Ally, Queer, enby, cis, transition… Rund um den Pride Month begegnen dir viele Begriffe, Abkürzungen und Identitäten. Aber was bedeuten sie eigentlich genau?
Wir haben für dich die wichtigsten Begriffe aus dem Pride ABC zusammengefasst – kurz, verständlich und ohne kompliziertes Fach-Chaos.Denn: Wissen schafft Verständnis. Verständnis schafft Respekt.
Begriffe Queer pride von Verein Jugendinformation
Queer Lexikon
Queeres Lexikon
LSBTIQ-Lexikon
Viele Begriffe aus der LGBTQIA+-Community werden im Alltag verwendet – in Medien, auf Social Media oder im Gespräch mit Freund:innen.
Wenn du weisst, was sie bedeuten, kannst du dich sicherer fühlen, mitreden, dich selbst besser verstehen – oder einfach andere respektvoll unterstützen.
👉 Pride beginnt mit Wissen.Stell Fragen, lies nach, hör zu – und feiere mit uns die Vielfalt des Menschseins. 💛
Juni ist Pride Month – und wir feiern Vielfalt, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung!
Gemeinsam mit der Liechtensteinischen Landesbibliothek stellen wir dir in diesem Monat inspirierende Bücher vor, die queere Geschichten erzählen, zum Nachdenken anregen und Mut machen, zu sich selbst zu stehen.
buchvorstellung juni pride von Verein Jugendinformation
👉 Tipp:Alle erwähnten Bücher (und viele weitere) findest du in der Landesbibliothek in Vaduz. Vorbeischauen lohnt sich!
Die Regebogenflagge oder Pride Flag kennst du bestimmt, aber hast du gewusst, dass es daneben noch viele andere Flaggen gibt? Eine Auswahl davon stellen wir dir in diesem Beitrag vor.
Pride Flag Reel von Verein Jugendinformation
„Klassische“ Regenbogenflagge
Diese „klassische“ Regenbogenfahne kennt mittlerweile jede:r. Sie entstand 1978 in San Francisco, als Harvey Milk, der erste geoutete schwule Mann, der in den USA ein öffentliches Amt bekleidete, Gilbert Baker damit beauftragte, der queeren Community ein positives Symbol zu designen. Davor wurde oft das pinke Dreieck als Symbol benutzt, mit dem Nazis in Konzentrationslagern schwule bzw. queere Männer kennzeichneten. Die erste Regenbogenfahne hatte noch zwei weitere Farben: Pink und Türkis, Pink konnte jedoch nicht als Massenware auf Fahnen gedruckt werden und als die Fahne immer bekannter wurde, wurde Türkis gestrichen, damit sie eine gerade Zahl an Streifen hatte. Jede Farbe hat eine Bedeutung: Pink stand für Sexualität, Rot für das Leben, Orange für Heilung, Gelb für die Sonne, Grün für die Natur, Türkis für die Kunst, Blau für Harmonie und Lila für Spiritualität.
Progress-Flag
Die sog. Progress Flagge wurde 2017 von dem*r nichtbinären Grafikdesigner*in Daniel Quasar entworfen. Sie enthält ergänzend auf der linken Seite einen Keil mit Streifen in hellblau, rosa und weiss für die Trans* Community, sowie Streifen in braun und schwarz für die BIPOC Community. Dieser Keil/Pfeil soll symbolisieren, dass noch einiges an Fortschritt (engl. progress) vor uns liegt und soll ein besonderes Augenmerk auf trans* Menschen, Schwarze und andere Personen of Color legen.
Die Intersex Inclusive Pride Flag wurde von Valentino Vecchietti designt, einem Intersex-Aktivisten. In Zusammenarbeit mit Intersex Equality Rights UK gestaltete Vecchietti eine Fahne, die intersexuelle Menschen stärker einbezieht und anerkennt. Damit setzt er die junge Tradition der Aktualisierung und Neugestaltung von Pride-Fahnen fort. Sie spiegelt „alle Aspekte unserer Gemeinschaft“ wider, also nicht nur Schwule, Lesben und Bisexuelle, sondern auch People of Color (PoC), Blacks, Trans*gender, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen.
Die trans Pride Flag wurde 1999 von Monica Helms designt. Sie wurde zum ersten Mal 2000 bei einer CSD-Parade in Phoenix, Arizona (USA) verwendet. Die blauen Streifen stehen für Männlichkeit, die rosanen für Weiblichkeit und der weisse Streifen steht für nicht-binäre, intergeschlechtliche und transitionierende Menschen.
Die Pride Flag für nicht-binäre Menschen wurde 2014 Kye Rowan designt. Sie soll die Menschen repräsentieren, die sich von der genderqueeren Pride Flag nicht repräsentiert fühlen. Der gelbe Streifen steht für die Menschen, deren Geschlecht ausserhalb der zweigeschlechtlichen Norm liegt, da gelb oft als geschlechtsneutrale Farbe fungiert. Weiss steht für Menschen mit vielen oder allen Geschlechtern, da weiss die Kombination aller Farben ist. Lila steht für die Menschen, deren Geschlecht eine Mischung aus männlich und weiblich ist – und gleichzeitig für die Fluidität von Geschlecht. Schwarz steht für die Menschen, die kein Geschlecht haben.
Diese Pride Flag für Inter*Personen wurde 2013 von der Organisation ‚Organisation Intersex International Australia‘ designt. Die Farben, lila und gelb, sind absichtlich nicht als geschlechtsspezifische Farben, wie pink oder blau gewählt. Der Kreis symbolisiert das Ungebrochene, die Ganzheit und die Potentiale von Inter*-Personen. Die Inter*-Bewegung kämpft noch immer für ihr Recht auf körperliche und genitale Unversehrtheit – der Kreis soll das Recht symbolisieren, so zu sein, wie x ist und sein will.
Die lesbische Flagge wurde 2018 auf Twitter und Tumblr von Emily Gwen neu entworfen, da die ursprüngliche Flagge mit den pinken Streifen mit Trans- und Butchfeindlichkeit in Verbindung gebracht wurde. Diese neue Flagge soll explizit alle Lesben mit einschliessen, also auch trans Lesben, nichtbinäre Lesben und Lesben, die nicht sie/ihr-Pronomen verwenden. Die Streifen stehen für, von oben nach unten: Gendernonkonformität, Unabhängigkeit, Community, besondere Beziehung zu Weiblichkeit, Klarheit und Frieden, Liebe und Sex, und Femininität. Die Flagge mit den fünf Streifen ist eine vereinfachte Variante von der mit sieben Streifen, aber die Bedeutung ist gleich.
Die Flagge steht für schwule Männer und kommt aus dem Amerikaischen in dem sie für mlm – als men loves men – steht.
Die Pride Flag für bisexuelle Menschen wurde 1988 von Michael Page entworfen. Er wollte der bi+sexuellen Community damit ein eigenes Symbol geben und die Sichtbarkeit von bisexuellen Menschen in der queeren Community und der Gesellschaft erhöhen. Der pinke Streifen steht für die gleichgeschlechtliche Liebe, der blaue für die Liebe zu einem anderen Geschlecht und der lilane Streifen in der Mitte steht für die Liebe zu einem Menschen egal wo dieser sich auf dem Geschlechterspektrum befindet.
Die Pride Flag für a_sexuelle Menschen wurde 2010 entwickelt und in einem Forum zur Abstimmung gestellt. Schwarz steht hier für Asexualität, Grau für das a_sexuelle Spektrum, weiss für Sexualität und Lila für Gemeinschaft. Menschen die asexuell sind, empfinden keine sexuelle Anziehung zu anderen Menschen. Das bedeutet, dass asexuelle Menschen zwar keinen Sex bevorzugen, dennoch Nähe zu gewissen Menschen wollen. Das heisst, asexuelle Menschen können sich auf romantischer Ebene verlieben und sind beziehungsfähig.
Die Pride Flag für Pansexuelle Menschen wurde 2010 von Jasper entworfen, um für die pansexuelle Community auch eine eigene Flagge zu haben. Pansexualität ist eine sexuelle Orientierung bei der sich Menschen zu allen Gendern sexuell oder romantisch hingezogen fühlen können. Dies schliesst auch trans und nicht binäre Menschen mit ein. Pansexuell kann auch durch «pan» abgekürzt werden.
Die Flagge ist eigentlich nur schwarz-weiss mit einem Regenbogendreieck ergänzt,bedeutet sie: Straight Ally. Eine Person*, die sich als heterosexuell identifiziert und die LGBTI*+ Community und ihre Aktivitäten unterstützt.
Noch viele weitere Infos rund um die versch. Pride-Flags findest du im Pride-Guide herausgegeben von FLay, dem Verein für Menschenrechte und dem Fachbereich Chancengleichheit vom ASD:
Infos rund um weitere Flaggen und deren Bedeutung findest du hier:
Queer Glossar - FLay
LSBTIQA*-Lexikon Queere Begriffe leicht erklärt
Flaggenlexikon - CSD Deutschland
LGBTQ+ Pride Flags
aha-Reporterin Lea Hofmänner aha@aha.li
Der Pride Month ist eine jährliche Feier, die im Juni stattfindet. In diesem Monat feiert die LGBTQI+ – Community auf verschiedenste Arten. Sie setzen sich für Ihre Rechte ein und feiern ihre Freiheit als LGTBQI+ – Community. Es gibt im Juni viele Strassenfeste, Veranstaltungen, Lesungen oder öffentliche Reden. Besonders typisch sind Paraden. Die New York Pride Parade ist eine der grössten und bekanntesten Paraden. Schätzungsweise haben 2019 über 2 Millionen Menschen daran teilgenommen. Bill Clinton war der erste US-Präsident, der 1999 und 2000 den Pride Month offiziell anerkannte. Von 2009 bis 2016 erklärte Barack Obama den LGBT Pride Month im Juni. Im Mai 2019 würdigte Donald Trump den Pride Month mit einem Tweet, in dem er bekannt gab, dass die Regierung eine weltweite Kampagne zur Entkriminalisierung der Homosexualität startet.
Am 28. Juni 1969 führte die Polizei im Stonewall Inn, einem Schwulenclub in New York, eine Razzia durch. Das führte dazu, dass Bar Gäste, Mitarbeiter und Anwohner auf die Strasse stürmten. Unter der Führung von der Schwarzen, Transsexuellen, und bisexuellen Marsha P. Johnson folgten 6 weitere Tage mit Protesten und Konflikten. Die Demonstranten forderten Einrichtungen für die LGBTQI+ – Community, an Orten, an denen sie keine Angst vor Verhaftungen haben müssen. Die Stonewall- Unruhen werden auch als „Mutter des Stolzes“ betitelt. Ein Jahr nach den Stonewall Unruhen, rief Brenda die Gay Pride Week und die Christopher Street Liberation Day Parade ins Leben. Daraus entwickelten sich die heutigen Paraden und Märsche.
Die Regenbogenfahne ist seit 1978 ein internationales Symbol für die LGBT-Bewegung. Die Regenbogenfahne wurde tatsächlich vom ersten geouteten schwulen Politiker Harvey Milk ins Leben gerufen. Er bat einen Designerfreund, Gilbert Baker, ein Symbol für den Pride Marsch in San Francisco zu entwerfen, um damit ein positives Symbol für die queeren community zu haben. Beide wurden von Dan White ermordet, einem ehemaligen Vorgesetzten, der wütend auf Milk war.
Jede Farbe der Flagge hat ihre eigene Bedeutung. Rot steht für das Leben, Orange für Heilung, Gelb für die Sonne, Grün für die Natur, Blau für Harmonie und Lila für Spiritualität. Die erste Regenbogenfahne hatte noch zwei weitere Farben: Pink (für Sexualiät) und Türkis (für Kunst), Pink konnte jedoch nicht als Massenware auf Fahnen gedruckt werden und als die Fahne immer bekannter wurde, wurde Türkis gestrichen, damit sie eine gerade Zahl an Streifen hatte. Die Vielfalt der Regenbogenfarbe soll auch die Vielfalt der Menschen spiegeln und eignet sich daher sehr gut als Symbol der LGBTQI+ – Community.
Mehr über die Pride Flag bzw. Pride Flags erfährst du hier.
LGBTQI+ steht für Menschen mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten oder sexuellen Orientierungen. Konkret sind die Buchstaben eine Abkürzung für Lesbian (lesbisch), Gay (Schwul), Bi (bisexuell), Trans, Queer und Intersex. Das + ist dazu gedacht alle weiteren sexuellen Identitäten und Orientierungen anzusprechen, die nicht dezidiert erwähnt sind. So zum Beispiel Pansexualität, Asexualität oder Omnisexualiät.
Mehr zu den unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten erfährst du hier.
Wir haben mit acht queeren Menschen aus Liechtenstein über das Thema Alltagsdiskriminierung gesprochen. Die Podcasts kannst du hier nachhören.
Flay
Auch wir haben einen LGBT-Verein hier in Liechtenstein.
Gay Partys & LGBT+ Events
Die Lesbian-, Gay-, Bisexual- und Transgender-Gemeinschaft, kurz LGBT+, ist in Zürich eine wichtige Szene, die neben Demonstrationen und Bekundungen auch Partys und Festivals organisiert.
Queer Lake
Hier findest du eine Liste der LGBT-Organisationen in der Bodenseeregion (Konstanz – Winterthur – St.Gallen – Vaduz – Bregenz – Lindau – Friedrichshafen).
Queer Glossar
In diesem Glossar findest du Begriffe zum Nachschlagen, die in Zusammenhang mit dem Pride Month bzw. LGBTQI+ stehen.
LGBT-Helpline
Hilfe, Unterstützung und Beratung
Linksammlung
Eine ausführliche Linksammlung zu unterschiedlichsten Themen findest du hier.
Alle 4 Jahre wird in den elf Gemeinden in Liechtenstein der/die Vorsteher:in und der Gemeinderat neu gewählt. Am 5. März 2023 war es das letzte Mal soweit. Die nächsten Wahlen sind dann wieder 2027.
