Eine Aktionsreihe des aha-Tipps & Infos und der Kinderlobby Liechtenstein in Kooperation mit Organisationen, die sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde Entwicklung einsetzen.
Die Rechte der Kinder sind in der UN-Kinderrechtskonvention definiert. Diese gilt auch für Liechtenstein.
Hier findest du alle Kinderrechte auf einen Blick.
Artikel 3: Wohl des Kindes/übergeordnetes Kindesinteresse: Bei allen Massnahmen und Projekten müssen die Auswirkungen auf Kinder mitgedacht und berücksichtigt werden, Entscheidungen müssen im besten Interesse von Kindern getroffen werden.
Artikel 24: bestmögliche Gesundheitsversorgung, sauberes Trinkwasser, gesundes Essen und eine saubere und sichere Umwelt, Bildung und Information im Gesundheitsbereich
Artikel 29: Bestmögliche Bildung: Persönlichkeit entwickeln, eigene Rechte kennen, Vielfalt respektieren, Frieden und Schutz der Umwelt
Artikel 2: Recht auf Nichtdiskriminierung
Artikel 6 : Recht auf Leben, Überleben, bestmögliche Entwicklung
Artikel 17: Recht auf Zugang zu Information: kindgerecht / altersgemäss
Weiters:
Resolution des UN-Menschenrechtsrates vom 7.Okt 2020: Eine wegweisende Resolution über die Rechte des Kindes mit dem Schwerpunkt „Verwirklichung der Rechte des Kindes durch eine gesunde Umwelt“. Darin werden die Staaten u.a. aufgefordert, in der innerstaatlichen Gesetzgebung, das Recht auf eine gesunde Umwelt anzuerkennen und die Justiziabilität (Einklagbarkeit) dieses Rechts und die damit einhergehende Rechenschaftspflicht zu fördern.
Die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen beinhalten 17 Punkte.
Hier findest du alle Nachhaltigkeitsziele auf einen Blick.
SDG 2 – Kein Hunger: Nachhaltigkeit der Nahrungsmittelproduktion sicherstellen
SDG 3 – Gesundes Leben für alle
SDG 4 – Hochwertige Bildung: Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Lebensweise sicherstellen
SDG 6 – Sauberes Wasser: Wasserqualität durch Verringerung der Verschmutzung verbessern
SDG 7 – Bezahlbare und saubere Energie: Anteil erneuerbarer Energie erhöhen, nachhaltige und moderne Energie für alle sichern
SDG 8 – Menschenwürdige Arbeit: Ressourceneffizienz in Konsum und Produktion verbessern
SDG 11 – nachhaltige Städte und Gemeinden: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten, Zugang zu sicheren und nachhaltigen Verkehrssystemen ermöglichen, Umweltbelastung senken
SDG 13 – Massnahmen zum Klimaschutz
SDG 15 – Leben an Land: Landökosysteme schützen, nachhaltige Nutzung fördern, Verlust von Biodiversität entgegenwirken
Aber warum soll denn überhaupt ausgewertet werden?
Ausführliche Infos zum Thema Auswertung (Kapitel 10)
In einem Projekt können unterschiedliche Dinge ausgewertet werden:
Das solltest du bei der Auswertung beachten:
Konkrete Tipps:
Checkliste: Projektauswertung
Phase 4: Das Projekt auswerten und abschliessen
Um eine gute Auswertung zu garantieren, braucht es die geeignete Methode. Natürlich kann man sich auch einfach ein paar Fragen überlegen, aber ein strukturiertes Vorgehen macht auf jeden Fall Sinn.
WICHTIG: Nicht alle Methoden für alles geeignet! -> Abhängig von Zeit, Zweck und Zielgruppe(n)(grösse)!
Kuchen bzw. Zielscheibe
Bei der Kuchen- oder Zielscheiben-Methode werden 6 bis 8 Felder (Kuchenstücke) vorgegeben, die mithilfe von eingezeichneten Punkten oder Klebepunkten bewertet werden. Was bewertet werden soll, kann an den Rand des „Kuchenstücks“ geschrieben werden (siehe Bild unten). Je näher der Punkt an der Mitte ist, desto zufriedener waren die Teilnehmenden mit diesem Themenbereich.
