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Welttag des Buches


Am 23. April  ist es so weit und wir feiern den Welttag des Buches, den es seit 1995 gibt.

 

 
aha-Jugendreporterin Aurelia

Allgemein

Der Welttag des Buches, den es seit 1995 gibt, wurde damals von der UNESCO eingerichtet. Im Zentrum stehen das Lesen, Bücher, die Kultur des geschriebenen Wortes und auch die Rechte ihrer Autoren. Dabei liessen sie sich von einem katalanischen Brauch inspirieren, dort werden zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Bücher und Rosen verschenkt. Zudem ist der 23. April der Todestag von William Shakespeare.

Der Welttag des Buches ist also ein grossartiger Anlass, um Bücher zu verschenken, Geschichten zu teilen aber auch, um fürs Lesen zu begeistern. Denn wieso sollte man in unserer Zeit überhaupt noch lesen?

Wieso lesen?

Mentale Fitness
Zu allererst zeigen Studien, dass Menschen, die viel und häufig lesen, also sich mit komplexen Aufgaben beschäftigen mental fit bleiben. Durch regelmässiges Lesen und die stetige Aufnahme an Informationen bleibt unser Gehirn fit und auch Alzheimer kann zumindest teilweise vorgebeugt werden.

Stress reduzieren
Zudem kann lesen auch den Stress reduzieren. In unserem alltäglichen, hektischen Leben, kann es manchmal auch schwierig sein abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Lesen kann da Abhilfe schaffen. Der Leser kann in eine andere Welt eintauchen, alles hinter sich lassen und ein Abenteuer erleben. Auch wenn man Probleme beim Einschlafen hat und als allabendliches Ritual noch ein paar Seiten aus einem Buch liest, kann man mental zur Ruhe kommen und sich etwas entspannen.

Wortschatz erweitern & Schreibstil verbessern
Lesen erweitert auch den Wortschatz, das geschieht automatisch bei regelmässigem Lesen. Die häufig gelesenen Wörter gehen dann vom passiven Vokabular zum aktiven über. Aber nicht nur Worte können auf uns abfärben, sondern auch der Schreibstil eines Autoren/einer Autorin. Das beweist eine Studie der University of Carolina. Man lernt so unbewusst beim Lesen.

Sozialkompetenzen verbessern
Nach einer Studie der New School for Social Research in New York, fördert Lesen zudem die sozialen Kompetenzen, denn während der Lektüre ist man immer wieder gezwungen, sich in eine andere Person hineinzuversetzen und zu versuchen ihre Handlungsmotive zu verstehen. Das kann auch im echten Leben helfen, Mitmenschen und ihre Handlungen besser zu verstehen.

Den Horizont erweitern – Auf Reisen gehen
Last but nor least erweitert das Lesen auch unseren Horizont. Es kann eine Reise sein, oder ein Einblick in das Leben eines anderen. Man kann fremde Orten und Kulturen kennenlernen und kann sich auch über geschichtliche Ereignisse informieren. Das Beste daran, die Reise ist quasi kostenlos 😉

Buchempfehlungen von Aurelia

Sue Monk Kid – „Die Erfindung der Flügel“
Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk, versehen mit einer violettfarbenen Schleife – die zehnjährige Hetty „Handful“, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …

Christelle Dabos – „Die Spiegelreisende“
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause. Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienclans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde.

Erich Maria Remarque – „Im Westen nichts Neues“
Wie kein anderer Autor erzählt Remarque in diesem sensationellen Erfolgsroman von den Schrecken des Ersten Weltkriegs – ein Klassiker der Weltliteratur. Weltweit sind davon schon mindestens 20 Millionen Stück in 50 Sprachenverkauft worden.

Umberto Eco – Der Name der Rose
Der englische Franziskanermönch William von Baskerville ist in einer delikaten politischen Mission unterwegs in eine italienische Benediktinerabtei. Dort gerät er, zusammen mit seinem etwas unbeholfenen, jungen Adlatus Adson von Melk, in einen Strudel von kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht …

Weitere Ideen

Earth Day


Der Earth Day wurde 1970 eingeführt und wird seither jährlich am 22. April begangen. An dem Tag stehen die weltweiten Umweltprobleme im Fokus.
 

aha-Reporterin Annika Gassner

aha@aha.li

 

 

Allgemein

Aufgrund von Greta Thunberg und der «Fridays For Future» Bewegung sind Umweltschutz und Klimawandel das ganze Jahr über relevante und aktuelle Themen, doch ein Tag im Jahr widmet sich dem ganz besonders. Dies ist der 22. April, der sogenannte internationale «Earth Day». An diesem Tag finden jedes Jahr Aktionen statt, um auf die Umweltprobleme aufmerksam zu machen, der Natur zu helfen und unsere Erde dabei zu unterstützen, weiterhin ein schöner Ort zu bleiben. Daher schliessen sich jedes Jahr Millionen von Menschen zusammen, um diesen Tag zu feiern und ihren Teil zum Umweltschutz beizutragen.

Den «Earth Day» gibt es seit 1970, als der US-Senator Gaylord Nelson einen Tag an amerikanischen Schulen und Universitäten einführen wollte, um die Schüler über die Umweltprobleme aufzuklären und sein Mitarbeiter daraus schliesslich eine Weltaktion machte.

Das Ziel dieses Tages kann man sich ganz einfach merken: Man nimmt die ersten drei Buchstaben von «Earth Day International» und hat damit bereits die Anfangsbuchstaben zu den drei Zielen: Erziehung, Dialog und Initiative. Da den Menschen umweltbewusstes Handeln nicht angeboren ist, müssen sie es erst erlernen, worin das erste Ziel des Earth Days besteht. Daher findet man auf der offiziellen Website genügend Informationen, wie man sich umweltbewusst verhalten kann und unserer Erde so wenig wie möglich schadet. Ein weiteres Ziel besteht darin, dass es nicht reicht, wenn nur ein paar wenige Menschen auf den Umweltschutz achten. Es müssen so viele Personen wie möglich mithelfen, damit sich so schnell wie möglich etwas ändert. Dafür braucht es Dialog. Menschen sollen informiert und ihre teilweise unaufgeklärten Ansichten diskutiert werden. Das letzte Ziel besteht darin, die Menschen dazu zu bringen, selbst Initiative zu ergreifen und sich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen. Dies kann in Form von Teilnahme an Streiks oder Umweltschutzaktionen, oder auch kleinen alltäglichen Gesten wie dem Vermeiden von Plastik oder dem Recyceln von Abfällen geschehen.

Earth Day Motto

Der Earth Day hat jedes Jahr ein neues, aktuelles Motto. Letztes Jahr ging es beispielsweise darum, die Artenvielfalt beizubehalten, im vorherigen Jahr ging es um nachhaltige Mobilität und nochmal ein Jahr früher drehte sich alles um umweltfreundliche Kommunikation und dem sogenannten «Green IT», was nachhaltige Informationstechnik bedeutet. Zum fünfzigjährigen Jubiläum des «Earth Days» wurde dieses Jahr das Motto «StadtNatur – vernetzt, klimaaktiv, lebenswert – lasst die Städte blühen!» gewählt. Dabei handelt es sich um die Forderung, die Städte durch vermehrte Grünanlagen wieder natürlicher zu gestalten. Dies hat mehrere Vorteile, einerseits staut sich Hitze dadurch während den wärmeren Monaten nicht mehr so stark, da Grünflächen und Pflanzen die Temperatur deutlich senken können. Andererseits ist es wichtig, den Tierarten, die in den Städten leben, einen angemessenen Lebensraum zu geben. Es trägt zudem dazu bei, die Artenvielfalt zu bewahren und ermöglicht den Bewohnern der Städte, ihre Freizeit im Grünen zu verbringen.

Ein weiterer Fokus wird dieses Jahr auf das Bienensterben gesetzt, da dies ein besonders aktuelles Problem darstellt. Wildbienen sowie auch Honigbienen gehören derzeit zu den bedrohten Tierarten. Gründe dafür sind die Verwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft, Rodungen von grossen Landflächen oder die Monokulturen auf den Feldern. Dies kann im Endeffekt unser Leben stark beeinflussen, da die Bienen verantwortlich sind für das Bestäuben von zahlreichen Pflanzenarten. Fällt dies weg, gibt es nicht nur spärlichere Honigvorräte, sondern es können auch Nahrungsketten unterbrochen und die Ernte von verschiedenen Obst- oder Gemüsearten beeinträchtigt werden, was drastische Folgen haben kann.

Natürlich sind das Bienensterben und die fehlende Natur in den Städten nur zwei von unzähligen weiteren Problemen, mit denen unsere Erde momentan zu kämpfen hat. Jedoch ist es sinnvoll, sich jedes Jahr auf einen spezifischen Aspekt zu konzentrieren, da man nicht alles auf einmal retten kann und man schliesslich auch irgendwo den Anfang machen muss. Genau daran sollte einen der 22. April nämlich auch erinnern – man muss kein perfekter Umweltschützer sein, es reicht auch, bei etwas zu beginnen, das einem möglicherweise nicht ganz so schwer fällt. Hauptsache man gibt sein Bestes und trägt dazu bei, dass unsere Erde auch für zukünftige Generationen noch bewohnbar bleibt.

Welttanztag


Getanzt wird auf der ganzen Welt, in jeder Kultur, in jedem Alter. Am Internationalen Tag des Tanzes, der jährlich am 29. April stattfindet, feiern Menschen das Tanzen auf der ganzen Welt.


aha-Reporterin Hannah Harrer

 

Welttanztag

Getanzt wird auf der ganzen Welt, in jeder Kultur, in jedem Alter. Dabei ist der Tanz mehr als nur Bewegung. Er ist eine Art der Kommunikation und ein Kulturgut. Schon früher haben Menschen den Tanz benutzt um miteinander zu kommunizieren. Am internationalen Tag des Tanzes, der jährlich am 29. April stattfindet, feiern Menschen das Tanzen. Tanzen ist international, es ist nationenverbindend und ausdrucksstark – es ist eine Möglichkeit, sein Leben zum Ausdruck zu bringen.

Ziel des Tages ist es, Barrieren abzubauen und Menschen mit der universellen Sprache des Tanzes zusammenzubringen. Zudem soll das Tanzen in der ganzen Welt verbreitet werden und den professionellen Tänzern ein öffentlicher Raum gegeben werden. Menschen zu einander bringen – das ist das Wichtigste. Auch wenn man momentan nicht rausgehen kann, ist es einem trotzdem möglich, Zuhause Musik einzuschalten und dort zu Tanzen. Tanzen schüttet Glückshormone aus und macht somit glücklich. Aber das ist nicht der einzige gute Effekt. Man wird auch fitter, es sieht gut aus und das Wichtigste: Es macht Spass!

Initiiert wurde der Welttag des Tanzes 1982 vom internationalen Komitee des Tanzes. Der 29. April als Tag des Tanzes ist nicht zufällig gewählt: Der Tag fällt auf den Geburtstag des Tänzers und Choreografen Jean-Georges Noverre (1727-1810), der als der Begründer des modernen Balletts gilt.

Verschiedene Veranstaltungen und Aufführungen finden weltweit anlässlich des Welttags des Tanzes statt, aber auch Feste in Schulen, Tanzschulen und Studios zeigen die Bandbreite des Tanzes und laden zum Mitmachen ein.
Jedes Jahr gibt es eine Botschaft eines anderen Künstlers, die sich weltweit verbreiten soll.

Die unterschiedlichsten Tanzstile

Wie viele verschiedenen Tanzstile es weltweit gibt – das wissen wir nicht genau. Folgende Tanzstile sind jedoch berühmt und bekannt:

Das Herzstück der Salsa und für die Entwicklung der Salsa-Musik von zentraler Bedeutung ist der Son, dieser kommt aus Kuba. Weiterentwickelt zur Salsa wurde der Son in Kombination aus anderen Rhythmen und Tänzen – unter anderem auch Mambo, ebenfalls aus Kuba stammend – von in den USA lebenden Latinos.[/ahafaqitem]


Tanzschulen & -kurse

In Liechtenstein

In Vorarlberg

In der Ostschweiz

Tanz Tutorial

Videos von verschiedenen Tanzstilen

Flamenco

Klassischer Walzer

Orientalischer Bauchtanz

Welt-Autismus-Tag


Der Welt-Autismus-Tag, auch World-Autism-Awareness-Day genannt, wird seit 2008 jährlich am 2. April begangen.

Welt-Autismus-Tag

Der Welt-Autismus-Tag zielt darauf ab, aufzuzeigen, dass der Alltag für Menschen mit Autismus  eine grosse Herausforderung darstellt. Da Autismus eine nicht sichtbare Behinderung ist, ist es wichtig, Betroffene anzuhören und ihre individuellen Erfahrungen mit Barrieren ernst zu nehmen. Der Welt-Autismus-Tag möchte aber auch auf die Rechte von Menschen mit Autismus aufmerksam machen. Besonders hervorzuheben wären hier  das Recht auf Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Autonomie sowie das Recht auf Bildung auf gleicher Basis wie andere. Eine berühmte Persönlichkeit, die offen zu sich steht, ist beispielsweise die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg.  Sie hat das Asperger-Syndrom, eine Form von Autismus.

Autismus allgemein

Autismus ist eine Entwicklungsstörung, die auch als Autismus-Spektrum-Störung bekannt ist. Spektrum bedeutet dabei nichts anderes, als dass sich Autismus bei den unterschiedlichen Menschen auch unterschiedlich zeigen kann und nicht immer gleich auftritt. Zum Beispiel sprechen manche Menschen im Autismus-Spektrum überhaupt nicht, und andere haben sehr gute mündliche sprachliche Fähigkeiten, finden es aber trotzdem schwierig, ein Gespräch zu führen – weil sie Schwierigkeiten haben mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Keine zwei Menschen im Autismus-Spektrum sind gleich.

