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Drei Projekte im Finale


Mit kreativen Ideen die Jury begeistert

Regionaler Präsentationsabend des Jugendprojekt-Wettbewerbs: Engagierte Jugendliche, die eigene Projekte tatkräftig umsetzen.

Der Jugendprojekt-Wettbewerb bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstaltet Liechtenstein gemeinsam mit Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen den Wettbewerb.

Die regionale Vorausscheidung des Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs ging am Samstagabend, 22. Oktober, im Loft der Kreativ Akademie in Vaduz über die Bühne.

 

Fünf Projektgruppen präsentierten ihre Projekte. Drei Gewinnerprojekte wurden für das Finale in Triesen nominiert.

Eine fünfköpfige Jury kürte aus insgesamt fünf Projekten drei Projekte, die Liechtenstein beim interregionalen Finale am 26. November in Triesen vertreten werden. Eine Runde weiter sind eine Web-Applikation für junge Autoren, die einen Verlag suchen, eine Juniorenfirma der HILTI-Lernenden und ein von jungen Leuten organisiertes Open-air-Konzert. Anerkennungspreise erhielten das «Remix Camp» und die Initiative «Eine Millionen Sterne» des «Gymi for Change». Die Jury bestand aus drei jungen Leuten (Biona Krasniqi, Janina Matt und Silas Messmer), Remo Kluser als Vertreter der Arbeitsgruppe Industrie Lehre (AGIL) und Sarah Frick vom Amt für Soziale Dienste.

Jurykriterien

Die junge Generation will mitgestalten

Der Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb wird durch die Liechtensteinische Regierung getragen und durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste umgesetzt.

«Die vielfältigen Themen und Anliegen der Projekte verdeutlichen, dass die junge Generation die Gesellschaft auf breiter Linie mitgestalten und mitentwickeln will», lobt Co-Geschäftsleiterin Virginie Meusburger-Cavassino die Projektideen der Jugendlichen.

Zeitgleich wird der Wettbewerb auch in Vorarlberg und St. Gallen durchgeführt. Die besten Projekte aus dem Kanton St. Gallen, aus dem Bundesland Vorarlberg und aus Liechtenstein treffen dann am 26. November 2022 im interregionalen Finale im Gemeindesaal in Triesen aufeinander.

Vom vielfältigen Engagement und vom Einsatz der Jugendlichen zeigte sich Heidi Gstöhl, die Leiterin des Amts für Soziale Dienste, begeistert. Die Tanzgruppe «Urban Dynasty» stand auf der Bühne und sorgte für mächtige Stimmung.

Für das Finale nominiert

  • Die Arbeitsgruppe Industrie Lehre (AGIL) stellte ein Preisgeld in Höhe von 4000 Franken zur Verfügung.
  • Die Jury nominierte drei Projekte für das Finale in Triesen: 1. Bookspread (1‘500 Franken). 2. HYCOM Juniorenfirma (1‘100 Franken). 3. Overdose (700 Franken)
  • 2 Anerkennungspreise in Höhe von 350 Franken: REMIX aha Camp, Eine Million Sterne / Gymi for Change

«BOOKSPREAD»

Die Plattform «Bookspread» unterstützt junge Autoren bei der Suche nach einem passenden Verlag, um sie bei ihrem Traum von der eigenen Buchveröffentlichung zu unterstützen. Autor:innen können über die Plattform auch direkt Angebote für ein Korrektorat und Lektorat ihrer Manuskripte und Exposés finden. Bookspread dient auch als Vermittlungsplattform zwischen Autor:innen und Lektor:innen.
 
Bookspread im Interview

1. Platz für „Bookspread“ mit Marco Bernold, Michael Schädler, Fabian Nägele und Mattia Müggler.

HYCOM – JUNIORENFIRMA

Die Juniorenfirma besteht aus allen Lernenden des 3. Lehrjahrs bei der Hilti AG. Als Teil der Ausbildung werden die Grundkenntnisse jedes Berufs in der Juniorenfirma eingesetzt. Das Ziel ist, die Produkte zu verkaufen und am Schluss den gewünschten Umsatz zu erzielen. Eine Hälfte wird in einem Umwelt-Projekt gespendet. Mit der anderen Hälfte wird einen Städtetrip organisiert. Die Juniorenfirma fördert unternehmerisches Denken und es macht Spass, mit den anderen Lernenden Zeit zu verbringen. Ausserdem ist es erstaunlich, was man alles neu lernen kann. Solche Erfahrungen kann man gut in der Berufswelt einsetzen.

Hycom im Interview

«OVERDOSE MUSIC FESTIVAL»

Mit der Organisation eines Hip-Hop-Open-Air-Konzerts sammelte eine Projektgruppe der Offenen Jugendarbeit in Schaan wertvolle Erfahrungen und übernahmen selbstständig Aufgaben und Verantwortung. Die jungen Besucher erhielten ein kostenloses musikalisches Unterhaltungsangebot. Das Konzert beim Hennafarm-Areal bot eine Bühne für junge und aufstrebende Künstler:innen aus der Region.

Overdose Music Festival im Interview

Anerkennungspreise

EINE MILLION STERNE – GYMI FOR CHANGE

Überall in der Welt gibt es Menschen, die sozial und wirtschaftlich benachteiligt sind und an dieser Situation leiden. Die Schüler:innen der Gruppe Gymi For Change sind sich bewusst, dass sie in Liechtenstein in einer privilegierten Lebenssituation leben, mit ungleich besseren Bedingungen und Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten. Zwei Wahlfachgruppen des Liechtensteinischen Gymnasiums, gestalteten im Lindenhof in Schaan die EINE MILLION-STERNE AKTION, um ein sichtbares Zeichen für eine solidarische Gesellschaft und eine gerechtere Welt zu setzen. Der Gewinn der Veranstaltung kam der Renovierung von Kinderstätten zugute. Als weiteren äusserst wertvollen Gewinn nannten die Begleitlehrer Peter Mennel und Andreas Aczel die Erfahrung, dass die Schüler:innen aufs Neue zeigten, zu welcher sozialen Verantwortung, Teamarbeit und Einsatzfreude sie fähig sind.

Eine Million Sterne im Interview

REMIX AHA CAMP

Eine Gruppe aus Liechtenstein wollte sich mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern austauschen und andere Kulturen kennenlernen und initiierte in Zusammenarbeit mit dem aha eine Begegnung von jungen Leuten aus Estland, Belgien, Slowakei, Ukraine und Liechtenstein. Im Vordergrund des Camps stand das Kennenlernen von Traditionen und Kulturbräuchen der verschiedenen Länder. In Workshops im Jugendtreff Bermuda in Schaan kochten, tanzten, musizierten und designten die jungen Leute miteinander. Sich über die Kulturen auszutauschen und Spass haben stand an erster Stelle. Die Ergebnisse der Workshops wurden bei einer «CULTURE Party» öffentlich präsentiert.

Remix Camp im Interview

Fotos

Das sind die Projekte 2023


Das sind die eingereichten Projekte für den Jugendprojekt-Wettbewerb des Jahres 2023. Jedes dieser Projekte zeigt auf seine eigene Weise, wie junge Menschen sich einbringen und die Welt ein kleines Stück besser machen.

 

🎉 Der Jugendplatz FR33WAY in Balzers ist ein Ort, den junge Leute gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit und der Gemeinde Balzers gestaltet haben. 

🌊 RC U-Boot
Linus und Fabian haben aus Baumarktmaterialien ein ferngesteuertes U-Boot gebaut! Angehende Automatiker und Sanitärinstallateure zeigen, wie’s geht. Von der Materialauswahl bis zur Elektrik – eine echt abenteuerliche Unterwassermission!

🌿 Save Mother Earth – Green Camp
Internationales Umweltcamp in Liechtenstein mit dem Motto „zemma handla“. Workshops in Malbun, eine öffentliche Präsentation im Jugendtreff Camäleon in Vaduz und alles von Musik aus Abfall bis zu Upcycling-Modenschauen. Ein High Five an Mutter Erde!

🎭 Theatre of Dreams – Express yourself by dance and play
Internationale Jugendbegegnung in Luxemburg, wo junge Künstler:innen aus sieben Ländern ihre Träume durch Tanz, Musik und Theater zum Leben erwecken. Flashmob inklusive!

🌞 Klimabotschafter:innen von JugendEnergy
Die Oberschüler:innen haben nicht aufgegeben, als ihr Photovoltaikprojekt scheiterte. Stattdessen haben sie Workshops für Primarschüler:innen entwickelt und das ganze im SDG-Turm in Schaan präsentiert. Mission: Eine grünere, coolere Zukunft für alle!

