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Presseberichte


Jahr 2016 – Rückblick auf den EFD


Bereits 20 Jahre gibt es den Europäischen Freiwilligendienst (EFD) für junge Menschen.

Liechtenstein ist seit dem Jahr 2000 auch Teil dieser Aktion des EU-Programms. Seither haben 48 junge Leute aus Liechtenstein ihren EFD in 18 verschiedenen Ländern Europas gemacht. Weitere 39 junge Menschen aus 13 unterschiedlichen Nationen waren im selben Zeitraum in einer sozialen oder kulturellen Einrichtung in Liechtenstein tätig.

Gestartet wurde der EFD als Pilotprojekt von der Europäischen Kommission und ist seit 1996 fester Bestandteil der EU-Programme im Jugendbereich. In den 20 Jahren EFD setzten sich europaweit mehr als 100’000 Freiwillige in Organisationen und Projekten ein – 87 davon wurden über die Nationalagentur Liechtensteins im aha betreut und begleitet.

Der EFD richtet sich an Leute zwischen 17 und 30 Jahren und bietet ihnen die Möglichkeit, sich für 2 bis zu 12 Monaten in einer europäischen Organisation zu engagieren und dabei Land, Leute, Kultur und Sprache kennen zu lernen. Für Leute mit besonderen Bedürfnissen gibt es zusätzlich die Variante eines Kurzzeit-EFDs ab einer Aufenthaltsdauer von zwei Wochen.

Finanzielle Förderung

Der EFD wird als Teil des EU-Programms «Erasmus+ Jugend in Aktion» finanziell gefördert. Das bedeutet, dass jungen Leuten, die einen solchen Sozialeinsatz machen, keine Kosten für Reise, Kost und Logis, Trainings- und Online-Sprachkurse entstehen. Die Freiwilligen erhalten zudem ein kleines Taschengeld. Um eine Förderung zu bekommen bzw. einen EFD absolvieren zu können, ist eine frühzeitige Planung besonders wichtig. Für die finanzielle Förderung muss eine Organisation im gewünschten Land gefunden, ein Motivationsschreiben eingesandt, ein Antrag gestellt sowie Reise und Aufenthalt gut vorbereitet werden. Nur so kann der Antrag fristgerecht eingereicht werden (es gibt jährlich drei Antragstermine). Das aha unterstützt und begleitet alle Interessierten bei diesen Vorbereitungen.

Für einen EFD braucht es weder einen besonderen Schulabschluss noch Fremdsprachenkenntnisse –er soll jeder und jedem die Möglichkeit bieten, Auslandsluft zu schnuppern, sich in Organisationen und Projekten einzubringen. Noten gibt es dafür keine, jedoch einen Youthpass, der den EFD und die damit gemachten Erfahrungen beschreibt und das persönliche Bewerbungsschreiben bereichert.

In Liechtenstein ist das «aha – Tipps & Infos für junge Leute», direkt im Schaaner Bahnhof, die Nationalagentur für den Jugendbereich des EU-Programms (Erasmus+ Jugend in Aktion). Wer sich für einen EFD interessiert, kann sich direkt ans aha wenden.


Was sind die Effekte des EFD?

Die EU-Jugendprogramme werden mittels einer begleitenden Studie fortwährend auf die Wirksamkeit hin überprüft (RAY – Research based Analysis of Youth in Action). Eine Umfrage anlässlich des 20. Jubiläums des EFD bei den «Freiwilligen» hat u.a. folgende Ergebnisse geliefert:

  • 97% gaben an, bessere Sprachkenntnisse gewonnen zu haben
  • 74% beschreiben, dass sie ihre Kompetenzen verbessern und dadurch ihre Ideen entwickeln und in Projekten umsetzen konnten
  • 80% beschrieben ihre Erfahrungen als Gewinn für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung
  • 85% lernten, wie man innerhalb eines Teams besser kooperiert
  • 56% gaben an, dass sie sich durch ihren Freiwilligendienst mehr für die Belange Europas interessieren
  • 97% stellten ein besseres Verständnis von Leuten mit anderem kulturellen Hintergrund fest

Leben A-Z_Sport_Mountainbiker mit tollem Ausblick

„Youth takes the floor“


Neue Broschüre unter dem Titel «Youth takes the floor – 2011 bis 2015»

Unter dem Titel «Youth takes the floor – 2011 bis 2015» hat die Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme die dritte Auflage der Broschüre herausgebracht, welche im Fünfjahreszyklus die vom EU-Programm geförderten Projekte auflistet.

Die 60-seitige Broschüre ist bebildert und beschreibt kurz und knackig, die 79 umgesetzten Projekte und 50 Trainingsangebote für die Jugendarbeitenden Liechtensteins.

Wer neugierig geworden ist, kann die aktuelle Broschüre «Youth takes the floor – 2011 bis 2015» kostenlos im aha abholen oder hier durchblättern.

Aufschluss über geförderte Projekte 2011-2015 gibt die Broschüre «Youth takes the floor»

Reisetipps


Unsere Jugendreporterin Aurelia hat sich erkundigt und hat für ihre Reiseplanung und Urlaubsvorbereitung hilfreiche Apps zusammengestellt. Vielleicht helfen dir einige der unten aufgeführten Apps ebenfalls für deine Vorbereitungen.


aha-Reporterin Aurelia

Apps für den Urlaub

Google Maps
Sie erleichtert uns das Reisen und ein weiterer Vorteil ist die kostenlose Verfügbarkeit, von mehr oder weniger detaillierten Geodaten für jeden Ausschnitt der Erde. Zudem ist die App mit dem Internet verknüpft und alle Daten können abgerufen werden, also beispielsweise Standorte von Supermärkten, Restaurants oder auch der Polizei.

Maps 
 

Booking.com
In dieser App gibt es eine Karte mit Filterfunktion und die Buchung kann zudem automatisch in den Kalender eingetragen werden. Zudem erhält man eine Offlinekarte und eine papierlose Buchungsbestätigung, mit der man dann direkt einchecken kann. Auch die Verwaltung und Veränderung der Buchung können direkt in der App getätigt werden.

Weitere Apps für mögliche Unterkünfte

Hotel 

Get Your Guide
Touren können bequem über das Handy gebucht werden und das Ticket wird aufs Handy geladen. Auch direkt vor Ort zeigt die App Sehenswürdigkeiten oder Museen an und die meisten Tickets können auch dann über die App gebucht werden. So vermeidet man lange Wartezeiten in einer Schlange.

Weitere Apps für mögliche Touren

GetYourGuide 

Übersetzer Google Translate

Mit Google Translate lassen sich 103 Sprachen per Texteingabe übersetzten. Sogar ohne Internetverbindung lassen sich 52 dieser Sprachen übersetzen. Auch sehr praktisch, wenn man im Restaurant sitzt und die Speisekarte vor sich hält. Dann kann man die Kamerafunktion benutzen, die den Text der Aufnahme in über 88 Sprachen übersetzt. Sehr von Vorteil, wenn im Gastland andere Schriftzeichen benutzt werden, wie beispielsweise in asiatischen Ländern.

Weitere Apps für Übersetzungen

translation
 

Währungsrechner
Diese App speichert den beim letzten Internetzugang aktuellen Wechselkurs und das von mehr als 180 Währungen. Das ersetzt das mühsame Googeln und anschliessende Umrechnen mit dem Taschenrechner. Man spart viel Zeit, die man in solchen Situationen meistens nicht hat.

Weitere Apps für Währungsrechner

  • MyWährung – Die Einfache

  • Finanzen100 – Die Umfassende

  • XE Currency Währungsrechner – Die Alleskönnerin

money exchange

Postcard Creator – Schweizerische Post
In fremden Ländern Postkarten und Briefmarken zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Mithilfe dieser App kann ich einmal täglich gratis eine Postkarte mit einem von mir aufgenommenen Foto verschicken. Natürlich kann man auch mehrere verschicken, die dann allerdings etwas kosten.

Eine Weitere App für den online Postkartenversand

postcard

Kindle App
Dasselbe gilt auch mit lesen von Büchern, wenn man keinen Platz für das Buch hat, kann man die Kindle App herunterladen. Damit kann man auf dem Handy die von Amazon oder anderen Anbietern von E-Books angebotenen Bücher downloaden und muss nicht noch zusätzlich ein anderes Gerät, wie einen E-Book-Reader mitnehmen.

Weitere Apps für E-Books

books

Netflix und Co.
Steht eine längere Zugfahrt oder Flug an, kann man sich noch schnell einen Film oder Folgen von der aktuellen Lieblingsserie herunterladen. So wird es nie langweilig, denn man hat die Möglichkeit, die heruntergeladenen Filme oder Serien offline zu schauen.

Weitere Apps für Streaming-Dienste

netflix

 

Hier haben wir dir weitere praktische Tipps und sinnvolle Hilfsmittel für deine Reise zusammengestellt.

Tipps

  • Empfohlene Impfungen für bestimmte Reisegebiete sind bei Healthytravel einsehbar.
  • Tourenguide informiert Wandervögel und Bikerfreaks über attraktive Routen, deren Höhenprofil, Verpflegungsmöglichkeiten, Etappen und Anforderungen.
  • Währungsumrechner
  • Zollbestimmungen
  • Links zum Wetter weltweit
  • Währung und Tagesaktualitäten von mehr als 4000 Städten der Welt findet man hier
  • Noch keine Ferienbegleitung in Sicht? Globetrotter bietet Unterstützung. Unter dem Stichwort Privatannoncen suchen Reisefreudige Leute, die sie auf ihrem nächsten Tripp begleiten.

Ermässigungen

In vielen Ländern gibt es Ermässigungen auf Tickets, Hotels, Jugendherbergen und diverse Waren, falls du im Besitz eines entsprechenden Ausweises bist:

Reisegadgets

Um bei Reisen alles im Griff zu haben, ist es wichtig sich über das Packen Gedanken zu machen. Da sich der Bereich der Reisegadgets ständig erneuert, haben wir uns über Trends und Neuigkeiten umgehört und recherchiert. In diesem Artikel haben wir dir die wichtigsten Reisegadgets zusammengetragen.

