Helpchat ist ein Beratungsangebot im Sinne einer ersten Hilfe bei psychischen Problemen. Lorin ist eine der Psychologinnen, die Helpchat in Liechtenstein betreuen. Als Beraterin behandelt sie jede Anfrage vertraulich und verpflichtet sich der Schweigepflicht. In Zusammenarbeit mit dem Verein Netzwerk stellen wir ihr in den nächsten Folgen einige Fragen zum Thema Einsamkeit, Social Media und Ängste. Die interaktiven Videos mit Lorin kannst du unter www.aha.li/helpchat anschauen.
Der Jugendprojekt-Wettbewerb bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstaltet Liechtenstein gemeinsam mit Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen den diesjährigen Wettbewerb.
Regionaler Präsentationsabend am 22.10.2022
Jugendprojekt-Wettbewerb
Aus einem Problem entstand eine Idee, aus einer Idee ein Ziel: Verlagssuche und -bewerbung einfacher gestalten und so junge Autor:innen bei ihrem Traum von der eigenen Buchveröffentlichung zu unterstützen. Ein Projekt von Fabian Nägele, Marco Bernold, Mattia Müggler und Michael Schädler.
Möchte man als Autor:in zurzeit ein Buch veröffentlichen, muss man einen passenden Verlag finden. Da die Verlage ihre Anforderungen für eine Bewerbung meist sehr undurchsichtig und schwer auffindbar gestalten, haben wir gemeinsam eine Lösung entwickelt. Wir möchten eine Plattform namens «Bookspread» erstellen, welche die meisten seriösen Verlage aus dem DACH-Raum auflistet und deren Anforderungen an die Autor:innen übersichtlich aufführt. Dies würde den Autor:innen, welche auf der Suche nach einem Verlag sind, sehr viel Zeit und Arbeit ersparen. Auch die Bewerbung (Manuskripteinsendung) würde über diese Plattform ablaufen, was wiederum dazu führt, dass die Verlage nur noch sauber strukturierte Bewerbungen erhalten, welche auch wirklich zu ihrem Verlagsprogramm passen. Denn aktuell sehen sich Verlage mit dem Problem konfrontiert, dass sie mit Bewerbungen überflutet werden, welche zum Teil unvollständig sind oder/und überhaupt nicht zu ihrem Verlagsprogramm passen. Zukünftig können Autor:innen auf unserer Plattform auch direkt Angebote für ein Korrektorat und Lektorat ihrer Manuskripte und Exposés finden. Bookspread soll damit auch als Vermittlungsplattform zwischen Autor:innen und Lektor:innen dienen.
Überall in der Welt gibt es Menschen, die sozial und wirtschaftlich benachteiligt sind und an dieser Situation leiden. Die Schüler:innen der Gruppe Gymi For Change sind sich bewusst, dass sie in Liechtenstein in einer privilegierten Lebenssituation leben, mit ungleich besseren Bedingungen und Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten. Die aus diesem Bewusstsein erwachsene Dankbarkeit, das Mitgefühl für Menschen in Not und das Bedürfnis, etwas zu bewirken, erzeugen in den Schüler:innen die Motivation und die Energie, sich für die Verbesserung der Situation der „vom Leben“ oder von Strukturen und Menschen benachteiligten Menschengruppen einzusetzen. Gymi For Change will eben „Change“, einen Wandel, dieser Situationen bewirken, sei es auch nur in kleiner Form.
Ausgangspunkt ist ein Planungsseminar (Freitagabend bis Samstagmittag) am Anfang jedes Schuljahres. Dort werden neben gruppendynamischen Spielen zur Neubildung der Gruppe die Projekte und Aktionen für das Schuljahr „geboren“ und ein Jahresplan erstellt. Es werden für die einzelnen Projekte/Aktionen Organisations- und Helfer:innen-Teams gebildet, die sich dann im Verlaufe des Schuljahres für ihre Planungsarbeiten treffen. Peter Mennel fungiert hier als Begleiter, Moderator und „Helfer nach Bedarf“.
Die Juniorenfirma besteht aus allen Lernenden des 3. Lehrjahrs bei der Hilti AG. Als Teil der Ausbildung werden die Grundkenntnisse jedes Berufs in der Juniorenfirma eingesetzt. Das Ziel ist, die Produkte zu verkaufen und am Schluss den gewünschten Umsatz (bis Ende März 2023 CHF 20’500.–) zu erzielen. Eine Hälfte wird in einem Umwelt-Projekt gespendet. Mit der anderen Hälfte wird einen Städtetrip organisiert.
Die Juniorenfirma fördert unternehmerisches Denken und es macht Spass, mit den anderen Lernenden Zeit zu verbringen. Ausserdem ist es erstaunlich, was man alles neu lernen kann. Solche Erfahrungen kann man gut in der Berufswelt einsetzen.
Das Projekt setzt verschiedene Ziele für verschiedene Zielgruppen fest. Auf der einen Seite steht die jugendliche Projektgruppe, welche mit der Organisation eines grossen Events erste und wertvolle Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können. Sie erhalten die Chance, selbstständig Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen und sollen als Gruppe funktionieren. Dies soll diese Personen in ihrer Entwicklung fördern und stärken.
Auf der anderen Seite stehen die potenziellen Besucher:innen des Overdose Music Festivals, welche eine Möglichkeit erhalten ihre Freizeit zu gestalten. Dabei ist es uns ein Anliegen, dass das Angebot ohne Eintrittsgelder auskommt und somit alle gesellschaftlichen Schichten anspricht. Auch die musikalische Unterhaltung ist auf die junge Zielgruppe fokussiert und soll diese ansprechen. Zuletzt bietet das Konzert eine Bühne für junge und aufstrebende Künstler:innen aus der Region, welche mit ihrem Auftritt ebenfalls erste oder weitere Erfahrungen sammeln können.
Die Projektidee, das Konzept sowie das Programm wurden von verschiedenen Jugendlichen aus Liechtenstein (Biona, Abril, Martina, Gloria und Eva-Maria) initiiert. Sie wollten sich mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern austauschen und andere Kulturen auf diverse Ebenen kennenlernen. Sie sehnten sich nach einem unvergesslichen Sommer mit kreativen Workshops, Freizeitaktivitäten, Ausflüge und vieles mehr.
Unsere Ziele waren es, junge Erwachsene aus verschiedenen Nationen und Backgrounds zusammenzubringen, eine internationale Erfahrung in einem mehrsprachigen und multikulturellen Umfeld zu bieten, neue Fähigkeiten und Verhaltensweisen in einem geschützten Umfeld auszuprobieren, europäische Werte (Nicht-Diskriminierung, Toleranz, Solidarität, Gerechtigkeit, Pluralismus, Gleichberechtigung von Mann und Frau und vieles mehr) im Hinblick auf die aktuelle Wertekrise, den jungen Erwachsenen ein reiches und vielfältiges Europa zu zeigen, den eigenen kulturellen Hintergrund zu reflektieren, von anderen Lebensweisen zu lernen und die Ergebnisse der Workshops in einem öffentlichen Event («CULTURE Party») zu präsentieren.
Hier findest du alle Infos zum Jugendprojekt-Wettbewerb 2022
Der Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst führen Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen je einen regionalen Jugendprojekt-Wettbewerb durch. Anschliessend werden die Siegerprojekte jedes Landes zum interregionalen Finale eingeladen und dort nochmals prämiert. Das Finale wird jedes Jahr von einem der drei Länder organisiert.
Samstag, 22. Oktober 2022, Vaduz
Samstag, 26. November 2022, Triesen
Hier geht's zur Anmeldung
Möchtest du bei THE PEPS mitmachen? Dann melde dich bei Stefan, Rahel und Mark per Mail gesang@peps.li.
Samstag, 3.9. 10h, Alte Sennerei Triesen, Torkel 5
Freitag, 16.9. 19:30h, Alte Sennerei Triesen, Torkel 5
Samstag, 17.9. 10h, Alte Sennerei Triesen, Torkel 5
Freitag, 30.9. 19:30 Generalprobe
Samstag, 1.10. Konzert bei Pepis Folks-Fäscht beim Gasometer in Triesen
Weitere aha-Podcasts hören
Wir suchen noch Stimmen für unseren Podcast
Du bist neugierig und kommunikativ? Du interessierst sich für verschiedene Themen und hast Lust zu recherchieren und Themen für andere zugänglich zu machen? Dann bist du bei unserem backstage Podcast genau richtig!
Wir suchen neue Stimmen, die mit uns regelmässig Podcasts produzieren. Natürlich helfen wir euch bei der Vor- und Nachbereitung und stellen euch unser Equipment zur Verfügung.
Lea und Tanja nehmen einen neuen backstage-Podcast auf.
Wenn du Zeit und Lust hast, melde dich doch bei tanja@aha.li.
Hier kannst du das Radio L-Interview nachhören.
Unsere letzten Podcasts nachhören
aha-Jugendreporter Laurin Specht
Politische Erfahrung sammeln, mit europäischen Spitzenpolitikern und über brennende Ideen diskutieren und nach Strassburg reisen? Was erst mal klingt, wie ein Wunsch, wird mit dem Klimaprojekt „FutureCheck4“ Realität. Eine Gruppe junger Erwachsener und Jugendlicher hat sich den Klimaschutz im Bodenseeraum zu Herzen genommen und möchte etwas unternehmen. Das Projekt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK), des aha Liechtenstein und Vorarlberg sowie der GfGz wird von Erasmus+ und movetia gefördert und hat sich zum Ziel gesetzt, Ideen zum Klimaschutz im Bodensee-Raum zu erarbeiten und diese mit einflussreichen Politiker:innen und Abgeordneten in Strassburg zu diskutieren. Dabei wird die Projektgruppe auch das Europäische Parlament sowie den Europarat kennenlernen. Das allgemeine Ziel ist natürlich nicht nur der Klimaschutz, sondern ausserdem die Jugendpartizipation. Die Teilnehmer:innen des Projektes kommen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz und möchten sich für den Schutz des Bodensee-Raums engagieren. Der Name „FutureCheck4“ ist dadurch entstanden, dass man einen griffigen und unkomplizierten Namen wollte, der auf das Thema anspielt. Die 4 steht dabei für die 4 Länder, die beteiligt sind.
Das Projekt „Klimawandel in deiner Region – engagier dich jetzt!“ ging in die erste Runde. Im Oktober 2022 traf sich das sogenannte Kernteam zu einem ersten Vorbereitungstreffen in Konstanz. Co-Projektleiter Florian Schmid organisierte dieses Treffen und stellte das Thema einmal grundlegend vor. Die nächsten Schritte, welche man an diesem Samstag beschlossen hat, waren unter anderem die Bewerbung des Projektes und die Namenssuche für jenes. Wir lernten uns durch Kennenlernspiele besser kennen und brachen das Eis. Das Kernteam traf sich in den darauffolgenden Monaten online wieder und besprach den weiteren Ablauf. Man versuchte unter anderem weitere Teilnehmer:innen zu finden und die Aktivitäten in der Zukunft zu planen.
