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Eigenes Spendenprojekt


Du hast freie Zeit und möchtest andere unterstützen und dich nützlich machen? Dann bist du hier genau richtig ? Denn das SOS Kinderdorf Liechtenstein sucht Jugendliche, welche sich für Waisenkinder einsetzen möchten.

Hast du Lust, dein eigenes Spendenprojekt für Kinder in Not auf die Beine zu stellen?

keine Grenzen

Lebe deine Kreativität aus und bewirke dabei etwas Gutes! Ob du nun gerne backst, singst, häkelst oder Skateboard fährst; mach es vor oder für Publikum und sammle dabei Geld für Kinder in Not. Deiner Fantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Verkaufe süsse oder pikante Cupcakes, gib ein Konzert oder organisiere einen Autowaschtag für deine Bekannten.

unterstütze

Du bestimmst, was mit dem Geld deiner Spendenaktion geschehen soll. Möchtest du mit dem Geld ein Kinderdorf für Waisenkinder unterstützen? Oder lieber Schulbücher oder ein Moskitonetz kaufen? Gerne unterstützt dich Carola und ihr Team vom SOS Kinderdorf Liechtenstein bei der Umsetzung deiner Aktion.

Kontaktieren

Das ganze läuft unkompliziert ab und du kannst dich per WhatsApp unter +41 78 774 88 66 oder willkommen@sos-kinderdorf.li melden und dann besprecht ihr alles weiter. Nutze diese Möglichkeit und deine Unterstützung kommt da an, wo sie gebraucht wird.

 


umgesetzte Projekte

Das SOS Kinderdorf konnte in Liechtenstein schon viele Menschen für die Spendenaktion Kinder helfen Kinder animieren. Nicht nur Schulkassen nahmen teil, sondern auch Kinder und Jugendliche mit ihren Freunden unterstützten die Aktion mit viel Freude und Elan. Hier findest du einige der bisherigen Aktionen in Liechtenstein.

volume.at

Europäischer Tag der Jugendinformation


Heute ist Europäischer Tag der Jugendinformation – ein Grund zu feiern!

Tag der Jugendinformation

Jährlich findet am 17. April der Europäische Tag der Jugendinformation (EYID) statt – an dem Tag, an welchem ERYICA gegründet wurde. ERYICA ist eine europäische Organisation, die nationale und regionale Jugendinformationszentren zusammenschliesst. Stetiges Thema: Jugendliche haben ein Recht auf Information. Denn wer informiert ist, kann seine eigene Meinung bilden, kann sich entwickeln und kann individuell denken und handeln.

ERYICA - Qualitätssicherung Jugendinformation und -beratung

Jugendliche über Jugendinformation

Wir haben Jugendliche gefragt, was sie über Jugendinformation denken und wieso es wichtig ist, dass Jugendliche informiert werden. Dies sind ihre Antworten:

«Ich finde es wichtig, dass Jugendliche informiert werden, da sie wissen sollten, was sie für Möglichkeiten haben und durch das aha haben sie eine tolle Anlaufstelle, bei der ihnen geholfen werden kann. Ausserdem ist das aha wichtig, weil es einem, wenn man nicht weiss, was man nach der Schule tun soll, verschiedene Sachen anbietet, wie z.B. ein europäisches Freiwilligenjahr.»
– Angilina, 16

«Eine Jugendinformation ist sehr wichtig für Jugendliche, weil man sich in spezifischen Bereichen wie z.B. Geld/Ferienjobs, Politik, Sexualkunde besser auseinandersetzen und mehr lernen kann.»
– Bruno, 18

«Ich denke, es ist sehr wichtig, dass Jugendliche eine externe Anlaufstelle für all ihre Fragen haben. Man kann sich stets informieren über Projekte, Praktikumsmöglichkeiten und allgemein über Brückenangebote, was ich toll finde. Vor allem ist es auch ein Menschenrecht, informiert zu werden und die Jugendlichen von heute sind die Erwachsenen von morgen. Deshalb ist es notwendig, informiert zu werden.»
– Nicolas, 17

«Ich finde ein Jugendinformationszentrum wie das aha gut, da es einen Ort braucht, an dem Jugendliche Fragen stellen und Verschiedenes entdecken und erfahren können.»
– Nina, 15

«Ich finde es wichtig, dass es solche Orte wie das aha gibt und zwar genau aus dem Grund, weil wir uns überhaupt informieren können. Ausserdem ist es wichtig, dass wir nicht aussen vor bleiben, vor allem, wenn es um Dinge geht, die das ganze Land betreffen.»
– Corina, 15

«Ich finde es toll, dass es das aha gibt, weil wir Jugendlichen immer gerne zu euch kommen, wenn wir ein Problem haben. Ihr gebt uns einfach immer sehr gute Tipps und unterstützt uns. Ausserdem ist es gut, dass wir informiert werden, weil wir sowieso immer nur am Handy sind und dann dazwischen wenigstens auch ein paar nützliche Informationen erhalten.»
– Biona, 14

 

 

 

 

Biona & Angilinia im aha

 

jubel-backstage-Podcast: Informationskonsum

Jugendliche berichten in einer Podcastfolge über ihren Nachrichten- und Informationskonsum. Rika, Finja, Severin, Isabelle und Matthias sprechen darüber, wie und auf welchen Kanälen sie sich informieren.

 

Jugendinfo Liechtenstein

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist die landesweite Jugendinformationsstelle in Liechtenstein. Du möchtest mehr über uns wissen? Dann kannst du hier alles über unser Angebot nachlesen. Du hast Fragen? Schreib uns, ruf an, oder komm persönlich vorbei:

Lageplan

Seit März 2018 sind wir im Haus Melliger in Vaduz, Kirchstrasse 10.  

 

Sponsoren


Herzlichen Dank unseren Spendern & Sponsoren. Nur mit dieser Unterstützung können bestimmte Projekte überhaupt umgesetzt werden.

Sponsoren/Spenden 2020

  • AGIL (ArbeitsGruppe IndustrieLehre der LIHK)
    Preisgeld für den Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb
  • Franz-und-Elsa-Stiftung für die Jugend Liechtensteins
    jubel (Jugendbeteiligung Liechtenstein)
  • Liechtensteinische Landesbank AG
    Ferienspass, Ferienjobbörse, Feriencamps

Leben A-Z_Sport_Mann am joggen

Freizeittipps


Tipps, was du alles so in deiner Freizeit machen kannst.

Bücher & Videospiele ausleihen



 

Spielen / Gamen

Ferienzeit ist natürlich auch Zeit zum Spielen. Statt nur vor dem Bildschirm zu sitzen, kannst du ja ein paar Freunde einladen und ein Gesellschaftsspiel spielen. 

Festival / Konzerte / Ausflüge

Sommerzeit ist Festivalzeit. Auf unserer Website haben wir eine Übersicht an regionalen Festivals und Konzerten. In den Ferien kannst du auch gemeinsam mit deiner Familie oder deinen Freunden einen Ausflug in den Europapark oder ins Alpamare machen.

Kreativ sein/ Kultur/ Kochen und Backen

Statt gelangweilt herum zu sitzen, kannst du ja ein Instrument oder einen Stift in die Hand nehmen und dich kreativ betätigen. In die Natur gehen und aus Naturmaterialien ein cooles Kunstwerk kreieren. Wenn du viel Zeit hast, kannst du ein paar neue Koch- oder Backrezepte suchen und dich hinter den Herd stellen. Kochen macht viel Spass und anschliessend kannst du das Gekochte/Gebackene geniessen. Es gibt auch coole Rezepte, wie du selber Glace machen kannst.

Brieffreunde finden

Verschickst du auch Briefe oder chattest du am Smartphone mit deinen Freunden? Eine Brieffreundschaft macht nicht nur Spass, du kannst auch eine Sprache verbessern.

In der Region

Noch mehr Freizeittipps in der Region rund um den Bodensee sind hier für dich zusammengefasst.

 

Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .

 

Geschenke verpacken


Das Weihnachtsshopping ist erledigt, alle Geschenke sind besorgt. Jetzt fehlt nur noch eines: Wie soll ich die Geschenke denn alle verpacken? In diesem Beitrag erfährst du, wie du Geschenke (nachhaltig) verpacken kannst. Ausserdem bekommst du Tipps zum Einpacken von Geschenken unterschiedlicher Formen (eckig, rund, Flasche, …).


 

 

Allgemeine Tipps

Alle Jahre wieder steht man spätestens zu Weihnachten vor der Frage, wie soll ich die besorgten Geschenke einpacken? Gar nicht? In klassisches Geschenkpapier oder darf es auch mal was aussergewöhnliches sein? Egal ob man Basteln allgemein mag oder nicht, in der Regel braucht man doch mehrere Anläufe, um die Geschenke schön verpacken zu können. Helfen können in diesem Fall auch je nachdem welche Form das Geschenk hat, Tutorials (beispielsweise auf YouTube). Am Ende heisst es aber wie bei vielen anderen Dingen auch: Übung macht den Meister/die Meisterin! Geschenke verpacken kann jede/r lernen und im Mittelpunkt steht am Ende auch die gute Geste und nicht der Perfektionismus!

Tipps zum Verschönern

Wenn beim Einpacken etwas schief gelaufen ist, die Falte nicht genau auf der anderen liegt oder ein kleiner Riss im Papier entstanden ist, kann man das Geschenk eventuell mit folgenden Tricks retten/aufhübschen:

  • Ein (selbst gebastelter) Geschenkanhänger peppt das Geschenk zusätzlich etwas auf. Und gerade auch zu Weihnachten, wenn viele Geschenke unter dem Baum liegen, macht es Sinn, Geschenkanhänger zu verwenden. So findet dann jede/r seine Geschenke sofort ?. Auf die Rückseite kann man den Namen des Geschenkempfängers und / oder ein paar persönliche Grüsse oder Botschaft schreiben.
  • Es empfiehlt sich, die Geschenk-Verpackung einfach und dezent zu halten. Quietschbunt erinnert an Kindergeburtstag. Es kommt aber natürlich auch auf denjenigen an, den man beschenken möchte. Je nachdem darf es auch bunt sein.
  • Wer es modern mag, sollte auf mattes statt glänzendes Klebeband setzen. Ansonsten kann das Geschenk durch Masking Tape oder Washi Tape (buntes Deko-Klebeband) zum Hingucker werden.
  • Dein Geschenk hat eine besondere Form, die sich nicht so einfach einpacken lässt? Hier kann es helfen, im Bastelladen oder Geschäft für Bürobedarf eine rechteckige oder quadratische Schachtel zu kaufen oder für die Begabten unter uns selber eine solche Schachtel zu basteln. Das Coole daran? Der/Die Beschenkte kann den Inhalt nicht sofort erraten, da sie durch die rechteckige/quadratische Form „getäuscht“ werden.
  • Wer eine Möglichkeit sucht, das Geschenk verpacken zu können und gleichzeitig transportgeeignet zu bekommen, kann zu einer Geschenktüte greifen oder diese ganz einfach selber machen -> Geschenktüte selber machen.

