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Arbeitsgruppe Elternbildung


Wir haben ein massives Plastik-Problem. Im europäischen Vergleich haben Liechtenstein und die Schweiz mit 127 Kilogramm jährlich den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch von Plastik. Zudem produziert jede/r Einwohner:in ca. 95 Kilogramm Kunststoffabfälle im Jahr. Diese Zahlen machen nachdenklich!

Die Arbeitsgruppe widmet sich daher dem Thema Plastikkonsum im Kinderzimmer. Sobald die Kinder grösser werden, haben auch Spielzeuge, Strandförmchen, Babyfläschchen, Schnuller etc. ausgedient. Diese landen meist im normalen Kehricht Müll. Um zu sensibilisieren, starten wir im Frühjahr  eine grosse Sammelaktion in ausgewählten Kinderbetreuungseinrichtungen. Aus den Plastikgegenständen soll dann im Herbst eine Kunstskulptur entstehen, die zur Sensibilisierung an öffentlichen Plätzen ausgestellt wird. Zudem wird im Herbst eine Aktion im Maker Space stattfinden, wo interessierte Eltern in einem Workshop Plastikgegenstände einschmelzen und neue Spielzeuge herstellen werden.

Wenn du mehr über Plastikabfall in Liechtenstein erfahren möchtest, kannst du hier weiterlesen. Auch Jannis vom aha-Jugendteam hat bereits recherchiert und viel Interessantes herausgearbeitet.

Projektziele

  • Sensibilisierung von Eltern und der breiteren Öffentlichkeit
  • Plastik ist wertvoll und kann recycelt werden

Aktivitäten

  • April: Sammelaktion
  • September: Aufbau der Skulptur durch Schüler:innen des Gestalterischen Vorkurses
  • November: Workshop Makerspace für Erwachsene
  • November: Tag der Kinderrechte

Beteiligte Organisationen

Beteiligte Organisationen:  Kunstschule, Familienraum, aha

Plastik Upcycling


Von Müll zu Kunst

Im Rahmen der Aktionsreihe „zemma handla“ haben der FamilienRaum und die Kunstschule Liechtenstein ein spannendes Elternbildungsprojekt ins Leben gerufen. Dieses Projekt nimmt den Plastikkonsum in Kinderzimmern unter die Lupe, ein Ort, an dem häufig ausgediente Spielzeuge, Sandförmchen oder Babyfläschchen zu finden sind. Die meiste Zeit werden diese Gegenstände leider im normalen Kehricht entsorgt. Aber nicht dieses Mal!

Kreative Upcycling an der Kunstschule Liechtenstein

Die gemeinsame Sammelaktion war ein voller Erfolg und hat zu etwa 500 kg Plastikmüll geführt. Anstatt diesen Müll einfach wegzuwerfen, bekam er in der Kunstschule in Nendeln ein „zweites Leben“. Im Rahmen des gestalterischen Vorkurses widmeten sich die Teilnehmer:innen zwei Tage lang dem Bau von beeindruckenden Skulpturen. Mit viel Enthusiasmus wurde gesägt, geklebt und gestaltet.

Ausstellung der Werke

Die entstandenen Werke sind nicht nur wunderschön, sondern dienen auch einem höheren Zweck: Sie werden im Domus und am Tag der Kinderrechte (20. November) im SAL ausgestellt, um das Bewusstsein für Plastikverschwendung und Recycling zu stärken. Durch dieses Projekt werden sowohl Eltern als auch Kinder und Jugendliche für die Problematik sensibilisiert und gleichzeitig auf kreative Weise aktiviert.

Aktivitäten

  • April: Sammelaktion
  • August: Aufbau der Skulptur durch Schüler:innen des Gestalterischen Vorkurses
  • November: Workshop Makerspace für Erwachsene
  • November: Tag der Kinderrechte

Beteiligte Organisationen

Beteiligte Organisationen:  Kunstschule, Familienraum, aha

Podcast #43: Geld


Finanzbildung für junge Leute in Liechtenstein: Was die Jugend wirklich will

Wir haben vor kurzem eine Umfrage zum Thema „Finanzbildung für junge Menschen in Liechtenstein“ durchgeführt durchgeführt. Rund 50 junge Leute füllten einen Online-Fragebogen aus und mit einem weiteren Dutzend haben wir persönliche Gespräche geführt.

Der Podcast 🎧

In unserem Podcast sprechen wir mit Alina und Eva, zwei Lernenden der Liechtensteinischen Landesbank, sowie mit Natalie Keienburg und Marie Müller vom Marketing der Bank. Hört rein in unseren Podcast, der in Zusammenarbeit mit der Liechtensteinischen Landesbank entstanden ist.

Los geht’s! 🚀

Die Umfrage hat gezeigt, dass viele Jugendliche wenig oder gar kein Wissen über Finanzen und Finanzbildung haben, aber ein grosses Bedürfnis danach besteht. Die Befragten wünschten sich mehr Finanzbildung in der Schule, und zwar am liebsten als eigenes Fach oder in Form von Workshops und Projekten.

Die wichtigsten Themen für junge Leute sind Steuern, Sparen, Budgets, Schulden und Banken. Auch praktische Erfahrungen und der direkte Kontakt mit Expert:innen sind für die Jugendlichen besonders wichtig.

Ideen 💡

Die Jugendlichen haben konkrete Vorstellungen darüber, was sie in einer zukünftigen Finanzbildung lernen möchten:

  • Guter Umgang mit Geld: Wie kann man bewusst und selbstkontrolliert mit Geld umgehen und sparen oder investieren?
  • Geld besser einschätzen: Wie sehen die Verdienstmöglichkeiten in verschiedenen Berufen aus und wie kann man Ausgaben besser einschätzen?
  • Hintergründe unseres Finanzsystems: Warum regiert Geld die Welt, und wie funktioniert unser derzeitiges Finanzsystem?
  • Verwaltungsaufgaben und bürokratische Prozesse: Verträge abschließen, Bankkonto eröffnen, Rechnungen überweisen, Versicherungen wählen und die Lohnabrechnung verstehen.

Fazit

Es ist klar, dass junge Menschen in Liechtenstein mehr Finanzbildung wünschen und benötigen. Die Schule, das Elternhaus und das Internet sind die wichtigsten Bildungsorte für Finanzbildung. Die Jugendlichen haben konkrete Ideen und Wünsche für die zukünftige Finanzbildung, und es ist wichtig, auf ihre Bedürfnisse einzugehen, um sie auf die Herausforderungen des Erwachsenenlebens vorzubereiten.

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Klimawandel – Jugendprojekt in Strassburg


Jugendliche setzen sich für Klimaschutz ein: Ein aufregender Besuch im Europäischen Parlament

Vom 13. bis 14. März reisten 30 junge Erwachsene aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz nach Strassburg, um die europäischen Institutionen kennenzulernen und sich mit Politiker:innen und Vertreter:innen auszutauschen. Die engagierten Jugendlichen repräsentierten das Erasmus+-Projekt „Klimawandel in deiner Region – Engagiere dich jetzt!“, das im Dezember 2022 in Konstanz begann. Ziel des Projekts ist es, Vorschläge zur Bekämpfung des Klimawandels im Bodenseeraum zu entwickeln.

Bei ihrem Besuch im Europäischen Parlament und im Europarat präsentierten die jungen Erwachsenen zehn Projektskizzen. Die Politiker:innen und Vertreter:innen lobten ihre Arbeit und gaben konstruktives Feedback. Die Projektskizzen sollen nun in konkrete Umsetzungspläne umgewandelt werden. Die Jugendlichen schätzten die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen aus der Bodenseeregion auszutauschen und voneinander zu lernen. Wenzel Tiefentaler aus Liechtenstein betonte, dass der Austausch verschiedener Lebensansichten ein besonderes Erlebnis war. Auch Jannis Matt „fand besonders den Austausch mit den Jugendlichen aus den Nachbarländern am besten“. Daria Joerger, ESK-Freiwillige im aha, beschrieb die Reise als beeindruckend und sah darin eine Möglichkeit, sich mit Politikern über den Klimawandel auseinanderzusetzen. Sie betonte, dass das Treffen Hoffnung auf eine bessere Zukunft für kommende Generationen gab und den Teilnehmern Mut machte, ihr Engagement für das Klima fortzusetzen.
Das Projekt, gefördert von Erasmus+ und movetia, hat zum Ziel, die grenzüberschreitende Jugendarbeit und die Beteiligung junger Menschen an politischen Prozessen auf lokaler und europäischer Ebene zu fördern. Die Partner des Projekts sind das aha Vorarlberg, das aha Liechtenstein, die Gesellschaft zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (Gfgz) und die Geschäftsstelle der Internationale Bodensee-Konferenz (IBK).

