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aha-backstage #41: Kpop


K-pop in Liechtenstein:

Mittlerweile gibt es unzählige Tanzstile. Neu zu uns geschwappt ist Kpop – ein Tanz aus Korea. Unser Jugendreporterin Daria hat sich das Ganze mal genauer angeschaut und die Kpop Dance Academy in Vaduz bei einem Training besucht. Die Tänzerinnen Amelie und Carlotta erzählen uns über ihre Erfahrungen und ihre neue Leidenschaft.

Links:

 

Fotos:

 

Podcast Freiwilliges Soziales Jahr


Zwischenjahr mit Sinn 

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist eine Win-Win-Situation: Junge Leute aus Liechtenstein und der Region engagieren sich für 12 Monate in sozialer Arbeit, leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und entwickeln eine eigene Perspektive für ihre berufliche und persönliche Zukunft. 

Seit vergangenem Jahr ist das Freiwillige Soziale Jahr im «aha – Tipps & Infos für junge Leute» angegliedert und befindet sich aktuell mit vier jungen Menschen in der 10. Runde. Seit dem Start im August haben sich die vier jungen Erwachsenen bestens in ihren Einsatzstellen eingelebt und in den Bildungsmodulen wichtige Inhalte für die Zukunft gelernt. Sie sind in der Schule des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ), bei der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe (LAK) und im Landesspital (LLS) tätig.  

«Das FSJ ist eine gute Alternative, wenn man sich noch nicht sicher ist, was für eine Ausbildung man machen möchte. Es hat mir sehr bei meinem weiteren Berufsweg geholfen. Ich habe viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.» so Valeria, eine aktuelle Teilnehmerin, die sich zur beruflichen Orientierung für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden hat. Im backstage Podcast erzählen die aktuellen Teilnehmer:innen, wie sie zum FSJ gekommen sind, wo sie derzeit arbeiten und welche Vorteile das soziale Zwischenjahr bietet. Zudem geben sie Tipps, für alle die selber Interesse haben. 

Koordination im aha 

Die FSJ-Koordinatiorin Andrea Strobl-Elmer zieht ein positives Fazit: «Der Start des FSJ im aha ist geglückt! Für uns bedeutet die Übernahme der FSJ-Trägerschaft eine zusätzliche Möglichkeit, ein Brückenjahr anzubieten und somit junge Leute ohne Lehre bzw. in einer Findungsphase zu unterstützen, sich zu entwickeln und einen passenden Bildungsweg zu finden. Wir konnten viel vom bisherigen Konzept, den Kontakten und Kursangeboten übernehmen. Selbstverständlich gibt es aber auch Neuerungen, die die aha-Handschrift tragen.»

Durch die Öffnungszeiten von Montag bis Freitag 14 – 17 Uhr können sich interessierte junge Menschen ohne Terminvereinbarung über das Freiwillige Soziale Jahr beraten lassen. Auch die Vernetzung mit anderen Bereichen im aha bewährte sich bereits. So werden bestehende Kontakte zu Schulen, Organisationen und jungen Leuten genutzt, um auf das Angebot aufmerksam zu machen.  

Abwechslung garantiert

Seit August haben die jungen Erwachsenen bereits über 30 Kursangebote, Exkursionen und Coachings besucht. Besonders zu Beginn des Jahres bildet ein besonderes Augenmerk die Auswahl, Vorbereitung und Kompetenzerweiterung für die Zeit nach dem FSJ auf dem Arbeitsmarkt. Somit sind einige Module dem Thema Eignung, Berufswahl, Bewerbung und Lernen gewidmet. Später treffen sie auf Angebote wie Erste Hilfe, Stressreduktion oder Selbstbehauptung. Das Programm wurde auch durch neue Angebote ergänzt, die durch die langjährige Erfahrung des aha umgesetzt werden konnten. So gab es einen Workshop rund um Medien (Podcast-Aufnahme, Film- und Fotografie), den Konfliktlösungskurs des aha sowie ein Improvisationsworkshop, bei dem Selbstbewusstsein und Spontanität gestärkt wurden.

Diese Kursangebote ermöglichen der Gruppe einen regelmässigen Erfahrungsaustausch und unterstützen ihre persönliche Entwicklung. Wie in der Vielfalt der Module ersichtlich ist, hat auch Spass einen hohen Stellenwert im FSJ. Schliesslich soll das Jahr als besondere Erfahrung in Erinnerung bleiben.