In Liechtenstein darfst du an der Gemeindewahl teilnehmen, sobald du volljährig (also über 18 Jahre alt bist) bist. Bei der Gemeindewahl werden der/die Vorsteher:in (d)einer Gemeinde und der Gemeinderat gewählt. Vorsteher:in gibt es nur jeweils eine/n. Der Gemeinderat setzt sich je nach Gemeinde aus einer unterschiedlichen Anzahl an Mitgliedern zusammen:
Die Gemeinden werden jeweils von einem Vorsteher bzw. einer Vorsteherin geführt. In Vaduz wird das Bürgermeisteramt gewählt. Neben dem/der Vorsteher:in hat jede Gemeinde auch Gemeinderäte und eine Verwaltung. Bürgerinnen und Bürger können sich u. a. mit dem Initiativ- und ein Referendumsrecht am politischen Geschehen auf Gemeindeebene beteiligen. Das Initiativrecht bedeutet, dass Bürger:innen Vorschläge für Gesetze einbringen können. Ein Referendum ist ein Volksentscheid über eine bestimmte Frage.
Die Gemeinden in Liechtenstein können anders als viele Gemeinden in anderen Ländern (mit Ausnahme der Schweiz), zu einem grossen Teil autonom (= unabhängig, selbst) über viele Dinge entscheiden.
Das Wahlverfahren in Liechtenstein basiert auf den folgenden 4 Prinzipien. Es ist…
Folgende Parteien standen bei der letzten Wahl am 5. März 2023 für den Gemeinderat bzw. für das Vorsteher:innenamt zur Auswahl. Es waren fünf* Parteien auf den Wahllisten:
* „Die Unabhängigen“ (DU) hatten bis Eingabeschluss keine Kandidat:innen gefunden und standen somit nicht (mehr) zur Wahl.
Du bist Erstwähler:in oder noch unschlüssig, welche Partei bzw. Kandidat:innen du wählen möchtest? Easyvote.li informiert Jugendliche bei Wahlen politisch neutral.
easyvote.li
Easyvote informiert Jugendliche bei Wahlen politisch neutral. Kurz & bündig erfährst du, wie richtig gewählt wird und alle Kandidat:innen stellen sich kurz vor.
Überblick über alle Kandidat:innen
easyvote.li Lexikon
Um die Frauenquote in der Politik zu steigern, wurde das Projekt Vielfalt in der Politik ins Leben gerufen. Damit das gelingt, braucht es in einem ersten Schritt eine ausgewogene beziehungsweise gleichmässig verteilte Vertretung von Frauen und Männern auf den Wahllisten. Mit dem Wahlbarometer wird in Erfahrung gebracht, ob die Parteien dabei auf gutem Weg sind:
2. Wahlbarometer: Vielfalt in der Politik - Gemeindewahlen
Ausserdem ist es Vielfalt in der Politik ein Anliegen, Frauen zu unterstützen. Dazu haben sie für die Gemeindewahlen 2023 Frauen, die aktuell im Gemeinderat sind, zu ihren Aufgaben und Erfahrungen befragt:
Vielfalt in der Politik & die Gemeindewahlen
Vielfalt in der Politik auf Instagram
Informationen und News-Updates zu den Gemeindewahlen in den Medien:
Volksblatt Berichterstattung
Vaterland Berichterstattung
Radio Liechtenstein
Linksammlung rund um das Thema Politik/Gemeindewahlen:
Offizielle Website der Regierung zu den Gemeindewahlen
Selbst (politisch) aktiv werden
Wählen ab 16
Politik in Liechtenstein - Überblick
Wahlbeteiligung von jungen Liechtensteiner:innen bei den Gemeindewahlen 2019
Politisches System in Liechtenstein
„Sexting“ ist vor allem bei Jugendlichen beliebt. Was es damit auf sich hat, wie die rechtliche Lage aussieht und wie du Risiken vermindern kannst erfährst du im folgenden Beitrag.
„Sexting“ setzt sich aus den Begriffen „Sex“ und „Texting“ (engl. für das Senden von Nachrichten) zusammen. Neben Sexting hast du vielleicht auch schon von den Begriffen Sextortion und Cyber-Grooming gehört. Konkret bedeuten die drei Begriffe:
Sexting: ist das Verschicken, Tauschen oder Verbreiten von eigenen (und fremden) Nacktbildern und erotischen Fotos und Videos übers Internet, Handy usw.
Sextortion: ist eine Erpressungsmethode, bei der Internet-NutzerInnen aufgefordert werden, erotische Bilder oder Videos von sich hochzuladen oder zu versenden. Dabei wird sexuelles Interesse von der Chatperson vorgetäuscht. Das Videomaterial wird dann zur versuchten Erpressung benutzt.
Cyber-Grooming: ist es, wenn Erwachsene versuche, Minderjährige zu einem Daten oder sexuellen Handlungen zu verführen, indem sie sich im Internet ebenfalls als Jugendliche oder Gleichaltrige ausgeben.
Unzählige Frauen stellen sich halbnackt vor die Kamera, posten ihre Videos und Fotos ins Internet und verdienen so Geld. Das ist ihr gutes Recht ABER es verzerrt das Bild der Frau grundlegend und lässt es so wirken, als wollten Frauen allgemein sexualisiert werden. Darum ist es für viele Männer selbstverständlich, dass eine Frau ein Dick Pic haben will.
Ein bitte was? Genau, ein Dick Pic. Das ist nichts anderes als ein Foto vom besten Stück des Mannes. Sowohl Personen des öffentlichen Lebens als auch ganz gewöhnliche Frauen haben und hatten schon mit diesem ekligen Schnappschuss zu tun. Dabei senden Männer Frauen meist ohne jegliche Vorwarnung oder Nachfrage ein Schwanz Bild. Es ist nicht nur äusserst ekelerregend, sondern zutiefst respektlos und unverschämt dies einer Frau zu senden, die nicht gezielt danach fragt. Bei gegenseitigem Einverständnis ist es aber ok aber wirklich nur wenn BEIDE es wollen.
Mit diesem Thema haben sich auch die ProSieben Entertainer “Joko und Klaas” in einem 15- Minuten Video auseinandergesetzt, was im ganzen deutschsprachigen Bereich für Entsetzen sorgte. Schon fast 20 Millionen Aufrufe hat dieses Video auf Instagram und öffnet jedem und jeder schockierenderweise die Augen.
Den Anfang der Sendung machte eine Galerie mit Dick Pics, was nichts für schwache Nerven war, doch es kam noch schlimmer. Geschichten von Vergewaltigungsopfern, sexuelle Internetkommentare, Chatverläufe von aufdringlichen Männern, Erzählungen über sexuelle Übergriffe, einfach alles. Was mir persönlich den Magen wirklich umgedreht hat, war die Schlussszene, in der man die Kleidung der Vergewaltigungsopfer zeigte; langer Rock und T-Shirt, Maxi-Kleid, Badeanzug, Pyjama, langärmliges T-shirt mit Leggings… und obwohl solche Kleider nicht unbedingt freizügig sind, fand eine Vergewaltigung statt. An dieser Stelle ganz wichtig: Die Kleidung ist NIE das Problem einer Vergewaltigung, sondern die Vergewaltiger selber. Sexismus betrifft jeden, mich und dich.
Ich kenne einige, die schon unangemessene Bilder bekommen haben, und leider bin ich auch eine davon. Man fühlt sich als Empfängerin nicht nur beschmutzt, sondern auch kaum respektiert. Was erwarten diese Männer, was wir über solch eindeutige Bilder & Nachrichten denken? “Wow, wie beeindruckend und riesig!” ?! Glaubt mir, das ist das Letzte, was wir bei solch einem Bild denken.
Das Gefühl von Widerwärtigkeit entsteht nicht nur durch solche Bilder, sondern auch durch reizende Kommentare auf der Strasse. “Heiss, heiss, heiss”, “dich würde ich sofort flachlegen” oder ein einfaches hinterher pfeifen genügt schon, um sich den ganzen Tag als ein Lustobjekt zu fühlen. Mehrmals erwische ich Männer, die mir hinterherschauen oder nachpfeifen und ich bin garantiert nicht die Einzige. Die Crème de la Crème war aber definitiv, als ich einmal beim Schwimmen einen Mann gesehen habe, der eifrig die Badegäste beobachtet und dabei ejakuliert hat.
Trotz Joko und Klaas’ Video mit dem Titel “Männerwelten – Belästigung von Frauen”, wird es leider immer Opfer von Sexismus geben – auch im kleinen Liechtenstein. Umso wichtiger ist es, die Anlaufstellen in Liechtenstein zu kennen.
Die “infra” unterstützt nicht nur Frauen die mit sexueller Belästigung zu tun haben, sondern auch Opfer von Stalking, Mobbing, häuslicher Gewalt und vielen weiteren Themen. Wenn du dir nicht sicher bist, an wen du dich wenden kannst – an das aha kannst du dich immer wenden. Gegebenenfalls wirst du dann an die „richtige“ Stelle weitergeleitet. Kinder und Jugendliche können sich auch an die Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche (OSKJ) wenden. Die Ombudsfrau Margot Sele hat ein offenes Ohr für deine Probleme.
Doch auch ausserhalb von Liechtenstein gibt es Hilfe, und zwar bei belaestigt.ch, hilfeportal-missbrauch.de oder auch frauenhelpline.at.
Sexismus versteckt sich gerne hinter Scherzen, Werbungen und respektlosen Kommentaren. Um sich aber gegen sexistische Bemerkungen aufzustellen, fehlt vielen Frauen das Know-how, deswegen hier ein Crash- Kurs:
Sexistischer Witz Bei solch einem Witz gibt es nichts zu lachen, mach das klar. Anstatt auf die Defensive zu gehen, stell dich auf dumm und frag nach, was dieser Witz soll. Was bedeutet er? Wo ist die Stelle, an der ich lachen sollte? Was willst du uns mit dem Witz mitteilen? Nimm den Witz so auseinander, sodass der Erzähler/die ERzählerin total verunsichert und nervös auf den Boden schaut. Mach für jeden Beteiligten klar, dass es bei solch einem Witz nichts zu lachen gibt.
Sexismus in der Werbung Die Illusion, dass der Verbraucher/die Verbraucherin keine Stimme hat, ist Quatsch, denn genau sie ist die Stimme. Wenn ein sexistischer Werbespot auftaucht, nutze das Internet und mach deine Meinung publik, schreibe direkt an die Produzenten der Werbung oder an die Marke, ermutige andere, höre auf, diese Marke zu unterstützen oder schreib einen Leserbrief. In diesem Falle gilt: Jede Stimme zählt.
Sexistische Vorurteile Stelle dich deinem Gegenüber und sag ihm offenkundig die Fakten. Wenn er etwas behauptet, soll er dies mit wissenschaftlichen Quellen unterstützen. Mit einem Vorurteil gegenüber dem anderen Geschlecht anzukommen, ist zwar kontraproduktiv, hat mir aber bis jetzt immer geholfen.
Sexuelle Übergriffe Selbstverteidigung ist für Jede/n ein Muss, wehre dich mit Händen und Füssen, schrei so laut du kannst und mach klar, dass dich der Angreifer nicht so schnell kriegt. Wichtiger ist es aber, gar nicht erst in solch eine Situation zu kommen, deswegen ein gut gemeinter Rat: Niemals spätabends alleine irgendwohin gehen oder,wenn es sich nicht vermeiden lässt, so tun, als würdest du gerade mit jemandem telefonieren! Wenn du jemanden siehst, der eventuell kurz vor einem sexuellen Übergriff steht: Hilf der Person, zeige Zivilcourage, du weisst nicht vor was du diese Person beschützen kannst.
Sexismus ist ein heikles Thema, noch heikler ist es, zuzugeben, dass man (selbst) in alltäglichen Situationen zum Opfer wird. Deswegen ist es wichtig, Stellung zu beziehen. Sexistische Witze, Dick Pics und sexuelle Praktiken im Schwimmbad sind ein No-Go und nicht nur aber auch dank Joko und Klaas wurde dies wieder zu einem Gesprächsthema. Zum Glück gibt es Anlaufstellen, die jeder Zeit Hilfe anbieten und auch das Internet hilft uns, unsere Erfahrungen zu teilen und dem Sexismus entgegenzutreten.
Ist doch ein Kompliment ...
Der Flyer „Sexismus begegnen“ ist eine Hilfestellung für den Alltag, im Privat- oder Berufsleben, Unternehmen oder Verein. In diesem wird erläutert, was Sexismus eigentlich bedeutet – als Begriff, aber auch für die Opfer von Sexismus. Anhand von Beispielen werden Handlungsempfehlungen gegeben sowie mögliche Entgegnungen und Reaktionen auf sexistische Äußerungen und Handlungen aufgezeigt: Wo findet Sexismus überall statt? Was sage ich bei Diskriminierungen im Sportverein? Und wie kann ich mich bei sexuellen Übergriffen verhalten? Zudem werden allgemeine Tipps und weiterführende Informationen gegeben. .
Sag mal, stören dich die Brüste nicht beim Operieren?
Sexistische Sprüche, die Frauen am Arbeitsplatz zu hören bekommen haben.
Behauptungen und Fakten zu Sexismus.
Sexismus ist mein Alltag
Blogbeitrag von einer Frau, die aus einer kulturellen Perspektive einen Blick auf Sexismus wirft.
Be a lady they said
Bei dem viralen Video geht es nicht nur um Profit für ein Modemagazin – sondern auch um Empowerment für Frauen.
PITCH YOUR PROJECT ist ein Wettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 29 Jahren. Als Expert:innen eures Lebensraumes, des Alpenraums, seid ihr eingeladen, eure Projektideen für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums einzeln oder als Gruppe einzureichen.
Und an dieser Stelle seid ihr gefragt: Unter dem Motto „zukunft.gemeinsam.gestalten.“ sucht die EU-Alpenraumstrategie (EUSALP) eure Ideen, um den Alpenraum fit für die Zukunft zu machen. Stellt eure Ideen für ein nachhaltiges, modernes und attraktives Leben im Alpenraum vor und gewinnt die Umsetzung eures Projekts!
Eine Fachjury wählt aus allen Einreichungen die Top 5 Projekte nach den Kriterien Relevanz, Machbarkeit und Innovationspotenzial aus. Diese fünf Projekte werden beim EUSALP-Jahresforum am 25.–26. November 2025 in Innsbruck (Co-Präsidentschaft Österreich & Liechtenstein) in einem fünfminütigen Pitch (auf Englisch) vorgestellt. Du wirst bei der Vorbereitung deines Pitches professionell unterstützt – inklusive Training für eine überzeugende und kreative Präsentation. Das Publikum entscheidet live vor Ort, welche drei Projekte ein Preisgeld erhalten:
Zusätzlich erhalten die Gewinner:innen eine fachliche Begleitung durch EUSALP-Expert:innen, um ihre Projekte umzusetzen.