 

Jugendplatz FR33WAY

Das Projekt „Jugendplatz FR33WAY“ ist eine Initiative von Jugendlichen aus Balzers, unterstützt durch die Jugendarbeitenden vom Scharmotz und der Gemeinde. Der Platz dient als Freiraum, wo Jugendliche sich ungestört treffen und verschiedene Aktivitäten organisieren können. Angefangen hat alles mit der Idee, den Garten hinter der alten Post in Balzers als Jugendtreffpunkt zu nutzen. Nach langem Planen und Zusammenarbeiten mit der Gemeinde wurde der Platz im Mai 2023 realisiert. Ausgestattet mit einem Bauwagen, Strom, Licht und Sitzplätzen bietet der Platz alles, was man für gemeinsame Zeit im Freien braucht. Der Platz steht bis Ende 2024 zur Probe zur Verfügung und wird von den Jugendlichen weitgehend autonom verwaltet.

 

RC U-Boot

U-Boot

Das Projekt von Linus Aldovini und Fabian Bürzle dreht sich um den Bau eines ferngesteuerten U-Boots, das aus Baumarktmaterialien hergestellt wird. Die Idee kam auf, nachdem sie ein Video auf YouTube sahen, und passt gut zu ihren künftigen Lehrberufen, da Linus eine Lehre als Automatiker und Fabian als Sanitärinstallateur macht. Die Projektphasen umfassten die Auswahl und Beschaffung von Materialien, den Bau der U-Boot-Komponenten und das Einrichten der Elektrik. Obwohl sie einige Herausforderungen zu meistern hatten, wie das Besorgen einer geeigneten Fernsteuerung und das Abdichten des U-Boots, konnten sie das Projekt erfolgreich umsetzen.

Save Mother Earth – Green Camp

Das „Save Mother Earth – Green Camp“ ist ein Erasmus+ gefördertes Umweltprojekt, das junge Menschen aus fünf verschiedenen Ländern in Liechtenstein zusammenbringt. In Kooperation mit der Kinderlobby Liechtenstein und unter dem Motto „zemma handla“ wurden vielfältige Workshops in Malbun organisiert. Die Teilnehmenden hatten die Chance, ihre erworbenen Skills in einer öffentlichen Präsentation im Jugendtreff Camäleon in Vaduz vorzustellen.

Highlights:

  • Teilnehmende aus Spanien, Slowakei, Estland, Ukraine und Liechtenstein
  • Fesselnde Umwelt-Workshops in Malbun
  • Öffentliche Präsentation der erlernten Fähigkeiten im Jugendtreff Camäleon
  • Musik aus Abfall, Survival-Tipps, Upcycling-Modenschau, Herstellung von Naturkosmetik
  • Umweltfreundliches Apéro als krönender Abschluss

Dieses Projekt ist ein Musterbeispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Umweltbildung, das zeigt, wie junge Menschen aktiv werden und ihre Zukunft mitgestalten können.

(Sarah Nipp)

„Theatre of Dreams“ – Express yourself by dance and play“

Theatre of Dreams

Theatre of Dreams

Das Projekt „Theatre of Dreams – Express yourself by dance and play“ war eine internationale Jugendbegegnung in Luxemburg, an der junge Menschen aus sieben europäischen Ländern teilnahmen. In einer Woche voller kreativer Workshops hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in Tanz, Musik, Schauspiel, Theater und Pantomime zu entdecken und zu fördern. Dabei stand das Thema „Träume“ im Mittelpunkt, welches die Jugendlichen intensiv erforschten und in ihrer Kunst verarbeiteten.

Als Höhepunkt der Woche führten die jungen Künstler:innen einen Flashmob in der Stadt Echternach auf, der alle begeisterte. Das Projekt diente nicht nur dem kulturellen Austausch, sondern bot auch eine inspirierende Plattform für Kreativität, neue Freundschaften und gemeinsames Träumen. So schufen wir einen sicheren Raum, in dem junge Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenkamen, um an ihren Träumen zu arbeiten und sich gegenseitig zu bereichern. Wir sind stolz auf die erreichten Erfolge und freuen uns auf weitere spannende Projekte in der Zukunft!

(Emma Dejaco)

Klimabotschafter:innen von JugendEnergy

Als unser ursprüngliches Photovoltaikprojekt für das hpz nicht realisiert werden konnte, haben wir uns nicht entmutigen lassen. Stattdessen haben wir uns darauf konzentriert, jüngeren Schüler:innen das Thema Umwelt und erneuerbare Energien schmackhaft zu machen und gleichzeitig zu zeigen, dass Oberschule echt cool sein kann. In Zusammenarbeit mit unserem Religionslehrer und JugendEnergy haben wir verschiedene Workshopstationen entwickelt. Diese haben wir dann an zwei Tagen in den SDG-Turm in Schaan integriert und jeweils zwei Klassen aus der Primarschule dazu eingeladen. Durch das Projekt konnten wir auf spielerische Weise Wissen vermitteln und gleichzeitig für eine nachhaltigere Zukunft sensibilisieren.

Jugendprojekt-Wettbewerb 2022

Das sind die Projekte 2022


Infos

Der Jugendprojekt-Wettbewerb bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstaltet Liechtenstein gemeinsam mit Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen den diesjährigen Wettbewerb.  

Regionaler Präsentationsabend am 22.10.2022

Jugendprojekt-Wettbewerb

 

Projekt «Bookspread»


Aus einem Problem entstand eine Idee, aus einer Idee ein Ziel: Verlagssuche und -bewerbung einfacher gestalten und so junge Autor:innen bei ihrem Traum von der eigenen Buchveröffentlichung zu unterstützen. Ein Projekt von Fabian Nägele, Marco Bernold, Mattia Müggler und Michael Schädler.

Möchte man als Autor:in zurzeit ein Buch veröffentlichen, muss man einen passenden Verlag finden. Da die Verlage ihre Anforderungen für eine Bewerbung meist sehr undurchsichtig und schwer auffindbar gestalten, haben wir gemeinsam eine Lösung entwickelt. Wir möchten eine Plattform namens «Bookspread» erstellen, welche die meisten seriösen Verlage aus dem DACH-Raum auflistet und deren Anforderungen an die Autor:innen übersichtlich aufführt. Dies würde den Autor:innen, welche auf der Suche nach einem Verlag sind, sehr viel Zeit und Arbeit ersparen. Auch die Bewerbung (Manuskripteinsendung) würde über diese Plattform ablaufen, was wiederum dazu führt, dass die Verlage nur noch sauber strukturierte Bewerbungen erhalten, welche auch wirklich zu ihrem Verlagsprogramm passen. Denn aktuell sehen sich Verlage mit dem Problem konfrontiert, dass sie mit Bewerbungen überflutet werden, welche zum Teil unvollständig sind oder/und überhaupt nicht zu ihrem Verlagsprogramm passen. Zukünftig können Autor:innen auf unserer Plattform auch direkt Angebote für ein Korrektorat und Lektorat ihrer Manuskripte und Exposés finden. Bookspread soll damit auch als Vermittlungsplattform zwischen Autor:innen und Lektor:innen dienen.

Mehr Infos gibt’s hier.

 

Eine Million Sterne – Gymi For Change


Überall in der Welt gibt es Menschen, die sozial und wirtschaftlich benachteiligt sind und an dieser Situation leiden. Die Schüler:innen der Gruppe Gymi For Change sind sich bewusst, dass sie in Liechtenstein in einer privilegierten Lebenssituation leben, mit ungleich besseren Bedingungen und Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten. Die aus diesem Bewusstsein erwachsene Dankbarkeit, das Mitgefühl für Menschen in Not und das Bedürfnis, etwas zu bewirken, erzeugen in den Schüler:innen die Motivation und die Energie, sich für die Verbesserung der Situation der „vom Leben“ oder von Strukturen und Menschen benachteiligten Menschengruppen einzusetzen. Gymi For Change will eben „Change“, einen Wandel, dieser Situationen bewirken, sei es auch nur in kleiner Form. 

Ausgangspunkt ist ein Planungsseminar (Freitagabend bis Samstagmittag) am Anfang jedes Schuljahres. Dort werden neben gruppendynamischen Spielen zur Neubildung der Gruppe die Projekte und Aktionen für das Schuljahr „geboren“ und ein Jahresplan erstellt. Es werden für die einzelnen Projekte/Aktionen Organisations- und Helfer:innen-Teams gebildet, die sich dann im Verlaufe des Schuljahres für ihre Planungsarbeiten treffen. Peter Mennel fungiert hier als Begleiter, Moderator und „Helfer nach Bedarf“. 

 

Hier gehts zum Video von Gymi For Change.

 

HYCOM -Juniorenfirma  



Die Juniorenfirma besteht aus allen Lernenden des 3. Lehrjahrs bei der Hilti AG.
Als Teil der Ausbildung werden die Grundkenntnisse jedes Berufs in der Juniorenfirma eingesetzt. Das Ziel ist, die Produkte zu verkaufen und am Schluss den gewünschten Umsatz (bis Ende März 2023 CHF 20’500.–) zu erzielen. Eine Hälfte wird in einem Umwelt-Projekt gespendet. Mit der anderen Hälfte wird einen Städtetrip organisiert. 