Hintergrund

Das Jugendpartizipationsprojekts „Klimawandel in deiner Region – Engagiere dich jetzt!“

Der Klimawandel kennt keine Grenzen und stellt mit seinen Folgen eine der wichtigsten Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte dar. Die Bodenseeregion spürt bereits seit Jahren die ersten Anzeichen des Klimawandels: zu hohe Wassertemperaturen und niedrige Wasserstände im Bodensee, schwere Herbststürme, Dürren und Überschwemmungen. Die Folgen sind beispielsweise vermehrtes Fischsterben oder starker Algenwachstum sowie Ernteausfälle. Letztendlich wird sich der Klimawandel nicht nur auf die Natur, sondern auf das Lebens von uns allen und vor allem auf das zukünftiger Generationen auswirken. Jugendbewegungen wie Friday’s for Future oder Klimastreik FL haben es geschafft, dass Thema wieder in den Fokus der Politik zu rücken. Dank ihnen steht Klimaschutz wieder auf der internationalen Agenda und erhält mehr Aufmerksamkeit und Interesse in der Öffentlichkeit. Das grenzüberschreitende Jugendpartizipationsprojekt bietet jungen Menschen die Möglichkeit eigene Ideen und Vorschläge zum Klimaschutz im Bodenseeraum einzubringen, sie mit Politiker:innen zu diskutieren und ihre Realisierung zu planen. Im Dezember 2022 startete das Projekt mit einem ersten Treffen in Konstanz, wo die jungen Leute sich kennenzulernen und erste Ideen brainstormen konnten. Dies war die Basis, auf welcher in weiteren Online-Sitzungen inhaltlich aufgebaut wurde.

Erfahrungsbericht

Ein Projekt, welches Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern zusammen bringt, ihnen politische Erfahrung ermöglicht und Gehör verschafft. Ein Projekt, in welchem junge Erwachsene Vorschläge und Lösungsansätze zur Klimakrise entwickeln, um diese anschliessend verschiedenen Europainstitutionen vorzustellen? Genau ein solches Projekt ist das Future Check 4.

Jannis

aha-Jugendreporter Jannis Matt

Vorbereitungen

Im Jahr 2022 traf sich das Kernteam des Projektes zum ersten Mal. Die jungen Erwachsenen lernten sich kennen und besprachen die ersten Ideen. Unter der Leitung von Florian Schmid und Nathalie Jahn wurde so ein Projekt auf die Beine gestellt, welches jungen Menschen ermöglichte ihre Ideen und Vorschläge an die Europainstitutionen zu bringen.  Im März 2023 fand nun der Höhepunkt des Projektes statt.

Über die letzten paar Monate hatte das Kernteam und die beiden Leiter der Gruppe weitere junge Erwachsene rekrutiert und eingeladen ein Teil des Projektes zu sein. Als mir Nathalie von dem Projekt erzählt hatte, war ich begeistert und wollte unbedingt dabei sein. So fand am 5. März 2023 das «erste» Online-Vorbereitungstreffen statt. Man diskutierte über mögliche Vorschläge und wer an welchem der Ideen interessiert war.

Ein zweites Treffen fand drei Tage später statt. Bei diesem Treffen wurden unter anderem die Institutionen vorgestellt, welchen man die Vorschläge präsentierte, ein Skizzenraster erstellt und offene Fragen beantwortet.

 

Montag, 13. März

 Am Montag, dem 13. März war es dann so weit. Gemeinsam mit Nathalie und Michael reiste ich mit dem Zug nach Zürich. In der Nähe des Bahnhofes gab es einen Busparkplatz, an welchem wir uns mit den anderen Teilnehmern verabredet hatten.

In einem Reisebus fuhren wir nun nach Kehl, in Deutschland. Die Universität Kehl hatte uns zum Mittagessen eingeladen und im Anschluss liefen wir gemeinsam zum Euro-Institut, wo wir von Georg Walter, dem Direktor des Instituts begrüsst wurden. Er erklärte uns, dass das Euro-Institut sich mit dem grenzüberschreitenden Projektmanagement befasst, Studien durchführt und Fortbildungen anbietet. Im Institut selbst arbeiteten wir in unterteilten Gruppen. Jeder an dem Projekt, das ihn ansprach. Innerhalb von eineinhalb Stunden hatten sich mehrere Vorschläge entwickelt und Plakate erstellt.

Von Kehl aus, reisten wir mit dem Bus weiter nach Strassburg zum Europaparlament.  Nachdem wir den Sicherheitscheck hinter uns hatten, wurden wir von einer Assistentin ins Gebäude hineingeführt, abgeholt. Sie brachte uns in einen kleinen Presseraum in welchem wir auf die erste Politikerin, Claudia Gamon warteten. Die Gruppen stellten jeweils ihre Vorschläge vor.

Vorschläge

• Bäume in Ländern (wie Irak, Syrien …) pflanzen, um der Klimawandel bedingten Dürre entgegenzuwirken.
• Subventionen für Firmen, die zukunftsorientiert investieren (Grün investieren)
• Green Number – ein Label, welches anhand eines 1-10 Zahlensystems anzeigt, wie umweltfreundlich ein Produkt produziert wurde
• Ein Mobilitätskonzept, welches einem ermöglicht in ganz Europa mit dem Zug zu reisen
• Ein Verkehrskonzept für Liechtenstein, das uns einen besseren Anschluss an den Bodensee und unsere Nachbarländer ermöglicht
• Klima als Fach aufzunehmen, um die Bildung um das Thema auszuweiten
• Klimaschutz als Menschenrecht einführen

 

Nach Frau Gamon durften wir noch Herrn Norbert Lins unsere Vorschläge vorstellen und wurden anschliessend von ihm zum Fototermin begleitet. Von dort aus ging es in den Bienenstock bzw. das Parlament, wo wir die Politiker:innen beobachten konnten, wie sie ihre Plätze für die bevorstehende Sitzung einnahmen. In einem weiteren Raum wurde uns ein Film über das Europäische Parlament gezeigt, wo wir mehr über die Ziele und Politik erfuhren. Die Mitarbeiterin brachte uns anschliessend zurück in den Presseraum, in welchem wir zuvor schon waren. Dort stellten wir, als letzter Politiker, Andreas Schwab unsere Vorschläge vor.

 

Dienstag, 14. März

Am Dienstagmorgen durften wir auf eigene Faust Strassburg erkunden. Nathalie und ich sahen uns die Kathedrale de Notre Dame de Strasbourg an.  Das Gebäude ist ein einziges riesiges Monument. An den Aussenwänden sind viele biblische Figuren eingemeisselt und bis aufs Detail ausgearbeitet. Die Kathedrale im Inneren sehr gotisch gehalten und durch die bemalten Fenster gelangt nur wenig Licht hinein. In einem hinteren etwas abgelegenen Teil der Kirche steht sogar eine vollfunktionstüchtige astronomische Uhr.

In der Altstadt von Strassburg erkundeten wir die vielen kleinen Geschäfte von Chocolatiers und Antiquariaten bis hin zu den Bäckern und Einkaufsläden.

Am Nachmittag reisten wir zum Europarat. Sowie beim Parlament mussten wir ebenfalls hier durch einen Sicherheitscheck durch. Eine Mitarbeiterin des Europarates erzählte uns die Geschichte der Gründung des Europarates und führte uns anschliessend in ein Sitzungszimmer. Dort wurden wir von einer Vertreterin des Europarats begrüsst und wir stellten ihr unsere Vorschläge vor. Obwohl der Europarat grundsätzlich mit Menschenrechten zu tun hat und weniger mit Wirtschaft und Technologie gab sie uns trotzdem konstruktives, positives Feedback auf unsere Vorschläge.

Danach folgte ein Kurzinput eines Mitarbeiters auf Englisch.  Michael bot an zu übersetzen, was manchmal seine Tücken hatte, aber uns alle immer wieder zum Lachen brachte. Der Vortrag handelte davon, was Klimaschutz mit dem EU-Rat zu tun hatte und welche Aufgabenbereiche hierbei für den Rat anfielen.
Nach dem Europarat reisten wir mit dem Bus zurück nach Zürich, wo wir uns von den anderen Teilnehmern verabschiedeten.

 

Persönliche Meinung

Die Reise war sehr intensiv und beanspruchte das kognitive Denken sehr stark. Für mich persönlich fand ich gerade den Austausch mit Jugendlichen aus anderen unseren Nachbarländern am besten. Über Dinge zu erfahren, die man hierzulande weniger mitkriegt und das Wissen zu erweitern anhand des Wissens eines anderen Menschen machte die Reise angenehm und unterhaltsam. Sehr interessant waren auch die Unterhaltungen mit den unterschiedlichen Politiker:innen und ihre Verbesserungsvorschläge und Meinungen zu unsern Vorschlägen. Das nächste Mal wäre es schön, wenn man etwas mehr Zeit für die Diskussionen offenlässt, damit das Programm nicht so straff ist. Ansonsten wurde die Reise organisatorisch gesehen gut geplant. Ein grosses Lob an die beiden Leiter Florian und Nathalie.  Danke, dass ich an der Reise teilhaben durfte.

Infoabend FSJ


Sprungbrett in die Arbeitswelt

Das Freiwillige Soziale Jahr Liechtenstein (FSJ) bietet die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland. «Ganz egal, ob man sich schon für eine berufliche Richtung entschlossen hat oder noch Zeit für die Entscheidung braucht, mit dem FSJ machen junge Leute etwas Sinnvolles und sammeln gleichzeitig viele Erfahrungen», so Andrea Strobl-Elmer, Koordinatorin des FSJ im aha. Die Kombination von praktischer Arbeit und wöchentlichen Bildungsmodulen ist lehrreich und abwechslungsreich zugleich. 

Interessierte erfahren alles über die verschiedenen Einsatzbereiche, Voraussetzungen und Vorteile eines sozialen Zwischenjahres. 