Sende deine Bewerbung per E-Mail (PDF, max. 5 MB) mit dem Betreff „pitch-application“ an: contact@eusalp-youth.eu
Nicht zugelassen sind Projekte,
PITCH YOUR PROJECT ist deine Chance
Deine Alpen. Deine Zukunft. Deine Idee. 👉 Weitere Infos & Bewerbung: eusalp-youth.eu
Website Pitch your project
youth.shaping.eusalp auf Instagram
youth.shaping.eusalp auf Facebook
Hast du dir eigentlich schonmal so richtig Gedanken darüber gemacht, was das Leben eigentlich kostet? Auch wenn Liechtenstein grundsätzlich ein reiches Land ist, hat auch das Leben hier seinen Preis.
So geht alleine schon die Hälfte dessen was Arbeitende verdienen für Fixkosten im Bereich Wohnen (Miete, Strom, Betriebskosten), Mobilität (Auto, Töff, Bus Abo) und verpflichtende Krankenversicherung drauf. Ein weiteres Viertel des Geldes muss für den Kauf von Lebensmitteln aufgewendet werden. Viel bleibt jetzt nicht mehr übrig, dabei haben wir die Kosten für Geschenke, Freizeit, Urlaub, Hobbys, Haustiere, Handy, Ausgang, … noch gar nicht erwähnt. Du siehst also, das Leben wird einem nicht „geschenkt“.
Daher ist es umso wichtiger, dass du so früh wie möglich schon den Überblick über deine Finanzen behältst. Wie das am besten geht? Mit einer Kostenaufstellung beziehungsweise einem Budget- oder sogenanntem Haushaltsplan!
Dazu ist es sinnvoll, dass du alle Rechnungen deiner gekauften Sachen (Handy, Pullover, Computerspiel, …) und auch Aktivitäten (Kino, Ausgang, …) aufbewahrst und dann zuerst einmal schaust, wofür du dein Geld eigentlich ausgibst. Die Kostenaufstellung kannst du entweder online, per App oder von Hand machen. Eine Liste mit Apps die dir dabei helfen deine Finanzen im Griff zu behalten findest du hier. Was du bei einer Kostenaufstellung alles beachten musst und wie das genau geht erfährst du im folgenden Video:
Ob du mit Geld umgehen kannst oder nicht kannst du bei diesem Test herausfinden.
Hast du dir schonmal überlegt wie eine Bank denn genau funktioniert und was sie so alles macht? Eine Bank ist quasi eine Firma, der Mann sein Geld geben kann. Umgekehrt kann man bei einer Bank auch Geld ausleihen. Das Wort Bank kommt übrigens aus dem italienischen und heisst übersetzt „Tisch“. Warum das so ist? Ganz einfach! Früher haben sich die Leute einfach an einen Tisch gesetzt und ihr Geld gewechselt beziehungsweise getauscht. Heutzutage macht man das eben bei der Bank.
Doch eine Bank macht noch viel mehr! Du kannst bei ihr ein Konto oder ein Sparbuch eröffnen und dein Geld anlegen. Du kannst dir aber auch einen Kredit geben lassen und dir so beispielsweise ein Auto oder ein Haus finanzieren. Ausserdem wechselt dir die Bank dein Geld, wenn du in den Urlaub fährst und eine andere Währung benötigst.
Was genau eine Bank alles macht erfährst du im Video:
Wofür brauche ich überhaupt ein Konto? Ein Leben ohne Konto ist zwar möglich, aber schwierig. Spätestens wenn du ins Berufsleben startest, deine eigene Wohnung hast, oder die Rechnung für dein Handy bezahlen möchtest brauchst du in der Regel ein Konto. Denn die meisten Zahlungen werden heutzutage bargeldlos durchgeführt. Wie sonst soll dein Arbeitgeber oder deine Arbeitgeberin dir deinen Lohn zukommen lassen? Barzahlungen sind umständlich und unsicher. Zudem wäre es für Inhabende von grossen Firmen mit mehreren tausenden Mitarbeitenden sehr schwierig das Geld bar zu verteilen. Ein weiterer Punkt betrifft die Miete! Heutzutage akzeptieren die Vermieterinnen und Vermieter kaum noch Barzahlungen. Auch das wäre wiederum sehr umständlich. Ihr müsstet euch jeden Monat treffen um die Abwicklung der Miete zu erledigen. Und wer will das schon?
Deshalb gibt es ein Konto, auf das dir dein Gehalt oder deinen Lohn einbezahlt wird und von dem aus du einfach deine Fixkosten wie eben beispielsweise die Miete an deine Vermieterin oder deinen Vermieter überweisen kannst. Grundsätzlich verlange Banken Geld dafür, dass sie dir ein Konto zur Verfügung stellen. Für Jugendliche (in Ausbildung) ist die Kontoführung jedoch bei den meisten Banken kostenlos. Damit du das auch nicht vergisst kannst du einen sogenannten Dauerauftrag einrichten. Dann wird jede Woche oder jeden Monat an einem bestimmten Tag Geld von deinem Konto auf das Konto des Vermieters oder der Vermieterin abgebucht. So kannst du nie vergessen deine Miete pünktlich einzuzahlen.
Jugendliche ab 15 können bei einem regelmässigen Geldeingang (Lohn, Taschengeld etc.) ein Privatkonto eröffnen und selbst verwalten. Ein Überziehen des Kontos ist nicht möglich. Eltern können für ihre Kinder ein Jugendsparkonto führen (von den Eltern verwaltet).
Ein Jugendkonto ist quasi die „light“ Version von einem normalen Bankkonto und wie der Name schon sagt, nur für Jugendliche gedacht. Dabei bietet das Jugendkonto spezielle Angebote, damit Jugendliche sich langsam in der Welt der Finanzen zurechtfinden. So werden beispielsweise keine Gebühren für das Führen des Kontos verlangt und viele Banken bieten zahlreiche Vergünstigungen bei diversen Anbietern und Geschäften und verbilligte Event Tickets.
Für viele ist das Thema Vorsorge und Versicherung wahrscheinlich noch sehr weit weg. Schliesslich gibt es noch keine Versicherung gegen Liebeskummer oder Schulstress. Ansonsten kann man sich allerdings aber gegen so ziemlich alles versichern. Auf der Liste der sinnlosesten Versicherung gibt es zum Beispiel Versicherungen im Fall von Steckenbleiben im Fahrstuhl, bei der Entführung durch Ausserirdische, Pech beim Lotto und andere.
Ganz ohne Versicherung geht es aber auch nicht. Was ist denn der eigentliche Zweck einer Versicherung? Eine Versicherung hat zum Zweck, dass sie dich und andere Personen im Falle eines Schadens schützt. Beispielsweise wenn du bei einem Unfall ein anderes Fahrzeug beschädigst, oder eine Person zu Schaden kommt. Aber auch wenn beispielsweise durch einen Wasserschaden dein Zimmer verwüstet wird kommt eine Versicherung zum Einsatz.
Welche sinnvollen (!) Versicherungen du tatsächlich brauchst, hängt ganz davon ab wie risikofreudig du bist beziehungsweise was dir wichtig ist. Wenn du noch in die Schule gehst und zuhause bei deinen Eltern wohnst, bist du sehr wahrscheinlich noch bei ihnen mitversichert beziehungsweise kümmern sie sich darum, dass du ausreichend versichert bist. Vielleicht haben sie auch schon für deine Zukunft etwas auf die Seite gelegt. In der Regel musst du dich also vor deinem 18 Lebensjahr nicht zwingend mit dem Thema Versicherungen beschäftigen. Aber Achtung! Sobald du volljährig, also 18 Jahre alt bist, kann es passieren, dass du aus einer Versicherung herausfällst. Daher ist es sinnvoll, wenn du dich frühzeitig von einem Profi beraten lässt. Er kann dir sagen, welche Versicherungen du benötigst beziehungsweise welche Versicherung sinnvoll sind und ab wann du dich selbst versichern musst. Bevor du dich für eine Versicherung entscheidest solltest du dir gut durchrechnen, ob sich die Versicherung für dich überhaupt lohnt. Denn auch wenn man monatlich einen verhältnismässig kleinen Betrag – im Vergleich zu den Kosten die du bei einem möglichen Schaden selbst bezahlen müsstest – an die Versicherung zahlt, summieren sich die Beiträge beim Abschluss von mehreren Versicherungen schnell.
Über folgende Versicherungen solltest du dich auf jeden Fall genau informieren:
Du möchtest noch mehr Infos zum Thema Geld und Finanzen? Auf den folgenden Websites kommst du voll auf deine Kosten!
Hesch no cash
Geld und so
Hilfe! Du hast keinen Überblick mehr über deine Finanzen? Die Beratungsstelle der Hand in Hand Anstalt hilft dir weiter!
Budget- und Schuldenberatung
Das Leben kostet Geld ja, doch es gibt auch Sachen die man umsonst machen kann. Was für Möglichkeiten du hast erfährst du hier:
Wenig Geld - viele Möglichkeiten
Du möchtest wissen ob du gut mit deinem Geld umgehst? Mach den Test und finde es heraus!
Kannst du mit Geld umgehen?
Money Fit
Weitere Tipps zum verantwortungsvollen Umgang mit Geld bekommst du hier:
E-Learning Finanzkompetenz
Erfahre im kostenlosen Online-Kurs alles was du zum Thema verantwortungsvoller Umgang mit Geld wissen musst.
Die Plakatkampagne „Kein Platz für Sexismus – Zeig Zivilcourage“ macht genau darauf aufmerksam. Und sie zeigt dir: Auch du kannst etwas tun!
Zivilcourage bedeutet, dass du nicht einfach wegschaust, wenn jemand unfair, beleidigend oder belästigend behandelt wird – sondern handelst. Das braucht Mut, klar. Aber: Zivilcourage kannst du lernen!
Hier kommen Tipps, wie du mit Zivilcourage helfen kannst – ohne dich selbst in Gefahr zu bringen:
Nur weil viele zuschauen, heisst das nicht, dass jemand eingreift. Dieser Effekt nennt sich Bystander-Effekt. Sei mutig und übernimm Verantwortung. Oft reicht eine Person, die den Anfang macht – dann trauen sich andere auch.
📎 Tipp: Das Merkblatt zur Kampagne gibt’s hier zum Download – ideal für Schule, Jugendtreff oder Verein!
Auch im Nachhinein kannst du helfen:
Die Kampagne wurde am 16. Mai 2025 vom Regierungsrat Emmanuel Schädler eröffnet und knüpft an die Aktion 2021/22 an. Sie ist eine Kooperation von aha, infra, dem Amt für Soziale Dienste und den Gleichstellungsstellen der Kantone SG und AR. Der Fokus liegt neu auf Zivilcourage – wie wir im Alltag aktiv werden können.
📍 Plakate findest du ab sofort:
🎯 Ziel: Alltagssituationen sichtbar machen – und dir zeigen, wie du konkret handeln kannst. Mehr dazu unter 👉 www.sexismus.li
Zivilcourage beginnt im Kleinen. Mit einem Blick, einer Frage, einem Satz. „Ich finde das nicht okay.“ – das kann schon reichen, um jemandem zu helfen.
👉 Zeig Haltung. Zeig Zivilcourage.
Du willst das Thema in deiner Schule, deinem Verein oder Projekt aufgreifen? Dann melde dich bei uns! Gemeinsam setzen wir ein Zeichen. 💪
Junge Menschen, Entscheidungsträger:innen & Fachpersonen kamen zusammen, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und konkrete Ideen für mehr Nachhaltigkeit und Mitbestimmung zu entwickeln. Moderiert wurde der Tag von einem jungen, dynamischen Duo, das mit viel Energie durch das Programm führte.
Nach der offiziellen Begrüssung startete der Tag mit kurzen Impulsvorträgen, die die Wichtigkeit von Jugendbeteiligung im Kontext der Klimakrise betonten. Danach war Raum für Begegnung bei einem gemeinsamen Frühstück, bevor es in die Workshop-Phasen ging.
IG_Rückblick IBO von Verein Jugendinformation
Die Teilnehmenden konnten aus sieben spannenden Workshops wählen, darunter:
Auch Vertreter:innen des Dornbirner Jugendklimarats und der Jugendinitiative der IBK brachten ihre Perspektiven ein und zeigten gelungene Praxisbeispiele aus der Region.
Besonders beeindruckend war, wie aktiv sich Jugendliche in die Diskussionen einbrachten – sei es mit eigenen Erfahrungen, kritischen Fragen oder mutigen Visionen für die Zukunft. Beim gemeinsamen Blitzlicht am Nachmittag wurden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen und mit einem klaren Appell für mehr jugendliche Mitbestimmung verabschiedet.
Das abschliessende Meet & Greet bot nochmal die Gelegenheit für Vernetzung und Austausch – unter anderem mit der KlimArena und der Jugendhalle direkt auf dem Messegelände.
Der Fachtag hat einmal mehr gezeigt: Jugendbeteiligung ist keine Kür, sondern ein Muss, wenn es um eine nachhaltige und gerechte Zukunft geht. Danke an alle Beteiligten, die diesen Tag mitgestaltet und zum Leben erweckt haben – wir nehmen viele Impulse mit nach Liechtenstein!
Ein Rückblick auf eine Woche voller Einblicke, Erfahrungen und Entdeckungen
Rund 300 Schüler:innen aus Liechtenstein waren dieses Jahr bei der BerufsCHECKwoche 2025 mit dabei – und sie hatten dabei nur ein Ziel: «Luga, checka, usprobiera!» Genau darum ging’s auch in unserem interaktiven Workshopformat „informiera & was kostet die Welt?“, das wir gleich fünfmal durchführen durften.
Im Zentrum stand die Frage:👉 Wie finde ich heraus, welcher Beruf zu mir passt?👉 Was heisst es eigentlich, schnuppern zu gehen?👉 Und warum ist es wichtig, sich früh Gedanken um das Thema Finanzen zu machen?
