Zum Inhalt springen
Justin ESK Polen

backstage: Justin in Polen #26


Freiwilligenprojekt in Hajnówka, Polen

Justin aus Liechtenstein war von August 2021 bis Juni 2022 als ESK-Freiwilliger in Polen. Dort unterstützte er eine Theaterorganisation und lernte viele neue Tätigkeiten kennen. Erfahre, was Justin alles erlebt und warum er ein Freiwilligenprojekt auch anderen jungen Menschen empfehlen würde.

Podcast

Video

Hier vor Ort in Hajnówka, sehr nahe der Grenze zu Weissrussland, befindet sich mein Arbeitsplatz in der ehemaligen Zugstation. Diese Zugstation befindet sich momentan in einem mehrjährigen Renovationsprozess, an dem auch wir Freiwillige teilnehmen: Im Frühling/Sommer werden wir uns damit intensiver beschäftigen aufgrund der Wetterlage. Im Winter sind wir regelmässig damit beschäftigt, Holz von einem kleinen Häuschen nebenan in die Zugstation zu tragen, da diese grösstenteils mit Holz beheizt wird. Generell ausgedrückt: wir kümmern uns hauptsächlich um unseren Arbeitsplatz/Wohnbereich und nutzen nebenbei diesen Ort auch für Theaterproben oder andere kleinere Aktivitäten.

Fotoalbum

Um die Weihnachtszeit (katholisches und orthodoxes Weihnachten!) herum, hatten wir einige Weihnachtslieder-Shows. Diese Shows haben wir eigenständig mit der Hilfe von 2-3 externen Personen zusammengestellt und im öffentlichen, sowie im privaten Raum in speziellen Kostümen aufgeführt. In Podlasie (die Region, in der sich Hajnówka befindet) ist das Vorsingen von Weihnachtsliedern vor Häusern eine langjährige Tradition, welche am ehesten mit dem hiesigen Sternsingen zu vergleichen ist.

Corona-Situation

Mir persönlich geht es, seitdem ich hier angekommen bin, viel besser. Auch die Corona-Situation ist in Polen relativ entspannt im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Wenn ich nicht gerade im Zug sitze oder in Warschau bin, vergesse ich oft, dass wir uns immer noch in einer Pandemie befinden.

 

 

 

 

backstage: jubel-Forum #20


Am Mittwoch, 11. Mai war es wieder soweit: Das Forum der Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel) fand statt.

Um Punkt 9 Uhr trafen sich junge Klassensprecher und Stellvertreter aus ganz Liechtenstein im SAL Schaan, um mit Erwachsenen über Anliegen, wichtige Themen und Veränderungen zu reden. Welche Themen besprochen wurden, wie es war und was für eine Botschaft die Jugendlichen an Erwachsene und an Gleichaltrige haben; das erfährst du in diesem Podcast!

Mehr Informationen dazu

backstage: Weiterbildung in Luxemburg #21


Das aha bietet jedes Jahr diverse Weiterbildungen in Europa an

Hör uns auf Spotify an!

Diese Chance hat sich Fabian (22) nicht entgehen lassen und besuchte im April die Weiterbildung „Formation Transfrontalière“ in Luxemburg, die ihm verschiedene Kulturen und Länder näher bringen sollte.

Um was es ging, ob er dort etwas gelernt hat und ob sich die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Ländern wirklich mit Händen und Füssen verständigt haben, das erfährst du in unserem neuen Podcast!

Mehr Informationen:

backstage: Jugendbegleiterkurs 2022 #14


Wenn du gerne Jugendgruppen in verschiedene Länder Europas begleiten und/oder selbst ein Jugendaustauschprojekt starten möchtest, ist der Jugendbegleiterkurs genau das Richtige für dich. aha-Praktikantin Alex war beim Grundkurs im Februar 2022 in Vaduz dabei und hat mit drei Teilnehmenden gesprochen.

Aufgenommen im Februar 2022

Mehr Infos zum Thema

backstage: Handykonsum – Problem oder Lösung? #22


Social Media, Handysucht und Bildschirmzeit: Das ist ein allgegenwärtiges Thema, das vor allem die Jugendlichen betrifft.

Hör uns auf Spotify an!

TikTok und co. prägen uns bereits weitaus mehr als man anfangs gedacht hätte, sowohl positiv als auch negativ. Darum reden in dieser Podcast- Folge Alexandra und Fiona über ihre Erfahrungen: wie Social Media helfen kann, worauf man achten sollte, Tipps für einen besseren Handykonsum und ausserdem werden auch die eigenen Bildschirmzeiten offenbart

Mehr Informationen:

backstage: Ukraine & Russland – Mental Heath #16


Wie kann man mit dem Konflikt von Russland und Ukraine psychisch richtig umgehen?

Hör uns auf Spotify an!

Der Krieg zwischen Russland und Ukraine geht nun bereits einen Monat, und die Auswirkungen sind massiv, nicht nur wirtschaftlich sondern auch psychisch. Alexandra und Michael beschäftigen sich im Podcast mit der psychischen Gesundheit und wie man mit dem Konflikt umgehen soll. Zusätzlich erzählen sie auch einiges über die Probleme mit Social Media, #fakenews und Anlaufstellen in Liechtenstein bei Sorge oder Hilfe.

