Wir durften Manuel Frick zu Themen wie Wahlalter 16, Legalisierung von Cannabis, Nachhaltigkeit und Demonstrationen interviewen. Er stand uns dabei Rede und Antwort. Willst du erfahren was Regierungsrat Manuel Frick für eine Botschaft an die Jugendlichen hat? Dann höre jetzt unseren Podcast an.
Regierungsrat Manuel Frick wurde von aha-Vorstandsmitglied Thomas Graf und den beiden aha-Geschäftsleitern Johannes Rinderer und Virginie Meusburger-Cavassino im Jugendinformationszentrum am 14. Juni in der Kirchstrasse in Vaduz begrüsst.
Das Geschäftsleitungsduo erzählte über die Vielfalt der verschiedenen Bereiche des aha. „Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, um sich zu informieren, sich zu beteiligen und zu wachsen. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.“, so lautet die Vision des aha. Das aha versteht sich auch als Brückenbauer und kooperiert mit sehr vielen Organisationen im Land und über die Grenzen Liechtensteins hinaus.
Liechtensteins Regierungsrat Manuel Frick besuchte zusammen mit seiner Mitarbeiterin Carola Bachmann und Mitarbeiter Martin Hasler das aha – Tipps und Infos für junge Leute in Vaduz. Foto: IKR/Eddy Risch.
Über den Tellerrand Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.
Viele Aktivitäten für junge Leute Trotz Pandemie organisierte das aha-Team im vergangenen Jahr über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Insgesamt teilen sich acht aha-Mitarbeitende 525 Stellenprozent.
Alexandra als Vertreterin des aha-Jugendteams erklärte, wie das aha junge Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten einbindet. So gestalten die Jugendlichen Beiträge für die Website und produzieren einen eigenen Podcast. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten. Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene. André Arpagaus hat als Praktikant im Rahmen der Kampagne „Gewalt-FREI erziehen“ einen Musikworkshop organisiert, bei dem junge Leute in fünf Tagen einen eigenen Song gegen Gewalt produzierten.
Das aha – Tipps & Infos für junge Leute war auch im Jahr 2021 wieder sehr aktiv, was auch der 72 Seiten starke Jahresbericht verdeutlichte. Der Vereinsvorstand unter Präsident Hansjörg Frick, der in seiner Funktion wiedergewählt wurde, berichtete über die erfreuliche Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Duo Virginie Meusburger-Cavassino und Johannes Rinderer, die im August die Geschäftsleitung übernommen haben.
Johannes Rinderer gab einen Überblick über die Veränderungen im Arbeitsalltag durch die Digitalisierung und wie sich das aha auf vielen Ebenen laufend mit den Chancen und Risiken im digitalen Raum auseinandersetzt. Trotz Pandemie organisierte das aha-Team über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Einige Infoveranstaltungen, Weiterbildungen und Dialogveranstaltungen wie das jubel-Forum konnten erfolgreich online durchgeführt werden.
Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Das entspricht einer Steigerung von über 266 (!) Prozent im Vergleich zum Jahr 2020.
Im Bereich der Jugendbeteiligung fand das «jubel-Forum» – eine Dialogverstaltung zwischen Klassensprecher:innen und Erwachsenen – erstmals online statt. Das Klassensprechertreffen, die «jubel-Werkstatt», konnte im November ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Ein weiteres Highlight war ein Kinoevent zum Tag der Demokratie, der von Jugendlichen geplant und umgesetzt wurde.
Viele spannende Jugendprojekte wurden in Liechtenstein begleitet und durchgeführt. Neun Initiativen stellten ihre Aktivitäten beim Jugendprojekt-Wettbewerb vor. Die Einbeziehung junger Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten auf der aha-Website fördert ihre Fach- und Methodenkompetenzen (Organisieren, kreative Ausdrucksformen) und verbessert deren Selbstständigkeit. Gleichzeitig sind sie auch wichtige Botschafter:innen für ihre Peer-Group. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten. Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene. 600 Kinder und Jugendliche nutzten die Ferienspass-Angebote.
Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.
Das aha Liechtenstein beteiligte sich selbst an einem mehrjährigen grenzüberschreitenden EU-Projekt zum Thema „Fit für die europäische Jugendarbeitspraxis: Partizipation gestalten – digital/divers/hybrid“ (FITDDJI) mit dem aha Vorarlberg, der Jugendagentur Baden-Württemberg und der Autonomen Hochschule Ostbelgien.