Berufscheckwoche von Verein Jugendinformation
In Teil 1 des Workshops ging’s ums Informieren und Kommunizieren:📱 Wie telefoniere ich mit einem Lehrbetrieb?🔍 Wo finde ich gute Infos zur Lehre?📨 Wie stelle ich die richtigen Fragen – und wie bereite ich mich auf einen Schnuppertag vor?
Mit einer Schnitzeljagd durch verschiedene Berufswelten, einem Telefoniertraining mit praktischen Übungsblättern und dem Austausch im Plenum konnten die Jugendlichen viel ausprobieren und direkt erleben, wie sie sich in der Berufswahl orientieren können.
Im zweiten Teil stand das Thema Geld im Mittelpunkt:Wie viel kostet das Leben als Lernende:r eigentlich? Und was kann ich mir von meinem Lohn leisten?Mit einem interaktiven Budgetspiel lernten die Jugendlichen, wie sie Einnahmen und Ausgaben planen – und wie wichtig es ist, finanzielle Entscheidungen bewusst zu treffen. Viele waren überrascht, wie knapp ein Lehrlingslohn kalkuliert sein kann – und wie hilfreich es ist, frühzeitig mit dem Sparen zu beginnen.
Highlight war ein Schätzspiel mit einem Glas voller 5-Rappen-Münzen – kombiniert mit einer Fragerunde zu Sparen, Ausgaben und Schuldenfallen. Die Jugendlichen konnten offen diskutieren und ihre Erfahrungen teilen.
Besonders schön: Die Jugendlichen waren von Anfang an aktiv dabei. Egal ob mit #Hashtags zur Stimmung, beim Polonaise-Schere-Stein-Papier-Spiel zur Auflockerung oder in der Gruppenarbeit – es wurde diskutiert, gelacht, geschätzt, gerechnet, recherchiert und gefragt.
Berufsorientierung darf Spass machen – und sie darf auch ernst sein. Die BerufsCHECKwoche hat gezeigt, wie gross das Interesse der Jugendlichen ist, wenn man ihnen Raum für ihre Fragen gibt und sie aktiv einbindet.Ein grosses Dankeschön an alle Schüler:innen, Lehrpersonen, dem Organisationsteam von der Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und der Wirtschaftskammer sowie allen Helfer:innen und Partner:innen, die diese Woche möglich gemacht haben!
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe ! 💡
Politik zum Anfassen
In diesem Workshop lernen Jugendliche, wie die Politik in Liechtenstein funktioniert und wie sie sich aktiv einbringen können – von Wahlen bis zu Mitbestimmungsmöglichkeiten. Der Jugendrat Liechtenstein bringt sein Wissen ein und motiviert junge Menschen, ihre Anliegen sichtbar zu machen. Das Angebot richtet sich an Schulklassen ab der 8. Schulstufe und wird individuell terminiert.
Jugendgesetz und Straftaten
Das Präventionsangebot der Schulsozialarbeit Liechtenstein baut sich stufenweise auf und ist dem Alter der Schülerinnen und Schüler angepasst.
Auch das aha bietet zum Thema Politik & Rechte einen kostenlosen Menschenrechte-Workshop an:
Menschenrechte
Ab 2 Unterrichtsstunden für Schüler/innen ab 12 Jahren.
Ihre Organisation bietet auch ein Workshopangebot zum Thema Politik & Rechte an? Gerne nehmen wir sie in die Auflistung auf – E-Mail an aha@aha.li.
Mach mit im EUSALP Youth Council – Deine Stimme für die Alpenregion!
Du willst etwas bewegen? Die Zukunft deiner Region mitgestalten? Europäische Luft schnuppern? Dann lies unbedingt weiter! Die Bewerbungsphase für den 5. EUSALP Youth Council ist jetzt offen – und vielleicht bist genau du bald mit dabei!
EUSALP steht für die EU-Strategie für den Alpenraum – eine Zusammenarbeit von sieben Ländern, die gemeinsam Lösungen für Themen wie Klima, Mobilität, Bildung, Arbeit und Nachhaltigkeit in den Alpen suchen.Und das Coole: Mit dem Youth Council bekommst du als junger Erwachsener die Chance, mitzureden und mitzubestimmen!
Du arbeitest mit Politiker:innen und Expert:innen zusammen, bringst deine Ideen ein und entwickelst konkrete Projekte, die die Region wirklich verändern können.
Du kannst an spannenden Themen mitarbeiten wie:
🌱 Umweltschutz & Nachhaltigkeit
🚆 Grüne Mobilität
💡 Innovation & digitale Lösungen
📚 Bildung & Chancengleichheit
🔥 Klimaschutz & Energie
💬 Jugendbeteiligung auf europäischer Ebene
Klingt nach viel? Ist es auch – aber gemeinsam mit 27 anderen jungen Menschen aus dem Alpenraum wird’s eine richtig starke Truppe!
Du kannst dich bewerben, wenn:
du zwischen 18 und 29 Jahre alt bist
du in einem der 48 EUSALP-Regionen lebst – dazu gehört auch Liechtenstein
du motiviert bist, deine Ideen einzubringen und gemeinsam etwas zu verändern
👉 Insgesamt werden 28 junge Leute ausgewählt – 4 pro Land.
Bewerbungsfrist: 31. Mai 2025, 23:59 Uhr (CET)
Amtszeit: 1 Jahr – vollgepackt mit Meetings, Workshops, Austausch & Action!
Sprache: Meist Englisch – aber keine Sorge, du musst kein Profi sein!
Du lernst andere engagierte junge Menschen aus dem Alpenraum kennen.
Du sammelst internationale Erfahrungen, die dir später richtig was bringen.
Du bekommst Einblick in politische Prozesse – und kannst mitgestalten statt nur zuschauen.
Du kannst Projekte auf die Beine stellen, die wirklich etwas verändern.
Alle Infos zum Youth Council und zur Bewerbung findest du hier:👉 EUSALP Youth Council Info & Bewerbung
Du hast bald Geburtstag, ein Jubiläum oder sonstigen Anlass und möchtest gerne eine grosse Party schmeissen? Was dir dazu allerdings noch fehlt, ist der passende Raum?
Wir haben für dich eine Liste mit Partyräumen in Liechtenstein zusammengestellt:
Jugendbeiz B28
Du kannst die Jugendbeiz B28 in Bendern für 150 CHF pro Anlass (plus 300 CHF Depot) mieten – exklusiv für 16- bis 22-Jährige. Aktuell zu mieten an Freitagabenden.
Jugendtreff No-Limit Ruggell
Du kannst den Jugendtreff No Limit in Ruggell für 50 CHF pro Anlass (plus 150 CHF Depot) für Jugendfeste ausserhalb der Treff-Öffnungszeiten (FR+Sa von 17 – 22 Uhr) mieten – jedoch nur für Jugendliche. Kein Alkoholkonsum erlaubt.
Jugendtreff Rockroom Schellenberg
Du kannst den Jugendtreff Rockroom in Schellenberg für 50 CHF pro Anlass (plus 150 CHF Depot) für Jugendfeste ausserhalb der Treff-Öffnungszeiten (MI 15:30 – 19:30 Uhr, FR 17:30 – 20:30 Uhr) mieten – jedoch nur für Jugendliche. Kein Alkoholkonsum erlaubt.
Jugendtreff Stressless Eschen
Du kannst den Jugendtreff für 60 CHF pro Anlass (plus 100 CHF Depot) für Partys für 8- bis 18-Jährige mieten. Wegen Jugendtreffbetrieb nur samstags von 10.00 – 23.00 Uhr möglich – Ausnahmen sind je nach Kapazität und Absprache möglich. Kein Alkoholausschank, und wenn du noch nicht volljährig bist, sollte nach Möglichkeit eine erwachsene Begleitperson dabei sein.
Jugendraum Mauren
Du kannst den Jugendraum Mauren für Anlässe von Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahren mieten – außerhalb der regulären Trefföffnungszeiten für 50 CHF pro Anlass. Kein Alkoholkonsum erlaubt, und eine erwachsene Begleitperson muss während der Veranstaltung anwesend sein. Der Raum muss nach der Nutzung gereinigt hinterlassen werden.
Jugendtreff Minions Schaan
Das Minions können Jugendliche von 12 bis 16 Jahren für Partys mieten. Kein Alkoholausschank.
Jugendcafé Camäleon
Du kannst die Halle im Jugendcafé Camäleon in Vaduz für Partys während der Öffnungszeiten nutzen – freitags oder samstags bis 22:00 Uhr. Die Nutzung ist kostenlos, aber Alkoholkonsum ist nicht erlaubt.
Jugendtreff Kontrast Triesen
Partyraum und Jugendtreff
Jugendtreff Scharmotz Balzers
Der Treff wird aktuell renoviert. Partyraumanfragen sind erst ab 2026 wieder möglich. Mindestalter ist 12 Jahre. Kein Alkohol!
Lemur Dance & More
Das Lemur im alten Riet in Schaan bietet einen grossen Partyraum, der für Geburtstage, Hochzeiten oder andere Anlässe gemietet werden kann. Ab September 2024 steht auch eine Küche zur Verfügung. Stundenmiete für Raum/Spiegelwand/Musikanlage/Terasse beträgt 40 CHF. Events oder Partys nach Absprache.
s'Loch
S`Loch ist keine öffentliche Bar und hauptsächlich für den Verein gedacht, man kann das Lokal aber auch für Anlässe mieten, wenn man schon über 18 Jahre alt ist.
K-Bum
Das K-Bum in Malbun kann man auf Anfrage für verschiedene Anlässe mieten.
Take 5
Die Take 5 Club-Lounge in Triesen bietet sich als Eventlocation für verschiedenste Feierlichkeiten mit bis zu 200 Personen an.
Ihr habt in euerem Haus oder eurer Wohnung einen Keller der hauptsächlich als Abstellkammer genutzt wird? Hast du dir schon einmal überlegt, einen Partykeller einzurichten? Schnapp dir deine Freunde und ran an die Arbeit!
Ein echter Blickfang bei jeder Party sind auch selbstgebaute Möbel aus Europaletten. Was darf bei keiner Party fehlen? Natürlich die Bar! Wir haben deshalb für dich eine Anleitung, wie du deine eigene Bar aus Palettenmöbel bauen kannst:
Es gibt zahlreiche Hotlines und Anlaufstellen, die speziell für dich da sind und dir helfen, den Weg aus der Krise zu finden. Ob du jemanden zum Reden brauchst oder konkrete Hilfe suchst – wir sind für dich da. Gemeinsam schaffen wir das!
Eine tolle Übersicht zu dem Thema findest du hier:
Notfall & Katastrophenfall
Vor einer Notlage oder Krise – finanziell, sozial oder durch ein Unglück hervorgerufen – ist niemand gefeit. Umso wichtiger ist es, Unterstützung für Betroffene anzubieten, um Wege aus der Not oder aus Krisensituationen aufzeigen. Neben umfassenden Beratungs- und Serviceangeboten für finanzielle oder soziale Hilfe und für Schutz vor Gewalt finden Sie in diesem Bereich auch Informationen zum Katastrophenschutz.
Das Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche ist eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme jeglicher Art für – wie der Name schon sagt – Kinder und Jugendliche im Fürstentum Liechtenstein. 24 STUNDEN • 7 TAGE • DAS GANZE JAHR Du kannst entweder anrufen (Nummer 147), oder falls du lieber nicht mit jemanden persänlich reden möchtest, kannst du auch über WhatsApp mit Beraterinnen und Beratern schreiben, mit Gleichaltrigen chatten und dich austauschen oder auch eine E-Mail schreiben.
Egal, was dich gerade runterzieht – du musst da nicht allein durch! Schreib dein Anliegen oder Problem einfach auf Helpchat. Das Team von Helpchat bietet dir erste Hilfe, berät dich und informiert dich über Unterstützungsmöglichkeiten und Therapieangebote. Die Onlineberatung ist für dich kostenlos und absolut vertraulich. Die Antwort kann allerdings bis zu 24h dauern. Falls es dringend ist, wende dich beispielsweise an die (Chat-)Beratung vom Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche. Dort erhältst du 24/7 Unterstützung und ein offenes Ohr!
Das Jugendschutzforum ist eine Online-Plattform, die speziell für Jugendliche gemacht ist. Egal, ob du Fragen zu Mobbing, Sucht, Gewalt, psychischen Belastungen oder familiären Problemen hast – hier findest du Unterstützung und Antworten. Du kannst dich anonym und vertraulich ans Forum wenden, dein Anliegen teilen und Ratschläge von Expert:innen erhalten. Das Ziel ist es, dir schnelle Hilfe und passende Unterstützungsangebote zu vermitteln, damit du nicht allein durch schwierige Zeiten gehen musst.
Brauchst du Unterstützung oder hast die Übersicht verloren? Beim SuppOrt findest du Hilfe! Egal, ob du Probleme beim Ausfüllen von Formularen hast, eine neue Arbeit oder Wohnung suchst, Stress zu Hause hast oder Alkohol und andere Beruhigungsmittel zum Problem werden – suppOrt ist für dich da. Du kannst dich anonym an suppOrt wenden.
Die OSKJ (Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche) ist eine neutrale, allgemein zugängliche Anlauf- und Beschwerdestelle, die sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Du kannst dich anonym und kostenlos mit deinen Fragen und Anliegen rund um Kinder- und Jugendangelegenheiten an die OSKJ wenden. Ob es um Informationen, das Aufzeigen von Missständen oder das Einholen von Hilfe geht – die Ombudsperson Helen Konzett steht dir beratend zur Seite.
Die Offene Jugendarbeit Liechtenstein (OJA) ist eine neutrale und allgemein zugängliche Anlaufstelle, die sich für die Bedürfnisse und Rechte von Jugendlichen einsetzt. Sie betreibt Jugendtreffs in allen Gemeinden sowie einen Mädchentreff, wo du dich mit Freund:innenen treffen, Projekte organisieren oder einfach nur chillen kannst. Dabei stehen dir immer Jugendarbeitende zur Seite, die dir bei Fragen und Anliegen weiterhelfen. Du kannst dich mit verschiedensten Fragen an die OJA wenden, sei es zu Themen wie Freizeitgestaltung, schulischen Problemen, sozialen Herausforderungen oder persönlichen Anliegen. Die Beratung ist anonym und kostenlos, sodass du dich ohne Sorgen über Privatsphäre oder Kosten an das Team wenden kannst.