Aufgenommen März 2022

 

Mehr Infos zum Thema

 

backstage: Kpop, Kbeauty und Kultur – der Trend um Korea #18


Kpop, Kbeauty und Kimchi: diese Begriffe sind nun auch im Westen gängig.

Hör uns auf Spotify an!

Korea ist vor allem durch Kpop auf internationaler Eben durchgestartet und deren Musik bildet heute eine millionenfache Fanbase. Nicht nur um Kpop dreht es sich in diesem Podcast mit Alexandra und Michael, sondern auch um die Schönheitsideale in Korea, Leistungsdruck, Kultur und naja, auch um die sogenannten „sasaeng fans“ mit denen viele Mitglieder der koreanischen Popgruppen zu kämpfen haben.

Hör rein und erfahre spannende Informationen und Erfahrungen rund um Korea!

 

backstage: ESK-Freiwilligenprojekt mit Fiona im Talk #10


Mein Weg zum ESK-Freiwilligenprojekt im aha

 

Podcast

Beim Talk erzählt Fiona aus Deutschland, warum sie ihr ESK-Freiwilligenprojekt in Vorarlberg/Österreich macht und was sie genau im aha in Dornbirn macht.  

Weitere Infos:

Hier findest du weitere Informationen über den ESK – Freiwilligenprojekte.

 

backstage: „Kinderbuch Affe Toni“ Interview mit Lea Hofmänner #9


Mein Weg zum eigenen Kinderbuch


aha-Jugendreporterin Lea

Ich heisse Lea Hofmänner, bin 17 Jahre alt. Ich gehe in die 6. Klasse des Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz und gestaltete im Rahmen meiner Facharbeit im Schulfach bildnerisches Gestalten ein eigenes Kinderbuch mit dem Titel „Affe Toni – Was kann denn ich?“. Das Bilderbuch ist für Kinder von 3 bis 5 Jahren geeignet.

Meine Leidenschaften vereint

Schon als kleines Kind haben mich meine Kinderbücher begeistert und mit ihren farbigen Bildern konnte ich in eine neue und faszinierende Welt eintauchen. Auch später in der Schule und vor allem in der Freizeit begleiteten mich Bücher ständig. Was mich jedoch immer wahnsinnig faszinierte, waren die Illustrationen des Buches.

Darum entschied ich mich im Zuge meiner Facharbeit im Schulfach „Bildnerisches Gestalten“ am Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz für eine eigene Bilderbuchgeschichte für Kinder von 3 bis 5 Jahren zu kreieren. Somit konnte ich meine Leidenschaften, das Schreiben, Gestalten und Illustrieren wunderbar vereinen.

Ich setzte mir das Ziel, eine eigene Geschichte mit einem pädagogisch wertvollen Inhalt zu erfinden. Diese wollte ich mit einer bestimmten Technik, die anfangs noch offenstand, illustrieren.

Also machte ich mich mit Acrylfarbe und Pinsel ans Werk. Es entstanden viele bunte und kindliche Illustrationen, wovon einige einen Platz in meinem Kinderbuch fanden.

Podcast

Beim Podcast „Interview mit Lea Hofmänner über ihr Kinderbuch“ spricht Lea über ihre Erfahrungen der Gestaltung ihres eigenen Kinderbuches. 

Die Geschichte von Toni, dem Affen

Die Geschichte selbst handelt vom Affen Toni. Toni lebt im Dschungel und fragt sich immer wieder, was er denn gut kann. Seine Freundin, das Nilpferdmädchen, kann gut schwimmen. Sein Freund, der Papagei, fliegt bis zu den höchsten Wipfeln des Dschungels. Doch was kann Toni denn gut? Auf seiner Suche nach seinem Talent erlebt er viele Abenteuer. Doch durch seine Höhen und Tiefen lernt Toni, dass Gott jedem Tier im Dschungel sein eigenes Talent gegeben hat.

Mein Buch wird veröffentlicht

Ich hatte so viel Spass an der Arbeit, dass ich schneller als geplant fertig war. Ich hatte nie geplant, das Kinderbuch zu veröffentlichen, doch als es fertig war, nahm diese Idee immer mehr Form an.

Nach einigen Erkundigungen und verschiedenen Gesprächen war es dann so weit: Mein Kinderbuch wurde veröffentlicht.

Ich investierte viel Arbeit, Zeit und Begeisterung in dieses Kinderbuch, aber vor allem hatte ich viel Freude dabei. Diese Freude an Büchern möchte ich gerne mit anderen teilen.

Das Buch kann hier erworben werden:

Affe Toni von Lea Hofmänner. Bücher | Orell Füssli (orellfuessli.ch)

ISBN-Nummer: 9783752685060

backstage: Tänzerin Sammy im Interview + #zemmabewega Aktion #19


Ausgleich, Ausdruck und Spass: Das ist das Tanzen für Sammy.

Hör uns auf Spotify an!

Sie tanzt seit neun Jahren, ist heute Mitglied einer Tanzgruppe namens Urban Dynasty“ und hat bereits bei Wettkämpfen getanzt sowie beim nationalen Staatsfeiertag einen Aufritt gehabt – und private Tanzstunden gibt sie auch noch!