Mit dem FSJ machen die Teilnehmenden spannende praktische Erfahrungen in einem professionellen Umfeld, erweitern ihre Allgemeinbildung und eignen sich fachliche Kompetenzen an. Sie arbeiten zu 90 Prozent in einer sozialen Organisation unter Anleitung einer qualifizierten Fachperson. In den restlichen zehn Prozent der Zeit erweitern sie ihren Horizont mit Bildungsangeboten wie beispielsweise Workshops, Exkursionen oder erlebnispädagogischen Events. 

«Es spielt grundsätzlich keine Rolle, welche Vorbildung die jungen Menschen mitbringen: Hauptsache ist, dass sie motiviert sind, sich auf eine spannende Herausforderung einzulassen», erklärt Andrea Strobl-Elmer. 

Die Beweggründe für eine Teilnahme am FSJ sind ganz unterschiedlich: Einige wollen ein Zwischenjahr nach der Schule oder der Lehre einbauen, andere überprüfen, ob sie für einen sozialen Beruf geeignet sind, und wieder andere befinden sich in einer Phase der Neuorientierung oder möchten einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Eine ehemalige Volontärin berichtet: «Durch das FSJ habe ich mich neu orientieren können und dadurch einen Job gefunden, der mir Spass macht.» Ab sofort und bis Ende Mai kann man sich für den zwölften Durchgang des FSJ bewerben, Start ist im August. 

Podcast Freiwilliges Soziales Jahr


Zwischenjahr mit Sinn 

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist eine Win-Win-Situation: Junge Leute aus Liechtenstein und der Region engagieren sich für 12 Monate in sozialer Arbeit, leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und entwickeln eine eigene Perspektive für ihre berufliche und persönliche Zukunft. 

Seit vergangenem Jahr ist das Freiwillige Soziale Jahr im «aha – Tipps & Infos für junge Leute» angegliedert und befindet sich aktuell mit vier jungen Menschen in der 10. Runde. Seit dem Start im August haben sich die vier jungen Erwachsenen bestens in ihren Einsatzstellen eingelebt und in den Bildungsmodulen wichtige Inhalte für die Zukunft gelernt. Sie sind in der Schule des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ), bei der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe (LAK) und im Landesspital (LLS) tätig.  

«Das FSJ ist eine gute Alternative, wenn man sich noch nicht sicher ist, was für eine Ausbildung man machen möchte. Es hat mir sehr bei meinem weiteren Berufsweg geholfen. Ich habe viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.» so Valeria, eine aktuelle Teilnehmerin, die sich zur beruflichen Orientierung für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden hat. Im backstage Podcast erzählen die aktuellen Teilnehmer:innen, wie sie zum FSJ gekommen sind, wo sie derzeit arbeiten und welche Vorteile das soziale Zwischenjahr bietet. Zudem geben sie Tipps, für alle die selber Interesse haben. 

Koordination im aha 

Die FSJ-Koordinatiorin Andrea Strobl-Elmer zieht ein positives Fazit: «Der Start des FSJ im aha ist geglückt! Für uns bedeutet die Übernahme der FSJ-Trägerschaft eine zusätzliche Möglichkeit, ein Brückenjahr anzubieten und somit junge Leute ohne Lehre bzw. in einer Findungsphase zu unterstützen, sich zu entwickeln und einen passenden Bildungsweg zu finden. Wir konnten viel vom bisherigen Konzept, den Kontakten und Kursangeboten übernehmen. Selbstverständlich gibt es aber auch Neuerungen, die die aha-Handschrift tragen.»

Durch die Öffnungszeiten von Montag bis Freitag 14 – 17 Uhr können sich interessierte junge Menschen ohne Terminvereinbarung über das Freiwillige Soziale Jahr beraten lassen. Auch die Vernetzung mit anderen Bereichen im aha bewährte sich bereits. So werden bestehende Kontakte zu Schulen, Organisationen und jungen Leuten genutzt, um auf das Angebot aufmerksam zu machen.  

Abwechslung garantiert

Seit August haben die jungen Erwachsenen bereits über 30 Kursangebote, Exkursionen und Coachings besucht. Besonders zu Beginn des Jahres bildet ein besonderes Augenmerk die Auswahl, Vorbereitung und Kompetenzerweiterung für die Zeit nach dem FSJ auf dem Arbeitsmarkt. Somit sind einige Module dem Thema Eignung, Berufswahl, Bewerbung und Lernen gewidmet. Später treffen sie auf Angebote wie Erste Hilfe, Stressreduktion oder Selbstbehauptung. Das Programm wurde auch durch neue Angebote ergänzt, die durch die langjährige Erfahrung des aha umgesetzt werden konnten. So gab es einen Workshop rund um Medien (Podcast-Aufnahme, Film- und Fotografie), den Konfliktlösungskurs des aha sowie ein Improvisationsworkshop, bei dem Selbstbewusstsein und Spontanität gestärkt wurden.

Diese Kursangebote ermöglichen der Gruppe einen regelmässigen Erfahrungsaustausch und unterstützen ihre persönliche Entwicklung. Wie in der Vielfalt der Module ersichtlich ist, hat auch Spass einen hohen Stellenwert im FSJ. Schliesslich soll das Jahr als besondere Erfahrung in Erinnerung bleiben.

Gründe für ein soziales Zwischenjahr

Die Beweggründe für die Teilnahme am FSJ sind unterschiedlich. Einige wollen ein Zwischenjahr nach der Schule einbauen, andere prüfen, ob ein sozialer Beruf für sie in Frage kommt und wiederum andere befinden sich in einer Phase der Neuorientierung. Aber eines haben alle gemeinsam: Sie möchten das Jahr sinnvoll nutzen und dabei Neues lernen. Aktuell kann man sich noch für den elften Durchgang des FSJ bewerben, Start ist im August.

Arbeitsgruppe Ernährung


Bon Appetit!

Vom Feld auf den Teller: Im Projekt «Bon Appetit!» graben junge Menschen in der Erde, kosten und verarbeiten regionale Produkte und besuchen Bauernhöfe in ihrer Region. Sie erleben, wie das Essen auf ihrem Teller die Landschaft um sie herum prägt.

Unser globales Ernährungssystem ist für rund 37 Prozent der Weltweiten Co2 Emissionen verantwortlich. Für mehr Umwelt- und Klimaschutz müssen wir nicht nur die Produktion von Lebensmitteln und die Landnutzung nachhaltiger gestalten, sondern vor allem unseren Konsum. Ein Grund für den verschwenderischen und oft sorglosen Umgang mit Lebensmitteln ist, dass wir keinen Bezug zu ihrer Herstellung haben. Im Projekt «Bon Appetit!» erlangen junge Menschen aus Liechtenstein und Frankreich Kompetenzen im Umgang mit Lebensmitteln. Sie verstehen die Auswirkungen des Ernährungssystems auf den Planeten und lernen klimafreundliche Ernährung kennen. Die Jugendlichen pflanzen selbst Gemüse an, kochen und essen gemeinsam und setzten nachhaltige Lösungen und Ideen um. Sie erkennen, wo sie selbst Veränderungen bewirken können und tauschen sich mit Teilnehmenden aus verschiedenen Ländern aus.

 

Bon appetit Bon appetit

Projektziele

  • Jugendliche aus dem Alpenraum lernen die Strukturen, Zusammenhänge und die Komplexität unseres Lebensmittelsystems (Produktion, Verarbeitung und Konsum) kennen und verstehen die Auswirkungen auf die Umwelt, den Klimawandel und die Gesellschaft.
  • Junge Menschen lernen Alternativen für eine umweltfreundlichere, klimafreundlichere und sozial gerechtere Ernährung kennen und entwickeln eigene Ideen, die sie vor Ort umsetzen.
  • Die Teilnehmenden bauen ihre eigenen Lebensmittel an, kochen und essen gemeinsam, um persönliche Erkenntnisse und Erfahrungen in der Praxis zu sammeln und so einen Bezug zur Ernährung und zur Landschaft herzustellen.
  • Die Projektteilnehmende und Organisationen tauschen sich mit Menschen aus verschiedenen Ländern (Frankreich-Liechtenstein), Regionen (Südliche-Nördliche Alpen), Kulturen (Anbau, Küche) und sozialen Hintergründen, um Gemeinsamkeiten zu entdecken und von ihren Unterschieden zu lernen.

Beteiligte Organisationen

Feldfreunde, Ackerschaft, Liechtensteinisches Gymnasium, Cipra

Aktivitäten

28.1.-2.2.2023: Kick-off und Job Shadowing in Liechtenstein
28.6.-5.7.2023: Internationales Jugendtreffen in Liechtenstein
Herbst 2023: Liechtensteinisches Job Shadowing in Frankreich

Laufzeit: Januar 2023 bis August 2024

aha-backstage #41: Kpop


K-pop in Liechtenstein:

Mittlerweile gibt es unzählige Tanzstile. Neu zu uns geschwappt ist Kpop – ein Tanz aus Korea. Unser Jugendreporterin Daria hat sich das Ganze mal genauer angeschaut und die Kpop Dance Academy in Vaduz bei einem Training besucht. Die Tänzerinnen Amelie und Carlotta erzählen uns über ihre Erfahrungen und ihre neue Leidenschaft.