Powerbank
Eine Powerbank ist jedem Reisenden zu empfehlen. Eine allzeitbereite Stromquelle fürs Handy, Tablet oder den Laptop. Einige kann man ganz einfach übers Stromnetz aufladen. Andere laden sich durch Sonnenenergie auf. Weitere Variationen sind ebenfalls erhältlich.

Nackenkissen
Nackenkissen sind seit jeher eines der beliebtesten Reisegadgets. Unverzichtbar für einen angenehmen Schlaf ohne folgenden Nackenversteifungen. Neuerdings kommen immer mehr Designer mit ihren Innovationen auf den Markt. Es empfiehlt sich, die grosse Auswahl anzusehen und „sein“ optimales Nackenkissen auszuwählen.

Schlafmaske
Wie das Nackenkissen erfreut sie die Schlafmaske seit langer Zeit über grosse Beliebtheit. Ist es im Flughafen, im Flugzeug oder im Zug sehr hell, ist die Schlafmaske das beste Gadget um dennoch friedlich zu schlummern. In diesem Link findest du ein Tutorial um eine Schlafmaske selber zu nähen.

Ohrenpax oder Noicecancelling Earphones
Wer kennts nicht- laute Zimmernachbarn, eine Baustelle neben an oder schnarchende Mitreisende – mit Ohrenpax schläfst du dennoch im siebten Himmel. Je nach dem gewöhnungsbedürftig jedoch sehr hilfreich!
Empfehlenswert sind auch Noicecancelling-Kopfhörer, die auch Hintergrundgeräusche reduzieren können.

Bauchtasche
Eine Bauchtasche ist bei jeder Reise empfehlenswert. Nicht nur hast du deine wichtigsten Dinge immer in Griffweite, sondern sind sie auch bestens gegen Diebe geschützt. Am besten trägt man sie unter der Jacke oder dem Pullover.

Taschenaschenbecher
Bist du ein umweltfreundlicher Mensch und möchtest deine Kippen nicht auf dem Boden oder in den Gulli werfen? Ist grad kein Mülleimer oder Aschenbecher in der Nähe? Dann ist ein handlicher Taschenaschenbecher genau das Richtige für dich. Er ist in verschiedenen Variationen erhältlich, kostengünstig und stylisch. Verschiedene TAschenbecher kannst du entweder hier oder hier online kaufen.


Weitere praktische Gadgets findest du in der folgenden Linksammlung:

Als Geschenksidee:
Natürlich sind die aufgezählten Gadgets auch optimal als Geschenk für reise- und abenteuerlustige Menschen geeignet:

Die besten Jugendprojekte 2017


Am Finale des 13. Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs 2017 in Dornbirn präsentierten die besten Gruppen aus dem Kanton St, Gallen, aus Vorarlberg und Liechtenstein  ihre Projekte.

Eine Jury aus neun Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren aus den drei Regionen hatten die anspruchsvolle Aufgabe, aus den elf Finalgruppen die besten auszuwählen und das Preisgeld in Höhe von 5’000.-  Euro zu vergeben. Vorab hatte die Jury die Projektdokumentationen studiert und die ersten Punkte vergeben. Doch von dieser Punktevergabe wurde vorab noch nichts verraten. Vielmehr waren die Jurymitglieder am Samstagabend gespannt, wie die Finalistinnen und Finalisten ihre Projekte auf der Bühne des «Spielbodens» präsentieren würden, damit sie die letzten Punkte vergeben konnten.

Kreative und nachhaltige Projekte

Bei den Projekten der jungen Leute zwischen 13 und 24 Jahren war von allem etwas dabei: Es ging da um Studienberatung von jungen Leuten für junge Leute, um selbst genähte Stofftaschen als Engagement gegen Plastiktüten, um Veranstaltungen, die Jugendlichen Spass machen und aus deren Erlös soziale Projekte unterstützt wurden und um ein Poetry Slam-Event für junge Leute unter 20. Ebenso zu sehen, gab es einen Film, der sich mit der Thematik sozialer Medien und deren Gefahren auseinandersetzte sowie ein Projekt, in welchem es um junge Künstlerinnen und Künstler ging, die ihre Kreativität für zwei Monate in einem alten Gebäude ausleben konnten. Eine weitere Gruppe zeichnete den Weg von der Idee bis zur Umsetzung einer Jugendzeitung auf und überliess der nächsten die Bühne für die Beschreibung des langen, oftmals sehr steinigen Weges von der Idee eines Jugendparks bis zu dessen Umsetzung.

Aus Liechtenstein waren die drei Projektgruppen Freecrowd mit dem «Skateboardkurse für Kinder»; der Jugendrat Liechtenstein mit dem Projekt «Jugendsession» und die Offene Jugendarbeit Schaan mit dem «Teilautonomen Jugendhaus» angereist. Wer die drei Gruppen bereits bei der regionalen Ausscheidung erlebt hatte, konnte unschwer erkennen, dass sie beim Finale nochmals einen drauflegten und sich das eine oder andere ausgedacht hatten, um bei der Jury noch mehr Punkte zu sammeln.

Die Siegergruppe heisst…

Die Spannung stieg, als nach der Pause die Jury von ihrer Sitzung zurückkam und der junge Moderator den Gastgeber Markus Wallner (Landeshauptmann Vorarlberg) sowie dessen Amtskollegen Martin Klöti (Kantonsrat St. Gallen) und Hugo Risch (Amtsleiter ASD, Liechtenstein) zur Preisvergabe auf die Bühne bat.

Zuerst wurden die Anerkennungspreise für die Projekte ab dem 5. Rang vergeben. Diese Gruppen erhielten je 250.- Euro. Auf Rang vier konnte sich als beste liechtensteinische Gruppe «Freecrowd» rangieren. Als Vierplatzierte wurde das Jugendteam der Walserbibliothek aus Vorarlberg aufgerufen. Den zweiten Platz belegte die Projektgruppe «You Speak» mit ihrem Jugendpark und der erste Preis ging an Gian Marie Schulthess für sein Projekt «Ein Fehler zu viel», welches aufzeigte, was passieren kann, wenn sehr private Bilder einer Beziehung ins Netz gestellt werden.

Hier kannst du dir den Film anschauen:

Interviews Jugendprojekt-Wettbewerb 2016


Bei der Vorausscheidung des Jugendprojekt-Wettbewerbs in Ruggell 2016 stellten sich fünf Projekte vor. Wir haben bei den Projektteilnehmer/innen nachgefragt.

 

Was hat dir am eigenen Projekt gefallen?

Welche Tipps gibst du anderen Jugendlichen?

Welches Projekt hat dich persönlich überzeugt?

Teilautonomes Jugendhaus


Wir stellen euch das „Teilautonome Jugendhaus“ in Schaan vor.

 

Wer träumt nicht davon, einen Ort für sich und seine Freunde alleine zu haben ohne Erwachsene? Wer träumt nicht davon, machen zu können, was man möchte? Diesem Traum sind zehn Jugendliche näher gekommen.

Mit der Hilfe von der Offenen Jugendarbeit Schaan gelang es den Jugendlichen ein Haus als ihren persönlichen Treffpunkt zu bekommen. Es ist kein öffentlicher Treffpunkt, sondern nur privat. „Wir, die Jugendlichen, wünschen uns Orte, die wir selbst gestalten können, an denen wir für uns sein können und die wir selbstverantwortlich nutzen können.“, sagen sie. Das heisst, es soll kein neuer Jugendtreff entstehen, bei dem es immer Aufsichtspersonen hat, sondern Räumlichkeiten, die die Jugendlichen für sich ganz alleine haben und auch verantwortlich sind dafür.

Momentan sind sie gerade dabei, das Haus auf Vordermann zu bringen, denn es ist ziemlich verwahrlost. Das bedeutet, dass sie zurzeit alles renovieren, damit ihr Traum zur Wirklichkeit wird. Nach ihren Vorstellungen soll das Haus schlussendlich eine kleine Bar im Keller haben, einen Lernraum, einen Aufenthaltsraum, ein Multimediazimmer mit Fernseher, Spielkonsole, Beamer, sowie ein Musikzimmer oder einen Werk-/Bastelraum.

Wir wünschen euch viel Erfolg!

Unterstützung für deine Projektidee


Wenn du Ideen für Aktivitäten und Projekte hast und Unterstützung – auch finanzielle – brauchst, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten.

Wo gibt es in Liechtenstein Förderungen für eure Projekte?

In Liechtenstein haben Jugendliche und junge Erwachsene verschiedene Möglichkeiten finanzielle Unterstützung für ihre Projekte zu erhalten. Hier haben wir sie für euch zusammengestellt:

Erasmus+ JUGEND IN AKTION
Das EU-Programm fördert Jugendaustauschprojekte, internationale Jugendinitativen und viele andere Aktivitäten in Europa. Detaillierte Informationen bekommst du direkt im aha.

Das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION unterstützt Projekte im Bereich Jugendbegegnung, Jugendinitiative, Jugendarbeitermobilität, Jugenddialog, Freiwilligendienst und strategische Partnerschaften.

Interregionaler Jugendprojekt-Wettbewerb 
Ihr habt bereits ein tolles Projekt umgesetzt? Dann ist der interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb genau das Richtige für euch. Infos dazu findest du unter Jugendprojekt-Wettbewerb.

Ideenkanal
Hast du eine Idee, was man bei uns ändern bzw. verbessern könnte/sollte? Um deine Idee in die Tat umzusetzen, suchst du Leute, die dich bei der Umsetzung unterstützen? Dann ist der Ideenkanal genau das richtige für dich!

Offene Jugendarbeit 
Jugendtreffs in Liechtenstein unterstützen Jugendliche gerne bei der Umsetzung von Ideen mit Know-How und finanziellen Mitteln. Nimm mit dem Jugendtreff deiner Wohngemeinde Kontakt auf, wenn du Interesse hast.

Kinder- und Jugendbeirat 
Der Kinder – und Jugendbeirat hilft dir gerne bei deinen Ideen und steht dir mit Wissen aber auch finanziellen Mitteln zur Verfügung.

Der Kinder- & Jugendbeirat unterstützt Jugendpartizipationsprojekte in Liechtenstein mit bis zu CHF 5’000.- Das heisst, wenn ihr mehrere Jugendliche bis 18 Jahren seid, die eine Idee für ein Projekt habt, könnt ihr euch beim kijub melden.