Die Schulsozialarbeit in Liechtenstein bietet Kindern und Jugendlichen Unterstützung bei schulischen und persönlichen Herausforderungen. Ob du Fragen zu Mobbing, Stress, Familienproblemen oder schulischen Schwierigkeiten hast – die Schulsozialarbeit ist für dich da.
Der Schulpsychologische Dienst (SPD) hilft dir bei Schulstress, Lernproblemen, oder anderen schulischen Fragen. Egal, ob du Probleme mit dem Lernen hast oder dich einfach unwohl fühlst – der SPD ist für dich da. Du kannst dich anonym und kostenlos an den SPD wenden. Die Anmeldung erfolgt meistens durch die Schule, aber auch deine Eltern können dich direkt anmelden. Nach einer Abklärung werden die Ergebnisse und möglichen Lösungen mit dir besprochen. Der SPD arbeitet auch mit der Schulsozialarbeit zusammen, um dir die bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Das aha ist eine neutrale und allgemein zugängliche Anlaufstelle für junge Leute in Liechtenstein. Hier findest du Hilfe und Informationen zu einer Vielzahl von Themen, die dich interessieren und bewegen – von A wie Auslandsaufenthalt über F wie Ferienjobs bis Z wie Zeitvertreib. Das aha bietet Informationsmaterial, Hilfe zur Selbsthilfe und unterstützt dich auch bei persönlichen Anliegen. Bei Sorgen und Problemen kannst du dich anonym und vertraulich an das aha wenden. Das Team hilft dir weiter und zeigt dir mögliche Unterstützungsangebote auf.
GHB (Gammahydroxybuttersäure) und GBL (Gamma-Butyrolacton) sind besser bekannt unter dem Namen K.O.-Tropfen. Diese werden gerne auf Partys benutzt, um Menschen gefügig zu machen und ihnen das Bewusstsein zu nehmen. Dabei können sich die Betroffenen während und nach dem Rausch nur an sehr wenig erinnern.
In unseren Nachbarländern kam es in der nahen Vergangenheit immer wieder zu bestätigten oder vermuteten Fällen, bei denen Gästen heimlich K.O.-Tropfen ins Getränk gemischt wurden. In Liechtenstein weist die Statistik keine Fälle von K.O.-Tropfen aus. Es kam aber in der Vergangenheit immer wieder zu Verdachtsfällen, weshalb es sich lohnt, aufmerksam zu sein.
Typische Anzeichen sind neben plötzlichem Schwindel und Übelkeit auch Wahrnehmungsschwierigkeiten, Dämmerzustand, eingeschränkte Beweglichkeit bis hin zur Regungslosigkeit. Eine anfängliche Euphorie kann ebenfalls ein Anzeichen sein. Im Nachhinein fehlt den Opfern häufig die Erinnerung an einige Stunden. Die Tropfen kommen deshalb oft in Verbindung mit sexualisierter Gewalt und Diebstahl zur Anwendung.
Die Kampagne von Suchtprävention Liechtenstein (Kommission für Suchtfragen) und Jugendschutz Liechtenstein sensibilisiert zum Thema K.O.-Tropfen.
Mach mit beim Quiz rund ums Thema K.O.-Tropfen, beantworte möglichst viele Fragen richtig und gewinne 1 von 10 Goodie Bags der Suchtprävention Liechtenstein.
K.O.-Tropfen (Knock-out -> engl. für „jemanden ausser Gefecht setzen“) werden unbemerkt verabreicht, um einen anderen Menschen in einen willen- und hilflosen Zustand zu versetzen.
Unter der Wirkung von K.O.-Tropfen kann es zu Raub- und Sexualstraftaten kommen. K.O.-Tropfen können auch absichtlich als Rauschmittel eingenommen werden. Dies hat natürlich auch Risiken.
Beim verwendeten Wirkstoff in den Tropfen handelt es sich häufig um die Substanz GHB (Gammahydroxybuttersäure). Auch Mixturen aus Benzodiazepinen, Muskelrelaxantien und Barbituraten sind möglich. Meist sind es geruch-, farb- und geschmacklose Flüssigkeiten, die in kleinen Mengen enthemmend wirken, in großen Mengen betäubend und als Überdosis tödlich sein können.
Weitere Infos rund um K.O.-Tropfen findest du hier:
Hintergrundinfos K.O.-Tropfen
Leider kann es passieren, dass man Opfer von K.O.-Tropfen wird. Schuld daran ist immer der Täter/die Täterin!
Wenn einem plötzlich schlecht oder schwindelig wird: Auf sich aufmerksam machen. Hilfe bei Freund:innen oder dem Barpersonal holen.
Den Sanitätsnotruf (144) oder die Landespolizei (117) anrufen bzw. anrufen lassen. Die Symptome beschreiben und den Verdacht auf K.O.-Tropfen mitteilen.
Zur Polizei zu gehen ist wichtig.: Es mag sein, dass einem kurz nach der Tat alles zu viel ist. K.O.-Tropfen sind jedoch maximal 6 Stunden im Blut und maximal 12 Stunden im Urin nachweisbar. Darum: schnellstmöglich eine Urinprobe sicherstellen lassen. Nur so kann Gewissheit hergestellt werden, was einem wirklich verabreicht wurde. Es drohen keine Konsequenzen, wenn man das Gefühl hat, dass man Opfer der Tropfen geworden ist. Auch dann nicht, wenn diese nicht nachweisbar sind. Schuld ist immer derjenige, der diese Tropfen verabreicht!
Der private Besitz von beispielsweise der K.O.-Tropfen Substanz GHB ist in Liechtenstein verboten.
Jemandem ohne seine/ihre Zustimmung K.O.-Tropfen zu verabreichen ist Körperverletzung und damit eine Straftat.
Die Suchtprävention Liechtenstein (Kommission für Suchtfragen) und der Jugendschutz Liechtenstein sensibilisieren gemeinsam zum Thema K.O.-Tropfen.
Ziel ist es eine Sensibilisierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die Gefahren von K.O.-Tropfen und dem richtigen Verhalten im Anlassfall, sowie eine Sensibilisierung von Multiplikator:innen und dem Nachtgastronomiepersonal zu erreichen.
Kostenlose K.O.-Tropfen Testarmbänder gibt es in den Jugendtreffs der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein, beim Amt für Soziale Dienste in Schaan und bei uns im aha zur Abholung.
Reines Wasser kann man mit dem Armband nicht auf GHB testen! : Reines Wasser verfärbt den Test ebenfalls blau. Dies ist eine Sicherheitsfunktion. Darum das Armband vor Wasser und Regen schützen, es verfärbt sich sonst und ist unbrauchbar.
Mit einem Armband kann man zwei Getränke testen. Jedes Testfeld nur 1x verwenden. Der Test reagiert nur auf die gängige K.O.-Tropfen-Substanz: GHB. Es gibt aber verschiedene Substanzen, die als K.O.-Tropfen verwendet werden. Das Armband ist also vor allem eine wertvolle Erinnerungsfunktion: es erinnert daran, achtsam zu sein!
Keine Gewähr für die Funktion des Tests. Hersteller: Twinvay GmbH, Im Ermlisgrund 20-24, 76337 Waldbronn, Deutschland: www.xantus-drinkcheck.de Es handelt sich um kein Medizinprodukt.
Für die Bevölkerung in Liechtenstein gibt es Möglichkeiten ein Informationsgespräch, Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch zu nehmen. Zum Teil sind diese Angebote anonym und kostenlos nutzbar. Die Angebote sind für direkt Betroffene und für Angehörige (z.B. Eltern oder Partner:innen) zugänglich:
Suchtberatung
Du brauchst Unterstützung? Nimm ein Informationsgespräch, eine Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch.
helpchat.li
Belastet? Angespannt? Bedrückt? Niedergeschlagen? Angstgefühle? Schreibe dein Anliegen oder Problem auf Helpchat.
Suchtprävention Liechtenstein
Hintergründe und chemische Informationen: Factsheet vom schweizerischen Bundesamt für Gesundheit zu GHB:
K.O.-Tropfen - unsichtbare Drogen im Glas
Quelle: https://www.suchtpraevention.li/news/ko-tropfen-praevention-2025
Die neue Kampagne von Suchtprävention Liechtenstein (Kommission für Suchtfragen) und Jugendschutz Liechtenstein sensibilisiert zum Thema K.O.-Tropfen. In diesem Rahmen wird die Offene Jugendarbeit Liechtenstein (OJA) an verschiedenen Veranstaltungen mit kostenlos erhältlichen Armbändern vor Ort sein, die K.O.-Tropfen entlarven sollen.
RadioL: Beitrag zum Nachhören
aha-Reporterin Sascha Ospelt aha@aha.li
Viele Krebspatient:innen fühlen sich unverstanden oder hilflos. Diese Leute sollen sich nicht alleine fühlen auf ihrem Weg der Krankheit. Den Organisationen und Stiftungen ist wichtig, dass das Thema Krebs nicht weiterhin tabuisiert wird und eine ausführliche Auskunft zur Prävention und Behandlung darzubieten. Ausserdem steht die Beseitigung der Wissenslücken im Vordergrund. Denn praktisch jeder Mensch ist im Laufe seines Lebens direkt oder indirekt von Krebs betroffen.
Es gibt viele verschiedene Arten von Krebs welche sich in Form von Tumoren im Körper sichtbar machen. Die Gefahr bei diesen sogenannten bösartigen Tumoren ist, dass sie immun gegen Signale sind, die das Wachstum hemmen sollten und sich somit immer mehr vermehren und auch benachbartes Gewebe befallen. Die Behandlung von Krebs wird individuell dem Patienten angepasst.
Der Tag wurde im Februar 2000 auf dem „Weltgipfeltreffen gegen Krebs“ in Paris vereinbart. Am Weltkrebstag 2017 fanden annähernd 1.000 Aktivitäten in 135 Ländern statt.
Pink Ribbon Liechtenstein
Charity Vereinigung.
Krebshilfe Liechtenstein
Beratung und Hilfe in Liechtenstein.
UICC
Internationale Vereinigung gegen Krebs.
Der Liechtensteinische Landtag besteht aus 25 Abgeordneten und wird alle 4 Jahre vom Volk gewählt. Er übt seine Rechte in den Sitzungen des Gesamtlandtags aus. Auch die Detailberatung von Gesetzen erfolgt in der Regel im Plenum. Zudem können ohne ihre Zustimmung keine Gesetze erlassen oder abgeändert werden.
Die 25 Landtagsabgeordneten werden in offener Listenwahl im Verhältniswahlrecht aus zwei Wahlkreisen gewählt, dem Oberland mit 15 Sitzen und dem Unterland mit 10 Sitzen. Genaueres zum Ablauf der Wahlen gibt es auf der Website des Landtages.
Der Landtag schlägt dem Fürsten ausserdem die Favoriten für die Regierung vor. Bei den Wahlen am 9. Februar 2025 schicken die Parteien folgende Kandidat:innen rund um die Regierung ins Rennen:
Die Freie Liste hat (bisher) keine Regierungskandidat:innen vorgestellt. (Stand 18.12.2024)
Gewählt wird nach dem Verhältniswahlrecht. Das bedeutet, dass nach der Wahl zuerst ausgezählt wird, wie viele Stimmen eine Partei erhalten hat. Die 25 Sitze im Landtag werden dann anhand der erhaltenen Stimmen jeder Partei zugeteilt. Danach wird geschaut, welche Kandidat:innen innerhalb einer Partei die meisten Stimmen erhalten haben. Diese werden dann auf die zur Verfügung stehenden Sitze im Landtag verteilt, wobei das Oberland aufgrund der Grösse 15 Sitze stellt und das Unterland 10.
Wahlprogramme der Parteien (Stand 18.12.2024):
Bei der Landtagswahl 2025 treten alle 4 bisher im Landtag vertretenen Parteien an:
Sperrklausel: Die Liechtenstein muss eine Partei mindestens 8 % aller abgegebenen Stimmen bei der Landtagswahl erhalten, damit sie Abgeordnete in den Landtag schicken kann.
69 Personen stellen sich am 9. Februar 2025 zur Wahl um die 25 Landtagssitze. Davon 21 Frauen und 48 Männer. Damit bleibt die Frauenquote – wie auch schon 2021 bei gut 30 Prozent. Auffällig und positiv zu betrachten ist bei dieser Wahl der grosse Anteil an jungen Kandidierenden: Eine Kandidatin und sechs Kandiaten sind unter 30 Jahre alt.
Du bist Erstwähler:in oder noch unschlüssig, welche Partei bzw. Kandidat:innen du wählen möchtest?
wahlhilfe.li
Auf der Plattform kannst du herausfinden, wer von den Kandidat:innen verschiedene politischen Fragen ähnlich wie du beantwortet haben. Falls du eine Frage nicht sofort verstehst, kannst du sie entweder auslassen oder die Erklärung dazu lesen. ABER: Je mehr Fragen du ausfüllst, desto genauer wird die Wahlhilfe.
Das Lexikon erklärt die wichtigsten Begriffe von A bis Z.
Kandidat:innen im Überblick
Easyvote stellt allen Kandidat:innen vor.
Fürst & Volk
Informationsseite des Schulamts über das politische System in Liechtenstein
Dieses Jahr feiert easyvote.li gemeinsam mit dem aha ein neues Format: den easyvote Podcast! In diesem werden junge Menschen während den Landtagswahlen mit verschiedenen Polit-Themen begleitet. Zu den Themen gehören beispielsweise: Wie wähle ich richtig? Wie funktioniert das politische System? Hör rein!