Wie bereits erwähnt, sieht man es Menschen mit Autismus nicht an, dass sie anders sind. In der Regel zeigen sie aber vor dem dritten Lebensjahr, dass sie anders sind wie andere Menschen. Die Gehirne autistischer Menschen unterscheiden sich von denen nicht-autistischer Menschen.

Dadurch haben Menschen mit Autismus

  • eine andere Wahrnehmungsverarbeitung
  • andere Denk- und Lernweise bzw. Problemlösung
  • eine andere Art der sozialen Interaktion und Kommunikation (etwa beim Verständnis und Aufbau von Beziehungen)
  • und einige Verhaltensweisen, die nicht-autistischen Menschen nicht unmittelbar verständlich sind
  • Auffälligkeiten bei der sprachlichen und nonverbalen Kommunikation (etwa bei Blickkontakt und Körpersprache)

Dadurch ergibt sich, dass Menschen mit Autismus oftmals Schwierigkeiten in der sozialen Kommunikation und Interaktion haben. Um ein Beispiel zu nennen. Hendrick über sich selbst: Ich finde es schwierig, zu erraten, was andere denken. Ich denke manchmal nicht daran, dass sie Sachen nicht wissen können, weil ich nichts davon erzählt habe.“ 
 

 

Wichtig ist hierbei aber, dass das wie gesagt nur ein Beispiel ist und nicht alle Menschen mit Autismus zwingend das gleiche Problem wie Hendrick haben müssen – nicht alle Merkmale gleichstark bei allen Menschen mit Autismus ausgeprägt sind. Allgemein kann man sagen, dass es Menschen mit Autismus mitunter schwerfallen kann:

  • sich vorzustellen, was andere Menschen in einer bestimmten Situation denken oder fühlen, oder zu verstehen, warum sie etwas tun.
  • die ungeschriebenen Regeln zu verstehen, die die meisten Leute intuitiv erkennen.
  • vorherzusagen, was als Nächstes passieren könnte.
  • bestimmte Gefahren zu erkennen.
  • ”So tun als ob”  oder ”Was wäre wenn” Spiele zu spielen.
  • zu erkennen, dass andere Menschen nicht automatisch denselben Wissensstand haben wie sie selbst.
  • sich auf Veränderungen einzustellen und für die Zukunft zu planen.
  • sich in neuen oder ungewohnten Situationen zurechtzufinden.

Dabei ist es NICHT so, dass autistische Menschen sich nicht für die Gefühle anderer interessieren. Sie haben einfach oft Schwierigkeiten die Kommunikation, das Gesagte oder Gesehene zu deuten und davon etwas abzuleiten. Nonverbale und paraverbale Kommunikation zu deuten fällt ihnen schwer. Dabei ist es so, dass die menschliche Kommunikation zum grössten Teil aus Nonverbalem und Paraverbalem besteht. Dazu zählen beispielsweise Blickkontakt, Gesichtsausdruck, Körperhaltung, Gestik, Abstand zum Gegenüber, Berührungen, Kleidung, Tonfall und Lautstärke. Aus Sicht von einem Mensch mit Autismus kannst du dir das so vorstellen, dass er/sie nur jeden 7. oder 8. Satz versteht, der das Gegenüber sagt. Du siehst also, es wird schwierig werden, ein Gespräch am Laufen zu halten/zu starten.

Eine weitere Schwierigkeit, die Menschen mit Autismus haben ist, dass sie nicht wörtlich gemeinte Aussagen nicht richtig deuten können. Dazu zählen Ironie und Sarkasmus, Witze, Apspielungen, Redewendungen, Metaphern.

Aufgrund ihrer Einschränkungen benötigen viele Menschen mit Autismus – manchmal lebenslang – Hilfe und Unterstützung im Alltag. Darüber hinaus kann Autismus die Entwicklung der Persönlichkeit, die Berufschancen und die Sozialkontakte erheblich beeinträchtigen. Die Ursache des Autismus kann nicht behandelt werden, da sie nicht bekannt ist. Es gibt aber einige Massnahmen um Menschen mit Autismus und ihrem Umfeld zu unterstützen:

  • Kommunikationstraining
  • geschützte Unterbringung
  • reizarme Umgebung und/oder Sensorische Integrationstherapie
  • Verhaltenstherapie
  • Elterntraining
  • medikamentöse Behandlung von Begleitsymptomen, wie etwa Angst, Depressionen, Aggressivität oder Zwänge
  • Musik-, Kunst-, Massagetherapie, ebenso wie Reit- und Delfintherapie

 

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Jugendaustauschprojekte


Jugendaustauschprojekte bieten jungen Menschen die einmalige Chance, über den eigenen kulturellen Tellerrand hinaus zu blicken und internationale Freundschaften zu knüpfen. Das aha hat in dieser Hinsicht bereits eine lange Tradition der Unterstützung und Förderung solcher Begegnungen.

History

Seit seiner Gründung hat sich das aha als Zentrum für Jugendinformation und -projekte etabliert, das junge Menschen nicht nur lokal, sondern auch auf internationaler Ebene vernetzt und bildet.

Die Geschichte des aha im Bereich der internationalen Jugendarbeit beginnt in den späten 90er Jahren, einer Zeit des Aufbruchs und der Neuausrichtung in der Jugendarbeit in Liechtenstein. Mit dem Start der Jugendinformations- und Jugendprojekteabteilung im Jahr 1998/99 legte das aha den Grundstein für seine zukünftige Rolle als zentraler Akteur in der internationalen Jugendbegegnung. Anfangs mit einem kleinen Team von vier Personen und unter der Leitung von Virginie Meusburger-Cavassino, die vom aha Vorarlberg «ausgeliehen» wurde, nahm das aha seine Arbeit in provisorischen Räumlichkeiten in Vaduz auf. Schon damals war das Ziel klar definiert: Jugendlichen die Welt ausserhalb Liechtensteins näherzubringen und ihnen unvergessliche internationale Erfahrungen zu ermöglichen.

Ein entscheidender Moment in der Entwicklung des aha war die Überführung etablierter Jugendprojekte, wie des Internationalen Jugendaustausches und des Eurolagers, in die neu geschaffene Struktur. Diese Projekte, die bereits in der Anfangszeit hohe Akzeptanz bei den Jugendlichen fanden, wurden kontinuierlich weiterentwickelt und bilden bis heute einen festen Bestandteil des aha-Angebots.

Die Einführung der EU-Jugendprogramme brachte neue Chancen, aber auch Herausforderungen mit sich. Während diese Programme bedeutende Finanzierungsmöglichkeiten für internationale Jugendbegegnungen boten, stand das aha vor der Problematik, als Nationalagentur selbst keine Förderanträge stellen zu können. Die Lösung präsentierte sich in der Vision von Peter Dahmen, einem weitsichtigen Mitglied des aha-Teams, der vorschlug, einen eigenständigen Verein mit engagierten Jugendlichen/Jugendbegleiter:innen zu gründen. Gesagt getan: Der Verein «Europäische Jugendbegleiter:innen Liechtenstein» (EJL) war geboren. Diese innovative Initiative ermöglichte es dem aha und dem EJL, eine Vielzahl von Jugendaustauschprojekten ins Leben zu rufen und erfolgreich umzusetzen.

Die Gründung des EJL war ein Meilenstein in der Geschichte des aha und zeugt von der Bereitschaft, kreative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu finden. Diese frühen Jahre legten das Fundament für das aha, um als Brücke zwischen jungen Menschen in Liechtenstein und der Welt zu fungieren. Durch den Aufbau von Netzwerken, die Schaffung von Bildungsangeboten und die Förderung des interkulturellen Austauschs hat das aha seine Vision, Jugendliche über Grenzen hinweg zu vernetzen und zu bilden, konsequent verfolgt und realisiert.

Seit das aha nicht mehr als Nationalagentur für die EU-Programme tätig ist, können auch Fördermittel für eigene Jugendaustauschprojekte realisiert werden. So wurde erstmals 2022 das Remix-Camp durchgeführt, gefolgt vom Green Camp im Jahr 2023.

Mediencamp

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Netzwerke

Die Vernetzung auf internationaler Ebene spielt eine zentrale Rolle in der Arbeit des aha, ermöglicht sie doch den Austausch von Ideen, Best Practices und die Schaffung gemeinsamer Projekte. Seit seinen Anfängen hat sich das aha aktiv in verschiedene Netzwerke eingebracht, um seine Mission der Förderung des Jugendaustausches und der interkulturellen Verständigung voranzutreiben. Die Mitgliedschaft in diesen Netzwerken unterstreicht das Engagement des aha, Jugendliche nicht nur aus Liechtenstein, sondern aus ganz Europa und darüber hinaus zusammenzubringen.

Ein wichtiger Schritt in der Vernetzungsarbeit war die Vertretung im deutsch-französischsprachigen Netzwerk «Transfrontalier», die das aha seit 1999 innehat. In Zusammenarbeit mit Partnerländern wie Belgien, Luxemburg, Deutschland und Frankreich bietet dieses Netzwerk Jugendlichen die Möglichkeit, an internationalen Trainings und Jugendaustauschprojekten teilzunehmen. Der Erfolg des ersten Transfrontalier-Trainings, das 2004 unter der Leitung von Peter Dahmen in Liechtenstein stattfand, demonstrierte eindrücklich, wie grenzüberschreitende Kooperationen junge Menschen in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung stärken können.

Ein weiteres bedeutendes Netzwerk ist die «Plattform», zu der das aha seit dem Jahr 2000 gehört. Ursprünglich vom Amt für Soziale Dienste betreut, wurde die Vertretung in diesem Netzwerk, das rund 30 Länder und Regionen umfasst, an das aha übertragen. Die Plattform konzentriert sich auf die Förderung des Jugendaustausches und die Qualitätssicherung bei Jugendbegegnungen. Die Teilnahme ermöglicht dem aha, auf internationaler Ebene Standards mitzugestalten und gleichzeitig von der Expertise anderer Mitglieder zu profitieren. Dieses Netzwerk ist essenziell für die Gewährleistung hoher Qualitätsstandards in den Projekten des aha und dient als wertvolle Ressource für die Weiterentwicklung der angebotenen Programme.

Der Höhepunkt der Vernetzungsaktivitäten des aha war die Ausrichtung der jährlichen Plattform-Konferenz im Jahr 2014 in Triesenberg, an der Personen aus 22 Nationen teilnahmen. Diese Veranstaltung, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Verein Europäische Jugendbegleiter:innen Liechtensteins (EJL), bot eine einzigartige Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Fachleuten aus der Jugendarbeit. Sie trug massgeblich dazu bei, die internationalen Beziehungen zu stärken und neue Perspektiven für zukünftige Projekte zu eröffnen.

Durch seine aktive Teilnahme in Netzwerken wie Transfrontalier und der Plattform hat das aha massgeblich zur Förderung des internationalen Jugendaustausches beigetragen. Diese Netzwerke bieten nicht nur die Möglichkeit, Jugendliche aus verschiedenen Kulturen zusammenzubringen, sondern stärken auch das aha in seiner Rolle als Vermittler und Förderer von interkulturellem Dialog und Lernen. Die daraus resultierenden Projekte und Begegnungen bereichern die Erfahrungen junger Menschen und fördern ein tieferes Verständnis und Respekt für kulturelle Vielfalt.

 

Und heute?

Heute steht das aha an einem spannenden Wendepunkt seiner Geschichte, geprägt von einer kontinuierlichen Evolution und dem unermüdlichen Streben, junge Menschen in Liechtenstein und darüber hinaus zu vernetzen, zu bilden und zu befähigen. Die Fundamente, die in den Anfangsjahren gelegt wurden, haben sich zu einer umfassenden Plattform für internationale Jugendarbeit entwickelt, die eine Vielzahl an Möglichkeiten für junge Menschen bietet, sich zu engagieren, zu lernen und zu wachsen.

Die Vielfalt der Programme und Projekte, die das aha heute anbietet, ist beeindruckend und reicht von kulturellen Begegnungen bis hin zu bildungsorientierten Reisen und sportlichen Aktivitäten. Die Sommercamps 2024 «Connecting People», «Outdoor+», «Camp Hot and Cold» und «Eurovisionen – Freizeit kreativ gestalten» sind nur einige Beispiele für die Angebote, die junge Menschen aus Liechtenstein mit Gleichaltrigen aus ganz Europa und darüber hinaus zusammenbringen. Diese Programme bieten nicht nur die Möglichkeit, neue Länder zu entdecken und Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und ein globales Bewusstsein zu schärfen.

Die Statements von Anne-Cathérine, Katharina und Sogol unterstreichen den tiefgreifenden Einfluss, den die Teilnahme an den Programmen des aha auf das Leben junger Menschen haben kann. Von prägenden Erlebnissen in Reitcamps in Tschechien bis hin zu politischen Diskussionen in Strassburg und langjährigen Freundschaften, die in den Sommercamps geknüpft wurden – die Erfahrungen sind vielfältig und nachhaltig.

Sogol

 

«Wenn ich ans aha denke, kommen mir die Lager, die ich mitgemacht bzw. mitgeleitet habe, in den Sinn. Viele spannende und unvergessliche Momente, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.»

Katharina

«Im Zusammenhang mit dem aha erscheinen farbige und fröhliche Bilder in meinem Kopf. Ich durfte als 14-Jährige ein sehr bereicherndes und prägendes Reitcamp in Tschechien miterleben. 13 Jahre später reiste ich mit einer phantastischen Gruppe junger Liechtensteiner/innen zum Europäischen Jugend Event nach Strassburg, wo neben den neuen Freundschaften auch die politischen Diskussionen einen Platz bekamen.»

