänglicher Ort geschaffen. Was genau auf den Parkflächen gestaltet wird, bleibt den Teilnehmer:innen überlassen. Allen Installationen ist gemeinsam, dass sie einfach auf- und abgebaut werden können und dass sie nicht kommerziell sind.

Seit 1992 setzt sich der Verein umverkehR für zukunftsfähige Mobilität ein. Am Ursprung von umverkehR stand die Vision, den motorisierten Individualverkehr zu halbieren. Das Hauptanliegen bleibt weiterhin, dass der Verkehr vermindert, umweltfreundlicher und platzsparender wird. Seit einigen Jahren koordiniert der Verein die PARK(ing) Day Aktionen in der Schweiz.

sportvibes: Dein freiwilliges Sportprogramm startet wieder!

👟 Bewegung, Spass und neue Erfahrungen – das alles bringt dir sportvibes, das Freiwillige Sportprogramm direkt an deine Schule. Kostenlos, freiwillig, vielseitig und offen für alle Jugendlichen ab Sekundarstufe I – ganz egal, wie fit du bist.

📍 Wann? Herbst 2025 – Frühling 2026
📍 Wo? Direkt an Schulen und Sportstätten in Eschen, Vaduz und Balzers

 

💪 Was erwartet dich?

Lift & Move
Stärke deine Kraft, Beweglichkeit und Körperhaltung mit abwechslungsreichem Training.
📅 Montag, 12.00 Uhr | 📍 Kraftraum Eschen

Girls Power Defense
Lerne einfache Selbstverteidigungstechniken, tritt selbstbewusst auf und zeig deine Power.
📅 Montag, 12.15 Uhr | 📍 Sporthalle Vaduz

Trick Fussball
Freestyle-Basics und coole Moves – kreiere deinen eigenen Style und bleib am Ball. ⚽
📅 Dienstag, 12.00 Uhr | 📍 Sporthalle Balzers

Aim & Action
Lerne, wie du ein Ziel aus 10 Metern Entfernung richtig triffst – Konzentration und Fokus pur. 🎯
📅 Mittwoch, 14.00 Uhr | 📍 Schiessanlage Spörry Vaduz

Tanzen
Tauche ein in Commercial, Contemporary und Broadway Jazz. Mit Technik, Choreografie und jeder Menge Spass.
📅 Donnerstag, 12.00 Uhr | 📍 Tanzraum Vaduz

Yoga
Bringe Körper und Geist in Einklang, finde Ruhe und stärke dein Körperbewusstsein. 🧘
📅 Donnerstag, 15.45 Uhr | 📍 Drenpa Sportstudio Vaduz

Mehr Infos zu den einzelnen Angeboten gibt es hier.

📝 Anmeldung

Melde dich bis 13. Oktober 2025 per Mail an: sportvibes@llv.li

Alle Infos & Details findest du hier 👉 Schulsport – Sport – Freizeit, Umwelt & Tierhaltung – Privatpersonen – Liechtensteinische Landesverwaltung

Ob Power, Tanz, Fokus oder Entspannung – bei sportvibes findest du bestimmt etwas, das zu dir passt. Probier’s aus und bring Bewegung in deinen Alltag!

Mit Kindern über Medien reden

Eine Stunde kompakte Tipps & Infos für Eltern von Primarschulkindern, um ihre Kinder kompetent und sicher durch die digitale Welt zu begleiten.

 

(Ausschnitt aus einem Infovideo).

 

Die digitale Welt ist Teil des Alltags unserer Kinder – mit Chancen, aber auch Herausforderungen. Wie kann ich mein Kind gut begleiten?

 

 

Blickfang in Orange: Der aha-Stand in der Jugendzone war nicht zu übersehen – ein Ort zum Mitreden, Mitspielen und Mitgestalten.

Aha-Aktionen begeisterten am Staatsfeiertag 2025

In der Jugendzone verwandelte sich der aha-Stand zwischen 12:00 und 22:00 Uhr in einen attraktiven Treffpunkt für alle jungen Leute: interaktiv, offen, einladend. Besonders stark: die Zusammenarbeit mit der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein (OJA) und der Suchtprävention Liechtenstein, deren Fahrbar nicht nur für Abkühlung, sondern auch für Begegnung sorgte. Über 250 alkoholfreie Drinks wurden als Sofortpreise an Mitmachende ausgegeben – ein voller Erfolg.

Digitale Entdeckungsreise mit aha-Effekt

Ein echter Hingucker war die VR-Station: Wer sich die Brille aufsetzte, stand plötzlich auf dem Gipfel des Augstenbergs oder raste in einer virtuellen Achterbahn durch die Lüfte. Die Kombination aus technischer Raffinesse und Spielfreude kam an – bei Neugierigen ebenso wie bei Mutigen. 

Quiz-Time mit Kopf und Klick

Wissen, das Spass macht: Das Live-Quiz zum aha-Universum und zu Kinder- und Jugendrechten entpuppte sich als wahrer Publikumsmagnet. Über 200 Jugendliche traten in rund 80 Runden gegeneinander an – mit Smartphones, Teamgeist und echtem Ehrgeiz. Die Gewinner:innen durften sich über Sofortpreise freuen, alle anderen über spannende Erkenntnisse.

Sag uns deine Meinung – und gestalte mit

Mit dem aha-Web-Check konnten Jugendliche ihre Meinung zur neu geplanten Website einbringen. Welche Elemente sind wichtig? Was ist hilfreich? Was wünschst du dir? Die Rückmeldungen flossen direkt in die Weiterentwicklung ein – Beteiligung, die wirkt.

Gemeinsam stark: Das Netzwerk zählt

Die gemeinsame Präsenz der Jugendorganisationen und Suchtprävention Liechtenstein zeigte: Jugendangebote wirken am besten im Zusammenspiel.

Ein Ort zum Dabeisein

Ob mit VR-Brille, Quiz oder beim Web-Check – der aha-Stand war ein Ort zum Mitmachen, Nachfragen, Mitgestalten. Sichtbar, ansprechbar, erlebbar. So sieht Jugendinformation heute aus.

UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien

Liechtenstein hat die Chance, bis zu 2 Jugendliche (14–23 Jahre) für das UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien zu nominieren – und vielleicht bist genau du dabei!

Das Forum dauert 3 Tage und findet Mitte März 2026 parallel zur grossen UN Suchtstoffkommission (UN CND) statt. Dort diskutieren internationale Expert:innen über Themen rund um Drogen, Sucht und Prävention – und du kannst mitten im Geschehen sein.

