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Helena Meyer


Helena ist Freiwillige vom Europäischen Solidaritätskorps (ESK) und ist zuständig für Social Media, Jugendinfo, Projekte im europäischen Kontext und vieles mehr. 

Wer bist du? 

Helena ist 19 Jahre alt und ist als Nordlicht aus der Nähe von Oldenburg (Oldb) in Deutschland nach Liechtenstein gekommen. Sie hat dort 2024 ihr Matura erfolgreich abgeschlossen und macht jetzt ein ESK-Freiwilligendienst im aha. 

Ende 2023 organisierte sie in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) als Teil eines kleinen, trinationalen Team (Deutsch, Französisch und Ukrainisch) in Berlin mithilfe von Künstlern verschiedene Workshops zum Thema «Die Werte von Frieden und Demokratie in Zeiten von Krieg». Dort wurde ihr Interesse an der Organisation von Veranstaltungen geweckt, was sie beim aha noch verfeinern möchte. 

Wie bist du zum aha gekommen? 

Auf der Suche nach einer ESK-Stelle, bei der sie sich vielfältig in die Jugendarbeit einbringen kann, ist sie auf das aha gestossen. 

Lebensmotto:  

Live a life of adventure. 

Leidenschaften:  

  • lesen 
  • backen 
  • Krav Maga

Fiona Neuhauser


Fiona ist Praktikantin im aha. Hier ist sie zuständig für Jugendinfo, Social Media, Podcasts, Fotografie und vieles mehr! 

 

Über Fiona: 

Fiona ist 22 Jahre alt, kommt aus Nendeln und hat in Zürich ihre Ausbildung als Fotografin abgeschlossen. Ihre in der Ausbildung erlernten Fähigkeiten in fotografischen sowie künstlerischen Bereichen bringt sie gerne im aha ein. Zudem hat sie Erfahrungen und Fertigkeiten im Bereich Videoschnitt und kennt sich daher mit Schnittprogrammen wie Adobe Premiere Pro aus. Sie hat auch eine grosse Leidenschaft für Illustrationen entwickelt. 

In verschiedenen Projekten konnte sie ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. In ihrer Abschlussarbeit im ersten Jahr an der F+F Schule hat sie sich mit dem Thema „Plastic People“ auseinandergesetzt, welches die beiden Hauptbedrohungen für die Meere – den Menschen und das Plastik – vereint. Im Rahmen dieser Arbeit führte sie ein Unterwassershooting durch, um die Thematik zu visualisieren. Ebenso beschäftigte sie sich intensiv mit der Frage „Who am I?“ und was sie ausmacht. Darüber hinaus ist sie stolz darauf, dass sie während ihres Praktikums an der Kunstschule einen bedeutenden Beitrag zur Wartehaus-Galerie geleistet hat, indem sie aktiv an der Bespielung der Bushaltestellen sowie an der Organisation und Durchführung dieses Projekts beteiligt war. 

Wieso das aha? 

Während ihrer Ausbildung suchte sie nach einer Möglichkeit, Kreativität mit sozialem Engagement zu verbinden und fand genau das beim aha. 

Lebensmotto: 

Worry less, smile more. 

Don’t regret, just learn and grow. 

Leidenschaften: 

  • Fotografieren 
  • Mode 
  • Malen/Kunst 
  • Vespa fahren 

 

„25 unter 25“: Podcast-Serie über die Generation Z.


25 junge Menschen unter 25 Jahren kommen zu Wort und teilen ihre Geschichten und Erfahrungen.

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute feiert sein 25-jähriges Jubiläum mit einem besonderen Geschenk an die Jugend Liechtensteins: Dem Podcast-Projekt „25 unter 25“. In dieser einzigartigen Serie kommen 25 junge Menschen unter 25 Jahren zu Wort und teilen ihre Geschichten, Visionen und Erfahrungen.

Generation Z im Fokus

Das Projekt richtet sich gezielt an die Generation Z unter 25 Jahren. «Wir wollen in den Gesprächen mehr über die jungen Menschen erfahren und gleichzeitig auch wie sie ticken, welche Themen sie besonders bewegen und vor welchen Entscheidungen sie stehen», erklärt Amy Kalberer (22), die das Projekt koordinierte und die Interviews führte.

Authentizität und Peer-to-Peer-Ansatz

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist der Peer-to-Peer-Ansatz. «Die Folgen sind sehr persönlich, authentisch und ehrlich. Man spürt, dass die Gespräche auf Augenhöhe geführt werden“, so Johannes Rinderer. Der aha Co-Geschäftsleiter hatte die Idee für den Podcast und mit Praktikantin Amy Kalberer eine motivierte und begeisterte Projektumsetzerin.

Technische Umsetzung

Die ersten Folgen des Audio-Podcasts sind seit dem 25. Juli auf der Website backstage.li, auf Spotify und Apple Podcasts unter „aha backstage“ verfügbar. Jeden Donnerstag wird eine neue Folge veröffentlicht. Zusätzlich werden die Inhalte über den aha-Instagram-Kanal geteilt und am aha-Stand am Staatsfeiertag vorgestellt.

Herausforderungen und Erfolge

Die Umsetzung des Projekts war mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Insgesamt wurden über 300 Stunden investiert – von der Suche nach Gästen über die Vorbereitung und Aufnahme bis hin zur Nachbearbeitung. «Es floss viel Herzblut in dieses Projekt. Junge Leute kommen im Alltag bzw. in der Medienöffentlichkeit viel zu wenig zu Wort. Über das Projekt erzählen sie ihre Geschichte. Die Jugendlichen bekommen eine Stimme», so Johannes Rinderer, der das Projekt betreute.

Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit

Alle Folgen werden nicht nur als Audio, sondern auch in schriftlicher Form auf backstage.li veröffentlicht. Dies ermöglicht eine barrierefreie Nutzung und erleichtert die Suche nach spezifischen Themen oder Stichwörtern. So stehen die Erfahrungsberichte langfristig anderen jungen Menschen zur Verfügung.

Vielfalt der Geschichten

Die ersten Podcast-Veröffentlichungen zeigen die Bandbreite der Interviews:

  • In der ersten Folge schafft Janina Frick Bewusstsein für das Thema Magersucht.
  • Lena Zwiefelhofer berichtete in der zweiten Folge über ihre Reisen und ihr Studium an der University of the Arts in London.
  • Marie-Sophie Kindle berichtet ab dem 8. August von ihrem Schauspieltraum in Los Angeles.
  • Am 15.08. gibt Julia Weissenhofer Einblicke in ihr Leben als Elitekunstturnerin.
  • Am 22.08. erzählt Nawres Hassen von ihrem Weg von der Oberschule bis zur Lehre in der Treuhandbranche.
  • Am 29.08. teilt Carmen Wyler ihren Weg ins Musikbusiness.

Fazit

Das „25 unter 25“-Projekt des aha ist mehr als nur eine Podcast-Serie. Es ist eine Plattform für die Stimmen der jungen Generation Liechtensteins, ein Spiegel ihrer Träume, Herausforderungen und Visionen. Mit diesem innovativen Format leistet das aha einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und zum Verständnis der Generation Z in Liechtenstein.

Podcast

 

aha-Praktikantin Amy Kalberer setzte das Projekt während ihres Praktikums um. Hier im Bild mit Vladislava Stamenkovic aus Serbien, die über ihr Einsatz als europäische ESK-Freiwillige in Liechtenstein erzählt.

 

Einladung zum UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien

UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien


Einladung zum UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien

Liechtenstein hat die einzigartige Gelegenheit, zwei motivierte Jugendliche im Alter von 14 bis 23 Jahren für die Teilnahme am UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien zu nominieren. Das Forum findet Mitte März 2025 statt und bietet eine einmalige Chance, Teil der globalen UN-Community zu werden und an spannenden Diskussionen rund um das Thema Drogenprävention teilzunehmen.

Was dich erwartet:

  • Drei Tage intensiver Austausch mit Jugendlichen aus der ganzen Welt
  • Teilnahme an Sessions rund um Prävention und den Umgang mit Suchtproblemen
  • Einblicke in die Arbeit der UN Suchtstoffkommission (UN CND)
  • Begleitung durch die Liechtensteinische Botschaft vor Ort

Kosten: Unterkunft und Fahrtkosten werden vom Amt für Soziale Dienste übernommen. Du musst dich um (fast) nichts kümmern!

Wie kannst du dabei sein?
Melde dich bis Mitte September bei Martin Birnbaumer vom Amt für Soziale Dienste unter martin.birnbaumer@llv.li. Beschreibe kurz, was dich an diesem Treffen in Wien motiviert.

Interessiert? Dann lass dir diese Chance nicht entgehen und sei dabei, wenn die Jugend der Welt über Lösungen spricht!

Mehr Infos zum Forum: UNODC Youth Forum

Mach mit und erlebe die UN live in Wien!

Aha-Aktionen begeisterten am Staatsfeiertag 2024


Über 400 junge Leute beteiligten sich am Stand des „aha – Tipps & Infos für junge Leute“ am Staatsfeiertag. Mit einem bunten Mix aus interaktiven und digitalen Aktionen gelang es dem Team, das Interesse der jungen Besucher:innen zu fesseln.

„Unser Ziel war es, den jungen Menschen einen Ort zu bieten, an dem sie aktiv werden und gleichzeitig Spass haben können – und das ist uns gelungen,“ freut sich Johannes Rinderer, Co-Geschäftsleiter des aha. „Die Resonanz war überwältigend. Besonders unser ‚25 unter 25‘-Memory und die VR-Erfahrung haben die Jugendlichen begeistert.“

Das „25 unter 25“-Podcast-Memory forderte die Teilnehmenden auf, passende Bilder aus dem Leben junger Liechtensteiner:innen korrekt zuzuordnen. Wer erfolgreich war, konnte sich über ein erfrischendes Getränk an der FAHRBAR freuen. „Das Memory war ein echter Renner – die Jugendlichen waren mit vollem Eifer dabei,“ berichtet Rinderer.

Ein weiteres Highlight war die Virtual Reality-Station. Ausgestattet mit der Meta Quest 3, konnten die Besucher:innen virtuelles Graffiti sprühen und in eine völlig neue Welt eintauchen. „Die VR-Brille war ein absoluter Magnet. Die Möglichkeit, kreativ zu werden und dabei in eine andere Realität abzutauchen, kam extrem gut an,“ so Rinderer.