Im Dezember trafen sich dann alle Interessierten aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz nochmal in Konstanz, um bereits erste Ideen zu diskutieren. In einer entspannten Atmosphäre konnten wir uns austauschen und miteinander diskutieren.
Das Highlight des Projektes war eine Reise nach Strassburg im März 2023. Zusätzlich zu einem spannenden Tag in Strassburg konnten wir das Europainstitut besuchen und dort inhaltlich an den Ideen weiterarbeiten. Im Europäischen Parlament und im Europarat konnten wir unsere erarbeiteten Vorschläge vorstellen und Politker:innen gaben ihre Rückmeldungen zu den Ideen. Hier geht es zum Bericht über die Strassburg-Reise.
In Liechtenstein wurden fleissig an den Ideen weitergearbeitet. Es blieb genügend Zeit die verschiedenen Schritte zur Umsetzung eines Projektes durchzuspielen und weiterzudenken. Natürlich sollte auch das Feiern nicht zu kurz kommen – denn mit diesem Treffen in Liechtenstein geht auch das Projekt zu Ende. Wir werden trotzdem dranbleiben und soviele unserer Ideen wie möglich umzusetzen.
Nun komme ich zu meiner persönlichen Meinung zu diesem ganzen Projekt. Mir gefällt das Projekt und seine Ziele ausgesprochen gut, da ich dieses politische Engagement und den Klimaschutz gutheisse. Ich denke, man kann im Rahmen dieses Projektes seine Ideen einbringen und diese mit anderen Interessierten diskutieren. Man lernt die unterschiedlichsten Charaktere mit den verschiedensten Hintergründen kennen und das bringt das Projekt noch weiter nach vorne, da so auch andere Ideen entstehen und andere Herangehensweisen zum Vorschein kommen. Die Projektleiter Florian Schmid und Nathalie Jahn sind äusserst offen für Neues und mit Tatendrang dabei. Das stärkt das Ganze massgeblich. Mir gefällt die Strassburg-Reise sehr gut, aber vor allem freue ich mich auf die hoffentlich spannenden Diskussionen und die neuen Eindrücke. Ich kann das Projekt allen weiterempfehlen, die sich politisch, gesellschaftlich oder umwelttechnisch engagieren wollen, aber vielleicht noch nicht die passende Gelegenheit dazu gefunden haben. Vorwissen ist tendenziell nicht notwendig, Offenheit und Engagement ist weitaus wichtiger.
Hast du auch eine Idee, die du gerne umsetzen möchtest? Das aha und die AIBA Nationalagentur informieren und beraten dich gerne über die verschiedenen Möglichkeiten der finanziellen Förderung. Mehr Infos über die Aktionen unter erasmus.li
Links
Instagram: Future Check 4
Partner: GFGZ Gesellschaft zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und Internationale Bodensee-Konferenz (IBK)
Alexandra berichtet über ihre Podcast-Erfahrungen. Lea vom Jugendteam will von Alexandra wissen: Wieviel Aufwand steckt hinter einer Podcast Folge? Welche Erfahrungen und Tipps nimmt sie mit? Und was war der Beweggrund überhaupt ein Podcaster zu werden?
Vor zwei Jahren, als «Corona-Baby» von aha-Co-Geschäftsleiter Johannes Rinderer entstanden, veröffentlichte das aha – Tipps und Infos für junge Leute die erste Folge des Podcasts «backstage». Johannes hört selber gerne Podcasts und fragte sich, wie junge Leute besser erreicht werden können. Mit dem Ziel, Jugendlichen eine Stimme zu geben und sie ihre selbstgewählten Themen in ihren Worten erzählen zu lassen, startete der Podcast anfangs mit Sprachnachrichten, die sich die Jugendlichen zusendeten und daraus eine Podcast-Folge zusammenschnitten.
Schnell wurde das Equipment vom aha aufgestockt, die Folgen wurden immer professioneller und mittlerweile sind fast 30 Folgen online. Bisher war vor allem Praktikantin Alexandra hauptverantwortlich für die Podcast-Produktion. Da sie ihr aha-Praktikum nun beendet hat, und auch Nachfolgerin Lea für ein Jahr nach Kanada geht, sucht das aha motivierte und redegewandte Jugendliche, die sich als Podcast-Hosts versuchen möchten.
Unterstützt werden die Jugendlichen dabei von Tanja Cissé, die 20 Jahre lang eine der Stimmen von Radio L war. Heute hat sie ihren erst vierten Tag auf der neuen Arbeitsstelle und freut sich darauf, den Jugendlichen Tipps und Tricks zum Umgang mit der eigenen Stimme zu geben. Sie macht den zukünftigen Hosts Mut: «Man darf nur keine zu grosse Hemmschwelle haben und redegewandt sein, den Rest kann man lernen.» Sie wird dabei helfen, die Podcast-Folgen vorzubereiten und «auf den schönen Dialekt achten». Cissé sieht im «backstage»–Podcast grosses Potenzial. So kann sie sich vorstellen, kurze Info-Folgen mit jugendrelevanten Themen aufzunehmen: Wie funktioniert eigentlich eine Abstimmung? Wie bereitet man sich auf ein Vorstellungsgespräch vor, und vieles mehr. Und sie ist überzeugt: «Wo ein Talent, da ein Platz.»
Lea produzierte in ihrem Praktikum ebenfalls einige Folgen und ist im aha-Jugendteam. Sie findet, es wäre cool, junge Leute zu finden, die wie sie Freude am podcasten haben. Aus ihrer Erfahrung kann sie sagen, dass man vor allem anfangs, wenn man noch nicht so mit der Technik vertraut ist, etwa einen halben bis ganzen Tag für eine Folge aufwenden muss. Und das am besten wöchentlich, «oder man fängt einfach mal an und probiert sich aus.» Am Anfang war es ihr, wie den meisten Menschen, unangenehm, die eigene Stimme zu hören, aber nach zwei, drei Folgen wurde es besser. Wenn sie die Folgen zusammenschneidet und «ähms» oder andere Versprecher rausschneidet, hört sie sich sowieso «tausendmal».
Lea erzählt begeistert von den Gästen, die bereits bei «backstage» zu Besuch waren: Tänzerinnen, Guggerinnen, Künstlerinnen. Besonders stolz sind die jungen Podcaster darauf, dass Regierungsmitglieder sich mit ihnen vors Mikrofon setzten. Bildungsministerin Dominique Hasler verrät beispielsweise, ob sie selber gerne zur Schule ging. Der ehemalige Regierungschef Adrian Hasler, dass er gerne mit viel PS unterwegs ist. Und der ehemalige Gesellschaftsminister Mauro Pedrazzini gibt sogar preis, ob er schon einmal Cannabis probierte. Ebenfalls über eine Legalisation von Cannabis sprach der aktuelle Gesellschaftsminister Manuel Frick. Diese Folge wird in den kommenden Tagen online verfügbar sein. So vielfältig wie die Themen des aha sind also auch die Podcast-Folgen.
Wer sich für Podcasts begeistert oder sich einfach raus aus seiner Comfort-Zone wagen will, kann sich direkt beim aha melden. Zusammen mit dem Team und unterstützt von Radio-Profi Tanja Cissé werden so hoffentlich noch viele «backstage»-Folgen zu hören sein.
(Quelle: Text von Julia Strauss, Vaterland.li)
Nimm mit uns Kontakt auf!
Mach beim aha Jugendteam mit!
Austausch der Kulturen. In Schaan findet die internationale Jugendbegegnung «REMIX –beyond borders» statt.
Der vom aha – Tipps & Infos für junge Leute mit den Jugendbegleiter:innen Franziska Matt und Fabian Müller organisierte und vom EU-Programm «Erasmus+» und dem «Kinder- & Jugendbeirat» unterstützte Jugendaustausch bringt Jugendliche aus Estland, Belgien, Slowakei, Ukraine und Liechtenstein zusammen.
Es ist Mittwoch, kurz nach 8 Uhr, in der Jugendherberge in Schaan-Vaduz. Die jungen Leute zwischen 15 und 18 Jahren starten noch etwas verschlafen in den Tag. Die Tage sind für sie derzeit lang und die Nächte kurz. Noch bis Samstag erleben 25 Jugendliche eine tolle Zeit in einer internationalen, multikulturellen und mehrsprachigen Umgebung. Dabei entwickeln die Jugendlichen neue Fähigkeiten, ein besseres Verständnis für andere Kulturen und knüpfen Freundschaften.
YouTube-Playlist: Interviews
Videoclips: Vorstellung, erster Eindruck, Highlights und Takeways vom Camp.
Franziska Matt hat sich beim aha gemeldet, weil sie sich gerne sozial engagieren wollte. Gemeinsam mit Fabian Müller traf sie im April die anderen Jugendbegleiterinnen, um die Aktivitäten zu planen. Vier Monate später war es soweit.
Vergangenen Sonntag holten Franziska und Fabian ihre internationalen Gäste aus Buchs ab. «Ich habe gelernt, dass es wenig braucht, um Jugendliche zusammenzubringen. Bis jetzt ist es ein Selbstläufer», so Fabian Müller. Er ist überzeugt, dass alle Teilnehmenden von einer Jugendbegegnung vielfach profitieren. Die Jugendlichen tragen ihre Begeisterung von Liechtenstein in die Welt und die Liechtensteiner:innen lernen ihr Land noch mehr schätzen. Für ihn persönlich bietet seine Führungsrolle auch die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln und sich selbst zu entdecken.
Europa nach Hause bringen
«Die Teilnehmenden sind sehr motiviert und haben tolle Ideen», findet Samantha Fernandes Da Silva, die als aha-Mitarbeiterin die Jugendbegleiterinnen tatkräftig unterstützt. «Viele junge Menschen möchten reisen und die Welt erkunden. Für sieben Teilnehmende aus Liechtenstein kommt diese Woche Europa zu ihnen nach Hause.»
Die Jugendbegleiter:innen aus Liechtenstein: Franziska Matt & Fabian Müller.
Samantha Fernandes Da Silva
Im Vordergrund des Camps steht das Kennenlernen von Traditionen und Kulturbräuchen der verschiedenen Länder. In Workshops im Jugendtreff Bermuda in Schaan kochen, tanzen, musizieren und designen die jungen Leute miteinander. Sich über die Kulturen auszutauschen und Spass haben stehen an erster Stelle. Mit Spielen wurde gleich zu Beginn der Woche das Vertrauen zueinander gestärkt. Beim Kulturabend am Dienstag wurde gemeinsam ländertypisches Essen zubereitet und miteinander gefeiert. Am Mittwoch standen verschiedene Spiele, kulturelle Traditionen und ein Tanzworkshop auf dem Programm. Der Austausch mit Gleichaltrigen aus anderen Ländern führt zu mehr Toleranz und Wertschätzung für die Vielfalt an Kulturen. Eine Begegnung, die noch lange positiv nachwirken wird.