Gründe für ein soziales Zwischenjahr

Die Beweggründe für die Teilnahme am FSJ sind unterschiedlich. Einige wollen ein Zwischenjahr nach der Schule einbauen, andere prüfen, ob ein sozialer Beruf für sie in Frage kommt und wiederum andere befinden sich in einer Phase der Neuorientierung. Aber eines haben alle gemeinsam: Sie möchten das Jahr sinnvoll nutzen und dabei Neues lernen. Aktuell kann man sich noch für den elften Durchgang des FSJ bewerben, Start ist im August.

aha-backstage #40: Von Frankreich nach Liechtenstein


Von Frankreich nach Liechtenstein

Daria ist 18 Jahre alt und kommt aus Frankreich. Nach ihrer Matura hat sie sich für ein Zwischenjahr entschieden. Ihre Wahl fiel dabei auf das aha in Liechtenstein. Was sie in ihren ersten Wochen erlebt hat, was ihr am besten gefällt bis jetzt und was sie am meisten vermisst, erzählt sie uns im Podcast.

aha-backstage #39: Liechtenstein gewinnt Jugendprojekt-Wettbewerb


Finale des Jugendprojekt-Wettbewerb

Regierungsrat Manuel Frick gratulierte dem Liechtensteiner Sieger des interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs

Die Trägerin des diesjährigen interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb ist die Regierung, umgesetzt wurde er durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste. Regierungsrat Manuel Frick überbrachte bei der Preisverleihung am Samstag in Triesen die Grussworte der Regierung und hiess insbesondere auch die Politikvertreterinnen aus der Nachbarschaft, namentlich die Vorarlberger Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier und die St. Galler Regierungsrätin Laura Bucher, willkommen. Er bedankt sich in seiner Rede bei den Jugendlichen: «Die Politik braucht die Impulse der jungen Generation und ich danke euch dafür, dass ihr eure Freizeit in den Dienst der Gesellschaft stellt.» Die Triesner Vorsteherin Daniela Erne begrüsste und eröffnete das Finale.  

Der Jugendprojekt-Wettbewerb bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Menschen zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstaltet Liechtenstein gemeinsam mit Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen den Wettbewerb. In drei regionalen Vorausscheidungen wurden jeweils drei Projekte aus jedem Land für das Finale nominiert. Den Auftakt machte das Liechtensteiner Projekt «Bookspread» – eine Web-Applikation für junge Autoren, die einen Verlag suchen. «HYCOM» – die Juniorenfirma der Hilti-Lernenden im 3. Lehrjahr – erzählten, wie sie mit ihrem Team die Firma eigenverantwortlich führen und sämtliche Aufgaben von der Geschäftsführung bis zur Produktion und dem Vertrieb übernehmen. Mit der Organisation eines Hip-Hop-Open-Air-Konzerts «Overdose Music Festival» sammelte eine Projektgruppe der Offenen Jugendarbeit Schaan und Vaduz wiederum wertvolle Erfahrungen und übernahm selbstständig Aufgaben und Verantwortung.

Die Jury, bestehend aus jungen Menschen aus allen drei Ländern, bewertete die Präsentationen und die abgegebenen Projektdokumentationen. Der erste Platz ging an „Bookspread“, das von zwei Triesenbergern initiiert und mit Arbeitskollegen aus dem Kanton St. Gallen gemeinsam umgesetzt wurde. Der zweite Platz ging an OMID, ein Miniunternehmen von vier jungen Männern aus dem Kanton St. Gallen, das nachhaltige Tragetaschen aus Secondhand-Kleidern in Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen produziert und verkauft. Der dritte Platz ging nach Vorarlberg an die Mutmacher:innen. Zwei junge Frauen gestalteten eine Workshopwoche für andere Jugendliche und beschäftigten sich mit den Themen Feminismus, Diversität, Angst und Mut.

Die übrigen sechs Projekte erhielten einen Anerkennungspreis und legten ein eindrucksvolles Zeugnis einer nachhaltigen Jugendförderung und viel ehrenamtlichen Engagements in allen drei Ländern ab. Die beteiligten Länder stellten ein Preisgeld über 4‘250 Euro zur Verfügung.

Audio-Interviews

 

 

Preisträger


Mattia Müggler, Marco Bernold, Michael Schädler und Fabian Nägele.