Auch Erwachsene, die ein Projekt machen wollen, durch welche die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Liechtenstein gefördert wird, können beim kijub um Gelder ansuchen.

Entweder gleich den Antrag für eine Förderung ausfüllen und bis spätestens 8 Wochen vor Beginn der Aktivität beim kijub einreichen oder erst mal eine Anfrage beim kijub machen. www.kijub.li

Kleinprojektefonds der Internationalen Bodenseekonferenz
Du planst ein grenzüberschreitendes Projekt? Hier bekommt du Unterstützung.

  • IBK-Begegnungsprojekte: kleine Projekte, die mit bis zu 2‘500 € aus dem IBK-Budget gefördert werden.
  • Interreg-Kleinprojekte: Kleinprojekte, die auf langfristige Kooperationen abzielen, ein konkretes Ergebnis mit Mehrwert für die Region erbringen und mit bis zu 25‘000 € aus dem Interreg-Programm gefördert werden.

Die IBK-Jury entscheidet dreimal im Jahr über die Fördermittelvergabe. Ihr Antrag muss jeweils bis zur Einreichfrist mit Unterschrift aller Projektpartner auf dem Postweg bei der IBK eingegangen sein.
Mehr Informationen dazu findest du unter: http://www.bodenseekonferenz.org

Gemeinden & Jugendkommissionen
Die Gemeinden in Liechtenstein sind meist bereit, ihre Jugendlichen bei Aktivitäten zu unterstützen. Der Gemeinderat wird dabei von einer Jugendkommission beraten. Wer für die Jugendkommission in deiner Wohngemeinde zuständig ist, erfährst du bei der Gemeindeverwaltung.

Förderungen über Stiftungen
Es gibt verschiedene Stiftungen in Liechtenstein, welche Projekte aus dem Jugendbereich unterstützen.

Kinder- & Jugenddienst des Amtes für Soziale Dienste
Das Land Liechtenstein unterstützt Aktivitäten von Jugendlichen ideell und finanziell. Die Möglichkeiten der  finanziellen Unterstützung geschehen reichen vom Jugendleiterurlaub bis zu Projektsubventionen.

Jugendleiterurlaub:
Im Rahmen der Förderung von Jugendleiterurlaub können Jugendlichen ab 16 Jahren und Erwachsenen, die im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit ehrenamtlich Tätigkeiten ausüben, auf Antrag Anerkennungsbeiträge ausgerichtet werden. Es wird zwischen Jugendleiterurlaub Sport und den weiteren Tätigkeiten unterschieden.

Projektförderung:
Förderungsberechtigte erhalten nach Art. 80 des Gesetzes für einzelne Aktivitäten und Veranstaltungen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit auf Antrag Einzelbeiträge.

Jahresbeiträge:
Förderungsberechtigten, die eine kontinuierliche Tätigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit ausüben, können auf Antrag Jahresbeiträge ausgerichtet werden.

Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit:
Ehrenamtlich tätigen Personen, die sich auf die Übernahme von Leitungs- und Betreuungsfunktionen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit vorbereiten oder bereits eine solche Funktion ausüben, können auf Antrag Fortbildungsbeiträge ausgerichtet werden.

Förderung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen:
Förderungsberechtigte, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, können für die Bereitstellung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen auf Antrag Praktikums- und Ausbildungsbeiträge ausgerichtet werden.

Crowdfunding
Im Internet gibt es Plattformen, auf denen Geld von der Crowd gesammelt werden kann:

Workshop: Politik zum Anfassen


Alle haben Rechte und dürfen und sollen sich einbringen. Was du als Jugendlicher und junger Erwachsener wissen musst, um deinen Anliegen Gehör zu verschaffen, verrät dieses Infomodul: Wo kann ich meine Anliegen anbringen? Wie kann ich wählen? Welche Parteien gibt es? u.v.m.

Jugendliche lernen in diesem Workshop, wie die Politik in Liechtenstein funktioniert und aufgebaut ist und wie sie sich beteiligen können.

Der Jugendrat Liechtenstein animiert junge Liechtensteiner zum Wählen und setzt sich mit der Politik Liechtensteins auseinander. Der Jugendrat Liechtenstein ist bei diesem Workshop Partner vom aha und bringt sein Fachwissen und seine Erfahrungen mit ein.

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer: je nach Inhalt 90 Minuten

Referent/in: Mitglieder des Jugendrats Liechtenstein

Alter: Schulklassen der 8 + 9 Schulstufe der Weiterführenden Schulen sowie ab der 8. Schulstufe des Gymnasiums

Anmeldung: aha@aha.li

Alkohol

Workshop: Sucht


Medien, Cannabis oder Alkohol – Sucht hat viele Gesichter! Da Jugendliche aufgrund ihrer Lebensphase ganz nach dem Motto „No risk, no fun!“ besonders risikofreudig sind, ist es umso wichtiger sie frühzeitig über Suchtmittel und die Risiken des Konsums zu informieren.

Vom Motiv über Rausch und Risiken, Hintergrundwissen und Persönlichkeitsstärkung bis zum selbstbewussten Umgang mit möglichen Suchtmitteln – Jugendliche reflektieren bei diesem Workshop durch den Einsatz von interaktiven Methoden ihr Suchtverhalten und lernen mögliche Strategien zum (selbst-)bewussten Umgang mit Suchtmitteln kennen.

 

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer: mind. 2 Unterrichtseinheiten

Referent/in: Mitarbeiter:in vom aha

Alter: Schüler:innen ab 14 Jahren

Kosten: keine

Anmeldung: nathalie@aha.li

Workshop: Lost in Information


Jugendliche und Information im Web 2.0 – Kann ich jeder Information aus dem Internet trauen?

Inhalte

Was sind Fake News und lügen Bilder wirklich nie? Wer bestimmt eigentlich, welche Meldungen auf meiner Timeline zu sehen sind? Ist der erste Treffer auf Google immer der Beste und wer steckt eigentlich hinter Wikipedia?

Selbstwirksamkeitserfahrung und Partizipation ermöglichen, kritisches Denken vermitteln:

Jugendliche lernen im Workshop „Lost in Information?“ ihre eigene Rolle in digitalen Medien und sozialen Netzwerken zu reflektieren und das dichte mediale Informationsnetz mit den vielen dahinter steckenden Interessen besser zu verstehen. Neben der Vermittlung von Kriterien zur Quellenkritik werden auch rechtliche Fragen zu Bild- und Urheberrechten im Workshop thematisiert.

Der Workshop ist modular aufgebaut. Zur Auswahl stehen die folgenden Module:

  • Modul A: Informationsflut, Daten, Big Data (Medien, Big Data, Filterblase, Datentracking) 
  • Modul B: Recherche – Ich auf der Suche (Suchmaschinen-Check, Quellencheck, Quellenkritik) 
  • Modul C: Fake News & Fake Bilder erkennen (Fake-Bilder und Videos erkennen, Bilderrückwärtssuche, Verschwörungsideologien – Faktencheck-Angebote im Netz)
  • Modul D: Ich als Produzent:in (Recht am eigenen Bild, Urheberrecht, Copyright, lizenzfreie Werke finden)

Pro Modul kalkulieren wir eine Unterrichtsstunde, wobei wir keinen Workshop unter zwei Unterrichtsstunden durchführen.

Die Module können auch mit den Modulen aus dem Workshop „Surf Smart“ kombiniert werden:

Organisatorisches

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer:  2-4 Unterrichtsstunden

Referent:in: Mitarbeiter:in vom aha

Alter: Schüler:innen ab 12 Jahren

Kosten: keine

Anmeldung: aha@aha.li

Jugendsession


Jugendsession 2020

Die fünfte Jugendsession fand am 19. September 2020 statt (da sich das Schutzkonzept in der Schlussphase befindet, sind öffentliche Anlässe im Landtag noch nicht erlaubt – daher wurde die Session vom 29. August auf den 19. September vertagt). Sie holten die Meinung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein und gaben diese an die Politik weiter. Alle interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Landes kamen erneut im Landtagsplenarsaal zusammen um über aktuelle Themen zu diskutieren und Lösungsansätze zu formulieren. Am Ende der Jugendsession wurden diese Forderungen und Lösungsansätze der Politik übergeben.

ZIELGRUPPE
Teilnehmen konnten alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 28 Jahre, welche ihren Wohnsitz in Liechtenstein haben.

THEMEN

  • Drogenpolitik
  • Ausbildung/Studium

Rückblick 5. Jugendsession 2020

Unsere Jugendreporterin Alexandra war vor Ort und hat die 5. Jugendsession bildlich festgehalten. Interviews mit den Mitgliedern aus dem Jugendrat sind bereits geplant.

aha-Reporterin Alexandra Juchler
aha@aha.li

Plenum, Abstimmungen und Besprechungen über die Drogenpolitik in Liechtenstein; das alles fand am 19. September 2020 im Jugendrat in der Landesregierung statt. Dabei diskutierten und stimmten die Jugendlichen engagiert über von ihnen gesetzte Forderungen und investierten jede freie Minute für dieses Projekt. Die Jugendlichen waren bereits an einem Samstag um 9 Uhr morgens auf Hochtouren.

Nachdem die Vorstellungsrunde, Inputreferate und Gruppenarbeiten abgeschlossen waren, begann bereits schon die 45 minutenlange Mittagspause mit leckeren Brötchen. Um 12:45 fand anschliessend eine weitere Gruppenarbeit statt, die dokumentiert wurde. Dabei griff man nebst Stativ auch auf ein Zoom-Mikrofon, das trotz anfänglicher Schwierigkeiten sehr einfach zu bedienen war und für Interviews diente. Für ein persönliches Interview hatten die Jugendlichen aber an dem Tag keine Zeit, denn die Stimmung war höchst professionell, produktiv und ein wenig angespannt, denn im Publikum sassen sehr angesehene Leute aus ganz Liechtenstein, die die Anforderungen der Jugendlichen anhören wollten. So durfte nichts schief gehen und die jungen Politiker mussten gute Beispiele und Begründungen für ihr Anliegen nennen. Trotzdem war die Atmosphäre zwischen den Jugendlichen sehr harmonisch, jede*r wurde für seine Meinung respektiert, man verstand sich gut und trotz des hohen Drucks herrschte eine angenehme Stimmung.