REMIX Culture Party
Um der Öffentlichkeit einen Einblick in die Vielfalt der Kulturen zu bieten, laden die Jugendlichen am Donnerstag (28.07.22) zu einer «REMIX Culture Party» am Lindaplatz (ab 18:30 Uhr) in Schaan ein. Dort präsentieren sie verschiedene Tänze und Spiele, laden zu einer Verkostung ein und stellen in einer Modeschau ihre Upcycling-Werke vor. Interessierte sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.
Wir durften Manuel Frick zu Themen wie Wahlalter 16, Legalisierung von Cannabis, Nachhaltigkeit und Demonstrationen interviewen. Er stand uns dabei Rede und Antwort. Willst du erfahren was Regierungsrat Manuel Frick für eine Botschaft an die Jugendlichen hat? Dann höre jetzt unseren Podcast an.
Regierungsrat Manuel Frick wurde von aha-Vorstandsmitglied Thomas Graf und den beiden aha-Geschäftsleitern Johannes Rinderer und Virginie Meusburger-Cavassino im Jugendinformationszentrum am 14. Juni in der Kirchstrasse in Vaduz begrüsst.
Das Geschäftsleitungsduo erzählte über die Vielfalt der verschiedenen Bereiche des aha. „Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, um sich zu informieren, sich zu beteiligen und zu wachsen. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.“, so lautet die Vision des aha. Das aha versteht sich auch als Brückenbauer und kooperiert mit sehr vielen Organisationen im Land und über die Grenzen Liechtensteins hinaus.
Liechtensteins Regierungsrat Manuel Frick besuchte zusammen mit seiner Mitarbeiterin Carola Bachmann und Mitarbeiter Martin Hasler das aha – Tipps und Infos für junge Leute in Vaduz. Foto: IKR/Eddy Risch.
Über den Tellerrand Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.
Viele Aktivitäten für junge Leute Trotz Pandemie organisierte das aha-Team im vergangenen Jahr über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Insgesamt teilen sich acht aha-Mitarbeitende 525 Stellenprozent.
Alexandra als Vertreterin des aha-Jugendteams erklärte, wie das aha junge Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten einbindet. So gestalten die Jugendlichen Beiträge für die Website und produzieren einen eigenen Podcast. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten. Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene. André Arpagaus hat als Praktikant im Rahmen der Kampagne „Gewalt-FREI erziehen“ einen Musikworkshop organisiert, bei dem junge Leute in fünf Tagen einen eigenen Song gegen Gewalt produzierten.
«Die heutige Jugend ist nur noch am Handy» – das hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Doch was viele nicht wissen, ist dass man damit auch sehr produktiv sein und sogar seine schulischen Leistungen verbessern kann. Daher findest du im Folgenden einige Apps, die dich beim Lernen in verschiedenen Fächern unterstützen können.
Die erste empfehlenswerte Lern-App kann dir bei all deinen Sprachfächern helfen. Quizlet ist eine App, auf der man Lernsets mit Vokabeln erstellen kann und zudem auf bereits vorhandene Lernsets von anderen Benutzern zugreifen kann. Die verschiedenen Arten, mit denen man anschliessend seine Vokabeln lernen kann, machen das Lernen um einiges abwechslungsreicher, als diese einfach aus dem Buch zu lernen. Da man sein Handy fast überall mit dabei hat, bietet die App auch eine gute Möglichkeit, um beispielsweise im Schulbus oder in der Mittagspause seine Zeit sinnvoll zu nutzen und kurz ein paar Vokabeln durchzugehen.
Erhältlich im App Store und Playstore.
Eine weitere nützliche Lern-App nennt sich Photomath und hilft dir, deine Matheaufgaben zu verstehen und schlussendlich zu lösen. Dazu muss man nur ein Foto von seiner Aufgabe machen oder diese in der App eingeben und sie gibt den Lösungsweg in einzelnen Schritten an, die meist sehr leicht nachzuvollziehen sind. Dies ist vor allem praktisch, wenn das Mathebuch nur die Antwort zu einer Aufgabe angibt und man selbst einfach nicht versteht, wie man darauf kommen sollte. Natürlich ist die App nicht perfekt und kennt nicht auf jedes mathematische Problem eine Lösung, jedoch hat sie sich bereits stark verbessert und funktioniert nun in den meisten Fällen sehr zuverlässig.
Die nächste App ist nicht ausschliesslich zum Lernen da, jedoch kann sie einen sehr gut dabei unterstützen. YouTube kennt jeder, doch wusstest du auch, dass du zu fast allen Fächern und Themen Videos finden kannst, in denen sie so verständlich und einfach wie möglich erklärt werden? Natürlich gibt es auch hier grosse Unterschiede in der Qualität dieser Videos, jedoch gibt es einige Kanäle, die sehr empfehlenswert sind.
Dies wäre zum Beispiel der «simple club», der in den Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Physik, Wirtschaft, Mathe und Geografie Erklärvideos produziert und immer darauf achtet, diese so einfach und kurz zu halten wie möglich. Vor allem bestimmte Abläufe und Prozesse, die man häufig in Fächern wie Biologie oder Geografie lernen muss, werden in ihren Videos verbildlicht und es wird somit leichter, sich diese vorzustellen und einzuprägen. Insbesondere für visuelle Lerntypen sind YouTube Videos eine wunderbare Option.
Der zweite Kanal nennt sich «Sommers Weltliteratur to go» und kann dir im Fach Deutsch auf jeden Fall weiterhelfen. Dort findet man zu den meisten Klassikern eine kurze, etwas 10-minütige Zusammenfassung, die mit Playmobil Figuren nachgestellt wird und somit die Geschichte verbildlicht. Wenn du also beispielsweise mal keine Zeit hast, das gesamte Buch für den Deutschunterricht zu lesen, oder du eine Geschichte wieder auffrischen möchtest, die du vor Längerem mal gelesen hast, ist dies eine gute Möglichkeit.
Die letzte App empfiehlt sich sehr für diejenigen, die Probleme damit haben, konzentriert und fokussiert zu arbeiten. «Fokus To-Do» ist eine App, die eine Art Timer eingebaut hat, der immer 25 Minuten abzählt. In dieser Zeit sollte man sich so konzentriert wie möglich an seine Arbeit setzen. Daraufhin folgen 5 Minuten Pause, bis die nächsten 25 Minuten beginnen. Wenn man sich nun also bewusst macht, dass man wirklich diese 25 Minuten lang durchgehend arbeitet, lernt oder einen Auftrag erledigt, und nur in den darauffolgenden 5 Minuten Pause macht, ist man im Schnitt viel produktiver und arbeitet strukturierter, als wenn man nach jeder kurzen Übung eine Pause einlegt.
Erhältlich im App Store und Playstore
Natürlich ist ein Handy am Arbeits- oder Lernort nicht immer ideal, da man dadurch auch sehr schnell abgelenkt werden kann. Ein abschliessender Tipp wäre daher, zum Beispiel während dem Benutzen von Quizlet oder Focus den Flugmodus im Handy einzustellen, um eingehende Nachrichten nicht sehen zu können und damit unnötige Ablenkung zu vermeiden.
Lernapps empfohlen vom aha
Die 5 besten Lernressourcen für zuhause
Digitale Helferlein für Bildbearbeitung, Spass, Entspannung,...
aha-Reporterin Simone Quaderer aha@aha.li
Die Idee stammt von der Yoga-Lachbewegung und wurde erstmals 1998 im indischen Bombay zelebriert. Strahlende Gesichter, Lachfalten und jede Menge Gelächter- die Feier des internationalen Lachtags soll den Weltfrieden verkörpern, sowie ein globales Bewusstsein des Glücks und der Gesundheit erreichen. Lachen soll schliesslich gesund sein, laut des Europäischen Berufsverbandes für Lachyoga und Humortraining. Es habe einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem und baue Stresshormone ab. Ausserdem soll es über 100 Muskeln beanspruchen, also Grund genug einmal ausgiebig zu lachen. Erwachsene lachen durchschnittlich am Tag nur 15 Mal, während es bei Kindern ganze 400 Mal sind.
Abhilfe findet man dabei in bestimmten Lachclubs und im Lachyoga, Vereine dessen Mitglieder sich treffen, um einfach zu lachen. Mithilfe von Klatschen, der Atmung und Lachübungen soll Lachyoga zu einer positiven Lebenseinstellung, zum Stressabbau und zu einer allgemein besseren Laune führen. Der Lachtag wurde übrigens vom Gründer der weltweiten Yoga-Lachbewegung Madan Kataria ins Leben gerufen, welcher jedes Jahr auch noch eine besondere Message für alle Anhänger bereithält. In welcher Weise er dieses Jahr diese besondere Message zum Weltlachtag kundtun wird, bleibt noch offen. Sicher ist nur, dass die offizielle Zeit, bei der man in Europa für eine Minute lang herzhaft lacht, um 14:00 GMT ist. Wohl auch abgesagt ist die jährliche Lachparade in Zürich, bei der mehrere Hundert Personen lachend in einem Umzug durch die Innenstadt laufen. Lachen kann man aber auch in Zeiten von Quarantäne möglich sein und seiner Familie ein Lächeln zu schenken sollte auch nicht allzu schwerfallen.
Auf welche Weise man nun den internationalen Lachtag feiert spielt keine Rolle, Hauptsache ist: keep smiling and stay positive!
aha-Jugendreporterin Alexandra beschäftigt sich mit unserer Konsumgesellschaft und dem Wunsch vieler Menschen weg vom Luxus hin zum Minimalismus.
aha-Jugendreporterin Alexandra
In der heutigen Zeit wird viel Wert auf Gegenstände gelegt, wie Autos, Kosmetik, Markenkleidung, etc. Und immer mehr steht dies im Fokus der heutigen Gesellschaft. In der Welt des Konsums, wo alles “schneller und mehr” heisst, gibt es aber Leute, die bemerkt haben, dass es viel wichtigeres im Leben gibt und verabschiedeten sich von doppelt gekauften Artikeln, unbrauchbarer Kleidung, abgelaufenen Kosmetikprodukten, dem unnötigen Krimskrams, der sich über die Jahre angehäuft hat. Dieses Eintauschen von Gegenständen für mehr Zeit, Freiheit und weniger Zubehör nennt man heutzutage “Minimalismus”, vor allem bekannt durch die Japanerin “Marie Kondo”, deren Bücher wie “Magic cleaning” weltweit zu Kassenschlagern wurde und unzählige Haushalte auf den Kopf gestellt haben. Dabei geht sie tiefgründig in das Thema Aufräumen ein und erzählt von diversen Methoden ein aufgeräumtes und angenehmes Zuhause zu haben. Minimalismus ist aber nicht gleich aufräumen, denn es geht viel weiter in das Kaninchenloch, als gedacht.