Was dich erwartet

  • Austausch mit Jugendlichen aus der ganzen Welt 🌎
  • Spannende Sessions zu Prävention und dem Umgang mit Suchtproblemen
  • Einblicke in die Arbeit der UN Suchtstoffkommission
  • Begleitung & Support durch die Liechtensteinische Botschaft in Wien
  • Unterkunft & Fahrtkosten werden komplett übernommen – um (fast) nichts musst du dich selbst kümmern 😉

Hintergrund

Jedes Jahr treffen sich in Wien Vertreter:innen aus aller Welt, um über Drogenpolitik, Prävention und den Umgang mit Sucht zu sprechen. Das UNODC Youth Forum ist dabei die Plattform für junge Stimmen – ein Ort zum Vernetzen, Diskutieren und voneinander Lernen.

📽️ Eindrücke aus dem Forum gibt’s hier:

 

So bist du dabei

📅 Melde dich bis Mitte September bei Martin Birnbaumer (Amt für Soziale Dienste)
✉️ martin.birnbaumer@llv.li

Schreib kurz, was dich motiviert, an diesem Treffen in Wien teilzunehmen -> Details siehe: https://www.unodc.org/unodc/en/prevention/youth-initiative/youth-forum.html
Alle Infos zum Forum findest du hier: 🔗 UNODC Youth Forum

Kosten: Unterkunft und Fahrtkosten werden vom Amt für Soziale Dienste übernommen. Du musst dich um (fast) nichts kümmern!

💡 Schul- oder Arbeitsbefreiung:
Eine Entschuldigung für Schule oder Lehrbetrieb kann ausgestellt werden (ob sie akzeptiert wird, hängt von deiner Schule/deinem Betrieb ab).

Wer traut sich? 💬
Bewirb dich und sei Teil der globalen Community, die über Lösungen für eine drogenfreie Zukunft spricht!

Interessiert? Dann lass dir diese Chance nicht entgehen und sei dabei, wenn die Jugend der Welt über Lösungen spricht!

aha 2023

Ein unverzichtbarer Partner für Liechtensteins Jugend

Mit über 129 Aktivitäten und über 3’100 Kontakten hat sich das aha 2023 erneut als unentbehrliche Anlaufstelle für Liechtensteins Jugend bewiesen.

Download

Zusammenfassung

Beratung und Orientierung
Eines der Hauptanliegen des aha ist es, jungen Menschen Orientierung und Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. In der Jugendinfo finden sie Antworten auf Fragen rund um Ausbildung, Berufswahl, Freizeit oder Auslandsaufenthalte. Durch Workshops und Beratungen werden die Jugendlichen fit gemacht in Sachen Informationskompetenz. Das neu erhaltene ERYICA Quality Label bestätigt, dass die vom aha bereitgestellten Informationen verifiziert, wahr und unvoreingenommen sind – in Zeiten von Fake News ein wichtiges Gütesiegel.

Jugendbeteiligung
Jugendpartizipation hat im aha einen hohen Stellenwert. Das Programm „jubel“ bietet Klassensprecher:innen eine Plattform zum Austausch mit Erwachsenen zu Themen wie Gleichstellung und Chancengerechtigkeit. «Partizipation kennt kein Mindestalter» – diese Haltung lebt das aha aktiv vor.

Am Puls der Zeit
Die digitale Präsenz des aha wurde durch intensiven Einsatz von Social Media und durch die Bereitstellung wertvoller Inhalte auf der aha-Website weiter gestärkt. Etwa 800 Artikel und 1400 Instagram-Posts bieten jungen Menschen wertvolle Informationen und Einblicke. Auf der neuen Jugendplattform backstage.li  greifen die Jugendlichen selbst Themen auf, die sie bewegen und veröffentlichen ihre eigenen Texte und Podcasts. Die Jugendlichen werden nicht nur beraten, sondern aktiv in die Gestaltung der Angebote eingebunden.

Unvergessliche Erlebnisse
Auch ausserhalb des Klassenzimmers sorgt das aha für unvergessliche Erfahrungen wie die neuen „Erlebnistage in der Natur“. Bei den Pilotdurchführungen verwandelte sich der Spielplatz Forst in Triesen in einen Ort für Lernspass und Gemeinschaftserlebnisse in der Natur.

Besonders bereichernd sind die aha-Sommercamps, bei denen Jugendliche andere Länder und Kulturen kennenlernen. Mykyta aus Nendeln will nach seinem Camp-Erlebnis selbst eine Leitungsfunktion übernehmen.

Aus Liechtenstein für Europa
Das aha öffnet den Blick über die Landesgrenzen hinaus. Grenzüberschreitende Erfahrungen zu machen ist für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen von unschätzbarem Wert. Deshalb engagiert sich das aha stark in EU-Programmen wie Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK). Daria Joerger aus dem Elsass war als erste ESK-Freiwillige von November 2022 bis Juli 2023 im aha tätig. Sie profitierte von zahlreichen neuen Erfahrungen: „Das ESK-Jahr gab mir die Chance, mich kreativ zu entfalten und jeden Tag etwas Neues zu lernen“, schwärmt Daria.  Für sie war es eine „Bereicherung, so vielseitig tätig zu sein“.  Gleichzeitig unterstützt das aha Liechtensteiner Jugendliche bei Auslandseinsätzen. Acht Freiwillige aus Liechtenstein wurden 2023 für einen Auslandseinsatz vorbereitet.

Freiwilliges Soziales Jahr
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist eine weitere Möglichkeit für junge Leute, wertvolle Erfahrungen in sozialen Einrichtungen in Liechtenstein zu sammeln und ihre Persönlichkeit zu stärken.

Engagement für Umwelt und Nachhaltigkeit
Mit der Aktion „zemma handla» in Kooperation mit der Kinderlobby sensibilisierte das aha junge Menschen für den Klimawandel und Umweltschutz – eine der grossen Herausforderungen für die junge Generation. Aktionen wie der Park(ing) Day in Schaan oder Workshops vermittelten Wissen und Handlungsmöglichkeiten.

Das aha ist ein äusserst vielseitiger und innovativer Partner, wenn es um die Förderung von Jugendlichen geht. Es bietet praxisnahe Bildung, spannende Erlebnisse und bereitet die nächste Generation auf die Herausforderungen der Zukunft vor.

Mit Stolz auf das Erreichte und Zuversicht für die Zukunft bereitet sich das aha nun auf sein 25-jähriges Jubiläum am 17. Dezember 2024 vor. Mit Dankbarkeit wird der unermüdliche Einsatz aller Beteiligten – Mitarbeiter:innen, Partnerorganisationen, Förderer:innen und vor allem der engagierten Jugendlichen selbst – gewürdigt. Das aha hat einmal mehr bewiesen, dass es ein unverzichtbarer Teil der Gemeinschaft und ein Impulsgeber für Liechtensteins Jugend ist.