In der heutigen Podcast Folge erzählt Sammy welche positiven Auswirkungen das Tanzen für sie hat, wie es ist in einem Tanzverein zu sein und auch wie man Sport näher an Jugendliche bringen kann, denn nicht nur Sammy meint, dass Jugendliche heutzutage weniger Sport machen:

Eine liechtensteinische Statistik hat gezeigt, dass Jugendliche sogar weniger Sport machen als Kinder und auch weniger sportbegeistert sind! Das muss man dringend ändern und darum kommt die #zemmabewega Aktion zum richtigen Zeitpunkt: Lade ein sportliches Video auf Social Media mit dem Hashtag #zemmabewega hoch, das andere Jugendliche zum Sport motivierten soll und mach automatisch bei dem diesjährigen Gewinnspiel mit, als Hauptpreis gibt es eine GoPro Set zu gewinnen! Die besten Videos erhalten ebenfalls einen Einkaufsland Liechtenstein Gutschein. Das sind Preise im Gesamtwert von 2000 CHF! Du siehst, mitmachen lohnt sich!

 

Mehr Informationen dazu

backstage: Interview mit EuroSkills Teilnehmer #11


aha-Jugendreporterin Alexandra

Jugendreporterin Alexandra hat die EuroSkills Teilnehmer Yannick Schädler und Timon Frey zum Gespräch eingeladen.

Podcast

Beim Podcast „Interview mit EuroSkills Teilnehmer“ hat Alexandra Yannick und Timon ins aha eingeladen. Die beiden jungen Herren erzählten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse.

Impressionen vom Gespräch

 

Weitere Infos:

Hier findest du weitere Informationen über die EuroSkills.

backstage:Jugendliche zum Thema Impfen #7


Impfen Ja oder Nein? Wie sehen Jugendliche die Möglichkeit, sich bereits ab 12 Jahren gegen das Coronavirus impfen zu lassen? Was sehen sie an der Impft positiv und was eher negativ? aha-Jugendreporterin Hannah hat im Juli 2021 einige Jugendliche zum Thema interviewt.

Beim Podcast „Jugendliche zum Thema Impfen“ sprechen junge Erwachsene über die Corona-Impfung und erzählen uns von ihrer persönlichen Meinung. Meiner Ansicht nach ist die Meinung der Jugendlichen in den Medien nicht präsent. Was denke sie wirklich darüber? Wollen sie sich überhaupt impfen? 

Mich nimmt es wunder, was andere Jugendliche davon halten. Also habe ich einige zu diesem Thema befragt, um diese Lücke zu füllen. Obwohl sich nicht viele Jugendliche öffentlich dazu äussern, ist mir doch deutlich aufgefallen, dass sich viele impfen lassen wollen oder bereits geimpft sind. Trotzdem sind nicht alle Befürworter der Corona-Impfung. Es gibt auch Jugendliche, welche kritisch eingestellt sind. Was ist wohl meine Meinung?

Aufgenommen: Juli 2021

Weitere Infos zum Thema

backstage:Interview mit den Pföhrassler #12


Es war einmal im südlichsten Teil Liechtensteins anno 1989

als sich einige Guggerfans zur Gründung der „Guggamoseg Pföhrassler“ zusammenfanden. Sie begannen zu fünft, suchten sich 25 Stammesgenossen und trafen sich einmal wöchentlich zum eifrigen Training an ihren Instrumenten. Mehr recht als schlecht brachten sie bis zur ersten folgenden närrischen Zeit einige Lieder zusammen, welche das Publikum voll und ganz entzückten. Juhui geschafft! Der Ursprung der heutigen „Pföhrassler“ war geboren!

Pünktlich zum Fasnachtsbeginn bereiteten wir Fragen für d’Pföhrassler vor und liessen sie etwas aus dem Nähkästchen plaudern 😊 Veronica Vallone (Vizepräsidentin) stellte ihren Guggagspändle Lisa Bühler und Massimo Badolato unsere Fragen.

Alle Infos zur Guggamoseg Pföhrassler Balzers 

 

backstage-Podcast


Infoabend FSJ

Sprungbrett in die Arbeitswelt Das Freiwillige Soziale Jahr Liechtenstein (FSJ) bietet die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland. «Ganz egal, ob man sich schon für eine berufliche Richtung…

Pride Special #8 Alex

Alex hat sich mit 12 Jahren als homosexuell geoutet. Seither geht er sehr offen mit dem Thema um. Wenn man Alex auf der Strasse sieht, erkännt man ihn gleich. Er trägt von Kopf bis Fuss Regenbogenfarben. Meistens seien die Rückmeldungen der Menschen positiv. Aber natürlich nicht immer.

Pride Special #7 Emanuel

„Bist du ein Mädchen oder ein Junge?“ Diese Frage hört Emanuel öfters. Er ist 16 Jahre alt und ein Transmann. Meistens sind es Personen, die er gar nicht kennt, die ihm diese Frage stellen. Wie er mit solchen Situationen umgeht, hat er uns im Interview erzählt.