1. Platz: Bookspread (Liechtenstein) – 1250 Euro Preisgeld

Die Plattform «Bookspread» unterstützt junge Autoren bei der Suche nach einem passenden Verlag, um sie bei ihrem Traum von der eigenen Buchveröffentlichung zu unterstützen. Autor:innen können über die Plattform auch direkt Angebote für ein Korrektorat und Lektorat ihrer Manuskripte und Exposés finden. Bookspread dient auch als Vermittlungsplattform zwischen Autor:innen und Lektor:innen.

 

2. Platz: OMID (St. Gallen) – 900 Euro Preisgeld

Das Miniunternehmen Omid verkauft nachhaltige Tragetaschen, die aus Secondhand-Kleidern bestehen und in Zusammenarbeit mit «DIE MACHEREI» der «GHG Sonnenhalde Tandem» produziert wurden.

Eine nachhaltige Alternative zu den immer populärer werdenden «Tote Bags» anzubieten ist ihr Ziel geworden. Dazu verwandeln sie unbrauchbare Kleider aus Secondhandladen in Wil, und St. Gallen in stylische Accessoires. Nicht nur ökologische und soziale Nachhaltigkeit, sondern auch Innovation gehört zu ihren wichtigsten Werten.

Christopher Hamburger, Finn Bogdan, Platan Medvedev

3. Platz: Mutmacher:innen (Vorarlberg) – 600 Euro Preisgeld

„Wir lesen von Powerfrauen, Powermännern, Powerpeople. Auch wir sind Powerpeople!“ In der Workshopwoche, konzipiert und selbständig umgesetzt von zwei jugendlichen W*ORT Besucherinnen, wurden Geschichten gehört und eigene, neue geschrieben. Die Inhalte reichten von Feminismus, Diversität und „was ist Mut?“ bis hin zu Nervosität und Angst und wurden durch ein selbst erarbeitetes Handout abgerundet. 

Valentina Jussel und Maya Merten

 

Anerkennungspreise (je 250 Euro)

  • ALBUM SAND (SIMON HOTZ) (CH)
  • ARENA PARKSESSIONS (V)
  • HYCOM-JUNIORENFIRMA (LI)
  • GUERILLA_BOOKS (V)
  • OVERDOSE MUSIC FESTIVAL (LI)
  • ZIRKUSFESTIVAL „SONJOLINO LÄDT EIN“ (CH)

Die Projekte

 

Fotos

 

aha-backstage #38: World Skills


Berufsweltmeisterschaften 2022

Lukas und Michael haben neu das Zepter beim aha-backstage Podcast übernommen und sich für ihre erste Sendung gleich einen Europameister eingeladen. Yannick Schädler berichtet über seine Teilnahmen bei den Berufsweltmeisterschaften.

 

aha-backstage #37: Die Finalisten aus Liechtenstein


Jugendprojekt-Wettbewerb 2022

Am 22. Oktober fand in der Kreativ Akademie in Vaduz der Liechtensteiner Jugendprojekt-Wettbewerb statt. Teilgenommen haben fünf Projekte. Drei davon haben es ins interregionale Finale am 26. November in Triesen geschafft. Lukas war mit dabei und hat mit den drei Gewinnern „Bookspread“,  „HYCOM“ und „Overdose“ gesprochen.  Mehr über das Thema findest du auf der Website unter www.aha.li/jpw.

 

aha-backstage #36: Nachhaltigkeit


Fiona und Alexandra sprechen über das Thema „Nachhaltigkeit“.  Mehr über das Thema findest du auf der Website unter https://www.aha.li/umwelt

aha-backstage #35: Einsamkeit


Fühlst du dich einsam? Fühlst du dich trotz sozialer Kontakte als Aussenseiter? Wir sprechen mit Lorin von Helpchat über das Thema „Einsamkeit“.