Minimalismus wird oft so angesehen, dass man maximal zehn Kleidungsstücke in entweder weiss, schwarz oder grau besitzt und sein Heim sehr spartanisch einrichtet. Das ist aber eher eine Frage der Geschmacksache und des Lebensstils, denn der wahre Kern des Minimalismus ist die innere Ruhe und Zufriedenheit zu finden und sich von jeglicher Last zu befreien. In diesem Konzept geht es deshalb ausschliesslich darum, sich seiner Zeit, Energie und Besitztümer bewusster zu werden und im Leben mehr Platz für die Dinge zu machen, die inspirieren, guttun und auch einen gewissen Wert mit sich bringen.
Laut Marie Kondo, ist es deshalb sehr wichtig, sich während dem aussortieren zu fragen “was bringt mir Freude?”. Diese Fragestellung soll einem zum Nachdenken bringen und auch dazu führen, dass man sich nur mit den Gegenständen umgibt, die einen vollkommen fühlen lassen. Weg von Ballast und Negativität stellt sich dennoch die Frage, wo man beim Aufräumen beginnen soll und dazu ist es hilfreich sich zuerst auf einen Bereich, beziehungsweise auf ein Zimmer, einzulassen. Es kann am Anfang überrumpelnd und demotivierend wirken, so viele Dinge auf einmal zu sehen, und deswegen ist es umso wichtiger klein anzufangen und eventuell auch am Anfang nur ein Gegenstand pro Tag zu inspizieren. Schritt für Schritt wird nun Ordnung ins Haus gebracht und neben der oben erwähnten Frage nach Freude ist es auch von grosser Wichtigkeit, sich für seine Besitztümer zu bedanken, wenn man sie wegwirft, denn Dankbarkeit ist eine sehr positive Eigenschaft und durch das Aufräumen möchte man doch auch mehr Positivität zu sich bringen, oder? Bei Gegenständen mit sentimentalem Wert ist dies insbesondere eine Notwendigkeit und man kann sich dafür ruhig mehr Zeit lassen.
Von grösster Wichtigkeit beim Minimalismus ist aber nicht nur das Aufräumen selbst, sondern auch aktiv dabei zu sein, seinen Konsum zu reduzieren und nur Produkte zu kaufen, die entweder nötig sind oder Freude bereiten. Man muss nämlich wissen, dass alle Besitztümer einst Geld waren und neben den stapelnden Kartons mit den (nicht)gebrauchten Gegenständen, sich auch das rausgeworfene Geld stapelt, was man vielleicht hätte auch anders ausgeben können.
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Minimalistisch wohnen: So klappt es nachhaltig
Minimalistisch wohnen stellt einen eigenen Lebensstil dar. Mit diesen Tipps gelingt es dir, diesen auf nachhaltige Art und Weise für deine eigenen vier Wände umzusetzen.
aha-Jugendreporter Severin
In Deutschland nutzen einer Studie zufolge 78 % der Messenger-Nutzer Emojis. Das ist eine ganze Menge. Doch woher kommen diese Emojis denn? Die Antwort darauf und viele andere spannende Fakten zu Emojis gibt’s in diesem Artikel.
Jeder und jede kann einen Antrag für ein neues Emoji stellen. Dafür muss lediglich angegeben werden, warum genau dieses Emoji unbedingt gebraucht wird. Diese Anträge gehen dann an einen Emoji-Unterausschluss. Ist der Antrag den Anforderungen gerecht, so geht die Reise weiter zum Unicode Technical Committee. Das Unicode Committee ist ein Zusammenschluss mit Vertretern von Apple, Google, Facebook, Microsoft. Es besteht also so gut wie allen grossen und wichtigen Tech-Firmen. Unicode entscheidet dann darüber, welche Emoji-Vorschläge zu Kandidaten werden. Falls es keine Widersprüche gibt und die Internationale Organisation für Normung zustimmt, werden sie beim nächsten Emoji-Update auf deine Tastatur geladen.
Vom Antrag bis zum fertigen Emoji auf deiner Tastatur kann es aber rund 15 und 24 Monaten dauern. Ist auf einem Emoji eine Person zu sehen, so muss es noch Varianten für beide Geschlechter und die unterschiedlichen Hautfarben geben. So entstehen dann insgesamt 12 verschiedene Emojis – aus ursprünglich einem einzigen. Jährlich werden um die 100 bis 200 hinzugefügt und es gibt jetzt schon 3521 unterschiedliche Emojis.
Er enthüllt etwas, das noch nie zuvor zu sehen war: Die geheime Welt in einem Smartphone.
Versteckt in der Messaging App liegt Textopolis, eine geschäftige Stadt, in der alle Emojis wohnen und darauf hoffen, vom Besitzer des Telefons ausgewählt zu werden. In dieser Welt hat jedes Emoji nur einen Gesichtsausdruck – jedes ausser Gene. Denn der ist ein überschwängliches Emoji, das ohne Filter geboren wurde und vor lauter unterschiedlichen Ausdrücken förmlich platzt. Fest entschlossen, so „normal“ wie all die anderen Emojis zu werden, holt sich Gene Hilfe von seinem besten Freund Hi-5 und dem berühmt-berüchtigten Codebrecher-Emoji Jailbreak. Gemeinsam brechen sie auf zu einem Abenteuer quer durch alle Apps auf dem Telefon, um den Code zu finden, der Gene reparieren kann.
Sogar Emojis… diese kleinen Symbole, die wir uns gegenseitig schicken, um Gefühle zu zeigen, werden oft benutzt aber falsch interpretiert. Lerne die ursprüngliche Bedeutung einiger Emojis kennen. Ist es nicht spannend, wenn sich etwas Gewöhnliches als ungewöhnlich herausstellt? 😉
emojitracker - realtime emoji use on twitter
Schau in Echtzeit, wer gerade welches Emoji verwendet – Twitter only.
Enzyklopädie der Emojis
Unicode - the World Standard for Text and Emoji
Everyone in the world should be able to use their own language on phones and computers.
World Emoji Day - July 17
Hier findest du einige Fakten über Emojis und den Welt-Emoji-Tag.
Kunstsammlung Emojis
Das Original-Emoji-Set von NTT DOCOMO wurde in die Sammlung des Museum of Modern Art aufgenommen.
Quellen:
Der erste Teil ist das Clear Web. Das Clear Web ist der sichtbare Teil des Internets, hierin bewegen sich die Normalverbraucherinnen und -verbraucher, um Internetseiten zu besuchen, E-Mails zu versenden oder Informationen über Suchmaschinen zu recherchieren. Es ist der öffentliche Bereich des Internets, der kontrolliert und oft auch überwacht wird. Nahezu nichts bleibt ungesehen, hier kann man sich auf Recht und Gesetz berufen und so Schutz erfahren.
Jetzt kommen wir zum unsichtbaren Teil des Internets, welcher nicht öffentlich ist. Diesen Teil des Internets nennt man Deep Web. Versteckt, unzugänglich und durch Passwörter sowie Zugangssperren für die Öffentlichkeit versperrt. Es ist also bei der Recherche über normale Suchmaschinen, wie z. B. Google, nicht auffindbar. Das Deep Web besteht grösstenteils aus Fachdatenbanken (themenspezifische Datenbanken). Es wird aber auch für Banknetzwerke oder Private Netzwerke verwendet. Es handelt sich also um nicht frei zugängliche Inhalte, welche nicht von Suchmaschinen aufgerufen werden sollten.
Unterhalb dieses öffentlichen und privaten Bereichs gibt es noch eine weitere Ebene des Internets. Diese ist weder von aussen zu sehen, noch lässt sich feststellen, was dort passiert oder wie gross sie ist. Es ist der Untergrund des Internets, das Tunnelsystem der Stadt. Diesen Teil des Internets nennt man Darknet. Bei ihm handelt es sich um ein privates Netz, das Einzelnutzerinnen und -nutzer mit ihren Computern untereinander aufbauen. Genutzt werden nicht offizielle Strukturen, zu denen man nur erschwert und häufig erst nach Einladung Zugriff hat. Die handelnden Personen bleiben für Betrachter unerkannt. Sie können untereinander Käufe tätigen, Dinge tauschen oder miteinander teilen, ohne dass die Öffentlichkeit es merkt.
Einer der Tunnel im System des Darknets nennt sich Tor-Netzwerk, der Zugang kann nur mit dem Tor-Browser erfolgen. Der Name kommt ganz einfach davon, dass die Nutzer durch eine mehrschichtige Verschlüsslung geschützt sind. Wie eine Zwiebel, welche auch aus mehreren Schichten besteht. Im Tor-Browser kann man also ganz anonym surfen. Von hier aus kann man dann auf das Darknet zugreifen.
Das Darknet, der dunkelste Teil des Internets, wird oft missbraucht, kann aber auch für gute Zwecke verwendet werden. Im Darknet gibt es so gut wie alles zu kaufen, was eigentlich illegal ist. Von illegalen Substanzen und Computerviren bis zu Auftragskillern und Waffen. Bezahlt wird meist in einer Form von Kryptowährung, beispielsweise Bitcoin. Man darf vom Darknet aber nicht nur schlecht reden, denn das Darknet hat auch seine guten Seiten. In einigen Ländern wie z. B. China, Türkei oder Russland sind viele Webseiten zensiert (gesperrt). Für Aktivisten*innen oder Journalisten*innen ist das Darknet darum der beste Weg, diese Zensuren zu umgehen und so trotzdem an ihre Informationen zu gelangen. Darum hat BBC, der britische Rundfunk, 2019 eine Webseite im Darknet eröffnet.
Wie würden Sie Ihren Beruf beschreiben?
In der heutigen Gesellschaft ist die digitale Komponente nicht mehr wegzudenken. Wir bedienen täglich mehrere verschiedene elektronische Geräte, viele davon sind mit dem Internet verbunden. Kriminelle nutzen diese Technologien ebenfalls. In unserem Kommissariat «Digitale Kriminalität» bin ich als IT-Forensiker für die Sicherstellung der elektronischen Spuren verantwortlich.
Haben Sie hierbei auch mit dem Darknet zu tun?
In einzelnen Fällen führen digitale Spuren ins Darknet. Auswertung und Dokumentation dieser Spuren gehören zu meinen Tätigkeiten.
Welche Erfahrungen haben Sie schon mit dem Darknet gemacht?
Das Darknet ist eine grosse Herausforderung. Durch die Anonymisierung und Verschlüsselung des Datenverkehrs gestaltet sich die Spurensuche sehr aufwendig.
Wie gefährlich stufen Sie das Darknet ein?
Das Darknet wird auch von Menschen mit illegalen Absichten missbraucht. Dies ist jedoch oft nicht auf Anhieb erkennbar, weshalb man sehr schnell in den Bereich einer Straftat geraten könnte.
Was gibt es im Darknet alles?