Links:

 

Fotos:

 

Logo Workshop


Für unser neues Projekt „zemma handla“ brauchten wir natürlich auch ein Logo. Die Arbeiten dazu haben schon im Dezember begonnen. Das Logo wird in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum, der Kunstschule und den Schülern des freiwilligen 10. Schuljahres entstehen.

daria

aha-Jugendreporterin Daria Joerger

 

Wokshop im Kunstmuseum

Die Entwicklung des Logos wurde in mehreren Etappen durchgeführt. Wir haben uns alle im Kunstmuseum für einen Workshop getroffen. Die Schüler;innen hatten schon etwas vorbereitet: Sie hatten auf grosse weisse Blätter abstrakte Formen mit schwarzer Farbe gemalt. Diese Blätter wurden auf dem Boden gelegt und bildeten zusammen ein grosses Kunstwerk.

Dann ging es mit einem Brainstorming weiter. Wir haben uns Gedanken über Klimaschutz, Umwelt und Menschen gemacht. Unsere Ideen haben wir auf kleine Zettel geschrieben und dann auf den Gemälden positioniert. Das Ganze formte ein grosses Gemälde mit allen unseren Ideen darauf.

Danach haben wir mit den Skizzen weitergemacht. Jeder hat verschiedene Formen und verschiedene Farben genutzt. Die Schüler:innen konnten dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es hat ihnen auch viel Spass gemacht und die Ergebnisse waren sehr original.

Die Schüler:innen haben sich auf 3 Lieblings-Skizzen konzentriert und sie weiterentwickelt. Nach zwei Monaten haben die Schüler:innen ihre Logos während des Kickoffs präsentiert. Die Vorschläge wurden von dem Publikum besprochen und das finale Logo wird bald ausgewählt…

Der Ideengeber

Der Ideengeber ist Sviatoslav Suldin. Er ist 17 Jahre alt, stammt aus der Ukraine und besucht derzeit das Zehnte Schuljahr. Dank des Workshops hatte er „die Gelegenheit, seine Gedanken bildlich dazustellen“. Entstanden ist daraus der Entwurf: Vogel-Bär-Fisch.

Sviatolslavs Botschaft:

„Wir haben nur eine Erde. Wir sollten sorgfältig mit ihr umgehen und sie schützen. Meine Idee war es, die Natur in Harmonie und Ruhe dazustellen. Es ist wichtig, dass wir unsere schöne Natur erhalten.“

Sviatoslav

Die anderen Entwürfe können sich ebenfalls sehen lassen. Daher schaut doch mal bis Anfang Mai 2023 im Seitenlichtsaal des Kunstmuseums vorbei. Dort gibt es einen Einblick in den kreativen Prozess, der auch die Gedanken und Hoffnungen der jungen Leute zum Ausdruck bringt.

Mini-Bildungskonferenz


Von angeregten Gesprächen bis zum Austausch innovativer Angebote – die Mini-Bildungskonferenz im Turm in Schaan war eine Plattform für inspirierende Synergien.

Inspirieren, Vernetzen, Handeln

Am 20. September fand im SDG-Turm in Schaan eine spannende Veranstaltung statt. Organisiert wurde sie durch Julia Frommelt vom Verein Jugend Energy. Der Nachmittag bot Gelegenheit für einen inspirierenden Austausch zwischen verschiedenen Organisationen aus den Bereichen Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit. Mit dabei waren u.a. der Verein Ackerschaft, Feldfreunde, Integrity Earth, Cipra, LGU und das Energietag Toggenburg.

Nach einem spielerischen Einstieg, bei dem sich die Anwesenden kurz vorstellen konnten, ging es direkt ans Vernetzen: Dank der „Speed-Dating-Methode“ konnten man sich individuell mit den verschiedenen Teilnehmer:innen besprechen. Dabei wurden neue Ideen und Perspektiven rund um Umweltthemen oder Best Practices und Erfahrungen ausgetauscht und es bot  zugleich die Möglichkeit neue Akteure kennenzulernen und potenzielle Synergien zu bilden.

Grüne Wege: Angebote und Workshops für Umweltbildung

Bereits im Vorfeld ist eine Übersicht der verschiedenen Angebote (z.B. Workshops) im Bereich der Umweltbildung entstanden. Es gilt zu beachten, dass diese Liste nicht vollständig ist und wir keine Garantie für die Richtigkeit der Informationen übernehmen können. Die Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Der aktuelle Stand ist September 2023.

Angebote Workshops Umweltbildung

Wir freuen uns jederzeit über Ergänzungen an nathalie@aha.li

 

KlimaLab


aha beteiligt sich an EU-Projekt

Mit dem Kick-off Treffen in Feldkirch startet das Projekt „KlimaLab“ in die erste Runde. Das ERASMUS+-Projekt mit Partnerorganisationen aus Österreich und Liechtenstein zielt auf ein innovatives Workshop Format mit einem thematischen Schwerpunkt auf Umwelt- und Klimaschutz.

Das Projekt läuft im Rahmen des Jahresthemas „Zemma handla“, koordiniert durch die Kinderlobby Liechtenstein und dem aha – Tipps & Infos für junge Leute Liechtenstein.

Die Idee

Das neue Workshop Format möchte junge Menschen zwischen 13 und 19 Jahren verschiedener Schulstufen und -niveaus erreichen. Mit der Unterstützung unterschiedlicher Akteur:innen, die bereits im Umwelt- und Klimaschutz aktiv sind und Bildungsarbeit betreiben, soll den Schüler:innen aus Vorarlberg und Liechtenstein das komplexe Thema Klimawandel/Klimaschutz nähergebracht werden. Das Ziel ist es, dass sie am Ende eines KlimaLab Workshops, Zusammenhänge erkennen und zwischen Fakten und Fake News unterscheiden können. Zudem sollen sie Handlungsoptionen entdecken und Ideen generieren und umsetzen können.

Kick-off und Kennenlernen

Am 21. Februar trafen die beteiligten Partner in Feldkirch, um den Auftakt in das Projekt zu feiern. Zu den Partnern zählen das aha Vorarlberg, die SDG Jugendbotschafter*innen der Caritas Vorarlberg, Jugend Energy und das aha Liechtenstein. Während die zwei ahas für die Koordination des Projekts zuständig sind bringen die Vertreterinnen Antonella (SDG-Jugendbotschafterin) und Julia Frommelt ihre wertvolle Erfahrung aus ihren Bildungsworkshops und vor allem ihr Hintergrundwissen mit.

Pilot Durchführung in Liechtenstein

Die formatio Privatschule in Triesen hat sich mit dem Oberstufen Gymnasium für einen ersten Testlauf zur Verfügung gestellt. Am 19. Dezember war es dann soweit. Das aha und JugendEnergy stellten einen interaktiven Workshop Vormittag auf die Beine. Mit dabei war eine spannende Auswahl an liechtensteinischen Expert:innen in Sachen Klima- und Umweltschutz: CIPRA International, LGU, Verein Ackerschaft und myClimate. Sie vermittelten den Jugendlichen die Themen Mobilität in Liechtenstein, Stickstoff in der Landwirtschaft, Ernährung und nachhaltiges Reisen. Für eine leckere Znüni-Pause sorgte VegAluna mit rein veganen Köstlichkeiten.

Beteiligte Organisationen

aha; LGU, Jugend Energy, Cipra, myClimate; Ackerschaft

Der SDG-Turm


2015 wurde von der UNO die Agenda 2030 beschlossen. Diese Aufforderung zum Handeln definiert 17 Ziele, die sogenannten Nachhaltigkeitsziele, auf Englisch Sustainable Development Goals, SDGs.

Die SDGs beschreiben als Vision eine Gesellschaft, die einen respektvollen und langfristig ausgelegten neuen Umgang mit sich und mit der Umwelt pflegt. Sie berücksichtigen die komplexen Zusammenhänge zwischen Ökologie, Gesellschaft und Wirtschaft.

Alle 193 Mitgliedsstaaten haben die Agenda 2030 unterzeichnet und sich zur Umsetzung der SDGs bekannt – auch Liechtenstein.

Das Turmprojekt in Schaan

Mit dem Verein „Ich, die Zukunft“ erhalten die SDGs 2023 eine Plattform, mit der es hoch hinausgeht. Ab Juni 2023 wird auf dem Lindaplatz in Schaan während 17 Wochen ein 35 Meter hoher Turm stehen und eine Ausstellung zu dringlichen Zukunftsthemen beherbergen. Parallel finden Veranstaltungen und Diskussionen zu den 17 SDGs statt. Die Ausstellung öffnet am 7. Juni 2023 und dauert bis zum 1. Oktober 2023. Jede der Wochen ist einem SDG gewidmet. Sie soll uns alle ansprechen, unsere Zukunft mitzugestalten.

Vereine, Unternehmen und Organisation, welche sich für die Nachhaltigkeitsziele engagieren, sind eingeladen, Teil dieser Fokuswochen zu werden.

Perspektivenraum

Kickoff „zemma handla“


Bereits im vergangenen Jahr trafen sich Interessierte aus der Kinderlobby mit Expert:innen aus Umweltorganisationen, um Ideen auszutauschen und gemeinsam Projekte zu entwickeln. Dabei legen alle Arbeitsgruppen Wert auf die Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowie auf die Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen. Die geplanten Aktionen und Projekte bewegen sich in den Bereichen Ernährung, Mobilität, Beteiligung, Bildung und Ressourcen. Am 16. Februar 2023 fand der Auftakt der Aktionsreihe zu «zemma handla» im Loft der Kreativ Akademie in Vaduz statt.