Anne-Cathérine

Darüber hinaus spielt das aha eine Schlüsselrolle in der Qualitätssicherung und Weiterentwicklung des internationalen Jugendaustausches. Durch die aktive Teilnahme in Netzwerken wie der Plattform und Transfrontalier sowie die Zusammenarbeit mit dem Verein Europäische Jugendbegleiter/innen Liechtenstein (EJL) trägt das aha massgeblich zur Setzung von Standards und der Förderung von Best Practices in der internationalen Jugendarbeit bei.

Das aha blickt auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück und richtet den Blick nun in die Zukunft, um weiterhin innovative und bedeutungsvolle Begegnungsräume für junge Menschen zu schaffen. Mit einem starken Fundament, das auf Partnerschaften, Qualität und Diversität beruht, ist das aha bestens positioniert, um seine Mission fortzuführen und junge Menschen für die Herausforderungen und Chancen einer globalisierten Welt zu rüsten.

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Gesunde Ernährung


An apple a day keeps the doctor away! – Alles zum Thema gesunde Ernährung, den unterschiedlichen Ernährungsweisen, Nachhaltigkeit und Essstörungen!

 

Gesunde Ernährung

„Du bist, was du isst!“ – diesen Spruch hast du bestimmt schon einmal gelesen oder gehört. Doch was hat es damit auf sich? Tatsächlich ist es so, dass was wir essen und trinken, also unsere Ernährung, einen grossen Einfluss auf unseren Körper, unsere Psyche und das persönliche Wohlbefinden hat.

Ernährung hat einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Schliesslich kann sich wohl kaum jemand ein Fest ohne dem entsprechenden Essen und den Getränken vorstellen? Viele Menschen verwenden Essen aber auch immer öfters als Trostmittel, wenn es ihnen nicht gut geht, oder als Belohnung, wenn man etwas Tolles geschafft hat.
Der Hauptzweck von Essen ist es aber unseren Körper mit Energie zu versorgen – dass wir zu wenig Energie haben, merken wir dadurch, dass wir hungrig werden. Doch nicht alle Lebensmittel eignen sich gleichermassen als Energielieferant. Genau deshalb ist es wichtig sich auch gesund zu ernähren. 

Wahrscheinlich denkst du bei gesunder Ernährung erstmals an trockenes Vollkornbrot und viele Verbote. Tatsache ist aber, dass es keine guten und verbotenen Lebensmittel gibt. Denn wie bei vielen Dingen ist die Menge von dem was man isst und trinkt ausschlaggebend. Wer sich grundsätzlich gesund ernähren möchte, braucht also auch auf seine Lieblingssüssigkeiten nicht zu verzichten. 

 

Die Ernährungspyramide

Wer sich gut und ausgewogen ernährt, kann auf natürliche Weise dazu beitragen seinen Körper und die Psyche gesund und fit zu halten. So weisen zahlreiche Untersuchungen darauf hin, dass es zwischen dem Auftreten sowie dem Verlauf bestimmter Krankheiten und der Ernährungs- und Lebensweise einen Zusammenhang gibt.  Sprich eine einseitige und unausgewogene Ernährung begünstigt bestimmte Krankheiten, während eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung diese vorbeugen kann.

Als Faustregel hältst du dich am besten an die Ernährungspyramide. Sie zeigt an, wie viel du von welcher Lebensmittelgruppe zu dir nehmen sollst. Allgemein wird eine obst- und gemüsereiche Ernährung empfohlen.  Das Prinzip der Lebensmittelpyramide ist sehr simpel: Grundsätzlich sind die Nahrungsmittel, die oben an der Spitze sind (Fette und zuckrige Lebensmittel) sehr sparsam zu konsumieren. Je weiter du nach unten schaust, desto mehr kannst du dich bedienen.

 

Die 6-5-4-3-2-1 Regel gibt an, wie viele Portionen aus den einzelnen Lebensmittelgruppen verzehrt werden sollen:

  • 6 Portionen Getränke in Form von Wasser, gespritzten Obst- und Gemüsesäften und ungesüssten Kräuter- und Früchtetees
  • 5 Portionen Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte am Tag liefern wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe
  • 4 Portionen Getreideprodukte und Kartoffeln wobei Vollkornprodukte die besten Sattmacher sind!
  • 3 Portionen Milch und Milchprodukte täglich in Form von Milch, Topfen, Joghurt und Käse sind wichtig für die Calciumversorgung
  • 2 Portionen Fette/Öle, am besten in Form von hochwertigen Ölen oder Nüssen und Samen, benötigt der Körper täglich
  • 2 bis 3 Portionen Fleisch oder Wurst in der Woche sind völlig ausreichend! Einmal pro Woche Fisch, sowie maximal 3 Eier pro Woche werden empfohlen
  • Maximal 1 kleine Portion Fettiges, Süsses und Salziges am Tag

Daneben empfiehlt es sich regelmässig Sport zu treiben und nur ab und zu zum Alkohol zu greifen.

 

 

Ausgewogene Ernährung und Nährstoffe

Wie uns die Lebensmittelpyramide zeigt, ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Sie hilft uns dabei, das richtige Mass an Nährstoffen, welche in den entsprechenden Lebensmitteln enthalten sind, zu uns zu nehmen. Unter ausgewogener bzw. gesunder Ernährung versteht die Ernährungswissenschaft eine Nahrungszusammenstellung, die den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.

Im folgenden Video werden dir die drei Hauptnährstoffe genauer vorgestellt. Zudem erfährst du in welchen Lebensmitteln sie enthalten sind:

Die drei Hauptnährstoffe sind Kohlenhydrate, Fette und Eiweisse.

 

Kohlenhydrate
Kohlenhydrate und Fette werden vom Körper als Energiegrundlage genutzt.Bei den Kohlenhydraten gilt es zu beachten, dass es ähnlich wie bei Holz unterschiedliche Qualitäten gibt. Je schneller der Körper die Kohlenhydrate verbrennen kann, umso eher solltest du sie meiden. Vollkornprodukte geben dem Körper langanhaltende Energie – verbrennen also langsam währenddessen zuckerhaltige Lebensmittel nur kurzzeitig satt machen und die Energie schnell wieder verpufft.Wieviel Energie du benötigst ist von Alter, Geschlecht und der körperlichen Betätigung abhängig. 

Fette
Fette werden vom Körper für „Bauprozesse“ benötigt. Überschüssige Kohlenhydrate können vom Körper in Fett umgewandelt und gespeichert werden – doch nicht alle benötigten Fette kann der Körper selbst bilden, die Aufnahme von Fett ist also lebensnotwendig. Einige Vitamine können auch nur gemeinsam mit Fett aufgenommen werden! Und auch hier gibt es wieder unterschiedliche Qualitäten: Sogenannte gesättigte Fette, wie z. B. Butter, solltest du nur in geringen Mengen aufnehmen; (mehrfach) ungesättigte Fette, wie z. B. Olivenöl und Leinöl sind hingegen besonders wichtig.

Eiweisse/Proteine
Eiweisse oder auch Proteine genannt finden sich sowohl in tierischen, als auch in pflanzlichen Produkten. Sie werden für die Erhaltung von Muskeln und Organen, und für ein funktionierendes Nerven- und Immunsystem benötigt.

Ergänzungsstoffe
Neben den genannten Hauptnährstoffen enthält unsere Nahrung aber noch andere wichtige Bestandteile die oftmals unter dem Begriff Ergänzungsstoffe zusammengefasst werden. Sie umfassen Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Wasser. Ohne diesen Ergänzungsstoffen könnten viele Körperfunktionen nur schlecht arbeiten. Sie unterstützen das Immunsystem funktionieren, das Sehen und das Wachstum, die Erneuerung der Haut oder etwa die Verdauung.

 

Wozu genau unser Körper welche Nährstoffe benötigt erfährst du im folgenden Video:

Abschluss des FSJ 2022/23


In einer feierlichen Veranstaltung in der Kreativ Akademie in Vaduz wurden die vier Teilnehmer:innen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Liechtenstein 2022/23  für ihr Engagement im vergangenen Jahr geehrt.

fsj

Lana Berger, Lucy Kalberer, Valeria Pergolini und Luis Bigger. (Foto: zvg/aha)

Andrea Strobl-Elmer vom aha Tipps & Infos für junge Leute, die das FSJ seit vergangenem Jahr koordiniert, führte durch das Programm.  

Nach einem lockeren Apéro begann der offizielle Teil der Veranstaltung mit der individuellen Vorstellung der Teilnehmer:innen. Luis Bigger und Lucy Kalberer waren bei der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe LAK tätig, Valeria Pergolini im Liechtensteinischen Landesspital und Lana Berger in der Sonderpädagogischen Schule des hpz. Gemeinsam besuchten sie jeweils einmal wöchentlich die angebotenen Workshops oder Exkursionen. Die Teilnehmer:innen teilten ihre Erfahrungen und Erlebnisse und betonten, wie prägend diese Zeit für ihre persönliche und berufliche Entwicklung war. 

Im Fotorückblick wurde das Publikum durch die verschiedenen Aktivitäten geführt und die vier Absolvent:innen erzählten von den vielen Eindrücken, die sie aus dem Jahr mitnehmen. Strobl-Elmer betonte zudem die wichtige Rolle, die alle vier in ihren Einrichtungen spielten, den grossen Mehrwert eines solchen Freiwilligeneinsatzes für das soziale Miteinander und die Weiterentwicklung aller Teilnehmer:innen.  

Ein besonderes Highlight des Abends war die Improvisations-Showeinlage, bei der das Team der Kreativ Akademie die schönsten FSJ-Momente nachspielte und das Publikum für einen kurzen Augenblick mitten in die jeweilige Situation versetzte. Mit viel Humor und Kreativität wurde beispielsweise der Nothilfekurs oder die Zusage der Lehrstelle inszeniert.  

Anschliessend fand die Zertifikatsübergabe statt und Andrea Strobl-Elmer würdigte den Beitrag der jungen Erwachsenen für die sozialen Einrichtungen des Landes und den Mehrwert eines solchen Einsatzes für die ganze Gesellschaft. In Anwesenheit ihrer Eltern und Freunde, sowie der Verantwortlichen der Aufnahmeorganisationen, erhielten die vier Absolvent:innen ihre wohlverdienten Zertifikate als Anerkennung für ihren engagierten Einsatz im vergangenen Jahr. 

Seit dem ersten Durchgang vor 10 Jahren hat sich das FSJ Liechtenstein als bedeutende Initiative zur Förderung junger Erwachsener etabliert. Es ermöglicht es ihnen, wertvolle Arbeitserfahrungen in sozialen Einrichtungen zu sammeln und einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Das Abschlussfest 2022/23 unterstrich einmal mehr die Bedeutung dieser Initiative für die Jugendlichen und die Gemeinschaft.  

Tatsächlich scheint das Konzept einmal mehr aufgegangen zu sein: Alle haben eine gelingende Anschlusslösung gefunden: Drei Teilnehmer:innen beginnen eine Lehre und eine Absolventin ein weiterführendes Praktikum.  

Spartipps


Kennst du das, wenn am Ende des Geldbeutels noch so viel Monat übrig ist? In diesem Beitrag stellen wir die ein paar einfache Spartipps vor.

 

Geht es dir manchmal auch so, dass am Ende des Geldbeutels noch so viel Monat übrig ist?

Dann wird es höchste Zeit, dass du dich mit dem Thema Sparen beschäftigst. Das ist deshalb so wichtig, weil du dir durch das langfristige Ansparen langfristig Dinge leisten kannst, ohne dass du einen Kredit aufnehmen oder etwas „leasen“ musst z. B. ein Auto, die neusten technischen Geräte, ein Urlaub…

Auf der anderen Seite hast du so auch immer Geld für ungeplante Ausgaben zur Verfügung -> kaputtes Töff, Handybildschirm muss repariert werden…

 

jubel


Neben anderen Schwerpunkt ist das Jugendbeteiligungsprogramm jubel im Laufe der Jahre zu einem Fixpunkt des vielfältigen aha-Angebots geworden. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die Anfänge des Programms, erfolgreiche aus jubel heraus entstandene Projekte sowie den Status quo.

 

Über Jubel

Die Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, stellt seit dem Jahr 2007 eine Plattform für Jugendliche der Sekundarstufe I zur klassen-, schul- und gemeindeübergreifenden Vernetzung sowohl untereinander als auch mit Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft dar. jubel bezweckt, Kindern und Jugendlichen in Angelegenheiten, die sie besonders betreffen, ein Mitgestaltungs- und Mitbestimmungsrecht einzuräumen. Das Mandat zur Teilnahme an jubel haben die jeweiligen Klassensprecherinnen und Klassensprecher.

Alle Infos zu jubel finden sich hier:

 

History

2002/2003
Zusammen mit dem Amt für Soziale Dienste werden die Grundsteine für ein Jugendbeteiligungsprogramm gelegt.

2007
Das Programm wird, auf Initiative der Regierungsrätin Rita Kieber-Beck, unter dem Namen JUBEL (JUgend-BEteiligung Liechtenstein) als Pilot, ausgelegt auf zwei Jahre, gestartet.

2009
Das aha von der liechtensteinischen Regierung den Auftrag zur jährlichen Weiterführung des Programms.

2010
Das aha erreicht ein Schreiben der Regierung, das die Johann Schädler Agra Stiftung aufgelöst wird. Mit diesen Stiftungsmitteln wird knapp die Hälfte des Jahresbudgets für das Jugendbeteiligungsprogramm Liechtenstein
(jubel) finanziert Obwohl der damalige Präsident Dr Marcus Büchel, die Regierung bereits in den Vorjahren mehrmals darauf aufmerksam macht, dass diese Stiftung nachzubesetzen sei, passiert diesbezüglich nichts Ende 2012 sind die Mittel aufgebraucht – jubel ist in seiner Umsetzung gefährdet – interimistische Lösungen werden gesucht und vollzogen, bevor Vereinsvorstand und Geschäftsleitung neue Finanzierungsmöglichkeiten finden und im Spätherbst 2013 eine unbefristete Anstellung eines Programmleiters ermöglichen.