Im Darknet laufen hauptsächlich illegale Geschäfte ab (Drogen, Waffen, Kinderpornografie etc.). Ein Teil des Darknets besteht aus völlig legalen Seiten (z.B. Facebook). Diese werden von vielen Menschen z.B. aus China aufgerufen, um staatliche Zensurmassnahmen zu umgehen.
Ist es illegal im Darknet zu surfen?
Das Darknet ist per se nicht illegal oder unzulässig. Es lässt sich aber nicht verhindern, dass das Darknet auch von Menschen mit illegalen Absichten missbraucht wird. So entstanden nach und nach Dienste im Darknet, die Drogen, Waffen oder auch Kinderpornografie anbieten. Das Internet (inklusive Darknet) ist aber keinesfalls ein rechtsfreier Raum. Man kann sich im Internet sehr leicht strafbar machen und die Gesetze, die im wahren Leben gelten, gelten auch im Internet. Leider vergessen viele Personen diesen Grundsatz und verhalten sich vor dem Hintergrund der vermeintlichen Anonymität im Internet nicht so, wie sie dies im wahren Leben tun würden.
Ins Netz gegangen
Ermittlungen im Darknet
Wie dunkel ist das Darknet?
Zu den auffälligsten Eigenschaften der Dunkelheit gehört, dass man dort, wo sie herrscht, nichts sieht.
So einfach klappt der Zugang ins Deep Web
Wegweiser durch das Darknet
aha- Jugendreporter Eren
Lief bei dir das erste Date überhaupt nicht gut …? Partnersuche, Dating und Beziehungen sind für viele ein schwieriges und kompliziertes Thema und mit jemandem eine echte Verbindung aufzubauen, das ist der Wunsch von vielen. Darum schadet es nicht, sich einige Dating Tipps zu holen, und dafür ist dieser Artikel perfekt für dich.
Small Talk ist nicht nur langweilig, es ist auch ermüdend. Aufrichtig und aus dem Herzen zu sprechen ist viel einfacher. Auch wenn es anfangs ein wenig beängstigend scheint. Dies zu tun, ist es der einzige Weg, um eine tiefere Bindung zu jemandem aufzubauen. Sobald du eine gewisse Verletzlichkeit zeigst, ist es für die andere Person zehnmal einfacher, dasselbe auch zu tun.
Jeder sehnt sich nach echter Verbindung. Wir möchten unsere Gedanken, Hoffnungen und Ängste teilen. Jemand muss der Erste sein, der dieses Thema anspricht, und es gibt keinen Grund, warum du es nicht sein könntest. Manchmal haben Männer das Bedürfnis, mehr als Frauen, eine Front aufzustellen. Sobald du dich öffnest, wird er sich sicherer fühlen, dasselbe auch zu tun. Natürlich erzählst du ihm nicht deine dunkelsten Geheimnisse, ohne zu wissen, ob du ihm vertrauen kannst. Bring den Ball am besten mit etwas kleinem aber Persönlichem zum Rollen.
Dies ist einer der einfachsten Ratschläge auf der Liste, wenn du deine Stimmung unter Kontrolle hast, ergibt sich alles andere von selbst. Fühl dich wohl damit, wer du bist und wo du im Leben stehst, egal ob du allein bist oder nicht. Glückliche und positive Menschen wirken viel ansprechender auf andere als jemand der düster und negativ ist.
Arbeite an dir selbst und daran, deinen eigenen Frieden zu haben, unabhängig davon, was (oder wer) sonst noch in deinem Leben ist. Du bist ein komplettes Paket und ironischerweise werden andere von dir verzaubert, wenn Sie anfangen dies zu erkennen.
Entscheide dich für ein Outfit, indem du dich wohlfühlst. Zieh nichts an, was du normalerweise nicht anziehen würdest. Für sportliche Typen heißt das zum Beispiel, dass High Heels oder Anzug eher fehl am Platz wären, wenn sie diese in ihrem Alltag für gewöhnlich nie tragen. Passend zum Outfit gehört auch ein gepflegtes Aussehen. Saubere Kleidung, ein angenehmer Duft und ein frischer Atem sind ein absolutes Muss für dein Date, denn schliesslich zählt zum ersten Eindruck nicht nur, welche Kleidung man hat, sondern auch wie man riecht.
Sieh es als eine Erfahrung, aus der du lernst Eine Beziehung ist kein Misserfolg, nur weil sie endet. Menschen treten aus allen möglichen Gründen in dein Leben. Vielleicht habt ihr euch gegenseitig in einer bestimmten Zeit eures Lebens geholfen. Egal was passiert, du wirst dich durch diese Erfahrungen immer weiterentwickeln. Selbst ein schlechtes erstes Date kann dich etwas lehren.
Wenn du keine Höhen und Tiefen durchmachst, stagnierst du. Der einzige Weg mehr über dich selbst und das was du von deinem Partner möchtest, zu erfahren, besteht darin, rauszugehen und zu experimentieren. Es ist egal ob es eine flüchtige Beziehung war oder eine, die im Laufe der Zeit im Sande verlaufen ist, es hat dich verändert.
Das Kennenlernen und Daten ist mit diesen Tipps wahrscheinlich gar nicht mehr kompliziert wie gedacht, oder? Ehrlichkeit und Offenheit ist das A und O und darum ist es als Fundament einer Beziehung kaum wegzudenken. Zu zeigen, wer man ist und auch bereit zu sein, sich von seiner verletzlichen Seite zu zeigen, ist eine sehr attraktive Eigenschaft, denn jeder Mensch sehnt sich nach Verständnis und Sicherheit. Innere Zufriedenheit, Selbstvertrauen und das Positive zu sehen gehören auch dazu, um den richtigen Partner zu finden und auch über ein mögliches Ende einer Beziehung hinwegzukommen.
Hör uns auf Spotify an!
Möchtest du die verschiedensten Länder von Europa bereisen? Von Norwegen bis hin zu Spanien? Nathalie, die im aha zuständig für Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps ist, erzählt im heutigen Podcast was genau das Programm #discovereu anbietet und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um ein Interrailticket zu gewinnen und Europa kostenlos zu bereisen.
Mehr Informationen dazu
Der Jugendprojektwettbewerb 2023 steht vor der Tür. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Jury, die zur Hälfte aus Jugendlichen besteht.
Möchtest du Teil dieser wichtigen Aufgabe werden? Dann bewirb dich bei uns als Jury-Mitglied.
Dann melde dich bis spätestens 18. August bei uns aha@aha.li.
Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Zu gewinnen gibt es Preisgelder im Wert von bis zu CHF 4’000 .–
Mehr dazu hier im Video.
Am 23. August öffnete der Perspektivenraum im Turm in Schaan seine Türen für einen inspirierenden Nachmittag für junge Leute, die sich für das aha Jugendteam und die Ausstellung interessierten.
Der Nachmittag startete mit einer herzlichen Begrüssung durch Nathalie Jahn und Johannes Rinderer vom aha-Team. Sie gaben einen spannenden Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten, wie man sich im aha-Jugendteam einbringen kann. Ob als Reporter:in, Events-Organisator:in, Social Media-Manager:in oder Podcast-Macher:in.
Bei einem Brainstorming entstanden zahlreiche kreative Ideen rund um das Thema Nachhaltigkeit und wie diese in Berichten und Social Media Posts umgesetzt werden könnten. Es war fantastisch zu sehen, wie engagiert alle Teilnehmenden waren und wie viele spannende Ideen entstanden sind.
📹 Einblicke in den Tag gibt es auch im Video:
Alle Teilnehmenden genossen einen Rundgang durch die Ausstellung. Viele sind mit neuen Perspektiven und einer ordentlichen Portion Motivation nach Hause gegangen, das Thema Nachhaltigkeit auch ganz persönlich stärker zu leben.
Wenn du jetzt denkst, „Hey, das klingt ja cool, da will ich auch mitmachen!“, dann zögere nicht und melde dich bei uns an: aha@aha.li. Mehr Infos zum aha-Jugendteam und wie du aktiv werden kannst, findest du unter aha.li/mitmachen.
Über den Turm in Schaan
«Ich, die Zukunft» ist die offene Dialogplattform im Turm für ein nachhaltiges und zukunftspositives Liechtenstein. Die Ausstellung läuft noch bis Ende September 2023.
Im Dezember 2021 startete das Projekt „Fit für die Digitale Jugendarbeit in Europa: Partizipation gestalten – digital / divers / hybrid„. Hinter dem langen Titel versteckt sich ein ERASMUS+-Projekt mit Partnerorganisationen der Jugendbildung aus Österreich, Liechtenstein und Deutschland.
Mit Beginn der Corona-Krise wurden erfolgreiche Massnahmen der Jugendbeteiligung abrupt unterbrochen oder beendet. Die Strukturen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit waren nicht oder nur ungenügend auf diese neue Situation vorbereitet und digitale Angebote zur Jugendbeteiligung haben nach wie vor Seltenheitswert. Daraus entstand die Idee, Fachkräfte für digitale Jugendbildung zu befähigen und gute Praxis sichtbar zu machen. Dazu sollen digitale Tools mit Fachkräften und jungen Menschen gesammelt, getestet, in einer Übersicht veröffentlicht und auch eine Fortbildung konzipiert werden.
Zum Auftakt eines internationalen Digitalisierungsprojekts war das aha – Tipps & Infos für junge Leute kürzlich Gastgeber eines Planungstreffens. Die vier Organisationen der Jugendbildung aus Liechtenstein, Österreich, Belgien und Deutschland diskutierten, tauschten sich aus und erarbeiteten an zwei Tagen die nächsten Schritte des Projekts.
Im schönen Tübingen wurde von 3. – 6. April der Lernworkshop der Projektpartner zu Digitalen Jugendbeteiligung durchgeführt. Mittels theoretischer Inputs fand eine gegenseitige Schulung statt, auf deren Basis dann weiter diskutiert werden konnte. Die Zeit vor Ort wurde genutzt, um intensiv am transnationalen Umsetzungkonzept für die Jugendarbeit zur Durchführung digitaler Jugendbeteiligung zu arbeiten und die nächsten Schritte festzulegen. Es blieb jedoch auch genug Zeit, um die Stadt nach getaner Arbeit bei einer Stocherkahnfahrt von Wasser aus, aber auch zu Fuss kennenzulernen und zu erkunden.
Von 20. – 22. Oktober trafen sich Fachkräfte und junge Expert:innen aus Deutschland, Liechtenstein und Österreich zu einem spannenden Design-Thinking-Prozess in Vorarlberg. Mittels angeleiteter Kreativmethoden wurden verschiedene Ideen und Prototypen für ein Angebot im Rahmen des Projekts „Fitddji“ entwickelt, wo sich alle mit ihrem jeweiligen Blickwinkel und Erfahrungen einbringen konnten. Es war ein inspirierender Prozess mit gelungenen Ergebnissen, auf welchen die Projektgruppe ihre zukünftige Arbeit gut aufbauen kann.