Geschenke verpacken

Geschenke gibt es in verschiedensten Formen. Wir zeigen dir hier, wie du eckige und runde Geschenke, sowie Flaschen und Geldgeschenke verpacken kannst.

 

Eckige Geschenke verpacken


 

 

Runde Geschenke verpacken

 

Flaschen verpacken


 

 

Geldgeschenke

Nachhaltige Geschenkverpackungen

Was viele Leute immer mehr und mehr in ihren Alltag integrieren, ist das Thema Nachhaltigkeit. Deshalb sollte das hier auf keinem Fall fehlen. Denn wer kennt es nicht? Egal ob Geburtstag, Muttertag oder Weihnachten, es ist jedes Jahr dasselbe: Die Geschenke werden ausgepackt, das Geschenkpapier auf einem Haufen gesammelt – und weggeworfen. Dabei gibt es sooo viele Möglichkeiten, Geschenke nachhaltig zu verpacken. Man spart dadurch eine Menge Müll und kann die Verpackungen in der Regel auch mehrfach verwenden. Deshalb zeigen wir dir hier ein paar Ideen:

Recyclingpapier
Wer trotz allem nicht auf Geschenkpapier verzichten möchte, sollte zumindest auf umweltfreundliches Recycling-Geschenkpapier setzen. Geschenkpapier mit dem Siegel „Der blaue Engel“ aus 100% Altpapier gibts zum Beispiel bei dm. Nach Möglichkeit Aufbewahren und wiederverwenden.

Eigenes Geschenkpapier
Auch buntes Bastelpapier, Stoffreste, alte Zeitschriften, Bücherseiten, Notenpapier, Zeitungspapier, alte Kalenderblätter oder übrig gebliebene Tapetenstücke können eine einzigartige Geschenkverpackung abgeben. Schau einfach in deinem Keller, in der Bastelkiste oder deinem Küchenschrank nach – hier findet sich bestimmt etwas zum Verpacken. Wer es noch individueller mag, kann das Papier auch selbst bedrucken – zum Beispiel mit Kartoffelstempeln.

Materialien, die man zu Hause hat
Eine Last-Minute-Geschenkverpackung findest du garantiert bei dir zu Hause: Leere Toilettenpapier- oder Küchenrollen eignen sich zum Einpacken kleiner Dinge – Schuhkartons geben eine schöne Geschenkbox ab. Geschenke in Back- oder Packpapier einschlagen – mit Kartoffelstempeln bedrucken oder einfach mit Naturmaterialien oder festlichen Anhängern dekorieren.

Stoffige Verpackung
Die Furoshiki-Methode ist ein Trend aus Japan. Dabei wird statt Papier ein quadratischer Stoff zum Verpacken von Geschenken genutzt. Da die Verpackung nicht geklebt, sondern verknotet wird, kann der Stoff jederzeit wiederverwendet werden. Nachhaltigkeit? Check!

Geschenke verpacken – mit Geschenken!
Bist du schon einmal auf die Idee gekommen, ein Geschenk mit einem anderen Geschenk zu verpacken? Nein? Wir auch nicht. Aber in Zukunft werden wir das vielleicht machen. Zum Beispiel lassen sich Kochbücher in eine Schürze oder ein neues Geschirrtuch wickeln, dass dann quasi mitgeschenkt wird. Wenn die Sachen nicht 100% zusammenpassen, macht das auch nichts. Im Winter eignen sich auch Mützen, Schals, Socken … als zweite Verpackung+Geschenk. Ganz fancy sind auch die wiederverwendbaren Bienenwachstücher. Durch die Wärme der Hände passen sich die Tücher jeder Form an und können danach direkt in der Küche als Ersatz für Frischhaltefolie eingesetzt werden. Schlau oder?

Das Babuschka-Prinzip: Geschenk im Geschenk im Geschenk…Was ist besser als ein Geschenk? Na klar – zwei Geschenke! Der wohl einfachste Trick ist das Geschenk in ein anderes Geschenk zu packen oder andersherum, die Geschenkverpackung ebenfalls zum Geschenk zu machen, zum Beispiel mit einem schönen Pappkarton, einer tollen Tasche oder ganz einfach einem coolen Jutebeutel mit Aufdruck! Schleife (aus Jutekordel natürlich) drum und fertig, doppelte Weihnachtsfreude!

Wiederverwendbare Blechdosen
Cremedöschen, Keksdosen und Kaffeebüchse: Wer noch übrige Blechdosen hat, zum Beispiel weil für die Weihnachtsbäckerei keine Zeit war, kann diese auch als Geschenkverpackung nutzen. Ansonsten findest du Dosen oft günstig auf Flohmärkten und das Coole an dieser Verpackung allgemein? Der/ Die Beschenkte hat keinen Schimmer, was er/ sie bekommt – von der Form lässt sich schliesslich nicht auf den Inhalt schliessen.

Einmachgläser
Für Süssigkeiten, Kuchen zum Selbermachen etc. eigenen sich vor allem  Marmeladen– oder leere Schraubgläser. Dadurch sieht man nämlich gleich schon den schönen Inhalt. Geldgeschenke können als „Flaschenpost“ in Glas(-Flaschen) verpackt werden.

Jutesack
Der Jutesack ist nicht nur zum Nikolausfest ein stylisher Hingucker. Der oder die Beschenkte können ihn ausserdem später super im Haushalt zur Aufbewahrung von Obst und Gemüse, Kaffeebohnen oder Nüssen verwenden .

Natur pur
Anstatt teures Geschenkband aus Plastik zu kaufen, könnt ihr naturbelassene und umweltschonende Materialien wie Bast, Hanf oder Jute für eure Verpackung verwenden.

Walnussschalen
Zugegeben das ist wirklich nur für ganzkleine Dinge gedacht. Aber Schmuck in einer Walnussschale zu verpacken, die mit Gold angesprüht, ist hat doch was oder?

Körbe
Körbe sind auch eine nachhaltige Variante, da sie immer wiederverwendet werden können. Geschenke können unverpackt oder verpackt (in Zeitungspapier etc.) darin verstaut werden. Den Korb kann man dann entweder zurückgeben oder weiterverwenden, zum Beispiel zum Einkaufen.

Verpackung nachhaltig dekorieren

Wer bei der eigentlichen Verpackung schon nachhaltig unterwegs ist, legt sicherlich auch Wert darauf, die Verpackung nachhaltig zu dekorieren. Hier ein paar Tipps, wie das gelingt:

Die Schätze der Natur nutzen: Einfach mal raus in die Natur und beim nächsten Spaziergang schöne Naturmaterialien wie kleine Nadelzweige oder Tannenzapfen sammeln. Ein grosser Pluspunkt ist auch, dass die Materialien immer super zur Jahreszeit passen!

  • Zu Weihnachten eignen sich besonders Tannenzapfen und Zweige, die du zwischen die Geschenkbänder klemmen kannst.
  • Statt Klebeband aus Plastik besser auf Schnüre aus Naturmaterialien setzen Oder Kleber einfach selber machen. Dafür etwas Wasser mit verdünntem Puderzucker mischen.
  • Geschenkanhänger sollten wie die Verpackung selbst auch aus recycelten Materialien oder altem Karton, Zeitungspapier etc. bestehen. Glänzende silber- und goldige Geschenkanhänger kannst du easypeasy aus Joghurtbecherdeckeln oder den Innenseiten von Pralinenpackungen herstellen.
  • Was man auch immer zu Hause hat, sind (Ersatz-)Knöpfe. Daraus kann man prima Weihnachtskarten basteln.
  • Benutze Stoffschleifen statt Kunststoffbänder – die kannst du nach dem Gebrauch wieder aufbügeln.

 

Links

Quellen:

next-step Rückblick


Interview mit einigen Betrieben

Ende September war das aha an der next-step, Berufs- und Bildungstage, in Schaan. Unsere beiden Praktikantinnen Alissia und Ntumba zogen an der Ausstellung los und machten Interviews mit verschiedenen Betrieben, die sich innerhalb des Videos vorstellen konnten. «Warum sött ma bi eu d Lehr maha?» eine simple Frage, dessen Antwort sicher vielen Lehrstellensuchenden weiterhelfen kann, um den richtigen Beruf und Betrieb zu finden, bei dem sie ihre Lehre absolvieren möchten. Es erzählen Lernende und zwei Ausbildner, was sie für Tipps und Tricks für junge Leute haben.

Ausserdem gab es viele tolle Stände, bei denen man auch Fotos von sich machen lassen konnte. Das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung hat dazu eine Fotogalerie online gestellt, wo du dir die Bilder anschauen kannst.

Video-Clips

Warum sollte man genau bei euch eine Ausbildung machen?

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Wieso hast du dich für diese Lehrstelle/Praktikum entschieden?

Was gefällt dir am meisten an deiner Lehre?

Wie bist du auf diese Lehre/Praktikum gestossen?

Was willst du nach deiner Ausbildung/Praktikum machen?

Mit Thomas und Werner im Gespräch

Infoflyer

Leitbild


Leitbild des Vereins „aha – Jugendinformation Liechtenstein“ und der von ihm geführten Einrichtung aha – Tipps & Infos für junge Leute

 

Jugendliche haben ein Recht auf für sie relevante, aktuelle und möglichst wertfrei vermittelte Information als Grundlage für ihre eigenständige Entscheidung. Das Internet bietet – zumindest theoretisch – unbeschränkten Zugang zu Informationen aller Art. Suchmaschinen liefern zwar eine Vielzahl von Ergebnissen, stellen aber einseitige Grundlagen zur Meinungsbildung dar.

Jugendinformation ist mehr als eine Suchmaschine und daher zur Orientierung und zum Erwerb der notwendigen Informationskompetenz wichtiger denn je. Eine gut entwickelte Informationskompetenz bietet Jugendlichen die Grundlagen für die Entwicklung ihrer sozialen, partizipatorischen und eigenständigen Persönlichkeit.

Wer sind wir?

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist ein Jugendinformationszentrum und nationaler Akteur der landesweiten Jugendarbeit Liechtensteins und darüber hinaus der internationalen Begegnungen für junge Menschen von 13 bis 30 Jahren.