Bildquelle: https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSdVcfqi-un3j_I4hHNL0zOdLFsT6Z-V4z-PQ&usqp=CAU
Eine genaue Beschreibung der Methode gibt es hier.
Vier Ecken Methode
In den vier Ecken des Raumes werden vier verschiedene Plakate mit unterschiedlichen Meinungen und/oder Feedbackpunkten aufgehängt. Die Teilnehmenden ordnen sich dem Plakat zu, bei dem sie am meisten Übereinstimmungen mit ihrem Standpunkt sehen oder Diskussionsinteresse verspüren. Innerhalb der sich so gebildeten Gruppen werden Argumente und Erfahrungen ausgetauscht. Nach ca. 5–10 Minuten trägt eine/r der Teilnehmenden aus der Gruppe die wichtigsten Punkte vor.
Barometer/Smileyanzeige
Diese Auswertungsmethode ähnelt der Kuchen- bzw. Zielscheibenmethode. Dabei werden auf ein Flipchartpapier Fragen geschrieben. Unter jede Frage kommt eine gerade Linie mit zwei gegensätzlichen Polen (bspw. lachender und weinender Smiley). Die Teilnehmenden können mit einem Stift Punkte machen oder Klebepunkte nutzen und an der Stelle platzieren, die ihrem Gefühl entspricht.
Bildquelle: https://edkimo.com/
Blitzlicht
Ein Blitzlicht kann fast überall spontan eingesetzt werden. Es handelt sich um eine beliebte und schnelle mündliche Auswertungsmethode. Wichtig dabei ist, dass jede:r Teilnehmende die vorher festgelegte Zeit einhält (z. B. 1 Minute pro Person) und zu einer konkreten Frage etwas sagt, z. B. „Wie fühlst du dich?“ Dann kommt der Nächste dran.
WICHTIG: Damit keine Infos verloren gehen, sollte man eventuell mitschreiben oder für die detaillierte Auswertung zusätzlich ein schriftliches Feedback einholen.
5 Finger Feedback
Für diese Methode brauchst du nichts weiter als deine Hände. Bei der Fünf-Finger-Methode malt jede:r Teilnehmer:in die eigene Hand auf ein Blatt Papier. Jeder Finger steht dabei für die Antwort auf eine Feedback-Frage:
Die Fünf-Finger-Feedback-Methode bietet eine Alternative zu Feedback-Fragebögen. Alle Teilnehmenden können auf anschauliche Art Kritik im negativen und positiven Sinn äußern. Aufgrund des geringen Platzes muss man sich allerdings kurz und knapp fassen.
Bildquelle: https://eduki.com/de/post/236
Feedback-Fragebogen
Ein Fragebogen zum Einholen von Feedback ist wohl die mit Abstand bekannteste Evaluationsmethode. Der Fragebogen kann sowohl online als auch auf Papier ausgefüllt werden. Die Vorteile von Online-Fragebögen: Du musst nicht alles per Hand in den Computer eintippen und viele Programme bieten die Möglichkeit, das Feedback direkt online auswerten und zu einem Report zusammenstellen zu lassen. So siehst du auf einen Blick die durchschnittliche Bewertung durch die Teilnehmenden. Ein solches Tool ist z.Bsp. Jotform. Andere Tools werden dir hier noch vorgestellt.