Auch die Möglichkeit, Teil einer Spezialfolge des „backstage“-Podcasts zu werden, stiess auf reges Interesse. Über 40 junge Menschen nahmen die Gelegenheit wahr, ihre Meinung zu Themen zu äussern, die ihnen am Herzen liegen. „Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Jugendliche bereit waren, spontan ihre Stimme zu erheben und aktiv mitzugestalten,“ sagt Rinderer.

Das „backstage“-Quiz, bei dem sechs glückliche Gewinner:innen jeweils zwei SKINO-Tickets erhielten, rundete das Angebot ab.

Der Erfolg des aha-Stands zeigt, wie gut das Angebot des aha bei der Jugend in Liechtenstein ankommt. „Wir sind stolz darauf, dass wir so viele junge Menschen erreichen konnten. Ihr Engagement und ihre Begeisterung zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind,“ resümiert Rinderer zufrieden.

Jugend & Politik


Was motiviert Jugendliche, sich politisch zu beteiligen?

Das Liechtenstein-Institut hat 2023 eine umfassende Studie über die Jugend unseres Landes durchgeführt.

Das Verhältnis der Jugend zur Politik in Demokratien hat enorme Bedeutung und ist wegweisend für nachwachsende Generationen. Aber welche Einflüsse sind in den politischen Ansichten der Jugendlichen in Liechtenstein zu erkennen? Was steht auf ihrer Sorgenagenda und was empfinden die Jugendlichen als wichtiger; Selbstverwirklichung, Karriere oder Work-Life-Balance?

 

Dr. Thomas Milic, Forschungsleiter Politik beim Liechtenstein-Institut, hat in einer umfassenden Studie Ende 2022 das politische und gesellschaftliche Meinungsbild der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren untersucht. Diese Online-Befragung bietet wertvolle Einblicke in die Perspektiven und Erwartungen der jungen Menschen im Fürstentum.

Jugend und Politik

Die politische Beteiligung der Jugend in Liechtenstein zeigt ein ambivalentes Bild. Während einige Jugendliche als hochpolitisiert gelten und sich stark für Themen wie Klimawandel und demokratische Prozesse einsetzen, zeigt ein anderer Teil wenig Interesse an politischer Beteiligung. Zu den Hauptgründen zählen mangelnde Informationen und Gelegenheiten, sich politisch zu engagieren.

Dr. Thomas Milic.

Sorgen und Erwartungen

Auf der Sorgenagenda der Jugendlichen stehen vor allem globale Themen wie der Klimawandel. Gleichzeitig erwarten viele von der Politik konkrete Massnahmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Auch die eigenen Zukunftsaussichten und die Balance zwischen Beruf und Freizeit spielen eine wichtige Rolle. Die meisten Jugendlichen streben nach einer erfüllenden Karriere, die genug Raum für persönliche Entfaltung lässt.

Beruf und Ausbildung

In Bezug auf Beruf und Ausbildung wünschen sich die Jugendlichen eine Kombination aus Karriere, Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance. Obwohl viele optimistisch in die Zukunft blicken, fühlen sich rund 60 Prozent stark unter Druck gesetzt, im Berufsleben erfolgreich zu sein.

Mediennutzung

Die Mediennutzung unter Jugendlichen zeigt eine klare Präferenz für soziale Medien gegenüber traditionellen Medien. Plattformen wie Instagram und TikTok sind dominierend, während klassische Printmedien kaum noch eine Rolle spielen. Dies hat Auswirkungen auf die politische Informationsbeschaffung und Partizipation der Jugendlichen.

Fazit

Die Studie von Dr. Milic zeigt, dass die Jugend in Liechtenstein keineswegs eine homogene Gruppe ist. Ihre politischen Ansichten und Erwartungen an die Zukunft sind vielfältig und von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Um die politische Beteiligung zu stärken, ist es wichtig, gezielte Informationen und Engagementmöglichkeiten bereitzustellen.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

Studienüberblick 📊

  • Rund 1.000 Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren nahmen teil.
  • Die Studie untersuchte politische Einstellungen, Beteiligung und Zukunftsvorstellungen.

Politisches Engagement 🗳️

  1. Eine kleine Minderheit ist politisch stark engagiert.
  2. Die Mehrheit beteiligt sich selektiv an politischen Aktivitäten.
  3. Instagram ist neben Diskussionen im Elternhaus eine Hauptquelle für politische Informationen
  4. Politische Diskussionen werden meist offen geführt.

Hürden für politisches Engagement 🚧

  • Zeitmangel und andere Prioritäten
  • Teilweise fehlendes Interesse
  • Als aggressiv empfundene politische Diskussionskultur
  • Angst vor öffentlicher Exponierung
  • Erwartung einer direkten Aufforderung zur Teilnahme

Motivationsfaktoren 🌟

Viele Jugendliche würden sich häufiger politisch beteiligen, wenn sie dazu aufgefordert würden.

Zentrale Anliegen und Zukunftsvorstellungen 🌍

Die Studie beleuchtet:

  • Sorgen der Jugendlichen
  • Hoffnungen und Ängste bezüglich persönlicher und gesellschaftlicher Zukunft
  • Berufliche Vorstellungen

Medienkonsum und Informationsquellen 📱

  • Soziale Medien, besonders Instagram, spielen eine zentrale Rolle
  • Traditionelle Medien verlieren an Bedeutung.
    • 24 % informieren sich täglich über Instagram über Politik. Nur 9 Prozent täglich über Tageszeitungen.

Schlussfolgerungen 🚀

Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit:

  1. Niederschwellige Ansätze für politisches Engagement zu entwickeln
  2. Eine offene und respektvolle politische Diskussionskultur zu fördern
  3. Jugendliche aktiv zur politischen Teilnahme zu ermutigen
  4. Die vielfältigen Anliegen der jungen Generation zu berücksichtigen
  5. Neue Wege der politischen Bildung und Informationsvermittlung zu finden

Diese Erkenntnisse bieten eine wichtige Grundlage für die Gestaltung der Zukunft Liechtensteins. Sie zeigen, wie wichtig es ist, junge Menschen in politische Prozesse einzubinden und ihre Perspektiven ernst zu nehmen.

Wichtige Diagramme

 

Dein Instagram-Konto schützen


Erhöhe die Sicherheit deines Instagram-Kontos mit nur wenigen Klicks

Wurde dein Instagram-Account schon einmal gehackt? Leider kommt es häufiger vor, als man denkt, dass Online-Konten durch Hacker geknackt und fremde Zugriffe erlangt werden. Um dein Instagram-Profil bestmöglich zu schützen, empfehlen wir dringend die Aktivierung der zweistufigen Authentifizierung.

Was ist die zweistufige Authentifizierung?
Bei der zweistufigen Authentifizierung, auch Zwei-Faktor-Authentifizierung genannt, musst du neben deinem Passwort einen zusätzlichen Sicherheitscode eingeben, um dich in dein Konto einloggen zu können. Somit reicht es Hackern nicht mehr aus, nur an dein Passwort zu gelangen. Selbst wenn sie dieses haben, können sie ohne den zweiten Faktor nicht auf dein Profil zugreifen.

Die Sicherheitscodes kannst du dir ganz einfach per SMS oder Authentifizierungs-App auf dein Smartphone schicken lassen. Wir empfehlen die Nutzung einer Authentifizierungs-App wie Google Authenticator, da diese auch ohne Internetverbindung funktioniert.

So aktivierst du die zweistufige Authentifizierung in 4 Schritten:

  • Tippe auf profile oder unten rechts auf dein Profilbild, um zu deinem Profil zu gelangen.
  • Tippe oben rechts auf more options.
  • Tippe auf Sicherheit und dann auf Zweistufige Authentifizierung.
  • Tippe unten auf Los geht’s.
  • Wähle die Sicherheitsmethode aus, die du hinzufügen möchtest, und befolge die Anleitung auf dem Bildschirm.

Fertig! Dein Instagram-Account ist jetzt doppelt gesichert. Damit kannst du beruhigt schlafen und musst dir keine Sorgen mehr machen, dass dein Profil gehackt werden könnte.

Tipp: Aktiviere zur zusätzlichen Absicherung am besten mehrere Sicherheitsmethoden parallel. So bist du auf der sicheren Seite, falls eine Methode einmal ausfallen sollte.

Schütze dein Konto und deine Privatsphäre mit der zweistufigen Authentifizierung! Deine Daten sind zu wertvoll, um sie Hackern zu überlassen.

 

Job-Alert


Du bist auf der Suche nach einem coolen Ferien- oder Nebenjob, aber es nervt dich, jeden Tag die Jobbörsen zu durchforsten? Dann haben wir genau das Richtige für dich! Der aha Job-Alert auf WhatsApp ist dein Shortcut zu den neuesten Jobangeboten.

 

Warum den aha Job-Alert abonnieren?

  1. Schneller Zugriff: Sobald ein neuer Job gepostet wird, erhältst du sofort eine Nachricht direkt auf dein Handy. Das bedeutet, du bist immer eine:r der Ersten, die/der von neuen Möglichkeiten erfährt – super praktisch während der stressigen Schul- oder Prüfungszeiten!
  2. Zeitersparnis: Vergiss das tägliche Durchklicken durch unzählige Seiten auf der Jobbörse. Mit dem aha Job-Alert sparst du wertvolle Zeit, die du lieber in deine Hobbys oder mit Freund:innen verbringen kannst.
  3. Einfach und bequem: Einmal abonniert, musst du nichts weiter tun. Setze dich zurück und lasse die Jobangebote zu dir kommen. Egal, ob es sich um kurzfristige Aushilfsjobs, spannende Ferienjobs oder Teilzeitjob neben der Schule oder dem Studium handelt.
  4. Zugeschnittene Angebote: Der aha Job-Alert berücksichtigt verschiedene Arten von Jobs, die besonders für Jugendliche und junge Erwachsene geeignet sind. Egal, ob du erste Berufserfahrungen sammeln, etwas dazuverdienen oder einfach nur neue Leute kennenlernen möchtest – hier findest du Jobs, die zu deinen Bedürfnissen passen.

 

Wie funktioniert’s?

Ganz einfach! Klicke auf den Link hier, und abonniere den Kanal „aha Job-Alert 🚨📣“ und schon bist du dabei. Keine Sorge, deine Nummer bleibt privat und wird nur für de Job-Alerts verwendet. Die anderen Abonennt:innen können sie nicht sehen.

Mit dem aha Job-Alert verpasst du keine Jobchance mehr und bist immer up-to-date mit den neuesten Angeboten. Warum also warten? Abonniere den Kanal heute und öffne die Tür zu neuen beruflichen Möglichkeiten, die perfekt in deinen jugendlichen Alltag passen. Mach den ersten Schritt in Richtung einer spannenden Arbeitswelt – wir freuen uns auf dich!