Kickoff

Zemma handla – Gemeinsam für eine gesunde und nachhaltige Zukunft

Das Jahresthema der Kinderlobby konzentriert sich in diesem Jahr auf Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit – grosse Themen, die miteinander verbunden sind und viel Handlungsmöglichkeiten bieten. Das aha Tipps & Infos ist für die Koordination der Aktionsreihe zuständig und arbeitet dabei eng mit der OSKJ-Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche (Kontakt- und Koordinationsstelle der Kinderlobby) zusammen. Ein grosses Ziel der Aktionsreihe ist es, zu zeigen, dass Kinder und Jugendliche eine aktive Rolle bei der Gestaltung ihrer Umwelt spielen können und dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz für alle Generationen wichtig sind.

Kickoff 

Präsentation der Logo Entwürfe

Die Auftaktveranstaltung legte besonderen Augenmerk auf die Präsentation von drei verschiedenen Logo-Entwürfen. Im Rahmen von zwei Workshop-Einheiten entwickelte die Klasse des Freiwilligen Zehnten Schuljahr mit ihrer Lehrperson Rebecca Burri-Lampert gemeinsam mit Klara Frick und Manuela Gritsch Bischofberger im Kunstmuseum und in der Kunstschule kreative Entwürfe aus. Die vielseitigen Ideen der Schüler:innen können sich sehen lassen und geben Einblick in die Gedanken und Hoffnungen der jungen Leute.

Logo 

Babyfläschchen werden zum Kunstwerk

Wie können wir die Eltern sensibilisieren? Gabi Buhre von FamilienRaum und Conny Biedermann von der Kunstschule Liechtenstein arbeiten daran, Eltern auf das Problem des Plastik-Überflusses im Kinderzimmer aufmerksam zu machen. Im Frühjahr starten sie eine Sammelaktion, bei der Spielzeuge und Babyfläschchen aus Hartplastik in ausgewählten Kinderbetreuungseinrichtungen gesammelt werden. Die jungen Erwachsenen des Gestalterischen Vorkurses der Kunstschule Liechtenstein werden die Gegenstände dann zu einer Skulptur verarbeiten, die im Rahmen der Aktionsreihe «zemma handla» und insbesondere am Tag der Kinderrechte im SAL gezeigt werden wird.

Im angrenzenden Makerspace läuft die «Precious Plastics»-Maschine derweil schon auf Hochtouren. In der Maschine wird das Plastik recycelt, gereinigt und zu neuen Produkten verarbeitet. Marcel Beck, Mitglied des Makerspace-Vereins, gibt den Besucher:innen der Auftaktveranstaltung einen Einblick in die Benutzung der Maschine. Das Ziel: Plastik als Rohstoff wieder wertvoll machen und dem offensichtlichen Plastikproblem auf unserem Planeten entgegenwirken.

Gabi Buhre und Conny Biedermann planen, einen Teil der gesammelten Spielzeuge zu einer neuen Form zu verarbeiten – gemeinsam mit Eltern, die an der Sammelaktion beteiligt waren. Ziel ist es, Plastik als wertvollen Rohstoff wieder zu schätzen und das Plastikproblem auf unserem Planeten zu bekämpfen.

Makerspace

Arbeitsgruppen stellten ihre Projekte vor

An der im Laufe des Jahres geplanten Aktionsreihe sind zahlreiche Organisationen beteiligt. Einige nutzen den heutigen Kickoff, um ihr Projekt vorzustellen. Weitere Projekte sind in Planung.

Zemma handla – Aktivitäten


Zemma handla – für eine gesunde und nachhaltige Zukunft

Eine Aktionsreihe des aha-Tipps & Infos und der Kinderlobby Liechtenstein in Kooperation mit Organisationen, die sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde Entwicklung einsetzen.

Ziele und Inhalte des Projekts „Zemma handla“ 2023

  • Im Zusammenhang mit der Klimakrise auf die Rechte von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen
  • Personen aus den Bereichen Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammenbringen, vernetzen und Partnerschaften ermöglichen.
  • Kinder und Jugendliche sensibilisieren, informieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich zu beteiligen.
  • Mitdenken des generationenübergreifenden Aspekts („Klima für Oma und Opa“)
  • In Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen (Bereich Nachhaltigkeit, Umwelt, Klima) Aktionen im Bereich nachhaltige Entwicklung durchführen und darüber berichten.
  • Am Tag der Kinderrechte, 20.11.2023, die Aktionen / Projektergebnisse vorstellen.

 

News

Starte die „Grün-volution“ in deinem Büro!

Hey! Es ist Zeit für einen Reality-Check. Wie steht’s eigentlich um die Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz? Mit unserem Nachhaltigkeits-Check lässt sich das ermitteln und obendrein gibt es hilfreiche Informationen, spannende Fakten…

Kickoff „zemma handla“

Bereits im vergangenen Jahr trafen sich Interessierte aus der Kinderlobby mit Expert:innen aus Umweltorganisationen, um Ideen auszutauschen und gemeinsam Projekte zu entwickeln. Dabei legen alle Arbeitsgruppen Wert auf die Sensibilisierung…

Zemma handla – Aktivitäten

Zemma handla – für eine gesunde und nachhaltige Zukunft Eine Aktionsreihe des aha-Tipps & Infos und der Kinderlobby Liechtenstein in Kooperation mit Organisationen, die sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde…

Staatsfeiertag

Der Staatsfeiertag am 15. August 2023 war ein besonderes Ereignis für die Jugend und Kinder in Liechtenstein. In einer Kooperation zwischen der OJA – Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein, Liechtenstein Marketing, aha – Tipps und Infos für junge Leute und der Suchtprävention Liechtenstein wurde ein vielfältiges Angebot für die jüngeren Besucher:innen geschaffen.

Ernährung

Arbeitsgruppe Ernährung

Mit dem Fokus auf gesunde, regionale, klimarelevante Ernährung wurde ein Erasmus+-Projekt „Bon Appetit!“ zwischen Frankreich und Liechtenstein initiiert. Neben Gartenrundgängen und Kochaktionen sind weitere Workshops und Internationale Treffen geplant.

Bildung

KlimaLab

Mit dem Fokus auf Bildung im Bereich Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit beteiligt sich die Arbeitsgruppe am Erasmus+-Projekt „KlimaLab“. Gemeinsam wird ein Workshop erarbeitet, der in einer Pilotphase an Liechtensteinischen Schulen getestet wird. Zudem wird die Ist-Situation der bisherigen Angebote erfasst, um Synergien zu bündeln.

Mini-Bildungskonferenz

Das war die Mini-Bildungskonferenz! Erfahre mehr zum Austausch und zu den verschiedenen Angeboten.

Plastik Upcycling

Aus 500 kg Plastikmüll entstanden an der Kunstschule in Nendeln beeindruckende Skulpturen. Ein kleiner Einblick in die Arbeit der Schüler:innen des Gestalterischen Vorkurses.

Arbeitsgruppe Elternbildung

Das Projekt setzt sich zum Ziel, Eltern im Hinblick auf Plastikkonsum im Kinderzimmer (v.a. Spielzeug) zu sensibilisieren. Es sind eine Plastik-Sammelaktion, die kreative Umsetzung in Form einer Skulptur sowie „Precious Plastics“-Workshops vorgesehen.

Mobilität

Das war der PARK(ing) Day 2023

Am 15. September verwandelte das aha zusammen mit Jugend Energy und dem VCL Verkehrs-Club Liechtenstein, den Parkplatz vor dem Postgebäude in Schaan in eine Aktionsplattform. Zwischen 14 und 17 Uhr…

PARK(ing) Day 2023

Das Thema Mobilität betrifft uns alle – von jung bis alt. Wie viel Platz nehmen also die Autos in unserem öffentlichen Raum ein, welcher wir eigentlich anders nutzen können? Welche…

PARK(ing) Day 2022

Am Freitag, dem 16. September 2022, beteiligte sich das aha am PARK(ing) Day und funktionierte zwei Parkfelder in ein „outdoor Büro“ um. Die Idee des PARK(ing) Day’s ist so einfach…

Beteiligte Organisationen: Verkehrsclub Liechtenstein, Jugend Energy, aha

aha Sommercamp

Sommercamps

Mit „Save Mother Earth“ findet dieses Jahr ein grünes Camp in Liechtenstein statt. Der Fokus liegt auf Workshops und Freizeitaktivitäten zum Thema Nachhaltigkeit. 

Nachhaltigkeits-Check

 

 

zemma handla


Zemma handlafür eine gesunde und nachhaltige Zukunft
Eine Aktionsreihe des aha-Tipps & Infos und der Kinderlobby Liechtenstein in Kooperation mit Organisationen, die sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde Entwicklung einsetzen.

Ziele und Inhalte des Projekts „zemma handla“

  • Im Zusammenhang mit der Klimakrise auf die Rechte von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen
  • Personen aus den Bereichen Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammenbringen, vernetzen und Partnerschaften ermöglichen.
  • Kinder und Jugendliche sensibilisieren, informieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich zu beteiligen.
  • Mitdenken des generationenübergreifenden Aspekts („Klima für Oma und Opa“)
  • In Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen (Bereich Nachhaltigkeit, Umwelt, Klima) Aktionen im Bereich nachhaltige Entwicklung durchführen und darüber berichten.
  • Am Tag der Kinderrechte, 20.11.2023, die Aktionen / Projektergebnisse vorstellen.

Betroffene Kinderrechte

Die Rechte der Kinder sind in der UN-Kinderrechtskonvention definiert. Diese gilt auch für Liechtenstein.