Bildquelle: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwietOmvseX8AhUjgP0HHUoOBSEQFnoECBYQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.infoklick.ch%2Ffileadmin%2Fmedia%2Ffoerderung%2Fprojekte%2Fjuniorexperts%2Fdownloads%2Fhilfsmittel%2F04_projektauswertung%2F04.1_checkliste%2520projektauswertung.doc&usg=AOvVaw3dugSqz9au5yfoH3zMsC3f
Feedbackmethoden
Evaluierungsmethoden
Top 7 Feedback-Methoden
Feedback geben: 8 Methoden für ein konstruktives Feedback
Einzelne Feedbackmethoden beschrieben
Checkliste: Projektauswertung inkl. Fragebogen
Ein sogenannter „Schlussbericht“ wird in der Regel von Geldgeber:innen/Sponsor:innen gefordert, um zu sehen, wie das Geld, dass sie euch für das Projekt gegeben haben, von euch investiert wurde (bspw. bei Erasmus+ Projekten). Was ihr konkret liefern müsst, gilt es im Vorfeld mit den Geldgeber:innen/Sponsor:innen auszuhandeln und vertraglich festzuhalten. Folgende Bestandteile kann ein Schlussbericht haben:
Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Was viel zu oft vergessen wird? Erfolge zu feiern! DEshalb heisst es jetzt PAAAARTY 🙂
Auswertung_Evaluation_Projektmanagement Kurs PM von Verein Jugendinformation
Quellen:
Was genau ist die »Öffentlichkeit«? Wir unterscheiden hier zwischen der Presse, also Zeitung, Internet (Social Media, eigen Homepage, (Video-)Blogs…), Fernsehen und Radio (auch Podcasts) und den Menschen in eurer Umgebung.
Mit einer guten Aussenwirkung könnt ihr euch vieles ermöglichen:
Bevor ihr mit der Öffentlichkeitsarbeit anfangt, haben wir einige Fragen, die ihr euch stellen solltet:
Wer ist unsere Zielgruppe?
Bevor man überhaupt richtig durchstarten kann, muss man sich überlegen, wer ist meine Zielgruppe? Es macht nämlich einen grossen Unterschied, welches Medium ich nutze. Jede Zielgruppe ist über andere Medien/Kanäle erreichbar. So nutzen ältere Menschen viel häufiger klassische Medien wie das Radio, Fernsehen oder die Papier-Tageszeitung, um sich zu informieren. Jugendliche sind dafür am besten über Social Media (TikTok, Instagram, Discord, Snapchat) erreichbar.
Wenn du viele versch. Aktionen innerhalb deines Projektes hast, überleg dir die Frage nach der richtigen Zielgruppe für jede Aktion einzeln!
WICHTIG: Wenn du gemischte Zielgruppen hast, schau, dass du (abhängig von deinen Ressourcen) möglichst eine Bandbreite an unterschiedlichen Medien bedienst.
Mit welchen Medien/auf welchen Kanälen erreiche ich die Zielgruppe?
Wie bereits erwähnt, hängt das stark von der Zielgruppe ab. Allgemein gilt:
Kinder: Über Schulen und Vereine bzw. Eltern erreichbar -> es kann sich also trotzdem lohnen, auf Social Media oder in der Zeitung Werbung zu machen, weil sogenannte Multiplikator:innen (= Personen die Informationen an andere weitergeben und damit zu ihrer Verbreitung beitragen) erreicht werden können
Jugendliche/junge Erwachsene: Konzentriert euch hier auf Social Media. Insbesondere TikTok, Instagram, YouTube, Discord, WhatsApp & Snapchat oder auch Podcasts
Erwachsene: Facebook, Instagram, LinkedIn, Zeitungen, klassisches Fernsehen, Vereine, YouTube
Senior:innen: Radio, klassisches Fernsehen oder die Papier-Tageszeitung sowie über persönliche Kontakte („Mundpropaganda“) und Senior:innenvereine
Welcher Aufwand ist mit welchem Medium verbunden?