Pride Special #6 Caroline

Caroline ist verheiratet mit einer Frau. Aus ihrer früheren Ehe hat sie zwei Söhne. Als diese zur Kommunion gekommen sind, war ihre Homosexualität für die Kirche anscheinend ein Problem. Im Interview erzählt sie uns, wie sie mit der Situation umgegangen ist.

Pride Special #5 Micha

Micha ist verheiratet mit einer Transfrau. Geheiratet hat sie Lisa als sie noch ein Mann war. Das sorgt in der Öffentlichkeit immer wieder für verwunderte Blicke und blöde Kommentare. Vor allem mit Menschen, die das Paar schon länger kennt, ist es nicht immer einfach, über das Thema zu reden.

Pride Special #4 Ricky

Ricky ist ein Transmann. Er geht sehr offen damit um. Er hat sogar einen TikTok-Kanal, wo er regelmässig postet und über LGBTQ+ Themen spricht. Aber das finden nicht alle gut und so erntet er auch viel Kritik und blöde Sprüche. Wie er damit umgeht, erzählt er uns im Interview.

Pride Special #3 Lisa

Lisa ist eine Transfrau. Als sie sich bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber geoutet hat, hat dieser mit Unverständnis reagiert. Lisa musste den Arbeitsplatz verlassen. Sie hätte dagegen rechtlich vorgehen können. Wieso sie sich aber dagegen entschieden hat, erzählt sie uns im Interview.

Pride Special #2 Elea

Elea ist queer und religiös. Für viele Katholiken passt das nicht zusammen. Eine ehemalige Freundin wurde, als sie das erfahren hat, sogar handgreiflich und hat Elea in aller Öffentlichkeit angespuckt. Wie sie mit dem Thema umgeht, erzählt sie uns im Podcast.

Podcast #43: Geld

Finanzbildung für junge Leute in Liechtenstein: Was die Jugend wirklich will Wir haben vor kurzem eine Umfrage zum Thema „Finanzbildung für junge Menschen in Liechtenstein“ durchgeführt durchgeführt. Rund 50 junge…

backstage-Podcast

Premiere des jubel-backstage-Podcasts! Nachdem Corona sich auch auf das „jubel-Jahr“ ausgewirkt hat, ist eine neue Projektidee entstanden. Ab sofort gibt es einen jubel-backstage-Podcast. Die ersten beiden Folgen sind bereits „ON…


Premiere des jubel-backstage-Podcasts!
Nachdem Corona sich auch auf das „jubel-Jahr“ ausgewirkt hat, ist eine neue Projektidee entstanden. Ab sofort gibt es einen jubel-backstage-Podcast. Die ersten beiden Folgen sind bereits „ON AIR“. Hier kannst du dir die ersten beiden Folgen anhören und ganz einfach auch mitreden. Wir freuen uns über dein Feedback und deine Meinungen zu den Themen an info@backstage.li.

backstage:Alltagsrassismus #2

backstage:Ab ins Ausland #13


Beim aha-Event „Ab ins Ausland“ interviewten die beiden Jugendenreporterinnen, Hannah und Lea, verschiedene Personen zum Thema Reisen und Aufenthalte im Ausland. Sie erfuhren dabei einiges über diverse Reisemöglichkeiten und Projekte, ganz unterschiedliche Reisedestinationen, aber auch über noch geplante oder ersehnte Reisevorhaben. Spannende Gespräche sind entstanden, welche sie gerne weitergeben, um auch dich zu inspirieren.

Aufgenommen im November 2021

Mehr Infos zum Thema

backstage:Jugendliche über ihren Informations-Konsum #6

backstage:Corona #1


Junge Leute aus Liechtenstein erzählen, wie sie mit der Covid19-Situation, Homeschooling und dem Lockdown umgegangen sind. Welche positiven Aspekte hatte es für ihren Alltag und was ist ihnen in Zukunft wichtig?

Nachdem Corona sich auch auf das „jubel-Jahr“ ausgewirkt hat, ist eine neue Projektidee entstanden. Ab sofort gibt es einen jubel-backstage-Podcast. Die ersten beiden Folgen sind bereits „ON AIR“. Hier kannst du dir die ersten beiden Folgen anhören und ganz einfach auch mitreden. Wir freuen uns über dein Feedback und deine Meinungen zu den Themen an info@backstage.li.

Aufgenommen: Juli 2020

Weitere Infos zum Thema

backstage:Sprachaufenthalt in Malta #4


In dieser Folge plaudert Leonie mit Hannah über ihre positiven Erfahrungen, die sie während ihres Sprachaufenthalts auf Malta gesammelt hat.

Aufgenommen: September 2020

Weitere Infos zum Thema

 

Erfahrungsbericht über Fantasy Basel Convention


aha-Jugendreporterin Alexandra war bei der Fantasy Basel Convention 2022 und berichtet über ihre Erfahrungen, Tipps und was einen dabei erwartet

 

Conventions sind für viele Leute das jährliche Highlight, denn es ist der Treffpunkt für Gamer, Künstler, Cosplayer, Film- und Anime Liebhaber! Die Fantasy Basel Convention 2022 hat nicht nur internationale Fans und Cosplayer angezogen, sondern auch einige vom kleinen Liechtenstein…

Somit habe auch ich die Reise ins weltoffene Basel Stadt angetreten und in diesen Tagen sehr viel erlebt, erfahren und die Antworten zu folgenden Fragen gefunden: Was sollte man vor der Convention wissen? Wie läuft es wirklich ab?  Und lohnt es sich überhaupt?