Artikel 3: Wohl des Kindes/übergeordnetes Kindesinteresse: Bei allen Massnahmen und Projekten müssen die Auswirkungen auf Kinder mitgedacht und berücksichtigt werden, Entscheidungen müssen im besten Interesse von Kindern getroffen werden.

Artikel 24: bestmögliche Gesundheitsversorgung, sauberes Trinkwasser, gesundes Essen und eine saubere und sichere Umwelt, Bildung und Information im Gesundheitsbereich

Artikel 29: Bestmögliche Bildung: Persönlichkeit entwickeln, eigene Rechte kennen, Vielfalt respektieren, Frieden und Schutz der Umwelt

Artikel 2: Recht auf Nichtdiskriminierung

Artikel 6 : Recht auf Leben, Überleben, bestmögliche Entwicklung

Artikel 17: Recht auf Zugang zu Information: kindgerecht / altersgemäss

Weiters:

Resolution des UN-Menschenrechtsrates vom 7.Okt 2020:  Eine wegweisende Resolution über die Rechte des Kindes mit dem Schwerpunkt „Verwirklichung der Rechte des Kindes durch eine gesunde Umwelt“. Darin werden die Staaten u.a. aufgefordert, in der innerstaatlichen Gesetzgebung, das Recht auf eine gesunde Umwelt anzuerkennen und die Justiziabilität (Einklagbarkeit) dieses Rechts und die damit einhergehende Rechenschaftspflicht zu fördern.

UN – Nachhaltigkeitsziele 2030 (SDGs)

Die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen beinhalten 17 Punkte.

SDG 2 – Kein Hunger: Nachhaltigkeit der Nahrungsmittelproduktion sicherstellen

SDG 3 – Gesundes Leben für alle

SDG 4 Hochwertige Bildung: Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweise sicherstellen

SDG 6 – Sauberes Wasser: Wasserqualität durch Verringerung der Verschmutzung verbessern

SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie: Anteil erneuerbarer Energie erhöhen, nachhaltige und moderne Energie für alle sichern

SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit: Ressourceneffizienz in Konsum und Produktion verbessern

SDG 11 – nachhaltige Städte und Gemeinden: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten, Zugang zu sicheren und nachhaltigen Verkehrssystemen ermöglichen, Umweltbelastung senken

SDG 13 – Massnahmen zum Klimaschutz

SDG 15 – Leben an Land: Landökosysteme schützen, nachhaltige Nutzung fördern, Verlust von Biodiversität entgegenwirken

SDG 16 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Kennst du schon die SDG-Allianz Liechtenstein?

Die SDG Allianz Liechten­stein sind Vertreter:innen von Organisationen, die seit Jahrzehnten zum Schutz der Umwelt, zur Gesundheit der breiten Bevölkerung und zum sozialen Zusammenhalt beitragen. Sie haben sich zusammengetan, um dem Nachhaltig­keitsprozess seitens Zivilgesellschaft Schub und eine Stimme zu geben.

(Online-)Tools Projektmanagement


Projektmanagement-Tools können für alle Phasen eines Projektes hilfreich sein. Bei jedem Projekt wird man früher oder später auf ein oder mehrere Tool(s) zurückgreifen. (Online-)Tools sind wichtig für die Planung und Kommunikation im Vorfeld.

Warum (Online-)Tools?

Projektmanagement ist prinzipiell auch ohne eine Projektmanagement-Software möglich. Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Projektziele könnt ihr beispielsweise mithilfe von Pinnwänden, Flipcharts und Klebezetteln visualisieren. Je komplexer und grösser euer Projekt wird, desto mühsamer wird dies allerdings auch. Und spätestens sobald alle Beteiligten des Projektes nicht an einem Ort sind, wird Projektmanagement ohne Software-Lösung unmöglich.

Projektmanagement-Softwares bieten viele Vorteile:

  • Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation von Teams und Mitarbeiter:innen durch praktische Kommunikationstools.
  • Kooperation trotz unterschiedlicher Standorte möglich
  • Zugriff auf Projektinhalte von jedem Desktop- und Mobilgerät
  • Zeitersparnis während der Durchführung von Projekten, insbesondere bei wiederkehrenden Aufgaben

Konkret kann man die Tools unter anderem für folgende Dinge nutzen:

  • Die Termin- und Zeitplanung: Mit den entsprechenden Tools kann man verschiedenste Tätigkeiten und Aufgaben planen, Zuständigkeiten und Deadlines zuweisen und in Form von Kalendern Termine für Gruppentreffen/Meetings eintragen.
  • Die Zusammenarbeit: Je nachdem mit wem (Team) und für wen (Zielgruppe) man arbeitet, braucht es unterschiedliche Kommunikationstools, um miteinander in Kontakt zu bleiben
  • Die Dokumentation: Eine gut strukturierte Dokumentation (von Anfang an!) ist wichtig. Entsprechende Tools erleichtern dir das Erstellen von Vorlagen, Arbeitsabläufe und Checklisten, die du dann wiederum in entsprechende (Unter-)Ordner ablegen und so später hoffentlich ganz einfach wiederfinden kannst.
  • Die Evaluierung: Ob Anmelde- oder Feedbackformulare. Entsprechende Tools erleichtern dir die Arbeit!

Vorab gut überlegen, welche(s) Tool(s) sich für die Zusammenarbeit, Dokumentation usw. eignen! Nach Möglichkeit vermeiden, dass zu viele verschiedene Tools parallel verwendet werden.

Damit ein Projekt erfolgreich wird, ist es sehr wichtig zu wissen, welche (Online-)Tools von den unterschiedlichen Involvierten genutzt werden und welche Tools die Planung überhaupt erleichtern.

Nützliche Tools – Projektmanagement

Termin- und Zeitplanung

  • Kalendertools
  • Excel
  • Monday
  • Asana
  • Google Calender
  • Basecamp
  • Evernote Teams
  • Notion

 

Zusammenarbeit/Kommunikation

  • Video-Tools wie Zoom, Microsoft Teams, Skype etc.
  • Social Media Kanäle (Vor allem bei Jugendlichen beliebt)
  • Telefon (Handynummern austauschen)
  • Padlet
  • Basecamp
  • Trello
  • Slack
  • Wonder
  • E-Mail

 

Dokumentation/Planung

  • One Drive
  • Google Drive
  • Dropbox
  • Microsoft Planner
  • Miro
  • Padlet
  • Airtable
  • Basecamp
  • Evernote Teams
  • Notion
  • Trello
  • Mural

 

Evaluierung

  • Mentimeter
  • Kahoot
  • Jotform
  • Canva (Grafisches)


 
 

 

 

Jugendbeteiligung


Die Beteiligung von Jugendlichen an Projekten ist nicht nur wünschenswert, sondern von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Jugendprojektes.

 

Hier erfährst du, warum es so wichtig ist, Jugendliche von Anfang an in Projekte einzubeziehen, welche Tools die Beteiligung erhöhen können, wie man Jugendliche motiviert, sich zu engagieren, und welche Rolle die „Stufen der Partizipation“ spielen.

Was ist Jugendpartizipation?

Jugendpartizipation (Beteiligung) bezeichnet die aktive Einbeziehung von Jugendlichen in Entscheidungsprozesse, die sie betreffen. Dabei geht es nicht nur um die blosse Anwesenheit oder Beratung von Jugendlichen, sondern vielmehr um ihre aktive Teilnahme, Mitbestimmung und Einflussnahme auf Entscheidungen und Aktivitäten. Jugendbeteiligung zielt darauf ab, die Stimmen, Ideen und Bedürfnisse junger Menschen zu respektieren und ernst zu nehmen, um gemeinsam bessere Lösungen zu finden und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.

Warum ist die Beteiligung von Jugendlichen an Projekten von Anfang an wichtig?

Die Einbindung von Jugendlichen von Anfang an schafft nicht nur ein Gefühl der Zugehörigkeit und „Ownership“ an einem Projekt, sondern gewährleistet auch, dass die Projekte tatsächlich die Bedürfnisse, Interessen und Perspektiven der Jugendlichen berücksichtigen. Durch ihre direkte Beteiligung können Jugendliche ihre Ideen einbringen, Entscheidungen mitgestalten und Verantwortung übernehmen. Dies stärkt ihr Selbstbewusstsein, fördert ihre Fähigkeiten in Bereichen wie Kommunikation und Teamarbeit und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Projekte tatsächlich relevante und wirkungsvolle Ergebnisse erzielen.

Für Jugendprojekte gilt:

  • Jugendbeteiligung kann bei Jugendprojekten ein wichtiges Kriterium in der Beurteilung und Finanzierhung des Projekts sein, wenn es bspw. über einen Erasmus+ Förderantrag läuft.
  • Deshalb Jugendliche so intensiv wie möglich aktiv in den gesamten Prozess von der Planung hin zur Durchführung und der Evaluation miteinbeziehen! -> gut im Vorfeld überlegen, wo und wie!

Stufen der Partizipation

Es gibt versch. Modelle, die von einer unterschiedlichen Anzahl an Stufen ausgehen. Wir werden das Stufenmodell anhand der „9 Stufen der Partizipation“ nach Wright, Block und Unger erklären.