Pünktlich um 14:00 Uhr begann das Plenum und die Abstimmung für die Regelung der Drogenpolitik in Liechtenstein und es herrschte oftmals Einstimmigkeit. Dabei gingen sie auf Themen ein, wie Alkohol am Steuer, Suchtprobleme in Liechtenstein und eventuell auch eine anonyme Anlaufstelle für Abhängige. Die Teilnehmer des Jugendrats hatten dabei fast ausschliesslich dieselben Ansichten wie die anderen Teilnehmer, obwohl sie sich mit verschiedenen Themen auseinandergesetzt haben.

Die fünfte Jugendsession endete um 16:45, nachdem die Forderungen an Albert Frick weitergegeben wurden. Zum Schluss warteten Feedback, Geschenke und ein Apéro auf die Jugendlichen und der erfolgreiche Tag ging mit einer freudigen Stimmung zu Ende.

 

Rückblick 4. Jugendsession 2019

Die vierte Jugendsession fand am 24. August 2019 statt. Sie holte die Meinung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein und gibt diese an die Politik weiter.

Am Samstag, 24. August 2019 lud der Jugendrat Liechtenstein bereits zur 4. Jugendsession im Landtagsgebäude in Vaduz ein. Rund 20 junge Erwachsene folgten der Einladung.

Die diesjährige Jugendsession widmete sich den Themen Klima- & Umweltschutz und der Digitalisierung. Bereits bei der Themenauswahl war schnell klar, dass diese Themen den Jugendlichen und Erwachsenen unter den Nägeln brennen, zumal es hierbei um ihre Zukunft geht.

Die Gruppendiskussionen
Nach der Vorstellungsrunde und den Inputreferaten der Experten wurden die jeweiligen Themen heiss diskutiert. Da die Themen nicht konkret gesetzt waren, konnten sich die Teilnehmenden erst einmal darüber austauschen und selbst entscheiden worauf sie sich fokussieren möchten und welche Probleme am dringendsten sind. Dabei wurden sie bei Fragen kompetent unterstützt. Als Expertin stellte sich freundlicherweise Heike Summer (Amt für Umwelt) einen ganzen Tag lang zur Verfügung.

Nach dem Brainstorming brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Vorschläge zu den gewählten Themengebieten ein. In ausführlichen und sehr engagierten Diskussionen, wurden die entsprechenden Anträge zuhanden dem Plenum erarbeitet.
Nach der Erarbeitung von insgesamt 7 Anträgen, 3 zum Thema „Klima- & Umweltschutz“ sowie 4 Anträge zur „Digitalisierung“, stellten die Antragsverantwortlichen ihren Antrag dem gesamten Plenum vor.

Im Themenbereich Klima- & Umweltschutz wurden folgende Anträge erarbeitet:
– «Abfalltrennung» mit dem Ziel die Mülltrennung an öffentlichen Standorten zu erweitern. So soll in Zukunft auch ermöglicht werden Alu, Papier sowie PET zu trennen.
Mehrheitliche Zustimmung

– «Klimaabkommen» mit dem Ziel, die Vorgaben des Klimaabkommens einzuhalten sowie Klimaneutralität anzustreben. Zusätzlich sollen Banken transparenter über die Nachhaltigkeit ihrer Investitionen und angelegter Gelder Auskunft geben müssen.
Knappe Ablehnung, Grund: Banken geben Ihren Kunden bereits in einem Sustainability Report Auskunft über die Nachhaltigkeit ihrer angelegten Geldern.

– «Verkehr» mit dem Ziel, zukünftig neue Busspuren zu bauen sowie bestehende weiter auszubauen.
Mehrheitliche Zustimmung

Im Themenbereich Digitalisierung wurden folgende Anträge erarbeitet
– «Förderung und Überprüfung der Lehrkräfte» mit dem Ziel, die Lehrpersonen noch verstärkter auf den neusten Stand zu bringen und regelmässig zu überprüfen.
Knappe Ablehnung, Grund: die geplanten Ausbildungen aufgrund des neuen Lehrplanes seien ausreichend

– «Infrastrukturausbau an Schulen» mit dem Ziel, die Infrastruktur in Schulen den kommenden Herausforderungen mit vermehrt technischen Geräten zu erweitern.
Einstimmige Zustimmung

– «Vereinfachung Steuererklärung» mit dem Ziel, eine digitale Vorübermittlung zu ermöglichen, sodass nur noch die Unterschriftenseite per Post der Gemeinde zugesendet werden muss.
Mehrheitliche Zustimmung

– «Vereinfachung staatlicher Prozesse» mit dem Ziel, dass weitere Anträge und Dokumente online bestellt werden können.
Mehrheitliche Zustimmung

Die vom Plenum diskutierten und genehmigten Anträge wurden der Landtagsvizepräsidentin Gunilla Marxer-Kranz übergeben. Diese werden nun den einzelnen Fraktionen zugestellt, um weitere Diskussionen innerhalb der Parteien anzuregen.

Bisherige Jugendsessionen

Jugendsession: Junge Erwachsene stimmten über Anträge zu Bildung und Verkehr ab

Am Samstag, den 04. November 2017, fand die zweite Jugendsession des Vereins Jugendrat in Liechtenstein statt.

22 Jugendliche und junge Erwachsene trafen sich im Landtagsaal in Vaduz und diskutierten über die Themen Verkehr/Mobilität sowie über das Schulsystem.

Auch die zweite Jugendsession startete am frühen Vormittag mit vielen engagierten Jugendlichen in Vaduz. Nach einer kurzen Einführung zum Tagesablauf und einer Vorstellungsrunde lernten die Jugendlichen ihre Gruppenmitglieder kennen. Bereits im Vorfeld konnten sie sich in eine der beiden Gruppen „Schulsystem“ oder „Verkehr/Mobilität“ einteilen. In der ersten Runde der Gruppendiskussionen ging es darum, in ausgiebigen Diskussionen festzustellen, wo die aktuellen Probleme liegen.

Ablauf der Jugendsession

In den Gruppendiskussionen standen für das Thema Schulsystem Marcel Kaufmann, Lehrer sowie Peter Frick, Schulsozialarbeiter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen Rede und Antwort. Georg Sele, Präsident Verkehrsclub Liechtenstein und Markus Verling, Leiter Amt für Bau und Infrastruktur unterstützten die Teilnehmenden im Themenbereich „Verkehr / Mobilität“.

Nach der Problemanalyse brachten die Teilnehmenden ihre Ideen zum gewählten Themengebiet ein. In ausführlichen Diskussionen wurde um jede Idee gerungen und Kompromissvorschläge ausgearbeitet. Ebenfalls wurde intensiv das Feedback der anderen Teilnehmenden bearbeitet und zum Abschluss ein Antrag an das Plenum der Jugendsession erarbeitet.

Nach der Erarbeitung von insgesamt 6 Anträgen, zwei zum Thema Schulsystem und vier zum Thema Verkehr/Mobilität, stellten die Verantwortlichen ihren Antrag dem Plenum der Jugendsession vor. Nach einigen inhaltlichen Fragestellungen wurde die Diskussion eröffnet.

Fokus auf ein stärkenorientiertes Bildungssystem

Im Bereich des Schulsystems gab es zwei verschiedene Anträge der Gruppe „Schulsystem“. Der zielt darauf ab, dass in den Projektwochen der 3. und 4. Klassen der Weiterführenden Schulen die Inhalte lebensorientierter werden. So sollen beispielsweise Themen wie die Politische Bildung, das Versicherungswesen oder, wie man eine Steuererklärung richtig ausfüllt, in diesen Projektwochen mehr Platz erhalten und die jungen Schülerinnen und Schüler besser auf das spätere Leben vorbereitet werden. Dieser Antrag wurde von 16 Personen gutgeheissen, nur eine Person sprach sich dagegen aus.

Der zweite Antrag im Bereich Schulsystem zielt darauf ab, dass Lehrpersonen in Pflichtkursen lernen sollen, inwiefern ihre Aussagen gegenüber Schülerinnen und Schülern deren Motivation gegenüber verschiedener Schulfächer beeinflusst. Zusätzlich sollen Stärken der Schüler mehr gefördert werden. Auch dieser Antrag wurde von einer Mehrheit angenommen.

Bahnerschliessung und Mobilitätsstrategie

Im Bereich des Verkehrs / der Mobilität konnten vier Anträge gefunden werden. Drei davon wurden durch das Plenum angenommen, während ein Antrag knapp an der benötigten Mehrheit scheiterte.

So fordert die 2. Jugendsession, dass die S-Bahn FL-A-CH umgesetzt wird und ein detailliertes Konzept zur Regionalbahn Oberland erstellt werden soll. Zudem sollten Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf die bestehenden und zukünftigen Möglichkeiten des Öffentlichen Verkehrs aufmerksam machen.

In einem weiteren Antrag wurde gefordert, dass die Regierung Rahmenbedingungen zur Förderung einer zukunftsfähigen Mobilitätsstrategie schaffen soll. So sollen beispielsweise Elektro-Fahrzeuge gefördert und Richtlinien erstellt werden, welche den Einsatz von autonomen Verkehrsmitteln erlauben. Liechtenstein könnte dann beispielsweise mit Automobilkonzernen kooperieren, um autonomes Fahren weiterzuentwickeln und damit als Vorreiter gelten. Auch dieser Antrag wurde angenommen.

Im dritten angenommenen Antrag geht es darum, dass das vorhandene Konzept des Hauptradroutennetzes vervollständigt und realisiert wird. Dadurch sollen die vorhandenen Lücken geschlossen werden.

Der letzte Antrag im Bereich Verkehr/Mobilität beinhaltet Auflagen an die Arbeitgeber, ein Mobilitätskonzept zu erarbeiten. Ab wann diese verpflichtend sein sollen, müsste noch festgelegt werden. Ziel des Antrages war es, die Zeit die die Lösung des Verkehrsproblems benötigt, mit Mobilitätskonzepten zu überbrücken. Mit einer knappen Mehrheit wurde der Antrag abgelehnt.