Um die Frauenquote im Landtag zu steigern, wurde das Projekt „Vielfalt in der Politik“ ins Leben gerufen. Damit das gelingt, braucht es in einem ersten Schritt eine ausgewogene beziehungsweise gleichmässig verteilte Vertretung von Frauen und Männern auf den Wahllisten. Mit dem Wahlbarometer wird in Erfahrung gebracht, ob die Parteien dabei auf gutem Weg sind:
Wahlbarometer: Vielfalt in der Politik
Ausserdem ist es Vielfalt in der Politik ein Anliegen, die kandidierenden Frauen im Wahlkampf zu unterstützen. Dazu haben sie für die Landtagswahl im Jahr 2025 kurze Video-Porträts gedreht, um die Kandidatinnen den Wählerinnen und Wählern vorzustellen:
Informationen und News-Updates zu den Landtagswahlen in den Medien:
Vaterland
RadioL
1FLTV
Linksammlung rund um das Thema Politik:
Das politische System in Liechtenstein einfach erklärt
Artikel zum Thema Politik von Jugendlichen für Jugendliche auf der Jugendplattform backstage.li
Politik
Eine ausgewogene Ernährung hilft dir dabei deinen Körper fit zu halten und kann auch Krankheiten vorbeugen. Doch durch deine Ernährung kannst du noch viel mehr beeinflussen. So wirkt sich dein Kaufverhalten nämlich direkt oder indirekt auf die Umwelt aus. Der Zustand der Umwelt wiederum hat einen Einfluss auf die Qualität der Lebensmittel die du kaufst und die wiederum auf deine Gesundheit. Du siehst also es handelt sich um einen Kreislauf.
Durch den Kauf von regionalen Bioprodukten kannst du mithelfen einen wertvollen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Mittlerweile findet man Bioprodukte in jedem Supermarkt und auch auf jedem Wochenmarkt. Sie sind meist ein bisschen teurer als vergleichbare Produkte – doch das aus gutem Grund. Was es mit Bio-Lebensmitteln genau auf sich hat werden wir dir hier erklären.
Liechtenstein ist mit einem Anteil von 37,7 Prozent an bio-landwirtschaftlichen Nutzfläche nicht umsonst „Bio-Weltmeister“, denn die Nachfrage nach Bioprodukten im In- und Ausland steigt stetig. Doch was macht BIO denn besser als herkömmliche Lebensmittel? Das erfährst du im folgenden Video:
Noch besser als Bioprodukte sind regionale Bioprodukte, denn Produkte, die in deiner Region angebaut werden, haben einige Vorteile: Aufgrund der sehr kurzen Transportwege sind die gekauften Produkte (Obst, Gemüse, Milchprodukte und Fleischwaren) deutlich frischer gegenüber Produkten die eine halbe Weltreise machen, bevor sie bei uns im Geschäft landen. Hinzukommt, dass Lebensmittel mit langem Transportweg meist noch unreif geerntet werden und dann im Zielland künstlich nachgereift werden, damit sie schön frisch aussehen. Dadurch kann es unter anderem zu Vitaminverlust kommen. Ein kurzer Transportweg bedeutet auch wenig Energieverbrauch. Damit leistest du einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Zudem werden die Produkte genau zur richtigen Zeit – nämlich dann, wenn sie reif sind – geerntet. Das kann sich unter anderem positiv auf den Geschmack und die Aromen auswirken. Wertvolle Inhaltsstoffe bleiben erhalten.
Direkt regional
Regionale Produkte von deinem Bauer in der Nähe findest du mithilfe dieser App.
Wie genau unsere Ernährung das Klima beeinflusst wird dir im folgenden Video erklärt:
Gemeinsam anpacken und ernten – das ist das Konzept von Gemeinschaftsgärten welche sich für alle eignen die keinen eigenen Garten haben, sich nicht alleine im eigenen kleinen Garten abmühen oder teures Gemüse im Supermarkt kaufen wollen. Ein solcher Gemeinschaftsgarten existiert auch bei uns in Liechtenstein in Form der Gartenkooperative Region Liechtenstein-Werdenberg e.G. Gemeinsam mit anderen fleissigen Gärtnerinnen und Gärtnern kannst du hier unter fachkundiger Anleitung dein eigenes Gemüse anbauen, welches in Form einer wöchentlichen Gemüsetasche an die Mitglieder der Gartenkooperative verteilt wird. Wen du keinen grünen Daumen besitzt kannst du auch andere Aufgaben übernehmen wie das Abpacken oder Verteilen des Gemüses.
Was genau die Gartenkooperative Region Liechtenstein-Werdenberg e.G. macht erfährst du im folgenden Video:
Im Garten “ackern” mit Lust und Leidenschaft – genau das will der Verein Ackerschaft in Liechtenstein vermitteln. Der Acker kann erden, aufzeigen und lehren . Deshalb ist er für das perfekte Werkzeug für nachhaltige Bildung, sozial- ökologisches Engagement und Stärkung der Persönlichkeit. Neben der Gemüseakademie, die darauf abzielt, Schülerinnen und Schülern das (nachhaltige) Gärtnern näherzubringen, ist die gesamte Bevölkerung dazu eingeladen, bei der Nachernte mitzumachen. Ziel der Nachernte ist es, als Gemüseretter*innen etwas gegen den Lebensmittelverlust zu unternehmen durch das „Nachernten“ bei Landwirt*innen in Liechtenstein.
Ackerschaft auf Instagram
Ackerschaft auf Facebook
Neben der Gartenkooperative & der Ackerschaft gibt es für alle Kochbegeisterten die Möglichkeit beim mobilen KochKollektiv mitzuwirken. Das KochKollektiv versteht sich als eine mobile Mitmach Küche – sprich wer auch immer Lust und Zeit hat mitzukommen ist bei den auf der Website angekündigten Terminen herzlich dazu eingeladen den Kochlöffel zu schwingen. Im Mittelpunkt steht dabei, neben dem Kochen, gemeinschaftlich einen leckeren Beitrag bei einer sinnhaften Veranstaltung (Demos, Kulturveranstaltungen, alternativen Festivals etc.) beizusteuern.
Wo genau das KochKollektiv anzutreffen ist und was dabei auf den Tellern landet zeigt das folgende Video:
Das Klimaschutz wichtig ist darüber sind sich die meisten Menschen einig – doch das Jede und Jeder durch die Ernährung die globale Erwärmung verlangsamen kann ist für Viele nicht klar. Du würdest dich gerne nachhaltiger ernähren und damit einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt leisten? Kein Problem. Wir habe wertvolle Tipps für dich, die sich leicht im Alltag umsetzen lassen.
Achte auf die Verpackung! Wer der Umwelt etwas Gutes tun will sollte auch auf die Verpackungen achten. Bevorzuge Mehrwegflaschen aus Glas anstelle von Plastikwegwerfflaschen. Diese können nämlich bis zu 40 Mal, wieder befüllt werden. Eine Möglichkeit Verpackungsmüll zu reduzieren bieten die sogenannten „Unverpackt-Läden“. Hier kannst du deine eigenen Gläser, Schüsseln, Taschen und Boxen von zuhause mitnehmen und dir dein Müsli direkt im Laden ins mitgebrachte Glas füllen lassen.
Tierwohl – Klasse statt Masse Während Fleisch früher aus Kostengründen eher selten auf den Teller kam, ist es heute für viele nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Dabei machen sich die Wenigsten Gedanken darüber, was ihr Fleischkonsum für unsere Umwelt und vor allem die Tiere bedeutet. Die Produktion von tierischen Lebensmittel wie Milch, Eier und Fleisch verbraucht ein Vielfaches an Energie im Vergleich zum Anbau von Obst, Gemüse und Getreide. Zudem verursacht die Verdauung von wiederkäuende Rindern, Schafen und Ziegen neben CO2 auch Methangase, die wesentlich klimaschädlicher sind, als CO2. Gleichzeitig werden Regenwälder, welche auf natürlichem Weg CO2 abbauen, abgebrannt, damit darauf Viehweiden oder Pflanzen- und Getreideanbau für Viehfutter Platz finden. Dazu kommt, dass viele Hersteller nicht an das Tierwohl denken und die Tiere lediglich als „Geldquelle“ sehen.
Hast du das gewusst, dass: …der weltweite Fleischkonsum sich seit den 1950er-Jahren vervierfacht hat …1 kg Gemüse 150 g CO2 verursacht – 1 kg Rindfleisch 13 500 g CO2! …bereits 32% der weltweiten Fischbestände überfischt sind …1 kg industriell erzeugtes Rindfleisch genauso klimaschädlich ist wie eine Autofahrt von 250 km
Durch einen ausgewählten Kauf von Fleisch und Fisch (am besten aus regionaler biologischer Landwirtschaft), entscheidest du welches Leben die Tiere zuvor hatten. So trägst du aktiv zum Tierschutz bei! Freilebendes Wild ist übrigens das klimafreundlichste Fleisch. Zudem solltest du überdenken, ob du wirklich jeden Tag Fleisch und Milchprodukte konsumieren musst. Trau dich doch mal an neue Kochgerichte aus der mediterranen oder indischen Küche. Diese verwenden meist weniger tierische Lebensmittel und bringen Abwechslung in deinen Speiseplan. Weniger Fleisch, dafür mehr Gemüse bedeutet Tier-, Gesundheits- und Klimaschutz.
Kaufe regional und bio! Wer sicher gehen will, dass er gesunde Produkte ohne künstliche Inhaltsstoffe zu sich nimmt, sollte zu regionalen Bio-Lebensmittel greifen. So verursacht Rindfleisch aus ökologischer Haltung etwa 15 Prozent weniger CO2 – bei Kartoffeln und Tomaten beträgt der Unterschied sogar fast 30 Prozent. Zudem haben Obst und Gemüse aus der Region ausgiebig Sonne getankt und kurze Wege hinter sich was man im Geschmack auch merkt. Auch wenn Bio-Qualität etwas teurer ist lohnt es sich dafür tiefer in die Taschen zu greifen.
Erdbeeren im Winter? Nein danke! Natürlich bekommt man auch im Winter Erdbeeren, der Geschmack fällt dabei aber eher gering aus. Denn diese Erdbeeren reifen meist in Glashäusern und werden noch unreif verschifft und dann bei uns künstlich nachgereift. Der weite Transportweg und das künstliche Nachreifen verbraucht natürlich jede Menge Energie. Wer Lebensmittel der Saison kauft isst automatisch abwechslungsreicher und trägt dabei einen Teil zum Umweltschutz bei!
Ausführlicher Saisonkalender
Mit dem ausführlichen Saisonkalender weisst du immer welches Obst und Gemüse in welchem Monat bei uns in der Region verfügbar ist.
Saisonale Rezepte
Hier findest du saisonale Rezepte für eine abwechslungsreiche Ernährung fürs ganze Jahr.
Gemeinsam essen! Alleine essen ist doof aus zweierlei Gründen. Zum einen macht es doch viel mehr Spass zu Kochen, wenn deine Freunde und/oder Verwandten mit am Tisch sitzen – und das nicht nur zu Weihnachten oder an Ostern. Zum anderen lohnt es sich auch aus energiespartechnischen Gründen. Denn es macht einen grossen Unterschied ob nur ein Ofen in einem Haushalt läuft, oder jeder sein eigenes Süppchen am Herd kocht. Wer also öfters mit Freunden isst und kocht kann nicht nur Energie sparen, sondern auch den Aufwand für das Kochen aufteilen. Wer jetzt meint mit Restaurantbesuche Energie sparen zu können irrt aber. Denn durch Fritteusen im Dauerbetrieb, das Heizen der Räume, die Zubereitung und die Lagerung der Lebensmittel entsteht beim „Essen gehen“ ein sattes Fünftel aller CO2 Ausstösse im Bereich Ernährung.
Achte auf die Labels! Wer sicher gehen will, dass er gesunde Produkte ohne künstliche Inhaltsstoffe zu sich nimmt, sollte zu regionalen Bio-Lebensmittel greifen. Doch dies ist nicht immer möglich. Informiere dich, wo deine Lebensmittel herkommen. Infos zu Herstellung, Bestandteilen, Inhaltsstoffen und Herstellungsverfahren findest du auf den Packungen. Bei Zutaten, die nicht aus Europa kommen (Basmati-Reis, Kakao, Kaffee, Bananen, div. Fruchtsäfte, Zucker- und Gewürzsorten…) empfiehlt es sich Fairtrade-Produkte zu kaufen. Auch wenn nicht alle Fairtrade-Produkte auch bio sind steht das Label für einen Mindeststandard in punkto Umwelt- und Gesundheitsschutz, gerechte(re) Bezahlung in den Produktionsländern und das Verbot von Kinderarbeit.
Verein Tellerrand
Der Verein Tellerrand wirft (wie es der Name schon sagt), einen Blick über den Tellerrand und zeigt auf, wie unser Konsumverhalten die Welt beeinflusst. Zudem bietet der Verein bei diversen Wochenmärkten Fairtrade-Produkte an.
Kaufe frische Lebensmittel! Wer frische Lebensmittel kauft kann viel Energie einsparen. Denn je mehr Verarbeitungsschritte ein Lebensmittel während der Produktion durchläuft, desto mehr Energie wird verbraucht. So benötigt weisser Zucker deutlich mehr Energie zur Herstellung als Roh-Rohrzucker. Energiesparende Alternativen zu weissem Zucker sind Honig, Sirup und Dicksäfte. Ein hoher Energieverbrauch gilt auch für das Verpacken, das Kühlen und die Lagerung von Tiefkühlprodukten. Kaufe dir deine Lebensmittel daher am besten frisch vom Wochenmarkt. Neben dem Sparen von Energie sind die Produkte frei von Konservierungsmitteln und enthalten oft mehr Vitamine als verarbeitete Produkte.
Vermeide Foodwaste! Nachhaltigkeit muss nicht kompliziert sein; schon mit einem regelmässigen Blick in den Kühlschrank und dem guten, alten Einkaufszettel kannst du sparen. Denn rund 30% der produzierten Nahrungsmittel werden weggeworfen, weil man sie einfach verderben lässt, oder sie schlichtweg nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums entsorgt. Dies obwohl viele Lebensmittel auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch geniessbar wären. 1/10 der verpackten Lebensmittel landet sogar ungeöffnet im Müll. Im Jahr ergibt das somit 117 Kilogramm „Foodwaste“ pro Kopf! Dabei belasten Lebensmittelabfälle unser Klima vollkommen unnötig.