Das aha, 1999 eröffnet und vom Verein Jugendinformation Liechtenstein getragen, ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen und ein Ort informeller und nichtformaler[1] Bildung. Die Arbeit basiert auf dem in der Menschenrechtserklärung und der Kinderrechtskonvention formulierten Recht auf Information und Partizipation sowie auf der „Europäischen Charta der Jugendinformation“ (Eryica) und auf dem liechtensteinischen Kinder- & Jugendgesetz.

Wofür engagieren wir uns?

  • Wir geben jungen Menschen Orientierung[2], auf dem Grundgedanken, dass ein selbst verschaffter Überblick die Fähigkeit fördert, selbstständig entscheiden zu können.
  • Wir setzen uns ein für junge Menschen in Liechtenstein und fördern ihre Informations- und Entscheidungskompetenz sowie ihre Partizipation in der Gesellschaft.
  • Wir fördern die Informationsweitergabe von jungen Menschen an junge Menschen.
  • Wir schaffen eine Plattform, um jungen Menschen Handlungs- und Erfahrungsspielraum zu bieten.
  • Wir fördern den Austausch junger Menschen (national, regional und international).
  • Wir fördern die Selbstständigkeit, Eigenständigkeit, Mitbestimmung und Teamfähigkeit von jungen Menschen.
  • Wir setzen uns für eine soziale, emanzipierte und tolerante Gesellschaft ein und leisten in ihr einen integrativen Beitrag.
  • Wir setzen uns für nachhaltige Projekte mit und für Jugendliche ein.
  • Wir prägen und gestalten die nationale und europäische Jugendpolitik mit.

Die Leitsätze unserer Arbeit

  • Junge Menschen stehen im Mittelpunkt.
  • Wir schliessen nichts und niemanden aus[3].
  • Wir begegnen jungen Menschen auf Augenhöhe und mit Respekt und gehen auf ihre individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse ein.
  • Wir sind offen für Neues (inhaltlich, methodisch, technisch).
  • Wir beziehen junge Menschen in die inhaltliche und visuelle Gestaltung des aha mit ein.
  • Wir bieten Anregung zum selbstständigen Handeln junger Menschen.
  • Wir bieten für Orientierungsgespräche einen geschützten Rahmen.
  • Wir denken und handeln interdisziplinär.
  • Wir sind national und international vernetzt.
  • Wir verstehen Veränderungen der Gesellschaft und deren Auswirkungen auf die Jugendkultur und die Sozialisation von Jugendlichen als besondere Herausforderung.
  • Wir sehen die Entwicklungs- und Sozialisationsbedürfnisse von Jugendlichen im Kontext ihrer Lebensbereiche (Eltern, Schule, Arbeit, Gesellschaft usw.).
  • Wir sind inhaltlich, national und international mit den entsprechenden Institutionen und Akteuren vernetzt.
  • Wir kommunizieren unser Angebot transparent und zielgruppenorientiert nach aussen.
  • Wir stellen Entwicklungen im Jugendkulturbereich fest und leiten diese an zuständige Stellen und politische Gremien weiter.

Kompetenzen zur Umsetzung

Infrastruktur

  • Das aha bietet einen niederschwelligen Zugang an einem zentralen, gut sichtbaren Standort, der leicht erreichbar ist.
  • Das aha bietet jungen Menschen mind. eine Arbeitsstation mit Computer zur Umsetzung ihrer Ideen an.
  • Die für junge Menschen relevanten Informationstechnologien sind vorhanden.
  • Das aha stellt Räume für Besprechungen von jugendlichen Projektgruppen sowie für den geschützten Rahmen von Infoberatungen (Orientierungsgespräche) zur Verfügung.
  • Das aha bietet die notwendigen Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden (funktional und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechend).

Personal

  • Das aha hat gut geschultes Personal (Informationsaufbereitung, Pädagogik, Partizipation, Auslandserfahrung etc.) sowie die notwendigen zeitlichen Ressourcen.
  • Die Diversität (Vielfalt) und Individualität der Mitarbeitenden wird als Bereicherung wahrgenommen und gefördert (Alter, Ausbildung, beruflicher Hintergrund, Geschlecht).
  • Flexible, kreative Lösungen sind für die Mitarbeitenden eine Selbstverständlichkeit.
  • Mitbestimmungsmöglichkeiten für Jugendliche sind in allen Bereichen des aha gegeben und werden von den Mitarbeitenden als Teil ihrer Arbeit verstanden.
  • Die gegenseitige Unterstützung und Synergienutzungen zwischen den aha-Abteilungen sind für die Mitarbeitenden selbstverständlich.
  • Teamarbeit sowie der Einbezug von Multiplikator/innen[4] wird von den Mitarbeitenden als fruchtbarer Teil ihrer Arbeit verstanden.
  • Das aha stellt Praktikumsplätze als Orientierungshilfe für Ausbildungen im Jugend- und Sozialbereich zur Verfügung.

Inhalte

  • Alle Informationen sind geprüft, strukturiert und jugendgerecht aufbereitet.
  • Bei Infoberatungen (Orientierungsgesprächen) wirken wir in erster Linie unterstützend. Die Fragestellungen junger Menschen werden durch Nachfragen eingegrenzt bzw. herausgearbeitet.
  • Ergebnisse (Suchergebnisse, Antworten) werden mit den jungen Menschen gemeinsam interpretiert und bewertet. Gegebenenfalls werden Optionen und Alternativen aufgezeigt und besprochen.
  • Bei der Entwicklung von Entscheidungskompetenz wird Unterstützung geboten.
  • Partizipationsprojekte & -modelle junger Menschen werden gefördert.
  • Integrations- und Inklusionsprojekte junger Menschen werden gefördert.
  • Gruppendynamische Tage und Konfliktlösungskurse für junge Menschen werden durchgeführt.
  • Aus- & Weiterbildungsveranstaltungen mit nationaler und internationaler Ausrichtung werden angeboten.

Qualitätssicherung

  • Die Abläufe im aha sind unter dem Begriff „Qualitätsmanagement“ geregelt. Die schriftlichen Abläufe (Flussdiagramme, Beschreibungen, Checklisten) werden regelmässig überprüft und aktualisiert.
  • Inhalte, Strukturen, Projekte etc. werden evaluiert und aktualisiert.
  • CD-CC-Handbuch: Darin sind vor allem das Corporate Design und die Corporate Communication geregelt.
  • Regelmässige Teamsitzungen, die jährliche Teamklausur (mind. 2-jährlich mit dem Vereinsvorstand) sowie jährliche Kooperationsklausuren mit den aha Vorarlberg sind ebenfalls Teil der Qualitätssicherung.
  • Das Interne Verfahrenshandbuch der NA für das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION regelt die Abläufe innerhalb der Nationalagentur. Es wird jährlich überprüft / überarbeitet.

 

Leitbild April 2016

[1] Informell: nicht direkt geplante und unbeabsichtigte Bildung.

Hierzu gehören Fähigkeiten und Kompetenzen, die man sich z.B. durch das Engagement im Jugendverband erwerben kann (Schlüsselqualifikationen wie soziale Kompetenz, politisches Denken und Arbeiten, Moderations- und Konfliktfähigkeit, … usw.)

Nicht formal: bewusst beabsichtigte Bildung in freiwilligem Rahmen.

Hierzu gehören Angebote wie Schulungen, Seminare, …, die von den verschiedensten Trägern angeboten werden.

Formal: bewusst beabsichtigte Bildung in verpflichtendem Rahmen.

Hierzu gehört vor allem die schulische Bildung.

 

[2] Im Vergleich zur reinen Informationsabgabe, bei welcher Inhalte unkommentiert abgegeben werden, werden bei der Orientierung die Informationen diskutiert und einander gegenüber gestellt. Dabei fliessen auch persönliche Erfahrungen mit ein.

[3] Im Rahmen unserer pädagogischen Arbeit reagieren wir jedoch auf ungesunde, respektlose, gewaltverherrlichende Verhaltensweisen.

[4] Wichtige Multiplikator/innen sind die Jugendlichen selbst, Jugendarbeitende, Lehrpersonen, Eltern. Multiplikator = Person oder Einrichtung, die Wissen oder Information weitergibt und zu deren Verbreitung, Vervielfältigung beiträgt

Leitbild als Download

Anmeldung jubel-Impulstag


Der jubel-Impulstag findet am Samstag, 18. Juli 2020, um 09:00, im aha – Tipps & Infos für junge Leute (Kirchstrasse 10, Vaduz) statt. 

Was erwartet dich?

  • Wir werden ein konkretes Projekt planen.

Jetzt anmelden!

  • Hier bzw. per E-Mail an jubel@aha.li kannst du dich bis 4.07.2020 für den jubel-Impulstag anmelden. 

Anmeldung

Eine Veranstaltung von aha – Tipps & Infos für junge Leute und der Jugendbeteiligung Liechtenstein – jubel.

Holi Farbenfest

Sommer – Jahreszeit der Festivals


Sonne, Spass, Ferien und ganz wichtig: Festivals!

 

 

Weisst du manchmal vor lauter Möglichkeiten gar nicht mehr, was du tun sollst? So geht es uns auch. Denn auch diesen Sommer ist so einiges los bei uns. Neben Openairkino, Ferienlager, Beacharena und dem Staatsfeiertag gibt es natürlich auch zahlreiche Konzerte und Festivals in Liechtenstein und der Region.

Hast du schon gewusst: Es gibt viele Gratiskonzerte! Nicht alles, was toll ist, kostet (viel) Geld.

 

Wir haben recherchiert und sind auf einige, echt spannende und coole Events gestossen. Schau dich doch mal in unserem Veranstaltungskalender um:

 

Auch das aha in Vorarlberg hat sich mit dem Thema Festivals auseinandergesetzt:

Häufige Fragen und Antworten


Häufige Fragen

Links

Stöber in unserer Angebote-Datenbank.

eurolager


Das eurolager führt Menschen mit und ohne Behinderungen in einer ungezwungenen Umgebung zusammen.

 
 

Im eurolager sollen Vorurteile und Berührungsängste abgebaut werden. Am Besten funktioniert dies in einer ungezwungenen Umgebung mit einer Mischung aus Spiel und Spass, aber auch mit dem Übernehmen von Betreuungsaufgaben. Deshalb wird jährlich zu Pfingsten ein Zeltlager veranstaltet. Die Zielgruppe sind junge und jung gebliebene Menschen mit und ohne Behinderungen aus Deutschland, Schweiz, Südtirol und Liechtenstein.