2016
Das Konzept wird vom aha überarbeitet sowie das Erscheinungsbild von jubel angepasst. Zu den Zielen, basierend auf dem neuen jubel-Konzept gehört im Wesentlichen, die politische Bildung Jugendlicher stärker zu fokussieren. Dieses Ziel konnte mit den neu geschaffenen bzw. überarbeiteten Formaten wie jubel Werkstatt, jubel Forum und jubel Impulse sehr gut erreicht werden.

2018
Die Zwischenauswertung Ende 2018 zeigt auf, dass diese Neuausrichtung die Jugendlichen anspricht bzw. den Mut zur Beteiligung un Umsetzung eigener Projekte und damit die Beteiligung selbst erhöht.

jubel Werkstatt

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Jubel Koordinator:innen

…im Laufe der Zeit. Das Jugendbeteiligungsprogramm jubel erreicht zwischen 2007 und 2019 rund 1‘500 Jugendliche, vorwiegend Klassensprecher:innen direkt über verschiedene Dialogveranstaltungen, Projektbegleitungen, Ausbildungswochenende und Workshops etc. Seit seiner Gründung haben zahlreiche engagierte Personen zum Gelingen und der kontinuierlichen Weiterentwicklung von jubel beigetragen. Namentlich waren bis dato folgende Personen im aha u. a. für jubel zuständig:

  • 2005 – 2007 : Christina Meier
  • 2007 – 2012: Achill Kind

 

«Wenn ich ans aha denke, dann fallen mir die unzähligen engagierten Jugendlichen ein, die bei jubel lernten, sich im Team öffentlich für ihr Anliegen einzusetzen. Es waren damals engagierte Jugendliche, die heute als gesellschaftsinteressierte Erwachsene die Zukunft von Liechtenstein mitgestalten. DANKE und weiter so!»

Achill Kind; Lehrer, JugendEnergy-Präsident

Jubel Projekte

Im Laufe der Jahre sind aus jubel heraus zahlreiche erfolgreiche Projekte entstanden, die gemeinsam mit den Jugendlichen sowie je nach Projekt zusätzlichen Projektpartner:innen realisiert wurden. Namentlich zu nennen sind an dieser Stelle die sehr erfolgreichen Projekte «Jugendrat Liechtenstein» (2011), «Jugend Energy» (2012), «Halle für Alle» (2017) und «backstage» (2018).

 

«Jugend Energy»

Rückblick in das Jahr 2011: Die Jugendbeteiligung Liechtenstein (JUBEL) lädt zu einem Klassensprecher:innen-Event. Man will miteinander diskutieren, was junge Menschen wirklich interessiert und welche Projekte man konkret angehen sollte. Ein Vorschlag kommt rasch aus der Runde: Machen wir doch einmal etwas in Richtung erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Gesagt getan. 2012 wird der Verein Jugend Energy gegründet, der bis heute besteht und zum Ziel hat, möglichst viele Jugendliche in die langfristige Gewinnung von erneuerbaren Energien einzubinden, Wissen zu vermitteln und durch die Installation von PV Anlagen zu einer nachhaltigen und grünen Zukunft beizutragen.

 
«Jugendrat Liechtenstein»

Auch der Jugendrat fand seinen Anfang bei der Jugendbeteiligung Liechtenstein (JUBEL). Da die Teilnahme am Programm JUBEL nur bis 16 möglich war, haben sich 2011 ein paar engagierte Jugendliche dazu entschlossen, ein Projekt zu entwickeln, dass es ihnen auch danach noch ermöglicht, sich selbst weiterhin aktiv in das politische Geschehen Liechtensteins einzubringen und selbiges Gleichaltrigen zu ermöglichen. Der Grundstein für den Jugendrat Liechtenstein war gelegt. Die Umsetzung erfolgte dann 2012/2013.


 

«backstage»

Auch das Projekt «backstage» zeigt sehr deutlich auf, dass Jugendliche sich für Politik interessieren bzw. lernen können, dass diese gar nicht soweit weg ist von ihrem Lebensumfeld und dem, wofür sie sich einsetzen möchten. In Video-Interviews hat die Projektgruppe Regierungsmitglieder und Jugendschützerin Jennifer Rheinberger Fragen gestellt. Vom Tagesablauf von Regierungsmitgliedern bis hin zu Detailfragen wie etwa der Legalisierung von Cannabis hat «Jubel Backstag» damit eine Plattform geschaffen, auf denen sich Jugendliche schnell ein Bild von Politikerinnen und Politikern und ihren Positionen machen können. Gut unterteilt, frisch und ungeschönt hält die Plattform durchaus auch für ältere Register interessante Standpunkte bereit und leistet damit einen Beitrag zur Überwindung der Distanz zwischen engagierten und interessierten Jugendlichen und der Politik.

 

«Halle für Alle»

Beim Projekt «Halle für Alle» haben die Jugendlichen erleben dürfen, dass sie selbst etwas in die Hand nehmen und umsetzen dürfen und können. Ziel dieses Projekts ist es, so viele Jugendliche wie möglich, trotz der Kälte in der Winterzeit zu motivieren, etwas Sport zu treiben und Spass zu haben. Und das ausserhalb der Schulzeit. Die Idee einer Art „Jugendtreff“, in welchem man Sport machen kann, entstand beim jubel-Forum. Im Winter 2017 / 2018 wurde das Projekt acht Mal durchgeführt mit teilweise 80+ Besucher:innen an einem einzigen Termin. Das Projekt wurde aufgrund des grossen Erfolges auch in den Folgejahren fortgeführt.

Und heute?

Während sich jubel in seinen ersten sechs Jahren sehr gut entwickelte, nahm die Beteiligung der Jugendlichen sowohl an den Veranstaltungen als auch an Projekten ab. Es war an der Zeit, das Konzept zu überdenken und jubel gemeinsam mit Jugendlichen und wichtigen Akteuren aus dem Jugendbereich (Schulsozialarbeit, Lehrpersonen, Jugendarbeitende, Jugendrat) grundlegend auszuwerten. Basierend darauf wurde es im Jahr 2016 komplett überarbeitet und dabei folgende Formate entwickelt, die bis heute so umgesetzt werden.

jubel-Werkstatt

Bei der alljährlichen «jubel-Werkstatt» lernen sich die Klassensprecher:innen aus dem ganzen Land kennen. Bei dem Treffen wird versucht, politische Prozesse für Jugendliche erlebbar zu machen. Gleichzeitig erfahren sie mehr über Angebote und Beteiligungsprojekte des aha – Tipps & Infos für junge Leute. Die Klassensprecher:innen der ersten Klasse beschäftigen sich mit ihrer neuen Rolle und den neuen Aufgaben. Die Klassensprecher:innen ab den 2. Klassen erarbeiteten in Kleingruppen Vorschläge für Veranstaltungen bzw. Projekte.

jubel-Forum

«Beim jubel-Forum sprachen wir mit Erwachsenen auf Augenhöhe. Durch das aha konnten wir gemeinsam mit anderen jungen Leuten etwas umsetzen und gleichzeitig viel Spass haben. Über die Projekte ist unser Interesse an gesellschaftlichen Themen gestiegen.»

Biona Krasniqi und Angilina Davida, ehemalige jublerinnen

Bei dieser Dialogveranstaltung steht der Austausch zwischen den Klassensprecher:innen und Vertreter:innen aus Politik und Gesellschaft (Akteur:innen aus dem Jugendbereich sowie Expert:innen zu bestimmten Themen) im Vordergrund. In mehreren Durchgängen wird an Tischen in unterschiedlicher Zusammensetzung diskutiert, nachgefragt, zusammengefasst und versucht, die nächsten Schritte gemeinsam zu definieren. Das Motto lautet «Dialog auf Augenhöhe». Methodisch ist es eine Variante des World Café. Die Fragestellungen werden im Vorfeld gemeinsam mit den Klassensprecher:innen ausgearbeitet. Partner:innen aus der Offenen Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit Liechtenstein und aha-Mitarbeitende sind als Tischmoderator:innen eingebunden.

jubel-Impulse

In diesem Format sammeln Jugendliche Projekterfahrungen und stärken sich in ihrer Rolle als Klassensprecher:innen. Eine Gruppe von Jugendlichen organisiert und beteiligt sich an der Umsetzung des Impulstags. Durchgeführt wurden bereits Workshops wie «Politik zum Anfassen» des Jugendrat Liechtensteins, Debattentraining, Mentaltraining für mehr Selbstsicherheit bei öffentlichen Auftritten und ein Videointerviewtraining.

 

 

Tag gegen rassistische Diskriminierung


Der 21. März ist der von der UNO ausgerufene internationale Tag zur Überwindung der Rassendiskriminierung. Es finden weltweit zahlreiche Veranstaltungen zu diesem Anlass statt. In der Schweiz organisieren mehrere Gemeinden und Kantone im Rahmen dieser Woche eine Reihe von Aktivitäten, um die Bevölkerung für die verschiedenen Formen der Rassistischen Diskriminierung zu sensibilisieren. In Liechtenstein gibt es solche Aktivitäten leider nicht dafür habe ich euch einen der euch zu den Daten in der Schweiz führt.

 Auf diesem Link findest du die Daten für die verschiedenen Aktivitäten in den jeweiligen Kantonen. 

 

Der Tag gegen rassistische Diskriminierung hat aber auch einen anderen Hintergrund. Der 21. März wurde nicht willkürlich ausgewählt, sondern steht im Zusammenhang mit dem Massaker von Sharpeville am 21. März 1960. An diesem Tag fand in Sharpeville (Südafrika) eine friedliche Demonstration als Reaktion auf ein Passgesetz des Apartheid-Regimes statt, die am Nachmittag eskalierte: Die Polizei schoss angeblich Steinwerfer:innen in die Menge der Demonstrant:innen. 69 Menschen starben, darunter acht Frauen und zehn Kinder, 180-300 Personen wurden schwer verletzt.

Sechs Jahre später rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen, die «Elimination of all forms of racial discrimination» aus und wendet sich an die weltweite Gemeinschaft, ihre Bemühungen gegen Rassismus und Diskriminierung zu verdoppeln.

1979 wurde der Tag gegen Rassismus zu einer Aktionswoche ausgeweitet, zu der alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen eingeladen sind.

Rassismus ist immer noch stark vertreten, trotz Fortschritten in der Arbeitswelt und in der Schule kommt es noch immer zu Diskriminierung gegenüber Migrant:innen und Geflüchteten und betrifft alle Ebenen unserer Gesellschaft. Ziele des Aktionstages ist es, den Reichtum der kulturellen Vielfalt und den aufrichtigen Respekt zu betonen.

 

 

Zero Discrimination Day


Seit 2014 wird jährlich am 1. März der Zero Discrimination Day begangen.


 

Der Tag wurde erstmals 2014 von UNAIDS ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, gegen jegliche Formen der Diskriminierung vorzugehen. UNAIDS ist ein gemeinsames Programm der Vereinten Nationen mit dem Ziel einzelne Länder und deren Einsatz im Kampf gegen HIV/AIDS zu unterstützen und deren Aktivitäten zu koordinieren.

Zero Discrimination (dt. «Null-Diskriminierung») erinnert an all die verschiedenen Diskriminierungen weltweit. Immer noch gibt es Menschen, die aufgrund ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihres Glaubens, ihrer Sexualität oder aufgrund anderem schlecht behandelt und in der Schule, Arbeit und auch im Privatleben benachteiligt werden. Weltweit leben fast 40 Millionen Menschen mit dem sogenannten Humane Immundefizienz-Virus (HIV), das zu AIDS (Acquired Immunodeficiency Syndrome) führen kann. Am Zero Discrimination Day finden weltweit Aktionen rund ums Thema statt.

2020 stellt der Zero Discrimination Day Diskriminierungen gegen Frauen und Mädchen in den Vordergrund. Ziel ist es, Bewusstsein für die verschiedenen Diskriminierungen zu schaffen, denen Frauen und Mädchen in ihrem Leben begegnen und die Massnahmen zur Förderung der Gleichstellung zu treffen. Obwohl einige Länder lobenswerte Fortschritte auf dem Weg zu einer grösseren Gleichstellung der Geschlechter erzielt haben, gibt es immer noch überall Diskriminierung von Frauen und Mädchen. Diese Rechtsverletzungen, die sich mit anderen Formen der Diskriminierung überschneiden, beispielsweise aufgrund von Einkommen, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Behinderung, sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität, schaden Frauen und Mädchen überproportional. Letztendlich wirkt sich die Ungleichheit der Geschlechter auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aller aus. In vielen Ländern bleiben Gesetze in Kraft, die Frauen und Mädchen diskriminieren.