Helpchat ist ein Beratungsangebot im Sinne einer ersten Hilfe bei psychischen Problemen. Lorin ist eine der Psychologinnen, die Helpchat in Liechtenstein betreuen. Als Beraterin behandelt sie jede Anfrage vertraulich und verpflichtet sich der Schweigepflicht. In Zusammenarbeit mit dem Verein Netzwerk stellen wir ihr in den nächsten Folgen einige Fragen zum Thema Einsamkeit, Social Media und Ängste. Die interaktiven Videos mit Lorin kannst du unter www.aha.li/helpchat anschauen.

aha-backstage #34: Helpchat


Helpchat ist ein Beratungsangebot im Sinne einer ersten Hilfe bei psychischen Problemen. Lorin ist eine der Psychologinnen, die Helpchat in Liechtenstein betreuen. Als Beraterin behandelt sie jede Anfrage vertraulich und verpflichtet sich der Schweigepflicht. In Zusammenarbeit mit dem Verein Netzwerk stellen wir ihr in den nächsten Folgen einige Fragen zum Thema Einsamkeit, Social Media und Ängste. Die interaktiven Videos mit Lorin kannst du unter www.aha.li/helpchat anschauen.

backstage: aha-Podcast #33 Jugendprojekt-Wettbewerb


Mach mit beim Jugendprojektwettbewerb!

In unserem backstage Podcast geht es dieses Mal um den Jugendprojekt-Wettbewerb. Du bist zwischen 13 und 24 Jahre alt? Dann mach beim Jugendprojekt-Wettbewerb mit und gewinne Preisgelder im Wert von CHF 4’000.00. Die Themenbereiche sind breit gefächert: Sport, Musik, Technik, Umwelt, Natur, Politik, Wirtschaft, Soziales usw.
In unserem Podcast erfährst du mehr.
 


 

Der Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst führen Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen je einen regionalen Jugendprojekt-Wettbewerb durch. Anschliessend werden die Siegerprojekte jedes Landes zum interregionalen Finale eingeladen und dort nochmals prämiert. Das Finale wird jedes Jahr von einem der drei Länder organisiert.

🛴 Regionaler Jugendprojekt-Wettbewerb in Liechtenstein

Samstag, 22. Oktober 2022, Vaduz

🚗 Interregionales Finale des Jugendprojekt-Wettbewerbs in Liechtenstein

Samstag, 26. November 2022, Triesen

backstage: aha-Podcast #32 The Peps


Neues Musikprojekt THE PEPS

In unserem backstage Podcast geht es dieses Mal um ein neues Musikprojekt aus Liechtenstein.
Das Kernteam sind drei bekannte Musiker: Stefan Frommelt, Rahel Oehri-Malin und Mark B. Lay. Sie haben alte Musik von Pepi Frommelt neu aufgearbeitet. Nun suchen sie neue Stimmen für den Background-Chor. 
Tanja hat mit Mark B. Lay über das Projekt gesprochen.

 

Möchtest du bei THE PEPS mitmachen? Dann melde dich bei Stefan, Rahel und Mark per Mail gesang@peps.li

 

Das sind die nächsten Probetermine

Samstag, 3.9. 10h, Alte Sennerei Triesen, Torkel 5

Freitag, 16.9. 19:30h, Alte Sennerei Triesen, Torkel 5

Samstag, 17.9. 10h, Alte Sennerei Triesen, Torkel 5

Freitag, 30.9. 19:30 Generalprobe 

Samstag, 1.10. Konzert bei Pepis Folks-Fäscht beim Gasometer in Triesen

 

backstage sucht Dich!


Du bist neugierig und kommunikativ? Du interessierst sich für verschiedene Themen und hast Lust zu recherchieren und Themen für andere zugänglich zu machen? Dann bist du bei unserem backstage Podcast genau richtig!

Wir suchen neue Stimmen, die mit uns regelmässig Podcasts produzieren. Natürlich helfen wir euch bei der Vor- und Nachbereitung und stellen euch unser Equipment zur Verfügung.

Lea und Tanja nehmen einen neuen backstage-Podcast auf.

aha

Wenn du Zeit und Lust hast, melde dich doch bei tanja@aha.li.

Podcast

backstage: aha-Podcast #30


Alexandra berichtet über ihre Podcast-Erfahrungen. Lea vom Jugendteam will von Alexandra wissen: Wieviel Aufwand steckt hinter einer Podcast Folge? Welche Erfahrungen und Tipps nimmt sie mit? Und was war der Beweggrund überhaupt ein Podcaster zu werden?

Vor zwei Jahren, als «Corona-Baby» von aha-Co-Geschäftsleiter Johannes Rinderer entstanden, veröffentlichte das aha – Tipps und Infos für junge Leute die erste Folge des Podcasts «backstage». Johannes hört selber gerne Podcasts und fragte sich, wie junge Leute besser erreicht werden können. Mit dem Ziel, Jugendlichen eine Stimme zu geben und sie ihre selbstgewählten Themen in ihren Worten erzählen zu lassen, startete der Podcast anfangs mit Sprachnachrichten, die sich die Jugendlichen zusendeten und daraus eine Podcast-Folge zusammenschnitten. 