Das diesjährige eurolager findet vom 7. bis 11. Juni 2019 in Welschingen, Deutschland statt.

Einladungsschreiben

Anmeldeformular

Das war das eurolager 2018

Fröhliche Pfingsttage in Ruggell

Der Wettergott meinte es mit dem 40. Eurolager gut, bis auf wenige Tropfen von oben, waren die Pfingsttage mit trockenem, teilweise recht sonnigem Wetter gesegnet. Zahlreiche Gäste nahmen am vergangenen Sonntag die Einladung an, die über 100 Teilnehmenden zu besuchen und sich persönlich ein Bild des Lagers zu machen.

Vier Tage Lager-Leben mal ganz anders: Seit 1979 treffen sich jedes Jahr rund 100 junge Menschen, um die Pfingsttage gemeinsam und auf eine spezielle Art zu erleben. Die Idee des Eurolagers besteht darin, junge Menschen aus Deutschland, Südtirol, der Schweiz und Liechtenstein mit und ohne Behinderung zusammenzubringen, Grenzen zu überwinden und Freundschaften zu knüpfen.

Die Eurolager-Zeltstadt 2018 auf dem Schulhausareal der Gemeinde Ruggell stand ganz unter dem Motto «Let’s have a Party». Um den 40. Geburtstag zu feiern, bastelten die Zeltgruppen an der Dekoration, übten Lieder ein, gestalteten kreative Kopfbedeckungen und verbrachten viel Zeit mit gemeinsamen Aktivitäten. «Ich bin schon das achte Mal dabei und es ist schön, dass ich die meisten meiner Freunde hier wiedertreffe. Und auch, dass ich hier jedes Jahr neue Freunde kennenlerne», so ein Teilnehmer aus Südtirol.

Viele ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer geben dort Unterstützung, wo es nötig ist – je nach Art der Behinderung stellt sich dies auch als 1:1-Betreuung dar. Ihnen und an die Organisatorinnen und Organisatoren des Eurolagers, welche ihre Aufgaben ebenso ehrenamtlich machen, ein herzliches Dankeschön!

Beim Besuch des Lagers konnte sich jede und jeder selbst davon überzeugen, dass der schönste Dank das Lachen in den Gesichtern der Teilnehmenden ist und wie ansteckend Spontanität und Lebensfreue sein kann. Das brachte auch Ruggells Gemeindevorsteherin während des Eurolager-Gottesdienstes auf den Punkt: «Diese Fröhlichkeit und die unkomplizierte Stimmung erlebe ich eigentlich nur bei Veranstaltungen mit Menschen mit Behinderungen», so Maria Kaiser-Eberle.

Zu den Höhepunkten gehörten nebst dem gemeinsam gestalteten Gottesdienst und dem Discoabend – beides fixe Programmpunkte eines jeden Eurolagers – auch ein Workshop mit dem «jungen Theater Liechtenstein» sowie ein Auftritt vom «Zauberfuzzi», was bei den Lagerteilnehmenden bestens ankam.

Am Montagnachmittag gingen die fröhlichen Tage leider schon wieder zu Ende. Der Abschied fällt den meisten Teilnehmenden nicht leicht und einige Tränen mussten wohl auch unterdrückt werden. Doch mit vielen schönen Erinnerungen aus diesem Eurolager und mit Gedanken ans nächste Lager an Pfingsten 2019 traten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schliesslich ihre Heimreise an.

 

 

40 Jahre Eurolager (2018)

Die Idee zum Eurolager ist 1978 auf der Insel Reichenau (D) beim legendären Eurovisionsgottesdienst durch Menschen mit und ohne Behinderung aus dem deutschsprachigen Europa entstanden. Seither findet es alljährlich über Pfingsten in einem von vier Partnerregionen bzw. Länder statt. 2018 nun bereits zum 40. Mal.

Partnerländer sind seit Beginn des Eurolagers Deutschland, Südtirol, die Schweiz und Liechtenstein. Aus diesen Ländern kommen die sehr engagierten Vorbereitungsteams, die ehrenamtlich als Gesamtleitung fungieren und das jährliche Pfingstlager organisieren und durchführen. In Liechtenstein unterstützt das aha – Tipps & Infos für junge Leute das Leitungsteam, ist Kostenträger und für die finanziellen Abwicklungen zuständig.

«Eurolager-Virus»

Beim Eurolager geht es in erster Linie um das Kennenlernen, Zusammensein und darum, Hemmungen abzulegen bzw. Brücken zwischen unterschiedlichen jungen Menschen aufzubauen. Eingefleischte Eurolagerfans sprechen gerne von einer Art «Virus» – wenn dieser einem erst mal erwischt hätte, sei die jährliche Teilnahme am Pfingstlager sozusagen gegeben. Auch wenn sich junge Leute zu Beginn vielleicht etwas schwertun und unsicher sind, wie sie Menschen mit Behinderung begegnen sollen, schlagen diese Befürchtungen bereits nach kurzer Zeit in ein fröhliches, unkompliziertes Miteinander um.

Das Lager wird jeweils am Freitag vor Pfingsten als Zeltstadt aufgebaut, empfängt die Teilnehmenden aus den vier Ländern abends und dauert bis Pfingstmontag. Jedes Lager steht unter einem Motto, zu welchem es verschiedene Aktivitäten gibt. Ganz wichtig sind gemeinsames Basteln, Singen, Erzählen, Spielen in den einzelnen Zeltgruppen aber auch als Gesamtgruppe mit an die 100 Teilnehmenden. Die Zeltgruppen werden länderübergreifend gemischt, so dass auch wirklich genug Zeit bleibt, die anderen kennen zu lernen. Oder wie es dereinst ein Lagerteilnehmer ausdrückte, «um Fremde kennen zu lernen, aus denen dann Freunde werden».

Jubiläumslager in Liechtenstein

Besonders freut es die Organisatoren, dass das Jubiläumslager 2018 in Liechtenstein durchgeführt werden wird. Über Pfingsten werden die Eurolagerzelte in Ruggell aufgeschlagen. Wie es sich für ein Geburtstagsfest gehört, wird es einige zusätzliche Überraschungen für die Teilnehmenden geben. So hat sich das «Junge Theater Liechtenstein» bereit erklärt, einen Workshop anzubieten, Albi alias Zauberfuzzi wird mit seiner Trickkiste anreisen und geplant ist auch der Auftritt einer liechtensteinischen Guggenmusik. Junge Leute ab 14 Jahren können sich ab sofort für das Eurolager im Mai anmelden.

Eurolager 2018

  • Wann: 18.-21. Mai
  • Wo: Ruggell (Schulhaus-Areal)
  • Wer: Junge Leute ab 14 Jahren
  • Kosten: CHF 150.- (für Helfer und Betreuer kostenlos)

 

Infos für Klassensprecher/innen


Welche Aufgaben hat ein/e Klassensprecher/in?
Klassensprecher/innen vertreten ihre Mitschüler und lernen dabei wichtige Grundlagen der Demokratie kennen. Das Programm „Jugendbeteiligung Liechtenstein“ unterstützt die Klassensprecher/innen auf ihrem Weg und steht ihnen mit Informationen zur Seite.

Was macht ein/e Klassensprecher/in bei jubel?
Nimmt an der jubel-Werkstatt für Klassensprecher/innen teil und lernt andere Klassensprecher aus dem ganzen Land kennen.
Nimmt am jubel-Forum teil, vertritt dort seine Klasse und informiert die Klasse anschliessend vollständig darüber. Das jubel-Forum ist ein jährlicher Austausch zwischen Jugendlichen und Erwachsenen über Themen, die die Jugendlichen beschäftigt.
Wirkt bei Aktionen und Aufgaben von jubel mit, unter anderem die Organisation von Veranstaltungen.

Aufgaben

Aufgaben eines/einer Klassensprecher/in

  • vertritt die Interessen der Schüler/-innen der Klasse
  • gibt Wünsche und Vorschläge der Klasse z.B. an die Lehrer/-innen weiter
  • vermittelt bei Streit unter Schülern/-innen
  • vermittelt bei Schwierigkeiten zwischen Klasse und Lehrer/-innen
  • leitet Diskussionen innerhalb der Klasse
  • nimmt an der jubel-Werkstatt (Kennenlern-Event) teil
  • nimmt an dem jubel-Forum (Dialogveranstaltung) teil, vertritt dort seine Klasse und informiert die Klasse anschliessend vollständig darüber
  • wirkt bei Aktionen und Aufgaben von jubel mit

Ein gute/r Klassensprecher/in …

  • hat das Vertrauen der Mehrheit
  • ist redegewandt, aber kein Grossmaul
  • ist höflich, aber kein Schleimer
  • ist selbstbewusst, aber nicht egoistisch
  • ist gerecht und nicht käuflich
  • ist kompromissfähig
  • überzeugt durch Argumente, nicht durch Drohungen
  • setzt andere nicht unter Druck und lässt sich nicht unter Druck setzen
  • verhandelt, anstatt zu bestimmen
  • vertritt die Meinung der Mehrheit, auch wenn es nicht seine eigene ist
  • setzt sich für ALLE Mitschüler/-innen ein
  • schlichtet und vermittelt bei Konflikten
  • versucht, die Lehrer/-innen als Partner zu sehen, nicht als Gegner

Der Klassensprecher/die Klassensprecherin …

  • Ist nicht für die Pausenaufsicht zuständig
  • Muss / darf nicht alles alleine machen
  • Ist nicht der, der alle Probleme lösen kann
  • Muss nicht auf alle Dummheiten der Klasse eingehen
  • Ist kein „Supergenie“ sein, das alle Ideen liefern muss / darf
  • Muss von der ganzen Klasse bei seinen/ihren Aufgaben unterstützt werden

Klassenlehrperson

Aufgaben der Klassenlehrperson

So kann die Klassenlehrperson die Arbeit des/der Klassensprecher/in erleichtern:

  • Schüler/-innen bei der Klassensprecherwahl unterstützen und sie darauf vorbereiten
  • Klassenlehrer/-in ist immer Ansprechpartner/-in bei Schwierigkeiten und Problemen – regelmässig nachfragen, ob Gesprächsbedarf besteht
  • Umgekehrt sollte die Klassenlehrerperson auch den Klassensprecher/die Klassensprecherin als Ansprechpartnerperson nutzen
  • Informationen weiterleiten, sofern sie nicht direkt an den Klassensprecher/an die Klassensprecherin gehen
  • Klassensprecher/-in in seinen Ideen unterstützen
  • Infotafel für die Klasse im Schulzimmer aufhängen, wo der Klassensprecher/die Klassensprecherin Informationen aufhängen kann
  • Während der Klassenstunde Zeit für Informationen gewähren
  • Auf aktuelle Aktivitäten im Rahmen von jubel eingehen und dem Klassensprecher/der Klassensprecherin Gelegenheit geben, diese mit der Klasse zu diskutieren (eventuell auch ohne Teilnahme der Klassenlehrperson)
  • Schüler/-innen zur die Mitarbeit und zum Engagement ermuntern und motivieren – nur so können sie ihre Ideen auch umsetzen

Jugendprojekte ausgezeichnet


Jugendprojekte 2019 wurden ausgezeichnet!