Konkrete Forderungen am Zero Discrimination Day 2020:

  • Sicherstellung einer gleichberechtigten Teilnahme am politischen Leben
    Nur 24,3% aller nationalen Teilnehmenden am politischen Leben sind Frauen.
  • Menschenrechte und Gesetze gegen die Diskriminierung von Frauen stärker beachten
    Nur 88 von 190 Ländern haben Gesetze, die gleiches Entgelt vorschreiben für gleichwertige Arbeit.
  • Wirtschaftliche Gerechtigkeit
    Frauen leisten weltweit ¾ der (unentgeltlichen) häuslichen Pflegearbeit.
  • Ein Ende von Gewalt gegen Frauen
    Mindestens jede dritte Frau und jedes dritte Mädchen wird irgendwann in Leben Opfer von körperlicher und / oder sexuelle Gewalt.
  • Barriere- und Vorurteilsfreier Zugang zum Gesundheitssystem
    In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen gibt es rund 230 Millionen Frauen und Mädchen, die eine Schwangerschaft vermeiden wollen, die aber keinen Zugang zu modernen Verhütungsmethoden haben.
  • Kostenlose Bildung für alle
    Im Jahr 2018 waren schätzungsweise 258 Millionen Kinder, Jugendliche und Jugendliche nicht in der Schule. Das ist 1/6 der gesamten Weltbevölkerung in dieser Altersgruppe.
  • Klimawandel bekämpfen
    Der Klimawandel hat unverhältnismässige Auswirkungen auf Frauen und Kinder. Sie sterben bis zu 14-mal häufiger als Männer aufgrund einer klimabedingten Katastrophe. Quelle: UNAIDS 

 

Zitat UNAIDS:

Am Zero Discrimination Day feiern wir das Recht von jeder Person auf ein erfülltes und produktives Leben – in Würde. Der Zero Discrimination Day hat zum Ziel, Menschen darüber zu informieren und aufzufordern selbst für Inklusion, Mitgefühl und Frieden tätig zu werden und so eine Veränderung zu erreichen. Der Zero Discrimination Day ist ein Beitrag zur Schaffung einer globalen Solidaritätsbewegung zur Beendigung aller Formen der Diskriminierung.

St. Patrick’s Day


Jedes Jahr am 17. März wird der St. Patrick’s Day gefeiert. Zum Nationalfeiertag Irlands taucht nicht nur das ganze Land in die Farbe Grün – weltweit gibt es verschiedene Aktionen.

Sankt Patrick ist der Schutzpatron der Iren und war ein irischer Bischof Patrick, der an einem 17. März starb. Deshalb ist der 17. März „sein“ Feiertag. Er gilt als erster christlicher Missionar Irlands. In der Katholischen Kirche wird er als Heilig verehr. In Dublin und den meisten anderen grösseren Städten Irlands gibt es am St. Patrick’s Day grosse Paraden und andere Veranstaltungen. Die Strassen rund um den traditionellen Umzug in Dublin sind gesäumt von grünen Hüten, Fahnen und Kostümen. Livemusik erklingt aus allen Ecken. Aber auch in nicht Irischen Städten wie München, New York, Boston, New Orleans, Chicago, Manchester und London gibt es riesige Paraden zu Ehren des St. Patrick.

Die Farbe des Tages ist Grün. Oft werden Lebensmittel und Getränke grün gefärbt, Bauwerke werden entsprechend angestrahlt und in manchen Städten wie zum Beispiel Chicago sogar ganze Flüsse. Viele Menschen tragen dann ein Kleeblatt, das Symbol Irlands, an der Kleidung oder im Gesicht. Angeblich hat der Bischof mit dem Blatt die Heilige Dreifaltigkeit erklärt. Es wird gesagt, dass St. Patrick Kleeblätter (oder einfach Klee) benutzte, um die Heilige Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und der Heilige Geist) den Iren zu erklären.
 

User:Knowledge Seeker (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Chicago_River_dyed_green,_focus_on_river.jpg), „Chicago River dyed green, focus on river“, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons: https://commons.wikimedia.org/wiki/Template:PD-user

 

Wege aus dem digitalen Schönheitswahn


 

In einem Zeitalter, in dem soziale Netzwerke nicht nur als Bühne, sondern auch als Spiegel des Selbst dienen, wächst unter Jugendlichen der Druck, idealisierten Schönheitsstandards zu entsprechen. Eine kürzlich durch Saferinternet.at in Österreich durchgeführte Studie zeichnet ein beunruhigendes Bild, das sicherlich auch für junge Menschen in Liechtenstein Relevanz hat: Mehr als die Hälfte fühlt sich durch perfekt inszenierte Körperbilder im Netz in die Ecke gedrängt, ein Viertel denkt sogar über Schönheitsoperationen nach. Doch es gibt Hoffnung – und die kommt in Form von gezielten Angeboten, wie dem neuen Workshop „Reality Check: Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt“, initiiert vom aha.

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Wisst ihr, was Beauty-Filter wirklich mit uns machen? Klar, sie können uns auf Fotos mega gut aussehen lassen. Aber aufgepasst: Zu viel Filter-Zauber verändert unser Bild von Schönheit.  Wir fangen an, uns selbst anders zu sehen, vielleicht nicht mehr so cool, wie wir wirklich sind. Besonders bei uns Jungen kann das voll ins Selbstvertrauen gehen. Die Influencerin Silvi Carlsson fragt: Wie beeinflussen uns diese Filter? Viele antworten, sie erkennen sich ohne Filter kaum wieder.  Das ist crazy, oder? Lasst uns drüber reden: Filter für Fun oder zu viel Schönheitsdruck?  Und immer dran denken: Echte Schönheit braucht keinen Filter. Jede:r von uns ist auf seine/ihre eigene Art schön!

 

Studie: Schönheitsideale im Netz – Jugendliche unter Druck


Infografik zur Studie „Schönheitsideale im Internet“ 2024 (Saferinternet.at, studioback.at)

 

Der Druck der perfekten Körperbilder

In einer neuen Studie, veröffentlicht von saferinternet.at, wurde festgestellt, dass Jugendliche sich durch die idealisierten Körperbilder im Internet stark unter Druck gesetzt fühlen. Mehr als die Hälfte der Befragten (53%) haben ihr Aussehen aufgrund von Social Media schon einmal verändert, 33% finden sich mit Filtern schöner, und über ein Viertel (28%) hat sogar Schönheitsoperationen in Betracht gezogen. Insbesondere Social Media und Influencer:innen spielen eine grosse Rolle bei der Beeinflussung der Selbstwahrnehmung junger Menschen.

Die Rolle von Social Media

Die Studie zeigt, dass zwei Drittel der Jugendlichen (65%) einen Zusammenhang zwischen Social Media und ihrem eigenen Schönheitsempfinden sehen. 71% sind sogar der Meinung, dass man sich aufgrund von den (bearbeiteten) Bildern in sozialen Netzwerken häufig(er) mit anderen vergleicht, was oft zu negativen Gefühlen führt. Die grosse Mehrheit der Befragten (59%) legt Wert darauf, auf Bildern schön auszusehen, und 51% sagten aus, dass sie auch auf ihre Figur achten, um schlank/fit zu erscheinen. Die Jugendlichen nutzen dabei häufig Tricks wie Licht, Posen und Bearbeitungsfilter, um möglichst gut auszusehen.

Umgang mit unrealistischen Schönheitsidealen

Jugendliche berichten auch von Beleidigungen bezüglich ihres Aussehens im Internet. Um sich dem Druck der Schönheitsideale zu entziehen, wenden sie verschiedene Strategien an: Sie arbeiten an der Selbstakzeptanz, versuchen, sich nicht unter Druck setzen zu lassen, und führen einen Reality Check durch, um die Diskrepanz zwischen Online-Darstellungen und der Realität zu erkennen. Ein bewusster Umgang mit sozialen Netzwerken und gegenseitige Unterstützung im Freund:innenkreis sind ebenfalls wichtige Massnahmen.

Influencer:innen, Macht und Marketing

In der digitalen Welt nehmen Influencer:innen eine zentrale Rolle ein, besonders wenn es um Schönheitsideale und Selbstwahrnehmung geht. Sie sind nicht nur Trendsetter, sondern auch mächtige Marketinginstrumente. Die Studie offenbart, dass 84% der befragten Jugendlichen Influencer:innen folgen. Und knapp drei Viertel der Jugendlichen (74%) glauben, dass sie und andere Jugendliche durch Influencer:innen in den Bereichen Beauty und Fitness in ihrer eigenen Selbstwahrnehmung beeinflusst werden. Viele Jugendliche fühlen sich durch die von Influencer:innen präsentierten Bilder dazu bewegt, ihr Aussehen zu verändern oder sogar Produkte zu kaufen, die diese bewerben. Mehr als die Hälfte der Befragten (53%) haben schon mindestens einmal ein Produkt gekauft, das ihnen von einem/einer Influencer:in empfohlen wurde.

Weitere Infos zur Studie gibt es hier:

Herausforderungen und Lösungsansätze

Obwohl Jugendliche sich der negativen Einflüsse bewusst sind und Strategien kennen, um sich zu schützen, fällt es ihnen oft schwer, diese umzusetzen. Eltern und Lehrkräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Jugendlichen. Sie sind gefordert, ihre Medienkompetenz zu stärken und junge Menschen in einem kritischen Umgang mit Schönheitsidealen zu begleiten. Die Studie betont auch die Verantwortung der Plattformbetreiber:innen, für mehr Diversität zu sorgen und bearbeitete Bilder entsprechend zu kennzeichnen.

Diese Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, ein gesundes körperbezogenes Selbstbild zu fördern und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen, frei von den Zwängen unrealistischer Schönheitsideale.

Gemeinsam stark: Aufruf zu mehr Authentizität

Mirjam Schiffer betont, dass der Weg zu einem gesunden Selbstbild eine gemeinsame Anstrengung erfordert. Eltern, Schulen und die Gesellschaft müssen Hand in Hand arbeiten, um den digitalen Schönheitsdruck zu mindern. „Wir müssen für mehr Echtheit in den sozialen Medien sorgen und junge Menschen dazu ermutigen, sich selbst zu lieben, wie sie sind.“

Der „Reality Check“-Workshop

Der vom aha konzipierte Workshop bietet einen sicheren Raum, in dem Jugendliche ihre Mediennutzung reflektieren und ein kritisches Bewusstsein für die Darstellungen in sozialen Medien entwickeln können. „Wir möchten ein Umfeld schaffen, in dem junge Menschen lernen, sich selbst und andere nicht nach unrealistischen Standards zu beurteilen“, erklärt Schiffer.

Aufruf zu gemeinsamen Anstrengungen

Eltern, Schulen und die Gesellschaft sind aufgerufen, Jugendliche im Umgang mit digitalen Schönheitsidealen zu unterstützen. „Für mehr Authentizität in sozialen Medien zu sorgen und die Kennzeichnung von bearbeiteten Bildern zu fördern, ist eine gesellschaftliche Aufgabe“, schliesst Schiffer ab. Der „Reality Check“-Workshop ist ein wichtiger Schritt, um Jugendliche in Liechtenstein zu einem gesunden Selbstbild in der digitalen Welt zu befähigen.

 

Funken


Am Funkensonntag brennen in unseren Gemeinden hochgetürmte Holzstapel lichterloh. Durch den Funkensonntag, den ersten Sonntag in der Fastenzeit, wird nach altem Brauch der Winter vertrieben und der anbrechende Frühling begrüsst.

 

aha-Reporterin Hannah Harrer

aha@aha.li

 


 

Es heisst, die Kraft des Feuers soll die Menschen vor Bösem beschützen. Der Funkenplatz steht somit traditionell an einem freien und gut sichtbaren Ort, denn soweit der Funken zu sehen ist, soweit wirke auch die Kraft.

Die Funkenzunft beginnt schon kurz nach Allerheiligen damit, Brennmaterial zu sammeln. Sie befreien den Waldboden von herumliegenden Ästen und Altholz und tragen es auf dem vorbestimmten Funkenplatz zusammen. Gleich nach Drei König fahren die Funkner mit ihrem Traktor von Haus zu Haus und holen die von den Dorfbewohnern vor die Tür gestellten Christbäume ab. Kurt Lampert, Schellenberger Funkner, erzählt: «Zuerst war ich sehr überrascht über die offensichtliche Freude, die die Menschen haben, wenn wir ihre Christbäume einsammeln. Inzwischen weiss ich es aber besser. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich in meinem ersten Funknerjahr einen dürren Baum auf den Traktor warf und mein Arbeitskollege mich darauf hinwies, dass da noch etwas in den Ästen hing. Ich meinte erst, es wäre etwas Abfall, aber es war ein Brief, worin stand, dass es den Hausbesitzern sehr Leid täte, dass sie nicht zuhause sind, um sich für das Einsammeln zu bedanken. Es ist einfach schön, mit welcher Freude die Menschen die Türe öffnen, da merkt man, wie sehr es geschätzt wird.»

Die gesammelten Christbäume und das Altholz aus dem Walde verwenden die Funkner als Funkenbrennmaterial und es wird fachmännisch und mit viel Hingabe zu einem Turm gestapelt. Der Funken wird am Samstag vor dem Funkensonntag fertiggestellt, wobei ein «stiller» Wettkampf unter den Gemeinden besteht, wer den höchsten bzw. den schönsten Funken baut. «Wir gehen auch in andere Gemeinden und schauen ihre Funken an. Wir reden dann ein bisschen mit den anderen Funkenzunften, was auch immer lustig ist», sagt Kurt Lampert. Der Funken wird von der Funkenzunft bis Sonntagabend rund um die Uhr bewacht, damit keine Unbefugten den Funken zu früh anzünden. Was es schon gegeben hat und im Dorf dann doch für Unmut sorgte.

Auf die Spitze des Funkens kommt die Funkenhexe. Die Funkenhexe ist eine Strohpuppe, die von den Primarschülern der einzelnen Gemeinden aus Lumpen und Kleiderfetzen genäht und mit «Böllern» und «Knallern» gefüllt wird. «Für mich war es das absolute Highlight, als wir die Funkenhexe gestalten konnten! Wir tauften sie dann Aurelia und waren alle sehr stolz, ihr beim Brennen zuzusehen» erzählt Sarah Nägele. Durch die Zerstörung der Hexe soll die Vertreibung des Winters und der Dunkelheit nochmals versinnbildlicht werden. Wenn die Hexe kein Feuer fängt und die «Böller» und «Knaller» nicht explodieren, muss die Hexe nach Brauch beerdigt werden. «In Vorarlberg wurde letztes Jahr eine Hexe beerdigt. Sie lasen sogar Fürbitten vor und die Hexe lag in einem Sarg. Die in Schwarz gekleideten Menschen trauerten und es flossen sogar ein paar Tränchen. Es war sehr lustig, dies mitzuerleben», lacht Kurt Lampert.