Was du dagegen tun kannst: -Checke regelmässig deinen Kühlschrank und vermeide dadurch unnötige Einkäufe -Erstelle einen Menüplan und kaufe nur das ein, was du auch wirklich brauchst -Kaufe häufiger, dafür gezielter ein -Teste zuerst, ob abgelaufene Produkte wirklich nicht mehr geniessbar sind -Achte darauf, dass Lebensmittel luftdicht verschlossen oder kühl aufbewahrt werden -Reste nicht wegwerfen, sondern durch kreative Resten-Rezepte verwerten
Tatort Küche Wahrscheinlich hast du es schon geahnt – den Grossteil an Energie, die im Haushalt verbraucht wird, ist auf Elektrogeräte zurückzuführen. Dabei findet man vor allem in der Küche wahre „Energiefresser“. Aber auch hier kann man mit ein paar Tricks ganz einfach Energie einsparen: Beispielsweise durch die Nutzung von Ökostrom oder mithilfe von Kühl- und Gefriergeräte der Effizienzklasse A++. Kühlschränke sollten möglichst weit vom Herd und anderen Wärmequellen entfernt stehen und auch bei einer Temperatur um die 7 bis 8 °C hält ein Kühlschrank Lebensmittel zuverlässig frisch. Kochtöpfe sollten immer mit Deckel benutzt werden und auf die passende Herdplatte (Bodendurchmesser vom Topf im Vergleich zur Herdplatte) gestellt werden. Zudem kann ein Dampfkochtopf bei langen Garzeiten Zeit und Energie einsparen.
Weitere Seiten, die sich mit den Themen „Bio, regional und nachhaltig“ befassen:
WWF - Nachhaltig leben
Greenpeace - Landwirtschaft mit Zukunft
Greenpeace - Ernährung
Du möchtest wissen, wo du in Liechtenstein Bio-Bäuerinnen und Bauer finden kannst? Wir haben die Kontakte für dich:
Bioland Liechtenstein
Auflistung von Betrieben, Bäuerinnen und Bauer die Bio-Lebensmittel herstellen und verkaufen.
Der Weg zur nachhaltigen Ernährung:
Nachhaltige Ernährung
Ein weiteres Video das sich mit nachhaltiger Ernährung, beziehungsweise der Geschichte unserer Ernährung, auseinandersetzt.
Die Ratgeber-App des WWF ist Einkaufsratgeber, Umwelttippgeber und saisonales Rezeptbuch zugleich:
WWf Ratgeber-App
Du möchtest wissen wie viele Ressourcen du mit deinem Lebensstil verbrauchst und welche Auswirkungen das auf die Umwelt hat? Dann berechne dir deinen persönlichen „ökologischen Fussabdruck“:
Ökologischer Fussabdruck
Hintergrundinfos zu den gängigen Bio- und Fairtrade Labels findest du hier:
Bio-Labels
Labels gibt es viele. Doch wofür genau steht welches Label? Informiere dich hier!
In der Schule und auch bei der Arbeit muss eines gekonnt sein – nämlich das richtige Präsentieren. Doch das Herausstechen zwischen allen anderen Präsentationen fällt oft schwer, dennoch ist dies anhand von kleinen Tricks möglich und der Erfolg einer Präsentation ist damit garantiert.
aha-Reporterin Alexandra aha@aha.li
Präsentationen werden heute oft noch mit PowerPoint begleitet, da es überall verfügbar ist, einfach und schnell zu bedienen ist. Doch weil dieses Präsentationsprogramm so populär ist, tauchen manche Vorträge in der Menge unter, da alle dieselben Folien und Effekte haben. Das führt dazu, dass die Zuschauer visuell nicht mehr angeregt werden, und die Gefahr besteht, dass das präsentierte Thema nicht hängen bleibt. Deswegen wurden in den letzten Jahren weitere Präsentations- und Designprogramme entwickelt, die helfen, eine Präsentation zum Hingucker zu machen.
Zum empfehlenswertesten Programm zählt Canva, denn mit diesem Programm hat man unendliche Designkategorien und Vorschläge zu Verfügung, sowohl für Präsentationen, Folien, Plakate als auch für Videos. Wenn man nun ein Design für sich entdeckt hat, dann kann man jenes auch noch individuell anpassen, wie zum Beispiel anhand von Farbänderung, Motiv oder mit Stickern und Animationen. Canva ist sehr einfach zu bedienen und vor allem durch die individuellen Anpassungen wirken Präsentationen einzigartig.
Animationen finden wir nicht nur auf Canva sondern auch auf “Prezi”. Dieses Programm verschafft einen sehr klaren und interessanten Überblick auf das Erzählte und ist ähnlich aufgebaut wie ein Mindmap. So bestehen die Übergänge aus Zoom-in und Zoom-out und sind anhand des Layouts alle miteinander verbunden. Obwohl dies optisch einiges hergibt, ist diese Präsentationsart eher im Berufsalltag zu empfehlen, da diese Art von Präsentation viel Struktur und ein gewisses Know-how benötigt. Zudem ist es für aufwendige Präsentationen kostenpflichtig und allgemein kompliziert zu bedienen, doch einen Versuch ist es sicherlich wert.
Wenn du dir Ziele setzten, kannst dir ein klares Bild davon machen, was du erreichen willst und wie du dorthin gelangst. Schau dir das Video von Kinga Fekete, HR Business Partnerin von Prezi, über das Setzen intelligenter Ziele für den Anfang an (englisch).
Video und Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Wir müssen nicht völlig auf Animationen verzichten, denn Adobe Express ist eine perfekte Mischung aus allen oben genannten Tools. Adobe Express Post Grafik Design ist ähnlich aufgebaut wie Canva und hat viele verschiedene, anpassungsfähige Layouts zu Verfügung. Mit Adobe Express können neben Infografiken auch Videos und sogar Webseiten erstellt werden, die eine abwechslungsreiche Ergänzung zu den altbekannten Präsentationen darstellen. Dieses Programm von Adobe System, was zum Download zur Verfügung steht, ist sehr professionell und wird gerne bei uns an der Schule nebst Canva, eingesetzt. Besonders der Webseitenmodus ist für Präsentationen sehr begehrt, denn es wirkt übersichtlich und die Übergänge sind mit einem Rolleffekt eingebaut, bei welchem sich Bild, Text und Folie unabhängig voneinander bewegen.
Trotz allem tragen Folien und Designs nur einen kleinen Teil zu der Überzeugung bei; der wichtigste und grösste Teil des Vortragens ist immer noch das Vortragen selber. Um einen gelingenden Auftritt zu haben, spielt – abgesehen von der Redegewandtheit – auch das Präsentieren von sich selber eine grosse Rolle. Darum ist in diesem Fall die Körpersprache sehr wichtig, denn sie verrät unbewusst, worüber wir wirklich denken. Beim Präsentieren ist es deshalb wichtig, gerade und aufrecht zu stehen, Gestiken und Bewegungen sowie viel Blickkontakt einzubauen. Der Blickkontakt ist ein Muss, denn ohne diesen kann manchmal die Note geringer ausfallen, als man es sich erhofft hatte.
Der Grund, wieso Augenkontakt so wichtig ist, ist ganz einfach. Denn es zeigt, dass man das Thema beherrscht und nicht an den Ausgangstext gebunden ist. Die Zuhörer werden direkt angesprochen und können so eher überzeugt werden. Deshalb ist das Auswendiglernen bei Vorträgen auch ratsam, denn es verleiht dem Vortragenden die notwendige Selbstsicherheit. Fehlt diese Sicherheit, merken das die Zuschauer sofort. Klar ist, dass nicht Satz für Satz auswendig gelernt werden muss, aber es wirkt einfach besser, wenn der Vortragende frei vorträgt, statt vom Blatt abzulesen.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass das Präsentieren gelernt sein muss, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Mit PowerPoint kann man zwar schnell und effizient einen Vortrag auf die Beine stellen, doch oft fehlt der Wow-Faktor. Mithilfe von Präsentationsprogrammen wie Canva, Adobe Express oder auch Prezi gelingt es jedem, das Interesse an seinem Thema zu wecken. Schlussendlich müssen nicht nur die Folien überzeugen, sondern auch der Redner selbst und dazu braucht es eine selbstsichere Ausstrahlung und die richtige Körperhaltung – und viel Blickkontakt.
Und hier gibt es noch weitere wichtige und tolle Tipps & Tricks, wie ein gutes Referat vorbereitet und gehalten wird – diese 13 Minuten lohnen sich 😉
Erwachsenenbildung Stein Egerta Anstalt, Schaan
1-tägiger Kurs zum Thema Moderation & Präsentation – Die hohe Kunst der Methodenkompetenz und Kommunikation.
8 Tipps, eine Präsentation wie ein Profi zu halten
Vorbereitung bedeutet weit mehr als nur die Präsentationsmappe in Ordnung zu bringen und Handouts organisieren.
10 Tipps für eine gute Präsentation
Für die meisten von uns bedeutet das freie Reden vor anderen Leuten Stress. Die folgenden 10 Tipps sollen dir dabei helfen den Vortrag besser zu gestalten.
Rednertypen: Körpersprache bei Präsentationen
Hier sehen wir die fünf schlimmsten Rednertypen und erhalten Hinweise, wie die Vortragsweise verbessert werden kann.
kostenlose Präsentations-Vorlagen
Quellen:
– slidebean.com – design-best-presentation-software-list – wikihow.com – Do a Presentation in Class – virtualspeech.com – importance of eye contact during presentation – karrierebibel.de – präsentationstipps – prezi.com – spark.adobe.com – canva.com
DIY-Anleitung, um deinen eigenen Grittibänz zu backen.
aha-Jugendreporter Severin aha@aha.li
…ist bekannt als Weck(en)mann, Klausenmann, Hefemänne, Grättimaa, Grittibänz, Dambedei, Weckbobbe, Pumann, Bubbelai oder Krampus. Der geläufigste Begriff für die Teigfigur mit den Rosinenaugen ist in der Deutschschweiz «Grittibänz» oder auch «Grättimaa» (im Baselbiet). In der Nordostschweiz sind «Elgerma»/«Ölgerma» gebräuchlich. Historiker sind sich nicht einig über die Geschichte des Gebäcks.
Ganz gleich wie er überall heisst, wir alle lieben diesen Hefe-Kerl. Mit der Schritt-für-Schritt Anleitung von Severin könnt ihr euren Grittibänz ganz einfach und flux nachbacken.
Vanille Gipfel Kekse
Lust auf etwas Süsses? Probier diese leckeren Vanille Gipfel Kekse aus! Die perfekte Nascherei für gemütliche Tage zuhause.
Gebrannte Mandeln
Die süssen Verlockungen des Winters: Gebrannte Mandeln! Gönn dir den Zauber des Winters mit einem Hauch von Süsse. Eignet sich auch super als Last-Minute Geschenk.
Heisse Schokolade
Kein klassisches Backrezept ABER die perfekte Begleitung für kalte Wintertage: Weihnachtliche heisse Schokolade! Lass dich von diesem köstlichen Rezept verzaubern.
Egal, ob ihr es lieber klassisch oder ausgefallen, schokoladig, nussig oder fruchtig mögt – probiert eure traditionellen Weihnachtskekse einmal ohne tierische Produkte aus. Denn für den Duft nach frisch gebackenen Plätzchen brauchen wir nämlich weder Milch, Eier noch Butter. Und so muss zum grossen Fest der Liebe kein Tier für die Zutaten des süssen Backwerks leiden.
Nebenbei zaubert ihr euren Freund:innen und Verwandten mit rein pflanzlichen Plätzchen auch viel leichter ein Lächeln ins Gesicht. Da sie keine tierischen Zutaten enthalten, bieten vegane Plätzchen nämlich ausserdem den großen Vorteil, dass viel mehr Leute zugreifen können – ganz gleich, ob sie vegan leben, laktoseintolerant oder allergisch gegen Hühnereiweiß sind.
Wer ohne tierische Produkte backen möchte, muss nicht auf komplizierte Rezepte oder spezielle Produkte zurückgreifen – veganes Backen ist viel leichter als man denkt. Zudem eignen sich auch Rezepte aus dem heimischen Fundus mit ein paar Kniffen für die vegane Weihnachtsbäckerei.
und vegane Zutaten, die man zum Backen kennen sollte
Mit Hilfe einfachen Alternativen lässt sich grundsätzlich jedes Plätzchenrezept in eine vegane Köstlichkeit verwandeln. Egal ob Honig, Milch oder Eigelb: Zu jedem tierischen Produkt gibt es eine tierleidfreie Alternative:
Puderzucker gehört in den Guss wie Nüsse in Nusskuchen. Damit ist dieser Punkt eigentlich auch schon abgehakt. Es gibt keine verschiedenen Sorten von Puderzucker. Und damit auch keine Qualitätsunterschiede. Wenn ihr mal keinen im Supermarkt bekommt, könnt ihr ihn auch easy-peasy selber machen. Einfach ganz normalen Haushaltszucker (alternativ brauner Zucker?) in einen Hochleistungsmixer geben und pulverisieren.
mit inspirierenden veganen Rezepten
Quellen
Interrail-Pass Du möchtest Europa mit der Bahn bereisen? Dann wäre ein Interrail-Pass etwas für dich. Er ermöglicht Bahnfahren nach Herzenslust in bis zu 30 europäischen Ländern. Ganz egal welche Regionen, Städte und Länder du besuchen willst, mit diesem Ticket in der Tasche ist man völlig frei in der Entscheidung, wo es morgen hingehen soll.
Wir sind Anderswo – Europa nachhaltig entdecken. Auf dieser Webseite gibt es noch viel mehr wertvolle Tipps, Europa zu erkunden.
UrbanRail – Hier gibt es weltweite U-Bahn Pläne. Informiere dich in der jeweiligen Stadt, ob es Tageskarten oder Abos gibt. Wenn du in einer Stadt Bus, Bahn, Tram und U-Bahn kombinierst, sind Tageskarten oder Abos für ein paar Tage richtig sinnvoll.
Es gibt heutzutage sehr viele Billigfluglinien, die auch ständig wechseln. Benachbarte Flughäfen sind St. Gallen Altenrhein, Friedrichshafen und Zürich. Der Tipp lautet hier, such dir bei den verschiedenen Flug-Suchmaschinen den gewünschten Flug aus und buche dann direkt über die Fluggesellschaft. Dann kannst du auch z.B. Gepäck und Essenswünsche angeben. Pass auf bei den Billigflügen: Es kann sein, dass Kosten versteckt sind oder du beispielsweise am Flughafen für dein Gepäckstück etwas zahlen musst. Skyscanner, Google Flights, etc. können dir helfen. Ein weiterer Tipp: Je mehr du über denselben Browser Flüge suchst, desto eher können die Preise steigen. Der Browser merkt sich, was dich interessiert. Wenn du dich für einen Flug entschieden hast, öffne ein privates Fenster und buche dann.