 

Rückblick auf die 1. Jugendsession

Bei der vergangenen Jugendsession konnten die 17 teilnehmenden Jugendlichen sieben verschiedene Anträge zu den Themen Berufsbildung und Vaterschaftsurlaub an den amtierenden Landtagspräsidenten Albert Frick übergeben.

Im Bereich der Berufsbildung wurde beschlossen, dass regelmässige Aus- und Weiterbildungen für Lehrmeister sichergestellt werden sollen. Weiter soll ein Vertrauensteam geschaffen werden sowie am Ende der Lehrzeit eine Evaluierung über die Berufsschule, den Betrieb sowie den Berufsbildner durch das Amt für Berufsbildung durchgeführt werden.

Zum Thema Vaterschaftsurlaub wurde beschlossen, dass die aktuellen Möglichkeiten über eine Broschüre gezielter verbreitet werden sollen. Weiter soll es eine Verlängerung der Geltendmachung des unbezahlten Elternurlaubs geben und eine Prüfung stattfinden, ob einkommensschwache Familien finanzielle Unterstützung beantragen können, wenn sie diesen Elternurlaub beziehen möchten. Zur Förderung und Stärkung der Familien sollte die Möglichkeit bestehen, dass die unbezahlten Elternurlaube bis zum 12. Lebensjahr des Kindes in Anspruch genommen werden können.

Unter anderem fand sich auch eine Mehrheit für eine Erhöhung des Vaterschaftsurlaubs nach der Geburt. Der Vater soll zwei Wochen bezahlten Vaterschaftsurlaub erhalten, damit er unmittelbar nach der Geburt der jungen Familie unter die Arme greifen kann. So kann unter anderem auch die Mutter entlastet werden, welche nach der Geburt wieder Kräfte sammeln muss. Dazu sollten 80 Prozent seines Lohnes durch die Familienausgleichskasse finanziert werden.

Über den Jugendrat Liechtenstein

Der Jugendrat Liechtenstein ist eine Plattform für junge Erwachsene zwischen 15 und 28 Jahren, welche sich für politische Themen interessieren und einsetzen möchten. Der Verein wurde durch die beiden Initiatoren Brian Haas und Florian Ramos mit ihren Mitgründern Ende 2012 gegründet. Dieser bezweckt, die Teilnahme von Jugendlichen und jungen Erwachsenen am politischen Prozess zu verbessern und die politische Bildung zu fördern. Ausserdem setzt sich der Jugendrat zum Ziel, die jungen Erwachsenen neutral auf das Wählen vorzubereiten sowie diese zur Stimmabgabe zu bewegen. Bekannt wurde der Jugendrat vor allem durch sein Projekt easyvote, welches bei den Wahlen 2013 sowie 2015 zum Einsatz kam. Mehr Informationen zum Verein Jugendrat in Liechtenstein finden sich im Internet auf www.jugendrat.li.

Sommercamps


10 Gründe, die für die aha-Sommercamps sprechen

  1. Urlaub ohne Eltern, auch wenn du erst 13 Jahre alt bist! Endlich mal allein die Welt entdecken – und das in einem sicheren Rahmen!
  2. Du kommst aus deiner Komfortzone heraus, steigerst deine Eigenständigkeit und dein Selbstwertgefühl.
  3. Du triffst junge Leute aus ganz Europa und erfährst mehr über andere Kulturen, Traditionen, Sitten, Essgewohnheiten und und und.
  4. Du schliesst internationale Freundschaften, die vielleicht fürs Leben halten.
  5. Du diskutierst mit Gleichaltrigen über Themen, die dich bewegen.
  6. Du erlebst Abenteuer, die dich wieder mehr mit der Natur verbinden.
  7. Du probierst neue Dinge aus und entdeckst vielleicht das eine oder andere Talent.
  8. Learning by doing! Deine Englischkenntnisse verbessern sich durch den täglichen Umgang mit internationalen Jugendlichen. Zusätzlich kannst du auch deine Kenntnisse in anderen Fremdsprachen (je nach Länder) verbessern.
  9. Ein unschlagbar guter Preis. Im Preis sind alle Kosten für Reise, Verpflegung, Unterkunft, Begleitung und Aktivitäten während des Camps enthalten.
  10. Der Sommer deines Lebens!

Infoveranstaltung

Auch dieses Jahr möchten wir wieder Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen sowie alle anderen Interessierten zu einer Infoveranstaltung zu unseren diesjährigen Sommercamps einladen. Bei der Infoveranstaltung lernt ihr das aha, die verantwortlichen Personen und die Sommercamps 2024 genauer kennen und habt die Möglichkeit, all eure offenen Fragen zu stellen. Die Informationsveranstaltung zu den Sommercamps 2024 findet am 21. März 2024 um 18 Uhr im aha statt. Der Infoanlass wird rund 1 bis 1,5 Stunde dauern.

Anmeldung Infoabend Sommercamps: Teilnahme nur mit Anmeldung bis zum 15.3.2024 möglich. Dazu bitte eine Mail unter Angabe der Anzahl an teilnehmenden Personen an esk@aha.li senden oder anrufen +423 239 9112.

Interessierte können sich bei Fragen gerne auch schon vorab an die zuständige Ansprechperson des jeweiligen Sommercamps angeführt (siehe weiter unten) wenden.

Sommercamps 2024

Connecting People
vom 12. Juli bis 19. Juli 2024 in Maasmelchen/Belgien
Für Kultur-Begeisterte, Kreative und Outdoor-Fans:
Land Art, Nationalpark Hoge Kempen, Besuch eines Bergwerks, City-Trip nach Maastricht
Alter: 16 – 18 Jahre
Teilnehmende Länder: Irland, Griechenland, Estland, Italien, Spanien, Belgien und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 300
FREIE PLÄTZE: 2/4
Ansprechperson: Mirjam Schiffer, +423 239 91 12 oder mirjam@aha.li

 

Moving Mountains Together
vom 15. Juli bis 20. Juli 2024 in Cerniebaud, Frankreich
Für Alpen-Begeisterte, Klimaschützer:innen und Outdoor-Fans:
Schutz der Alpen, Diskussionen, Ausflüge in die Bergwelt
Alter: 18- 30 Jahre
Teilnehmende Länder: Frankreich, Deutschland, Italien, Österreich, Slowenien, Schweiz und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: EUR 75
FREIE PLÄTZE: 5/5
Ansprechperson: Nathalie, +423 239 91 16 oder nathalie@aha.li
Anmeldung: Formular

 

Outdoor+
vom 19. Juli bis 28. Juli 2024 in Larochette, Luxemburg
Für Sportbegeisterte:
Tandem-Mountainbike, Stand-up Paddling, Parcour, Hochseilklettergarten
Alter: 15 – 18 Jahre
Teilnehmende Länder: Spanien, Finnland, Luxemburg, Rumänien und Liechtenstein/Österreich
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 300
FREIE PLÄTZE: 0/3 – ACHTUNG: Warteliste!
Ansprechperson: Mirjam Schiffer, +423 239 91 12 oder mirjam@aha.li

Zum Outdoor+ Camp gibt es ein Video, das hier angeschaut werden kann – inklusiver kleiner Einblick in die luxemburgische Sprache.

 

Camp Hot and Cold
vom 19. Juli bis 29. Juli 2024 in Oeiras, Portugal
Für Sportbegeisterte:
Wassersportarten, Cocktails mixen, Yoga, Henna Tattoos und mehr
Alter: 18 – 22 Jahre
Teilnehmende Länder: Portugal, Estland, Lettland, Slowakei und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 250
FREIE PLÄTZE: 0/5 – Warteliste möglich
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

 

Eurovisionen – Freizeit kreativ gestalten
vom 28. Juli bis 3. August 2024 in Neuerburg/Deutschland
Für Kreative:
Malen/Zeichnen, Basteln/Upcycling, Zirkus, Magie, Tanz, Theater, Video, Computer, digitale Fotografie, Geocaching
Alter: 13 – 15 Jahre
Teilnehmende Länder: Spanien, Italien, Belgien, Luxemburg,  Finnland, Deutschland, Österreich und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 300
FREIE PLÄTZE: 1/4
Ansprechperson: Mirjam Schiffer, +423 239 91 12 oder mirjam@aha.li

Einen ersten Eindruck vom Eurovisonen-Camp gibt es hier als Video.

 

*Memories – theatre and dance*
vom 27. Juli bis 04. August 2024 in Luxemburg
Für Theater- und Tanzbegeisterte:
Theater, Tanzen, Musik und mehr
Alter: 13 – 17 Jahre
Teilnehmende Länder: Deutschland, Estland, Slowakei, Spanien, Luxemburg und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 250
FREIE PLÄTZE: 2/5
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

 

Mentalfit Journey
vom 4. August bis 13. August 2024 in Rustavi/Kazbegi, Georgien
Für Sportbegeisterte:
Yoga, Tanzen, Wandern, Kochen, Pilates und mehr
Alter: 14 – 17 Jahre
Teilnehmende Länder: Georgien, Österreich, Ungarn und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 300
FREIE PLÄTZE: 2/5
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

 

Winterspecial 2024

Camp Hot and Cold
vom 26./27./28. Dezember 2024 bis 3./4./5. Januar 2025 in Malbun, Liechtenstein
Für Sportbegeisterte:
Wintersportarten, Backen, Schlitten bauen und mehr
Alter: 14 – 17 Jahre
Teilnehmende Länder: Portugal, Estland, Lettland, Slowakei und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 150
FREIE PLÄTZE: 5/5
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

Weitere Infos

In den angegebenen Preisen sind alle Kosten für Reise, Verpflegung, Unterkunft, Begleitung und Aktivitäten während des Camps enthalten.

Wichtig: Sollte es aus einem bestimmten Grund NICHT möglich sein, die Teilnahmegebühr aufzubringen, bitte melden! Daran soll es nicht scheitern und wir sind darum bemüht, eine individuelle Lösung zu finden 🙂

Durch verschiedene Förderungen – u.a. durch das EU-Programm Erasmus+ und dem Sponsor Liechtensteinische Landesbank AG – können die Kosten für die Teilnahme niedrig gehalten werden.
Das aha – Tipps & Infos für junge Leute koordiniert die Sommercamps in Zusammenarbeit mit internationalen Partnerorganisationen.