Ein Stufenmodell der Partizipation bieten einen Rahmen zur Bewertung und Reflexion der Beteiligung von Jugendlichen in Projekten. Die Stufen reichen von der niedrigsten Stufe, in der Jugendliche instrumentalisiert werden, bis hin zur höchsten Stufe, in der Jugendliche die volle Kontrolle über Entscheidungen und Ressourcen haben. Durch die Anwendung dieses Modells können Projekte und Programme bewerten, wie weit Jugendliche tatsächlich in Entscheidungsprozesse eingebunden sind und welche Massnahmen ergriffen werden können, um ihre Partizipation zu erhöhen.


Bildquelle: https://www.thomasdiller.com/2020/09/18/partizipation/ STUFENMODELL NACH Wright/Block/Unger

Das Wissen über die Stufen der Partizipation in Jugendprojekten kann auf verschiedene Weise helfen:

  1. Bewusstsein schaffen: Durch das Verständnis der verschiedenen Stufen der Partizipation können Projektverantwortliche und Jugendarbeiter:innen ein Bewusstsein dafür schaffen, wie weit Jugendliche tatsächlich in Entscheidungsprozesse eingebunden sind und welche Stufe der Partizipation angestrebt wird.
  2. Reflexion und Evaluation: Die Stufen der Partizipation bieten eine Grundlage für die Reflexion und Evaluation von Jugendprojekten. Sie ermöglichen es, den Grad der Beteiligung von Jugendlichen zu bewerten und zu überprüfen, ob die angestrebten Ziele erreicht wurden.
  3. Entwicklung von Strategien: Das Wissen über die Stufen der Partizipation kann dazu beitragen, gezielte Strategien zu entwickeln, um die Beteiligung von Jugendlichen zu erhöhen. Je nachdem, auf welcher Stufe der Partizipation sich ein Projekt befindet, können entsprechende Massnahmen ergriffen werden, um die Partizipation zu fördern und zu stärken.
  4. Empowerment von Jugendlichen: Indem Jugendliche über die Stufen der Partizipation informiert werden, können sie besser verstehen, wie sie in Entscheidungsprozesse eingebunden werden können und welche Möglichkeiten sie haben, ihre Stimme zu erheben und Einfluss zu nehmen. Dies kann ihr Selbstbewusstsein stärken und sie ermutigen, sich aktiv an Projekten und Aktivitäten zu beteiligen.

Insgesamt kann das Wissen über die Stufen der Partizipation dazu beitragen, die Qualität und Wirksamkeit von Jugendprojekten zu verbessern und die Beteiligung von Jugendlichen auf authentische und nachhaltige Weise zu fördern.

Welche Tools erhöhen die Beteiligung von Jugendlichen?

Es gibt eine Vielzahl von Tools und Methoden, die die Beteiligung von Jugendlichen an Projekten erhöhen können. Zum Beispiel können digitale Plattformen wie Online-Umfragen, Diskussionsforen oder gemeinsame Dokumente die Teilnahme und den Austausch erleichtern. Kreative Workshops, Spiele und Theateraktivitäten sind ebenfalls effektive Möglichkeiten, um Jugendliche zu aktivieren und ihre Ideen zu sammeln. Wichtig ist, dass die gewählten Tools altersgerecht, barrierefrei und partizipativ gestaltet sind, um die unterschiedlichen Bedürfnisse und Präferenzen der Jugendlichen zu berücksichtigen.

Eine sehr hilfreiche Sammlung, die im Rahmen eines unserer Kooperationsprojekte entstanden ist, ist die Website e-parti.eu:

Wie kann man Jugendliche motivieren, sich an Projekten zu beteiligen und langfristig mitzumachen?

Jugendliche sind motiviert, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Stimme gehört wird, ihre Ideen geschätzt werden und sie einen echten Einfluss auf das Projekt haben können. Daher ist es wichtig, von Anfang an Transparenz zu schaffen, klare Kommunikationswege zu etablieren und Möglichkeiten zur Mitbestimmung zu bieten. Lob und Anerkennung für ihre Beiträge, die Schaffung einer unterstützenden und inklusiven Atmosphäre sowie die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung sind ebenfalls entscheidende Faktoren, um Jugendliche langfristig zu motivieren und zu engagieren.

Hilfreiche Fragen/Checkliste

  • Deckt das Projekt Bedürfnisse von Jugendlichen ab? Hast du mit Jugendlichen über das Projekt gesprochen?
  • Wie wird die Gruppe ausgewählt? Wer entwickelt die Auswahlkriterien? Wie werden Jugendliche dabei involviert?
  • Wie/Warum wird das Partnerland ausgewählt?
  • Hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Erwartungen in Bezug auf das Lernpotenzial dieser Begegnung einzubringen?
  • Sind Jugendliche in ALLE Entscheidungsprozesse miteinbezogen und wenn ja wie?
  • Wie werden Jugendliche im Aufnahmeland/ im Entsendeland miteinbezogen?
  • Wie sind Jugendliche in die Öffentlichkeitsarbeit involviert?
  • Welche Art von Kommunikation findet zwischen den Jugendlichen statt –vor, während und nach dem Projekt?
  • Wie werden Jugendliche ihre Erfahrungen evaluieren? Auf welcher Basis (Ziele, Standards) findet die Evaluation statt?
  • Wie werden sie ihre Erfahrungen anderen Teilnehmer:innen kommunizieren?

aha-backstage #40: Von Frankreich nach Liechtenstein


Von Frankreich nach Liechtenstein

Daria ist 18 Jahre alt und kommt aus Frankreich. Nach ihrer Matura hat sie sich für ein Zwischenjahr entschieden. Ihre Wahl fiel dabei auf das aha in Liechtenstein. Was sie in ihren ersten Wochen erlebt hat, was ihr am besten gefällt bis jetzt und was sie am meisten vermisst, erzählt sie uns im Podcast.

aha-backstage #39: Liechtenstein gewinnt Jugendprojekt-Wettbewerb


Finale des Jugendprojekt-Wettbewerb

Regierungsrat Manuel Frick gratulierte dem Liechtensteiner Sieger des interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs

Die Trägerin des diesjährigen interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb ist die Regierung, umgesetzt wurde er durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste. Regierungsrat Manuel Frick überbrachte bei der Preisverleihung am Samstag in Triesen die Grussworte der Regierung und hiess insbesondere auch die Politikvertreterinnen aus der Nachbarschaft, namentlich die Vorarlberger Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier und die St. Galler Regierungsrätin Laura Bucher, willkommen. Er bedankt sich in seiner Rede bei den Jugendlichen: «Die Politik braucht die Impulse der jungen Generation und ich danke euch dafür, dass ihr eure Freizeit in den Dienst der Gesellschaft stellt.» Die Triesner Vorsteherin Daniela Erne begrüsste und eröffnete das Finale.  

Der Jugendprojekt-Wettbewerb bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Menschen zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstaltet Liechtenstein gemeinsam mit Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen den Wettbewerb. In drei regionalen Vorausscheidungen wurden jeweils drei Projekte aus jedem Land für das Finale nominiert. Den Auftakt machte das Liechtensteiner Projekt «Bookspread» – eine Web-Applikation für junge Autoren, die einen Verlag suchen. «HYCOM» – die Juniorenfirma der Hilti-Lernenden im 3. Lehrjahr – erzählten, wie sie mit ihrem Team die Firma eigenverantwortlich führen und sämtliche Aufgaben von der Geschäftsführung bis zur Produktion und dem Vertrieb übernehmen. Mit der Organisation eines Hip-Hop-Open-Air-Konzerts «Overdose Music Festival» sammelte eine Projektgruppe der Offenen Jugendarbeit Schaan und Vaduz wiederum wertvolle Erfahrungen und übernahm selbstständig Aufgaben und Verantwortung.

Die Jury, bestehend aus jungen Menschen aus allen drei Ländern, bewertete die Präsentationen und die abgegebenen Projektdokumentationen. Der erste Platz ging an „Bookspread“, das von zwei Triesenbergern initiiert und mit Arbeitskollegen aus dem Kanton St. Gallen gemeinsam umgesetzt wurde. Der zweite Platz ging an OMID, ein Miniunternehmen von vier jungen Männern aus dem Kanton St. Gallen, das nachhaltige Tragetaschen aus Secondhand-Kleidern in Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen produziert und verkauft. Der dritte Platz ging nach Vorarlberg an die Mutmacher:innen. Zwei junge Frauen gestalteten eine Workshopwoche für andere Jugendliche und beschäftigten sich mit den Themen Feminismus, Diversität, Angst und Mut.

Die übrigen sechs Projekte erhielten einen Anerkennungspreis und legten ein eindrucksvolles Zeugnis einer nachhaltigen Jugendförderung und viel ehrenamtlichen Engagements in allen drei Ländern ab. Die beteiligten Länder stellten ein Preisgeld über 4‘250 Euro zur Verfügung.

Audio-Interviews

 

 

Preisträger


Mattia Müggler, Marco Bernold, Michael Schädler und Fabian Nägele.

1. Platz: Bookspread (Liechtenstein) – 1250 Euro Preisgeld

Die Plattform «Bookspread» unterstützt junge Autoren bei der Suche nach einem passenden Verlag, um sie bei ihrem Traum von der eigenen Buchveröffentlichung zu unterstützen. Autor:innen können über die Plattform auch direkt Angebote für ein Korrektorat und Lektorat ihrer Manuskripte und Exposés finden. Bookspread dient auch als Vermittlungsplattform zwischen Autor:innen und Lektor:innen.