 

Am Freitag, 25. Oktober 2019, fand der 15. Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb in Liechtenstein statt. Zahlreiche Jugendliche präsentierten ihre Projekte und gewannen ein tolles Preisgeld. 

 

Der Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb ist ein Gemeinschaftsprojekt des Kantons St. Gallen, des Bundeslandes Vorarlberg und Liechtensteins. Aktuell finden die regionalen Ausscheidungen statt, an welchen sich die Projektgruppen zusätzlich fürs Interregionale Finale vom 16. November qualifizieren können. In Liechtenstein wird dieser Anlass vom aha – Tipps & Infos für junge Leute und dem Amt für Soziale Dienste organisiert.

Junge Leute im Alter von 13 – 24 Jahren präsentierten im Jugendcafé Camäleon ihre Projekte, welche sie in den letzten Monaten auf die Beine gestellt haben. Eine Jury bewertete vorab die eingegangenen Projektdokumentationen und im letzten Teil des Wettbewerbs die Präsentationen. Wichtigstes Kriterium ist dabei die Kreativität mit der gleichzeitigen Herausforderung, das Projekt in maximal sieben Minuten perfekt zu präsentieren.

Bunte Mischung

Nach den Grussworten von Hugo Risch, Leiter des Amtes für Soziale Dienste und von Manfred Bischof, Bürgermeister von Vaduz gehörte die Bühne ganz den Jugendlichen und ihren Projekten.

Es traten insgesamt 6 Projektgruppen an.

Die erste Gruppe präsentierte ihren Graffiti-Workshop, welchen sie in Kooperation mit der Realschule Balzers und dem Jugendtreff Scharmotz durchführte. Sie gestalteten den Bauwagen, der in Balzers beim Pumptrack steht neu. Die Ideen für die Aussenwände erarbeiteten sich die Jugendlichen im Fach Bildnerisches Gestalten. Der Bauwagen kann sich sehen lassen: er erstrahlt in einem Regenbogen-Einhorn-Ironman-Drachen-Mix.

Bei der zweiten Projektgruppe «knallrot» ging es um das Thema «Kreative Bewerbung». Die zwei jungen Männer haben es sich zur Aufgabe gemacht, aus dem klassischen Bewerbungsschreiben Videos zu drehen. Mit einem solchen Video kann eine persönliche Verbindung aufgebaut werden und erhöht die Chance, eine neue Arbeitsstelle zu finden. Fortsetzung folgt.

Beim dritten Projekt «Friends of Larguta» handelte es sich um 19 Jugendliche, die für eine Woche nach Rumänien fuhr um dort Hilfe für bedürftige Menschen anzubieten. Unter fachlicher Anleitung übernahmen sie kostenlos Reparatur- und Malerarbeiten an Häusern und Tageszentren. Die Jugendlichen schliefen in Zelten und kochten über dem Feuer – fernab von Konsum und Handyempfang.

Einen Rückzugsort ganz für sich alleine wünschte sich die 4. Projektgruppe und so kam das Projekt «s’Glashuus» zustande. Ein Ausstellungshäuschen wurde von 6 Jugendlichen renoviert und auf die Hennafarm transportiert. Mit dem Preisgeld wollen sie eine Photovoltaik-Anlage auf das Häuschen bauen, um noch nachhaltiger zu werden.

100pro! Berufsbildung Liechtenstein stellt jedes Jahr ein Lernenden Lager mit sozialem Konzept auf die Beine. Das Spezielle am Lager 2018 war, dass es in Rumänien stattfand und nicht wie sonst in der Region. Die 23 Lernenden halfen in Siebenbürgen beim Wiederaufbau einer Schmiede, einer Schreinerei und einem Fussballplatz mit. An diesem gemeinnützigen Projekt konnten alle wachsen.

Die letzte Projektgruppe präsentierte auf kreative Art und Weise ihr «Good Times Festival», welches nach einem zehntägigen Camp im Sommer 2019 den krönenden Abschluss darstellte. 26 Jugendliche aus 5 europäischen Ländern nahmen am Camp teil und zeigten am Festival die entstandenen Werke.

Preisvergabe

Nach einer Pause mit einer feinen Verpflegung durch die Offene Jugendarbeit Vaduz, in der sich die Jury für die Bewertung zurückzog, war die Spannung auf dem Höhepunkt angelangt. Die Rangierungen waren gemacht und die Projektgruppen konnten sich über das Preisgelder freuen (siehe Kasten). Die insgesamt CHF 4’000 wurden von der ArbeitsGruppe IndustrieLehre AGIL der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer zur Verfügung gestellt. 

Rangierung der Projekte

Kategorie I
1. Preis, CHF 1’200 und Nomination fürs Finale: Knallrot – Bewerbungsvideos

Kategorie II
1. Preis, CHF 1’200 und Nomination fürs Finale: s’Glashuus – Rückzugsort für Jugendliche
2. Preis, CHF 800 und Nomination fürs Finale: Good Times Festival – Abschlussfestival Camp 2019
3. Preis, CHF 500: Friends of Larguta – Hilfe für bedürftige Menschen in Rumänien

Anerkennungspreis von CHF 150: Graffiti-Workhop – Bauwagen einmal neu

Anerkennungspreis von CHF 150: Lernenden Lager 2018 – mit sozialem Konzept nach Rumänien

Fotoaktion


Das aha öffnete seine Türen erstmals am 17. Dezember 1999 und feiert 2019 seinen 20. «Geburtstag». Aus diesem Anlass wüssten wir gerne von Jugendlichen und Erwachsenen (20 Personen), die während der letzten 20 Jahre mit dem aha zu tun hatten, welche Erinnerung ihnen als Erstes oder Wichtigstes einfällt, wenn sie den Namen aha hören.

Von dir brauchen wir Folgendes:

  • 1 Bild, das eine Verbindung zu deiner Erinnerung darstellt (Porträt von dir aus der entsprechenden Zeit oder ein Symbolbild oder ein Bild der aha-Aktivität bzw. der aha-Veranstaltung)
  • Ein bis drei kurze Sätze wie z.B. «Wenn ich ans aha denke, kommt mir spontan der Kurs XY in den Sinn» oder «Bei der XY Veranstaltung habe ich erlebt, dass die aha-Leute…» usw.
  • 1 Porträtaufnahme von dir, die wir im aha erstellen. Diese wird als «unscharfer» Hintergrund verwendet.
  • Zwischen dem 01.04. und dem 18.04. ca. ½ Stunde Zeit für die Aufnahme im aha in Vaduz (Kirchstrasse 10, Haus Melliger).

 

Was wir damit machen?

Unter dem Titel «20 Jahre – 20 Erinnerungen» werden wir eine Galerie erstellen, die einerseits ab Dezember auf www.aha.li platziert würde und, andererseits, bei der Jubiläumsveranstaltung zum Einsatz käme.

Wir würden uns sehr freuen, wenn du als Teil von 20 Jahren aha mitmachen würdest. 

 

 

Lust was zu bewegen?


Du bist Student oder vielleicht ein Jugendlicher mit vielen tollen Ideen, aber hast bis jetzt noch keine Gelegenheit gefunden gehört zu werden? Unser brasilianischer Kampf-Tanz Verein „Ideal Capoeira Europa“ sucht junge, motivierte und aufgeschlossene Leute, die Lust haben, sich an verschiedensten Projekten weltweit zu beteiligen.

 

Inwieweit du dich einbringst, darfst du dir sogar selber aussuchen. Wir setzten uns nicht nur sportlich in viele Richtungen ein. Genauso haben wir verschiedenste Projekte am Laufen, die unsere Jugend fördern. Wir engagieren uns aber auch für soziale Einrichtungen und leiten ein eigenes Hilfswerk in Brasilien.

Wir suchen dich und dein Talent!

Die Talente, welche wir suchen, sind so facettenreich wie du selbst. Sei es der Umgang mit Social Media, Kommunikationstalent, Kreativität in allen möglichen Bereichen, Fotografie, Organisationstalent, Buchhaltung etc. Bei uns kannst du dich frei entfalten. Die Grundpfeiler für die Projekte wurden bereits gelegt. Nun geht es an die Umsetzung. Für das brauchen wir genau DICH, als Unterstützung in unserem Team.

Was springt für dich dabei raus? Du hast die Möglichkeit, neuen coolen Menschen zu begegnen, deine Talente zu zeigen, neue Länder und Kulturen kennenzulernen und zu reisen.

Du bist neugierig geworden? Dann melde dich jetzt bei uns für ein Kennenlerngespräch.

Kontakt

Ideal Capoeira Europa

Tel: +436606890010

Mail: office@idealcapoeira.com

jubel Forum 2018


jubel-Forum: Chancen für Jugendliche und Erwachsene

 Zum jährlichen Höhepunkt der Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, zählt die Zusammenkunft von Jugendlichen mit Erwachsenen aus Politik, Wirtschaft und der Jugendarbeit zum gemeinsamen Austausch. Am 21. März fand dieses Treffen bereits zum 11. Mal im SAL in Schaan statt.

Beim sogenannten jubel-Forum trafen 35 Klassensprecher/innen der Sekundarstufe I auf ebenso viele Erwachsene, um an verschiedenen Thementischen über ihre Anliegen zu diskutieren. Wichtig dabei war – sowohl den Jugendlichen als auch den Erwachsenen – der Dialog auf Augenhöhe, bei welchem Zuhören und Nachfragen im Mittelpunkt stand. Das jubel-Forum bot Jugendlichen eine Bühne, auf welcher sie gehört und Schritte zur Verbesserung erörtert wurden. Für die Erwachsenen stellte die «jubel-Bühne» die Chance dar, direkt von Jugendlichen zu hören, was sie bewegt.