Unterlagen zur Mitgliederversammlung 2024

Jobs im aha


Rechne mit uns – deine Chance im aha!

Mach Zahlen zu deiner Mission und gestalte die Zukunft junger Menschen in Liechtenstein! Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir schaffen Räume, um sich zu informieren, zu beteiligen und zu wachsen. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.

Der Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein führt das aha – Tipps & Infos für junge Leute mit Standort in Vaduz. Das aha ist in fünf Hauptbereiche aufgeteilt, die eng zusammenarbeiten, um junge Menschen dort zu unterstützen, wo sie es brauchen: Jugendinformation, Jugendbeteiligung, Jugendprojekte, Freiwilliges Soziales Jahr und Beratung & Coaching für EU-Programme.

Wir suchen ab sofort (oder nach Vereinbarung):

Organisations- und Zahlenprofi (40-60%)

(Ersatzanstellung)

DEINE MISSION:

  • Vorbereitung für die Finanzbuchhaltung: Sorge für die akkurate und termingerechte Vorbereitung der Zahlen aller Programme, Projekte und Bereiche.
  • Lohnbuchhaltung: Übernimm die vollständige und termingerechte Abwicklung.
  • Quartals- und Jahresabschlüsse: Bereite Unterlagen für die Jahresrevision vor und manage administrative Aufgaben rund um Sozialversicherungen.*
  • Fördermittel und Sponsoring: Kümmere dich um die termingerechte Anfrage von Landesfördermitteln und Spendengeldern.
  • Inventar und Archivierung: Führe die Inventarliste und sorge für eine effiziente Archiv- und Lagerverwaltung.
  • Unterstützung der Geschäftsleitung: Unterstütze in administrativen und organisatorischen Aufgaben, assistiere im Personalverwaltungsbereich und bei der Budgetüberwachung, und wirke bei der Finanzplanung sowie bei Projekten mit.

*Die eigentliche Finanzbuchhaltung inkl. Quartals- und Jahresabschlüsse wird durch ein externes Buchhaltungsbüro fertiggestellt.

DU BRINGST MIT:

  • Eine kaufmännische Grundausbildung.
  • Zusätzliche Aus- oder Weiterbildungen im Finanz- und Rechnungswesen sowie praktische Erfahrung in der Buchhaltung sind von Vorteil, aber kein Muss.
  • Begeisterung für Zahlen und eine akkurate Arbeitsweise.
  • Freude daran, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.
  • Gute Kenntnisse in MS Excel, MS Office (insbesondere Teams) sowie idealerweise in Buchhaltungssoftware, falls vorhanden.
  • Gute Deutsch-Kenntnisse.

WIR BIETEN:

  • Einbindung in ein erfahrenes, motiviertes Team.
  • Eine vielseitige Tätigkeit mit Entwicklungsmöglichkeiten.
  • Eine Kultur, die Initiative und Engagement schätzt.
  • Flexible Arbeitszeiten mit der Möglichkeit, teilweise im Home-Office zu arbeiten.
  • Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld.

Interessiert? Bewirb dich bis spätestens zum 23. November 2024 bei Virginie Meusburger-Cavassino (virginie@aha.li).

Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen und gemeinsam junge Menschen in Liechtenstein zu unterstützen!

Jugendprojekt-Wettbewerb: Das Finale


Anerkennungspreise für Liechtensteiner Jugendprojekte beim interregionalen Wettbewerb 2023 

 

Im Krempel in Buchs ist am 18. November 2023 das interregionale Finale des Jugendprojekt-Wettbewerbs über die Bühne gegangen. Die St.Galler Projekte «Stray Dog – Short Film», «St.Gallen Helps Ukraine» und «St.Gallen als Street-Art- Stadt» sicherten sich zusammen mit dem Vorarlberger Projekt «Angekommen» die Podestplätze. 

Jugendliche und junge Erwachsene präsentierten mit grossem Einsatz ihre eigenen Projektideen. Sie alle haben mit grossem Einsatz eigene Projektideen in die Tat umgesetzt und diese mit viel Selbstbewusstsein, Begeisterung und Kreativität präsentiert. 

Die Präsentationen in Buchs waren sehr vielseitig und die Jugendlichen mit vollem Engagement dabei. Die Jury, bestehend aus jungen Menschen aus allen drei Ländern, bewertete die Präsentationen und die abgegebenen Projektdokumentationen. Im Gewinnerprojekt ‚Stray Dog – Shortfilm‘ dreht sich alles um einen jungen Mann und seinen vierbeinigen Gefährten, die mit Alltagsproblemen, Geldsorgen und Einsamkeit kämpfen. Die Jury überzeugte die gesellschaftlich wichtige Thematik, die mit dem Kurzfilm mit autobiografischen Einflüssen aufgegriffen wurde. Das Projekt wurde mit einem Preis von 1’100 Euro ausgezeichnet. 

Anerkennungspreise für Liechtensteiner Projekte 

Drei Liechtensteiner Projekte wurden mit Anerkennungspreisen in Höhe von je 250 Euro ausgezeichnet. Sie zeugen von der Initiative und dem Engagement der Jugendlichen 

Rafael Pereira und Mario Serratore stellten ihr Projekt Klimabotschafter:innen vor. Trotz Rückschlägen zeigten sie bei ihrem ursprünglichen JugendEnergy-Photovoltaikprojekt Resilienz und entwickelten stattdessen lehrreiche Workshops für jüngere Schüler:innen. Fabian Bürzle und Linus Aldovini beeindruckten mit ihrem technischen Geschick und der Fähigkeit, aus einfachen Baumarktmaterialien ein funktionsfähiges Mini-U-Boot zu schaffen. Das Projekt FR33WAY von der Offenen Jugendarbeit in Balzers wurde in Vertretung aller Nutzerinnen von Luca Malagnino und Andrin Riesen vorgestellt. Sie wirkten bei der Entwicklung eines Jugendplatzes mit. 

Mit den Finalistinnen und Finalisten der neun antretenden Projektteams aus den drei Regionen Fürstentum Liechtenstein, Bundesland Vorarlberg und Kanton St.Gallen fieberten nebst weiteren begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern auch Regierungsrätin Laura Bucher, ihre Kollegin Landstatthalterin Barbara Schöbi-Fink aus Vorarlberg sowie Helene Vorhauser Malin vom Amt für Soziale Dienste des Fürstentums Liechtenstein mit. Die Vertreterinnen aus den drei Regionen betonten die Wichtigkeit des Dialogs zwischen den Generationen und die Relevanz der Bedürfnisse und Ideen junger Menschen. 

Die vier bestplatzierten Jugendprojekte 2023 im Überblick 

1. Platz: «Stray Dog – Shortfilm» aus St.Gallen (1’100 Euro) 

2. Platz: «St.Gallen Helps Ukraine» (900 Euro) 

3. Platz (ex aequo) «Angekommen – Junge Menschen, die sich selbst gerettet haben» (Vorarlberg) und  «St.Gallen als Street-Art-Stadt» (jeweils 500 Euro) 

Anerkennungspreise von 250 Euro an Projekte «Klimabotschafter:innen Jugend Energy», Fürstentum Liechtenstein, «Trojad – der Ojad Podcast», Bundesland Vorarlberg, «RC U-Boot», Fürstentum Liechtenstein, «Jugendplatz FR33WAY», Fürstentum Liechtenstein, «Nachhaltigkeitsmusical MIT und FÜR Gehörlose(n)», Bundesland Vorarlberg.

 

 

Die Finalisten

 

Aus dem Kanton St.Gallen:

  • Stray Dog – Short Film: Ein Kurzfilm, realisiert mit nur 50 Franken, erzählt die Geschichte eines jungen Mannes und seines Hundes auf der Suche nach finanzieller Unabhängigkeit.
  • St.Gallen Helps Ukraine: Studierende unterstützen mit ihrem Engagement humanitäre Hilfsaktionen für die Ukraine.
  • St.Gallen als Street-Art-Stadt: Eine virtuelle Tour, die zeigt, wie Street-Art die Stadt St.Gallen bereichern könnte.

Aus Vorarlberg:

  • Nachhaltigkeitsmusical MIT und FÜR Gehörlose: Ein Bildungsmusical, das die UN-Nachhaltigkeitsziele in Gebärdensprache präsentiert.
  • ANGEKOMMEN: Eine Filmplattform, die jungen Geflüchteten eine Stimme gibt und ihre Geschichten teilt.
  • Trojad der Ojad Podcast: Ein Podcast, in dem Jugendliche über Diversität und persönliche Herausforderungen sprechen.

Aus Liechtenstein:

  • Klimabotschafter:innen: Workshops, die das Bewusstsein für Klimafragen schärfen.
  • RC U-Boot: Jugendliche bauen ein funktionstüchtiges Mini-U-Boot aus einfachen Materialien.
  • FR33WAY – Jugendplatzprojekt: Ein von Jugendlichen gestalteter Treffpunkt, der Raum für Begegnungen und Aktivitäten bietet.

Kreativität im Rampenlicht

 

aha-Gründung


Am 17.12.1999 öffnete das aha erstmalig seine Pforten im Schaaner Bahnhof. Unzählige Jugendliche und Erwachsene haben dazu beigetragen, dass das aha damals eröffnet wurde und auch heute noch besteht. In diesem Beitrag möchten wir die Gründung und insbesondere «Personen der ersten Stunde» ins Rampenlicht stellen.

 

Vor 25 Jahren sind wir bei null gestartet, und es war auch etwas chaotisch am Anfang, Wir waren ein sehr kleines, aber sehr motiviertes Team. Inzwischen ist das aha erwachsen geworden. Aber ich glaube, dass sich das aha in Zukunft verstärkt mit den Themen Europa und Partizipation weiterentwickeln wird.

Virginie Meusburger-Cavassino, Co-Geschäftsleitung des aha und seit der Gründung mit an Bord

 

aha – History

Im Schnellzug ging es von der Idee einer Jugendinfo in Liechtenstein im April 1998 zur Eröffnung der Geschäftsstelle im Schaaner Bahnhof am 17. Dezember 1999. Vielleicht ist das mit ein Grund dafür, dass das aha – Tipps & Infos für junge Leute vom ersten Tag an im Schaaner Bahnhof seine Heimat fand.

Zurück zu den Anfängen: Beeindruckt von einem Besuch im aha Vorarlberg im Frühjahr 1998, beauftragte die damalige Regierungsrätin Dr. Andrea Willi das Amt für Soziale Dienste zu überprüfen, ob eine ähnliche Einrichtung in Liechtenstein realisierbar wäre. «Eine Jugendstudie», so schreibt Dr. Marcus Büchel später in seinem Vorwort des Tätigkeitsberichts 1999/2000, «hatte bereits einen Bedarfsnachweis für ein Jugendinformationszentrum erbracht».