Bereiche

Jugendinfo – Umfassende Beratung und Infoquelle
Das aha setzt sich leidenschaftlich für die Förderung junger Menschen ein und möchte sie befähigen, selbstständige Entscheidungen zu treffen. In der Jugendinfo erhalten sie Orientierungshilfe, Workshops und Infoberatungen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Infokompetenz. Das Ziel ist eine soziale, emanzipierte und tolerante Gesellschaft.
aha.li/jugendinfo

Qualitätslabel von ERYICA
Um jungen Menschen zuverlässige Informationen zu bieten, hat das aha im Sommer 2023 das ERYICA Quality Label erhalten. Dieses von der European Youth Information and Counselling Agency (ERYICA) entwickelte Label signalisiert, dass Informationen verifiziert, wahr und unvoreingenommen sind.
aha.li/qualitylabel

Jugendteam und Mitmach-Plattform backstage.li
Jugendliche gestalten im aha Artikel über Themen, die sie beschäftigen und produzieren Podcasts. Die neue Website backstage.li bietet eine Plattform, um Veranstaltungen, Erfahrungsberichte und Podcasts zu veröffentlichen.
backstage.li

Jugendprojekte – Vielfältige Aktivitäten
Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung eigener Projektideen und organisiert selbst zahlreiche Jugendprojekte auf nationaler und internationaler Ebene, von Camps über Kurse bis hin zu Projektwochen für Schulklassen.
aha.li/jugendprojekte

Orientierungstage – Neue Erlebnistage in der Natur
Unter dem Motto «Raus aus dem Klassenzimmer» stehen bei den neuen Erlebnistagen für die 7. Schulstufe Naturerfahrungen im Mittelpunkt. In Pilotdurchführungen wurde der Spielplatz Forst in Triesen zum Lernort mit Gemeinschaftserlebnissen.
https://aha.li/aha-jahresbericht-2023

Jugendbegleiterkurs – Vorbereitung auf Camps
13 junge Erwachsene absolvierten den zweitägigen Jugendbegleiterkurs und werden damit auf ihre Rolle bei den aha-Sommercamps und internationalen Jugendaustauschen vorbereitet.
aha.li/jugendbegleiterkurs

Projektmanagementkurs und Weiterbildungen
Im Kurs «Projekte von A-Z» lernten die Teilnehmenden theoretische Zugänge und arbeiteten in einer Simulation an einer eigenen Projektidee. aha.li/projektmanagement

Workshops für die BerufsCHECK-Woche
Bei der zweiten Teilnahme an der BerufsCHECK-Woche führte das aha sechs Workshops zu den Themen «Informieren» und «Budgetplanung» für über 120 Schüler:innen der 8. Klassen durch.

Ferienspass 2023 – Die zentrale Plattform
Die neu gestaltete Ferienspass-Website ist zur zentralen Anlaufstelle für Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche geworden. Über 290 Veranstaltungen wurden veröffentlicht.
ferienspass.li

«zemma handla» – Für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
In Zusammenarbeit mit der Kinderlobby setzte sich das aha mit der Initiative «zemma handla» für eine gesunde und nachhaltige Zukunft ein. Projekte und Aktionen sensibilisierten für Themen wie Klimawandel.

Jugendbeteiligung «jubel»
Die Jugendbeteiligung Liechtenstein «jubel» bietet eine Plattform für politische Bildung und Dialog zwischen Jung und Alt. Über 50 Klassensprecher:innen beteiligten sich am «jubel-Forum». jubel.li

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Im FSJ sammeln junge Leute in einer sozialen Organisation praktische Erfahrungen und erleben Bildungsmodule. Die Absolvent:innen des Jahrgangs 2022/23 wurden für ihren Einsatz geehrt. aha.li/fsj

Erasmus+/ESK: Internationale Erfahrungen
Acht Freiwillige aus Liechtenstein wurden 2023 über das Europäische Solidaritätskorps (ESK) ins Ausland entsendet. Daria Joerger aus dem Elsass absolvierte im aha ihr ESK-Jahr und machte wertvolle Erfahrungen. aha.li/erasmus

Öffentlichkeitsarbeit und neue Websites
Über 60 Medienberichte, neue Websites wie backstage.li und ferienspass.li sowie die Jugendzone am Staatsfeiertag – das aha war multimedial aktiv, um seine vielfältigen Angebote bekannt zu machen.

Fazit: Ein erneut erfolgreiches Jahr
Mit über 129 Aktivitäten und Kontakten zu 3’115 Menschen beweist das aha einmal mehr, dass es ein unverzichtbarer Teil der Gemeinschaft ist und der Jugendförderung in Liechtenstein seinen Stempel aufdrückt.

Zeig Zivilcourage!

Sexuelle, sexistische und queerfeindliche Belästigung kann überall passieren – in der Schule, im Bus, im Club oder einfach auf der Strasse. Oft passiert so etwas mitten unter uns – und trotzdem schauen viele weg. Doch das muss nicht so sein: Hinschauen statt Wegschauen, Handeln statt Schweigen.

Die Plakatkampagne „Kein Platz für Sexismus – Zeig Zivilcourage“ macht genau darauf aufmerksam. Und sie zeigt dir: Auch du kannst etwas tun!

🚨 Was ist eigentlich Zivilcourage?

Zivilcourage bedeutet, dass du nicht einfach wegschaust, wenn jemand unfair, beleidigend oder belästigend behandelt wird – sondern handelst. Das braucht Mut, klar. Aber: Zivilcourage kannst du lernen!

👉 Warum ist das wichtig?

  • Weil sich Betroffene oft allein gelassen fühlen.
  • Weil Täter:innen durch Schweigen ermutigt werden.
  • Weil jede:r ein Recht auf Sicherheit und Respekt hat.

👀 Was tun, wenn du Belästigung beobachtest?

Hier kommen Tipps, wie du mit Zivilcourage helfen kannst – ohne dich selbst in Gefahr zu bringen:

1. Hinschauen statt ignorieren

Nur weil viele zuschauen, heisst das nicht, dass jemand eingreift. Dieser Effekt nennt sich Bystander-Effekt. Sei mutig und übernimm Verantwortung. Oft reicht eine Person, die den Anfang macht – dann trauen sich andere auch.

2. Situation einschätzen

  • Ist es für dich sicher einzugreifen?
  • Hol dir Hilfe, wenn nötig – von anderen Personen oder der Polizei (📞 117).
  • Frag die betroffene Person:
    „Ich habe gesehen, was passiert ist. War das für dich unangenehm?“

3. Handeln – so kannst du helfen

  • Unterstützen: Geh zur betroffenen Person, sprich sie an, biete Hilfe an.
  • Ablenken: Stell eine harmlose Frage oder tu so, als würdet ihr euch kennen.
  • Verlassen: Begleite die Person aus der Situation.
  • Informieren: Gib Hinweise auf Beratungsstellen (siehe unten).
  • Dokumentieren: Ort, Zeit, Beschreibung festhalten, falls nötig.
  • Andere einbeziehen:
    „Hey du mit der roten Jacke, kannst du bitte helfen?“

4. Tatperson ansprechen

  • „Ich habe gehört, was Sie gesagt haben. Das ist nicht in Ordnung.“
  • Achtung: Bleib ruhig, fass die Person nicht an und bedränge sie nicht.