Was man davor wissen sollte

Zwischen Ende Mai und Anfang Juni ist die Zeit der Messen, Veranstaltungen und auch Conventions. Unteranderem fand die Fantasy Basel Convention vom 26. Bis 28. Mai statt, brachte reichliche Besucher und nicht alle Gesichter waren dort unbekannt.

Doch bevor man die Reise antritt, gilt: gute Planung. Denn dies beugt nicht nur Stress vor, sondern damit kann man auch den ein oder anderen Franken sparen. So sollte man sich von Anfang an Gedanken machen, wer alles mitkommt, mit welchen Verkehrsmitteln man fährt und ob man dort auch über Nacht bleibt.

Verkehrsmittel

Von meinen Erfahrungen her ist die Zugfahrt dorthin eine gute Option, vor allem für LiechtensteinerInnen: Jede Gemeinde bietet vergünstigte Tageskarten an. Diese kosten 40 Franken aber nur so lange Vorrat und mindestens 24 Stunden vor dem Gebrauch.

Wer diese Tickets nicht ergattern kann, muss mit höheren Zugkosten rechnen, von Sargans aus, für die Hin- und Rückfahrt wären es circa 120 Franken. Falls eine Zugfahrt nicht infrage kommt, gibt es natürlich auch das Auto und mit Fahrgemeinschaften wäre es eine günstigere und unterhaltsamere Möglichkeit, aber es kommt ganz drauf an, wo genau die Convention stattfindet.

Mit oder ohne Begleitung

Ob man in Begleitung zu einer Convention geht, ist die nächste Frage, doch persönlich finde ich: Je mehr, desto besser. Denn wenn man Freunde dabeihat, kann man die Momente teilen und man hat auch eine Bezugsperson, denn alleine kann es oft sehr überwältigend sein. Doch man kann schnell neue Bekanntschaften machen, denn dort sind viele sehr kontaktfreudig und offen. Manche bieten freie Umarmungen an, komplimentieren und fotografieren Cosplayer oder entwickeln Gespräche während dem Warten, Spielen oder Essen.

Fantasy Basel Convention

Good to know

Kulinarisch gesehen hat die Fantasy Basel viel angeboten, von asiatisch bis hin zu Amerikanisch. Die Preise sollte man aber im Überblick behalten, denn Conventions können teuer werden. So kann ein stilles Wasser bereits fünf Franken kosten und die zum Verkauf gestellten Artikel wie Schmuck, Plüschtiere, Katanas, Figuren, Kleider und viele weitere sind auch nicht gerade billig. Darum sollte man für den Besuch ein Budget einplanen, sich vor Impulskäufen scheuen und genug Verpflegung sowie Wasser mitnehmen, denn man kann schnell zur Dehydrierung neigen.

Ablauf

Wie eine Convention abläuft, ist unterschiedlich und hängt auch davon ab, an welchen Tag man diese besucht. Zum Beispiel gibt es entweder am ersten oder letzten Tag eine Show oder ein Cosplay Wettbewerb. An Wochentagen werden Conventions weniger besucht, dafür aber am Wochenende umso mehr. Zusätzlich gibt es auch diverse Tickets: Earlybird Tickets, Late Riser Tickets, 3 Tagespass, etc. Welches Ticket das Beste ist, hängt individuell ab, aber ich habe mit meinem Late Riser Ticket bereits alles von der Convention sehen können. Ob es dementsprechend ein Tagesausflug sein wird, oder doch mit Übernachtung, hängt ganz davon ab, welches Ticket man nimmt und ob man die Stadt in der die Convention ist, auch besichtigen möchte.

Die Convention in Basel konnte man bereits in einigen Stunden komplett durchlaufen. Trotzdem war es nicht sehr wenig, denn jede von den insgesamt fünf Etagen hatten ein eigenes Thema: E-Sports und Gaming, (young) Artists, Mittelalter und Tattoos, Anime und Manga, Cosplays und ganz oben gab es eine grosse Tribüne, Fotostudios, Star Wars und Fantasy Nachbauten. Draussen hatte es Essens- und Getränkestände sowie Sitzplätze zum Ausruhen.

Lohnt es sich?

Conventions sind ein Muss für alle Nerds und Geeks, Fantasy, Gaming, Anime oder Cosplay Liebhaber, doch es stellt sich die Frage: Lohnt es sich überhaupt?

Meine Antwort: Jein. Denn es kommt ganz drauf an, mit welcher Intention man eine Convention besucht. Es würde sich lohnen, um Spass zu haben, neue Leute kennenzulernen und sich in coole Kostüme zustecken. Für jene aber, die nicht sehr begeistert von dieser Welt sind, ihr Geld sparen wollen oder auch sehr schnell erschöpft von Menschenmengen sind, eher weniger. Wenn man aber mit den richtigen Menschen unterwegs ist, dann wird es ein schönes Erlebnis und auch eine gute Erinnerung sein.