Die Juniorenfirma fördert unternehmerisches Denken und es macht Spass, mit den anderen Lernenden Zeit zu verbringen. Ausserdem ist es erstaunlich, was man alles neu lernen kann. Solche Erfahrungen kann man gut in der Berufswelt einsetzen.  

 

Overdose Music Festival


Das Projekt setzt verschiedene Ziele für verschiedene Zielgruppen fest. Auf der einen Seite steht die jugendliche Projektgruppe, welche mit der Organisation eines grossen Events erste und wertvolle Erfahrungen in diesem Bereich sammeln können. Sie erhalten die Chance, selbstständig Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen und sollen als Gruppe funktionieren. Dies soll diese Personen in ihrer Entwicklung fördern und stärken.

Auf der anderen Seite stehen die potenziellen Besucher:innen des Overdose Music Festivals, welche eine Möglichkeit erhalten ihre Freizeit zu gestalten. Dabei ist es uns ein Anliegen, dass das Angebot ohne Eintrittsgelder auskommt und somit alle gesellschaftlichen Schichten anspricht. Auch die musikalische Unterhaltung ist auf die junge Zielgruppe fokussiert und soll diese ansprechen. Zuletzt bietet das Konzert eine Bühne für junge und aufstrebende Künstler:innen aus der Region, welche mit ihrem Auftritt ebenfalls erste oder weitere Erfahrungen sammeln können.

 

REMIX aha

 

Die Projektidee, das Konzept sowie das Programm wurden von verschiedenen Jugendlichen aus Liechtenstein (Biona, Abril, Martina, Gloria und Eva-Maria) initiiert. Sie wollten sich mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern austauschen und andere Kulturen auf diverse Ebenen kennenlernen. Sie sehnten sich nach einem unvergesslichen Sommer mit kreativen Workshops, Freizeitaktivitäten, Ausflüge und vieles mehr.

Unsere Ziele waren es, junge Erwachsene aus verschiedenen Nationen und Backgrounds zusammenzubringen, eine internationale Erfahrung in einem mehrsprachigen und multikulturellen Umfeld zu bieten, neue Fähigkeiten und Verhaltensweisen in einem geschützten Umfeld auszuprobieren, europäische Werte (Nicht-Diskriminierung, Toleranz, Solidarität, Gerechtigkeit, Pluralismus, Gleichberechtigung von Mann und Frau und vieles mehr) im Hinblick auf die aktuelle Wertekrise, den jungen Erwachsenen ein reiches und vielfältiges Europa zu zeigen, den eigenen kulturellen Hintergrund zu reflektieren, von anderen Lebensweisen zu lernen und die Ergebnisse der Workshops in einem öffentlichen Event («CULTURE Party») zu präsentieren.

Mehr Infos dazu findest du hier. 

 

PARK(ing) Day 2022


Am Freitag, dem 16. September 2022, beteiligte sich das aha am PARK(ing) Day und funktionierte zwei Parkfelder in ein „outdoor Büro“ um. Die Idee des PARK(ing) Day’s ist so einfach wie überzeugend: Auf der Fläche eines markierten Parkfelds wird ein öffentlich zugänglicher Ort geschaffen. Was genau auf den Parkflächen gestaltet wird, bleibt den Teilnehmenden überlassen. Die Aktion gibt es seit 2005 und wurde in San Francisco gestartet.

Unsere Aktion

Das Wetter zeigte sich leider von seiner herbstlich, nassen Seite, weshalb wir das Parkfeld mit einem Pavillon ausstatteten. Gemeinsam mit der AIBA Nationalagentur richteten wir ein gemütliches Info-Büro ein, mit Liegestühlen, Snacks und Getränken. Eingeladen waren alle jungen Leute, die sich insbesondere für die EU-Aktion „DiscoverEU“ oder einen Einsatz als ESK Freiwilligen interessierten. Ein wichtiges Anliegen von DiscoverEU ist es, junge Leute für Zugreisen zu begeistern und ihnen grüne Mobilität näherzubringen.

Für mehr Lebensräume statt Parkräume

Parkende Autos belegen im öffentlichen Raum viele Flächen. Dies verhindert eine kreative, soziale Umnutzung des Raumes, auf was der PARK(ing) Day aufmerksam machen möchte. Was würdest du aus dem Parkfeld vor deinem Büro oder vor der Schule machen? Wir laden dich zum Gedankenexperiment und zur Teilnahme 2023 ein! Wir sind auf jeden Fall wieder mit dabei.

backstage: aha-Podcast #33 Jugendprojekt-Wettbewerb


Mach mit beim Jugendprojektwettbewerb!

In unserem backstage Podcast geht es dieses Mal um den Jugendprojekt-Wettbewerb. Du bist zwischen 13 und 24 Jahre alt? Dann mach beim Jugendprojekt-Wettbewerb mit und gewinne Preisgelder im Wert von CHF 4’000.00. Die Themenbereiche sind breit gefächert: Sport, Musik, Technik, Umwelt, Natur, Politik, Wirtschaft, Soziales usw.
In unserem Podcast erfährst du mehr.
 


 

Der Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst führen Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen je einen regionalen Jugendprojekt-Wettbewerb durch. Anschliessend werden die Siegerprojekte jedes Landes zum interregionalen Finale eingeladen und dort nochmals prämiert. Das Finale wird jedes Jahr von einem der drei Länder organisiert.

🛴 Regionaler Jugendprojekt-Wettbewerb in Liechtenstein

Samstag, 22. Oktober 2022, Vaduz

🚗 Interregionales Finale des Jugendprojekt-Wettbewerbs in Liechtenstein

Samstag, 26. November 2022, Triesen

backstage: aha-Podcast #32 The Peps


Neues Musikprojekt THE PEPS

In unserem backstage Podcast geht es dieses Mal um ein neues Musikprojekt aus Liechtenstein.
Das Kernteam sind drei bekannte Musiker: Stefan Frommelt, Rahel Oehri-Malin und Mark B. Lay. Sie haben alte Musik von Pepi Frommelt neu aufgearbeitet. Nun suchen sie neue Stimmen für den Background-Chor. 
Tanja hat mit Mark B. Lay über das Projekt gesprochen.

 

Möchtest du bei THE PEPS mitmachen? Dann melde dich bei Stefan, Rahel und Mark per Mail gesang@peps.li

 

Das sind die nächsten Probetermine

Samstag, 3.9. 10h, Alte Sennerei Triesen, Torkel 5

Freitag, 16.9. 19:30h, Alte Sennerei Triesen, Torkel 5

Samstag, 17.9. 10h, Alte Sennerei Triesen, Torkel 5

Freitag, 30.9. 19:30 Generalprobe 

Samstag, 1.10. Konzert bei Pepis Folks-Fäscht beim Gasometer in Triesen

 

backstage sucht Dich!


Du bist neugierig und kommunikativ? Du interessierst sich für verschiedene Themen und hast Lust zu recherchieren und Themen für andere zugänglich zu machen? Dann bist du bei unserem backstage Podcast genau richtig!

Wir suchen neue Stimmen, die mit uns regelmässig Podcasts produzieren. Natürlich helfen wir euch bei der Vor- und Nachbereitung und stellen euch unser Equipment zur Verfügung.

Lea und Tanja nehmen einen neuen backstage-Podcast auf.

aha

Wenn du Zeit und Lust hast, melde dich doch bei tanja@aha.li.

Podcast

backstage: Amy über Fashion, Trends und ihre Modedesign Ausbildung #31


Low rise Jeans, Vivienne Westwood und mutige Prints: Das sind Begriffe, die jedes Mode Herz höher schlagen lassen, auch bei Amy

 

Die 20- Jährige macht eine Modedesign Ausbildung in Dornbirn und erzählt, wie ihr Schulalltag aussieht, welche Herausforderungen es gibt, aber auch alles Rund um Fashion: Was ihr Interesse in Mode geweckt hat, welche Trends in/ out sind und welchen Ratschlag sie an andere Fashionistas weitergeben will. Ausserdem verrät sie, was das beste Accessoire für jedes Outfit ist!
 
Mehr Informationen:

Herausforderung Klimawandel – Erasmus+ Projekt für junge Leute


Erfahre mehr über das spannende grenzüberschreitende Jugendpartizipationsprojekt
und wie du dich beteiligen kannst.
Laurin

aha-Jugendreporter Laurin Specht

Vorstellung des Projektes

Politische Erfahrung sammeln, mit europäischen Spitzenpolitikern und über brennende Ideen diskutieren und nach Strassburg reisen? Was erst mal klingt, wie ein Wunsch, wird mit dem Klimaprojekt „FutureCheck4“ Realität. Eine Gruppe junger Erwachsener und Jugendlicher hat sich den Klimaschutz im Bodenseeraum zu Herzen genommen und möchte etwas unternehmen. Das Projekt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK), des aha Liechtenstein und Vorarlberg sowie der GfGz wird von Erasmus+ und movetia gefördert und hat sich zum Ziel gesetzt, Ideen zum Klimaschutz im Bodensee-Raum zu erarbeiten und diese mit einflussreichen Politiker:innen und Abgeordneten in Strassburg zu diskutieren. Dabei wird die Projektgruppe auch das Europäische Parlament sowie den Europarat kennenlernen. Das allgemeine Ziel ist natürlich nicht nur der Klimaschutz, sondern ausserdem die Jugendpartizipation. Die Teilnehmer:innen des Projektes kommen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz und möchten sich für den Schutz des Bodensee-Raums engagieren. Der Name „FutureCheck4“ ist dadurch entstanden, dass man einen griffigen und unkomplizierten Namen wollte, der auf das Thema anspielt. Die 4 steht dabei für die 4 Länder, die beteiligt sind.