Je nachdem, für welches Medium ihr euch entscheidet, habt ihr vlt. selbst das benötigte Know-how und Wissen, um das Medium zu bedienen. Social Media kann man kostenfrei (man bezahlt kein Geld) nutzen, aber um eine grosse Reichweite zu haben, muss man auch Geld in bezahlte Werbung investieren. Auch Berichte in den Zeitungen kosten Geld. Je nachdem, was der Zweck/das Ziel eures Projekts ist, könnt ihr auch verhandeln. Die effektivste Art der Werbung ist immer noch „Mundpropaganda“. Erzählt am besten all euren Freund:innen von eurem Vorhaben und lasst es sie an ihre Freund:innen weitererzählen. Grundsätzlich gilt: „Wer nicht fragt, der nicht gewinnt.“ Fragen kostet nichts.
Welcher Ressourcen stehen mir zur Verfügung? (personell, finanziell, Know-How…)
Öffentlichkeitsarbeit sollte immer langfristig angelegt sein, es bringt relativ wenig, einmal gross aufzutrumpfen: Flyer und Artikel und danach hört man nichts mehr von euch. Um eine langfristige Öffentlichkeitsarbeit zu gewährleisten, müsst ihr euch zuerst darüber Gedanken machen, wie viele Mittel euch zur Verfügung stehen. Hiermit sind sowohl die personellen als auch die finanziellen Ressourcen gemeint. Sinnvoll ist es, eine oder zwei Personen zu haben, die sich für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich fühlen und über die alle Aktionen laufen. Je nach dem finanziellen Budget müsst ihr dann überlegen, welche Aktionen tatsächlich sinnvoll und finanzierbar sind.
Bei geringem Budget bietet sich an:
Bei höherem Budget:
Hilfreiche Tipps rund um das Thema Finanzierung gibt es hier:
Finanzierung für dein Projekt
Wozu möchten wir Aufmerksamkeit erzeugen? Was wollen oder brauchen wir von Menschen?
Um ein einheitliches Erscheinungsbild zu haben, macht es Sinn sich ein Corporate Design (CD) für euer Projekt zu überlegen. Hier legt ihr fest, welche Schrift, welches Logo und welche Farben ihr verwendet. Hier könnt ihr einfach kreativ sein, wichtig ist, dass – sobald ihr euch geeinigt habt – sich alle an das CD halten. Damit ist gewährleistet, dass alles was von euch nach draussen geht, den gleichen Gestaltungsgrundsätzen folgt und ihr ein einmaliges und unverwechselbares Erscheinungsbild habt. Coca-Cola (Schriftzug), Lego (Logo), Apple (Apfel-Symbol) oder Spotify (grün/schwarzes Lautsprecher Symbol) sind gute Beispiele – sobald die Farben/Symbole irgendwo verwendet werden, assoziiert man damit die entsprechende Marke. Genau so sollte es bei euch auch sein.
Öffentlichkeitsarbeit für Projekte
WICHTIG: Gerne könnt ihr auch jederzeit auf uns, das aha zukommen. Wir unterstützen euch gerne bei der Öffentlichkeitsarbeit und allem, was bei eurem Projekt anfällt.
ÖA und Evaluation_Projektmanagement Kurs PM von Verein Jugendinformation ahaif
Die dritte Phase eines Projektes, die Realisierungsphase, ist der Teil mit den vielen Zetteln und Tabellen. Es gibt Wege, dies übersichtlich und für das Projekt hilfreich zu gestalten. Zu dieser Phase gehört es, genau aufzuschreiben, was passieren muss, um euer Ziel zu erreichen: Wer was einkauft, was ihr noch braucht, wer eingeladen werden soll und und und…
Die wichtigste und heikelste Angelegenheit bei der Planung von Aktivitäten ist Zeit. Natürlich sind die finanziellen, materiellen und menschlichen Ressourcen genauso entscheidend, aber das häufigste Problem bei der Planung ist die Zeit. Da die Aktivitäten gewöhnlich auf irgendeine Art und Weise verbunden sind, verursacht eine Verzögerung bei einer vielleicht Verzögerungen bei allen anderen geplanten Aktivitäten.
