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50 Date Ideen, die definitiv gut ankommen


Das erste Date ist das Fundament und der erste Schritt in eine mögliche Beziehung und darum ist es wichtig, dass das erste Date interessant ist und die Chemie einfach passt.

Die Frage aller Fragen: Wohin beim ersten Date? Naja, die sollte jetzt nicht mehr allzu schwer zu beantworten sein, denn mit diesen 50 Date-Ideen wirst du garantiert etwas Passendes finden, und das Beste: alle Ideen und Locations sind in oder im Umkreis von Liechtenstein. Diese Liste ist natürlich nicht nur für das erste Date geeignet, sondern auch für weitere Dates und Langzeitbeziehungen.

 

Klassiker

1. Spazieren gehen

Mit dem Date spazieren zu gehen ist abwechselnd, hilft gegen Nervosität und ist ein hervorragender Grundstein für gute Gespräche. Spazieren kann man überall, zu empfehlen sind vor allem aber am Rhein, dem Naturschutzgebiet Ruggeller Riet sowie im Städtle Vaduz.

2. Restaurant

Für ein Date muss auch das passende Restaurant gefunden werden, darum gibt es hier eine kleine Liste mit Restaurants, die zu empfehlen sind!

  • Pizzeria il Salento, Triesen
  • Osteria Adler, Triesen
  • Altenbach Restaurant & Bar, Vaduz
  • CAFE im Kunstmuseum, Vaduz
  • Lio, Schaan
  • Brasserie Burg, Vaduz
  • Mai Thai, Mauren
  • Vibes, Schaan und Buchs
  • Restaurant Kuro, Buchs

3. Kaffee trinken, Eis essen

Ein Date, das vielleicht etwas schneller gehen muss? Sich auf ein Eis oder Kaffee zu treffen ist perfekt dafür, und wenn noch genug Zeit bleibt, kann man ja auf einen gemeinsamen Spaziergang gehen.

 

Outdoor

Outdoor-Aktivitäten bleiben unvergesslich, vor allem wenn Adrenalin und wunderschöne Erlebnisse in Natur oder Stadt kombiniert werden.

4. Seilpark

5. Wandern in Malbun

6. Baden

7. Vogelbesichtigungen

8. Feldkircher Wochenmarkt

9. Minigolf

10. Sternschnuppen anschauen

11. Spritztour mit dem Auto

12. Werdenberger See

13. Lokale Events

  • Flohmarkt
  • Jahrmarkt
  • Buchsner Fest

14. Rollschuh fahren

15. Waldspaziergang und nach Pilzen, Bärlauch oder Beeren suchen

16. Im Winter (Nacht-)Ski fahren oder Rodeln gehen

17. Tagesausflug

  • St. Gallen
  • Chur
  • Feldkirch
  • Zürich

18. Freizeitpark oder Spielplatz

19. Picknick am Rhein oder auf Sandbänken

20. Im Sommer Erdbeeren pflücken

21. Velo Tour durch Liechtenstein

22. Lama- und Alpakahof

23. Ein Fotoshooting miteinander machen

24. Grillen

  • Am Rhein (Geheimtipp: Das Ellhorn in Balzers hat viel Natur, Sand und Sonne und ist somit perfekt zum grillieren)

 

Aktion

Der Kick des Adrenalins soll einen überraschend positiven Effekt auf das Date ausüben, denn: Studien haben herausgefunden, dass man Dates und das Gegenüber viel interessanter, spannender und besser in Erinnerung hat, wenn man adrenalinreiche Aktivitäten macht.

25. Sportplatz oder gemeinsam sich sportlich betätigen

26. Bubble Fussball

27. Morgen- oder Vollmondwanderung in Malbun

28. Escape Room

29. In einen Club oder zu einem Rave gehen

30. Eislaufen

31. Bergwerk besichtigen

32. Kartfahren

33. Skaterpark

 

Indoor

Wenn schlechtes Wetter ist und Outdoor Aktivitäten keine Option sind, dann ist das Date noch lange nicht gelaufen! Es gibt noch viele weitere Date-Ideen, die auch einen kleinen Adrenalin- oder Serotoninkick dabeihaben.

34. Kurse besuchen

35. Theater besuchen

36. Hallenbad oder Schwimmbad

37. Shoppen

  • Vaduz Städtle
  • Buchs Bahnhofstrasse
  • Langquart Outlet

38. Landesbibliothek Liechtenstein

39. Tanzkurs

40. Bowling

41. Ausstellungen im Kunstmuseum Liechtenstein besuchen

42. Bars besuchen

Für einen Drink in eine Bar zu gehen kann helfen, die Stimmung zu lockern, trotzdem sollte man aber auf zwei Dinge achten: Den Alkoholkonsum in Massen halten und den Gegenüber vielleicht schon etwas besser kennen, denn vor allem beim ersten Date ist die Intention des anderen nicht immer deutlich und wenn Alkohol im Spiel ist, kann es oft unschön enden.