Weitere Infos unter 239 91 12 oder bei mirjam@aha.li.

Anmeldung

            

Franziska in Malta


Wie es Franziska Matt geht, die in Malta als Freiwillige mitarbeitet.
Aller Anfang ist schwer! Das hat sich mir gezeigt, als ich meinen EFD begonnen habe. Jetzt bin ich schon länger als einen Monat in Malta und kann rückblickend sagen, dass mir der Anfang alles andere als leicht gefallen ist. Doch habe ich auch gemerkt, dass es mit der Zeit besser wird und man sich einlebt.

Ende September bin ich nach Malta geflogen und war in diesem Projekt eine der ersten neuen Freiwilligen für dieses „Jahr“ (2017/2018). Daher war mein Anfang sehr schwer und in der ersten Woche sind viele der vorherigen Freiwilligen abgereist, was eher bedrückend war. Zudem hatte ich keine Einführung zur Arbeit selbst.

Die erste Woche hatte ich Mühe von Zuhause weg zu sein und ich fühlte mich nicht wirklich wohl, auch weil meine Zimmermitbewohnerin nur drei Tagen nach meiner Ankunft nach Hause flog. Als vier weitere Freiwillige in der zweiten Woche ankamen, war ich glücklich, nicht mehr die einzig Neue zu sein. Immer wieder hatte ich Tage, in denen ich Heimweh hatte, aber meine lieben Mitbewohnerinnen waren stets sehr freundlich und mitfühlend.

Insgesamt bin ich mit neun weiteren Freiwilligen hier und wir arbeiten alle zusammen im Centru Tbexbix. Die Arbeit gefällt mir gut, auch wenn es manche Aufgaben gibt, die mir nicht so liegen und ich dann nicht so begeistert bin. Am liebsten mag ich den Nachmittag, da ich den Kindern im Center mit den Hausaufgaben helfe und sie beschäftige mit verschiedenen Aktivitäten. Besonders gefällt mir, dass wir Freiwilligen die Möglichkeit haben, unsere eigenen Ideen einzubringen und jeder von uns hat ein bis zwei Mal die Woche eine Aktivität zu planen und mit den Kindern durchzuführen. Das kann beispielsweise basteln, singen oder Yoga sein, oder aber auch das Ausprobieren verschiedener Spiele und Sportarten.

Die Wohnsituation war anfangs gewöhnungsbedürftig, weil sich die Standards in Malta und Liechtenstein sehr unterscheiden, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und bin glücklich. Das Zimmer teile ich nun mit Isabelle, die aus Deutschland kommt und im selben Alter ist wie ich. In der Wohnung wohnen noch vier weitere Freiwillige und wir sind eine Mädchen-WG. Sie legen glücklicherweise auch alle viel Wert auf Sauberkeit und so schauen wir zusammen, dass die Wohnung immer geputzt ist. Dennoch sind die Standards der verschiedenen Länder und verschiedener Ausstattung der Wohnung fragwürdig für mich, aber alles ist eine wertvolle Erfahrung. In dem Monat, seit ich hier bin, bin ich schon viel selbstständiger geworden und habe viel Neues dazugelernt. Sehr schätze ich, dass ich in einem Projekt arbeite, indem auch andere Freiwillige arbeiten, weil ich so von Anfang an Leute kennengelernt habe, die in derselben Situation sind wie ich. Somit haben sich bis jetzt auch schon ein paar sehr gute, neue Freundschaften entwickelt.

Meine Mama war die letzten sieben Tage hier, was mich überglücklich gemacht hat und ich habe mich auch dazu entschieden, an Weihnachten nach Hause zu fliegen. Ich freue mich schon auf ein paar tolle Dinge, wie eine Badewanne und mein eigenes, kuscheliges Bett für eine Woche. Ausserdem habe ich noch eine Reise nach Sizilien mit meiner Zimmermitbewohnerin im Dezember geplant und darauf freue ich mich auch sehr.

So viele neue Erfahrungen in so kurzer Zeit zu erleben ist toll und anstrengend zugleich. Verschiedene Orte wie Valletta (Hauptstadt), Mdina (dort gibt es ein Caféhaus mit dem allerbesten Kuchen), Marsaxlokk (Fischerdorf), Marsaskala, die Renella Rocks und die schöne kleine Insel Gozo habe ich besucht und bestaunt. Freundschaften und neue Bekanntschaften sowie der Austausch von verschiedenen Kulturen sind spannend und bezaubernd. Froh bin ich, dass all diese wunderschönen und positiven Erlebnisse dominieren und mich mein Heimweh und Dinge, über die ich mich aufrege, vergessen lassen.

Ich schicke euch noch schön warme Grüsse aus Malta, Franziska

Louis startete in Italien durch


Der 19-jährige Louis absolvierte seinen Freiwilligendienst in Italien in der Organisation «A.N.F.F.A.S. Onlus di Pordenone». A.N.F.F.A.S setzt sich für die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen ein und hat über die Jahre, neben einem Sportverband für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung auch eigene Wohnheime und Tagesstätten in ganz Italien aufgebaut.

 

Der Aufenthalt, welcher im September 2017 startete dauerte insgesamt 11 Monate. Louis hatte keine Italienischkenntnisse, erlernte die Sprache aber recht schnell und war schlussendlich fähig sich mit anderen problemlos zu unterhalten. Gleichzeitig wurde ihm der Freiwilligendienst als Vorpraktikum angerechnet, welches er für die Zulassung zum Ergotherapie Studium benötigte.  Anfangs hatte Louis etwas Angst, als er die Verantwortung für ein paar Bewohner im Wohnheim erhielt, weil er das erste Mal mit beeinträchtigten Menschen arbeitet und dann dies auch noch in einem fremden Land. Diese Bedenken wurden aber schon bald bei Seite gelegt. Auch wenn man viel Nerven braucht, hatte sich Louis schnell an die Arbeit gewöhnt und machte sie mit viel Freude und Engagement. Was ihm besonders am Projekt gefiel, ist die Abwechslung. An jedem Tag lernte er die Menschen mit Beeinträchtigungen und Arbeiter besser kennen und er sieht neue Techniken oder auch Fähigkeiten der Bewohner, die er ihnen nie zugetraut hätte. Langeweile war somit definitiv nicht an der Tagesordnung und für ihn hat sich ein ganz neues Berufsfeld aufgetan.

Selbst in der Freizeit hatte Louis stehts Unterhaltung, da er in einer Wohnung mit vier anderen Freiwilligen lebte. Seine Mitbewohner*innen kamen aus Portugal, der Ukraine, Griechenland und Litauen. Zu Beginn kam es zu gelegentlichen Schwierigkeiten bei der Verständigung, da nicht alle die gleichen Englischlevels hatten, doch auch dies verging mit der Zeit. Aus Raumnachbar*innen wurden Freund*innen und das Klima in der Wohnung wurde immer besser. Louis und seine Mitbewohner*innen waren zusammen kreativ, schmückten das Wohnzimmer aus und unternahmen gelegentliche Wochenend-Trips.

Für Louis war die Reise nach Italien auch eine Chance für einen Neuanfang. Louis ist transmaskulin/non binär (Genaueres findet man unter: www.tgns.ch) und konnte sich in Pordenone outen, wo die meisten Leute positiv darauf reagierten. Das gab ihm weiter Kraft auf seinem Weg fort zu schreiten und sich selbst zu sein.

Nach dem Freiwilligendienst begann Louis sein Studium als Ergotherapeut an der ZHAW.

Sara Frommelt war in Madrid


Mit 19 Jahren machte Sara Frommelt ihren Europäischen Freiwilligendienst (EFD). Sie war zwischen Oktober 2014 bis Ende März 2015 in Madrid.

Dort wirkt sie in im Kinderheim «Fundación Alicia Koplowitz AFAU» mit. Im Kinderheim leben Kinder und Jugendliche (ca.7-18 Jahre) mit ihren Erzieherinnen und Erziehern in einer Wohnung. Die Eltern haben kein Sorgerecht (mehr), halten jedoch Kontakt zu ihren Kindern.

Was war deine Hauptmotivation, einen EFD zu machen?

In meinem letzten Jahr am Gymnasium Vaduz habe ich schnell gemerkt, dass ich nicht direkt nach der Matura ein Studium beginnen will. Nach so vielen Jahren des theoretischen Lernens wollte ich einmal mein Wissen anwenden und etwas Anderes machen, Neues ausprobieren, reisen und einfach einmal weg vom «Ländle». Somit war der EFD der richtige Entscheid für mich, da ich zudem im sozialen Bereich arbeiten wollte.

Weshalb hast du dir Spanien dafür ausgesucht?

Spanien hat mich immer schon interessiert. Letztendlich  habe ich mich für Spanien entschieden, da ich im Gymnasium Spanisch gelernt habe und mittels eines EFD habe ich mir erhofft, die spanische Kultur vor Ort und die Menschen dort kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen. Zudem hatte ich das Glück ein Projekt in Madrid zu finden, denn ich wollte einmal das  Grossstadtleben ausprobieren.

Hattest du vor deiner Abreise irgendwelche Bedenken/Unsicherheiten?

Falls ja, welche? Natürlich hatte ich ein paar Bedenken. Beispielsweise dachte ich, dass ich vielleicht Heimweh haben würde, was glücklicherweise nicht der Fall ist! Ausserdem habe ich mich gefragt, was ich denn machen werde, sollte mir das Projekt überhaupt nicht gefallen. Aber auch in diesem Punkt kann ich nur sagen, dass es mir sehr gut gefällt. Auch hatte ich vor meiner Abreise nicht sonderlich viele Informationen, ich wusste zwar, dass ich mit Kindern arbeiten würde, aber nicht mit wie vielen. Auch das Chaos mit der Versicherung war mühsam…Doch all dies war nach meiner Ankunft in Madrid schnell vergessen.

Welche Aufgaben hast du bei deiner Aufnahmeorganisation?

Ich unterstütze die Kinder und Teenager bei den Hausaufgaben, kontrolliere, dass sie die Sachen im Haushalt ordentlich machen, gehe mit ihnen in den Park und manchmal helfe ich bei der Zubereitung des Abendessens.

Welche Kontakte hast du zu anderen EFDlern?