Nach einem Intro zum vergangenen jubel-Jahr gehörte die Bühne der jungen Moderatorin Nina Häring, die Mauro Pedrazzini u.a. zu seiner politischen Beteiligung im Teenageralter befragte. Eine solche, so der Minister für Gesellschaft, sei ihm mit 15, 16 Jahren nicht wichtig gewesen – da hätte er andere Interessen gehabt. Er machte den Jugendlichen jedoch Mut zur Beteiligung, indem er darauf hinwies, dass man – auch wenn ein Vorhaben nicht wie geplant umgesetzt werden könne – nicht scheitere, sondern daraus lerne.

Inhalte des Forums

Bereits im Vorfeld hatten sich Klassensprecher/innen in ihren Klassen bzw. Schulen nach Themen erkundigt, welche die 12 – 16-Jährigen am meisten beschäftigen. Daraus wurde vom jubel-Kernteam (Squad) gemeinsam mit jubel-Programmleiter Johannes Rinderer eine Auswahl getroffen und für das jubel-Forum vorbereitet (Themen siehe Fact-Box). Im vorbereitenden Kernteam hatten sich auch Nina Häring, Biona Krasniqi, Michael Schädler und Corina Schächle über mehrere Monate engagiert und darüber hinaus sowohl als Gesprächspartner/innen an den Thementischen teilgenommen als auch die Gesamtmoderation des gestrigen Vormittags übernommen – und bestens gemeistert.

Ergebnisse

In mehreren Durchgängen wurde an den Tischen in unterschiedlicher Zusammensetzung diskutiert, nachgefragt, zusammengefasst und versucht, die nächsten Schritte gemeinsam zu definieren. Einige der daraus resultierenden Erkenntnisse sind, dass Jugendliche den Mut haben dürfen, auf Erwachsenen zuzugehen, um ihre Anliegen vorzubringen. Oftmals erfahren Erwachsene an den entsprechenden Stellen zu wenig darüber, was Jugendliche beschäftigt. Auch gezeigt hat sich, dass Jugendlichen zu wenig bekannt ist, wo sie am besten andocken können, um sich Gehör zu verschaffen. Ein entsprechender Informationsbedarf ist im Zeitalter des Informationsüberflusses wohl wichtiger denn je. Beim Thema Schule gab es unterschiedliche Ansätze: Angefangen von mehr kleineren Prüfungen anstelle von wenig grösseren zur Reduktion von Druck, über Rückzugsorte innerhalb der Schule bis hin zu besser greifenden Massnahmen gegen Mobbing und gegen Dauerstörenfriede. Weitere Infos zu jubel und zu den Ergebnissen des Forums unter jubel.li.

 Das Programm jubel wird vom aha – Tipps & Infos für junge Leute seit 2007 geführt. Alljährlich darf sich das aha auch beim jubel-Forum auf die Unterstützung der Jugendarbeitenden Liechtensteins sowie verschiedener weiterer Expert/innen verlassen, welche die Thementische moderieren und sich den Diskussionen stellen. Vielen Dank dafür!

  

Themen jubel-Forum 2018

Eine Dokumentation der Tischergebnisse wird – sobald fertiggestellt – auf der jubel-Website veröffentlicht. 

Die Flipchartprotokolle.

  • Benachteiligung von Jugendlichen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer Religion
  • Ausgeh- & Freizeitmöglichkeiten für unter 16-Jährige
  • Jugendbeteiligung – Erfahrungen der Jugendlichen
  • Halle für alle – wie geht es weiter?
  • Digitaler Alltag – bessere (realitätsnähere) Vorbereitung der Jugendlichen im Unterricht
  • Freiräume und Treffpunkte – Öffnungszeiten, Angebote, Erwartungen
  • Mobilität – Schulbusse und Busverbindungen
  • Schulstress – was erhöht den Druck auf Schüler/innen? Was kann dagegen unternommen werden?
  • Schule – Was gefällt Jugendlichen an ihrer Schule? Welche Ideen gibt es für Veränderungen an Schulen?

Couchsurfing


Wir haben Simon Egger und Rosmarie Marxer, zwei erfahrene Couchsurfer, zum Thema Couchsurfing interviewt.
 

Kurz & bündig

Wenn du Lust hast die Welt zu bereisen oder Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen und keine Berührungsängste hast, empfehlen wir dir Couchsurfing.

Was ist Couchsurfing?

Es gibt mehrere Plattformen um anderen eine kurzfristige Schlafmöglichkeit zur Verfügung stellen und beim Reisen fast überall kostenlos übernachten. Im Vordergrund steht eher der kulturelle Austausch, als das Gratisbett.

 

Interviews

Zitate aus dem Interview mit Simon und Rosmarie.

Beim «Couchsurfing» geht’s es nicht nur um das Geld, das ist sehr wichtig. Es geht es darum, dass du bei lokalen Leuten wohnen kannst und so ein ganz anderes Reiseerlebnis hast.

Wenn ich keine Zeit zum Reisen habe, kann ich mir durch Couchsurfing andere Kultur nach Hause holen.

Es ist wirklich wichtig, dass du dir bei der Auswahl deiner Hosts Zeit nimmst und nur Leute anschreibst von denen du denkst, dass du ihnen vertrauen kannst.

Meine beste und eindrücklichste Couchsurfing-Erfahrung habe ich in Tansania (Afrika) gemacht.

Man ist nicht Tourist, sondern man ist Gast und in einer ganz anderen Rolle, dadurch dass man Couch surft.

Ich bin in Ägypten und in Nepal am Couch surfen gewesen und habe dort gute Erfahrungen gemacht.

Bei Leuten, die über airbnb einen Raum zur Verfügung stellen, ist oft das Geld im Vordergrund. Man hat einen Raum und will damit Geld machen. Man hat schon auch mit den Leuten zu tun, aber man hat bei airbnb überhaupft keine soziale Verpflichtung.

Ich finde es schön, Leute aus dem Ausland in mein Leben und Alltag hinein zu holen und den Reisenden Liechtenstein aus meiner Perspektive zu zeigen.

 

LED


Liechtensteinischer Entwicklungsdienst

Der Liechtensteinische Entwicklungsdienst ist eine privatrechtliche Stiftung der Bevölkerung und des Landes
Liechtenstein, welche soziale Gerechtigkeit, Frauenförderung und Umwelt in allen Aktivitäten berücksichtigt.

Der LED setzt sich für eine Welt ein, in der…
… Frauen und Männer ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen können und die Menschenrechte für alle gelten.
… die Armut überwunden wird.
… faire Löhne und Preise gezahlt werden.
… kulturelle Vielfalt als Reichtum wahrgenommen und gepflegt wird.

Der LED will mit der Finanzierung und Umsetzung von konkreten Projekten benachteiligten Menschen in wirtschaftlich schwachen Regionen Hilfe und Hoffnung bieten. Ausserdem will er mit Organisationen aus Europa und den Partnerländern langfristig und engagiert zusammenarbeiten und so den Austausch von Wissen und Erfahrung zwischen Menschen und Ländern fördern.

Praktikant/-innen

Der LED bietet jungen (und jung gebliebenen) Menschen aus Liechtenstein im Rahmen eines Praktikums die Möglichkeit, einen Beitrag in einem Entwicklungsprojekt zu leisten und so wertvolle Lebenserfahrungen zu sammeln. Der LED vermittelt Praktikumseinsätze bei langjährigen Partnerorganisationen. Die Mindestdauer eines Praktikums beträgt sechs Monate. Das Mindestalter ist 19 Jahre.

 Ein(e) PraktikantIn muss:

  • verbindlich erklären, das Praktikum freiwillig, eigenverantwortlich und auf eigenes Risiko zulisten.
  • über gute Grundkenntnisse der jeweiligen Arbeitssprache verfügen.
  • sich fachärztlich beraten lassen und für die notwendige gesundheitliche Vorsorge (Versicherungen,Impfung etc.) besorgt sein.
  • nach Abschluss einen Bericht über seinen Einsatz verfassen.

Interessenten melden sich bitte mit ihrem Lebenslauf und einem kurzen Motivationsschreiben bei der Geschäftsstelle.

Mehr Infos findest du hier.

Adresse:

Liechtensteinischer Entwicklungsdienst
Im Malarsch 14
9494 SchaanLiechtenstein
Tel. + 423 232 09 75
info@led.li

 

Stipendium für Europ. Forum Alpbach


Es sind die jungen Menschen von heute, die das Europa von morgen gestalten werden.

Es gibt unterschiedliche Arten von Stipendien. Du kannst dich entweder für eines der wenigen internationalen Stipendien beim Forum selbst bewerben oder dich an den Club Alpbach Liechtenstein wenden, der dank Sponsoren die Gebühren für den Forumsbesuch und der Unterkunft während dieser Zeit übernimmt.

Für hundert kluge Köpfen unter 30 gibt es ein Stipendium für das Europäische Forum Alpbach 2019.  

Die Bewerbungsfrist endet am 29. März 2019.

Wissenschaftlicher Austausch und internationaler Dialog
Ein Stipendium bietet die Möglichkeit, an den Seminaren, Breakout-Sessions und Plenardebatten des Europäischen Forums Alpbach teilzunehmen. Das Angebot richtet sich an unter 30-Jährige aus aller Welt, die mit frischen Ideen für Wissenschaft und Gesellschaft im Gepäck nach Alpbach kommen wollen.

Alle Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten stehen ab sofort online:
www.alpbach.org/de/stipendien/

Geschützt: Überraschungsgeschenk für Iris


Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Jugendlicher legt eine Filmrolle ein

Tipps zur Bewerbung für einen Ferienjob


Viele Betriebe erwarten auch für Ferien- und Nebenjobs eine schriftliche Bewerbung. Wichtig ist, immer die Bewerbungsunterlagen parat zu haben. Zum Teil kannst du diese auch per eMail senden. Das ist eine schnelle und günstige Alternative. 

Infos: Tipps für ein Bewerbungsschreiben bzw. für das Bewerbungsgespräch findest du im Bereich Bewerbung


Wichtig ist, den Bewerbungstext vor dem Schicken auf jeden Fall von jemandem Korrektur lesen zu lassen. Rechtschreibfehler machen einen sehr schlechten Eindruck. Rechtschreibfehler machen einen sehr schlechten Eindruck.

Informiere dich im Vorfeld: Was macht die Firma überhaupt? Schau auf die Website oder suche das Gespräch mit den Mitarbeitenden der Firma.

Welche Angaben dürfen in einer Bewerbung nicht fehlen?