Innerhalb von Europa ist der Fernbus neben der Bahn eine gute und preisgünstige Alternative zum Flugzeug. Der FlixBus an viele Destinationen Europas. Die nächsten Einsteigemöglichkeiten sind St. Gallen, Landquart, Dornbirn und Bregenz. Mit Busabout kannst du in Europa, Asien, Afrika, Schottland & Irland gemütlich mit dem Reisebus von A nach B reisen. Hier ist speziell, dass Musikfestivals, Kulturfestivals und Abenteuer-Orte angesteuert werden. Der nächste Hop-On Hop-Off Ort ist jedoch Lauterbrunnen. Check die verschiedenen Möglichkeiten. Es kann durchaus sein, dass der Bus billiger ist als der Zug.
Busanbieter in der Region, die ebenfalls coole Reisen anbieten bzw. die du buchen kannst:
Die Bahn und das Flugzeug sind zu teuer? Mit der „Mitfahrzentrale“ kannst du supergünstig fahren, wohin du willst. Ganz nach dem Motto: umweltfreundlich fahren und ganz nebenbei noch nette Menschen kennen lernen.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit vom Hitchhiking. Da stehst du mit einem Schild, wo du darauf schreibst wohin du möchtest, an einem günstigen Ort um anzuhalten und wartest, bis dich ein/e Autofahrer/in mitnimmt. Geeignete Orte kannst du im Hitchwiki Maps nachschauen. Dort gibt es auch gute Sicherheits-Tipps. Auf jeden Fall wird hier geraten, zu zweit auf dieses Abenteuer zu gehen und deinem Bauchgefühl zu vertrauen. Wenn du nur eine kleine Unsicherheit spürst, lass es :-).
Als Taschengeld bezeichnet man grundsätzlich eine freiwillige Geldleistung, die Eltern oder Erziehungsberechtigte ihren Kindern zur Verfügung stellen. Wie oft und in welcher Höhe das Taschengeld ausbezahlt wird, hängt dabei von den Eltern ab. In den meisten Familien wird es jedoch bis zu einem Alter von 10 Jahren wöchentlich und danach monatlich ausbezahlt. Ausserdem sollte auch geregelt sein, wofür das Geld ausgegeben werden darf bzw. was man alles von seinem Taschengeld bezahlen muss.
Deine Freunde bekommen vielmehr Taschengeld als du? Du hast dich immer schon gefragt ob und wieviel Taschengeld dir zusteht? Antworten auf deine Fragen findest du hier.
Grundsätzlich ist es so, dass es in Liechtenstein kein Gesetz gibt, welches Eltern und Erziehungsberechtigten vorschreibt, dass sie ihren Kindern Taschengeld geben müssen. Eltern und Erziehungsberechtigte sind lediglich zur Unterhaltspflicht gegenüber ihren Kindern verpflichtet. Das bedeutet, dass sie dafür sorgen müssen, dass du entsprechend versorgt bist und sie deine Kosten für Wohnung, Kleidung, Nahrungsmittel und Ausbildung übernehmen müssen. Du kannst bei deinen Eltern also kein Taschengeld „einklagen“ und es steht ihnen frei zu entscheiden, ob du Taschengeld bekommst oder nicht. Jedoch spricht trotzdem einiges dafür, dass Kinder und Jugendliche Taschengeld erhalten, denn so lernen sie schon von klein auf, was teuer und was billig ist, wie schnell das Geld wieder weg ist und wofür es sich lohnt, das Geld einzusetzen. Kurz gesagt lernen Jugendliche so den verantwortungsbewussten Umgang mit dem lieben Geld.
Die Frage sollte also vielmehr lauten wieviel Taschengeld denn eigentlich sinnvoll ist. Auch hier gibt es keine festgelegten Beträge. Vielmehr gibt es Richtlinien, die an die Bedürfnisse der jeweiligen Altersklasse angepasst sind. So ist es zum Beispiel logisch, dass ein Kind im Alter von 8 Jahren nicht den gleichen Geldbetrag benötigt wie Jugendliche mit 14 Jahren. Das 8-jährige Kind kauft sich vom Taschengeld vielleicht ein Comic Heft oder einen Wurstsemmel in der Schule; Jugendliche mit 14 hingegen möchten vielleicht eher mit ihren Freunden ins Kino gehen, oder auf etwas Teureres sparen.
Auch die finanzielle Situation der Familie muss bei der Bemessung des Taschengeldes berücksichtigt werden. So hat nicht jede Familie die Möglichkeit, ihren Kindern die entsprechend vorgeschlagenen Beträge auszuzahlen. Aber auch übermässig hohe Beträge sind nicht sinnvoll und können schnell zu Problemen führen. Ausserdem sollte man sich an den vereinbarten Betrag halten und das Taschengeld nicht als Strafe oder Belohnung einsetzen. Ebenfalls ist das „Nachschiessen“ von mehr Geld, wenn es wieder einmal nicht gereicht hat, schlecht. Denn nur wenn sich alle an die ausgemachten Regeln halten, lernen Kinder und Jugendliche die Verwantwortung für die eigenen Ausgaben zu übernehmen.
Eine Empfehlung über die Höhe des Taschengeldes nach Alter gibt es hier.
Wieviel Taschengeld andere Kinder und Jugendliche erhalten, erfährst du im folgenden Video:
Neben der Höhe des Taschengeldes empfiehlt es sich aus auszumachen, wofür das Taschengeld denn ausgegeben werden soll/darf.
Dies hängt wiederum stark vom Alter der Kinder oder Jugendlichen ab. Jüngere Kinder können ihre Ausgaben noch nicht so abschätzen wie Jugendliche. Daher empfiehlt es sich bei Kindern das Taschengeld rein für „Vergnügungszwecke“ zu belassen. Jugendlichen hingegen ist es zuzutrauen, dass sie auch die Ausgaben über einen Monat hinweg im Blick behalten können. Somit kann mit ihnen vereinbart werden, dass das Taschengeld neben der Finanzierung von Freizeitaktivitäten auch für die Finanzierung von alltäglichen Bedürfnisen wie Schulmaterial, Handy, Körperpflege, … eingesetzt werden muss. Je nachdem was dann schlussendlich alles selbst finanziert, sollte natürlich auch das Taschengeld entsprechend angepasst werden.
Wenn du bis jetzt noch kein Taschengeld bekommst, oder deine Eltern sich bisher geweigert haben, dir Taschengeld zu geben, empfiehlt es sich, dass du eine Liste mit allen Argumenten machst, die dich in deinem Vorhaben, ein Taschengeld zu bekommen, unterstützen. Überlege dir genau, warum du gerne Taschengeld bekommen und was du dir von dem Geld kaufen möchtest. Vielleicht ist es ja eine Entlastung für deine Eltern, wenn du dir deine Schulhefte selber besorgst. Dazu brauchst du allerdings das nötige Kleingeld. Mit deiner Liste voller überzeugender Argumente dürfte das allerdings kein Problem sein.
Ein paar Argumente haben wir schon für dich gesammelt:
Taschengeld hilft
Mit Taschengeld
Der neue Monat hat gerade erst angefangen, doch in deinem Portemonnaie herrscht gähnende Leere? Dann solltest du dir wirklich einmal Gedanken darüber machen, wohin dein Geld denn verschwunden ist. Hast du dir das Geld dieses Mal einfach nicht gut eingeteilt oder gab es vielleicht einige Sonderausgaben mehr, wie z.B. Geburtstage?
Wenn du vorhast deine Eltern oder Erziehungsberechtigten um einen Zuschuss oder gleich um eine Erhöhung des Taschengeldes zu bitten, solltest du gute Argumente haben. Am besten schaust du zuerst einmal, wofür du dein Geld ausgibst und wieviel mehr Geld du brauchen würdest. Am einfachsten machst du das mit einem Budgetplan oder Haushaltsbuch entweder online, per App oder von Hand. Was das genau ist erfährst du im folgenden Video:
Wenn deine Eltern dir trotzdem nicht mehr Taschengeld geben wollen, haben wir dir hier noch ein paar andere Tipps zusammengefasst, wie du deine Kasse aufbessern kannst:
Kinderarbeit ist in Liechtenstein grundsätzlich verboten. Ab 15 Jahren kannst du einen Ferienjob machen; ab 14 Jahren kleinere Hilfsarbeiten wie Rasen mähen, Babysitten oder Botengänge erledigen. Aber wer sagt denn, dass du nicht Zuhause tüchtig im Haushalt mithelfen darfst – inklusive einer kleinen, finanziellen Belohnung dafür? Einen Haushalt zu führen ist immer mit viel Arbeit verbunden. Eine Möglichkeit, dein Taschengeld aufzubessern, wäre beispielsweise deinen Eltern anzubieten, für ein paar Franken mehr, zusätzliche Aufgaben im Haushalt zu übernehmen. Am besten fragst du sie konkret, welche Aufgaben du für sie übernehmen kannst oder bringst selbst Vorschläge ein. Du könntest beispielsweise den Rasen mähen, die Fenster putzen, kochen, Wäsche aufhängen, Geschirr spülen, …
Was du auf keinen Fall machen sollst, ist Geld für etwas einzufordern, dass du bisher immer schon unentgeltlich gemacht hast. Deine Eltern verlangen ja von dir auch kein Geld dafür, dass sie den Haushalt schmeissen.
Deine Noten sind spitze und das Lernen fällt dir leicht? Dann mach was daraus! Ein Job als Nachhilfelehrerin oder Nachhilfelehrer scheint genau das Richtige für dich zu sein. Am besten trägst du dich dazu gleich in unsere Nachhilfebörse ein.
Jetzt mal ehrlich. Wann hast du den schwarzen Pailletenrock das letzte Mal getragen? Und das Computerspiel, dass du von deiner Tante zum 10. Geburtstag geschenkt bekommen hast, brauchst du das wirklich noch? Auch wenn es dir schwer fällt – manchmal ist es besser sich von Dingen, die man nicht mehr benutzt, zu trennen. Denn 1. machst du damit jemand anderem eine Freude und 2. kannst du so deine Kasse aufbessern. Es empfiehlt sich also, deine Sachen gründlich auszumisten und zu sortieren. Videos, Spiele, DVDs, Kleidung, Spielzeug, … Alle Sachen die noch in einem guten Zustand sind, du aber nicht mehr brauchst, kannst du eventuell verkaufen. Du solltest aber keinen zu hohen Preis ansetzen, da die Gegenstände ja gebraucht sind.
Es gibt viele Möglichkeiten wie du deine Sachen verkaufen kannst:
Wie wäre es, wenn du alternativ statt neue Sachen zu kaufen, deine Sachen mit den Sachen deiner Freundinnen und Freunden tauscht bzw. sie ausleihst? Nehmen wir an, dein Freund besitzt dieses tolle neue Computerspiel. Wie wär’s, ihn zu fragen, ob du es für eine Woche ausleihen darfst? Im Gegenzug leihst du ihm etwas aus, das er sich wünscht. Nach der vereinbarten Zeit tauscht ihr die Gegenstände wieder. So profitiert ihr beide vom Kauf und du musst nicht extra ein Spiel kaufen, welches dann nach einem Monat in der Schublade verschwindet und nie wieder gespielt wird. Der Kreativität sind beim Tauschen kaum Grenzen gesetzt. So könntet ihr beispielsweise in der Klasse, mit Einverständnis der Lehrperson, eine Tausch- oder auch Verschenkecke einrichten. Jede und jeder bringt dort die Dinge hin, die er nicht mehr möchte oder ausleihen will. Es wird nicht lange dauern bis sich jemand meldet, der dein altes Skateboard haben möchte. Alternativ kannst du auch online nach Tauschbörsen suchen.
Eine andere Möglichkeit ist es, dein Taschengeld auf 3 Gläser aufzuteilen. Sprich, du hast ein Glas für zwischendurch (Konzertkarten, Eis, McDonalds, …), ein Glas für besondere Anlässe (Geschenke für Geburtstage, Weihnachten, …) und ein „Sparglas“ für Anschaffungen, die deine Eltern nicht bezahlen (Führerschein, Töff, …). Wie das genau ausschauen kann, siehst du im folgenden Video.
Ab 14 Jahren kannst du sogenannte kleine Hilfstätigkeiten übernehmen. Am besten fragst du dazu deine Nachbarn, Bekannten und Verwandten, ob sie nicht einen kleinen Job für dich haben. Zu den kleinen Hilfstätigkeiten zählen beispielsweise die Mithilfe im Haushalt, Babysitten oder Botengänge. Vielleicht hast du eine ältere Frau in der Nachbarschaft, die froh wäre, wenn du für sie den Einkauf erledigen würdest oder einen alleinerziehenden Vater, der ab und zu Unterstützung beim Kinderhüten benötigt. Aber auch eine tierliebe Geschäftsfrau, die oft unterwegs ist, ist vielleicht froh, wenn jemand einmal am Tag mit ihrem Hund Gassi geht.
Bevor du die Arbeiten erledigst solltest du dir allerdings genau zeigen lassen, was du tun musst und was es zu beachten gibt. Denn nicht nur kannst du deine Arbeit auch schnell wieder verlieren – je nachdem was du machst, trägst du auch eine grosse Verantwortung (wenn der Vater dir beispielsweise seine Kinder im Rahmen von Babysitting anvertraut).
Wenn du schon 15 Jahre alt bist und deine Ferien noch nicht komplett verplant hast, kannst du einen Ferienjob machen. Genauso gut kannst du dir, wenn deine schulischen Leistungen stimmen, einen Nebenjob suchen. Tipps und Tricks wo und wie du eine passende Stelle findest und was du dabei beachten musst, findest du hier. Ausserdem sind auf unserer Ferien- und Nebenjobbörse die aktuell verfügbaren Jobs aufgelistet.
Noch mehr Infos und nützliche Tipps zum Thema Taschengeld gibt es hier:
Budgetberatung Schweiz
Neben allgemeinen Infos zum Thema Taschengeld findest du hier eine Tabelle mit Taschengeld Empfehlungen nach Alter.
Du möchtest wissen, wieviel Taschengeld andere Jugendliche bekommen und wofür sie es ausgeben?
Erfahrungsberichte Taschengeld
Laura, Léon und Seraina erzählen von ihrem Taschengeld.