Gemeinsam mit Partner:innen konnten Kampagnen wie «Kein Platz für Sexismus» und «zemma bewega» gestartet werden. Gemeinsam mit dem Liechtenstein Olympic Committee wurde eine Bewegungskampagne für Kinder und Jugendliche umgesetzt. Rund 100 junge Personen haben in insgesamt 35 Clips mitgewirkt und die Bevölkerung für mehr Bewegung begeistert. Die Videos haben gesamthaft über 50’000 Views auf Facebook, Instagram und Tik-Tok erreicht. Aktuell läuft bis Ende Juni eine Fortsetzung.
„Ich habe in diesem Workshop gelernt, dass es Zeit braucht, um eine Idee umzusetzen und dass das Schwere beim Projektmanagement nicht das Ausführen vom Projekt nachher ist, sondern eine gute Planung, sodass es am Schluss nachher ein gutes Endresultat wird. Ich fand, dass der Tag sehr lehrreich war und habe sehr viel Neues gelernt. Ich denke, dass ich in meiner Zukunft das Gelernte gut anwenden werde und dass mir mit dem jetzigen Wissen Projektmanagement einfachen fallen wird.“
Vom Kurs erfahren habe ich durch das aha, da sie mich über Instagram kontaktiert haben und meinte, ob ich nicht Interesse an einem Kurs zum Thema Projektmanagement hätte. Ich habe mir die Details des Kurses auf der Homepage durchgelesen und mich anschliessend für den Kurs angemeldet. Als ich am 27.3. 2022 um 9:00 Uhr ins Vadozner Huus gekommen bin, wurde ich freundlich begrüsst und es gab Gipfile, Saft, Kaffee und viele andere Leckereien, für einen tollen Start in den Kurstag. Insgesamt haben 9 Personen am Kurs teilgenommen. Er wurde von Virginie und Mirjam vom aha geleitet.
In der Gruppe herrschte eine gute Atmosphäre; alle verstanden sich gut und es wurde viel gelacht. Das Vadozner Huus war für diesen Kurs wie gemacht. Man konnte einerseits drinnen arbeiten oder auch draussen in der Sonne. Um ca. 12:30 Uhr haben wir uns eine Pause gegönnt und unsere hungrigen Mägen gefüllt. Durch die gute Lage mitten im Städtle ist man nur ein Katzensprung von vielen Restaurants entfernt. Wir haben an dem Tag dann auf der Terrasse vom „Engel“ Mittag gegessen. Danach ging es wieder weiter mit dem Programm.
Wir sind alle zwischen 09:00 – 09:30 Uhr angekommen und haben gemütlich ein (je nachdem) erstes oder zweites Frühstück gegessen. Pünktlich um halb 10 ging es los und wir starteten mit einer Kennenlernrunde. Weil es noch früh am Morgen war, hat Kursleiterin Mirjam auch noch einen kurzen „Energizer“ mit dem lustigen Namen „Chef, Vize, Kloputzer:in“ vorbereitet.
Als wir dann etwas wacher waren, wurden wir mittels MoSCoW-Methode eingeladen, unsere Erwartungen an den Kurs aufzuschreiben. Im Anschluss hat die zweite Kursleiterin Virginie mit uns, was wir im Rahmen des Kurses (nicht) behandeln werden und womit wir uns heute beschäftigen werden. Auch wurde schon klargestellt, welche Themen wir beim zweiten Modul im Juni bearbeiten. Virginie hat uns auch einen ersten Überblick über die verschiedenen Projektphasen (PDCA) gegeben.
Danach wurde es wieder interaktiv und Mirjam hat uns die ABC-Methode zur Ideenfindung erklärt, woraufhin 5 Minuten lang Ideen/Themen für Projekte gesucht haben, die wir nachher in einem Simulationsspiel planen würden. Als wir dann alle Ideen aufgeschrieben haben, wurde Ideen-Bingo gespielt, um uns auf ein paar Ideen zu fokussieren und Gruppen bilden zu können. Im Anschluss daran folgte der erste Theorieinput. Gestartet haben wir mit der Phase Eins: Initialisierung. Wir haben Methoden kennengelernt, wie man Ideen generieren und eine Entscheidung treffen kann. Danach gab es eine kurze Pause, in der wir die Sonne genossen haben und noch etwas Kleines gegessen haben.