  • Name, Geburtstag, Wohnort, Telefonnummer und/oder eMail
  • Schule, inkl. Jahrgangsstufe, bzw. abgeschlossene Ausbildung
  • Erfahrungen (hast du schon mal etwas Ähnliches gemacht?)
  • Zeitraum, während dem du arbeiten willst

Rückblick jubel-Forum 2019


Chancen für Jugendliche und Erwachsene.

Zum jährlichen Höhepunkt der Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, zählt die Zusammenkunft von Jugendlichen mit Erwachsenen aus Politik, Wirtschaft und der Jugendarbeit zum gemeinsamen Austausch. Am 27. März 2019 fand dieses Treffen bereits zum 12. Mal, im Format des „jubel-Forums“ zum dritten Mal statt.

Beim  jubel-Forum trafen über 50 Klassensprecher/innen der Sekundarstufe I auf 30 Erwachsene, um über ihre Anliegen und Themen zu diskutieren. Wichtig dabei war – sowohl den Jugendlichen als auch den Erwachsenen – der Dialog auf Augenhöhe, bei welchem Zuhören und Nachfragen im Mittelpunkt stand. Das jubel-Forum bot Jugendlichen eine Bühne, auf welcher sie gehört und Schritte zur Verbesserung erörtert wurden. Für die Erwachsenen stellte die «jubel-Bühne» die Chance dar, direkt von Jugendlichen zu hören, was sie bewegt.

Die jungen Moderatorinnen Abril Valentina Villamizar, Angilina Davida, Bianca Vetsch und Biona Krasniqi führten souverän durch den Vormittag, an dem acht verschiedene Themen diskutiert wurden. Michael Schädler und Nicolas Marxer berichteten in der Halbzeit über ihr „backstage„-Projekt und erzählten über ihre Erfahrungen zum Thema Jugendbeteiligung und ihrer Teilnahme am UNODC-Youth Forum zum Thema „Suchtprävention“ in Wien.

Themen

  1.  Klimawandel
  2. Liechtensteiner Lehrplan
  3. Feedback an den Schulen
  4. Jugendbeteiligung
  5. Online-Kommunikation
  6. Veranstaltungen
  7. Vielfalt statt Vorurteile
  8. Zukunft Liechtenstein

 Videos



Audio

Ursina Marti von Radio Liechtenstein berichtet über das jubel-Forum


Nächster Termin

Das nächste jubel-Forum findet am 18.03.2020 statt. Du kannst – falls du möchtest – dich bereits hier anmelden.

Themen des jubel-Forum 2019


Chancen für Jugendliche und Erwachsene.

Themen

  1.  Klimawandel
  2. Liechtensteiner Lehrplan
  3. Feedback an den Schulen
  4. Jugendbeteiligung
  5. Online-Kommunikation
  6. Veranstaltungen
  7. Vielfalt statt Vorurteile
  8. Zukunft Liechtenstein

Fotoprotokoll

Ein schriftliche Zusammenfassung über die diskutierten Themen findest du untenstehend.

Feedback für Lehrpersonen

Unterschiedlich beurteilen die Jugendlichen die Feedback-Kultur an ihren Schulen. Während einige von durchaus positiven Erfahrungen mit Gesprächen mit ihren Lehrpersonen berichteten, gibt es viele, die schlechte Erfahrungen damit gemacht haben. Dies weil sie sich nicht ernstgenommen fühlen, die Lehrpersonen häufig kein Einsehen hätte und/oder sich die Jugendlichen überhaupt scheuen, sich an die entsprechenden Lehrpersonen zu wenden.

Einig waren sich an unserem Gesprächstisch alle, dass es eine Feedback-Kultur brauche, die sowohl von Seiten der Jugendlichen als auch von Seiten der Lehrpersonen von Respekt geprägt ist. Doch wie das Ganze umsetzen? Als Klasse reagieren? Als Einzelperson? Unterstützung bei Schulleitungen und/oder Schulsozialarbeiter/innen einholen?

Eine funktionierende Feedback-Kultur – nicht nur an Schulen – braucht wohl unterschiedliche Massnahmen und Möglichkeiten. Die Jugendlichen, die sich mit der Feedback-Thematik auseinander setzten hatten unterschiedliche Vorschläge, wie das gegenseitige Miteinander verbessert werden könnte, ihnen aber auch mehr Rechte in Sachen unfairer Behandlung einräumen würde: Die Möglichkeit, ihren Lehrpersonen regelmässig ein persönliches Feedback abgeben zu können. Während der Gespräche zeigte sich, dass der Begriff Feedback gedanklich eher im Bereich „Reklamationen“ angesiedelt ist. Deshalb wurde Wert daraufgelegt, die unterschiedlichen Seiten und die Bedeutung von Feedbacks zu beleuchten. Bei weiteren Schritten zu Feedbackformen, wie auch immer diese ausgestaltet sein werden, ist darauf ein besonderes Augenmerk zu legen.

Grundlage für die Ausarbeitung von Feedbackformaten ist auch der Grundsatz: „Partizipation von Schüler/innen bedeutet immer auch, Schüler/innen und Lehrpersonen arbeiten gemeinsam“, d.h. alle Beteiligten tragen ihren Teil zu einem positivem Klima innerhalb der Klasse bei.

Vorschläge für Feedbackformen (teilweise sollten mehrere Formen parallel geführt werden können):            

  • Feedbackbogen, die im Sekretariat aufliegen und Schüler/innen zur Verfügung stehen
  • Onlinetool
  • Persönliche Gespräche / Raum, in welchem die Lehrer-/Schülerrollen aufgehoben sind
  • Mitteilungs- / Wochenhefte für Lehrpersonen

Bei den Diskussionen rund um die Formate verwiesen die Jugendlichen immer wieder darauf, dass sie von sich selbst einen respektvollen Ton erwarten – auch wenn sie ihr Feedback aufgrund einer Problemstellung abgeben.

Weitere Schritte:

Fabian, Gabi, Mia, Stefanie, Noemi und Dario wollen an der Weiterentwicklung von Feedbackmöglichkeiten dranbleiben. Dafür brauchen sie sicher Unterstützung von Seiten anderer Jugendlicher, aber auch von Erwachsenen (Schulamt, Lehrpersonen, Schulsozialarbeit, aha etc.). Alle an dieser Thematik Interessierten melden sich bitte beim jubel-Programmleiter, Johannes Rinderer, johannes@aha.li; 239 91 14.

Die Form(en) sollten möglichst auf breiter Basis entwickelt werden, damit sich viele damit identifizieren können, und eine (verbesserte) Feedback-Kultur geschaffen wird.

Dank an alle Jugendlichen, die sich heute sehr engagiert zu diesem Thema eingebracht haben. Danke ebenso an Peter Frick und Rahel Guerra für ihre konstruktiven Inputs.

27.03.2019 / io / Moderation Tisch 3

 

Aussagen / Fazit

  • Ansätze für Feedbacks sind teilweise vorhanden bzw. waren vorhanden, werden nicht mehr umgesetzt
  • „Lehrpersonen haben immer Recht“
  • Sie sollen Schüler und deren Meinung akzeptieren
  • Mitteilungshefte für Schüler/innen + Lehrpersonen
  • Schulamt anfragen / SA-Kontr. / Online-Tool
  • Sich bei Feedbacks an „Regeln“ halten, die definiert sind
  • Lehrpersonen sind oft beleidigend à Feedbacks sollten respektvoll sein
  • Ungleichbehandlung im Umgang mit Schüler/innen
  • Ungleichbehandlung von Lehrpersonen + Schüler/innen
  • Feedbacks online oder schriftlich könnten Verhalten ändern
  • Einbindung Schulsozialarbeit (wenn Gespräche schwierig)
  • Raum, in dem die Schüler-/Lehrerrollen aufgehoben sind
  • Welche LP’s interessieren sich?
  • Feedback-Bogen, der im Sekretariat geholt werden kann?
  • LP’s müssen wissen, was Schüler/innen stört
  • Gespräche können helfen!
  • Schülerpartizipation bedeutet Schüler/innen und Lehrpersonen gemeinsam
  • Mobbing/parteiisches Handeln von Lehrpersonen (Druck)
  • Nachbearbeitung: Was geschieht mit den Feedbacks? Wie geht man mit den Missverständnissen um?
  • Einzelfeedbacks/Klassenfeedbacks
  • Anonym?
  • Feedback heisst auch Positives und Negatives
  • Jeder soll dann Feedback geben, wenn es notwendig ist (Gespräche oder schriftlich)

 

LiLe – Der neue Lehrplan

Summary „Schule: LiLe – Der neue Lehrplan“

Der Tisch 2 war in beiden Runden jeweils mit 10 interessierten Schülerinnen und Schülern sowie Fachpersonen (Schulamt, Schulleitung, SSA, OSKIJ) besetzt. Sowohl die jüngeren als auch die älteren Schülerinnen und Schüler haben sich in der Diskussion eingebracht.

Im Wesentlichen war der allgemeine Konsens, dass die SuS bisher zu wenig – gar nicht informiert worden sind. Lediglich ein Schüler gab an, bereits eine Information in Form eines Informationsblattes erhalten zu haben. Der Wunsch nach mehr Information war, durch die Bank durch gewünscht. Ein wesentlicher Diskussionspunkt am Tisch war in welcher Form Information über den LiLe an die SuS abgegeben werden soll. Hierzu gab es sehr unterschiedliche Meinungen. Folgende Vorschläge wurden gesammelt:

  • Vielfältige Wege nutzen da Jede/Jeder sein bevorzugtes Medium hat:
  • per Vortrag -> darauf achten, dass die Anzahl der SuS nicht zu gross ist und es Möglichkeiten für Rückfragen gibt; am besten innerhalb der Klasse oder Klassenstufen
  • Video welches jederzeit auf Youtube abgerufen werden kann
  • eine eigene Homepage erstellen
  • Artikel in der (Schüler-)Zeitung
  • E-Mails an die SuS
  • Wichtig war den Jugendlichen auch, dass sie bei der Gestaltung und Konzeption mit eingebunden werden. Oftmals wird die Relevanz bestimmter Informationen von Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlich eingestuft.