Etwa im gleichen Zeitraum, Ende 1998 wurde das Dekanat und damit der Träger der Jugendarbeitsstelle Liechtenstein[1] aufgelöst. Bei der Ausarbeitung des Konzeptes für ein Jugendinformationszentrum wurde deshalb beschlossen, die Produkte der Jugendarbeitsstelle in das neu aufzubauende Jugendinformationszentrum zu integrieren. Im November 1998 legte das Amt für Soziale Dienste ein entsprechendes Konzept, erstellt von Nancy Barouk-Hasler, zur Betreibung eines Jugendinformationszentrums vor, und nur wenige Wochen später, am 21. Dezember, wurde der Verein Jugendinformation Liechtenstein gegründet.

Zu den Gründungsmitgliedern zählen: Dr. Marcus Büchel, Daniel Jäggi, Thomas Müller (aha Vorarlberg) und Patrizia Strub-Wohlwend (Vorstand) sowie Nancy Barouk-Hasler, Peter Dahmen, Renate Feger, Hansjörg Frick, Luda Frommelt, Margit Näscher, Dr. Andrea Willi.

Vereinspräsident, Dr. Marcus Büchel, blickt in seinem Vorwort des ersten Tätigkeitsberichts (1999/2000) wie folgt auf die Entstehungsgeschichte zurück: „Der Bericht dokumentiert eine Schnellzugfahrt, die im April 1998 begonnen hat. Damals besuchten die Jugendministerinnen von St. Gallen, Vorarlberg und Liechtenstein im Rahmen einer Konferenz das aha in Dornbirn. Beeindruckt von dem überzeugenden Konzept, beauftragte die Regierungsrätin Dr. Andrea Willi den Unterzeichnenden als Vorstand des Amtes für Soziale Dienste zu überprüfen, ob eine ähnliche Einrichtung in Liechtenstein zu realisieren wäre. […] War ursprünglich ein reines Informationszentrum geplant, so ergab sich durch die Auflösung des Dekanats eine Konzeptänderung. Wir waren von der Jugendministerin angefragt worden, ob wir für die heimatlos gewordene Jugendarbeitsstelle ein neues Dach bieten könnten. Diese Umstände boten sich als einmalige Chance, die Jugendinformation und die landesweite offene Jugendarbeit unter einer Trägerschaft zu verbinden. Wie wir heute feststellen können, war die Fusion beider Bereiche eine sehr gute Entscheidung, die den liechtensteinischen Verhältnisse Rechnung trägt. […]

Mein erstes aha-Erlebnis ist mit der Gründung des aha verbunden. Mit der Liechtensteiner Jugendministerin besuchten wir ein Jugendinformationszentrum in Vorarlberg. Wir waren von der Idee sehr angetan. Aus dem Wunsch, so etwas auch im Land umzusetzen, entstand dann vor 25 Jahren das aha in Liechtenstein.

Marcus Büchel – ehemaliger aha-Vereins-Präsident

 

Auch Dr. Andrea Willi (Alt-Regierungsrätin, 1993 – 2001) erinnert sich an die Entstehungsgeschichte mit folgenden im April 2019 verfassten Zeilen:

„Am 2. Dezember 1997 wurde im Osservatore Romano, der Tageszeitung des Vatikans, die Errichtung des Erzbistums Vaduz bekannt gegeben. Unter vielem anderem hatte dies zur Folge, dass das Dekanat Liechtenstein aus der Diözese Chur ausgegliedert wurde. Mit Zirkularschreiben von Erzbischof Wolfang Haas vom 14. Januar 1998 erfolgte die Auflösung des Dekanats. Die, bis dahin geltenden Vereinbarungen zwischen Regierung und Dekanat wurden als für das Erzbistum nicht verbindlich eingestuft. Das Dekanat Liechtenstein wurde ab dem 2. Februar 1998 vom neu gegründeten Verein für eine offene Kirche ‚abgelöst‘.

Von einem Tag auf den andern war das Dekanat, das bis dahin auch Aufgaben im Rahmen der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung wahrgenommen hatte, Geschichte. Sowohl für die Jugendarbeit wie auch für die Erwachsenenbildung mussten in der Folge rasch neue Organisationsformen gefunden werden.

Im Februar 1998 führte das Amt für Soziale Dienste in Zusammenarbeit mit dem GFK- Fessel-Institut eine repräsentative Jugendbefragung in Liechtenstein durch. Insbesondere im Bereich der Jugendinformation wurde demnach mehr Unterstützung gewünscht. Im Laufe des Jahres 1998 wurde geprüft, wie diesem Bedürfnis am besten entgegenzukommen wäre.

Das Jugendinformationszentrum ‚aha‘ in Dornbirn, das ich zusammen mit Amtsleiter Marcus Büchel im selben Jahr besucht habe, beeindruckte uns als mögliches Modell für den Aufbau einer nützlichen Informations- und Anlaufstelle für unsere Jugendlichen. Wir waren begeistert und überzeugt vom Leitbild dieses einladenden und offenstehenden Jugendinformationszentrums. Bei der anschliessenden Planung und Umsetzung desselben Modells für Liechtenstein wurden wir von den Verantwortlichen in Dornbirn dokumentiert und beraten.

Im März 1999 wurde die Jugendstudie, in der die Resultate aus der Jugendbefragung festgehalten sind, publiziert. Gleichzeitig konnten wir bereits die geplante Errichtung eines Jugendinformationszentrums ‚aha‘ in Liechtenstein ankündigen. Die notwendigen Regierungsbeschlüsse wurden zügig veranlasst und umgesetzt. Am 17. Dezember 1999 wurde das Jugendinformationszentrum ‚aha‘ im Bahnhof Schaan feierlich eröffnet.

Bis heute sind wir den Verantwortlichen in Dornbirn, die uns damals und bis heute tatkräftig unterstützt haben, für ihre Hilfe dankbar.

 

[1] Innerhalb des Dekanats wurde 1974 ein Team für Jugendarbeit gebildet, bevor 1979 die Jugendarbeitsstelle als «Arbeitsstelle der kirchlichen Jugendarbeit» ins Leben gerufen wurde. Das Dekanat engagierte sich also über zwei Jahrzehnte, bis zur Auflösung des Dekanats durch den Erzbischof Ende 1998, in der nationalen und internationalen Jugendarbeit Liechtensteins.

 

Das erste aha-Team im Jahr 1999: Margit Näscher, Peter Dahmen, Nathalie Roth, Serge Bühler und kniend Gerlinde Kringels (Praktikantin), Virginie Meusburger.

In a nutshell – Timeline

14. Januar 1998                    
Auflösung des Dekanats Liechtenstein, das bis dahin auch Aufgaben im Rahmen der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung wahrgenommen hatte.

Februar 1998                     
Repräsentative Jugendbefragung in Liechtenstein durch das Amt für Soziale Dienste in Zusammenarbeit mit dem GFK- Fessel-Institut. Insbesondere im Bereich der  Jugendinformation wurde demnach mehr Unterstützung gewünscht.

März 1999
Die Resultate aus der Jugendbefragung werden in der Jugendstudie veröffentlicht. Gleichzeitig konnten wir bereits die geplante Errichtung eines Jugendinformationszentrums «aha» in Liechtenstein ankündigen.

April 1998       
Besuch aha Vorarlberg: Idee «Jugendinfo in Liechtenstein» nach dem Vorbild des Jugendinformationszentrums in Vorarlberg zu gestalten.

21.12.1998       
Gründung des Vereins «aha – Jugendinformation Liechtenstein» im Restaurant Linde in Vaduz (Der Vereinsname wurde erst 2013 mit dem Kürzel «aha» ergänzt und heisst seither   Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein, um zwischen Verein und Geschäftsstelle auch namentlich eine, nach aussen sichtbare, Verbindung herzustellen.)

17.12.1999     
Eröffnung der Geschäftsstelle im Schaaner Bahnhof

 

Berichte über die aha-Eröffnung in den Liechtensteiner Tageszeitungen:

 

 

Projekte/Produkte in der Gründungszeit

1998/99 startete das aha mit dem Aufbau der Jugendinformations- und Jugendprojekteabteilung mit 4 Personen (rund 300 Stelleprozent) plus der mittlerweile Dienstältesten, Virginie Meusburger, die 1999 zu 20% vom aha Vorarlberg «ausgeliehen» worden war. Ganz zu Beginn, bzw. bis zum Abschluss der Umbauarbeiten im Schaaner Bahnhof, war die Jugendinformation in den Räumlichkeiten der Jugendarbeitsstelle an der Landstrasse in Vaduz untergebracht. Produkte wie u.a. der Internationale Jugendaustausch (vormals unter dem Begriff «Jugendreisen»), das Eurolager, die Schulendtage, der Jugendleiterkurs wurden von der Jugendarbeitsstelle ins aha überführt. Es spricht für sich, dass viele Produkte aus der Anfangszeit bis heute bestehen. Sie wurden weiterentwickelt und ergänzt, ihre Methoden und Grundgedanken aber stossen bis heute auf eine hohe Akzeptanz bei den Jugendlichen.

1999: Das aha ist im deutsch-französischsprachigen Netzwerk „Transfrontalier“ vertreten und bietet gemeinsam mit Belgien, Luxemburg, Deutschland und Frankreich Jugendaustauschprojekte und internationale Trainings für Jugendbegleiter an. 2004 findet das erste Transfrontalier-Training unter der Leitung von Peter Dahmen in Liechtenstein statt.

1999: Einrichtung der Online-Ferienjobbörse. Die Firmen werden noch per Brief angeschrieben, ihre offenen Ferienjobs im aha zu melden.

1999: Der Ferienspass bzw. dessen Koordination wird vom Verein Liechtensteiner Jugendorganisationen (VLJ) ins aha überführt.

2000: Im Konzept der Jugendinfo (noch) nicht enthalten, zieht die Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme[1] im aha ein. Mit dem Start des EU-Programms Jugend (2000-2007) wurde das aha von der Regierung mit der Führung der Nationalagentur beauftragt. Seither ist das aha in der dritten Programmgeneration für die EU-Jugendprogramme als Nationalagentur tätig (Jugend, Jugend in Aktion, Erasmus+ Jugend in Aktion).