Aus welchen Ländern kommen sie? Ich habe sehr viel Kontakt zu anderen Freiwilligen. Alleine in Madrid hat es unglaublich viele Freiwillige. Wir gehen gemeinsam aus, reisen oder verbringen den Tag gemeinsam in Madrid. So habe ich auch viele neue Freundschaften geschlossen.

Die Freiwilligen kommen aus aller Welt. Meine Mitbewohner kommen aus Dänemark und Argentinien und auch sonst habe ich in Madrid Freiwillige aus Italien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Finnland, Island, Taiwan, Indien, Slowakei, Polen, Rumänien, Ungarn, USA, Bulgarien, Türkei und der Ukraine kennen gelernt. Ausserdem habe ich während meines EFD in Madrid noch Freiwillige aus Chile, Litauen, Portugal und Tschechien kennen gelernt.

Du kannst jetzt bereits auf einige Monate EFD zurückblicken, was hat dir am meisten Eindruck gemacht, dir am besten gefallen?

Was mir sicherlich am meisten Eindruck gemacht hat, sind die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft aller. Sowohl die Spanier, als auch die Freiwilligen sind alle sehr freundlich, offen und tolerant.

Gefallen haben mir vor allem die Arbeit in meinem Projekt und das Leben generell in Spanien. Ich konnte Reisen und so viele neue Leute aus anderen Ländern kennen lernen. Besonders positiv sind mir auch das On-Arrival und Mid-Term Training in Erinnerung geblieben, bei denen Freiwillige aus ganz Spanien zusammenkommen.

Was denkst du, bringt dir der EFD für deine weiteren beruflichen und privaten Pläne?

Ich bin so froh, dass ich mich für einen EFD entschieden habe. Dank dem EFD weiss ich nun, was ich studieren will, habe mich persönlich weiterentwickelt und praktische Erfahrungen gesammelt, die man nur lernen kann, wenn man den Schritt wagt, für eine gewisse Zeit ins Ausland zu gehen. Zudem spreche nun fliessend spanisch und werde sicherlich nochmals hierher reisen.

Welchen Rat gibst du Leuten, die sich für einen Auslandaufenthalt entscheiden?

Primär gebe ich jedem den Rat einen EFD zu machen! Ich habe bis jetzt noch niemanden getroffen, der diesen Entscheid bereut hat. Zudem bin ich überzeugt, dass sich all die Mühen vor der Abreise lohnen. (Projektsuche, Versicherung, etc.).

Ihr solltet darauf achten, euch bei einem Projekt zu bewerben, dass euch wirklich gefällt. Und dann muss man den EFD nur noch geniessen.

Impressum


Herausgeber und inhaltlich verantwortlich

Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein

aha – Tipps & Infos für junge Leute
Haus Melliger, Kirchstrasse 10
LI-9490 Vaduz
Telefon: +423 239 91 10
aha@aha.li

Das aha-Tipps & Infos für junge Leute befindet sich in Trägerschaft des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein, vertreten durch Hansjörg Frick, Präsident, vertreten durch Monica Paterno, Vizepräsidentin.

Online-Redaktion

Johannes Rinderer, Telefon +423 239 91 14, johannes@aha.li

Zuständige Aufsichtsbehörde

Amt für Soziale Dienste
Postgebäude, Postplatz 2
LI-9494 Schaan
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Info.asd@llv.li

Hinweise zur Online-Streitbeilegung

Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO. Die Plattform der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) finden Sie hier: https://ec.europa.eu/consumers/odr/main/index.cfm?event=main.home2.show&lng=DE

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Tipps für mehr Sicherheit im Internet


Damit du auch im Internet und in Sozialen Netzwerken sicher unterwegs bist, hier die wichtigsten Tipps:

 

Wohnadresse, Handynummer, E-Mail-Adresse etc. gehen Fremde im Internet nichts an! Halte deine Passwörter auch vor Freundinnen und Freunden geheim. Checke regelmässig die Privatsphäre-Einstellungen in deinen Sozialen Netzwerken – sie ändern sich immer wieder. Praktische Schritt-für-Schritt-Anleitungen für mehr Sicherheit und Privatsphäre auf Instagram, WhatsApp, Snapchat & Co. findest du unter www.saferinternet.at/leitfaden.

Passwort-Check

Kontrolliere hier, ob deine E-Mail-Adresse oder dein Passwort bereits einmal öffentlich gemacht wurde (z.B. nach einem Hackerangriff auf einen Online-Dienst). Und wie sicher dein Passwort ist, kannst du bei CheckDeinPasswort.de und Passwort-Check überprüfen.

Veröffentliche keine Fotos, Videos oder Texte, die dir oder anderen unangenehm sein könnten. Wurden Inhalte einmal im Internet verbreiten, ist es fast unmöglich, sie wieder zu entfernen! Das Veröffentlichen oder Verschicken von Fotos oder Videos, die andere Personen lächerlich machen, ist gesetzlich gar nicht erlaubt („Recht am eigenen Bild“). Frag zur Sicherheit immer die Abgebildeten vor dem Posten, ob sie damit einverstanden sind.

Sei misstrauisch bei Behauptungen, die du im Netz findest! Vor allem besonders schockierende oder sensationelle Nachrichten sind oft gar nicht wahr. Manchmal werden absichtlich Gerüchte und falsche Geschichten verbreitet, um andere schlecht zu machen. Oft ist nicht klar, woher die Infos stammen und wer tatsächlich dahintersteckt. Überprüfe Infos daher besser mehrfach – vergleiche zum Beispiel mehrere Quellen oder checke fragwürdige Fotos mit der umgekehrten Bildersuche!

Auch im Internet ist selten etwas wirklich kostenlos. Sei bei „Gratis“– oder „Schnäppchen“-Angeboten stets misstrauisch, besonders wenn du dich mit Namen und Adresse registrieren oder das Angebot mit deinen Freund/innen teilen musst. Manchmal sind die Anbieter/innen nur hinter deinen Daten her oder hinter dem „tollen“ Angebot versteckt sich Schadsoftware. Auch Online-Gewinnspiele sind manchmal unseriös – Vorsicht, wenn die Preise allzu verlockend sind!

Du möchtest fremde Fotos, Grafiken, Videos, oder Musikdateien im Internet veröffentlichen? Dazu brauchst du die Erlaubnis des Rechteinhabers oder der Rechteinhaberin! Es ist in aller Regel verboten, Bilder aus dem Netz herunterzuladen und ohne Nachfragen weiterzuverwenden. Verstösse gegen das Urheberrecht können richtig teuer werden! Tipp: Suche nach Bildern mit einer Creative Commons-Lizenz – diese darfst du unter bestimmten Bedingungen kostenlos nutzen: search.creativecommons.org.

Verwende auf deinem Computer, Smartphone oder Tablet ein Anti-Viren-Programm und aktualisiere es regelmässig. Bring auch laufend deine Software und Apps auf den aktuellsten Stand, am besten per automatischem Update. Schütze dein Gerät mittels PIN-Code, Passwort oder Entsperrmuster vor Zugriff durch Fremde! Mehr Tipps findest du in diesem Artikel.

Cyber-Mobbing ist kein Spass, sondern eine strafbare Handlung (§107c StGB)! Gemeint sind Beleidigungen, Belästigungen oder Drohungen über Internet und Handy, die über einen längeren Zeitraum hinweg andauern und das Leben der Betroffenen sehr beeinträchtigen können. Setze dich gegen Cyber-Mobbing zur Wehr und unterstütze Mobbing-Opfer: Sichere Beweise (z.B. Screenshots), blockiere und melde Täter/innen in Sozialen Netzwerken und hol dir Hilfe bei Leuten, denen du vertraust – je früher, desto besser! Schulsozialarbeiter/innen helfen dir im Fall von Cyber-Mobbing weiter.

Lade Apps nur aus den offiziellen App-Shops herunter – Drittanbieter-Apps sind oft mit Schadsoftware verseucht. Checke bei der Installation die Zugriffsberechtigungen und verzichte lieber auf Apps, die zu viele Berechtigungen verlangen (z.B. braucht eine Taschenlampen-App keinen Zugriff auf den aktuellen Standort). Installiere regelmässig die angebotenen Software-Updates und lösche Anwendungen, die du nicht mehr brauchst. Achtung: In vielen Apps kannst du Zusatzfunktionen oder Spielguthaben kaufen, für die du bezahlen musst – deaktiviere auf deinem Handy die In-App-Käufe, um unerwünschte Kosten zu verhindern. Mehr Tipps findest du in diesem Artikel.

Sexting bedeutet, dass man von sich selbst erotische Fotos, Nacktaufnahmen oder freizügige Videos anfertigt und diese dann auch verschickt. Das kann grossen Spass machen, aber auch unangenehme Folgen haben! Mit wenigen Klicks können deine Nacktbilder an sehr viele Leute weitergeleitet werden. Achte bei solchen Fotos darauf, dass dein Gesicht nicht zu erkennen ist und überlege vor dem Versenden noch einmal, ob du dem/der anderen wirklich vertrauen kannst. Vorsicht: Erotische Aufnahmen von unter 18-Jährigen gelten als Kinderpornografie! Schickst du sie an Dritte weiter, machst du dich strafbar. Ist ein Nacktbild einmal im Internet gelandet, kann es nur schwer wieder entfernt werden – kostenlose Hilfe bekommst du bei uns im aha oder beim Jugendschutz beim Amt für Soziale Dienste.

Leben A-Z_Sucht und Drogen_Internetsucht

Faktencheck: Wie gefährlich sind Games?


Wir haben mit dem (ehem.) Jugendschützer Karlheinz Sturn (Amt für Soziale Dienste) und dem Gamer Jonas ein Video-Interview geführt.
 
 

Freiwilligenprojekte


Aktuelles

Das Europäische Solidaritätskorps (ESK) ist ein neues Programm der EU und ersetzt den bisherigen europäischen Freiwilligendienst, der im Rahmen von Erasmus+ JUGEND IN AKTION läuft.

HINWEIS: Das bisherige Programm „Freiwilligenprojekte“ wurde im Rahmen des EU-Programmes Eramsus+ JUGEND IN AKTION von 2014-2020 gefördert. Aktuelle Informationen findest du im Beitrag über das neue EU-Programm.