Am Funkensonntagabend werden Fackeln angezündet und die Dorfbewohner versammeln sich auf dem Funkenplatz. Ungefähr um 20 Uhr steckt dann der Funkenmeister mit seiner Fackel den Funken in Brand. Während der Holzturm brennt und die Flammen immer höherschlagen, unterhalten sich die Dorfbewohner, trinken und essen etwas und schauen dem Schauspiel zu. Vor allem für die Schüler und Kinder ist das hohe Feuer ein Höhepunkt und das Züngeln der Flammen an den alten Fetzen der Hexe wird sehnlichst erwartet. Sarah Nägele meint: «Ich bin mit diesem Brauchtum aufgewachsen, er gehört zu meiner Kindheit und auch jetzt noch schaue ich zusammen mit meinen Freunden gerne dem Spektakel zu.»

Und urplötzlich knallt es und die Hexe explodiert. Nun ist der Winter vertrieben und der Frühling kann kommen.

 

Kurt Lampert
49 Jahre
Funkenzunftmitglied Schellenberg

 

Sarah Nägele
16 Jahre

  

Links

Black History Month


Schwarze Bürgerrechtsbewegungen und ihre Geschichte(n) – früher und heute.

Black History Month

Der Black History Month (BHM) wird in Kanada und Amerika offiziell seit dem Jahr 1926 gefeiert und wurde von Carter G. Woodson eingeführt.  Er ist ist vollgepackt mit Themen rund um das Schwarzsein. Mithilfe von Blogs, Artikeln oder auch Instagram-Accounts werden Personen und Meilensteine der schwarzen Geschichte erkundet und die Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht.

Ursprünglich hiess der Black History Month Negro History Week und wurde in der zweiten Februarwoche als eine Feierbewegung schwarzer Geschichte und Kultur in den Vereinigten Staaten gefeiert. In den 20er-Jahren war die Geschichte der Schwarzen nämlich kaum in Geschichtsbüchern zu finden.

In Deutschland feiert man den Gedenktag seit dem Jahr 1990 und in Grossbritannien feiert man den Black History Month im Oktober. Woodson wollte die Öffentlichkeit auf die Afroamerikanische Geschichte ihres Landes aufmerksam machen. Er wählte den Monat Februar, weil in diesem Monat wichtige Persönlichkeiten der schwarzen Geschichte, der ehemalige US-Präsident Abraham Lincoln und der berühmte afroamerikanische Dichter Langston Hughes geboren wurden. Zur Gründungszeit des Black History Month war die Geschichte und Tradition der schwarzen Bevölkerung kaum in Geschichtsbüchern nachzuschlagen. Die Darstellung Schwarzer in Geschichtsbüchern beschränkte sich auf ihren niederen sozialen Status.

#blacklivesmatter

Die Bewegung Black Lives Matter (BLM), auf Deutsch „Schwarze Leben zählen“, hat ihren Ursprung in Amerika und ist mittlerweile eine internationale Bewegung, die sich gegen Gewalt gegen Schwarzen einsetzt. Regelmässig werden dabei Proteste gegen die Tötung Schwarzer durch die Gesetzeshüter abgehalten und auf Alltagsprobleme und Diskriminierung schwarzer Menschen wie Racial Profiling, Polizeigewalt und Rassenungleichheit aufmerksam gemacht.
#blacklivesmatter trat 2013 erstmals in Erscheinung, nachdem der Freispruch von George Zimmerman erfolgte, der den afroamerikanischen Teenager Trayvon Martin ohne wirkliche Begründung erschoss. In weiterer Folgen gab es Demos und Proteste, und in Ferguson kam es nach dem Tod des Schwarzen Michael Brown  zu Unruhen in Ferguson. Black Live Matters und die Diskriminierung von Afroamerikanerinnen und Afroamerikanern wurde 2016 auch zu einem Wahlkampfthema in den USA.

Buchvorstellung

Buchvorstellung Februar Black History Month von Verein Jugendinformation

15.  Januar: Martin Luther King Day

Martin Luther King ist am 19. Januar 1929 in Atlanta, Georgia geboren. Er war einer der einflussreichsten Vertreter im gewaltfreien Kampf gegen Rassentrennung, soziale Ungerechtigkeit und Unterdrückung. King war zwischen den 1950er und 1960er einer der bekanntesten Sprecher des Civil Rights Movement, einer US-Amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner. Durch Martin Luther Kings Einsatz wurde das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung, die erreicht hat, dass die Rassentrennung gesetzlich aufgehoben wurde und das uneingeschränkte Wahlrecht für die schwarze Bevölkerung in den US-Südstaaten eingeführt wurde. Wegen seines Engagements für soziale Gerechtigkeit erhielt er 1964 den Friedensnobelpreis. Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King bei einem Attentat in Memphis, Tennessee erschossen. Nach seinem Tod erhielt King im Jahr 1977 Posthum die höchste zivile Auszeichnung der USA, die Freiheitsmedaille. King wurde noch mit vielen anderen Preisen geehrt wie den Menschenrechtspreis der Vereinten Nationen, es wurde auch ein Asteroid nach ihm benannt. Am 22. August 2011 wurde in Washington am Tidal Basin an der National Mall das Martin Luther King, Jr. National Memorial für die Besucher geöffnet. Erst am 16. Oktober 2011 wurde es von dem damaligen US-President Barack Obama eingeweiht, nachdem die ursprünglich für August 2011 geplante Einweihung wegen des Hurrikans Irene verschoben werden musste. Damit ist Martin Luther King nach George Washington, Thomas Jefferson, Abraham Lincoln und  und Franklin D. Roosevelt der fünfte US-Amerikaner, dem in Washington ein Denkmal gewidmet wird, sowie der erste Afro-Amerikaner.

1986 wurde auf Betreiben des Musikers Stevie Wonder ein Nationaler Feiertag zu Ehren Kings eingerichtet. Am Martin Luther King Day gedenkt man an dem berühmten Bürgerrechtler, der sich vor allem für ein besseres Leben und für bessere Rechte der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA einsetzte. Heute gibt es kaum noch einen Amerikaner, der mit diesem Namen nichts anfangen kann. Er wäre sicher stolz darauf, wenn er wüsste, dass mit Barack Obama der erste afroamerikanische Präsident im Weissen Haus seinen Sitz hatte. Denn um dieses Ziel zu erreichen, war es ein langer Weg. Da Martin Luther King viel für Amerika getan hat, wurde ihm zu Ehren der Martin Luther King Day ins Leben gerufen.

Empfehlungen

Filme

Podcasts/Hörbücher

Bücher

 

Weitere Links

aha-Praktikant:innen


Neben dem Kernteam haben das aha über die Jahre hinweg auch viele motivierte Jugendliche und junge Erwachsene als Jugendteam-Mitglieder, Praktikant:innen oder Freiwillige das aha mitgestaltet und unsere Angebote und Produkte massgeblich mitentwickelt und geprägt. Dieser Beitrag ist eine Hommage an sie. Wir werfen sowohl einen Blick in die Vergangenheit als auch Gegenwart und Zukunft.

Videostatements

Die folgenden Videos und Statements zweier ehemaliger Praktikant:innen sind im Rahmen des 20-jährigen aha-Jubiläums entstanden.

 

«Wenn ich ans aha denke, kommt mir zuerst mein Praktikum in den Sinn. Als Zweites fällt mir der Freiwilligendienst ein, den ich über Erasmus+ JUGEND IN AKTION in Finnland absolviert habe.»

Noam Mayer, Jugendarbeiter und ehemaliger aha-Praktikant (2016/2017)

 

«Ich erinnere mich an die schönen Camps, die ich mit 14 Jahren mit dem aha erleben durfte. Ich konnte dabei viele Leute kennenlernen. Im vergangenen Jahr absolvierte ich im aha mein Praktikum. Dabei konnte ich viele engagierte Jugendliche erleben. Wenn ich später einmal an das aha zurückdenke, dann verbinde ich es nur mit positiven Erinnerungen.»

Ntumba Julienne Adao, ehemaliger aha-Praktikantin (2018/2019)

Was wurde aus…

… Susanna?

Susanna war 2005 als Praktikantin im aha. Nach ihrem Praktikum beim aha hat Susanna ihren Weg gemacht und ist nun als Lehrperson am Liechtensteinischen Gymnasium für Wirtschaft und Recht tätig. Sie lebt weiterhin in Liechtenstein und engagiert sich leidenschaftlich für die Bildung junger Menschen. 

„Nutze die Möglichkeiten, die dir in Liechtenstein geboten werden und schaue über die Landesgrenzen hinaus!“

ist der Rat, den sie ihrem 15-jährigen Ich geben würde. Ihre Zeit beim aha hat sie geprägt; besonders die gemeinsamen zNünipausen und die Freiheit bei der Durchführung ihres Projektes sind ihr in positiver Erinnerung geblieben. Für die Zukunft wünscht sie dem aha, dass es sich weiterhin so ideal an die sich veränderten Gegebenheiten anpasst, um für die Jugendlichen ein optimaler Ansprechpartner zu sein.

 

… Martina?

Martina, die 2005 ihr Praktikum bei aha absolvierte, hat sich ein erfülltes Leben in Hinterkappelen bei Bern in der Schweiz aufgebaut. Als Ergotherapeutin an der Blindenschule in Zollikofen widmet sie sich mit Hingabe ihrer Arbeit und ihrer Familie, bestehend aus ihrem Mann Thomas und zwei Töchtern. Ihre Begegnung mit Thomas während des Praktikums mündete in einer fast 20-jährigen Partnerschaft, die sogar der kultige aha Bus bei ihrer Hochzeit unterstützte. 

Folge dem, was dich interessiert

empfiehlt Martina und blickt dankbar auf die „vielen guten & herzlichen Kontakte“ während ihrer aha-Zeit zurück. Ihr Wunsch für aha: weitere 25 Jahre spannende Projekte und Anlässe, die junge Menschen prägen und verbinden.

 

… Rahel?

Nach ihrem Praktikum bei aha (2005-2006) zog es Rahel für das Studium nach Wien, danach kam sie zurück nach Liechtenstein, wo sie heute im Amt für Soziale Dienste im Fachbereich Chancengleichheit tätig ist. Ihre Arbeit umfasst wichtige Bereiche wie Integration, Migration und LGBTIQA+. Rahel schätzt die Erfahrungen und Einblicke in die Jugendarbeit, die sie während ihrer Zeit bei aha sammeln konnte; vor allem auch, um herauszufinden, was sie nach dem Praktikum machen wollte.
Das aha ermöglichte mir einen ersten Einblick in die Berufswelt
reflektiert sie und fügt hinzu, dass sie während der Zeit bei aha auch ihren Mann kennengelernt hat, der für den Umzug nach Wien, den aha Bus ausgeliehen hatte. Dem aha wünscht sie weiterhin Offenheit und die Freude, junge Menschen zu unterstützen und sie ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten.

 

…Debi?

Nach ihrem Praktikum bei aha im Jahr 2011-2012 hat Debi ihren Weg gefunden und lebt heute in Winterthur, Schweiz. Als Sozialpädagogin widmet sie sich der sozialpädagogischen Familienbegleitung und hat sich nebenher im IT-Bereich als Network Engineer weitergebildet. Zusammen mit zwei Kollegen gründete sie eine IT-Firma. Debi erinnert sich gerne an ihre Zeit bei aha zurück, die ihren ersten Kontakt im Bereich der Sozialen Arbeit darstellte und wo sie ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Menschen entdeckte.

Geniesse die Zeit! Du musst nicht schon mit 15 wissen, wie dein Leben in Zukunft aussehen wird

 rät sie ihrem jüngeren Ich. Für aha wünscht sie viel Energie, Spass und weiterhin tolle Ideen für die nächste Generation junger Leute.

 

… Nicolaj?

Nicolaj, der sein Praktikum bei aha 2016-2017 absolvierte, lebt momentan in Triesenberg, Liechtenstein, und arbeitet als Snowboardlehrer. Sein Traum führte ihn auf eine Reise in einem umgebauten Van entlang der südspanischen Küste, auf der Suche nach einem Grundstück, um ein kleines Paradies zu schaffen. Obwohl er sich aufgrund seiner Heirat eine Zeit lang in Liechtenstein niederliess, ist er nach seiner Scheidung wieder seinen Träumen auf der Spur. Nicolaj, der freischaffende Kunstlehrer, Fotograf, Künstler und Singer-Songwriter ist, erinnert sich an ein gutes Team bei aha und wünscht dem Projekt weiterhin blühenden Erfolg.

Höre und vertraue deinem Herz und niemandem sonst

ist sein Rat.

 

…Alexandra?