Fazit

Ich bin sehr dankbar, diese Erfahrung gemacht zu haben, da ich schon immer mal auf eine Convention gehen wollte. Dort waren neben meiner Begleitung auch andere bekannte Gesichter aus Liechtenstein und dem Rheintal zu sehen. Rückblickend war es ein interessantes Erlebnis, viel Aktion, aber zum Teil sehr ermüdend und enttäuschend, da es sich auch wie ein grosser Verkaufsplatz anfühlte und man für sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Stände sehr lange anstehen musste. Was ich aber am meisten mitnehme, sind die Leute dort. Sie gehen nämlich ohne Scheu ihren Interessen nach, akzeptieren andere, für wer sie sind und sind ausserdem sehr kontaktfreudig, lustig und offen. Somit sind Conventions ein hervorragender Ort, um Leute mit denselben Interessen zu finden.

Impressionen

Hilfreiche Links

Rückblick Outdoor+ Camp


Europa zu Gast in Luxemburg – Outdoor+ Camp unter besten Wetterbedingungen durchgeführt.

 

Fünf Jugendliche aus Österreich/Liechtenstein verbrachten bei bestem Wetter 10 tolle Tage in Luxemburg. Neben zahlreichen sportlichen Aktivitäten, kam auch der kulturelle Austausch nicht zu kurz: Neben Jugendlichen aus Liechtenstein/Österreich nahmen auch junge Erwachsene  aus Luxemburg, Rumänien, Spanien und Finnland am Camp unter dem Motto „Outdoor+“ teil.

Programm

Auf die ersten Fragen bekamen wir gleich beim ersten Kennenlerntreffen die Antwort. Mit uns reisten drei Mädchen aus Liechtenstein und in Luxemburg probierten wir alles aus – von Wandern, schwimmen bis hin zu Tandem-Mountainbiken. Auch die anderen Mitreisenden lernten wir beim gemeinsamen Mini-Golf Spiel gleich besser kennen.

Damit es endlich losgehen konnte, fehlte nur noch das Gepäck und der Reiseproviant. Am 23. Juli startete unsere Reise mit dem Zug von Sargans nach Luxemburg. Nach 9 Stunden Zugfahrt trafen wir als letzte Ländergruppe in Hollenfels in Luxemburg ein. Neben Österreich und Liechtenstein waren noch Spanien, Rumänien und Luxemburg Teil des Camps.

Nach dem gemeinsamen Abendessen traten wir mit dem Kartenspiel »Werwolf« auch mit den restlichen Camp-Teilnehmenden in Kontakt. Das war ein idealer Einstieg für unsere bevorstehenden gemeinsamen Tage in Luxemburg. Das Kartenspiel wurde in Englisch erklärt und geleitet. Während dem Spiel erhielten die Mitspielenden Rollen und nur gemeinsam als Team konnte man gewinnen. Das war auch die Grundlage für die kommenden 10 Tagen: Teamwork

Das Motto

Teamwork stand somit an erster Stelle. Sowohl beim Tandem-Mountainbiken, das nur gemeinsam funktioniert, als auch beim Outdoor Escape Game, bei welchem Einzelgänger das Ziel nicht erreichen können. Neben kniffligen Aufgaben unternahmen wir gemeinsame Wanderungen, gingen schwimmen und fuhren mit Longboards.

Neben neuen Sportarten fanden wir auch neue Freunde, sammelten Spracherfahrungen und lernten die Kultur der anderen Länder kennen. Besonders toll fand ich die gemeinsame Zeit mit Jugendlichen aus anderen Ländern und diese sowie ihre Kultur besser kennenzulernen. Auch das Programm war sehr abwechslungsreich gestaltet und wie jeden Tag konnten wir etwas Neues lernen und ausprobieren.

 

Noch mehr Fotos vom Outdoor+ Camp gibt es auf der Website der Veranstalter in Luxemburg:

Statement/Zitat zum Camp

Abschliessend kann ich nur sagen, dass es 10 hammermässige Tage waren!

Mir hat das Camp sehr gut gefallen. Ich würde auf jeden Fall wieder teilnehmen und es auch weiterempfehlen. Das Programm war abwechslungsreich und war immer lustig. Am spannendsten fand ich das Tandem fahren. Zu Beginn war es ein wenig wackelig. Mit der Zeit wurde man als Team immer sicherer und bis am Ende konnten wir ohne Probleme aufsteigen und losfahren.

Gestaltung eines eigenen Kinderbuches


Der Weg zum eigenen Kinderbuch

Lea Hofmänner ist 17 Jahre alt und wohnt in Ruggell. Sie geht aktuell in die 7. Klasse des Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz und gestaltete im Rahmen einer Facharbeit im Schulfach bildnerisches Gestalten ein eigenes Kinderbuch mit dem Titel „Affe Toni – Was kann denn ich?“. Das Bilderbuch ist für Kinder von 3 bis 5 Jahren geeignet.

Ihre Leidenschaften vereint

Schon als kleines Kind war Lea von Kinderbüchern begeistert. Mit den farbigen Bildern konnte sie in eine neue und faszinierende Welt eintauchen. Auch später begleiteten sie Bücher in der Schule und vor allem in ihrer Freizeit. Was sie jedoch immer wahnsinnig faszinierte, waren die Illustrationen des Buches.