2000: Die Vertretung im Plattform-Netzwerk wird vom Amt für Soziale Dienste ans aha delegiert. Die „Plattform“ ist ein Netzwerk aus rund 30 Ländern/Regionen zur Förderung des Jugendaustausches und der Qualitätssicherung bei Jugendbegegnungen.

 

[1] Liechtenstein ist 1995 dem EWR beigetreten und konnte über diesen an EU-Programmen teilnehmen. 1997/1998 war das Amt für Soziale Dienste für den Europäischen Freiwilligendienst zuständig.

Galerie

 

Trainings


Es finden laufend Weiterbildungsangebote (Trainings, Job Shadowing, Seminare…) von Erasmus+ statt. Extra für dich filtern wir aus den vielen Angeboten (die du im SALTO Trainingskalender findest) die besten heraus und stellen sie hier und im Youthletter zur Verfügung. Die Trainings sind für liechtensteinische Teilnehmer:innen komplett kostenlos! Du kannst also für wenig Geld gleichzeitig reisen, neue Menschen kennenlernen und neuen Input für dich und deine Arbeit gewinnen.

Nathalie (nathalie@aha.li) steht dir bei Fragen sehr gerne zur Verfügung und hilft dir, dich beim gewünschten Training anzumelden.

Viel Spass beim Stöbern!

Reale Trainings – Hier findest du Konferenzen, Veranstaltungen und Trainings, die physisch stattfinden

Bitte beachte vor deiner Abreise, die Einreisebestimmungen im jeweiligen Land!

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Jahrestagung 2025 „Fachkräfte im Blick“

Die Jahrestagung 2025 „Fachkräfte im Blick“ dreht sich um die Rolle der Internationalen Jugendarbeit für Frieden und Demokratie, besonders 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg. Daniel Poli hält einen spannenden Vortrag über die Herausforderungen, vor denen wir heute stehen, wie Klimakrise und Konflikte, und wie Jugendarbeit helfen kann. In lockeren Runden, den Peer-Cafés, sowie Workshops und Präsentationen können die Teilnehmer:innen Ideen austauschen und neue Ansätze kennenlernen. Es geht darum, voneinander zu lernen, sich zu vernetzen und die Jugendarbeit weiter zu stärken.

Wo: Trakošćan, Kroatien
Wann: 4. – 5. Februar 2025
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 1. November 2024

Rising Horizons

Dieses internationales Trainingsprogramm für Jugendarbeiter:innen konzentriert sich auf persönliche Weiterentwicklung durch Selbstreflexion und kognitives Wachstum. Es vermittelt Techniken zur Selbstwahrnehmung, emotionaler Intelligenz und Führung. Teilnehmende lernen reflektive Übungen, Coaching-Fähigkeiten und empathische Kommunikation, um stärkere Verbindungen zu schaffen und integrative Umgebungen zu fördern. Das Programm bietet die Möglichkeit, sich international zu vernetzen und nachhaltige persönliche Entwicklung durch Achtsamkeit zu fördern. Ziel ist es, Jugendarbeiter:innen mit Werkzeugen auszustatten, um langfristige Veränderungen in ihren Gemeinschaften zu bewirken.

Wo: Tschechien
Wann: 13. – 20. Dezember 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 8. November 2024

VOLU.M.E Diversity & Inclusion

Wie können wir Projekte des Europäischen Solidaritätskorps für alle zugänglicher machen und mehr Vielfalt ermöglichen? Diese Trainingsreihe richtet sich an Organisationen, die schon Erfahrung mit ESK-Projekten haben und ihre Aufnahme- und Entsendepraktiken inklusiver gestalten möchten, besonders für junge Menschen mit Behinderungen. Es gibt zwei Trainings: eines in Weimar, Deutschland (19.-25. Januar 2025) und eines in Lefkosia, Zypern (23.-29. Juni 2025). Teilnehmende lernen, wie sie Projekte barrierefrei gestalten können, bekommen hilfreiche Tipps und tauschen sich mit anderen aus. Dabei können sie sich auch mit möglichen Partner:innen für zukünftige Projekte vernetzen.

Wo: Weimar, Deutschland
Wann: 19. – 25. Januar 2025
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 10. November 2024

Me, myself and I – the trainer I have been, I am and I want to be

Möchtest du deine Arbeit mit Jugendlichen noch wirkungsvoller machen? Dieses Training lädt dich ein deine Arbeit als Trainer:in oder Pädagog:in, durch Selbst- und Peer-Reflexion deine Praxis zu reflektieren und neue Perspektiven zu gewinnen, anstatt nur Methoden oder Tools an die Hand zu bekommen. Gemeinsam mit anderen aus der Jugendarbeit vertiefst du den Ansatz des „Lernen zu lernen“ und prüfst, was in der nicht-formalen Bildung wirklich wirkt.

Wo: Korbielów, Polen
Wann: 3. – 10. Dezember 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 10. November 2024

The Power of Non Formal Education

Möchtest du deine Kompetenzen im Bereich der non-formalen Bildung stärken? Das Programm zielt darauf ab, die Auswirkungen nicht-formaler Bildung zu verstärken und Teilnehmende dazu zu befähigen, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Es wird eine Verbindung zwischen formaler und nicht-formaler Bildung erforscht, um neue Perspektiven in der Bildungsarbeit zu eröffnen und tägliche Arbeitspraktiken kritisch zu hinterfragen. Durch einen einen Lernzyklus, der Handeln, Fühlen, Reflektieren und Anwenden umfasst, erleben die Teilnehmenden innovative Bildungsmethoden. Zudem ist das Training eine tolle Chance, neue Kontakte zu knüpfen und Partnerschaften für zukünftige Projekte in Europa zu starten.

Wo: Portugal
Wann: 10. – 15. Dezember 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 13. November 2024

The Power of Non Formal Education

Möchtest du deine Kompetenzen im Bereich der non-formalen Bildung stärken? Das Programm zielt darauf ab, die Auswirkungen nicht-formaler Bildung zu verstärken und Teilnehmende dazu zu befähigen, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Es wird eine Verbindung zwischen formaler und nicht-formaler Bildung erforscht, um neue Perspektiven in der Bildungsarbeit zu eröffnen und tägliche Arbeitspraktiken kritisch zu hinterfragen. Durch einen einen Lernzyklus, der Handeln, Fühlen, Reflektieren und Anwenden umfasst, erleben die Teilnehmenden innovative Bildungsmethoden. Zudem ist das Training eine tolle Chance, neue Kontakte zu knüpfen und Partnerschaften für zukünftige Projekte in Europa zu starten.

Wo: Sofia, Bulgarien
Wann: 21. – 26. Januar 2025
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 15. November 2024

Europe against racism: Tackling racism and discrimination together

In diesem Workshop kommen Trainer:innen, Pädagog:innen und engagierte Personen zusammen, um sich intensiv mit Diskriminierung und Rassismus auseinanderzusetzen, speziell auf struktureller und institutioneller Ebene. Das Ziel ist, ein Bewusstsein für verschiedene Diskriminierungsformen zu schaffen, Vorurteile abzubauen und konkrete Strategien zur Bekämpfung zu entwickeln. Die Teilnehmenden lernen dabei solidarische Ansätze und eine diskriminierungssensible Sprache kennen und üben respektvolle Kommunikation. Erfolgsbeispiele aus Europa werden diskutiert, angepasst und weiterentwickelt, um globale Lösungen zu fördern. Ein wichtiger Schwerpunkt ist das gezielte Vorgehen gegen rechte Narrative in Europa.

Wo: Europäische Akademie Berlin, Deutschland
Wann: 11. – 14. Dezember 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 17. November 2024

Growing Together: Cultivating Reflective Practice for Inclusive and Diversity-Driven Youth Work

Arbeitest du an Inklusion und Vielfalt in deinen internationalen Jugendprojekten? Wenn dir im Alltag wenig Zeit bleibt, deine inklusiven Praktiken zu reflektieren, bietet dieses Training eine tolle Gelegenheit, innezuhalten, dein Vorgehen zu evaluieren und zu verbessern. In Turin erwartet dich ein praxisnahes Training. Das Training hilft dir, Erfolge und Herausforderungen in deinen Projekten zu erkennen, deine Ziele zu überprüfen und nachhaltige Unterstützungsnetzwerke aufzubauen. Teilnehmende werden in einer unterstützenden Atmosphäre gemeinsam an Herausforderungen arbeiten und ihre Jugendprojekte weiterentwickeln.

Wo: Turin, Italien
Wann: 2. – 7. Februar 2025
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 24. November 2024

Von der Projektidee zum Projektantrag in Erasmus+

Hast du vor, einen Erasmus+ Antrag zu stellen?  Vom 27. bis 30. Januar 2025 in Ruggell, Liechtenstein, unterstützt das Training deutschsprachige Teilnehmende dabei, ihre Antragsfähigkeiten zu verbessern. Egal ob Neueinsteiger:in oder erfahren, hier lernst du, wie du deine Ideen weiterentwickelst und einen erfolgreichen Antrag einreichst. Im Seminar durchlaufen wir gemeinsam alle Phasen der Antragsvorbereitung und lernen die wichtigsten Elemente eines erfolgreichen Erasmus+ Projektantrags kennen.

Wo: Ruggell, Liechtenstein
Wann: 27. – 30. Januar 2025
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 30. November 2024

ACT – Arts for Community Transformation

In diesem Training lernst du, wie du Kunst und Kultur in deiner Community einsetzen kannst, um Menschen zu verbinden und zu stärken. Du erfährst, wie du mit Musik, Theater und Bewegung spannende Workshops gestalten kannst, die den Zusammenhalt fördern. Die Schulung gibt dir praktische Ideen und Methoden, die du direkt in deinem Gemeinschaftszentrum, zum Beispiel einer Bibliothek oder einem Jugendzentrum, anwenden kannst. So hilfst du dabei, dein Umfeld kreativer und inklusiver zu gestalten. Mach mit und bringe neue Energie und Ideen in deine Community!

Wo: Altamura, Italien
Wann: 27. Januar – 3. Februar 2025
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 5. Dezember 2024

EUROPE@DJHT – 18th German Child and Youth Welfare Congress

Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) ist der grösste Kongress für Fachleute aus der Kinder- und Jugendhilfe in Europa. Rund 30.000 Menschen aus ganz Deutschland und Europa kommen alle drei bis vier Jahre zusammen, um sich über aktuelle Themen auszutauschen und voneinander zu lernen. Der DJHT besteht aus zwei Teilen: einer Konferenz mit spannenden Vorträgen und einer grossen Messe. Ein besonderes Highlight ist das Programm Europe@DJHT, das internationale Gäste einlädt und Themen wie politische Teilhabe, Nachhaltigkeit, Inklusion und Digitalisierung behandelt. Veranstaltungen finden sowohl auf Deutsch als auch Englisch statt, mit Gelegenheiten zur Vernetzung und zum Austausch.