Alexandra, die ihr Praktikum bei aha im Jahr 2022 absolvierte, pendelt derzeit zwischen Liechtenstein und der Schweiz. Sie studiert Betriebswirtschaftslehre mit Vertiefung in Marketing an der Universität St.Gallen (HSG) und leitet das Social Media Marketing für Un-Dress, die grösste nachhaltige Fashion Show der Schweiz. Ihre Zeit bei aha, besonders als Jugend-Reporterin, hat sie geprägt und ihr ermöglicht, neben dem Schreiben auch Podcasting für sich zu entdecken. Alexandra rät ihrem 15-jährigen Ich, jede Chance zu ergreifen und mutig im Leben zu sein. Für aha wünscht sie, dass es noch mehr Jugendliche erreicht und ihnen hilft, ihre Träume zu erkennen und zu verfolgen.

aha-Praktikum 2024: Amy

Podcastaufnahme mit Lena-und Kristina

Bild 1 von 11

Amy Kalberer, 21 Jahre alt aus Balzers, Liechtenstein, nutzt ihr Zwischenjahr für ein Praktikum bei aha, nachdem sie ihre Matura an der HTL Dornbirn im Bereich Mode und Produktionstechniken erfolgreich abgeschlossen hat. Mit Blick auf ein Studium in Mailand möchte Amy sich weiterhin im Modebereich weiterbilden, auch wenn der spezifische Studiengang noch offensteht.

Ich bin für die Bereiche Jugendinfo, Social Media, Podcasts, Events und vieles mehr zuständig

erklärt Amy, die durch eine Jobbörse auf die Stelle aufmerksam wurde und sich spontan bewarb.

Amy beschreibt sich selbst als aufgeschlossen und selbstständig. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit Freunden, beim Shoppen oder beim Baden im Sommer. Ihre Leidenschaft gilt der Mode, besonders Secondhand- und Vintage-Mode, die sie wegen ihrer Einzigartigkeit und Umweltfreundlichkeit schätzt.

Ich trage gerne Kleidung, von der ich weiss, dass sie gleichzeitig gut für die Umwelt ist und einzigartig ist, weil sie sonst niemand hat

sagt sie. Seit drei Jahren lebt Amy vegetarisch und trägt so ihren Teil zum Umweltschutz bei.

Über ihre Zeit bei aha sagt Amy: „Wenn ich ans aha denke, denke ich sofort an die orange Farbe, die das Logo hat.“ Sie schätzt die Organisation als neutrale Anlaufstelle, bei der ihr stets geholfen wird. Für die Zukunft wünscht sie sich, dass aha weiterhin wächst und von Jugendlichen als Anlaufstelle genutzt wird. 

Dass das Team immer so sympathisch und toll bleibt wie es jetzt ist

hofft Amy. Mit ihrer positiven Einstellung und ihrem Engagement ist Amy eine Bereicherung für das aha und wir sind froh, sie im Team zu haben.

Dein Praktikum im aha

Du hast die Schule, bzw. die Lehre abgeschlossen, lebst in Liechtenstein, suchst eine Zwischenlösung oder möchtest dich neu orientieren? Dann bist du für die Ergänzung unseres Teams genau der oder die Richtige! 

Bei uns ist ab September 2024 wieder eine Praktikumsstelle frei!  Wir freuen uns auf deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail. Alle Infos findest du hier.

 

 

Bildstrecke 20 Jahre aha

25 Jahre aha


25 Jahre aha – Happy birthday

Am 17.12.1999 öffnete das aha erstmalig seine Pforten im Schaaner Bahnhof. Unzählige Jugendliche und Erwachsene haben dazu beigetragen, dass das aha damals eröffnet wurde und auch heute noch besteht. In dieser Beitragsserie möchten wir wichtige Meilensteine, Personen, Projekte und Produkte der letzten 25 «aha-Jahre» vorstellen.

 

Ein Vierteljahrhundert aha gefeiert

Nachbericht zum 25-jährigen Jubiläum des aha – Tipps & Infos für junge Leute Ein Vierteljahrhundert im Dienst der Jugend Am Dienstag, 17. Dezember 2024, feierte das aha – Tipps &…

25 Jahre aha: Eine Plattform für die Jugend

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Seit der Eröffnung im Dezember 1999 hat sich die Jugendinformation von einer niederschwelligen Anlaufstelle zu einer vielseitigen…

Das Team hinter den Kulissen

In unserer Beitragsreihe zum 25-jährigen Jubiläum des aha – Jugendinfo haben wir bereits viele spannende Projekte und Angebote vorgestellt. Zum Abschluss möchten wir das Herzstück unserer Organisation in den Fokus…

Projektmanagement & EU-Projekte

Seit über zwei Jahrzehnten ist das aha eine zentrale Anlaufstelle für Projektmanagement und EU-Projekte in Liechtenstein. Ob es um nationale Initiativen oder internationale Austauschprojekte geht, das aha unterstützt junge Menschen…

Kooperation & Vernetzung

Anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums widmen wir uns jeden Monat einem speziellen Thema, das die Vielfalt der aha-Themen aufzeigt. Im Oktober stehen die Themen Vernetzung und Kooperationen im Mittelpunkt. Warum Vernetzung…

backstage: Von und für Jugendliche

25 Jahre aha – das sind 25 Jahre voller Engagement, Kreativität und unzähliger Projekte für und mit Jugendlichen. Heute stellen wir euch die innovative Plattform www.backstage.li vor, die genau das repräsentiert: eine Plattform von und für Jugendliche.

aha-Kurse

Anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums widmen wir uns jeden Monat einem speziellen Thema, das die Vielfalt der aha-Themen aufzeigt. Im August stehen die aha-Kurse und Trainings im Mittelpunkt. Warum Weiterbildung? Weiterbildung…

Jugendbeteiligung

In Liechtenstein haben Jugendliche vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Dieser Jubiläums-Beitrag anlässlich 25 Jahre aha informiert über die Möglichkeit der Beteiligung im aha und darüber hinaus.  …

aha & Freiwilligenarbeit

Seit 25 Jahren unterstützt das aha junge Menschen in Liechtenstein dabei, durch Freiwilligentätigkeiten im In- und Ausland wertvolle Erfahrungen zu sammeln, insbesondere durch Programme wie das Europäische Solidaritätskorps und das…

Alles was du brauchst

«Alles was du brauchst» – so lautet das aha-Motto seit der Gründung 1999. Entsprechend informiert das aha junge Leute über alles, was sie bewegt und interessiert – von A wie…

20 Jahre aha

20 Jahre aha (1999 – 2019)

Hier findest du die Chronik zu unserem 20-jährigen Jubiläum als PDF-Download. Falls du eine limitierte Ausgabe haben möchtest, melde dich bitte bei uns im aha. [flipbook pdf=“http://www.aha.li/wp-content/uploads/2020/03/Historie-20Jahre-aha-low.pdf“] Hier kannst du…

aha 2019

2019 Rückblick auf ein bewegtes Jubiläumsjahr. Das Workshopangebot wurde erweitert, neue Kooperationen eingegangen, ein aha-Jugendteam gegründet, Sommercamps und Weiterbildungen durchgeführt, neue Personen angestellt oder über das Programm Erasmus+ JUGEND IN…

25 Jahre aha

25 Jahre aha – Happy birthday Am 17.12.1999 öffnete das aha erstmalig seine Pforten im Schaaner Bahnhof. Unzählige Jugendliche und Erwachsene haben dazu beigetragen, dass das aha damals eröffnet wurde…


Weiterführende Links

20 Jahre aha (1999 – 2019)


Hier findest du die Chronik zu unserem 20-jährigen Jubiläum als PDF-Download. Falls du eine limitierte Ausgabe haben möchtest, melde dich bitte bei uns im aha.

[flipbook pdf=“http://www.aha.li/wp-content/uploads/2020/03/Historie-20Jahre-aha-low.pdf“]

Hier kannst du dich durch den Inhalt navigieren.

 

aha 2019


2019

Rückblick auf ein bewegtes Jubiläumsjahr. Das Workshopangebot wurde erweitert, neue Kooperationen eingegangen, ein aha-Jugendteam gegründet, Sommercamps und Weiterbildungen durchgeführt, neue Personen angestellt oder über das Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION acht Projekte bewilligt.

„…Wia s‘aha, scho vor 20 Johr bis hüt zemmahebt und wieterbaut, dr Jugend gnuag vertraut und ihra helft, sich selber z finda, z’reisa und sich wieterzbilda und d‘Möglichkeit bi Grossem und unter jubel metzbestimma. Viellecht sogär oh mol Mura z’überwinda…“

Autor Daniel Manz beim Jubiläumsfest.

20 Johr aha, im Liachtasta


Autor: Daniel Manz

Wem ghörscht?
Es hörscht im Liachtasta
a vielna Egga
Und es ned nur bida Ospelt-Metzga
38‘000 Lüt leben i dem schöna Land
Ma kennt sich und het Kontakt mednand
Ob arm oder Risch
Ob Kindle oder bald Erwachsne
Ob Fricks oder Marogg-aner
Ob Eschner, Tresner, Balzner oder sogär Schaaner
För jedi Sele gits an Jehle
För jedes Weggle, gits a Beckle (jo, i was, der isch a kle billig, aber i ha denkt, es Thöny no guat)
För alle hets an Platz i dem Land, wo dr Wolf-inger am Has-ler guatnacht seht, wo an Kaiser ama Vogt a Hüsle baut, wo an Berger oh mol öber an Böhel stolpert oder wo an Wanger bim Kaufmann a Brötle holt…oder an Batliner. Wichtig isch noher afach, dass ma s’Mündle guat abputzt.
För jeder Walser
falser
denn mol vom Berg opa ahi kunnt
Mitem Bus uf Mura, ma het halt länger als a Stund
Und ab und zua, kunnt oh do mol epis us dr Ruah
Denn wird viellecht oh mol Gstöhl is Füür gossa, oder, metem Banzer vorgfahra, ma ka jo ned immer Frommelt si. Hinter anra Gassner verstecka bringt denn oh nüt meh, denn muassma Negele met Köpf maha
Und mengsmol isches oh schwer, s kämm an vom Unterland is Oberland daher, Vom Casino an Geldwäscher, do rüaft an Vadozer: „Nigg’s da, komm jo net Näscher!“
Selbschd do, woma sich und d Näma sehr guat kennt,
wellma ned immer das, was di andra Wohlwend…
…Oh wenn dr Wille do isch

20 aha-Erlebnisse

aha-Gründung


Am 17.12.1999 öffnete das aha erstmalig seine Pforten im Schaaner Bahnhof. Unzählige Jugendliche und Erwachsene haben dazu beigetragen, dass das aha damals eröffnet wurde und auch heute noch besteht. In diesem Beitrag möchten wir die Gründung und insbesondere «Personen der ersten Stunde» ins Rampenlicht stellen.

 

Vor 25 Jahren sind wir bei null gestartet, und es war auch etwas chaotisch am Anfang, Wir waren ein sehr kleines, aber sehr motiviertes Team. Inzwischen ist das aha erwachsen geworden. Aber ich glaube, dass sich das aha in Zukunft verstärkt mit den Themen Europa und Partizipation weiterentwickeln wird.

Virginie Meusburger-Cavassino, Co-Geschäftsleitung des aha und seit der Gründung mit an Bord

 

aha – History

Im Schnellzug ging es von der Idee einer Jugendinfo in Liechtenstein im April 1998 zur Eröffnung der Geschäftsstelle im Schaaner Bahnhof am 17. Dezember 1999. Vielleicht ist das mit ein Grund dafür, dass das aha – Tipps & Infos für junge Leute vom ersten Tag an im Schaaner Bahnhof seine Heimat fand.

Zurück zu den Anfängen: Beeindruckt von einem Besuch im aha Vorarlberg im Frühjahr 1998, beauftragte die damalige Regierungsrätin Dr. Andrea Willi das Amt für Soziale Dienste zu überprüfen, ob eine ähnliche Einrichtung in Liechtenstein realisierbar wäre. «Eine Jugendstudie», so schreibt Dr. Marcus Büchel später in seinem Vorwort des Tätigkeitsberichts 1999/2000, «hatte bereits einen Bedarfsnachweis für ein Jugendinformationszentrum erbracht».

Etwa im gleichen Zeitraum, Ende 1998 wurde das Dekanat und damit der Träger der Jugendarbeitsstelle Liechtenstein[1] aufgelöst. Bei der Ausarbeitung des Konzeptes für ein Jugendinformationszentrum wurde deshalb beschlossen, die Produkte der Jugendarbeitsstelle in das neu aufzubauende Jugendinformationszentrum zu integrieren. Im November 1998 legte das Amt für Soziale Dienste ein entsprechendes Konzept, erstellt von Nancy Barouk-Hasler, zur Betreibung eines Jugendinformationszentrums vor, und nur wenige Wochen später, am 21. Dezember, wurde der Verein Jugendinformation Liechtenstein gegründet.

Zu den Gründungsmitgliedern zählen: Dr. Marcus Büchel, Daniel Jäggi, Thomas Müller (aha Vorarlberg) und Patrizia Strub-Wohlwend (Vorstand) sowie Nancy Barouk-Hasler, Peter Dahmen, Renate Feger, Hansjörg Frick, Luda Frommelt, Margit Näscher, Dr. Andrea Willi.

Vereinspräsident, Dr. Marcus Büchel, blickt in seinem Vorwort des ersten Tätigkeitsberichts (1999/2000) wie folgt auf die Entstehungsgeschichte zurück: „Der Bericht dokumentiert eine Schnellzugfahrt, die im April 1998 begonnen hat. Damals besuchten die Jugendministerinnen von St. Gallen, Vorarlberg und Liechtenstein im Rahmen einer Konferenz das aha in Dornbirn. Beeindruckt von dem überzeugenden Konzept, beauftragte die Regierungsrätin Dr. Andrea Willi den Unterzeichnenden als Vorstand des Amtes für Soziale Dienste zu überprüfen, ob eine ähnliche Einrichtung in Liechtenstein zu realisieren wäre. […] War ursprünglich ein reines Informationszentrum geplant, so ergab sich durch die Auflösung des Dekanats eine Konzeptänderung. Wir waren von der Jugendministerin angefragt worden, ob wir für die heimatlos gewordene Jugendarbeitsstelle ein neues Dach bieten könnten. Diese Umstände boten sich als einmalige Chance, die Jugendinformation und die landesweite offene Jugendarbeit unter einer Trägerschaft zu verbinden. Wie wir heute feststellen können, war die Fusion beider Bereiche eine sehr gute Entscheidung, die den liechtensteinischen Verhältnisse Rechnung trägt. […]

Mein erstes aha-Erlebnis ist mit der Gründung des aha verbunden. Mit der Liechtensteiner Jugendministerin besuchten wir ein Jugendinformationszentrum in Vorarlberg. Wir waren von der Idee sehr angetan. Aus dem Wunsch, so etwas auch im Land umzusetzen, entstand dann vor 25 Jahren das aha in Liechtenstein.