Von 16. bis 18. März fand ein weiterer Lernworkshop mit den Projektpartnern und engagierten Personen der Jugendarbeit aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein statt. In Stuttgart wurden die vorläufigen Projektergebnisse reflektiert und weiterentwickelt. Das Feedback der externen Personen war dabei besonders wertvoll, sodass wir voller Motivation darauf aufbauen können.
Das Ergebnis des Erasmus+ Projekts FITDDJI werden eine Webseite sowie interaktive Lernelemente sein, die Jugendarbeiter:innen befähigen sollen, digitale Beteiligung mit jungen Menschen umzusetzen.
Mehr dazu: FITDDJI Projektbeschreibung_aktuell
Projektkoordinatorin Nathalie Jahn vom aha:
„Die Kooperationspartnerschaft und die Weiterbildungen werden über europäische Fördermittel (Erasmus+) unterstützt. Das aha koordiniert die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und beteiligt sich am Erfahrungsaustausch über digital Werkzeuge und Methoden der Jugendbeteiligung.“
💻 Wollt ihr mehr über das spannende Erasmus+ Projekt erfahren, meldet euch bei nathalie@aha.li
Um sich über die zahlreichen Angebote und Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten zu informieren, organisieren wir die kostenlose Infoveranstaltung Ab ins Ausland. Es gibt Informationen zu Reisen, Sprachaufenthalten, Schuljahr im Ausland, Au-pair, Jobs und Praktika im Ausland, Sozialeinsätze und vieles mehr.
Externe Fachleute stellen ihre Angebote im Ausland vor und beantworten Fragen. Neben dem aha-Team erzählen auch junge Weltenbummler*innen von ihren Erfahrungen und Erlebnissen im Ausland. Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern und weitere Interessierte erhalten so die Möglichkeit, sich auszutauschen, Fragen zu stellen, mit Experten sprechen und sich inspirieren zu lassen. Die Veranstaltung ist für alle Interessierte kostenlos. Du möchtest dich freiwillig im Ausland engagieren? Du interessierst dich für Projekte im Sozial-, Umwelt oder Kulturbereich? Du willst deine Sprachkenntnisse aufbessern, ein Praktikum im Ausland absolvieren oder auf eigene Faust reisen? Über diese und weitere Thema wirst du an diesem Abend im aha an der Kirchstrasse 10 in Vaduz informiert.
https://backstage.li/veranstaltung/komm-ins-aha-bevor-es-ab-ins-ausland-geht/
Viele weitere Erlebnisse und Erfahrungen, die Jugendliche im Ausland gemacht und gesammelt haben, findest du auch bei den Erfahrungsberichten. Auf unserer Website www.aha.li/ausland findest du zudem zahlreiche Informationen zu Studium, Arbeit, Reisen, Wohnen etc.
Du weißt noch nicht, welcher Auslandsaufenthalt am besten zu dir passen würde? Mach den Auslandscheck: www.aha.or.at/auslandscheck.
Eurodesk ist ein Jugendinformationspool in über 35 Ländern Europas. In Liechtenstein ist das aha die Eurodesk-Stelle, welche über die europäischen Partnerorganisationen Fragen von jungen Leuten abklären und Kontakte vermitteln kann. Bei einem Besuch im aha in Vaduz kann man sich direkt an die Eurodesk-Verantwortliche wenden. Weitere Informationen gibt’s auch per Mail an aha@aha.li oder unter +423 239 91 11.
Es gibt Situationen, in denen wir einfach nicht mehr weiter wissen. Alles wird zu viel. Man fragt sich, wie man da wieder raus kommen kann. Oder was man tun kann, um endlich nicht mehr so einen Druck zu spüren. Manche verschaffen sich dann durch das Zufügen von Verletzungen, mit Schmerzen oder Wunden eine Art Entlastung.
Selbstverletzendes Verhalten wird mit SVV abgekürzt. In vielen Fällen kommt es dabei zu Verletzungen der Haut, die sich Betroffene selbst zufügen, beispielsweise in Form von Ritzen, Schneiden, Verbrennen, Kratzen oder auch Verletzungen durch Nadelstiche oder extremes Nägelbeissen. Es gibt aber auch andere Formen des selbstverletzenden Verhaltens, z. B. kann auch exzessives (sehr viel) Sport-Treiben oder die Verweigerung von Essen selbstverletzend sein.
Manche Menschen verletzen sich häufig und/oder auf mehrere unterschiedliche Arten. Die meisten brauchen Hilfe, um damit aufhören zu können. Wenige schaffen es aus eigenem Antrieb.
„Schon wieder habe ich es getan. Ich wollte es nicht, aber es ging nicht anders. Ich hatte solch einen Stress in der Schule und dann noch der Streit mit meiner besten Freundin. Wenn ich mich selbst verletze scheint vieles leichter, meine Ängste scheinen zu verschwinden.“ (Svenja,14)
Diese Frage stellen sich sicher viele Leute. Die kurze Antwort: Es gibt Menschen, die eine Selbstverletzung in belastenden Situationen als eine Art Bewältigungsstrategie anwenden. Verletzt sich jemand selbst, ist das also oft Ausdruck für eine starke Belastung. Es kann eine Art Ventil sein, innere Spannungen abzubauen, unangenehme Gefühle nach aussen zu bringen, sich selber zu spüren oder Schmerzen wie z.B. Liebeskummer zu überdecken.
Selbstverletzendes Verhalten kann verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel:
WICHTIG: Betroffene tun das nicht aus Spass, weil es „in“ ist oder um andere zu ärgern.
Den Menschen geht es unmittelbar nach der Selbstverletzung meist besser. Dieses Gefühl der Erleichterung hält allerdings nur kurz an. Sobald die Betroffenen erkennen, was sie getan haben, kehren die Schuldgefühle zurück und der Kreislauf beginnt von vorne.
Wie oft oder wie regelmässig sich jemand selbst verletzt, ist sehr unterschiedlich. Meistens tritt das selbstverletzende Verhalten in Belastungssituationen auf (Stress, Verluste, Kummer, Konflikte in der Familie, …). Die Selbstverletzung als eine Art Ventil und Bewältigungsstrategie löst diesen Spannungszustand kurzfristig auf. Es kommt zu einem Gefühl der Erleichterung. Dieses Gefühl hält jedoch nur kurz an und ist oft auch gefolgt von weiteren unangenehm erlebten Gefühlen – z. B. Schuld- und Schamgefühlen. So kann ein echt unangenehmer und belastender Kreislauf entstehen. Wenn dieser verletzende Versuch der Bewältigung immer wieder angewendet und somit „eingeübt“ wird, kann sich das Verhalten auch verfestigen.
Im Gehirn wirkt selbstverletzendes Verhalten ähnlich wie eine Droge. Bei der Verletzung werden Glückshormone freigesetzt, die positive und angenehme Gefühle erzeugen und der Körper verlangt dann immer wieder danach. Durch wiederholtes selbstverletzendes Verhalten kann ein gewisser Suchtcharakter entstehen. Durch wiederholtes selbstverletzendes Verhalten kann ein gewisser Suchtcharakter entstehen. Betroffene spüren immer wieder einen starken Impuls, sich zu verletzen und können sich diesem Drang nur schwer oder gar nicht widersetzen. Ähnlich wie bei anderen Süchten wird von vielen Betroffenen viel Zeit dafür verwendet, zu überlegen, wie man sich z. B. neue Rasierklingen beschaffen kann und wo man diese dann verstecken wird. Betroffene können Entzugserscheinungen entwickeln und es fällt ihnen schwer, damit aufzuhören. Auch wenn Betroffene sich deswegen behandeln lassen und sich nicht mehr verletzen wollen, besteht die Gefahr rückfällig zu werden, oft ein ganzes Leben lang.
Wichtig ist, die Betroffenen ernst zu nehmen und sie für ihr Verhalten nicht zu verurteilen.
Wie sich Betroffene selbst verletzen, ist ganz unterschiedlich. Selbstverletzendes Verhalten kann folgendes sein:
Insgesamt sind Mädchen häufiger von SVV betroffen als Burschen. Der Drang zum Selbstverletzen entwickelt sich oft unter grossem Stress oder in Zeiten von Veränderungen, wie zum Beispiel in der Pubertät (zwischen 14 – 17 Jahren). Viele machen es allerdings nur ein- oder zweimal und hören dann wieder auf. Andere verletzen sich über einen längeren Zeitraum weiter. Wird nichts dagegen unternommen, verletzen sich viele Betroffene auch im Erwachsenenalter weiter.
Bist du besorgt, weil du jemanden kennst, der sich absichtlich immer wieder weh tut? Sprich mit jemandem dem du vertraust oder wende dich an eine Beratungsstelle.
Vielleicht kennst du jemanden, der sich selbst verletzt. Oft ist es dann so, dass man nicht wirklich weiss, wie man damit umgehen soll und vor allem, wie man sich verhalten soll. Das ist auch verständlich. Hier sind einige Tipps, was im Umgang mit Betroffenen hilfreich sein kann:
Das Reden über das Problem kann bei den Personen schon viel bewirken. Viele Personen fühlen sich auch schlecht, nachdem sie sich selbst verletzt haben. Sie werden es aber erneut tun, da ihr Schmerz zu gross ist, den sie überdecken wollen. Darum ist es umso wichtiger, sich schnell Hilfe zu suchen, um das Verhalten zu stoppen.
WICHTIG: Sei geduldig und denke daran: Helfen kann man erst, wenn der betroffene Mensch es selber möchte. Besteht zur/zum Betroffenen kein enges Verhältnis, dann versuche eine Vertrauensperson zu finden. Diese Person kann dann das Ansprechen übernehmen.
Wichtig ist, dass du dich selbst nicht überforderst. Du kannst das Problem für die betroffene Person nicht lösen und auch niemals eine:n Therapeut:in ersetzen – das brauchst du auch gar nicht. Denn, du bist ein:e gute:r Freund:in und als das auch eine ganz wichtige und tolle Hilfe. Es gibt einfach Situationen, wo eine professionelle Unterstützung gefragt ist. Wird dir alles zu viel, dann hol dir Hilfe. Auch du als Angehörige:r kannst dich an Beratungsstellen wenden.
Es gibt keinen Grund, dich schuldig zu fühlen oder zu schämen. Such dir eine Person, der du vertraust und die bereit ist, dir zu helfen oder wende dich an eine Beratungsstelle.
Viele Menschen, die sich selbst verletzen, haben eine Skills-Liste mit Dingen, die sie tun können, wenn sie den Drang spüren, sich selbst verletzen zu wollen/müssen. Diese Liste kann sich regelmässig ändern. Manche nutzen die Liste auch als Checkliste, sie gehen Punkt für Punkt alles durch.
Auf deiner Skills-Liste kann z.B. stehen:
Wichtig: Dabei handelt es sich wirklich nur um erste Zwischenlösungen und nicht um eine wirkliche Behebung des Problems oder eine Heilung!