📎 Tipp: Das Merkblatt zur Kampagne gibt’s hier zum Download – ideal für Schule, Jugendtreff oder Verein!

🧠 Und wenn du erst später reagieren kannst?

Auch im Nachhinein kannst du helfen:

  • „Was passiert ist, war nicht okay. Wie geht’s dir? Brauchst du was?“
  • „Was du gesagt hast, war verletzend. Was glaubst du, wie das auf andere wirkt?“

📞 Wichtige Nummern & Hilfe

🪧 Zur Kampagne „Kein Platz für Sexismus“

Die Kampagne wurde am 16. Mai 2025 vom Regierungsrat Emmanuel Schädler eröffnet und knüpft an die Aktion 2021/22 an. Sie ist eine Kooperation von aha, infra, dem Amt für Soziale Dienste und den Gleichstellungsstellen der Kantone SG und AR. Der Fokus liegt neu auf Zivilcourage – wie wir im Alltag aktiv werden können.

📍 Die Plakate waren bis Mitte Juli 2025 sichtbar:

  • in Bussen von LIEmobil
  • im Skino
  • an Haltestellen, Jugendtreffs, Schulen, Sportstätten
  • und online – auf den Social Media Kanälen des aha 

🎯 Ziel: Alltagssituationen sichtbar machen – und dir zeigen, wie du konkret handeln kannst. Mehr dazu unter 👉 www.sexismus.li

💬 Unser Fazit

Zivilcourage beginnt im Kleinen. Mit einem Blick, einer Frage, einem Satz. „Ich finde das nicht okay.“ – das kann schon reichen, um jemandem zu helfen.

👉 Zeig Haltung. Zeig Zivilcourage.

Du willst das Thema in deiner Schule, deinem Verein oder Projekt aufgreifen? Dann melde dich bei uns! Gemeinsam setzen wir ein Zeichen. 💪

FSJ Abschlussfest 2024/25

Ein Jahr voller Begegnungen, Erfahrungen und Perspektiven

Vier junge Erwachsene feiern den erfolgreichen Abschluss ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ). Am Mittwochabend wurde im Loft der Kreativ Akademie in Vaduz das Abschlussfest des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) 2025 gefeiert. In einem feierlichen Rahmen wurden vier engagierte junge Menschen gewürdigt, die sich ein Jahr lang in sozialen Einrichtungen in Liechtenstein eingebracht haben.

Vielseitiges Jahr – wertvolle Erfahrungen
Die diesjährigen Absolvent:innen – Anina Brunhart, Lars Foser, Vanessa Kurz und Lia-Milena Oehri – blicken auf eine schöne Zeit zurück. In ihren Einsatzstellen (dem Heilpädagogischen Zentrum, Verein Kindertagesstätten, Landesspital und Verein für Betreutes Wohnen) haben sie nicht nur praktische Erfahrungen gesammelt, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum sozialen Miteinander geleistet.

Besonders geschätzt wurde der Austausch und die Unterstützung im Team, die Besuche in den anderen Einsatzstellen sowie die Modulnachmittage, bei denen Meinung, Persönlichkeit und eigene Stärken im Zentrum standen. „Durch das FSJ bin offener geworden und habe tolle neue Menschen kennengelernt“, erzählte Lia-Milena Oehri rückblickend. Die persönlichen Berichte der Freiwilligen machten deutlich, wie sehr sie als Gruppe zusammengewachsen sind.

Rückblick, Quiz und Zertifikate
Moderiert wurde der Abend von Andrea Strobl-Elmer vom aha – Tipps & Infos für junge Leute. Neben einem persönlichen Gespräch mit den vier Freiwilligen gab es auch einen unterhaltsamen Rückblick auf den gemeinsamen FSJ-Ausflug nach Konstanz, der im Rahmen von DiscoverEU Inclusion stattfand. Ein interaktives Quiz sorgte für gute Stimmung unter den Gästen. Den feierlichen Höhepunkt bildete die Übergabe der offiziellen FSJ-Zertifikate im Beisein von Familien, Freund:innen und Vertreter:innen der Einsatzstellen.

Musik als verbindendes Element
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Livia Clare, die mit ihrer wunderschönen Stimme und dem E-Piano durch den Abend begleitete. Besonders berührend war der Auftritt von zwei FSJ-Teilnehmer:innen, die gemeinsam ein Lied vortrugen.

Sprungbrett für die Zukunft
Alle vier Absolvent:innen haben eine Anschlusslösung gefunden. Damit bestätigt sich erneut, dass das FSJ eine wertvolle Orientierungshilfe und ein Sprungbrett für die berufliche und persönliche Entwicklung ist.

„Das FSJ ist eine besondere Chance, sich selbst besser kennenzulernen, soziale Kompetenzen zu stärken und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen“, betonte Strobl-Elmer. „Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer:innen zeigen, wie bedeutsam dieses Angebot für junge Menschen in Liechtenstein ist.“

Das Freiwillige Soziale Jahr wird vom aha koordiniert und findet in enger Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen im ganzen Land statt. Es bietet jungen Erwachsenen die Möglichkeit, ein Zwischenjahr sinnvoll zu nutzen.

aha-Sommeröffnungszeiten

☀️ Sommeröffnungszeiten im aha

Auch in den Sommerferien ist das aha für dich da – mit Rat, Infos und Unterstützung rund um Ferien, Ausland, Ausbildung und vieles mehr.

Unsere Sommer-Öffnungszeiten:

📆 05. Juli bis 17. August 2025
📍 Kirchstrasse 10, Vaduz (Haus Melliger)
🕙 Dienstag, Mittwoch & Freitag: 10:00 – 13:00 Uhr

Du kannst einfach spontan vorbeikommen – ganz ohne Anmeldung.

WICHTIG: Falls dir diese Zeiten nicht passen, melde dich gerne für einen individuellen Termin ausserhalb der Öffnungszeiten.

💬 Du erreichst uns auch digital

📧 E-Mail: aha@aha.li
📞 Telefon: +423 239 91 11
📱 WhatsApp: +423 791 31 11
📸 Instagram: @aha_liechtenstein
🎵 TikTok: @jugendinfoliechtenstein
📘 Facebook: ahaLiechtenstein
👻 Snapchat: aha.li
▶️ YouTube: aha Jugendinfo
🌐 Website: www.aha.li

Wir freuen uns auf deinen Besuch – ob vor Ort oder online! 💛

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit

Zwischen April und September 2024 fanden verschiedene Aktivitäten im Rahmen des Projektes „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ mit der Beteiligung von vielen Schüler:innen in Liechtenstein statt.