Kennenlernen der Kerngruppe

Das Projekt „Klimawandel in deiner Region – engagier dich jetzt!“ ging in die erste Runde. Im Oktober 2022 traf sich das sogenannte Kernteam zu einem ersten Vorbereitungstreffen in Konstanz. Co-Projektleiter Florian Schmid organisierte dieses Treffen und stellte das Thema einmal grundlegend vor. Die nächsten Schritte, welche man an diesem Samstag beschlossen hat, waren unter anderem die Bewerbung des Projektes und die Namenssuche für jenes. Wir lernten uns durch Kennenlernspiele besser kennen und brachen das Eis. Das Kernteam traf sich in den darauffolgenden Monaten online wieder und besprach den weiteren Ablauf. Man versuchte unter anderem weitere Teilnehmer:innen zu finden und die Aktivitäten in der Zukunft zu planen.

Im Dezember trafen sich dann alle Interessierten aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz nochmal in Konstanz, um bereits erste Ideen zu diskutieren. In einer entspannten Atmosphäre konnten wir uns austauschen und miteinander diskutieren.

Reise nach Strassburg

Das Highlight des Projektes war eine Reise nach Strassburg im März 2023. Zusätzlich zu einem spannenden Tag in Strassburg konnten wir das Europainstitut besuchen und dort inhaltlich an den Ideen weiterarbeiten. Im Europäischen Parlament und im Europarat konnten wir unsere erarbeiteten Vorschläge vorstellen und Politker:innen gaben ihre Rückmeldungen zu den Ideen. Hier geht es zum Bericht über die Strassburg-Reise.

Projekt-Abschluss in Liechtenstein

In Liechtenstein wurden fleissig an den Ideen weitergearbeitet. Es blieb genügend Zeit die verschiedenen Schritte zur Umsetzung eines Projektes durchzuspielen und weiterzudenken. Natürlich sollte auch das Feiern nicht zu kurz kommen – denn mit diesem Treffen in Liechtenstein geht auch das Projekt zu Ende. Wir werden trotzdem dranbleiben und soviele unserer Ideen wie möglich umzusetzen.

Meine persönliche Meinung

Nun komme ich zu meiner persönlichen Meinung zu diesem ganzen Projekt. Mir gefällt das Projekt und seine Ziele ausgesprochen gut, da ich dieses politische Engagement und den Klimaschutz gutheisse. Ich denke, man kann im Rahmen dieses Projektes seine Ideen einbringen und diese mit anderen Interessierten diskutieren. Man lernt die unterschiedlichsten Charaktere mit den verschiedensten Hintergründen kennen und das bringt das Projekt noch weiter nach vorne, da so auch andere Ideen entstehen und andere Herangehensweisen zum Vorschein kommen. Die Projektleiter Florian Schmid und Nathalie Jahn sind äusserst offen für Neues und mit Tatendrang dabei. Das stärkt das Ganze massgeblich. Mir gefällt die Strassburg-Reise sehr gut, aber vor allem freue ich mich auf die hoffentlich spannenden Diskussionen und die neuen Eindrücke. Ich kann das Projekt allen weiterempfehlen, die sich politisch, gesellschaftlich oder umwelttechnisch engagieren wollen, aber vielleicht noch nicht die passende Gelegenheit dazu gefunden haben. Vorwissen ist tendenziell nicht notwendig, Offenheit und Engagement ist weitaus wichtiger.

Eigene Ideen umsetzen

Hast du auch eine Idee, die du gerne umsetzen möchtest? Das aha und die AIBA Nationalagentur informieren und beraten dich gerne über die verschiedenen Möglichkeiten der finanziellen Förderung. Mehr Infos über die Aktionen unter erasmus.li

Links

Instagram: Future Check 4

Partner: GFGZ Gesellschaft zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und Internationale Bodensee-Konferenz (IBK)

backstage: aha-Podcast #30


Alexandra berichtet über ihre Podcast-Erfahrungen. Lea vom Jugendteam will von Alexandra wissen: Wieviel Aufwand steckt hinter einer Podcast Folge? Welche Erfahrungen und Tipps nimmt sie mit? Und was war der Beweggrund überhaupt ein Podcaster zu werden?

Vor zwei Jahren, als «Corona-Baby» von aha-Co-Geschäftsleiter Johannes Rinderer entstanden, veröffentlichte das aha – Tipps und Infos für junge Leute die erste Folge des Podcasts «backstage». Johannes hört selber gerne Podcasts und fragte sich, wie junge Leute besser erreicht werden können. Mit dem Ziel, Jugendlichen eine Stimme zu geben und sie ihre selbstgewählten Themen in ihren Worten erzählen zu lassen, startete der Podcast anfangs mit Sprachnachrichten, die sich die Jugendlichen zusendeten und daraus eine Podcast-Folge zusammenschnitten. 

Schnell wurde das Equipment vom aha aufgestockt, die Folgen wurden immer professioneller und mittlerweile sind fast 30 Folgen online. Bisher war vor allem Praktikantin Alexandra hauptverantwortlich für die Podcast-Produktion. 
Da sie ihr aha-Praktikum nun beendet hat, und auch Nachfolgerin Lea für ein Jahr nach Kanada geht, sucht das aha motivierte und redegewandte Jugendliche, die sich als Podcast-Hosts versuchen möchten. 

Unterstützung vom Radio-Profi

Unterstützt werden die Jugendlichen dabei von Tanja Cissé, die 20 Jahre lang eine der Stimmen von Radio L war. Heute hat sie ihren erst vierten Tag auf der neuen Arbeitsstelle und freut sich darauf, den Jugendlichen Tipps und Tricks zum Umgang mit der eigenen Stimme zu geben. Sie macht den zukünftigen Hosts Mut: «Man darf nur keine zu grosse Hemmschwelle haben und redegewandt sein, den Rest kann man lernen.» Sie wird dabei helfen, die Podcast-Folgen vorzubereiten und «auf den schönen Dialekt achten». Cissé sieht im «backstage»–Podcast grosses Potenzial. So kann sie sich vorstellen, kurze Info-Folgen mit jugendrelevanten Themen aufzunehmen: Wie funktioniert eigentlich eine Abstimmung? Wie bereitet man sich auf ein Vorstellungsgespräch vor, und vieles mehr.  Und sie ist überzeugt: «Wo ein Talent, da ein Platz.»

Podcast wird auch selber geschnitten

Lea produzierte in ihrem Praktikum ebenfalls einige Folgen und ist im aha-Jugendteam. Sie findet, es wäre cool, junge Leute zu finden, die wie sie Freude am podcasten haben. Aus ihrer Erfahrung kann sie sagen, dass man vor allem anfangs, wenn man noch nicht so mit der Technik vertraut ist, etwa einen halben bis ganzen Tag für eine Folge aufwenden muss. Und das am besten wöchentlich, «oder man fängt einfach mal an und probiert sich aus.» Am Anfang war es ihr, wie den meisten Menschen, unangenehm, die eigene Stimme zu hören, aber nach zwei, drei Folgen wurde es besser. 
Wenn sie die Folgen zusammenschneidet und «ähms» oder andere Versprecher rausschneidet, hört sie sich sowieso «tausendmal». 

Bunte Themen, vielfältige Gäste

Lea erzählt begeistert von den Gästen, die bereits bei «backstage» zu Besuch waren: Tänzerinnen, Guggerinnen, Künstlerinnen. Besonders stolz sind die jungen Podcaster darauf, dass Regierungsmitglieder sich mit ihnen vors Mikrofon setzten. Bildungsministerin Dominique Hasler verrät beispielsweise, ob sie selber gerne zur Schule ging. Der ehemalige Regierungschef Adrian Hasler, dass er gerne mit viel PS unterwegs ist. Und der ehemalige Gesellschaftsminister Mauro Pedrazzini gibt sogar preis, ob er schon einmal Cannabis probierte. 
Ebenfalls über eine Legalisation von Cannabis sprach der aktuelle Gesellschaftsminister Manuel Frick. Diese Folge wird in den kommenden Tagen online verfügbar sein. So vielfältig wie die Themen des aha sind also auch die Podcast-Folgen.

Wer sich für Podcasts begeistert oder sich einfach raus aus seiner Comfort-Zone wagen will, kann sich direkt beim aha melden. Zusammen mit dem Team und unterstützt von Radio-Profi Tanja Cissé werden so hoffentlich noch viele «backstage»-Folgen zu hören sein. 