Marcus Büchel – ehemaliger aha-Vereins-Präsident

 

Auch Dr. Andrea Willi (Alt-Regierungsrätin, 1993 – 2001) erinnert sich an die Entstehungsgeschichte mit folgenden im April 2019 verfassten Zeilen:

„Am 2. Dezember 1997 wurde im Osservatore Romano, der Tageszeitung des Vatikans, die Errichtung des Erzbistums Vaduz bekannt gegeben. Unter vielem anderem hatte dies zur Folge, dass das Dekanat Liechtenstein aus der Diözese Chur ausgegliedert wurde. Mit Zirkularschreiben von Erzbischof Wolfang Haas vom 14. Januar 1998 erfolgte die Auflösung des Dekanats. Die, bis dahin geltenden Vereinbarungen zwischen Regierung und Dekanat wurden als für das Erzbistum nicht verbindlich eingestuft. Das Dekanat Liechtenstein wurde ab dem 2. Februar 1998 vom neu gegründeten Verein für eine offene Kirche ‚abgelöst‘.

Von einem Tag auf den andern war das Dekanat, das bis dahin auch Aufgaben im Rahmen der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung wahrgenommen hatte, Geschichte. Sowohl für die Jugendarbeit wie auch für die Erwachsenenbildung mussten in der Folge rasch neue Organisationsformen gefunden werden.

Im Februar 1998 führte das Amt für Soziale Dienste in Zusammenarbeit mit dem GFK- Fessel-Institut eine repräsentative Jugendbefragung in Liechtenstein durch. Insbesondere im Bereich der Jugendinformation wurde demnach mehr Unterstützung gewünscht. Im Laufe des Jahres 1998 wurde geprüft, wie diesem Bedürfnis am besten entgegenzukommen wäre.

Das Jugendinformationszentrum ‚aha‘ in Dornbirn, das ich zusammen mit Amtsleiter Marcus Büchel im selben Jahr besucht habe, beeindruckte uns als mögliches Modell für den Aufbau einer nützlichen Informations- und Anlaufstelle für unsere Jugendlichen. Wir waren begeistert und überzeugt vom Leitbild dieses einladenden und offenstehenden Jugendinformationszentrums. Bei der anschliessenden Planung und Umsetzung desselben Modells für Liechtenstein wurden wir von den Verantwortlichen in Dornbirn dokumentiert und beraten.

Im März 1999 wurde die Jugendstudie, in der die Resultate aus der Jugendbefragung festgehalten sind, publiziert. Gleichzeitig konnten wir bereits die geplante Errichtung eines Jugendinformationszentrums ‚aha‘ in Liechtenstein ankündigen. Die notwendigen Regierungsbeschlüsse wurden zügig veranlasst und umgesetzt. Am 17. Dezember 1999 wurde das Jugendinformationszentrum ‚aha‘ im Bahnhof Schaan feierlich eröffnet.

Bis heute sind wir den Verantwortlichen in Dornbirn, die uns damals und bis heute tatkräftig unterstützt haben, für ihre Hilfe dankbar.

 

[1] Innerhalb des Dekanats wurde 1974 ein Team für Jugendarbeit gebildet, bevor 1979 die Jugendarbeitsstelle als «Arbeitsstelle der kirchlichen Jugendarbeit» ins Leben gerufen wurde. Das Dekanat engagierte sich also über zwei Jahrzehnte, bis zur Auflösung des Dekanats durch den Erzbischof Ende 1998, in der nationalen und internationalen Jugendarbeit Liechtensteins.

 

Das erste aha-Team im Jahr 1999: Margit Näscher, Peter Dahmen, Nathalie Roth, Serge Bühler und kniend Gerlinde Kringels (Praktikantin), Virginie Meusburger.

In a nutshell – Timeline

14. Januar 1998                    
Auflösung des Dekanats Liechtenstein, das bis dahin auch Aufgaben im Rahmen der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung wahrgenommen hatte.

Februar 1998                     
Repräsentative Jugendbefragung in Liechtenstein durch das Amt für Soziale Dienste in Zusammenarbeit mit dem GFK- Fessel-Institut. Insbesondere im Bereich der  Jugendinformation wurde demnach mehr Unterstützung gewünscht.

März 1999
Die Resultate aus der Jugendbefragung werden in der Jugendstudie veröffentlicht. Gleichzeitig konnten wir bereits die geplante Errichtung eines Jugendinformationszentrums «aha» in Liechtenstein ankündigen.

April 1998       
Besuch aha Vorarlberg: Idee «Jugendinfo in Liechtenstein» nach dem Vorbild des Jugendinformationszentrums in Vorarlberg zu gestalten.

21.12.1998       
Gründung des Vereins «aha – Jugendinformation Liechtenstein» im Restaurant Linde in Vaduz (Der Vereinsname wurde erst 2013 mit dem Kürzel «aha» ergänzt und heisst seither   Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein, um zwischen Verein und Geschäftsstelle auch namentlich eine, nach aussen sichtbare, Verbindung herzustellen.)

17.12.1999     
Eröffnung der Geschäftsstelle im Schaaner Bahnhof

 

Berichte über die aha-Eröffnung in den Liechtensteiner Tageszeitungen:

 

 

Projekte/Produkte in der Gründungszeit

1998/99 startete das aha mit dem Aufbau der Jugendinformations- und Jugendprojekteabteilung mit 4 Personen (rund 300 Stelleprozent) plus der mittlerweile Dienstältesten, Virginie Meusburger, die 1999 zu 20% vom aha Vorarlberg «ausgeliehen» worden war. Ganz zu Beginn, bzw. bis zum Abschluss der Umbauarbeiten im Schaaner Bahnhof, war die Jugendinformation in den Räumlichkeiten der Jugendarbeitsstelle an der Landstrasse in Vaduz untergebracht. Produkte wie u.a. der Internationale Jugendaustausch (vormals unter dem Begriff «Jugendreisen»), das Eurolager, die Schulendtage, der Jugendleiterkurs wurden von der Jugendarbeitsstelle ins aha überführt. Es spricht für sich, dass viele Produkte aus der Anfangszeit bis heute bestehen. Sie wurden weiterentwickelt und ergänzt, ihre Methoden und Grundgedanken aber stossen bis heute auf eine hohe Akzeptanz bei den Jugendlichen.

1999: Das aha ist im deutsch-französischsprachigen Netzwerk „Transfrontalier“ vertreten und bietet gemeinsam mit Belgien, Luxemburg, Deutschland und Frankreich Jugendaustauschprojekte und internationale Trainings für Jugendbegleiter an. 2004 findet das erste Transfrontalier-Training unter der Leitung von Peter Dahmen in Liechtenstein statt.

1999: Einrichtung der Online-Ferienjobbörse. Die Firmen werden noch per Brief angeschrieben, ihre offenen Ferienjobs im aha zu melden.

1999: Der Ferienspass bzw. dessen Koordination wird vom Verein Liechtensteiner Jugendorganisationen (VLJ) ins aha überführt.

2000: Im Konzept der Jugendinfo (noch) nicht enthalten, zieht die Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme[1] im aha ein. Mit dem Start des EU-Programms Jugend (2000-2007) wurde das aha von der Regierung mit der Führung der Nationalagentur beauftragt. Seither ist das aha in der dritten Programmgeneration für die EU-Jugendprogramme als Nationalagentur tätig (Jugend, Jugend in Aktion, Erasmus+ Jugend in Aktion).

2000: Die Vertretung im Plattform-Netzwerk wird vom Amt für Soziale Dienste ans aha delegiert. Die „Plattform“ ist ein Netzwerk aus rund 30 Ländern/Regionen zur Förderung des Jugendaustausches und der Qualitätssicherung bei Jugendbegegnungen.

 

[1] Liechtenstein ist 1995 dem EWR beigetreten und konnte über diesen an EU-Programmen teilnehmen. 1997/1998 war das Amt für Soziale Dienste für den Europäischen Freiwilligendienst zuständig.

Galerie

 

Zemma handla – Aktivitäten


Zemma handla – für eine gesunde und nachhaltige Zukunft

Eine Aktionsreihe des aha-Tipps & Infos und der Kinderlobby Liechtenstein in Kooperation mit Organisationen, die sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde Entwicklung einsetzen.

Ziele und Inhalte des Projekts „Zemma handla“ 2023

  • Im Zusammenhang mit der Klimakrise auf die Rechte von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen
  • Personen aus den Bereichen Umwelt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammenbringen, vernetzen und Partnerschaften ermöglichen.
  • Kinder und Jugendliche sensibilisieren, informieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich zu beteiligen.
  • Mitdenken des generationenübergreifenden Aspekts („Klima für Oma und Opa“)
  • In Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen (Bereich Nachhaltigkeit, Umwelt, Klima) Aktionen im Bereich nachhaltige Entwicklung durchführen und darüber berichten.
  • Am Tag der Kinderrechte, 20.11.2023, die Aktionen / Projektergebnisse vorstellen.

 

News

Starte die „Grün-volution“ in deinem Büro!

Hey! Es ist Zeit für einen Reality-Check. Wie steht’s eigentlich um die Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz? Mit unserem Nachhaltigkeits-Check lässt sich das ermitteln und obendrein gibt es hilfreiche Informationen, spannende Fakten…

Kickoff „zemma handla“

Bereits im vergangenen Jahr trafen sich Interessierte aus der Kinderlobby mit Expert:innen aus Umweltorganisationen, um Ideen auszutauschen und gemeinsam Projekte zu entwickeln. Dabei legen alle Arbeitsgruppen Wert auf die Sensibilisierung…

Zemma handla – Aktivitäten

Zemma handla – für eine gesunde und nachhaltige Zukunft Eine Aktionsreihe des aha-Tipps & Infos und der Kinderlobby Liechtenstein in Kooperation mit Organisationen, die sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde…

Staatsfeiertag

Der Staatsfeiertag am 15. August 2023 war ein besonderes Ereignis für die Jugend und Kinder in Liechtenstein. In einer Kooperation zwischen der OJA – Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein, Liechtenstein Marketing, aha – Tipps und Infos für junge Leute und der Suchtprävention Liechtenstein wurde ein vielfältiges Angebot für die jüngeren Besucher:innen geschaffen.

Ernährung

Arbeitsgruppe Ernährung

Mit dem Fokus auf gesunde, regionale, klimarelevante Ernährung wurde ein Erasmus+-Projekt „Bon Appetit!“ zwischen Frankreich und Liechtenstein initiiert. Neben Gartenrundgängen und Kochaktionen sind weitere Workshops und Internationale Treffen geplant.

Bildung

KlimaLab

Mit dem Fokus auf Bildung im Bereich Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit beteiligt sich die Arbeitsgruppe am Erasmus+-Projekt „KlimaLab“. Gemeinsam wird ein Workshop erarbeitet, der in einer Pilotphase an Liechtensteinischen Schulen getestet wird. Zudem wird die Ist-Situation der bisherigen Angebote erfasst, um Synergien zu bündeln.

Mini-Bildungskonferenz

Das war die Mini-Bildungskonferenz! Erfahre mehr zum Austausch und zu den verschiedenen Angeboten.

Plastik Upcycling

Aus 500 kg Plastikmüll entstanden an der Kunstschule in Nendeln beeindruckende Skulpturen. Ein kleiner Einblick in die Arbeit der Schüler:innen des Gestalterischen Vorkurses.

Arbeitsgruppe Elternbildung

Das Projekt setzt sich zum Ziel, Eltern im Hinblick auf Plastikkonsum im Kinderzimmer (v.a. Spielzeug) zu sensibilisieren. Es sind eine Plastik-Sammelaktion, die kreative Umsetzung in Form einer Skulptur sowie „Precious Plastics“-Workshops vorgesehen.

Mobilität

PARK(ing) Day 2024

Ein lebendiger Treffpunkt Am 20. September verwandelte das aha in Zusammenarbeit mit der AIBA Nationalagentur Liechtenstein den Parkplatz vor dem Haus Melliger in Vaduz in einen lebendigen Treffpunkt. Von 12…

Das war der PARK(ing) Day 2023

Am 15. September verwandelte das aha zusammen mit Jugend Energy und dem VCL Verkehrs-Club Liechtenstein, den Parkplatz vor dem Postgebäude in Schaan in eine Aktionsplattform. Zwischen 14 und 17 Uhr…

PARK(ing) Day

Mobilität geht uns alle etwas an – von jung bis alt. Doch wie viel Platz nehmen Autos eigentlich in unserem öffentlichen Raum ein – Raum, den wir auch anders nutzen…

PARK(ing) Day 2022

Am Freitag, dem 16. September 2022, beteiligte sich das aha am PARK(ing) Day und funktionierte zwei Parkfelder in ein „outdoor Büro“ um. Die Idee des PARK(ing) Day’s ist so einfach…

Beteiligte Organisationen: Verkehrsclub Liechtenstein, Jugend Energy, aha

aha Sommercamp

Sommercamps

Du liebst das Reisen und möchtest im Sommer gemeinsam mit anderen Jugendlichen eine tolle Zeit verbringen? Dann melde dich für ein aha Sommercamp an.

Nachhaltigkeits-Check

 

 

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