 

 

Abschlussveranstaltung

Das Projekt «Verkehrsschilder der Gerechtigkeit» feierte kürzlich eine erfolgreiche Aktivität in Vaduz.

Im Mittelpunkt stand das beeindruckende 30 Meter lange «Tischtuch der Gerechtigkeit», welches auf dem Peter-Kaiser-Platz ausgestellt wurde und die Projekte und Bilder der dauerhaft installierten Verkehrsschilder aus ganz Europa vereint. Diese Schilder, entworfen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der «4. Gipfelkonferenz der Kinder», senden ein kraftvolles Zeichen gegen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus. 

Ziel des Projekts ist es, diese kreativen Schilder an symbolträchtigen Orten aufzustellen – von Pausenhöfen bis zu Gemeindezentren – um dauerhaft auf gesellschaftlich relevante Themen aufmerksam zu machen. An 21 Orten haben verschiedene Initiativen aus Liechtenstein die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit dauerhaft montiert und mit den Inhalten gearbeitet. Es ist noch nicht zu Ende: Weitere Initiativen folgen. 

Während der Abschlussveranstaltung wurden die Initiativen von den Projektteilnehmenden vorgestellt. Das Engagement reichte von Umweltaktionen wie «Stop Umweltverschmutzung» bis hin zu kreativen Workshops und künstlerischen Darbietungen. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen und neue Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. 

Auch wenn das Projekt wieder unterwegs ist und Liechtenstein verlässt, bleibt die Idee lebendig: Das «Tischtuch der Gerechtigkeit» wird weiterwachsen, um zukünftig noch mehr Initiativen und Schilder zu integrieren. 

Die nächsten vorgesehenen Etappen: Nürnberg und Strassburg mit liechtensteinischer Beteiligung. Das Projekt wird unter anderem von Erasmus + unterstützt. 

Bildergalerie

Video

Projektteam

Ein vielfältiges Projektteam führte die Aktivität durch: Unter der Leitung von Johannes Volkmann (Konzeptkünstler) setzten sich folgende Organisationen und Personen für das wichtige Thema ein: Gaudenz Ambühl, Virginie Meusburger-Cavassino (aha), Georg Biedermann und Rita Grünenfelder (ASSITEJ), Priska Risch-Amann (Gemeinde Vaduz), Beatrice Brunhart-Risch (Junges Theater Liechtenstein), Margot Sele und Markus Büchel (Stiftung Sovort). 

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit

Weitere Informationen zur Kampagne gibt es hier:

 

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit

Zwischen April und September 2024 fanden verschiedene Aktivitäten im Rahmen des Projektes „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ mit der Beteiligung von vielen Schüler:innen in Liechtenstein statt.

 

 

Abschlussveranstaltung

Das Projekt «Verkehrsschilder der Gerechtigkeit» feierte kürzlich eine erfolgreiche Aktivität in Vaduz.

Im Mittelpunkt stand das beeindruckende 30 Meter lange «Tischtuch der Gerechtigkeit», welches auf dem Peter-Kaiser-Platz ausgestellt wurde und die Projekte und Bilder der dauerhaft installierten Verkehrsschilder aus ganz Europa vereint. Diese Schilder, entworfen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der «4. Gipfelkonferenz der Kinder», senden ein kraftvolles Zeichen gegen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus. 

Ziel des Projekts ist es, diese kreativen Schilder an symbolträchtigen Orten aufzustellen – von Pausenhöfen bis zu Gemeindezentren – um dauerhaft auf gesellschaftlich relevante Themen aufmerksam zu machen. An 21 Orten haben verschiedene Initiativen aus Liechtenstein die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit dauerhaft montiert und mit den Inhalten gearbeitet. Es ist noch nicht zu Ende: Weitere Initiativen folgen. 

Während der Abschlussveranstaltung wurden die Initiativen von den Projektteilnehmenden vorgestellt. Das Engagement reichte von Umweltaktionen wie «Stop Umweltverschmutzung» bis hin zu kreativen Workshops und künstlerischen Darbietungen. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen und neue Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. 

Auch wenn das Projekt wieder unterwegs ist und Liechtenstein verlässt, bleibt die Idee lebendig: Das «Tischtuch der Gerechtigkeit» wird weiterwachsen, um zukünftig noch mehr Initiativen und Schilder zu integrieren. 

Die nächsten vorgesehenen Etappen: Nürnberg und Strassburg mit liechtensteinischer Beteiligung. Das Projekt wird unter anderem von Erasmus + unterstützt. 

Bildergalerie

Video

Projektteam

Ein vielfältiges Projektteam führte die Aktivität durch: Unter der Leitung von Johannes Volkmann (Konzeptkünstler) setzten sich folgende Organisationen und Personen für das wichtige Thema ein: Gaudenz Ambühl, Virginie Meusburger-Cavassino (aha), Georg Biedermann und Rita Grünenfelder (ASSITEJ), Priska Risch-Amann (Gemeinde Vaduz), Beatrice Brunhart-Risch (Junges Theater Liechtenstein), Margot Sele und Markus Büchel (Stiftung Sovort). 

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit

Weitere Informationen zur Kampagne gibt es hier:

 

💧 ZukunftsForum Alpen 2025

Wasser ist Leben. Doch was, wenn es knapp wird?

Ob Starkregen, Dürren oder schmelzende Gletscher – die Klimakrise trifft das „Wasserschloss Alpen“ mit voller Wucht. Und genau darum geht’s beim ZukunftsForum Alpen 2025: Zwei Tage voller Talks, Workshops und Exkursionen rund um die Zukunft unseres Wassers.

📍 Wann? 27. & 28. Juni 2025
📍 Wo? SAL – Saal am Lindaplatz, Schaan


🌍 Für wen? Für alle, die mitdenken, mitdiskutieren oder einfach mehr über Wasser, Umwelt & Zukunft erfahren möchten – egal ob aus Schule, Studium, Umweltprojekt oder freiwilligem Engagement.

🌊 Was erwartet dich?

  • Inspiring Talks: z. B. zur Wasserqualität in den Alpen, Mikroplastik, Gletscherschmelze & Klimakrise

  • Workshops & Sessions: Wie funktioniert Wasserschutz in der Landwirtschaft? Was bedeutet Wintertourismus für unsere Gewässer? Und was macht eigentlich eine Schwammstadt?

  • Exkursionen: Geh mit an den Rhein, entdecke urbane Natur oder tauch ein in die Welt der Alpengewässer

  • Austausch & Action: Triff Menschen aus ganz Europa, vernetze dich, bring deine Ideen ein

  • Radikal regionales Essen von der AckerKüche & Musik am Freitagabend

💸 Was kostet’s?