Wo: Leipzig, Deutschland
Wann: 12. – 16. Mai 2025
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 22. Dezember 2024

ONLINE TRAININGS – Diese Trainings finden an dem angegeben Datum statt und können bequem von zu Hause aus besucht werden!

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Generational Creative Fusion: Uniting Generations through the Power of Art and Storytelling

Entdecke den Online-Workshop „Generational Creative Fusion“, bei dem junge und ältere Generationen durch Kunst und Geschichten kreative Brücken bauen. Dieses besondere Format fördert den Austausch und das gemeinsame Lernen über Altersgrenzen hinweg. Tauche ein in praktische Techniken, die Jung und Alt zusammenbringen und digitale Fähigkeiten durch Kunst stärken. Ideal für alle, die in der Jugendarbeit oder intergenerativen Projekten tätig sind. Lass dich inspirieren, wie du Kunst und Erzählen nutzen kannst, um in deiner Community Inklusion und lebenslanges Lernen zu fördern!

Wo: Online
Wann: 8. November 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 3. November 2024

Gamification for educators and youth workers

Im Webinar lernst du, wie du Gamification effektiv in deiner Arbeit einsetzen kannst. Du erfährst, welche digitalen Tools verfügbar sind, die einfach anzuwenden und wirkungsvoll sind, und wie du diese praktisch nutzen kannst. Melde dich an und entdecke, wie du spielerische Elemente sinnvoll in deinen Alltag integrieren kannst!

Wo: Online
Wann: 15. November 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 14. November 2024

Workshop for youth leaders to develop their vision for their current or future organizations

Sei dabei beim inspirierenden Online-Workshop für Jugendleiter:innen und gestalte deine Vision für aktuelle oder zukünftige Organisationen. Der Workshop kombiniert Methoden der non-formalen Bildung mit Neurographika. Egal, ob Du Teil einer NGO bist, eine informelle Gruppe führst oder einfach nur neugierig darauf bist, wie man eine NGO gründet – dieses Angebot richtet sich an alle, die positiven Einfluss auf junge Menschen nehmen wollen. Der Workshop findet von 18:00 bis 21:00 Uhr via Zoom statt, und alle Materialien, die Du benötigst – A4-Papier, Stift, schwarzer Marker und Buntstifte – solltest Du bereithalten.

Wo: Online
Wann: 17. Dezember 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 1. Dezember 2024

MASSIVE OPEN ONLINE COURSES – MOOC’s sind durchgehend laufende Online Trainings – ein Einstieg ist jederzeit möglich

MOOC on European Solidarity Corps

Der Online-Trainingskurs zu Erasmus+ erklärt dir die Förderbedingungen des EU-Programms und unterstützt dich bei der Entwicklung eines Projekts. Der kostenlose Kurs bietet umfassende Einblicke in die Möglichkeiten des ESC-Programms, einschliesslich Freiwilligenarbeit, Solidaritätsprojekten und Humanitären Hilfsaktivitäten. Du kannst in deinem eigenen Tempo lernen, auf Webinare zugreifen und mit anderen Teilnehmenden netzwerken. Zusätzlich werden zwei thematische Webinare zur Steigerung des Gemeinschaftseinflusses von ESC-Projekten am 11. und 25. November angeboten. Nach Abschluss des Kurses erhältst du digitale Abzeichen und ein Youthpass-Zertifikat.

Wo: Online
Wann: 22. Oktober – 6. Dezember 2024
Organisator: Erasmus+
Anmeldeschluss: 21. Oktober 2024

MOOC – Online Trainingskurs

Der Online-Trainingskurs zu Erasmus+ erklärt dir die Förderbedingungen des EU-Programms und unterstützt dich bei der Entwicklung eines Projekts. Der Kurs ist kostenlos und du kannst jederzeit einsteigen. Arbeitssprache ist Englisch mit Untertiteln auf PL, HU und DE.

Wo: Online
Wann: jederzeit

VIRTUAL EXCHANGE – Erasmus+ bietet eine Vielfalt an virtuellen Angeboten und Plattformen.

Erasmus+ Handbücher und Online Angebote

Keep it going! lautet hier das Motto. Mit Online Tools, Kursen und Handbüchern kannst du dich auch während Corona bestens informieren und weiterbilden. Wir haben für dich eine Auswahl zusammengestellt, die deinen digitalen Horizont erweitern und für den Homeoffice-Alltag ganz nützlich sein können.

Kompetenzmodell für die internationale Jugendarbeit

In den letzten fünf Jahren ist im Rahmen von Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps ein Kompetenzmodell für international tätige Jugendarbeiter*innen entwickelt worden. Der Fokus des Modells liegt auf non-formaler Bildung und den notwendigen Kompetenzen von Fachkräften der Jugendarbeit, die auf internationaler und auf europäischer Ebene tätig sind. Hier geht’s zum Handbuch.

Erasmus+ Virtual Exchanges

Ein neues Angebot der EU, mit dem Jugendliche in Europa im Rahmen von Online Ausbildungen wichtige interkulturelle Erfahrungen sammeln können und lernen, sich kritisch mit der eigenen Identität und eigenen Ansichten auseinanderzusetzen. Es gibt verschiedene Onlinekurse, die besucht werden können und die Aktivitäten sind offen für alle zwischen 18 und 30 Jahren.

Kreativität im Rampenlicht


Von U-Booten bis Umweltcamps: Jugendprojekt-Wettbewerb 2023 zeigt Vielfalt jugendlicher Ideen

Am Samstagabend, den 28. Oktober, wurde Schaanwald zur Bühne für junge Innovator:innen, als die regionale Vorausscheidung des Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs (JPW) im Saal Zuschg stattfand. Der JPW, eine gemeinsame, länderübergreifende Veranstaltung von Liechtenstein, Vorarlberg und dem Kanton St.Gallen, zielt darauf ab, die kreative Energie und das Engagement der Jugend zu fördern und sichtbar zu machen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.  

Fünf beeindruckende Projekte wurden der Jury vorgestellt, von diesen Projekten haben drei die Chance erhalten, Liechtenstein im interregionalen Finale in Buchs am 18. November zu vertreten. Die ausgewählten Projekte spiegeln die Breite und Tiefe der Interessen und Fähigkeiten unserer jungen Generation wider.  

Rafael Pereira und Mario Serratore stellten ihr Projekt Klimabotschafter:innen vor. Trotz Rückschlägen zeigten sie bei ihrem ursprünglichen JugendEnergy-Photovoltaikprojekt Resilienz und entwickelten stattdessen lehrreiche Workshops für jüngere Schüler:innen. Fabian Bürzle und Linus Aldovini beeindruckten mit ihrem technischen Geschick und der Fähigkeit, aus einfachen Baumarktmaterialien ein funktionsfähiges Mini-U-Boot zu schaffen. Das Projekt FR33WAY von der Offenen Jugendarbeit in Balzers wurde in Vertretung aller Nutzerinnen von Luca Malagnino und Andrin Riesen vorgestellt. Sie wirkten bei der Entwicklung eines Jugendplatzes mit. 

Die Finalist:innen erhielten Preisgelder als Investition in ihre zukünftigen Projekte: Klimabotschafter:innen bekamen 1‘500 Franken, das RC U-Boot-Projekt 1‘100 Franken und FR33WAY 700 Franken. Zusätzlich wurden zwei Anerkennungspreise in Höhe von 350 Franken an die beiden Jugendbegegnungen „Theatre of Dreams“ und „Save Mother Earth – Green Camp“ vergeben, die das Spektrum der kreativen Ausdrucksformen und das Engagement für umweltbewusstes Handeln unter Jugendlichen zeigten. 

Die Begeisterung und das Engagement der Jugendlichen wurden sowohl von der Jury als auch von den Besucher:innen hoch geschätzt. In den Grussworten lobten Heidi Gstöhl, die Leiterin des Amtes für Soziale Dienste, und Gemeinderätin Mirjam Gantner-Posch, die Vorsitzende der Jugendkommission Mauren, die Vielfalt und den Einfallsreichtum der Projektideen. Unter den Gästen waren unter anderem Yavuz Kaya, Oberschulen-Inspektor und Schulsozialarbeiter Herbert Wilscher. Während die junge Sängerin Livia Clare für die musikalische Umrahmung sorgte, kümmerten sich die Jugendkoordinatoren Bettina Schwung und Hanno Pinter um das leibliche Wohl der Gäste. 

Das Finale verspricht, ein spannender Schauplatz für den Austausch und die Anerkennung jugendlicher Kreativität und Unternehmungslust zu werden. Über die Plattform des Jugendprojekt-Wettbewerbs wird klar die Botschaft vermittelt: Die junge Generation ist bereit und willens, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.  

Factbox:

Die drei nominierten Projekte für das JPW-Finale in Buchs. 

  1. Platz (1’500 CHF): Klimabotschafter:innen 
  1. Platz (1’100 CHF): RC U-Boot 
  1. Platz (700 CHF): FR33WAY 

Anerkennungspreise für Theatre of Dreams und Save Mother Earth (jeweils 350 CHF) 

Programmablauf Jugendprojekt-Wettbewerb 2023


Zeitplan Präsentationsabend

Samstag, 28. Oktober: Regionaler Wettbewerb in Schaanwald, Saal Zuschg, Vorarlbergerstrasse 113. Türöffnung ist um 16:30 Uhr, Beginn um 17 Uhr.

Programmablauf Präsentationsabend

Zeit Beschreibung
16:30 Uhr Einlass der Gäste
17:00 – 17:10 Uhr Livia Clare
17:10 – 17:35 Uhr Beginn der Veranstaltung/Begrüssung Mirjam Gantner-Posch, Vorsitzende der Jugendkommission Mauren und Heidi Gstöhl (ASD) und Jury
17:35 – 17:45 Uhr Save Mother Earth – Green Camp
17:45 – 17:55 Uhr Jugendplatz FR33WAY
17:55 – 18:05 Uhr Klimabotschafter:innen von Jugend Energy
18:05 – 18:15 Uhr RC U-Boot
18:15 – 18:25 Uhr „Theatre of Dreams“ – Express Yourself by Dance and Play
18:30 – 19:00 Uhr Pause mit Verpflegung
19:00 – 19:10 Uhr Livia Clare
ca. 19:10 Uhr Preisverleihung und Fotoshooting
ca. 19:30 Uhr Ende der Veranstaltung/Livia Clare

 

Projekte

Das sind die Projekte 2023

Videos über das aha


aha-Videos

Was das aha alles macht. Kurz und knackig zusammengefasst:


Das aha in Bildern:

Unser Jahresbericht 2022 als Video! 