Schnell wurde das Equipment vom aha aufgestockt, die Folgen wurden immer professioneller und mittlerweile sind fast 30 Folgen online. Bisher war vor allem Praktikantin Alexandra hauptverantwortlich für die Podcast-Produktion. 
Da sie ihr aha-Praktikum nun beendet hat, und auch Nachfolgerin Lea für ein Jahr nach Kanada geht, sucht das aha motivierte und redegewandte Jugendliche, die sich als Podcast-Hosts versuchen möchten. 

Unterstützung vom Radio-Profi

Unterstützt werden die Jugendlichen dabei von Tanja Cissé, die 20 Jahre lang eine der Stimmen von Radio L war. Heute hat sie ihren erst vierten Tag auf der neuen Arbeitsstelle und freut sich darauf, den Jugendlichen Tipps und Tricks zum Umgang mit der eigenen Stimme zu geben. Sie macht den zukünftigen Hosts Mut: «Man darf nur keine zu grosse Hemmschwelle haben und redegewandt sein, den Rest kann man lernen.» Sie wird dabei helfen, die Podcast-Folgen vorzubereiten und «auf den schönen Dialekt achten». Cissé sieht im «backstage»–Podcast grosses Potenzial. So kann sie sich vorstellen, kurze Info-Folgen mit jugendrelevanten Themen aufzunehmen: Wie funktioniert eigentlich eine Abstimmung? Wie bereitet man sich auf ein Vorstellungsgespräch vor, und vieles mehr.  Und sie ist überzeugt: «Wo ein Talent, da ein Platz.»

Podcast wird auch selber geschnitten

Lea produzierte in ihrem Praktikum ebenfalls einige Folgen und ist im aha-Jugendteam. Sie findet, es wäre cool, junge Leute zu finden, die wie sie Freude am podcasten haben. Aus ihrer Erfahrung kann sie sagen, dass man vor allem anfangs, wenn man noch nicht so mit der Technik vertraut ist, etwa einen halben bis ganzen Tag für eine Folge aufwenden muss. Und das am besten wöchentlich, «oder man fängt einfach mal an und probiert sich aus.» Am Anfang war es ihr, wie den meisten Menschen, unangenehm, die eigene Stimme zu hören, aber nach zwei, drei Folgen wurde es besser. 
Wenn sie die Folgen zusammenschneidet und «ähms» oder andere Versprecher rausschneidet, hört sie sich sowieso «tausendmal». 

Bunte Themen, vielfältige Gäste

Lea erzählt begeistert von den Gästen, die bereits bei «backstage» zu Besuch waren: Tänzerinnen, Guggerinnen, Künstlerinnen. Besonders stolz sind die jungen Podcaster darauf, dass Regierungsmitglieder sich mit ihnen vors Mikrofon setzten. Bildungsministerin Dominique Hasler verrät beispielsweise, ob sie selber gerne zur Schule ging. Der ehemalige Regierungschef Adrian Hasler, dass er gerne mit viel PS unterwegs ist. Und der ehemalige Gesellschaftsminister Mauro Pedrazzini gibt sogar preis, ob er schon einmal Cannabis probierte. 
Ebenfalls über eine Legalisation von Cannabis sprach der aktuelle Gesellschaftsminister Manuel Frick. Diese Folge wird in den kommenden Tagen online verfügbar sein. So vielfältig wie die Themen des aha sind also auch die Podcast-Folgen.

Wer sich für Podcasts begeistert oder sich einfach raus aus seiner Comfort-Zone wagen will, kann sich direkt beim aha melden. Zusammen mit dem Team und unterstützt von Radio-Profi Tanja Cissé werden so hoffentlich noch viele «backstage»-Folgen zu hören sein. 

(Quelle: Text von Julia Strauss, Vaterland.li)

Regierungsrat Manuel Frick besuchte aha


Podcast

Wir durften Manuel Frick zu Themen wie Wahlalter 16, Legalisierung von Cannabis, Nachhaltigkeit und Demonstrationen interviewen. Er stand uns dabei Rede und Antwort. Willst du erfahren was Regierungsrat Manuel Frick für eine Botschaft an die Jugendlichen hat? Dann höre jetzt unseren Podcast an.