  • 🎟️ Freitag, 27. Juni: CHF 120 / CHF 80 (reduziert)

  • 🧑‍🎓 Next-Gen-Ticket: CHF 200 – damit finanzierst du einer jungen Person unter 30 den kostenlosen Eintritt!

  • 🎉 Samstag, 28. Juni: kostenlos

Alle Tickets beinhalten die kostenlose Benützung der LIEmobil Busse an den Teilnahmetagen. Die Tickets für Freitag beinhalten das Mittag- und Abendessen.

💬 Alle Vorträge werden mehrsprachig übersetzt (DE/FR/IT/SL).

📅 Jetzt anmelden!

Meld dich online an – bis spätestens 13. Juni 2025.
Alle Infos und das Programm findest du hier:
👉zukunftsforumalpen.li

Mach mit – denn Wasser geht uns alle an.

Ob als Aktivist:in, Naturfreund:in, Studierende:r oder einfach neugieriger Mensch: Dieses Forum zeigt, wie wichtig Wasser für unsere Zukunft ist – und wie wir gemeinsam etwas bewegen können. 💧

Fachtagung: Du bist Demokratie!

Wie gelingt es, junge Menschen für Demokratie zu begeistern? Und wie kann die Kinder- und Jugendarbeit dazu beitragen, dass demokratische Werte auch wirklich gelebt werden?

Diesen Fragen widmete sich die diesjährige IBK-Fachtagung der Arbeitsgruppe Jugendengagement vom 12. bis 13. Mai 2025 in Bregenz. Unter dem Motto «Du bist Demokratie!» kamen rund 45 Fachpersonen aus der Vierländerregion Bodensee zusammen – aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Mit dabei: Fachkräfte aus der offenen Jugendarbeit, aus Verwaltungen, NGOs und der Politik.

Politische Bildung mit Haltung – und Herz

Eröffnet wurde die Tagung durch Horst Schädler, ehemaliger Regierungssekretär Liechtensteins und Vorsitzender der AG Jugendengagement. Anschliessend zeigte Dr.in Helle Becker (Transfer für Bildung e. V.) in ihrer Keynote, wie politische Bildung in der Jugendarbeit konkret gelingen kann: mit einem praxisnahen Modell, das junge Menschen und ihre Anliegen konsequent ins Zentrum stellt.

Vertieft wurde das Thema in einer international besetzten Podiumsdiskussion mit Beiträgen aus Zürich, Dornbirn, Baden-Württemberg und Liechtenstein – darunter auch Markus Büchel von der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein.

Demokratie erlebbar machen: vom Lernspiel bis zum Onlinegame

Am Nachmittag wurde es praktisch: Im Workshop «QUARARO» erlebten die Teilnehmenden, wie Entscheidungsprozesse spielerisch vermittelt werden können – ein starkes Tool für den Einsatz in Schulen und Jugendzentren. Ergänzt wurde das Angebot durch das Onlinegame «JOIN THE COMFORTZONE» der Jugendstiftung Baden-Württemberg, das sich interaktiv mit Demokratie und Diktatur auseinandersetzt – niederschwellig, spannend und relevant.

Beim gemeinsamen BBQ am Abend stand der informelle Austausch im Fokus – ganz im Sinne gelebter Partizipation auf Augenhöhe.

Best Practice aus der Region – auch Liechtenstein war vertreten

Der zweite Tag wurde von Michael Ritsch, Bürgermeister der Stadt Bregenz, eröffnet. Im Anschluss daran stellten verschiedene Fachstellen ihre erfolgreichen Beteiligungsprojekte vor. Aus Liechtenstein präsentierte Natalie Jahn (aha – Tipps & Infos für junge Leute) die Plattform jubel, die Jugendlichen ermöglicht, sich aktiv in politischen Entscheidungsprozessen einzubringen – schul- und gemeindeübergreifend.

Auch Projekte aus Vorarlberg, Zürich und dem Landkreis Konstanz zeigten eindrücklich, wie Beteiligung konkret aussehen kann – etwa über Jugendparlamente, Jugenddialoge oder partizipative Formate wie den FrageRaum Politik.

Fazit: Demokratie braucht Beteiligung – und gute Rahmenbedingungen

Die Fachtagung machte deutlich: Demokratieförderung gelingt dann, wenn junge Menschen früh Verantwortung übernehmen dürfen – in geschützten, motivierenden Räumen und mit echter Wirkung. Die AG Jugendengagement der IBK setzt sich dafür ein, genau solche Strukturen in der Bodenseeregion zu stärken.

Wir sagen: Danke für zwei inspirierende Tage in Bregenz – mit wertvollen Inputs, ehrlichem Austausch und konkreten Ideen für die Praxis.

👉 Weitere Infos zur AG Jugendengagement & zur Facebook-Gruppe «Next Generation Bodensee» findest du hier:

Virginie feiert 25 Jahre im aha

Der Vorstand des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein gratuliert Virginie Meusburger-Cavassino herzlich zum 25-jährigen Dienstjubiläum.

Das aha feiert ein herausragendes Jubiläum: Virginie Meusburger-Cavassino, Co-Geschäftsleiterin des aha, blickt auf 25 Jahre engagierte Tätigkeit für die Jugend im Fürstentum Liechtenstein zurück. Ihr silbernes Dienstjubiläum, das sie in diesem Mai offiziell begeht, ist ein Anlass zu grosser Freude und Anerkennung.
Seit dem Jahr 2000 prägt Virginie Meusburger-Cavassino die Jugendarbeit in Liechtenstein massgeblich. Eine ihrer ersten grossen Aufgaben war der Aufbau der Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme, eine Pionierleistung, die sie mit grosser Leidenschaft und Erfolg meisterte. Seit August 2021 teilt sie sich die Geschäftsleitung des aha mit Johannes Rinderer. In ihrer Funktion als Co-Geschäftsleiterin verantwortet sie unter anderem die Bereiche Personal und Finanzen.

Vereinspräsident Hansjörg Frick würdigte Virginie Meusburger-Cavassino in einer lobenden Stellungnahme: „Virginie ist eine äusserst zuverlässige und fleissige Kollegin, die mit viel Power und Organisation an ihre Arbeit herangeht. Sie hat die Entwicklung des aha über ein Vierteljahrhundert entscheidend mitgestaltet und sich unermüdlich für die Belange junger Menschen eingesetzt. Ihr Engagement geht weit über das Berufliche hinaus.“

Ihre Kolleginnen und Kollegen schätzen an Virginie Meusburger-Cavassino ihre offene, emotionale und humorvolle Art. Sie gilt als eine Person, die stets ein offenes Ohr hat, gerne informiert und einbezogen wird und grossen Wert auf einen lösungsorientierten und respektvollen Umgang legt. Ihre Arbeit erledigt sie gewissenhaft und mit viel Engagement, was ihr grosse Anerkennung einbringt. Ihre französischen Wurzeln in Menton und ihre Liebe zu Europa sind wichtige Bestandteile ihrer Identität.
Der Vorstand des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein dankt Virginie Meusburger-Cavassino von Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr grosses Engagement für die Jugend Liechtensteins, gratuliert herzlich zu diesem herausragenden Jubiläum und freut sich auf die weitere gute Zusammenarbeit.