 

2. Platz: OMID (St. Gallen) – 900 Euro Preisgeld

Das Miniunternehmen Omid verkauft nachhaltige Tragetaschen, die aus Secondhand-Kleidern bestehen und in Zusammenarbeit mit «DIE MACHEREI» der «GHG Sonnenhalde Tandem» produziert wurden.

Eine nachhaltige Alternative zu den immer populärer werdenden «Tote Bags» anzubieten ist ihr Ziel geworden. Dazu verwandeln sie unbrauchbare Kleider aus Secondhandladen in Wil, und St. Gallen in stylische Accessoires. Nicht nur ökologische und soziale Nachhaltigkeit, sondern auch Innovation gehört zu ihren wichtigsten Werten.

Christopher Hamburger, Finn Bogdan, Platan Medvedev

3. Platz: Mutmacher:innen (Vorarlberg) – 600 Euro Preisgeld

„Wir lesen von Powerfrauen, Powermännern, Powerpeople. Auch wir sind Powerpeople!“ In der Workshopwoche, konzipiert und selbständig umgesetzt von zwei jugendlichen W*ORT Besucherinnen, wurden Geschichten gehört und eigene, neue geschrieben. Die Inhalte reichten von Feminismus, Diversität und „was ist Mut?“ bis hin zu Nervosität und Angst und wurden durch ein selbst erarbeitetes Handout abgerundet. 

Valentina Jussel und Maya Merten

 

Anerkennungspreise (je 250 Euro)

  • ALBUM SAND (SIMON HOTZ) (CH)
  • ARENA PARKSESSIONS (V)
  • HYCOM-JUNIORENFIRMA (LI)
  • GUERILLA_BOOKS (V)
  • OVERDOSE MUSIC FESTIVAL (LI)
  • ZIRKUSFESTIVAL „SONJOLINO LÄDT EIN“ (CH)

Die Projekte

 

Fotos

 

aha-backstage #38: World Skills


Berufsweltmeisterschaften 2022

Lukas und Michael haben neu das Zepter beim aha-backstage Podcast übernommen und sich für ihre erste Sendung gleich einen Europameister eingeladen. Yannick Schädler berichtet über seine Teilnahmen bei den Berufsweltmeisterschaften.

 

aha-backstage #37: Die Finalisten aus Liechtenstein


Jugendprojekt-Wettbewerb 2022

Am 22. Oktober fand in der Kreativ Akademie in Vaduz der Liechtensteiner Jugendprojekt-Wettbewerb statt. Teilgenommen haben fünf Projekte. Drei davon haben es ins interregionale Finale am 26. November in Triesen geschafft. Lukas war mit dabei und hat mit den drei Gewinnern „Bookspread“,  „HYCOM“ und „Overdose“ gesprochen.  Mehr über das Thema findest du auf der Website unter www.aha.li/jpw.

 

Interregionales Finale 2022


Die Idee

Der Jugendprojekt-Wettbewerb bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstaltet Liechtenstein gemeinsam mit Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen den Wettbewerb.

Am 22. Oktober fand die Liechtensteiner Ausscheidung in Vaduz statt. Für das interregionale Finale qualifizierten sich Bookspread, HYCOM und Overdose. Der Kanton St. Gallen schickt das Album Sand, Omid und das Zirkusfestival ins Finale. Für Vorarlberg treten Arena Parksessions, Guerilla_Books und Mutmacher:innen an.

Am 26. November fand das interregionale Finale im Gemeindesaal Triesen statt.

 

Die Finalisten der regionalen Wettbewerbe

Bookspread (LI)

Bookspread

Die Plattform «Bookspread» unterstützt junge Autoren bei der Suche nach einem passenden Verlag, um sie bei ihrem Traum von der eigenen Buchveröffentlichung zu unterstützen. Autor:innen können über die Plattform auch direkt Angebote für ein Korrektorat und Lektorat ihrer Manuskripte und Exposés finden. Bookspread dient auch als Vermittlungsplattform zwischen Autor:innen und Lektor:innen.

Album SAND (Simon Hotz) (CH)

Projekt Album Sand

Nach der EP «Wo wir hinkämen» und verschiedenen Singles erscheint im Frühling 2023 Simon Hotz‘ erstes Album in voller Länge. Spartanisch und schlicht, nur Hotz, sein Klavier und seine Lieder.

Arena Parksessions (V)

Arena Parksessions

Im Rahmen mehrerer Mitbestimmungsworkshops entstand unter starker Jugendbeteiligung am ehemaligen Eislaufplatz Dornbirn Schoren ein neuer Jugendplatz. Über die Sommermonate stand ein vielfältiges Freizeit- und Sportangebot allen Dornbirner Jugendlichen zur Verfügung. Tischfußball, Basketball, Breakdance und Chillen sind nur einige der Möglichkeiten, die sich hier boten. 

HYCOM-Juniorenfirma (LI)

HYCOM

Die Juniorenfirma besteht aus allen Lernenden des 3. Lehrjahrs bei der Hilti AG. Als Teil der Ausbildung werden die Grundkenntnisse jedes Berufs in der Juniorenfirma eingesetzt. Das Ziel ist, die Produkte zu verkaufen und am Schluss den gewünschten Umsatz zu erzielen. Eine Hälfte wird in einem Umwelt-Projekt gespendet. Mit der anderen Hälfte wird einen Städtetrip organisiert. Die Juniorenfirma fördert unternehmerisches Denken und es macht Spass, mit den anderen Lernenden Zeit zu verbringen. Ausserdem ist es erstaunlich, was man alles neu lernen kann. Solche Erfahrungen kann man gut in der Berufswelt einsetzen.

Omid (CH)

Omid

Das Miniunternehmen Omid verkauft nachhaltige Tragetaschen, die aus Secondhand-Kleidern bestehen und in Zusammenarbeit mit «DIE MACHEREI» der «GHG Sonnenhalde Tandem» produziert wurden.

Eine nachhaltige Alternative zu den immer populärer werdenden «Tote Bags» anzubieten ist ihr Ziel geworden. Dazu verwandeln sie unbrauchbare Kleider aus Secondhandladen in Wil, und St. Gallen in stylische Accessoires. Nicht nur ökologische und soziale Nachhaltigkeit, sondern auch Innovation gehört zu ihren wichtigsten Werten.

Guerilla_Books (V)

Guerilla Book

Im mehrtägigen Workshop erlebten neun Jugendliche Spaß an Sprache und erfuhren Lust am Schreiben, indem aussortierte Bücher umgeschrieben wurden. Nebenbei reflektierten die jungen Autorinnen und Autoren ihr Selbstverständnis als schreibende Menschen sowie ihre Zukunftshoffnungen. Abschließend wurden die umgeschriebenen Bücher in der Bücherei Lustenau präsentiert und in das bestehende Sortiment aufgenommen. 

Overdose Music Festival (LI)

Overdose

Mit der Organisation eines Hip-Hop-Open-Air-Konzerts sammelte eine Projektgruppe der Offenen Jugendarbeit in Schaan wertvolle Erfahrungen und übernahmen selbstständig Aufgaben und Verantwortung. Die jungen Besucher erhielten ein kostenloses musikalisches Unterhaltungsangebot. Das Konzert beim Hennafarm-Areal bot eine Bühne für junge und aufstrebende Künstler:innen aus der Region.

Zirkusfestival „Sonjolino lädt ein“ (CH)

Festival

Vom 17-19.09.2021 lud der Kinder- und Jugendzirkus Sonjolino junge Zirkusmachende aus der ganzen Schweiz ab 15 Jahren zu einem Festival ein, bei dem mit Profis trainiert, zusam-men gegessen und gespielt wurde. Am Ende fand eine Galashow statt.(https://youtu.be/h52R6e8mpBQ) Das Ziel war es, Kontakte zu knüpfen und einen gemeinsamen Raum zum Auftreten anzubieten. Insgesamt nahmen 50 Jugendliche aus 8 verschiedenen Zirkusschulen teil.

Mutmacher.innen (V)

Mutmacher:innen

„Wir lesen von Powerfrauen, Powermännern, Powerpeople. Auch wir sind Powerpeople!“ In der Workshopwoche, konzipiert und selbständig umgesetzt von zwei jugendlichen W*ORT Besucherinnen, wurden Geschichten gehört und eigene, neue geschrieben. Die Inhalte reichten von Feminismus, Diversität und „was ist Mut?“ bis hin zu Nervosität und Angst und wurden durch ein selbst erarbeitetes Handout abgerundet. 

aha-backstage #36: Nachhaltigkeit


Fiona und Alexandra sprechen über das Thema „Nachhaltigkeit“.  Mehr über das Thema findest du auf der Website unter https://www.aha.li/umwelt

aha-backstage #35: Einsamkeit


Fühlst du dich einsam? Fühlst du dich trotz sozialer Kontakte als Aussenseiter? Wir sprechen mit Lorin von Helpchat über das Thema „Einsamkeit“.

Helpchat ist ein Beratungsangebot im Sinne einer ersten Hilfe bei psychischen Problemen. Lorin ist eine der Psychologinnen, die Helpchat in Liechtenstein betreuen. Als Beraterin behandelt sie jede Anfrage vertraulich und verpflichtet sich der Schweigepflicht. In Zusammenarbeit mit dem Verein Netzwerk stellen wir ihr in den nächsten Folgen einige Fragen zum Thema Einsamkeit, Social Media und Ängste. Die interaktiven Videos mit Lorin kannst du unter www.aha.li/helpchat anschauen.

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