Das aha an der next-step Berufsmesse 2023:

 

Jugendteam im Turm in Schaan

Junge Power im SDG-Tower


Ein Nachmittag voller Inspiration

Am 23. August öffnete der Perspektivenraum im Turm in Schaan seine Türen für einen inspirierenden Nachmittag für junge Leute, die sich für das aha Jugendteam und die Ausstellung interessierten.

Das Programm

Der Nachmittag startete mit einer herzlichen Begrüssung durch Nathalie Jahn und Johannes Rinderer vom aha-Team. Sie gaben einen spannenden Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten, wie man sich im aha-Jugendteam einbringen kann. Ob als Reporter:in, Events-Organisator:in, Social Media-Manager:in oder Podcast-Macher:in.  

Bei einem Brainstorming entstanden zahlreiche kreative Ideen rund um das Thema Nachhaltigkeit und wie diese in Berichten und Social Media Posts umgesetzt werden könnten. Es war fantastisch zu sehen, wie engagiert alle Teilnehmenden waren und wie viele spannende Ideen entstanden sind.

📹 Einblicke in den Tag gibt es auch im Video:

 

Alle Teilnehmenden genossen einen Rundgang durch die Ausstellung. Viele sind mit neuen Perspektiven und einer ordentlichen Portion Motivation nach Hause gegangen, das Thema Nachhaltigkeit auch ganz persönlich stärker zu leben.

Du willst auch dabei sein?

Wenn du jetzt denkst, „Hey, das klingt ja cool, da will ich auch mitmachen!“, dann zögere nicht und melde dich bei uns an: aha@aha.li. Mehr Infos zum aha-Jugendteam und wie du aktiv werden kannst, findest du unter aha.li/mitmachen.

Jugendliche auf grüner Mission


Zwischen Natur und Nachhaltigkeit: Jugendliche entdecken im “Save Mother Earth”-Camp ihre grüne Seite

Anfang Juli (9.-15. Juli 2023) nahmen 26 Jugendliche aus verschiedenen Ländern eine Woche lang an einem Nachhaltigkeitscamp in Malbun teil. Die Jugendbegleiterinnen Alexandre Fernandes Da Silva, Julia Sommerauer und Daria Joerger standen den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. aha-Projektkoordinatorin Samantha Fernandes Da Silva erzählt: „Wir wollten mehr als nur ein traditionelles Camp bieten. Die Jugendlichen waren von Anfang an in die Planung und Durchführung des Camps eingebunden. Sie wurden aufgefordert, ihre Erwartungen, Ideen und Vorschläge einzubringen. Dieser Ansatz ermöglichte es den Jugendlichen, das endgültige Programm mitzugestalten und die Umsetzung des Projekts mitzubestimmen.“

Fokus: Klimaschutz und Natur

Daria Joerger fügt hinzu: „Unser Camp war speziell auf den Klimaschutz, die Umwelt und die Natur ausgerichtet, da immer mehr junge Menschen sich mit diesen aktuellen und wichtigen Themen beschäftigen. Im Einklang mit den Zielen und Inhalten des Projekts ,Zemma handla’ haben die Jugendlichen verschiedene Aspekte der Natur erforscht. Sie haben diskutiert, was der Klimawandel und die Natur für jeden Einzelnen bedeuten, welche Rolle die Natur in unserem täglichen Leben spielt, was wir in und mit der Natur tun können, wie wir unseren Einfluss auf die Natur im Alltag ausüben und wie wir unsere Natur durch kleine alltägliche Gewohnheiten und Aktivitäten schützen können.“

Drei Säulen des Camps

Die Aktivitäten des Camps wurden in drei Blöcke unterteilt. Der erste Block umfasste kontinuierliche Aktivitäten zur Teambildung, während der zweite Block sich auf Workshops konzentrierte, die den Jugendlichen praktische und umweltfreundliche Aktivitäten vermittelten. Der dritte und letzte Block führte zur Abschlussveranstaltung, bei der die Jugendlichen ihre neu erworbenen Fähigkeiten präsentierten.

Positive Wirkung des Camps

Samantha Fernandes Da Silva reflektiert die Wirkung des Camps auf die Teilnehmer: „Die Jugendlichen, insbesondere diejenigen mit weniger Möglichkeiten, haben von diesem Camp stark profitiert. Ihre Teilnahme am Projekt hat ihnen die Möglichkeit zur sozialen Integration gegeben, ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl gestärkt. Sie haben gelernt, andere mit Toleranz und Zusammenarbeit zu respektieren, und sie haben die Möglichkeit gehabt, über die Werte des Lebens, der Natur und des Klimawandels nachzudenken. Ausserdem haben sie die Erfahrung gemacht, aus ihrer Komfortzone herauszutreten, was ein neues Lernfeld eröffnet hat.“

Abschied mit Botschaft

Die Abschlussfeier des Camps fand am Donnerstagabend statt. Unter dem Leitgedanken „We only have one earth and if we loose it, we don’t get another one“ präsentierten die Jugendlichen ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus der Campwoche. Dabei betonten sie die Notwendigkeit, unseren Planeten zu schützen, und hoben die Natur Liechtensteins als perfektes Beispiel für den Erhalt des natürlichen Lebensraums hervor.

Die Jugendlichen werden nicht nur während des Camps gelernt haben, sondern sie werden auch in der Lage sein, das erworbene Wissen und die Fähigkeiten nach dem Camp anzuwenden. Jede teilnehmende Organisation wird nach dem Camp Follow-up-Veranstaltungen organisieren, bei denen die Ergebnisse des Projekts präsentiert werden. „Die Jugendlichen werden auch ihre Familie und Freunde über das Projekt informieren und es in der Schule präsentieren“, teilt Daria Joerger mit. „Darüber hinaus ist geplant, einen Austausch in Liechtenstein mit allen jungen Menschen aus Liechtenstein zu organisieren, die an einem der Jugendaustausche in diesem Sommer teilgenommen haben. Die jungen Leute werden selbst präsentieren, was sie in den Projekten erlebt und gelernt haben und neue Kontakte knüpfen.“

Zemma handla

Das Save Mother Earth Camp war Teil des Projekts „Zemma handla – für eine gesunde und nachhaltige Zukunft“, einer Kooperation zwischen der Kinderlobby Liechtenstein und dem aha – Tipps & Infos für junge Leute. „Zemma handla“ setzt sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde Entwicklung ein.

Backstage News


Die neue Plattform für junge Leute in Liechtenstein
Du bist jung, kreativ und auf der Suche nach spannenden Möglichkeiten, um deine Freizeit in Liechtenstein zu gestalten? Dann haben wir genau das Richtige für dich: Die brandneue Plattform backstage.li, die vom aha-Team entwickelt wurde, um jungen Leuten eine Adresse für interessante Themen, Veranstaltungen und vieles mehr zu bieten. Die neue Plattform ermöglicht es jungen Menschen, ihre eigenen Texte, Podcasts und Erfahrungsberichte zu veröffentlichen.

Tipp: Wir führen auch einen Veranstaltungskalender, der einen schnellen Überblick über alle Angebote für junge Leute bietet. Falls du uns Tipps oder Termine zukommen lassen möchtest, schreib uns eine E-Mail an aha@aha.li

Zuletzt veröffentliche Beiträge

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aha Mitgliederversammlung April 2024

25. Mitgliederversammlung


Am 23. April fand im Pop-up Lokal von Salz&Pfeffer in Nendeln die 25. Mitgliederversammlung des aha statt.

Vor dem statuarischen Teil fanden zwei Gesprächsrunden unter Mitgliedern und Gästen der Versammlung statt.

In der ersten Runde wurde über die aktuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen diskutiert. 

Die aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen sind vielfältig und berühren zahlreiche Aspekte des Lebens, besonders bei jungen Menschen. Ein zentrales Thema dabei ist die Identität, insbesondere im Kontext von Transgender-Personen, aber auch generell die Vielfalt von Identitätsausprägungen, die heute möglich sind. Diese Vielfalt kann allerdings auch überfordernd sein, besonders durch die ständige Konfrontation mit Idealbildern in sozialen Medien, die oft stark gefiltert werden. Dies führt zu Herausforderungen im Selbstbild, wobei junge Frauen durch die Body Positivity Bewegung teilweise eine positive Wendung erfahren haben.

Ein weiteres Problem ist die Zunahme von Gewalt und bisweilen ein Verlust von Respekt. Dabei spielt auch das Thema Einsamkeit eine große Rolle – trotz der globalen Vernetzung fühlen sich viele isoliert. Diese Probleme werden durch die fortschreitende Digitalisierung und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie verstärkt. In diesem Zusammenhang ist auch das psychische Wohlbefinden wichtig, das unter dem zunehmenden Druck und der Angst vor der Zukunft leidet.

Die Jugend steht zudem vor der Herausforderung, mit den schnellen technologischen Entwicklungen und der Digitalisierung Schritt zu halten, was manchen gut gelingt, während andere sich abgehängt fühlen. Diese Entwicklung führt zu einer starken Individualisierung und einer abnehmenden Gemeinschaftsbindung, was sich auch darin zeigt, dass immer weniger Menschen Mitglied in Vereinen sind und eine zunehmende Bequemlichkeit vorherrscht, die oft nicht leistungsorientiert ist.

Diese Vielzahl an Herausforderungen führt zu einer Überforderung bei der Entscheidungsfindung in einem Überangebot an Möglichkeiten, was dazu führen kann, dass einige Jugendliche letztendlich in Passivität verfallen. Es wird deutlich, dass es notwendig ist, Strategien zu entwickeln, um die Jugendlichen in dieser beschleunigten und diversifizierten Welt abzuholen und zu unterstützen.

Digitale Strategien

2. Runde: In der zweiten Runde diskutierten die Gäste die Frage, wie sich das aha in der Jugendarbeit und -information stärken könnte.

 

Im Kontext des aha – Tipps & Infos für junge Leute, wird die Verbesserung der Erreichbarkeit und Unterstützung für Jugendliche durch innovative Ansätze wie Digitalisierung und Nutzung von sozialen Medien vorgeschlagen. Eine der Schlüsselstrategien könnte der Einsatz von Chatbots sein, die rund um die Uhr verfügbar sind. Dies wäre besonders nützlich, um Tabuthemen anzusprechen, bei denen Jugendliche vielleicht zögern, sich einem Erwachsenen anzuvertrauen. Ein solches Tool könnte die Suche nach Informationen auf der umfangreichen Webseite von aha erleichtern und beschleunigen.