Zu Besuch im aha

Regierungsrat Manuel Frick wurde von aha-Vorstandsmitglied Thomas Graf und den beiden aha-Geschäftsleitern Johannes Rinderer und Virginie Meusburger-Cavassino im Jugendinformationszentrum am 14. Juni in der Kirchstrasse in Vaduz begrüsst.

Das Geschäftsleitungsduo erzählte über die Vielfalt der verschiedenen Bereiche des aha. „Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, um sich zu informieren, sich zu beteiligen und zu wachsen. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.“, so lautet die Vision des aha. Das aha versteht sich auch als Brückenbauer und kooperiert mit sehr vielen Organisationen im Land und über die Grenzen Liechtensteins hinaus.

Liechtensteins Regierungsrat Manuel Frick besuchte zusammen mit seiner Mitarbeiterin Carola Bachmann und Mitarbeiter Martin Hasler das aha – Tipps und Infos für junge Leute in Vaduz. Foto: IKR/Eddy Risch.

Über den Tellerrand
Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.

Viele Aktivitäten für junge Leute
Trotz Pandemie organisierte das aha-Team im vergangenen Jahr über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Insgesamt teilen sich acht aha-Mitarbeitende 525 Stellenprozent.

Alexandra als Vertreterin des aha-Jugendteams erklärte, wie das aha junge Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten einbindet. So gestalten die Jugendlichen Beiträge für die Website und produzieren einen eigenen Podcast. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten. Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene.
André Arpagaus hat als Praktikant im Rahmen der Kampagne „Gewalt-FREI erziehen“ einen Musikworkshop organisiert, bei dem junge Leute in fünf Tagen einen eigenen Song gegen Gewalt produzierten.

backstage: Gratis Interrailticket mit #discoverEU #17


Discover EU: Quer durch Europa mit dem gratis Interrail Ticket reisen

Hör uns auf Spotify an!

Möchtest du die verschiedensten Länder von Europa bereisen? Von Norwegen bis hin zu Spanien? Nathalie, die im aha zuständig für Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps ist, erzählt im heutigen Podcast was genau das Programm #discovereu anbietet und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um ein Interrailticket zu gewinnen und Europa kostenlos zu bereisen.

Mehr Informationen dazu

backstage:Volkszählung 2020 #5


aha-Jugendreporterin Hannah interviewte Michael Hilbe vom Amt für Statistik.

Die Volkszählung 2020 startet Mitte Dezember 2020 und liefert der Bevölkerung Liechtensteins zentrale Informationen über das Land. Sie findet alle fünf Jahre statt und wird vom Amt für Statistik durchgeführt

Aufgenommen: Dezember 2020

Weitere Infos zum Thema

backstage:Infos zum Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW) #8


Beim Jugendprojektwettbewerb steht das Engagement der Jugend im Vordergrund. Der Wettbewerb hat sich in den vergangenen Jahren als Kreativwerkstatt für Jugendliche bewährt. Junge Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren können ihre Kreativität, ihr soziales Engagement und ihre Originalität unter Beweis stellen. Jährlich werden die besten Projekte u.a. aus den Bereichen Jugendkulturen, Lebensraumgestaltung, Soziales, Kultur und Technik gesucht und prämiert.

Rückblick und Ausblick

Nach einer pandemiebedingten Pause im vergangenen Jahr schreibt die Liechtensteinische Regierung in diesem Jahr wieder den regionalen Jugendprojektwettbewerb aus. Umgesetzt wird der Wettbewerb durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste. Die Organisatorinnen Sarah Frick (Amt für Soziale Dienste) und Virginie Meusburger-Cavassino (aha-Tipps & Infos für junge Leute) freuen sich, dass junge Leute endlich wieder ihre Projekte vor Publikum präsentieren und gemeinsam ihre Arbeit feiern können. „Die Pandemie ist und war eine herausfordernde Zeit für die Jugendlichen. Deshalb möchten wir junge Leute ermutigen, sich zu engagieren und ihre Zeit frei sinnvoll zu gestalten“, so Virginie Meusburger-Cavassino.

Was gibt es zu gewinnen?