Deshalb empfiehlt es sich gleich zu Beginn ein Tool zu definieren, indem alle Aktivitäten, Verantwortlichkeiten und Deadlines von Aufgaben festgehalten werden. Ein Überblick über mögliche Tools, die ihr nutzen könntet, findet ihr hier:
Hilfreiche (Online-)Tools für die Projektplanung, -umsetzung und -dokumentation
WICHTIG: Definiert am besten auch gleich zu Beginn eines Projektes, wer den Überblick über den Zeit- und Aufgabenplan behält und kontrolliert, ob ihr mit dem Projekt noch „in der Zeit“ liegt.
Bei der Projektarbeit ist neben einer guten Planung und einem guten Team vor allem ein gutes Zeitmanagement von sehr grosser Bedeutung. Wir haben hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst, die es bei der Umsetzung zu beachten gilt:
Diese Methode empfehlen wir für jedes Projekt. Gerade wenn euer Projekt länger als einige Wochen andauert, ist es sinnvoll, die Arbeit in mehrere Abschnitte aufzuteilen.
Um euer Projekt gut zu planen, helfen euch sogenannte Meilensteine. Diese untergliedern den Projektverlauf in Entwicklungsphasen. Was genau sind aber nun Meilensteine und wie macht es am meisten Sinn sie festzulegen? Meilensteine sind sogenannte Zwischenergebnisse, die an wichtigen Abschnitten des Projektes erzielt werden müssen. Erst wenn ihr diese Ziele erreicht habt, kann euer Projekt in die nächste Phase eintreten. Dabei definiert jeder Meilenstein ein in sich abgeschlossenes Arbeitsergebnis.
Beispiel:
Es ist sinnvoll, Meilenstein zu Beginn des Projektes festzulegen, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, wie viel Zeit euch wofür zur Verfügung steht, wann es stressig wird etc.
Bildquelle: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjs6JDF6-L8AhXz_7sIHT7UD5AQFnoECAgQAQ&url=https%3A%2F%2Fyoupan.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2021%2F02%2FProjekte-machen2021_Screen.pdf&usg=AOvVaw0PQ3L2fVFmmy1F2vqla61f
WICHTIG: Auch hier gilt: Bestimmt gleich zu Beginn eines Projekts eine/n Verantwortliche:n, der/die den Aufgaben- bzw. Massnahmenplan im Blick hat und bei jedem Teamtreffen die To Dos durchgeht und abhakt.
Um bei all den kleinen Aufgaben, die bei einem Projekt anfallen, nicht den Überblick zu verlieren, empfiehlt sich ein Aufgaben- bzw. Massnahmenplan. Es gibt vorher oft eine Unzahl kleiner Aufgaben und Jobs zu erledigen, die gewöhnlich nicht berücksichtigt werden (z.B. Fördermittel zu beantragen, Partnerinnen und Partner zu kontaktieren, das Interesse junger Menschen zu überprüfen, die Medien darüber zu informieren, Veranstaltungsorte zu buchen usw.).
Ebenso gibt es, sogar nachdem alles beendet worden ist, viele Restaufgaben: die Buchhaltung zu machen, Menschen zu danken, Berichte zu schreiben, die Auswertung zu machen, die Dokumentation herzustellen, die Nachbereitung zu planen usw. Schätzt die Zeit nicht falsch ein! Sehr wahrscheinlich werden werdet ihr sie nicht einhalten! Nehmt euch deshalb nicht zu viele Aktivitäten innerhalb eines einzigen Zeitraums vor.
Setzt Prioritäten! Wichtiges muss zuerst erledigt werden, eher unwichtige Aufgaben können später bearbeitet werden. Sinnvoll ist hier folgende Unterteilung:
Nach vielen Treffen, E-Mails und Telefonaten steht die Umsetzung irgendwann vor der Tür: die Veröffentlichung! Der Workshop! Der Verkauf des Produktes! Dazu erst einmal herzlichen Glückwunsch. Bis hier habt ihr schon viel getan und bewegt.
Auch für den Umsetzungszeitraum, also für die konkreten Tage oder Stunden, ist es wichtig, einen Plan zu haben:
Von der Idee zum Projekt von Verein Jugendinformation