(Quelle: Text von Julia Strauss, Vaterland.li)

Staatsfeiertag


Wir waren auch am 15. August wieder beim Staatsfeiertag mit dabei.

Der Staatsfeiertag am 15. August 2023 war ein besonderes Ereignis für die Jugend und Kinder in Liechtenstein. In einer Kooperation zwischen der OJA – Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein, Liechtenstein Marketing, aha – Tipps und Infos für junge Leute und der Suchtprävention Liechtenstein wurde ein vielfältiges Angebot für die jüngeren Besucher:innen geschaffen.

Angebote für Jugendliche
Am Nachmittag gab es ein vielseitiges Programm. Die FahrBar servierte alkoholfreie Drinks, während eine interaktive Ausstellung zu den Themen Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit informierte. Neue Highlights im Jugendprogramm waren die Wasser-Spass-Angebote wie Skimpool und Whirlpool, sowie der Dunk-Tank. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, sich an alten Schreibmaschinen im Briefeschreiben zu üben oder beim Mini-Soccer aktiv zu werden. Am Abend rundeten eine Silent Disco und eine Chillout-Zone das Angebot ab.

 

 

aha am Staatsfeiertag 2023

Erstmalig gab es eine Jugendzone auf der Äulestrasse, die aha gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein und anderen Organisationen gestaltete. Der Fokus lag auf dem Jahresprojekt „Zemma handla“. An verschiedenen Mitmachstationen konnten die Jugendlichen mehr über Klimaschutz und Nachhaltigkeit erfahren:

Umfrage: Wie «Öko» ist dein digitales Leben?
Gelegenheit zur Selbstreflexion über das eigene Online-Verhalten.

„Wusstest du, dass…“ Quiz
Ein Quiz zu Klimaschutz und Digitalisierung.

Parkplatz Paradise – Kunstaktion
Ideensammlung für den kommenden Park(ing) Day auf einer Collage.

DIY-Workshop «Pimp your Agenda»
Zwischen 16:00 und 18:00 Uhr konnte man eine kostenlose freelance-Agenda abholen und direkt am Stand gestalten.

Fazit
Der Staatsfeiertag 2023 bot ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm für junge Menschen. Die Zusammenarbeit verschiedener Organisationen ermöglichte ein breites Angebot, das von Spass und Spiel bis zu ernsten Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit reichte.

 

Rückblick Staatsfeiertag 2022

Unter dem Motto Sommer, Sonne, Entdeckungsreise, drehte sich bei den aha-Mitmachaktionen, für Jugendliche und junge Erwachsene, alles rund ums Thema Reisen.

Aktionen:

  • Länderquiz, Glücksrad, coole Postkarten schreiben, Foto zum Mitnehmen ausdrucken
  • Infoberatungen zu allen aha-Themen wie einen Auslandsaufenthalt Freiwilligenarbeit, Work and Travel, Au-Pair etc.

Exklusiv gab es vor Ort die Möglichkeit, bei unserem Europapark-Gewinnspiel mitzumachen. Zu Gewinnen gibt es eine Fahrt mit dem Bus für zwei Personen in den Europapark am 8. September inklusiv Eintritt.

Europa-Park

 

Jugendprojekt-Wettbewerb 2023


Du bist zwischen 13 und 24 Jahre alt? Dann mach beim Jugendprojekt-Wettbewerb mit und gewinne Preisgelder im Wert von CHF 4’000.00.

Überblick – wer wie wo was?

Was ist der Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW)?
Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.

Der Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst führen Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen je einen regionalen Jugendprojekt-Wettbewerb durch. Anschliessend werden die Siegerprojekte jedes Landes zum interregionalen Finale eingeladen und dort nochmals prämiert. Das Finale wird jedes Jahr von einem der drei Länder organisiert.

Die Projekte 2023

Das sind die Projekte 2023

 

Bedingungen

Wer kann alles mitmachen?
Du musst zum Zeitpunkt des Wettbewerbs zwischen 13 und 24 Jahre alt sein. Mitmachen können einzelne Jugendliche, Vereine, Cliquen, die Offene Jugendarbeit, Schulklassen, Lehrbetriebe, …

Welche Projekte können eingereicht werden?

Alle Projekte, die im Zeitraum von Anfang Juli 2022 bis 15. September 2023 realisiert wurden. Weicht die Projektrealisierung davon ab, so entscheidet die Jury über die Zulassung. Jugendliche müssen in allen Phasen des Projektes mitgearbeitet haben. Projekte, welche im Schul- oder Ausbildungsbereich realisiert werden, müssen eine Wirkung nach aussen haben. Melde dich im aha bei Unsicherheit, ob du das Projekt einreichen kannst oder nicht.

Aus welchen Bereichen können die Projekte sein?
Aus allen Bereichen wie z.B. Sport, Musik, Technik, Umwelt, Natur, Politik, Wirtschaft, Soziales usw.

Wo kann ich mich anmelden?

Hier findest du das Anmeldeformular sowie die Bewertungskriterien und die Vorlage für die Projektdokumentation.

 
Wichtige Termine
Samstag, 28. Oktober: Regionaler Wettbewerb in Schaanwald, Saal Zuschg, Vorarlbergerstrasse 113. Türöffnung ist um 16:30 Uhr, Beginn um 17 Uhr.
Samstag, 18. November 2023: Finale in Buchs im Krempel. Türöffnung ist um 17 Uhr, Beginn um 17:30h.

 

 

Tipps für dein Projekt

Persönliche Beratung durch Virginie

Gerne steht dir das aha mit Rat und Tat zur Seite, sei es bei Fragen zur Teilnahme am JPW oder bei der Umsetzung eines Projektes. Weitere Infos unter virginie@aha.li oder telefonisch +423 239 91 15, Virginie Meusburger-Cavassino (aha – Tipps & Infos für junge Leute, Liechtenstein).


Preise

Was gibt es am regionalen Wettbewerb zu gewinnen?
Insgesamt gibt es am regionalen Abend CHF 4’000.00 zu gewinnen.

 

Teilnahme

Projektdokumentation


Präsentation

backstage: Was man vor dem Gap Year wissen sollte mit Fiona #28


Matura oder Lehrstelle fertig – was jetzt?

Hör uns auf Spotify an!

Für viele kommt nun ein Gap Year in Frage und genau darüber reden Fiona und Alex heute.

In diesem Podcast bringen sie nicht nur ihre Erfahrungen vom eigenen Gap Year mit ein, sondern berichten auch von weiteren Möglichkeiten, zum Beispiel Au Pair oder ESK sowie Tipps, Ratschläge und was man von einem Gap Year erwarten sollte bzw. was man davor wissen sollte.

Mehr Informationen

backstage: Yoalin #27


Wir leben im Herzen der Alpen und dennoch verbringen viele ihre Ferien im Süden und verpassen ein grosses Abenteuer, denn Yoalin (Youth Alpine Interrail) verlost jedes Jahr 150 Interrail Tickets, mit denen man alle Alpenländer bereisen kann!

 

Caroline von der CIPRA International stellt in diesem Podcast das Projekt Yoalin vor und wie man damit nachhaltig und kostengünstig reisen kann. Unter anderem erzählt sie, wie sie überhaupt dazu gekommen sind jungen Menschen aus der Alpenregion ein Ticket zu verlosen, was die Kriterien für ein Gewinn sind und welche Kernbotschaft die Initiative und die Reisenden vermitteln wollen.

Mehr Informationen:

Regierungsrat Manuel Frick besuchte aha


Podcast

Wir durften Manuel Frick zu Themen wie Wahlalter 16, Legalisierung von Cannabis, Nachhaltigkeit und Demonstrationen interviewen. Er stand uns dabei Rede und Antwort. Willst du erfahren was Regierungsrat Manuel Frick für eine Botschaft an die Jugendlichen hat? Dann höre jetzt unseren Podcast an.

Zu Besuch im aha

Regierungsrat Manuel Frick wurde von aha-Vorstandsmitglied Thomas Graf und den beiden aha-Geschäftsleitern Johannes Rinderer und Virginie Meusburger-Cavassino im Jugendinformationszentrum am 14. Juni in der Kirchstrasse in Vaduz begrüsst.

Das Geschäftsleitungsduo erzählte über die Vielfalt der verschiedenen Bereiche des aha. „Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, um sich zu informieren, sich zu beteiligen und zu wachsen. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.“, so lautet die Vision des aha. Das aha versteht sich auch als Brückenbauer und kooperiert mit sehr vielen Organisationen im Land und über die Grenzen Liechtensteins hinaus.

Liechtensteins Regierungsrat Manuel Frick besuchte zusammen mit seiner Mitarbeiterin Carola Bachmann und Mitarbeiter Martin Hasler das aha – Tipps und Infos für junge Leute in Vaduz. Foto: IKR/Eddy Risch.

Über den Tellerrand
Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.