Mit diesem Projekt konnte sie ihre Leidenschaften, das Schreiben, Gestalten und Illustrieren wunderbar vereinen.

Sie setzte sich das Ziel, eine eigene Geschichte mit einem pädagogisch wertvollen Inhalt zu erfinden. Diese wollte sie mit einer bestimmten Technik, die anfangs noch offenstand, illustrieren.

Also machte sie sich mit Acrylfarbe und Pinsel ans Werk. Es entstanden viele bunte und kindliche Illustrationen, wovon einige einen Platz in ihrem Kinderbuch fanden.

Die Geschichte von Toni, dem Affen

Die Geschichte selbst handelt vom Affen Toni. Toni lebt im Dschungel und fragt sich immer wieder, was er denn gut kann. Seine Freundin, das Nilpferdmädchen, kann gut schwimmen. Sein Freund, der Papagei, fliegt bis zu den höchsten Wipfeln des Dschungels. Doch was kann Toni denn gut? Auf seiner Suche nach seinem Talent erlebt er viele Abenteuer. Doch durch seine Höhen und Tiefen lernt Toni, dass Gott jedem Tier im Dschungel sein eigenes Talent gegeben hat.

Das Buch kann hier erworben werden:

Affe Toni von Lea Hofmänner. Bücher | Orell Füssli (orellfuessli.ch)

ISBN-Nummer: 9783752685060

Erfahrungsbericht Jugendbegleiterkurs


aha-Jugendreporterin Alex war beim Jugendbegleiterkurs mit dabei & teilt ihre Erfahrungen im folgenden Bericht. 


aha-Jugendreporterin Alexandra


An einem gemütlichen Samstagmorgen um halb 10 öffneten sich die Türen zum Internationalen Jugendbegleitkurs 2022 und somit auch zu einem sicherlich unvergesslichen Wochenende; am 12. und 13. Februar trafen wir uns im „Vadozner Huus“ im Städtle, teilten spannende Geschichten, lachten, spielten und lernten nicht nur für den internationalen Jugendbegleitkurs, kurz IJBK, sondern auch fürs Leben.  

Die Atmosphäre 

Mit Kaffee, Tee, Gipfeln und Keksen wurden wir am Morgen begrüsst und eins war laut Michael, der in unserem Podcast zu hören ist, schnell klar: „Die Atmosphäre im Kurs genial“. 

Junge Erwachsene aus der ganzen Welt sind erschienen und brachten auf viele Dinge eine neue und andere Perspektive. So mal ist eine 21-jährige Teilnehmerin, die in den Niederlanden studiert, extra nach Liechtenstein für diesen Kurs angereist. Auch studierte ein aufgeweckter Teilnehmer in Amerika und lehrte uns viel über deren kulturelle Fettnäpfchen, was auch ein wichtiger Punkt im Jugendbegleitkurs war. Nationalitäten wie die Schweiz, Liechtenstein, Italien, Luxemburg und Österreich waren im Kurs vertreten. 

Der Starttag 

Nach unserem gemeinsamen Frühstück mit leckeren „Gipfeli“, wie es eine Teilnehmerin sagt, die ich auch in unserem Podcast zu hören ist, war unsere erste Aufgabe zweier Gruppen zu bilden und sich voneinander zu erzählen, einen Steckbrief vom Gegenüber zu schreiben und auch ein Porträt zu malen. Einen Pablo Picasso gab es in der Gruppe zwar nicht, aber dafür sehr viel zu lachen. Als Nächstes mussten wir von unseren Hoffnungen, Wünschen und auch absoluten No-Gos für diese zwei Tage erzählen und schrieben diese auch auf kleine Papier-Socken und -T-Shirts. 

Nach zwei kurzen Aufwärmübungen hörten alle mit voller Aufmerksamkeit den Leitenden Mirjam und Herbert zu, machten sich Notizen und erfüllten jede Aufgabe akkurat. Nach einem aufregenden Beginn erwartete uns das langersehnte Mittagessen: indisch. Fladenbrot, Reis, „Chole aur Aloo ki Parotha“ und weitere Speisen gab es zum Probieren. Nach dem leckeren und dem zugleich scharfem Essen starteten wir in den Nachmittag mit einem Ringspiel. Die Laune der Gruppe war wunderbar und so gab es auch sehr viel zu lachen bei den Rollenspielen, Gruppenarbeiten und bei spannenden Gesprächen. Der erste Tag war ein voller Erfolg, sowohl für Leitende als auch für Teilnehmende, denn nicht nur hatten wir sehr viel Spass, sondern lernten auch wichtige Informationen rund um die Aufgaben eines Jugendbegleitenden, interkulturelle Fettnäpfchen, Leitstile, Motivation und Tipps für den Umgang mit jungen Menschen. 

Der zweite und letzte Tag 

Am nächsten und leider auch schon letzten Tag des Kurses befassten wir uns mit Themen wie Jugendschutz, Projektorganisation, EU-Programme: ESK und Erasmus+. Nebenbei gab es auch Rollenspiele, um auf mögliche Situationen wie Alkohol im Jugendcamp vorbereitet zu sein und auch zu wissen, wie man als Jugendbegleiter:in vorgehen muss. Das Mittagessen war auch ein Highlight des IJBK, denn wir füllten unseren Magen mit leckerer Pizza.  