Langfristig gesehen ist SVV weder harmlos noch gesund. Wenn diese Verhaltensstörung länger andauert oder besonders gesundheitsgefährdend ist, wird professionelle Hilfe, z.B. Psychotherapie, notwendig.
WICHTIG: Wenn du weitere Hilfe brauchst oder einfach reden möchtest, melde dich beim Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche.
DU BIST NICHT ALLEIN! Krisen können das Leben auf den Kopf stellen. ABER auch in Krisenzeiten ist man nicht allein – Hotlines & Anlaufstellen helfen dir auch jetzt weiter!
aha-Jugendreporter Lukas
Ich habe schon mehrere Personen mit diesem Verhalten angetroffen. Was mir allerdings klar ist, man sollte die Personen nur darauf ansprechen, wenn man sie gut genug kennt. Sehr wichtig ist es, immer offen zuzuhören und nicht darüber zu urteilen, wenn dir Personen so etwas anvertrauen. In diesem Fall die Person fragen, ob man etwas für sie tun kann, oder ob sie möchte, dass man ihr hilft sich Hilfe zu suchen. Auf keinen Fall abschätzig reagieren, die Person anschreien oder sich über die Person lustig machen.
Auch wenn es nicht schön ist, das Ganze mit anzusehen, sei für die Person immer da. Setze kein Ultimatum wie „Hör damit auf sonst..“. Das bewirkt meistens das Gegenteil, die Person verschliesst sich wieder und verfällt immer häufiger in dieses Verhalten. Wenn man der Person zeigt, dass man nicht abwertend über sie denkt, für sie da ist, ihr zuhört und sie unterstützt, wenn sie Hilfe braucht, ist wohl das Beste für beide Parteien.
Wie gesagt sind das eigene Erfahrungen und wenn man mit dem Druck nicht umgehen kann, zu wissen, dass die Person sich verletzt, dann wendet euch nicht direkt an eine andere Person. Redet mit der Person selbst darüber, sagt der Person etwas wie: „Ich bin sehr froh, dass du das mit mir geteilt hast. Ich kann aber nicht gut mit dem Wissen damit umgehen. Ich wäre froh, wenn ich mit jemandem darüber reden könnte. Wen würdest du vorschlagen?“. Eine Alternative wäre eine:n Psychiater:in oder Psycholog:in, der:die eine Schweigepflicht hat und niemandem etwas erzählen darf, mit ins Boot zu holen.
Rote Linien
Selbsthilfeforum für Angehörige SVV-betroffener Menschen
Rote Tränen
Selbsthilfeforum zum Thema: Selbstverletzendes Verhalten, SVV, Autoaggression
Bericht einer Betroffenen
PODCAST: LIZ über selbstverletzendes Verhalten und Psychiatrieaufenthalt
VIDEOREPORTAGE Selbstverletzung: Ich wollte meinen Körper zerstören | Wie komme ich mit meinem Körper klar?
VIDEOREPORTAGE: Meine Selbstverletzung ist Vergangenheit! Ich entferne meine Narben
VIDEOREPORTAGE: Borderline – Darum verletzen sich Menschen selbst
In diesem Artikel fassen wir dir kurz zusammen, was sich mit den neuen Nutzungsbedingungen ändert und zeigen dir die Top Alternativen zu WhatsApp.
Bei jedem von uns taucht momentan die Meldung zu den neuen Nutzungsbedingungen auf. Doch was verbirgt sich dahinter und wieso gibt es so ein Trubel deswegen? Im Jahre 2014 hat der Grosskonzern Facebook WhatsApp inkl. allen Usern aufgekauft. Mit den neuen Nutzungsbedingungen stimmst du also zu, dass WhatsApp viele deiner Daten an Facebook weitergeben darf und dir somit gezieltere Werbung schalten kann.
WICHTIG: Aufgepasst, in Liechtenstein ist das etwas anders (wird unten erläutert).
Stimmst du den Bedingungen bis zum 15. Mai (neues Datum) nicht zu, so kannst du den mit Abstand populärsten Nachrichtendienst nicht mehr nutzen. Zahlreiche Promis, vor allem aus den USA, raten daher zu einem Wechsel zu einem alternativen Nachrichtendienst wie Signal oder Telegram.
Wie oben schon mal erwähnt, wurde die Deadline vom 8. Februar auf den 15. Mai 2021 verschoben. WhatsApp begründet dies damit, dass Falschinformationen zum neuen Update verbreitet worden seien und WhatsApp diese noch aus dem Weg räumen wolle. Auch sind viele User bereits zu Konkurrenten wie Threema, Signal oder Telegram gewechselt, was WhatsApp natürlich weiter vermeiden will.
Doch ist dieser ganze Wirbel überhaupt gerechtfertigt? Grundsätzlich ja, denn WhatsApp, kombiniert mit Facebook, ist tatsächlich eine krasse Datenkrake. Aber in Europa gilt Entwarnung: Dank der EU-Datenschutz-Grundverordnung darf WhatsApp diese Daten nicht an Facebook weitergeben und so gelten für Europa andere Nutzungsbedingungen als beispielsweise für die USA. Da in Liechtenstein als EWR-Staat diese Datenschutz-Grundverordnung direkt gilt, haben auch wir nichts zu befürchten.
Die Schweiz ist hingegen kein EU/EWR-Staat und hat ein anderes Datenschutzgesetz. Daher stellt sich die Frage: «Gilt diese Ausnahme auch für unsere Schweizer Nachbarn?» Ja, auch hier gibt es Entwarnung. Aus WhatsApp-Sicht gehört die Schweiz zur Region Europa und somit gelten die gleichen Nutzungsbedingungen wie in Liechtenstein auch für die Schweiz.
Die ganze Unruhe wurde vor allem deshalb ausgelöst, da der Konzern Facebook bei den Leuten wegen des schlechten Umgangs mit Daten schon lange in Kritik steht und dieser Konflikt mit den neuen Nutzungsbedingungen wieder entfacht worden ist. Dies sieht man auch daran, dass die Downloadzahlen der WhatsApp-Alternativen deutlich steigen.
Falls du aber trotzdem den neuen Nutzungsbedingungen nicht traust, stellen wir dir hier die Top Alternativen zu WhatsApp vor.
Aber: Eine andere App bringt dir nur etwas, wenn auch deine Kontakte und Chat-Partner mit dir wechseln und diesen Messenger installieren. Argumente für oder gegen einen anderen Messenger Dienst findest du weiter unten im Beitrag.
Wir wollten es genau wissen und haben Michael Valersi, Stv. Leitung und Technik der Datenschutzstelle Fürstentum Liechtenstein, 3 Fragen zum Thema WhatsApp Messenger gestellt
Severin: Würdest du als WhatsApp-Nutzer zu einem anderen Nachrichtendienst wechseln? Wenn ja, wieso?
Michael Valersi: Ich persönlich auf jeden Fall und habe dies bereits vor Jahren gemacht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ich WhatsApp überhaupt nicht mehr verwende. Doch vor allem mit meinen besten Freunden und der Familie chatte ich mit alternativen datenschutzfreundlichen Messenger-Diensten. Was mich am meisten an WhatsApp stört, ist der Zugriff auf mein Adressbuch und wie verwirrend WhatsApp darüber informiert, was sie mit meinen Daten machen.
Severin: Wie stuft ihr Facebook allgemein ein?
Michael Valersi: Zu Facebook gehören auch WhatsApp und Instagram. Es ist ein amerikanisches Unternehmen, das mit zielgerichteter personalisierter Werbung Geld verdient. Damit dies gelingt, werden die gesammelten Daten der Nutzerinnen und Nutzer laufend analysiert. Mir ist meine Privatsphäre wichtig und daher sehe ich persönlich das Geschäftsmodell von Facebook kritisch.
Severin: Was sind die Chancen und Risiken von Messenger-Diensten?
Michael Valersi: Durch die Nutzung von Messenger-Diensten geben wir sehr viel über uns preis. Zum Beispiel mit wem wir chatten, wie oft wir chatten, wie lange die gesendeten und empfangenen Nachrichten sind und noch vieles mehr. Risiken bestehen, wenn diese sogenannten Kommunikations- und Metadaten – selbst wenn der Inhalt der Nachrichten nicht bekannt ist – missbraucht werden. Ein datenschutzfreundlicher Messenger vernetzt und bietet andererseits die Chance, gemeinsam an Dingen zu arbeiten und kreativ zu sein. Gerade in der aktuellen Zeit, wo persönlichen Treffen schwierig sind.
Was als Ein-Mann-Bude in Zürich-Albisrieden begann, ist heute ein Tech-Unternehmen mit knapp 30 Angestellten. Von der Softwareentwicklung bis zum Support findet alles «in-house» statt, und zwar in Pfäffikon SZ, am Zürichsee. Bei der ersten Nutzung vom Threema wird jedem Nutzer eine zufällig erzeugte achtstellige Threema ID zugeteilt (bestehend aus Buchstaben und Zahlen). Diese ID ist deine eindeutige Adresse bei Threema. Dadurch ist es möglich, den Messengerdienst komplett anonym zu benutzen, ohne private Daten (z.B. Smartphone-Nummer) preisgeben zu müssen.
Für den Betrieb werden nur unbedingt notwendige Daten für die kürzestmögliche Zeitdauer gespeichert. Alle Nachrichten, Statusmeldungen, Medien, Anrufe und Chat-Verläufe werden immer Ende-zu-Ende-verschlüsselt übertragen und auf den Servern (beide in der Schweiz) nur bis zur erfolgreichen Zustellung gespeichert und danach umgehend unwiderruflich gelöscht.
Die App kostet einmalig CHF 3.00 und ist komplett frei von Werbungen und seit Dezember 2020 Open Source, was volle Transparenz bedeutet.
Threema – Datensicherheit
Beim Unternehmen Signal Messenger LLC mit Sitz in Amerika, wird «Sicherheit» grossgeschrieben. Es werden keine Daten gesammelt und es gibt keinen Zugriff auf deine Kommunikation. Du kannst kostenlos telefonieren, Videochatten, Nachrichten austauschen und Gruppen erstellen, um dich gleichzeitig mit mehreren Personen zu unterhalten.
Bei diesem Open Source Messenger werden Inhalte mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung übertragen (Textnachrichten, Bilder, Videos, Anrufe). Auch abhörsichere Telefonate sind möglich, wenn der Gesprächspartner ebenfalls Signal verwendet. Signal unterliegt jedoch dem CLOUD Act, welcher US-Behörden berechtigt, auf Daten des Messenger-Dienstes zuzugreifen.
Signal – Website
Eine weitere cloudbasierte und kostenlose Alternative zu WhatsApp ist der Telegram-Messenger. Der Messenger Dienst Telegram wurde vom Russen Pawel Durow entwickelt. Bei Telegram kannst du «Geheime Chats» erstellen, bei denen Nachrichten, Bilder und Videos verschlüsselt werden und sich nach einer bestimmten Zeit von selbst löschen. Aber: Dies funktioniert nur, wenn die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aktiv ist.