Viele Aktivitäten für junge Leute
Trotz Pandemie organisierte das aha-Team im vergangenen Jahr über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Insgesamt teilen sich acht aha-Mitarbeitende 525 Stellenprozent.

Alexandra als Vertreterin des aha-Jugendteams erklärte, wie das aha junge Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten einbindet. So gestalten die Jugendlichen Beiträge für die Website und produzieren einen eigenen Podcast. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten. Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene.
André Arpagaus hat als Praktikant im Rahmen der Kampagne „Gewalt-FREI erziehen“ einen Musikworkshop organisiert, bei dem junge Leute in fünf Tagen einen eigenen Song gegen Gewalt produzierten.

Qualität & Risiko


Qualitätsmanagement

Das Qualitätsmanagement umfasst alle Tätigkeiten zum Planen und Steuern der Qualität. Erfüllen die Projektergebnisse alle Erwartungen? Wurden der Zeitplan und das Budget eingehalten? Damit es zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt, helfen bereits einfache Tabellen und Listen! Nutze bestehende Vorlagen im Internet oder bastle dir Listen, die für dein Projekt sinnvoll sind (z.B. Kontaktlisten, Notfalllisten, Budget, Terminplanung). Auch elektronische Tools und Apps können die Qualität deines Projektes sichern.

Risikomanagement

Risikomanagement zielt darauf ab, die Chancen für das Erreichen der Projektziele zu erhöhen, indem man sich mit den Risiken auseinandersetzt und diese minimiert.

Wer schon einmal ein Projekt gemacht hat, weiss, es läuft nicht immer alles nach Plan! Zu wissen, welches die häufigsten Risiken sind und wie man mit diesen umgeht, erleichtern das Projektmanagement enorm. Stell dir vor, jemand aus eurem Projektteam fällt z.B. für längere Zeit aus! Wer übernimmt ihre/seine Aufgaben? Wie könnte man mit dieser Herausforderung umgehen? Solche oder ähnliche Fragen können dir helfen, dein Projektziel sicher zu erreichen.

Die häufigsten Projektrisiken

Folgende Fragen helfen dir, um für besser für dein Projekt gewappnet zu sein:

  • Wie hoch ist die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikoszenarios?
  • Was wären die Folgen und Auswirkungen, falls das Szenario eintritt?
  • Wie sieht dein Risikoreaktionsplan aus?
  • Welche Priorität wird dem Risiko (aufgrund Wahrscheinlichkeit und Auswirkung) zugeordnet?
  • Wer ist für das Risiko verantwortlich?

Unsere Tipps (z.B. für einen Jugendaustausch)

Weiterführende Links:

https://werkzeugbox.jugendgerecht.de/wp-content/uploads/2019/12/2013-DBJR-brosch-projektmanagement.pdf 

https://www.stiftungbildung.org/wp-content/uploads/Projekte_machen_mit_Methode.pdf

https://projektmanagement-manufaktur.de/

https://www.jugendschutz.li/

https://www.protection-of-minors.eu/

Finanzen & Förderungen


Kohle, Bares, Kröten…

Du hast deine Projektidee ausgearbeitet, fehlt nur noch die Finanzierung! Welche Förderungen für Projekte es in Liechtenstein gibt, haben wir dir hier bereits zusammengefasst.

Wenn du dich auf die Suche nach Sponsor:innen begibst, muss deine Projektidee bereits konkret sein, damit du etwas zum Vorweisen bzw. Präsentieren hast. Weitere hilfreiche Tipps findest du hier: Finanzierung_Sponsorinnen finden und Checkliste Finanzen

Infos & Beratung

  • Das liebe Geld: Gemeinsam mit dem aha Vorarlberg bieten wir in regelmässigen Abständen kostenlose Workshops zum Thema „Finanzierungsmöglichkeiten für (Jugend-)Projekte an. Eingeladen sind alle, die Projekte mit Jugendlichen durchführen und interessierte junge Leute. Unter Veranstaltungen findest du unsere aktuellen Termine.
  • Coaching: Wir informieren über die verschiedenen Fördermöglichkeiten und bieten individuelle Projektcoachings an. Melde dich.

Projektfördercheck

Mach den Test und finde heraus, welche Finanzierungsmöglichkeiten zu deiner Projektidee passen!

 

Justin ESK Polen

backstage: Justin in Polen #26


Freiwilligenprojekt in Hajnówka, Polen

Justin aus Liechtenstein war von August 2021 bis Juni 2022 als ESK-Freiwilliger in Polen. Dort unterstützte er eine Theaterorganisation und lernte viele neue Tätigkeiten kennen. Erfahre, was Justin alles erlebt und warum er ein Freiwilligenprojekt auch anderen jungen Menschen empfehlen würde.

Podcast

Video

Hier vor Ort in Hajnówka, sehr nahe der Grenze zu Weissrussland, befindet sich mein Arbeitsplatz in der ehemaligen Zugstation. Diese Zugstation befindet sich momentan in einem mehrjährigen Renovationsprozess, an dem auch wir Freiwillige teilnehmen: Im Frühling/Sommer werden wir uns damit intensiver beschäftigen aufgrund der Wetterlage. Im Winter sind wir regelmässig damit beschäftigt, Holz von einem kleinen Häuschen nebenan in die Zugstation zu tragen, da diese grösstenteils mit Holz beheizt wird. Generell ausgedrückt: wir kümmern uns hauptsächlich um unseren Arbeitsplatz/Wohnbereich und nutzen nebenbei diesen Ort auch für Theaterproben oder andere kleinere Aktivitäten.

Fotoalbum

Um die Weihnachtszeit (katholisches und orthodoxes Weihnachten!) herum, hatten wir einige Weihnachtslieder-Shows. Diese Shows haben wir eigenständig mit der Hilfe von 2-3 externen Personen zusammengestellt und im öffentlichen, sowie im privaten Raum in speziellen Kostümen aufgeführt. In Podlasie (die Region, in der sich Hajnówka befindet) ist das Vorsingen von Weihnachtsliedern vor Häusern eine langjährige Tradition, welche am ehesten mit dem hiesigen Sternsingen zu vergleichen ist.

Corona-Situation

Mir persönlich geht es, seitdem ich hier angekommen bin, viel besser. Auch die Corona-Situation ist in Polen relativ entspannt im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Wenn ich nicht gerade im Zug sitze oder in Warschau bin, vergesse ich oft, dass wir uns immer noch in einer Pandemie befinden.

 

 

 

 

backstage: Die Künstlerinnen des Kronkorken-Projekts im Interview #24


Das Kronkorken- Projekt von Ursula Wolf und Mandy Kurzmanowski

Höre uns auf Spotify an!

Wochen- und monatelang wurde ganz Liechtenstein zum Kronkorken Sammeln aufgerufen und letztes Wochenende wurde war es so weit: Das Kunstprojekt wurde von Donnerstag bis Freitag 10 Uhr in Schaan ausgestellt und brachte jede Menge Aufmerksamkeit, vor allem aber auf das Thema Obdachlosigkeit. Inwiefern dies mit dem Kunstprojekt zusammenhängt und weitere Fragen werden in diesem Interview vor Ort beantwortet.


Mehr Informationen:

Ziele setzen


Nun ist es soweit: Ihr habt eine Idee und wollt sofort loslegen. Und schwupps seid ihr schon in der wichtigsten Phase des Projektmanagements: nämlich der Zielbeschreibung. Denn bereits hier entscheiden sich grundlegende Dinge: Wer macht mit, wer investiert wie viel Kraft und Zeit, welche Risiken können eintreten und wann habt ihr Euer Ziel eigentlich erreicht?

Warum Ziele?

Für das Gelingen eines Projektes muss allen Beteiligten klar sein, warum es wichtig ist, dieses Ziel zu erreichen. Kleinigkeiten müssen bedacht werden, sind aber kein Projektziel. Ziele werden verschriftlicht und müssen flexibel bleiben. Das Ziel ist der Ist-Zustand, den ihr mit eurem Projekt erreichen möchtet. Damit ihr in der 4. Phase, der Evaluations- und Auswertungsphase messen könnt, ob die Ziele auch erreicht wurden, ist es wichtig, dass diese erst einmal klar formuliert werden.

Die Ziele zu bestimmen ist aber auch entscheidend, um das Projekt realistisch und erreichbar zu machen. Die Ziele des Projekts zu lesen, sollte eine ziemlich klare Vorstellung von dem vermitteln, was durch das Projekt konkret getan oder erreicht werden wird. Die konkreten Ziele sind die Übertragung der übergeordneten Projektziele auf die Praxis. Während die übergeordneten Ziele allgemein und weitreichend sind, sind die konkreten Ziele, wenn möglich, genau. Die genaue Festlegung des Ziels bildet den Grundstein für den Gesamterfolg eines Projektes. Bei einem grossen Projekt, das über einen längeren Zeitraum laufen wird, werden im Allgemeinen auch Teilziele/Unterziele bereits von Anfang an festgelegt.