Anschliessend ging es weiter mit der zweiten Phase der Konzeption. Als ersten haben wir Methoden zur Zielfindung kennengelernt (u. a. SMART). Auch wurden die Themen Zusammenarbeit mit den Partner:innen und Jugendlichen sowie nützliche Online-Tools behandelt. Danach erfolgte der Startschuss für das Simulationsspiel. Wir haben in Gruppen zu 2-3 Personen an einem Projekt gearbeitet und die ersten Inputs aus den ersten beiden Phasen in die Praxis umgesetzt. Dafür hatten wir ca. 50 Minuten lang Zeit. Nach diesem Einstieg in das Simulationsspiel haben wir uns zu Mittag im Gasthaus Engel gestärkt.
Nach dem Mittagessen gab es einen wieder einen kleinen Energizer – diesmal von Kursteilnehmerin Franziska und wiederum mit dem lustigen Namen „Hatschipatschi“. Anschliessend gab es eine kleine Zwischenvorstellung der Projekte. Weiter ging es mit ein wenig Theorie und mit der Phase 3 der Realisierung. Themen waren der Einbezug von Jugendlichen/der Zielgruppe, Zeit- & Meilensteinplan, Massnahmen setzen, Budget/Finanzierung, Vorbereitungstreffen. Anschliessend haben wir mit dem Simulationsspiel weiter gemacht und haben überlegt, wie wir Jugendliche einbeziehen können, einen Zeit- und Meilensteinplan erstellt und Massnahmen gesetzt.
Nach einer kurzen letzten Pause ging der Kurs schon langsam dem Ende zu. Bei einem 5-minütigen Projektpitch pro Gruppe wurden noch einmal alle Projekte und die dazugehörigen Ideen, Ergebnisse und Überlegungen vorgestellt und Feedback durch die anderen Kursteilnehmenden und die Leiterinnen eingeholt. Zum Abschluss wurde das Programm für das zweite Kursmodul am 26. Juni vorgestellt, bei dem die Themen der 4. Projektphase (Auswertung, Riskmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, konkrete Projekte & ihre Fails) behandelt werden. Ausserdem hat man uns mitgeteilt, dass es eine Möglichkeit für Coachingtermin zwischendurch gibt, wenn man an den Projekten weiterarbeiten und manche Themen noch vertiefen möchte. Nachdem wir bei einer kurzen Feedbackrunde noch offene Fragen geklärt hatten, beendeten wir den Kurs pünktlich um 17:00 Uhr.
Ich habe bei dem Projekt Identität mitgewirkt. Unser Ziel war es, dass sich Jugendliche, die im Selbstfindungsprozess sind Hilfe bekommen und unterstützt werden. Unser Ziel war es, Jugendlichen zur Seite zu stehen und ihnen ein stabiles und vertrauenswürdiges Umfeld zu geben, um sich zu entfalten.
Neben unserem Projekt gab es noch drei andere Projektideen zu den Themen:
Nächster Kurs
Du möchtest nächstes Jahr auch beim Kurs mit dabei sein? Dann schau regelmässig auf der Website vorbei oder schreib eine Mail an mirjam@aha.li und lasse dich vormerken.
Projekte-Coaching
Internationale Projekte reizen dich? Nathalie und Sammy informieren über die verschiedenen Fördermöglichkeiten, bieten Projektcoachings an und unterstützen dich bei der Antragstellung.
Nachbericht Projektmanagementkurs
Einen kürzeren Nachbericht zum Kurs, der auch in den Landeszeitungen erschienen ist, gibt es hier.
Jugenprojekt-Wettbewerb
Du hast selbst schon ein tolles Projekt durchgeführt? Dann mach beim JPW mit und staub ordentlich Cash ab.
Finanzierung für dein(e) Projekt(e)
Du möchtest ein Projekt starten, dir fehlt aber noch das nötige Kleingeld für die Umsetzung? Dann mach dich hier über die bestehenden Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten schlau.
Der Vorstand informierte in der Mitgliederversammlung des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein über den Wechsel der Geschäftsleitung.
Virginie Meusburger-Cavassino und Johannes Rinderer teilen sich seit August die Geschäftsleitung des aha – Tipps & Infos für junge Leute. Sie treten damit die Nachfolge von Stefan Biedermann an.
Vereinspräsident Hansjörg Frick: „Es freut mich, dass wir eine zielorientierte interne Nachfolgeregelung fanden und das aha in Zukunft mit Virginie und Johannes auf eine erfahrene Geschäftsleitung zählen kann und dadurch die Kontinuität gewährleistet ist.“
Virginie Meusburger-Cavassino arbeitet seit 21 Jahren im aha und baute die Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme auf. Als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortet sie unter anderem Personal und Finanzen.