Nach dem Mittagessen starteten wir mit Aktivitäten, die sich für Jugendcamps hervorragend eignen, erfuhren, dass eine Kursteilnehmerin selbst versucht, ein interessantes Projekt rund um die Themen Tanz, Meditation und den vier Elementen aufzustellen. Diverse Programme wie Erasmus+ und ESK übernehmen sämtlich Kosten für Jugendprojekte für Länder der EU und auch Liechtenstein.   

Fazit 

Anschliessend sind wir langsam zum Ende des Kurses kommen und tauschten unsere letzten Eindrücke untereinander aus. Wie drei der Teilnehmenden den Kurs fanden, kann man im Podcast „backstage“ anhören, doch jede:r hatte trotz verschiedenem Charakter, Hintergrund und Wissen dieselbe Meinung: Der IJBK war einfach genial. So hielten wir die letzten Momente des Kurses in einem grossartigen Gruppenfoto zusammen, gaben Feedback und halfen nach der offiziellen Verabschiedung trotzdem mit, den Raum ordentlich aufzuräumen.  

Am selben Abend noch wurde eine gemeinsame Whats– App Gruppe erstellt: Nicht nur alles rund um Jugendbegleitung haben wir im Kurs erfahren, sondern auch internationale Connections untereinander aufgebaut und somit ist dieser Kurs für jede:n ein grosser Erfolg gewesen. 

 

 

 

 

Erfahrungsbericht Outdoor+ Camp


Im Juli 2021 war es endlich so weit. Die Reise nach Luxemburg konnte starten.

Mein Name ist Lisa Burtscher und ich bin 17 Jahre alt. Gemeinsam mit meiner Schwester Nina habe ich mich entschieden, am Outdoor+ Camp teilzunehmen, um Spracherfahrungen zu sammeln, neue Freunde zu treffen und ein neues Land zu bereisen.

Nachdem im Sommer 2020 das Lager leider um ein Jahr verschoben werden musste, war die Vorfreude für dieses Jahr riesig. Da ein Outdoor-Camp geplant war, stellte ich mir Fragen: Wer sind die anderen Teilnehmer aus Liechtenstein? Was für neue Sportarten werden ausprobiert? Was werden wir in Luxemburg alles erleben?

Die neuen Kontakte

Auf die ersten Fragen bekamen wir gleich beim ersten Kennenlerntreffen die Antwort. Mit uns reisten drei Mädchen aus Liechtenstein und in Luxemburg probierten wir alles aus – von Wandern, schwimmen bis hin zu Tandem-Mountainbiken. Auch die anderen Mitreisenden lernten wir beim gemeinsamen Mini-Golf Spiel gleich besser kennen.

Damit es endlich losgehen konnte, fehlte nur noch das Gepäck und der Reiseproviant. Am 23. Juli startete unsere Reise mit dem Zug von Sargans nach Luxemburg. Nach 9 Stunden Zugfahrt trafen wir als letzte Ländergruppe in Hollenfels in Luxemburg ein. Neben Österreich und Liechtenstein waren noch Spanien, Rumänien und Luxemburg Teil des Camps.

Nach dem gemeinsamen Abendessen traten wir mit dem Kartenspiel »Werwolf« auch mit den restlichen Camp-Teilnehmenden in Kontakt. Das war ein idealer Einstieg für unsere bevorstehenden gemeinsamen Tage in Luxemburg. Das Kartenspiel wurde in Englisch erklärt und geleitet. Während dem Spiel erhielten die Mitspielenden Rollen und nur gemeinsam als Team konnte man gewinnen. Das war auch die Grundlage für die kommenden 10 Tagen: Teamwork

Das Motto

Teamwork stand somit an erster Stelle. Sowohl beim Tandem-Mountainbiken, das nur gemeinsam funktioniert, als auch beim Outdoor Escape Game, bei welchem Einzelgänger das Ziel nicht erreichen können. Neben kniffligen Aufgaben unternahmen wir gemeinsame Wanderungen, gingen schwimmen und fuhren mit Longboards.

Neben neuen Sportarten fanden wir auch neue Freunde, sammelten Spracherfahrungen und lernten die Kultur der anderen Länder kennen. Besonders toll fand ich die gemeinsame Zeit mit Jugendlichen aus anderen Ländern und diese sowie ihre Kultur besser kennenzulernen. Auch das Programm war sehr abwechslungsreich gestaltet und wie jeden Tag konnten wir etwas Neues lernen und ausprobieren.

 

Noch mehr Fotos vom Outdoor+ Camp gibt es auf der Website der Veranstalter in Luxemburg:

Statement/Zitat zum Camp

Abschliessend kann ich nur sagen, dass es 10 hammermässige Tage waren!

Mir hat das Camp sehr gut gefallen. Ich würde auf jeden Fall wieder teilnehmen und es auch weiterempfehlen. Das Programm war abwechslungsreich und war immer lustig. Am spannendsten fand ich das Tandem fahren. Zu Beginn war es ein wenig wackelig. Mit der Zeit wurde man als Team immer sicherer und bis am Ende konnten wir ohne Probleme aufsteigen und losfahren.