Grundsätzlich ist es sinnvoll zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Zielen zu unterscheiden. Kurzfristige Ziele zeichnen sich dadurch aus, dass ihr sie schnell umsetzen könnt und zeitnah wisst, ob ihr erfolgreich wart oder nicht. Bei langfristigen Projektzielen ist es etwas schwieriger: Hier müsst ihr Euch darauf einstellen, dass ihr viel arbeitet und erst am Ende er fahrt, ob eure ganze Arbeit überhaupt etwas gebracht hat.

Methoden/Tools zur Zielfindung

Wir möchten euch hier einige Methoden zur Zielformulierung vorstellen:

W-Fragen

Zur Konkretisierung deines/eures Projektes kannst du dich/könnt ihr euch an den berühmten W Fragen orientieren:

  • Warum überhaupt das Projekt? Was wollen wir eigentlich erreichen?
  • Was soll passieren? (Projektinhalt)
  • Wem soll das Projekt nützen? (Zielgruppendefinition)
  • Wozu die ganze Anstrengung? (kurz- und langfristige Ziele)
  • Wer übernimmt welche Aufgaben? Wer stellt sicher, dass die Aufgaben wirklich erledigt werden?
  • Wie sollen die Ziele erreicht werden?
  • Womit sollen die Ziele erreicht werden?
  • Wann sollen die Ziele erreicht werden?

SMART-Methode

SMART steht für

  • Specific (bestimmt/spezifisch)
  • Measurable (messbar)
  • Achievable (erreichbar/attraktiv)
  • Realistic (realistisch/realisierbar)
  • Timed (zeitlich abgestimmt/terminiert)

S = Spezifisch: Ihr wollt eine spezielle Herausforderung angehen. Verallgemeinerungen und Unklarheiten sind die natürlichen Feinde von Zielen. Vage Formulierungen und undeutliche Vorstellungen reichen nicht. Zielstrebigkeit braucht präzise Ansagen, die keinen Zweifel daran lassen, was erreicht werden soll. Konkret und detailliert bedeutet in dem Fall nicht, dass du in ausschweifende Beschreibungen verfallen. Im besten Fall wird das Ziel in einem einzigen prägnanten Satz zusammengefasst, der es auf den Punkt bringt.“

M = Messbar: Ihr könnt überprüfen, ob ihr euer Ziel erreicht habt. Um rückblickend festzustellen, ob du dein Ziel erreicht hast, muss dieses so formuliert werden, dass es messbar ist (qualitativ = Wirkung und/oder quantitativ = in Zahlen).

A = Attraktiv: Eure Ziele sind für euch und andere Menschen interessant. Ziele erreichen wir nicht per Durchhalteparolen, sondern nur, wenn wir dahinterstehen und Lust haben, sie in die Tat umzusetzen. Das funktioniert vor allem durch positive Formulierungen: „Ich möchte einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.motiviert mehr als „Ich will nicht, dass es eine Klimakatastrophe gibt.“ Der Gedanke hinter diesem SMARTKriterium: Kaum ein Ziel lässt sich leicht erreichen. Der Erfolg wird oft begleitet von Widerständen und Rückschlägen. Aber nur wenn das Ziel attraktiv genug ist, übersteht es etwaige Misserfolge.

R = Realisierbar: Ihr setzt euch Ziele, die ihr auch erreichen könnt. Think big! Was grundsätzlich eine gute Einstellung ist, kann bei aller Zielstrebigkeit blockieren. Übertriebener Ehrgeiz führt zu Frust; Luftschlösser zu Enttäuschungen. Ziele dürfen zwar gerne gross gewählt werden, aber nicht gänzlich unrealistisch oder utopisch sein, sodass wir sie gar nicht erreichen können. Das killt jeglichen Ansporn. Im besten Fall wird die Zielsetzung so gewählt, dass sie noch herausfordert, das Ergebnis aber machbar bleibt.

T = Terminiert: Ihr könnt eure Ziele in einer bestimmten Zeit erreichen und plant auch mit dieser. Jedes Ziel braucht einen zeitlichen Rahmen, eine Deadline, bis zu der etwas erledigt werden soll. Der Termin ist nicht nur ein wichtiger Kontrollpunkt für den Erfolg. Er spornt zugleich an: Je näher die Deadline rückt, desto mehr strengen sich alle an. Deshalb: Teilschritte planen, Teil-Limits setzen und schneller mehr erreichen.

Beispiel „Klimafreundliche Schule“
Unsere Ziele sind:
S = CO2-Ausstoss (vor der Schule) verringern

M = drei Workshops veranstalten

A = coole, interaktive Workshops

R = eine Klassenstufe informieren

T = bis zum Ende des Schuljahres

 

Zielpyramide

Eine einfache Methode, um im Team Projektziele zu betrachten. Wenig kreativer Zugang notwendig.

Bildquelle: Sammelt eure Visionen, also einen Zustand, den ihr mit eurem Projekt erreichen möchtet. Aus diesen könnt ihr Ziele ableiten, welche als „Etappen“ auf dem Weg zu dieser Vision erklommen werden wollen.
Ein kurzfristiges Ziel ist bspw. Aufklärung oder Informationen über ein
bestimmtes Thema oder den Verkauf eines Produkts. Was den Menschen durch diese Informationen oder Artikel ermöglicht wird, könnten mittelfristige Ziele sein. Selbst handlungsfähig zu werden oder gesellschaftliche Missstände dadurch zu beheben, sind die Visionen, die das Projekt tragen. Diese Ziele bilden eine tolle Grundlage für euren Meilenstein- und Massnahmenplan.

Visions-Collage

Für kreative Köpfe. Eine tolle Methode, um das Projektziel wortwörtlich vor Augen zu haben. Benötigt Material und etwas Zeit.

  1. Für diese Methode braucht ihr alte Zeitschriften, Zeitungen und Bastelmaterialien.
  2. Aus allem, was ihr zur Verfügung habt, erstellt ihr je eine Collage zum Ziel eures Projektes. Dies kann der futuristische Jugendclub sein, ein Café ganz ohne Müll oder ein barrierefreier Rummelplatz. Ihr könnt auch zeichnen, töpfern, tanzen, aus Naturmaterialien ein Mandala legen, je nachdem, was zu euch und eurem Projekt passt.
  3. Tauscht euch aus, wie eure Vorstellung von der veränderten Situation oder der Lösung einer Herausforderung aussieht.
  4. Mit verschiedenen Materialien wird das Gesamtkunstwerk noch spannender. Dieses Bild ist eure Vision, die euch motivieren soll.

Konkretes Beispiel

Wie genau kann  nun eine solche Zielbeschreibung aussehen?

Projekt »Geldsammelaktion«

Deutlich werden die unterschiedlichen Ziele z. B. bei Geldsammelprojekten wie Flohmärkten oder Adventsbasaren. Häufig werden solche Aktionen genutzt, um Geld für bestimmte Institutionen, wie z. B. ein
Jugendzentrum zu sammeln. Am Anfang steht, wie bei jedem Projekt, die Definition der Ziele und Schritte.

  • An welchem Ort soll die Geldsammelaktion durchgeführt werden? (wo möglichst viele Menschen sind oder hingehen)
  • Welcher Zeitpunkt ist für das Projekt günstig? (eher am Wochenende als in der Woche)
  • Wie viele Stände werden gebraucht?
  • Wer soll die Standbetreuung übernehmen?
  • Welche Formalitäten müssen erledigt werden (Standanmeldung etc.)?
  • Welche Sachen sollen verkauft werden?

Das grosse Ziel ist in diesem Fall die Durchführung eines möglichst erfolgreichen Basars. Während die Wahl des Ortes und des Zeitpunktes ein kurzfristiges Ziel ist, ist die Frage nach den Sachen die verkauft werden (inkl. der Überlegung wer besorgt die Sachen eigentlich) ein langfristiges Ziel. Die verschiedenen Phasen sind zeitlich unterschiedlich angelegt.

Bei all der Planung und Überlegung der kurz- , mittel- und langfristigen Ziele, dürft ihr aber eines nicht vergessen: Das grosse Ganze, also in diesem Fall, das Geld für das Jugendzentrum.

Die Projektplanung ist (zugegebenermassen) eine Fleissaufgabe. Manchem er scheint sie vielleicht als unnötig, will man aber sein Ziel erreichen, kommt man nicht darum herum.

Das, was anfangs für euch vielleicht wie Mehraufwand wirkt, ist im Grunde genommen meist sehr wirkungsvoll und bringt jede Menge Vorteile mit sich. Häufig kommt man heute auch gar nicht mehr ohne einen konkreten Plan aus, vor allem, wenn Ihr bei Ämtern, Verbänden oder Stiftungen Geld für euer Projekt beantragen wollt. Potentielle Geldgeber:innen sind nämlich nicht nur daran interessiert, zu erfahren wie viel Geld ihr zur Durchführung eurer Aktion benötigt, sondern auch, wie ihr vorgehen wollt und was eure Ziele sind.