Formation Transfrontalière 2025 in Liechtenstein

Internationale Jugendbegleiter knüpfen Kontakte in Liechtenstein 

Grenzen überwinden und voneinander lernen: Formation Transfrontalière 2025 in Liechtenstein   

Kürzlich fand die internationale Formation Transfrontalière für angehende interkulturelle Jugendbegleiter:innen in Liechtenstein statt. 14 engagierte Teilnehmer:innen aus Deutschland, Luxemburg, Belgien und Liechtenstein erlebten eine intensive Woche voller Austausch, neuer Erfahrungen und persönlichem Wachstum. Ziel dieser internationalen Schulung im Rahmen des Erasmus+ Programms war es, die Teilnehmer:innen zu befähigen, künftig als interkulturelle Jugendbegleiter:innen Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu bauen. 

Die Formation Transfrontalière, ein Baustein der sogenannten TCA-Angebote (Training and Cooperation Activities) von Erasmus+, bot den Teilnehmenden eine einzigartige Plattform, um innovative Methoden der Jugendarbeit kennenzulernen und sich international zu vernetzen. Bei strahlendem Frühlingswetter wechselten sich methodische Workshops mit anregenden Reflexionsrunden und lebendigen praktischen Übungen ab. Diese praxisnahe Gestaltung ermöglichte es den angehenden Jugendbegleiter:innen, neue Werkzeuge direkt auszuprobieren und für ihre zukünftigen Projekte mitzunehmen. 

Die Besonderheit von TCA-Angeboten liegt in ihrem klaren Fokus auf die europäische Dimension der Jugendarbeit. Sie ergänzen nationale Weiterbildungen ideal, indem sie den interkulturellen Austausch, neue Perspektiven und innovative Methoden in den Mittelpunkt stellen. So lernen die Teilnehmenden nicht nur, wie Jugendarbeit in anderen Ländern funktioniert, sondern bringen auch frische Ideen und Ansätze in ihre eigenen Organisationen ein – ein Gewinn für die gesamte Jugendarbeit. 

Valentina Banzer aus Liechtenstein zieht ein durchweg positives Fazit ihrer Teilnahme: „Ich habe mich in der Gruppe sehr wohlgefühlt. Die Atmosphäre war offen, respektvoll und unterstützend, was das Lernen und Einbringen eigener Ideen sehr einfach gemacht hat.“ Besonders lobt sie die engagierten und kompetenten Kursleiterinnen: „Die Inhalte wurden nicht nur theoretisch vermittelt, sondern auch durch kreative Methoden wie Spiele und Rollenspiele, was mir sehr geholfen hat, alles besser zu verstehen und direkt anzuwenden.“ Auch die Unterkunft im Haus Gutenberg und die Verpflegung erhielten von ihr Bestnoten. „Insgesamt war es eine tolle und lehrreiche Zeit, die ich jederzeit weiterempfehlen würde!“ 

Die „Formation Transfrontalière“ ist eine jährliche Kooperation von aha – Tipps & Infos für junge Leute (Liechtenstein), EVEA (Deutschland), SNJ (Luxemburg), Familles Rurales Jeunes Ardennes & APSCA (Frankreich) sowie Loryhan (Belgien) und wird durch das Erasmus+ Programm gefördert. Ein besonderer Dank gilt AIBA für die wertvolle Unterstützung. 

Wer nun neugierig geworden ist und im nächsten Jahr selbst an dieser spannenden Formation teilnehmen oder andere Kurse im Bereich der Jugendarbeit besuchen möchte, kann sich beim aha melden. 

 

26. Mitgliederversammlung

Am Dienstag, den 6. Mai 2025, fand um 18:30 Uhr die 26. ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein in den Räumlichkeiten des SPECKI in Schaan statt. Die Versammlung bot Gelegenheit für einen Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr und wichtige Weichenstellungen für die Zukunft.

 

Nach einem einladenden Apéro und einer Präsentation zum geplanten Relaunch der aha-Webseite, bei der die Anwesenden in Gruppen wertvollen Input zur Positionierung und zur neuen Webseite lieferten, eröffnete Vizepräsidentin Monika Paterno den statutarischen Teil. Sieben stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend, womit die Versammlung beschlussfähig war.

Erfolgreiches Vereinsjahr 2024 und Entlastungen

Monika Paterno blickte im Namen des Vorstands und in Vertretung von Präsident Hansjörg Frick auf das Vereinsjahr 2024 zurück, das als ein Jahr der Rekorde bezeichnet wurde: mit 709 Anfragen, über 4000 Kontakten und mehr als 130 durchgeführten Aktivitäten konnte das aha seine wichtige Rolle für junge Menschen erneut unter Beweis stellen. Ein besonderer Dank galt der Geschäftsleitung, dem engagierten Team und den Vorstandsmitgliedern.

Der Jahresbericht 2024 wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt. Ebenso wurden der Vorstand und die Geschäftsleitung nach dem Bericht der Rechnungsrevisoren (AREVA Allgemeine Revisions- und Treuhandgesellschaft AG) einstimmig entlastet. Die Jahresrechnung 2024 wurde ebenfalls einstimmig genehmigt. Angeregt wurde, zukünftig Vergleichszahlen der Vorjahre in den Bericht aufzunehmen, was die Geschäftsleitung positiv aufnahm und für die Folgejahre zusagte.

Wahlen und Mitglieder

Turnusgemäss standen Wahlen für einen Teil des Vorstands an. Monika Paterno wurde als Vizepräsidentin wiedergewählt, ebenso Simon Kresser und Brian Haas als Vorstandsmitglieder. Alle wurden mit grosser Zustimmung für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Als Revisionsstelle wurde die AREVA Allgemeine Revisions- und Treuhandgesellschaft AG einstimmig wiedergewählt.

Erfreulicherweise gab es im vergangenen Vereinsjahr keine Austritte zu verzeichnen, womit der Verein weiterhin 29 Mitglieder zählt. Es wurde der Wunsch geäussert, die Mitglieder zukünftig noch stärker zur Teilnahme an der Versammlung zu motivieren.

Positiver Ausblick und Dank

Die Mitglieder äusserten sich positiv über die geleistete Arbeit, insbesondere die gute Zusammenarbeit beispielsweise beim Easyvote-Podcast mit dem Jugendrat und die hohe Qualität des Jahresberichts. Stefan Sohler von der AIBA lobte die Kooperation im Rahmen von Erasmus+ und betonte die Wichtigkeit, die Politik auch für die nächste Programmgeneration ab 2026 zu sensibilisieren. Auch Marcus Büchel gratulierte zum Jubiläum und hob die qualitative und quantitative Leistung des aha mit seinen motivierten Mitarbeitenden hervor.