Des Weiteren wird die Wichtigkeit von Kooperationen im Bildungsbereich hervorgehoben. Durch Partnerschaften mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen kann aha seine Reichweite erweitern und Themen wie Leistungsdenken, psychosoziale Unterstützung und Schülerpartizipation direkt angehen. Diese Kooperationen könnten auch dazu beitragen, ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl zu schaffen, indem aha als Partner und Ressource für die Schulen agiert und den Jugendlichen zeigt, dass sie Teil einer größeren Gemeinschaft sind.

Die Nutzung von Social Media ist ebenfalls ein zentraler Punkt in der Strategie von aha, um Jugendliche effektiv zu erreichen. Durch das Bereitstellen von Inhalten, die emotional ansprechend und visuell ansprechend sind, kann aha die Aufmerksamkeit der Jugendlichen besser fangen und sie dort abholen, wo sie stehen. Das bedeutet auch, dass man proaktiv auf Jugendliche zugeht, anstatt darauf zu warten, dass sie von sich aus auf aha zukommen.

Ein weiterer Aspekt ist die Stärkung des Austauschs zwischen Jugendlichen und verschiedenen Gemeinschaften sowie ExpertInnengruppen. aha könnte hier eine Drehscheibenfunktion übernehmen, um Wissen zu teilen und Rückmeldungen von Jugendlichen aufzunehmen und in die Angebote zu integrieren. Dadurch würde aha nicht nur als Informationsquelle dienen, sondern auch als Plattform für den Dialog und Austausch.

Insgesamt zeigt sich, dass aha durch eine Kombination aus digitalen Tools, Kooperationen und aktiver Gemeinschaftsarbeit die Herausforderungen der Jugendlichen besser verstehen und adressieren kann. Dies erfordert eine fortlaufende Anpassung und Entwicklung von Strategien, um die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der Jugendlichen effektiv zu unterstützen und zu fördern.

 

Vorstand neu gewählt

Gemäss Statuten wird dein Teil des Vorstands alle zwei Jahre gewählt. 

  • Hansjörg Frick wurde als Präsident vorgeschlagen und gewählt.
  • Simon Kresser und Thomas Graf wurden als Vorstandmitglieder für zwei weitere Jahre gewählt.

Der aha-Vorstand setzt sich zusammen aus: Thomas Graf, Monika Paterno (Vize-Präsidentin), Hansjörg Frick (Präsident), Simon Kresser und Brian Haas.

 

24. Mitgliederversammlung


Am 23. Mai fand im Kreativloft der Kreativ Akademie in Vaduz die 24. Mitgliederversammlung des aha statt.

Die Mitglieder erhielten einen Überblick über aktuelle Aktivitäten. Co-Geschäftsleiter Johannes Rinderer präsentierte die neue Ferienspass-Website. Nathalie Jahn stellte das Kinderlobby-Jahresprojekt zemmahandla.li vor. Andrea Elmer-Strobl gab einen Rückblick über das erste „Freiwillige Soziale Jahr“ unter aha-Trägerschaft.

Gemäss Statuten müssen die Vorstandsmitglieder alle zwei Jahre gewählt werden. 

  • Monika Paterno wurde als Vize-Präsidentin und Brian Haas als Vorstandmitglied für zwei weitere Jahre wieder gewählt. 
  • Simon Kresser wird neu für zwei Jahre als Vorstandsmitglied in den Vorstand des Vereins gewählt.

Der aha-Vorstand setzt sich zusammen aus: Thomas Graf, Monika Paterno (Vize-Präsidentin), Hansjörg Frick (Präsident), Simon Kresser und Brian Haas.

 

aha-Vereinsmitglied werden


Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist als Verein organisiert.

Wir möchten dich herzlich dazu einladen, Teil unseres Vereins zu werden. Als Vereinsmitglied wirst du nicht nur von zahlreichen Vorteilen profitieren, sondern auch die Möglichkeit haben, aktiv an der Gestaltung unseres Vereins teilzunehmen.

Was bringt dir eine Mitgliedschaft bei aha?

  • Als Vereinsmitglied erhältst du neben dem Jahresbericht auch über den aha-Youthletter monatliche Updates zu unseren Aktivitäten und Themen, die junge Menschen betreffen. Du bleibst stets auf dem Laufenden über aktuelle Veranstaltungen, Bildungsangebote und vieles mehr.
  • Netzwerk: Das aha bietet eine einzigartige Plattform, um mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. Du kannst neue Freundschaften knüpfen, dich mit anderen Mitgliedern austauschen und wertvolle Kontakte für deine persönliche und berufliche Entwicklung knüpfen.
  • Teilnahme an der Mitgliederversammlung: Als Mitglied bist du herzlich eingeladen, an unserer jährlichen Mitgliederversammlung teilzunehmen. Hier hast du die Möglichkeit, aktiv über die Zukunft des Vereins mitzubestimmen, deine Ideen einzubringen und neue Projekte voranzutreiben.

Doch das ist noch nicht alles! Wir möchten dich ermutigen, dich noch stärker im Verein zu engagieren und deine Talente und Fähigkeiten einzubringen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du aktiv werden kannst:

  • Jugendteam: Wir haben verschiedene Gruppen, in denen du dich als Jugendlicher oder junger Erwachsener mit anderen Mitgliedern gemeinsam an Projekten arbeiten kannst. Hier kannst du deine Interessen und Fähigkeiten voll einbringen.
  • Veranstaltungsorganisation: Möchtest du gerne bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen mitwirken? Wir freuen uns immer über Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Workshops, Vorträgen, Ausflügen und anderen Events.

Dein Engagement und deine Ideen sind uns wichtig! Zusammen können wir aha zu einem noch lebendigeren und dynamischeren Verein machen.

Wenn du mindestens 16 Jahre alt bist und Mitglied werden möchtest, kontaktiere uns direkt per E-Mail unter aha@aha.li. Wir freuen uns darauf, dich in unserer aha-Familie willkommen zu heissen! Der Mitgliederbeitrag beträgt übrigens nur CHF 20.-/Jahr.

Wir freuen uns schon auf deine Unterstützung.

 

Neue Ferienspass-Website online


Neue Ferienspass-Website bietet einen guten Überblick über Ferienaktivitäten für Kinder und Jugendliche in Liechtenstein

Die neue Ferienspass-Website ist endlich online und bietet noch mehr tolle Angebote für Kinder und Jugendliche in Liechtenstein. Die Website wurde in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern weiterentwickelt, um eine bessere Übersicht über alle verfügbaren Ferienspass-Aktivitäten zu bieten.
Die verschiedenen Aktivitäten können auf der Webseite www.ferienspass.li nach Altersgruppe, Gemeinde oder Preisspanne gefiltert werden. Die Vielfalt reicht von sportlichen und kreativen Workshops bis hin zu Ausflügen und spannenden Abenteuern. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei und die Kinder und Jugendlichen können gemeinsam mit anderen Gleichaltrigen wertvolle Erfahrungen und Erlebnisse teilen.


Der Ferienspass ist ein beliebtes Angebot des aha – Tipps & Infos für junge Leute in Zusammenarbeit mit der Kinderlobby Liechtenstein und bietet Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 16 Jahren die Möglichkeit, sinnvolle Freizeitaktivitäten zu erleben. Die Nachfrage an Ferienprogrammen für Kinder ist sehr gross und im Jahr 2022 nutzten über 700 Kinder und Jugendliche aus Liechtenstein insgesamt 115 verschiedene Ferienspass-Angebote.
Die Website dient als zentrale Plattform für Eltern und Kinder und bietet eine übersichtliche Darstellung aller Aktivitäten und hilfreiche Informationen zu den Kosten und dem Veranstaltungsort. Die Veranstalter können ihre Angebote direkt auf der Website platzieren, was die Anmeldung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleichtert.

„Wir freuen uns sehr, die neue Ferienspass-Website präsentieren zu können, die ein umfassenderes und benutzerfreundlicheres Angebot für Kinder und Jugendliche in Liechtenstein bietet“, sagte Tanja Cissé vom aha – Tipps & Infos für junge Leute. „Auf der Website werden laufend neue Ferienerlebnisse und spannende Aktionen für Kinder und Jugendliche aufgeschaltet. Wir sind zuversichtlich, dass die neue Website die Teilnahme am Ferienspass weiter steigern wird.“

Wie geht es dir?

Wie geht es dir?


Neue Broschüre zum Thema psychische Gesundheit im aha erhältlich.

Das aha hat eine neue Broschüre zum Thema psychische Gesundheit veröffentlicht: „Wie geht es dir?“ Diese Publikation ist kostenlos als PDF-Download (56 MB) verfügbar und gedruckt im aha – Tipps & Infos für junge Leute in der Kirchstrasse 10 in Vaduz erhältlich. Die Broschüre richtet sich primär an Jugendliche in der Pubertät, ist aber auch für junge Erwachsene interessant und nützlich.

In unserer schnelllebigen Gesellschaft wird die Frage „Wie geht es dir?“ oft nebenbei gestellt und schnell mit „gut“ beantwortet, ohne darüber nachzudenken, wie es uns wirklich geht. Diese Broschüre möchte einen Raum schaffen, um über unsere seelische Gesundheit nachzudenken und unsere Gefühle besser zu verstehen.

Die Broschüre beinhaltet Informationen, Hilfestellungen, Übungen und Tests zu verschiedenen Themen, die im Leben wichtig sind und einen Einfluss auf die seelische Gesundheit haben. Dabei werden Tools vorgestellt, wie man beispielsweise mit negativen Gedanken oder Gefühlen konstruktiv umgehen kann. Ausserdem gibt es ein umfangreiches A-Z der psychischen Gesundheit sowie Infos, wann man Hilfe holen sollte und wie diese aussehen kann.

Ein besonderes Highlight der Broschüre sind die Interviews mit einem Psychotherapeuten und Teenagern, die ihre Erfahrungen und Tipps teilen. Die Broschüre ist nicht nur informativ, sondern auch ermutigend und inspirierend. Sie soll dazu beitragen, das Bewusstsein für seelische Gesundheit zu stärken und den Umgang mit eigenen Gefühlen und Gedanken zu verbessern.


Lade dir die Broschüre „Wie geht es dir?“ kostenlos herunter und entdecke hilfreiche Tools und Tipps für dein seelisches Wohlbefinden. Nutze die Gelegenheit, um mehr über dich selbst zu erfahren und dein Leben positiv zu beeinflussen.

 

 

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