Auch für alle Beteiligten ist ein gut ausgearbeiteter Projektplan hilfreich, da er als eine Art »Fahrplan« Auskunft über die nächsten Schritte gibt. Er erleichtert euch die Arbeit: auf der einen Seite wisst ihr immer genau, was noch zu tun ist und auf der anderen Seite könnt ihr euch selber »kontrollieren«. Sollte z. B. etwas eintreten, dass die Erreichung eures Ziels gefährdet, könnt ihr zeitnah darauf reagieren.

Präsentationsfolien

 

Quellen:

backstage: aha goes Städtle: ALPINALE Kurzfilmabend & aha-Aktionen #23


In dieser Folge erzählen Mirjam und Alexandra über „aha goes Städtle“

Höre uns auf Spotify an!

Dabei veranstaltet das Aha am 22. Juni beim Peter-Kaiser-Platz im Städtle diverse Mitmachaktionen, darunter Quizzes, Poststationen, gratis Glacé und alles rund ums Thema Reisen, zur Feierlichkeit der IBK (Internationalen Bodenseekonferenz). Informationen zu Au-Pair und Freiwilligeneinsatz werden auch angeboten und man kann ein Europapark Ticket gewinnen!

Und am 23. Juni erwartet einem das nächste Event: Der ALPINALE Kurzfilmabend, ab 19 Uhr im Alten Kino, Vaduz. Dabei werden 20 bis 30- minütige Kurzfilme ausgewählt, die bereits beim ALPINALE Kurzfilmfestival in Bludenz, Vorarlberg stattfanden. Bewegend, lustig und zum Nachdenken anregend sind die Filme! Es erwartet einem ein kostenlosen Filmabend plus Getränke und Snacks.

backstage: Handykonsum – Problem oder Lösung? #22


Social Media, Handysucht und Bildschirmzeit: Das ist ein allgegenwärtiges Thema, das vor allem die Jugendlichen betrifft.

Hör uns auf Spotify an!

TikTok und co. prägen uns bereits weitaus mehr als man anfangs gedacht hätte, sowohl positiv als auch negativ. Darum reden in dieser Podcast- Folge Alexandra und Fiona über ihre Erfahrungen: wie Social Media helfen kann, worauf man achten sollte, Tipps für einen besseren Handykonsum und ausserdem werden auch die eigenen Bildschirmzeiten offenbart

Mehr Informationen:

Lessons learned


Bei „Lessons Learned“ handelt es sich um das Lernen aus Erfahrungen und die aktive Anwendung der gewonnen Erkenntnisse in der Zukunft.

Warum „Lessons learned“?

Der englische “Lessons Learned” bedeutet auf Deutsch “Gewonnene Erkenntnisse”. Lessons Learned sollte zwingend nach und besser noch während eines Projektes gemacht werden. Warum? Weil in Projekten kein Raum für Fehler ist, die andere schon einmal gemacht haben. Stattdessen gibt es jede Menge Potenzial für Ansätze, die sich in anderen Projekten bewährt haben. Wie wir alle wissen, sind Projekte an sich bereits komplex genug – bereits gewonnen Erkenntnissen nicht zu verwerten wäre daher grob fahrlässig und dumm.

Bei „Lessons Learned“ handelt es sich um das Lernen aus Erfahrungen und die aktive Anwendung der gewonnen Erkenntnisse in der Zukunft.  Jedes Projekt liefert wertvolle Erfahrungen. Positive wie Negative. Die gute Nachricht ist: Sie können aus beidem Erkenntnisse ziehen und davon profitieren! Denn jede Erfahrung kann für weitere Projekte nützlich sein – und damit wesentlich zu künftigen Erfolgen beitragen.

Für neue Projekte bedeutet das:

  • Fehler zu vermeiden
  • Risiken zu verringern
  • Chancen zu nutzen
  • Projekt-Qualität zu steigern

Die „Lessons learned“ können zu jedem Zeitpunkt des Projekts gemacht werden. Es empfiehlt sich nach jedem Projekttreffen eine kurze Abschlussrunde zu den gewonnenen Erkenntnissen durchzuführen.

Fehlerkultur – Fuck ups

Fuckup bedeutet so viel wie „Versagen“, „Missgeschick“ oder „Fehler“. Sich Fehler einzugestehen und offen darüber zu reden ist für viele undenkbar. Doch bei den sogenannten FuckUp Nights passiert genau das. Menschen sprechen öffentlich über ihre Fehler und ihr Scheitern. Dabei geht es immer darum, einen offenen Umgang mit Misserfolgen und eine konstruktive Fehlerkultur zu etablieren. Ziel ist es, eine Kultur des Scheiterns einzuführen.  Scheitern – fernab von Schande wird als notwendige Erfahrung gesehen, die mitunter der Schlüssel zum Erfolg sein kann.

Fuckup Nights bieten die Möglichkeit, gemachte Erfahrung und Fehler zu teilen. Den Zuseher:innen wird dadurch Mut gemacht und zum Anderen gelehrt, dass Fehler da sind, um gemacht zu werden, um aus ihnen zu lernen.

Beispielprojekt – Musikworkshop „Music and Peace“

Projektziel: Im Rahmen der Kampagne „Gewalt-FREI erziehen“ von der Kinderlobby Liechtenstein sollte ein Musikwettbewerb organisiert werden. Schlussendlich organisierten das Jugendcafé Camäleon und das aha einen Musikworkshop. Das Ziel des Projekts wurde klar definiert: nämlich die Sensibilisierung der liechtensteinischen Bevölkerung in der Thematik „Gewaltfreie Erziehung“. Bei diesem Musikworkshop stand die Einbindung junger Menschen im Vordergrund. Zudem sollten Kunst und Kultur gefördert werden. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 25 Jahren, können ihre Kreativität, ihr soziales Engagement und ihre Originalität unter Beweis stellen. Zur genauen Projektbeschreibung.

Was lief gut?

  • Flexibilität
  • Regelmässiger Austausch
  • Umsetzung
  • Erreichen der
  • Projektziele

Erreichen der Projektziele

Vorgegebene Ziele:

  • Einbindung junger Menschen in die Kampagne
  • Förderung von Kunst und Kultur
  • Publikation der Songs
  • Organisation eines Musikevents im Jugendcafé Camäleon mit der Präsentation der besten Songs mit Siegerehrung

Erreichte Ziele:

  • Einbindung junger Menschen in die Kampagne: Auch wenn es kein Musikwettbewerb wurde, wurden bei der Planung und Umsetzung der Musikworkshops junge Menschen eingebunden. Insofern wurde das Projektziel erreicht.
  • Förderung von Kunst und Kultur: Der Fokus lag auf Musik. Durch die Veröffentlichung eines Songs wurde dieses Ziel erreicht.
  • Publikation der Songs: Aus ursprünglich mehreren geplanten Songs (im Rahmen des Musikwettbewerbs) wurde ein Song. Das Projektziel wurde teilweise erreicht.
  • Organisation eines Musikevents im Jugendcafé Camäleon mit der Präsentation der besten Songs mit Siegerehrung: Statt des geplanten Events wurde der Kampagnen-Song bei einem Event vorgestellt. Das Projektziel wurde teilweise erreicht.

Was lief schief?

  • keine Projektleitung
  • Finanzierung – wurde erst im Rahmen des Projektes geklärt
  • Kommunikation – sehr viele Beteiligte
  • Eigenverantwortung – kein gutes Zeit- und Planungsmanagement

Was würde man beim nächsten Mal anders machen?

  • Klare Definition der Projektleitung / des Projektteams
  • Bewussterer Umgang mit Fehlern und Problemen
  • Regelmässiger Austausch mit ALLEN Beteiligten
  • Anzahl der involvierten Personen / Organisationen besser managen oder reduzieren

Was wurde gelernt?

  • Einzelne Projektphasen beachten -> Schwerpunkt Initialisierung (Planung ist das halbe Leben)
  • Zielgruppe / potenzielle Teilnehmende definieren
  • Langfristige Planung und grosszügige Zeitpläne sind wertvoll
  • Klare und regelmässige Kommunikation ist unumgänglich
  • Fehler dürfen und müssen passieren
  • Verantwortung (für die eigenen Fehler) übernehmen
  • Nicht verzweifeln, wenn es Schwierigkeiten gibt
  • Ein TEAM ist stärker als eine EINZELPERSON

 

Weiterführende Links

Präsentationsfolien

 

Quellen:

backstage: Weiterbildung in Luxemburg #21


Das aha bietet jedes Jahr diverse Weiterbildungen in Europa an

Hör uns auf Spotify an!

Diese Chance hat sich Fabian (22) nicht entgehen lassen und besuchte im April die Weiterbildung „Formation Transfrontalière“ in Luxemburg, die ihm verschiedene Kulturen und Länder näher bringen sollte.

Um was es ging, ob er dort etwas gelernt hat und ob sich die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Ländern wirklich mit Händen und Füssen verständigt haben, das erfährst du in unserem neuen Podcast!

Mehr Informationen:

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