Weitere Infos

aha – Tipps & Infos für junge Leute

Tel. +423 239 91 15

eMail: samantha@aha.li

Freiwilligenprojekte

Freiwilligenprojekte bieten jungen Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren die Möglichkeit, sich durch unbezahlte freiwillige Vollzeittätigkeit über einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten in einer Organisation in einem europäischen Land zu engagieren.

Unter Erasmus+ akkreditierte Organisationen können als Aufnehmende-, Entsendende- und/oder koordinierende Einrichtungen tätig sein. Sie betreuen und unterstützen junge Europäer/innen und bieten ihnen damit alternative Bildungs- und Qualifizierungschancen. Die Tätigkeit soll jungen Leuten Erfahrungen sowohl in fachlicher als auch in sozialer und kultureller Hinsicht bieten. Im Allgemeinen können alle nicht Profit orientierte Organisationen Freiwillige aufnehmen.

Akkreditierung

Damit eine Organisation unter dem EU-Programm Erasmus+ Europäische Freiwillige betreuen kann, muss sie zuerst akkreditiert werden. Dazu formuliert die Organisation eine Projektbeschreibung und stellt den Antrag zur Akkreditierung. Diese Akkreditierung dient der Qualitätssicherung. Die Nationalagentur Erasmus+ JUGEND IN AKTION Liechtenstein überprüft die Organisation und gibt sie als akkreditierte Organisation frei. Die Akkreditierung für Freiwilligenprojekte war gültig bis Ende 2020. Ab 2021 wird es eine neue Form der Akkreditierung geben – das sogenannte Quality Label.

Bevor eine Organisation ihren Akkreditierungsantrag einreicht, sollte sie sich mit dem Programmhandbuch zu Erasmus+ JUGEND IN AKTION vertraut machen. Die Organisationen müssen in allen Phasen des Projekts die Grundsätze der Freiwilligen-Charta, anwenden. Die Freiwilligen-Charta ist Teil des Akkreditierungsantrages. Sie hebt die Rolle jeder Organisation in einem Freiwilligenprojekt sowie die Grundsätze und Qualitätsstandards des Freiwilligenprojektes hervor.

Aufgaben der Aufnahmeorganisation

Die Aufnahmeorganisation ist zuständig für Aufenthalt, Unterkunft, Verpflegung und Mobilität des Freiwilligen vor Ort. Sie benennt eine Ansprechperson (Mentor/in). Hauptaufgaben ist, die regelmässige aufgabenbezogene, sprachliche, persönliche und administrative Unterstützung des Freiwilligen während der gesamten Dauer der Aktivität.

Ein Freiwilligenprojekt ist kein Ersatz für eine bezahlte Arbeitskraft und hat nicht die alleinige Verantwortung für die Durchführung eines Projekts. Die Arbeit des Freiwilligen ist nicht gewinnorientiert und unentgeltlich. Rechte und Pflichten aller Beteiligter sind in der Freiwilligen-Charta bestimmt und werden jeweils im „Volunteering Agreement“ detailliert und verbindlich festgehalten.

Aufnahme eines Freiwilligen

Die Aufnahmeorganisation überlegt sich ein Projekt und ein Anforderungsprofil und stellt einen Antrag bei der Nationalagentur Erasmus+ JUGEND IN AKTION Liechtenstein. Bei Genehmigung des Projekts wird die Organisation und das Projekt auf der Freiwilligendatenbank vorgestellt. Interessierte Jugendliche können sich so direkt bei der Organisation bewerben.

Zu beachten ist, dass vom Zeitpunkt des Entschlusses zur Aufnahme eines Freiwilligen bis zum tatsächlichen Projektstart in etwa sechs bis acht Monate Vorlaufzeit einzurechnen sind.

Kosten einer Aufnahme

Bis auf einen eventuellen Anteil an die Reisekosten ist ein Freiwilligenprojekt für die junge Menschen kostenlos. Alle weiteren Kosten werden durch das EU-Erasmus+ JUGEND IN AKTION und die Aufnahmeorganisation gedeckt. Unter Kostenaufwand für Aufnahmeorganisationen ist in einem Beispiel (Kalkulation 2017) ersichtlich, welche Kosten auf die Organisation zukommen.

Die bewilligten EU-Fördergelder sind Fixbeträge und sind Beiträge an Reisekosten, Kost & Logis sowie fürs Taschengeld.

Versicherung, Trainings und ein Online Sprachkurs werden, ohne finanzielle Beteiligung der Organisation, direkt über das Erasmus+ Programm zur Verfügung gestellt und finanziert.

Aufgaben einer Sendeorganisation

Organisationen können auch junge Menschen ins europäische Ausland entsenden. Die Entsendeorganisation hilft den Freiwilligen bei der Projektsuche, übernimmt alle administrativen Aufgaben und bereitet die Freiwilligen auf den Auslandsaufenthalt vor. Sie setzt sich mit den Kompetenzen und Fähigkeiten des jeweiligen Freiwilligen und den Anforderungen der Aufnahmeorganisation auseinander und unterstützt sie während der ganzen Projektdauer.

Links

Sie können dort alle Informationen zu Ihrem Projekt eintragen (wie zum Beispiel Teilnehmer anlegen, Teilnehmerberichte sammeln, Budgetangaben eintragen und aktualisieren). Nach Projektende generieren Sie aus dem Mobility Tool+ Ihren Schlussbericht (beneficiary report).

Die Nutzung des Mobility Tools+ ist für Sie als Zuwendungsempfänger verpflichtend. Nur über das Mobility Tool+ können Sie Ihren (elektronischen) Schlussbericht übermitteln. Seit Ende Mai 2015 steht Ihnen hierfür neben der englischen auch eine deutsche Version des Mobility Tools+ zur Verfügung.

Ablauf des Verfahrens
Nachdem Ihr Projekt erfolgreich bewilligt wurde, wird dieses in das Mobility Tool+ übermittelt. Ist dies geschehen, erhalten Sie automatisch eine E-Mail mit Ihrem Zugangslink zum Tool.

Sie können das Mobility Tool+ ab der Förderungsbewilligung ihres Projekts nutzen. Spätestens für die Endabrechnung müssen Sie alle Angaben im Tool gemacht haben.

 

Weitere Links:

 

Erfahrungsberichte

Julia in Kryoneri Korinthias (Griechenland)

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André in Lissabon

Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Lissabon (Portugal) Nach sieben Wochen bin ich sicher, dass ich diese Entscheidung niemals bereuen werde. Ich heisse André Arpagaus, bin 29 Jahre alt und leiste derzeit einen…

Daria im aha

Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Liechtenstein (aha, Vaduz)   Ich heisse Daria Joerger. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Frankreich. Genauer gesagt aus Strassburg im Elsass, also gar nicht sehr…

Maja bei CIPRA

Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Liechtenstein (CIPRA, Schaan)   Hoi! Ich bin Maja aus Slowenien und bin seit August 2022 in Liechtenstein. Wenn jemand vor einem Jahr gefragt hätte, wo ich mich in…

Niklas in Griechenland

Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Griechenland (Kryoneri) Hi, ich bin Niklas! Ich bin jetzt seit 10 Wochen in Griechenland. Genauer gesagt in Kryoneri auf der Peloponnes. Hier wohne ich in einem kleinen…

Berk im Camäleon

Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Liechtenstein (Camäleon, Vaduz)   Mein Name ist Berk Öndül, ich bin 24 Jahre alt und komme aus der Türkei. Ich habe zwischen 2019 und 2020 ein Jahr…

Lina in der Bretagne

Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Redon (Bretagne, Frankreich) Mittlerweile sind es schon mehr als zweieinhalb Monate, seit ich in Redon, einer kleinen Stadt in der Bretagne, angekommen bin. Und schon während meiner Anreise…

backstage: Justin in Polen #26

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Barcelona ruft Ich habe mich während meiner Matura im Frühjahr 2017 für ein Zwischenjahr entschieden und wollte auch ein paar Monate im Ausland verbringen. Ein Freiwilligenprojekt zu machen war mich…

 

Alex


Videointerview

Auch Alex machte einen Freiwilligendienst in Wien. Vor seinem Antritt haben wir ihn interviewt und ihn gefragt, warum er für ein Jahr lang den Europäischen Freiwilligendienst in Wien macht und warum er sich für die Kinderbetreuung entschied.

 

 

Dokumente für EFD

ESK-Freiwilligenprojekte


Zeit im Ausland verbringen? Sozial-, Kultur- oder Umweltbereich? Kulturen, Bekanntschaften und Sprachen entdecken?

 

Im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) kannst du dich in einem gemeinnützigen Projekt in ganz Europa und darüber hinaus beteiligen. Du entdeckst dabei ein anderes Land sowie dessen Kultur, schliesst neue Bekanntschaften und erweiterst nebenbei deine Sprachkenntnisse. Es gibt viele verschiedene Einsatzstellen, die dir persönliche und berufliche Orientierung geben können. Sei es im Bereich Umwelt, Soziales, Kultur und viele mehr. 

Das EU-Förderprogramm (ESK) und die Aufnahmeorganisation finanzieren dir bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten alles (Unterkunft, Verpflegung, Versicherung, Reisekostenzuschuss, Transportkosten vor Ort, monatliches Taschengeld, Trainings und einen Online-Sprachkurs). 

Facts

Wer: 18- bis 30-Jährige mit Wohnsitz im Fürstentum Liechtenstein 

Wann: Jederzeit möglich (melde dich frühzeitig im aha) 

Wo: In fast jedem europäischen Land 

Wie lange: 2 bis max. 12 Monate 

Wie teuer: Evtl. kleiner Beitrag an die Reisekosten, ansonsten kostenlos 

Tipp: Überlege dir, wo du gerne hinwillst und wann dein Freiwilligenprojekt starten soll. Am besten meldest du dich frühzeitig bei uns im aha, dann bleibt genug Zeit, ein passendes Projekt zu finden. Wenn du spontan und flexibel bist, ist es auch möglich, kurzfristig einen Projektplatz zu ergattern. Wir erklären dir, was zu tun ist und unterstützen dich gerne bei allen weiteren Schritten. 

Kontakt

Kontaktperson: Samantha Fernandes Da Silva

samantha@aha.li / Tel. +423 239 91 19

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