Jugendinitiativen, Freundeskreise, die offene und verbandliche Jugendarbeit, Pfarren, Gemeinden, Jugendorganisationen, erwachsene Initiatorinnen und Initiatoren sowie Vereine Schulklassen und Lehrbetriebe sind herzlichst eingeladen, sich mit Ideen und Projekten am Jugendprojektwettbewerb 2021 zu beteiligen. Es winken Preisgelder im Gesamtwert von 4000 Franken, die von der Arbeitsgruppe Industrie Lehre AGIL der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) gespendet wird. „Uns ist es wichtig, die Kreativität der jungen Leute zu unterstützen“, so Patrick Elkuch von der LIHK.

Ablauf der Veranstaltung

Zuerst treten die Projektgruppen aus Liechtenstein bei der Vorausscheidung am 22. Oktober im Gemeindesaal Eschen an. Ab 19 Uhr präsentieren sich die Projekte und eine Jury wird im Anschluss die Preisträger küren. Ausgewählte Projekte vertreten Liechtenstein dann beim interregionalen Finale am 20. November in Dornbirn. Der interregionale Jugendprojektwettbewerb wird von Vorarlberg veranstaltet und zusammen mit dem Kanton St. Gallen und dem Fürstentum Liechtenstein durchgeführt. An die Finalisten wird hier nochmals eine Gewinnsumme von insgesamt 5000.- Euro verteilt.

Aufgenommen: August 2021

Letzte Chance für Kurzentschlossene

Einzelpersonen oder Gruppen im Alter von 13 bis 24 Jahren, die innerhalb der letzten Jahre (Juli 2019 bis September 2021) ein Projekt aus den Bereichen Technik, Umwelt, Sport, Kunst oder Soziales auf die Füsse gestellt haben, können dieses bis 15. September beim aha – Tipps & Infos für junge Leute einreichen.

Weitere Infos zum Thema

backstage: Studieren in den USA – wie ist es? #15


Studieren in den USA – wie ist es?

Hör uns auf Spotify an!

College, Kulturschock und Stereotypen – alles hat Michael in den USA erlebt.
Er machte ein Auslandsstudium im Umkreis von Washington DC und nun, zurück in Liechtenstein, berichtet er in einem Gespräch mit Alexandra über seine Erfahrungen. Darunter werden Stereotypen, Unterschiede zwischen Amerika und Liechtenstein und Tipps für Auslandsstudieninteressierte besprochen.

 

Aufgenommen im März 2022

Mehr Infos zum Thema

Pride Special #1 Elias


PODCAST SPECIAL ZUM THEMA DISKRIMINIERUNG

Im Rahmen des Pride Month widmet sich das aha in einer Podcast-Serie dem Thema „Alltagsdiskriminierung von LGBTQ+ Menschen in Liechtenstein“. Wo begegnen sie in ihrem Alltag Diskriminierung? Wie reagieren sie darauf und was würden sie sich von der Gesellschaft wünschen? Wir haben mit insgesamt acht queeren Menschen vom Verein Flay genau darüber gesprochen.

 

In der Folge #1 erzählt uns Elias von seinen Erfahrungen:

Elias ist ein Transmann. Er spricht darüber, dass er schon öfters geoutet wurde. Zum Beispiel in einem WhatsApp-Gruppenchat. Er ist klar der Meinung, es sollte jeder/m selbst überlassen sein, ob er sich outen möchte oder nicht.

„Deine Diskriminierung sagt mehr über dich aus, als über mich!“

Du bist neugierig geworden? 

Dann hör dir auch die anderen Podcast Folgen an:

Pride Special #2 Elea


Podcast Special zum Thema Diskriminierung

Im Rahmen des Pride Month widmet sich das aha in einer Podcast-Serie dem Thema „Alltagsdiskriminierung von LGBTQ+ Menschen in Liechtenstein“. Wo begegnen sie in ihrem Alltag Diskriminierung? Wie reagieren sie darauf und was würden sie sich von der Gesellschaft wünschen? Wir haben mit insgesamt acht queeren Menschen vom Verein Flay genau darüber gesprochen.

 

In der Folge #2 erzählt uns Elea von ihren Erfahrungen:

Elea ist queer und religiös. Für viele Katholiken passt das nicht zusammen. Eine ehemalige Freundin wurde, als sie das erfahren hat, sogar handgreiflich und hat Elea in aller Öffentlichkeit angespuckt. Wie sie mit dem Thema umgeht, erzählt sie uns im Podcast.