Johannes Rinderer koordiniert seit 2016 Aktivitäten für die landesweite Jugendbeteiligung („jubel“) und war drei Jahre lang für die Jugendinformation verantwortlich. Als Mitglied der Geschäftsleitung ist er unter anderem für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Innovation zuständig.
Stefan Biedermann verlässt auf eigenen Wunsch das aha: „Ich hatte im aha eine sehr gute und lehrreiche Zeit und bedanke mich herzlich beim Team, beim Vorstand und bei allen Kooperationspartnern. Für mich ist nun der richtige Zeitpunkt, einen neuen Weg zu gehen.“
Virginie Meusburger-Cavassino und Johannes Rinderer freuen sich auf die neuen beruflichen Aufgaben.
Hansjörg Frick, Virginie Meusburger-Cavassino, Johannes Rinderer und Stefan Biedermann. (Foto: aha)
Johannes Rinderer und Virginie Meusburger-Cavassino teilen sich die Geschäftsleitung im aha.
In Liechtenstein haben Jugendliche und junge Erwachsene verschiedene Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung für ihre Projekte zu erhalten. Hier haben wir sie für euch zusammengestellt:
Der Kinder- und Jugendbeirat kann euch mit bis zu CHF 5’000 unterstützen, wenn ihr als Gruppe von Jugendlichen unter 18 ein cooles Projekt auf die Beine stellen wollt. Auch Erwachsene, die Projekte planen, die Kids und Teens in Liechtenstein mehr Mitsprache geben, können dort Kohle beantragen.
Reiche deinen Antrag bis spätestens 8 Wochen vor Beginn deiner Aktivität ein oder stell erst mal eine Anfrage beim kijub: www.kijub.li
Auf Anfrage gibt es Projektförderungsmittel für Jugendprojekte.
Es gibt verschiedene Stiftungen in Liechtenstein, welche Projekte aus dem Jugendbereich unterstützen. Wie zum Beispiel: www.aha.li/rokj
Die IBK-Jury entscheidet dreimal im Jahr über die Vergabe der Fördermittel. Stellt sicher, dass euer Antrag mit allen nötigen Unterschriften der Projektpartner rechtzeitig vor der Einreichfrist bei der IBK eingeht. Mehr Infos unter: www.bodenseekonferenz.org
Über den ASD folgende Förderungen beantragen:
Mehr Infos: www.llv.li/de/privatpersonen/engagement-und-kultur/foerderung-der-kinder–und-jugendarbeit
Infoflyer Förderungen für Jugendprojekte
Finanzierung_Sponsorinnen finden und Checkliste Finanzen
WICHTIG: Die Informationen wurden vom aha zusammengetragen. Für Richtigkeit (Änderungen) und Vollständigkeit übernimmt das aha keine Gewähr. Die Auflistung der Informationen erfolgt ohne Wertung.
Es gibt zahlreiche Wettbewerbe auf regionaler Ebene, bei denen Projekte von und mit Jugendlichen eingereicht und prämiert werden können. Diese bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, eure kreativen und innovativen Ideen vorzustellen, Feedback von Expert:innen zu erhalten und Anerkennung für eure harte Arbeit zu erlangen.
Im Internet gibt es Plattformen, auf denen Geld von der „Crowd“ (Engl. für Menschenmenge, Publikum) gesammelt werden kann:
Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.
Interregionaler Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW)
Der Ideenkanal bietet Unterstützung, um sinnstiftende Ideen voranzutreiben und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit umzusetzen – in Liechtenstein und in der Bodenseeregion.
Ideenkanal
«Der Grüne Zweig» prämiert Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema Umwelt und Natur. Er wird alle zwei Jahre von den WWF-Sektionen Appenzell, Glarus, Graubünden, St. Gallen und Thurgau verliehen. Das Preisgeld über insgesamt Fr. 7’000 dient als Anreiz für vielfältige Initiativen und als Anerkennung für innovative Projekte zugunsten von Lebensraumaufwertungen, Biodiversität und umweltfreundlichem Lebensstil.
Der grüne Zweig
WICHTIG: Die Informationen wurden vom aha zusammengetragen. Für Richtigkeit (Änderungen) und Vollständigkeit übernimmt das aha keine Gewähr. Die Auflistung der Informationen erfolgt ohne Wertung. Stand: Juli 2024