Ein weiterer Diskussionsschwerpunkt beschäftigte sich mit den Änderungen/Beibehaltung im LiLe. Auch hier kamen einige Vorschläge zur zukünftigen Gestaltung des Unterrichts/Schullebens/Inhalte des LiLe zusammen:

  • Verschiedene Lerntypen (auditiv, visuell, haptisch und kommunikativ) berücksichtigen/lernen mit allen Sinnen -> die Unterrichtsmaterialien/Themen sollen auf alle Lerntypen abgestimmt sein
  • Lebensnahe Themen unbedingt mit einbeziehen z.B. Steuererklärung, Mietvertrag, Umgang mit Betrugsfällen/Phishing Mails
  • Es sollte nicht mehr Lektionen als jetzt geben, aber auch kein Fach vernachlässigt werden
  • Kreative Fächer beibehalten (Musik, Sport, Kochen …) -> Fördern wichtige Kompetenzen
  • Lehrplan sollte sich an Kompetenzen, die man im (Arbeits-)Leben braucht orientieren
  • Peer-to-Peer-Austausch fördern -> So erzählte ein Schüler, dass gemeinsam mit den 5. Klässlern ein Austausch zum Thema „Lernen lernen“ stattgefunden hat, bei dem der höhere Jahrgang seine Methoden und Erfahrungen an die Jüngeren weitergegeben hat
  • Weniger Leistungsorientiert = Alternativen zur Bewertung bei Kunst, Musik, Sport -> der (Leistungs-)Druck, dem die SuS ausgesetzt sind wird als enorm hoch empfunden, wenn Fächer wie Kunst, Kochen, Musik oder Sport ohne Bewertung wären, könnten die SuS auch im Schulalltag entlastet werden
  • Sozialkompetenzen der Lehrer besser prüfen:
  • Wunsch nach mehr individueller Förderung -> Ein Schüler hat berichtet, dass manche Lehrpersonen nicht auf ihn eingehen und er sich die Inhalte aus dem Unterricht zuhause erarbeiten müsse da er die Erklärungsweise der Lehrperson(en) nicht verstehe und diese sich auch nicht bemühen würde es auf einem anderen Weg zu versuchen
  • Feedback Kultur aus- bzw. aufbauen -> Viele SuS gaben an, dass Feedback geben von vielen Lehrpersonen nicht gewünscht ist. Von sich aus würden sie den Lehrpersonen kein Feedback geben aus Angst vor einer schlechten Benotung.
    Andere wiederum gaben an, dass es für manche Lehrpersonen (vor allem der jüngeren Generation) schon selbstverständlich wäre, die SuS um ein ehrliches Feedback zu bitten und dieses auch Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung hätte.
  • Abwechslungsreicherer Unterricht -> verschiedene Medien nutzen (Bücher, Laptops, Videos, Exkursionen, Experimente) und unterschiedliche Gruppen (alleine, Gruppenarbeit, klassenübergreifend)
  • Digitale „Skills“ nicht vernachlässigen aber Fokus darauflegen, was in der Arbeitswelt wirklich gebraucht wird
  • Plattform/Datenbank für den Austausch der Lehrpersonen zur Unterrichtsgestaltung, Materialien, nützliche Videos, etc. schaffen
  • Lehrpersonen auch entsprechend in digitalen Dingen schulen und verpflichtende Weiterbildungen im digitalen Sektor fordern
  • Themen fachübergreifend unterrichten und erfahrbar machen
  • Politik früher thematisieren
  • Möglichkeit Wahlfächer früher wählen können (beispielsweise Kochen)

Weitere Schritte:

Die oben erstellte Liste wurde an Rachel Guerra vom Schulamt weitergegeben. Sie wird die Liste mit ihrem Team besprechen und sich bei Rückfragen an Mirjam vom aha (mirjam@aha.li) wenden. Vor allem der Wunsch nach mehr Information zum LiLe von Seiten der SuS wurde begrüsst, da dies bisher in der Planung nicht vorgesehen war. Die Idee mit dem Video fand Zustimmung. Sollte sich das Schulamt für ein Video entscheiden, werden sie wieder auf das aha zukommen.

Wie sollten die Schüler/innen informiert werden?

Vielfältig informieren:

  • Per Vortrag/Video/Artikel/Homepage/E-Mail
  • Einbezug Jugendliche bei der Gestaltung

Inhalt:

  • Verschiedene Lerntypen berücksichtigen
  • Lebensnahe Themen einbeziehen z.B. Steuererklärung
  • Nicht mehr Lektionen als jetzt, aber kein Fach vernachlässigen
  • Peer-to-Peer-Austausch fördern
  • Alternativen zur Bewertung bei Kunst, Musik, Sport?
  • Sozialkompetenzen der Lehrer
  • Abwechslungsreicher Unterricht (Medienunterschiede, Bücher, Laptop usw.)
  • Digitale „Skills“ ausbilden à was brauche ich später?
  • Plattform für Lehrpersonen quasi einfache Datenbank für Videos etc.
  • Lehrer für elektronische Medien ausbilden
  • Themen fachübergreifender unterrichten und lernen

28.03.2019 / ms / Moderation Tisch 2

Jugendbeteiligung

Was ist JuBe?

  • Freiwillig bei jubel mitmachen
  • Sich beteiligen, engagieren
  • Verschiedene Bereiche: aha, politisch, Jugendtreff, in der Schule (Klassensprecher), Verein, Halle für Alle

Wo hättest du Lust, dich zu beteiligen?

Wunsch an Jugendliche: Teilnahme an Jugendkommission

Vorteile von Jugendbeteiligung:

  • Preise
  • Neue Leute kennen lernen
  • Gemeinschaft, Spass, Unterhaltung
  • Vorteil: „Grösse“ des Landes, schnelle Kommunikationswege; schneller Effekt; man bekommt Rückmeldungen
  • Etwas Neues lernen/machen

An wen kann man sich wenden?

  • Aha à Schritt, Teilnahme am Projekt
  • Jugendtreffs
  • Jubel
  • Politiker
  • Amt für soziale Dienste: Jugendschützerin

Wie könnte man JuBe fördern?

  • Vortrag von jubel backstage in anderen Schulen präsentieren
  • Auf allen möglichen Plattformen, über Schulen, präsentieren
  • Jugendtreffs im Land, aha als Ort kennenlernen
  • Projektwoche in Schulen à Lehrer/-innen könnten mehr mit aha + Jugendtreffs zusammenarbeiten

Zukunft von Liechtenstein

Klimaschutz: Alternative Energien

  • Solar
  • Wind
  • Wasser
  • Wärme
  • Biostoffe
  • Erneuerbare Energie à alle Haushalte generieren Papier
  • Abfall
  • Batterien
  • Plastik Alternativen: Maisstärke, Bambus, Glas

Familienstruktur:

Zeit mit Familie à Roboter übernehmen mehr Alltagsdinge

Naturschutz:

  • Zentral bauen à Natur aussen rum
  • Rhein Aufweitung
  • Schutzzone

Fortbewegung:

  • Autos:
  • Elektro
  • Fliegend
  • Selbstfahrend
  • Carsharing
  • Hochbahn
  • Beamen/Hologramme
  • Laufband
  • Fliegende Schuhe
  • Radstrecken ausbauen
  • Internationale Metro

Arbeitsplatz/Schule:

  • Home Office / Home School
  • Mischform Tablet + Bücher

Digitalisierte Welt:

  • Roboter
  • Erfindungen
  • Smart Home
  • Risiko: Datensammlung, Datenschutz

Klimawandel

Es braucht Massnahmen!

Bürger:

  • Es gibt bereits eine Jugendbewegung in FL (KOL)
  • Vegetarisch/Vegan
  • Keine Flüge oder Öko-Flüge
  • Mehr ÖV
  • Radfahren
  • Möglichst wenig Plastik
  • Abfall trennen + recyceln
  • Regionale & saisonale Produkte kaufen (Eier vom Bauer usw.)
  • Erneuerbare Energie
  • Umweltfreundliche Heizung
  • Fahrgemeinschaften
  • Pfund auf PET-Flaschen
  • Abfall nur noch legal entsorgen (Nicht einfach wegwerfen)

Land:

  • Streik nicht notwendig, sondern direkt mit Regierung sprechen
  • CO2-Gesetz
  • Windkraft
  • Nicht nachhaltige Investitionen offen legen
  • Amt für Umwelt à neue Mo
  • Papierlose Schule
  • Hybridbusse
  • Elektrobusse Problem: Preis + Batterie nicht ausreichend für zu fahrende Strecke
  • Geld darf kein Hindernis sein
  • Grünraum-Schaffung
  • Nicht als Kosten, sondern als Investitionen ansehen
  • Seilbahn als schneller Transportmittel
  • 143 Bäume pro Mensch à Welt CO2 neutral

Veranstaltungen

Talente-Show:

  • Zusammen auftreten
  • Leute kennenlernen
  • 2 Veranstaltungen
  • Talente-Scout-Show intern für Künstler/innen
  • Öffentlich
  • E-Sport-Turnier
  • Musik-Konzerte
  • Open Air für Jugendliche à 1 Wochenende mit Zelten?

Hass im Netz

  • Was man postet, kann jeder sehen. Es gibt keine Sicherheit im Netz.
  • Was ich poste. Liegt in meiner Hand.
  • Im Netz bist du stark, im echten Leben nicht.
  • Ich hole mir Hilfe (Eltern, Lehrpersonen, Sozialarbeiter, Polizei)
  • Konflikte besser im echten Leben lösen (Missverständnisse vermeiden)
  • Auch Online hat man Gefühle!
  • Jugendliche sind gerne online. Die Nutzungsbedingungen sollen jugendgerecht sein. Ethik und Bildung für online-Verhalten.
  • Mitgliedschaft in WhatsApp-Gruppe
  • Beleidigungen auf Snapchat
  • Klassenchat „Fotos“
  • Andere stellen Videos ins Netz und negative Kommentare
  • Hasskommentare auf Instagram
  • Beleidigungen im Klassenchat
  • Verbreitung von „privaten Fotos“ über Snapchat

Vielfalt statt Vorurteile

  • „Tag der Diskriminierung“ (1 Woche in der Schweiz) 21. März à singen, kochen, Theater, Workshops
  • Hören wir auf Menschen zu „labeln“
  • Selbstbewusstsein: zu seiner Identität stehen
  • Zuerst hinsehen und hören
  • Gespräch suchen zum Vorurteil
  • „Ich-Botschaft“ à nicht angreifen
  • Offen sein
  • Emotionen und Umstände verstehen
  • Hilfe von Schulsozialarbeit, Jugendarbeit, Lehrer usw.
  • Leute auch in Schulen mehr informieren (durch Workshops)
  • Geschlecht, Sexualität und Identität à mit love.li reden
  • Vorurteile z.B. über Beeinträchtigungen à Neugierde für Gebärdensprache; Hautfarbe/Herkunft; Schulart (dumm, wenn in Oberschule usw.)

Nächster Termin

Das nächste jubel-Forum findet am 18.03.2020 statt. Du kannst – falls du möchtest – dich bereits hier anmelden.

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