„Wer immer im Glauben nur schwarz-weiss denkt, wird niemals den wunderschönen Regenbogen des Glaubens sehen und erleben.“

Du bist neugierig geworden? 

Dann hör dir auch die anderen Podcast Folgen an: 

Pride Special #3 Lisa


Podcast Special zum Thema Diskriminierung

Im Rahmen des Pride Month widmet sich das aha in einer Podcast-Serie dem Thema „Alltagsdiskriminierung von LGBTQ+ Menschen in Liechtenstein“. Wo begegnen sie in ihrem Alltag Diskriminierung? Wie reagieren sie darauf und was würden sie sich von der Gesellschaft wünschen? Wir haben mit insgesamt acht queeren Menschen vom Verein Flay genau darüber gesprochen.

 

In der Folge #3 erzählt uns Lisa von ihren Erfahrungen:

Lisa ist eine Transfrau. Als sie sich bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber geoutet hat, hat dieser mit Unverständnis reagiert. Lisa musste den Arbeitsplatz verlassen. Sie hätte dagegen rechtlich vorgehen können. Wieso sie sich aber dagegen entschieden hat, erzählt sie uns im Interview.

„Ich bin nicht das, was andere mir zusprechen. Ich definiere mich selbst!“

Du bist neugierig geworden? 

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Pride Special #4 Ricky


PODCAST SPECIAL ZUM THEMA DISKRIMINIERUNG

Im Rahmen des Pride Month widmet sich das aha in einer Podcast-Serie dem Thema „Alltagsdiskriminierung von LGBTQ+ Menschen in Liechtenstein“. Wo begegnen sie in ihrem Alltag Diskriminierung? Wie reagieren sie darauf und was würden sie sich von der Gesellschaft wünschen? Wir haben mit insgesamt acht queeren Menschen vom Verein Flay genau darüber gesprochen.

 

In der Folge #4 erzählt uns Ricky von seinen Erfahrungen:

Ricky ist ein Transmann. Er geht sehr offen damit um. Er hat sogar einen TikTok-Kanal, wo er regelmässig postet und über LGBTQ+ Themen spricht. Aber das finden nicht alle gut und so erntet er auch viel Kritik und blöde Sprüche. Wie er damit umgeht, erzählt er uns im Interview.

„Diskriminierung ist keine Meinung!“

Du bist neugierig geworden?

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Pride Special #5 Micha


PODCAST SPECIAL ZUM THEMA DISKRIMINIERUNG

Im Rahmen des Pride Month widmet sich das aha in einer Podcast-Serie dem Thema „Alltagsdiskriminierung von LGBTQ+ Menschen in Liechtenstein“. Wo begegnen sie in ihrem Alltag Diskriminierung? Wie reagieren sie darauf und was würden sie sich von der Gesellschaft wünschen? Wir haben mit insgesamt acht queeren Menschen vom Verein Flay genau darüber gesprochen.

 

In der Folge #5 erzählt uns Micha von ihren Erfahrungen:

Micha ist verheiratet mit einer Transfrau. Geheiratet hat sie Lisa als sie noch ein Mann war. Das sorgt in der Öffentlichkeit immer wieder für verwunderte Blicke und blöde Kommentare. Vor allem mit Menschen, die das Paar schon länger kennt, ist es nicht immer einfach, über das Thema zu reden.

„Ich habe es nicht böse gemeint…“ – und trotzdem verletzt es!

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Pride Special #6 Caroline


PODCAST SPECIAL ZUM THEMA DISKRIMINIERUNG

Im Rahmen des Pride Month widmet sich das aha in einer Podcast-Serie dem Thema „Alltagsdiskriminierung von LGBTQ+ Menschen in Liechtenstein“. Wo begegnen sie in ihrem Alltag Diskriminierung? Wie reagieren sie darauf und was würden sie sich von der Gesellschaft wünschen? Wir haben mit insgesamt acht queeren Menschen vom Verein Flay genau darüber gesprochen.

 

In der Folge #6 erzählt uns Caroline von ihren Erfahrungen:

Caroline ist verheiratet mit einer Frau. Aus ihrer früheren Ehe hat sie zwei Söhne. Als diese zur Kommunion gekommen sind, war ihre Homosexualität für die Kirche anscheinend ein Problem. Im Interview erzählt sie uns, wie sie mit der Situation umgegangen ist.

„Liebe ist immer schön. Egal in welcher Form“


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