Die Vizepräsidentin Monika Paterno schloss die Versammlung um 21:04 Uhr und bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Kommen und ihre wertvollen Beiträge.

 

🌍 Impulse für die Zukunft – Jugendbeteiligung trifft Nachhaltigkeit

Am 20. März 2025 fand im Rahmen der IBO-Messe in Friedrichshafen der 2. Internationale Fachtag zur Stärkung der Jugendbeteiligung statt – ein inspirierender Tag, der unter dem Motto „Jugendbeteiligung für eine nachhaltige und klimagerechte Welt“ stand.

 

Junge Menschen, Entscheidungsträger:innen & Fachpersonen kamen zusammen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und konkrete Ideen für mehr Nachhaltigkeit und Mitbestimmung zu entwickeln. Moderiert wurde der Tag von einem jungen, dynamischen Duo, das mit viel Energie durch das Programm führte.

🔑 Keynotes & Austausch auf Augenhöhe

Nach der offiziellen Begrüssung startete der Tag mit kurzen Impulsvorträgen, die die Wichtigkeit von Jugendbeteiligung im Kontext der Klimakrise betonten. Danach war Raum für Begegnung bei einem gemeinsamen Frühstück, bevor es in die Workshop-Phasen ging.

IG_Rückblick IBO von Verein Jugendinformation

🛠️ Vielfalt an Workshops – Vielfalt an Ideen

Die Teilnehmenden konnten aus sieben spannenden Workshops wählen, darunter:

  • „Erasmus GREEN“ – wie EU-Förderungen für nachhaltige Jugendprojekte genutzt werden können
  • „Zukunftsorte“ – wie neue Räume für Beteiligung geschaffen werden können
  • „Nachhaltigkeit im Klassenzimmer“ – Konzepte für junge Menschen und Schulen
  • „Word to Action“ (Poetry Slam) – kreative Ausdrucksformen als Beteiligungsmethode
  • „Open Space“ – mit Beiträgen zu Themen wie Klimagerechtigkeit in den Alpen oder Zufallsauswahl in der Beteiligung

Auch Vertreter:innen des Dornbirner Jugendklimarats und der Jugendinitiative der IBK brachten ihre Perspektiven ein und zeigten gelungene Praxisbeispiele aus der Region.

🧠 Mitdenken. Mitgestalten. Mitwirken.

Besonders beeindruckend war, wie aktiv sich Jugendliche in die Diskussionen einbrachten – sei es mit eigenen Erfahrungen, kritischen Fragen oder mutigen Visionen für die Zukunft. Beim gemeinsamen Blitzlicht am Nachmittag wurden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen und mit einem klaren Appell für mehr jugendliche Mitbestimmung verabschiedet.

Das abschliessende Meet & Greet bot nochmal die Gelegenheit für Vernetzung und Austausch – unter anderem mit der KlimArena und der Jugendhalle direkt auf dem Messegelände.

💬 Unser Fazit

Der Fachtag hat einmal mehr gezeigt: Jugendbeteiligung ist keine Kür, sondern ein Muss, wenn es um eine nachhaltige und gerechte Zukunft geht. Danke an alle Beteiligten, die diesen Tag mitgestaltet und zum Leben erweckt haben – wir nehmen viele Impulse mit nach Liechtenstein!

BerufsCHECKwoche 2025 – mit Aha-Momenten zur Berufswahl

Ein Rückblick auf eine Woche voller Einblicke, Erfahrungen und Entdeckungen

Rund 300 Schüler:innen aus Liechtenstein waren dieses Jahr bei der BerufsCHECKwoche 2025 mit dabei – und sie hatten dabei nur ein Ziel: «Luga, checka, usprobiera!» Genau darum ging’s auch in unserem interaktiven Workshopformat „informiera & was kostet die Welt?“, das wir gleich fünfmal durchführen durften.

Im Zentrum stand die Frage:
👉 Wie finde ich heraus, welcher Beruf zu mir passt?
👉 Was heisst es eigentlich, schnuppern zu gehen?
👉 Und warum ist es wichtig, sich früh Gedanken um das Thema Finanzen zu machen?

Berufscheckwoche von Verein Jugendinformation

Infos, die zählen – und Spass machen

In Teil 1 des Workshops ging’s ums Informieren und Kommunizieren:
📱 Wie telefoniere ich mit einem Lehrbetrieb?
🔍 Wo finde ich gute Infos zur Lehre?
📨 Wie stelle ich die richtigen Fragen – und wie bereite ich mich auf einen Schnuppertag vor?

Mit einer Schnitzeljagd durch verschiedene Berufswelten, einem Telefoniertraining mit praktischen Übungsblättern und dem Austausch im Plenum konnten die Jugendlichen viel ausprobieren und direkt erleben, wie sie sich in der Berufswahl orientieren können.

Budget, Löhne und die Realität

Im zweiten Teil stand das Thema Geld im Mittelpunkt:
Wie viel kostet das Leben als Lernende:r eigentlich? Und was kann ich mir von meinem Lohn leisten?
Mit einem interaktiven Budgetspiel lernten die Jugendlichen, wie sie Einnahmen und Ausgaben planen – und wie wichtig es ist, finanzielle Entscheidungen bewusst zu treffen. Viele waren überrascht, wie knapp ein Lehrlingslohn kalkuliert sein kann – und wie hilfreich es ist, frühzeitig mit dem Sparen zu beginnen.

Highlight war ein Schätzspiel mit einem Glas voller 5-Rappen-Münzen – kombiniert mit einer Fragerunde zu Sparen, Ausgaben und Schuldenfallen. Die Jugendlichen konnten offen diskutieren und ihre Erfahrungen teilen.

Mitmachen, mitdenken, mitnehmen

Besonders schön: Die Jugendlichen waren von Anfang an aktiv dabei. Egal ob mit #Hashtags zur Stimmung, beim Polonaise-Schere-Stein-Papier-Spiel zur Auflockerung oder in der Gruppenarbeit – es wurde diskutiert, gelacht, geschätzt, gerechnet, recherchiert und gefragt.

Unser Fazit

Berufsorientierung darf Spass machen – und sie darf auch ernst sein. Die BerufsCHECKwoche hat gezeigt, wie gross das Interesse der Jugendlichen ist, wenn man ihnen Raum für ihre Fragen gibt und sie aktiv einbindet.
Ein grosses Dankeschön an alle Schüler:innen, Lehrpersonen, dem Organisationsteam von der Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und der Wirtschaftskammer sowie allen Helfer:innen und Partner:innen, die diese Woche möglich gemacht haben!

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe ! 💡