Telegram ist bereits verschiedentlich als Plattform für rechtsextreme und gewaltbereite Gruppen sowie Verschwörungstheoretikern kritisiert worden. Gemäss eigenen Aussagen hat Telegram rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker-Gruppen inzwischen geschlossen.
Telegram – Fragen & Antworten
Ursprünglich war dieser Messengerdienst für den Austausch innerhalb von Unternehmen gedacht. Wire ist wie Threema frei von Werbung. In AGB und Datenschutz schreiben sie klar, dass Inhalte von Unterhaltungen nicht verkauft, vermietet oder anderweitig an Dritte weitergegeben werden. Wire ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland.
Wire – Datenschutz
Mit Viber kannst du Nachrichten senden und Audio-/Videoanrufe in HD-Qualität sicher führen sowie Fotos, Videos, Sticker, Links und vieles mehr teilen. Du kannst Gruppennachrichten mit bis zu 200 Freunden erstellen. Nachrichten und Anrufe werden Ende-zu-Ende-verschlüsselt – die Viber Server speichern die verschlüsselte Nachricht nur so lange, bis sie zugestellt wurde. Nach 14 Tagen ohne Zustellung wird die Nachricht dennoch gelöscht. Viber gehört dem japanischen Unternehmen Rakuten Inc.
Aber: gemäss den Datenschutzrichtlinien des Unternehmens geben sie personenbezogenen Daten an vertrauenswürdige Dritte weiter, um dir ihre Dienstleistungen anzubieten.
Viber – Datenschutz AGB
Zitat Threema-Sprecher Roman Flepp: Threema hat ein traditionelles, ehrliches Geschäftsmodell, das nicht auf dem Sammeln und Monetarisieren (= ‹verkaufen›) von Kundendaten basiert. Wir sind auch kein Milliardärs-Spielzeug. Deshalb sind wir auf die Einnahmen angewiesen. Und, Hand aufs Herz wir verstehen nicht, wieso man 1000 Franken für ein Handy ausgibt, aber dann nicht bereit ist für die Software, welche das Handy erst nützlich macht, den Gegenwert eines Café Crème zu investieren – und stattdessen lieber mit seinen Daten bezahlt.
Die Software (d. h. der Quelltext) liegt in einer für den Menschen lesbaren und verständlichen Form vor = In der Regel handelt es sich bei dieser Form um die Quelltexte in einer höheren Programmiersprache, oft in englischer Sprache.
Die Software darf beliebig kopiert, verbreitet und genutzt werden = Für Open-Source-Software gibt es keine Nutzungsbeschränkungen, weder bezüglich der Anzahl der Benutzer noch bezüglich der Anzahl der Installationen. Mit der Vervielfältigung und der Verbreitung von Open-Source-Software sind auch keine Zahlungsverpflichtungen gegen einen Lizenzgeber verbunden.
Die Software darf verändert und in der veränderten Form weitergegeben werden = Durch den offengelegten Quelltext ist Verändern ohne weiteren Aufwand für jeden möglich. Weitergabe der Software soll ohne Lizenzgebühren möglich sein. Open-Source-Software ist auf die aktive Beteiligung der Anwender an der Entwicklung geradezu angewiesen. So bietet sich Open-Source-Software zum Lernen, Mitmachen und Verbessern an.
Quellen
aha-Reporterin Lea Hofmänner aha@aha.li
In seinem Roman geht es um Liechtenstein, eine Bank und deren Besitzer, den Fürsten und um Kundendaten, die der Protagonist klaut.
Ihr Buch «Für immer die Alpen» handelt von Johann Kaiser, einem Waisenjungen, Hochstapler und Datendieb, der zum grössten Staatsfeind Liechtensteins wird. Mit fast 600 Seiten ein grosser Roman für so ein kleines Land. Wie genau kamen Sie auf die Idee über Liechtenstein zu schreiben?
Dies ist sehr naheliegend, ich komme aus Liechtenstein und bin dort aufgewachsen, von daher kenne ich Liechtenstein in und auswendig. Als ich nach Wien und später nach Berlin gezogen bin, haben mich dort die Leute immer auf meinen Dialekt angesprochen. Als ich ihnen darauf erklärte, dass ich aus Liechtenstein komme, interessierten sich die Leute sehr für dieses Land, da niemand so Genaues über Liechtenstein wusste. So bot es sich an etwas über Liechtenstein zu schreiben.
Wie alt waren Sie, als Sie begonnen haben zu schreiben? Haben Sie sich einfach hingesetzt und gesagt: „So, ich schreibe jetzt ein Buch!” oder hatten Sie schon immer den Plan irgendwann einmal ein Buch zu schreiben?
Ein Buch schreiben wollte ich schon immer. So habe ich dann literarisches Schreiben studiert. Ob es jedoch jemals klappen würde, einen eigenen Roman zu schreiben, wusste ich nicht. Mit etwa 26 Jahren habe ich mit dem Buch «Für immer die Alpen» begonnen. Nach 5 Jahren war es dann fertig.
Nach welcher Methode Schreiben Sie ein Buch? Hatten Sie all die Handlungen und Figuren bereits vor Beginn Ihrer Arbeit vor Augen oder sind da auch viele Ideen während des Schreibprozesses entstanden?
Da ich eine reale Person als Grundlage hatte, konnte ich mich gut an dieser orientieren. So wusste ich schon immer wo ich anfangen und enden will. Was sich jedoch dazwischen für Handlungen abspielen sollten, wusste ich noch nicht. Das, was zwischen dem Anfang und dem Ende passiert, entstand dann erst während des Schreibens.
Gibt es besondere Situationen oder Tageszeiten, z.B. einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Zeit am Tag, in der die Ideen nur so aus Ihnen heraussprudeln?
Nein, das habe ich nicht. Ich musste mir die Ideenfindung auch selber beibringen. Ich habe einen ganz normalen Arbeitstag von 8 Stunden. Ich stehe auf, setze mich an meinen Schreibtisch und probiere loszuschreiben. Wenn es dann nicht klappt, hilft es mir, wenn ich zum Thema recherchiere, etwas lese oder überarbeite. So hat jeder Autor seine eigenen Strategien.
Haben Sie literarische Vorbilder?
Ein Autor, der für mich ganz wichtig ist, ist der chilenische Autor, Roberto Bolaño. Auch Friedrich Dürrenmatt finde ich ganz cool. Es gibt aber ganz viele tolle Autoren.
Wie entwickeln Sie Ihre Figuren? Steckt auch etwas von Ihnen selbst in jeder Figur? Passiert es manchmal, dass eine Figur sich in Ihrer Geschichte anders verhält, als Sie dies eigentlich geplant hatten?
Von mir selbst steckt ganz sicher etwas in diesen Figuren. Es ist nicht so, dass ich dies unbedingt will, sondern dies geschieht automatisch. Ich persönlich denke, dass es fast unmöglich ist, etwas zu schreiben, dass komplett distanziert und getrennt von einem selber ist. Während des Schreibens überlege ich, wie die Romanfigur in bestimmten Situationen handeln würde und lerne sie so auch immer besser kennen. Dann merke ich, dass eine gewisse Handlung nicht stimmt, da ich die Figuren immer besser verstehe und ich mich viel mit ihnen beschäftige. Von daher kann man sagen, dass es manchmal passiert, dass eine Figur sich in der Geschichte anders verhält, als ich es eigentlich geplant habe.
Die Figur Johann Kaiser ist stark durch den wahren Fall von Heinrich Kieber inspiriert. Inwiefern ist der Roman Fiktion und zu wie vielen Teilen ist die Figur Johann Kaiser durch Heinrich Kieber oder andere Personen beeinflusst worden?
Grundsätzlich empfehle ich allen Lesern und Leserinnen zuerst alles als Fiktion anzusehen. Doch eigentlich will ich diese Frage gar nicht zu genau beantworten, da ich es viel interessanter finde, wenn der Leser oder die Leserin das für sich selbst herausfindet.
Können Sie ihr Buch in zwei Sätzen zusammenfassen?
Es geht um einen Mann, der aus Liechtenstein kommt, der sich zum Zeitpunkt der Erzählung in einem Zeugenschutzprogramm befindet, von dort erzählt er, was ihn in dieses Programm geführt hat. Es geht um Liechtenstein, eine Bank und deren Besitzer, den Fürsten und um Kundendaten, die der Protagonist klaut.
Wenn Sie eine Romanfigur treffen könnten, welche wäre es?
Ganz klar, Johann Kaiser.
Was hat es mit dem Titel des Buches auf sich? Was sind Ihre Gedanken dazu?
Da sich Johann Kaiser in einem Zeugenschutzprogramm befindet, hat er eine neue Identität, einen neuen Namen und lebt an einem unbekannten Ort. Er ist vollkommen einsam und isoliert und das einzige, was ihm bleibt, ist seine Lebensgeschichte. Seine ganze Familie und all seine Freunde leben immer noch in seiner Heimat Liechtenstein. Er hat alle Verbindungen zu Liechtenstein gekappt, da ihm viel Unrecht angetan wurde. Trotzdem hat er eine grosse Sehnsucht nach den Alpen, aber nicht nach dem Staat Liechtenstein selbst, sondern nach der Umgebung und den Leuten, nach dem was für ihn dieser Flecken Erde ausmacht. Ich finde, die Alpen sind ein gutes Sinnbild für Liechtensteins Umgebung.
Lesen Sie persönlich viel? Wenn ja, welche Genres?
Ja, ich lese viel, das ist Teil meines Berufes. Ich bin sehr offen, was ich lese und fixiere mich nicht auf ein bestimmtes Genre.
«Für immer die Alpen» war Ihr erstes Buch und erschien im März dieses Jahres. Worauf dürfen wir uns als Nächstes freuen?
Ich hoffe, dass es mir gelingt ein weiteres Buch zu schreiben, kann aber noch nicht genau sagen, wovon mein nächstes Buch handelt. Das muss ich zuerst für mich selbst herausfinden.
Was würden Sie Schülerinnen und Schülern, die mit dem Gedanken spielen, Schriftsteller oder Schriftstellerin zu werden, mit auf den Weg geben?
Lesen, lesen und nochmals lesen. Ich denke, das Lesen ist noch wichtiger als das Schreiben. So findet man heraus, was man mag und was nicht. Beim Schreiben: Viel probieren, sich nicht entmutigen lassen und dranbleiben, bis man selbst damit zufrieden ist.
Herr Quaderer, vielen Dank, für das interessante Gespräch! Es war sehr interessant.
Wer jetzt Lust auf dieses tolle und empfehlenswerte Buch bekommen hat, findet es in praktisch jeder Buchhandlung in Liechtenstein, auch online bestellbar. In der Landesbibliothek kann es zudem ausgeliehen werden.
Bücherei Omni
Bücherwurm
Liechtensteinische Landesbibliothek
aha-Jugendreporter Severin aha@aha.li
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