43. Auf eine (House-) Party gehen

Hier besonders wichtig: Geh erst mit deinem Date auf eine Hausparty, wenn du ihn*sie bereits gut kennst und bei den anderen Gästen bereits bekannte Gesichter sind. Ansonsten kann es schnell unangenehm und gefährlich werden.

44. Gemeinsam kochen/ backen

45. Netflix schauen

46. Karaoke

47. Im Kunstmuseum Liechtenstein bei Kunstkursen mitmachen

48. Besichtigungen

49. Zu Hause etwas malen oder basteln

Bitte jemanden erst zu sich nach Hause einladen, wenn man dieser Person vertrauen kann und man eventuell auch Aussichten auf etwas Langfristiges hat.

50. Kino

 

 

 

Geringe Wahlbeteiligung bei den jungen Liechtensteiner:innen


Anlässlich der Gemeindewahlen 2019 hat die Regierung erstmals eine detailliertere Statistik veröffentlicht – nicht nur über die Anzahl der Stimmabgabe nach Geschlecht sondern auch mit Blick auf das Alter der Wähler:innen.

Junge Erwachsene: Nur 6 von zehn 10 haben gewählt

 

Landesweit und bei einem Grossteil der Gemeinden war die Wahlbeteiligung bei der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen am tiefsten. Die höchste Wahlbeteiligung stellte die Altersgruppe der über 65-Jährigen.
Die Wahlbeteiligung liegt bei den 25-34jährigen bei 55.7% und bei den den 18-24jährigen sind es 63.6%. Die durchschnittliche Wahlbeteiligung liegt bei 74.8%

Der Jugendrat Liechtenstein hatte angeregt, nicht nur die Stimmabgabe nach Geschlecht, sondern auch nach Alter zu erheben. So twittert der Jugendrat-Präsident Brian Haas:


Die Statistik steht auf www.rk.llv.li unter der Rubrik Wahlen und Abstimmungen zum Download bereit.

 

Der Verein Jugendrat Liechtenstein informiert und sensibilisiert junge Erwachsene über easyvote über die Wahlen.

Stipendium für Europ. Forum Alpbach


Es sind die jungen Menschen von heute, die das Europa von morgen gestalten werden.

Es gibt unterschiedliche Arten von Stipendien. Du kannst dich entweder für eines der wenigen internationalen Stipendien beim Forum selbst bewerben oder dich an den Club Alpbach Liechtenstein wenden, der dank Sponsoren die Gebühren für den Forumsbesuch und der Unterkunft während dieser Zeit übernimmt.

Für hundert kluge Köpfen unter 30 gibt es ein Stipendium für das Europäische Forum Alpbach 2019.  

Die Bewerbungsfrist endet am 29. März 2019.

Wissenschaftlicher Austausch und internationaler Dialog
Ein Stipendium bietet die Möglichkeit, an den Seminaren, Breakout-Sessions und Plenardebatten des Europäischen Forums Alpbach teilzunehmen. Das Angebot richtet sich an unter 30-Jährige aus aller Welt, die mit frischen Ideen für Wissenschaft und Gesellschaft im Gepäck nach Alpbach kommen wollen.

Alle Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten stehen ab sofort online:
https://www.alpbach.org/de/dabei-sein#ScholarshipHolder

Politik


Jugendbeteiligung

Im Jugendgesetz ist die Mitbestimmung junger Leute verankert.

In Liechtenstein darfst du erst wählen, sobald du volljährig (also über 18 Jahre alt bist). Bei jubel (Jugendbeteiligung Liechtenstein) oder dem Jugendrat kannst du dich bereits vorher engagieren und mehr über Politik erfahren.

  • jubel – Jugendbeteiligung Liechtenstein
    ist für alle Klassensprecher/innen der 1.- 4. Sekundarstufe.
  • Der Jugendrat Liechtenstein begrüsst alle jungen Leute ab 16 Jahren, eigene Ideen und Vorschläge einzubringen und gemeinsame Initiativen mit anderen Vereinsmitgliedern zu starten. An der Jugendsession können junge Erwachsene teilnehmen und gemeinsam Petitionen ausarbeiten, die dem Landtag überreicht werden.

Politische Bildung

Interessante Projekte & Links zum Thema Politik.

Das Lexikon von easyvote.li – eine Broschüre, die vom Jugendrat Liechtenstein zu den Landtagswahlen veröffentlicht wurde. 

Mehr politische Informationen findest du auf der Website von Fürst & Volk.

Parteien

Abwechslung garantiert


Ein Jahr für dich. Ein Jahr für andere.

Möchtest du einen sozialen Beruf erlernen oder dir noch Zeit für die Berufswahl lassen und in der Zwischenzeit etwas Sinnvolles machen?

Deine Chance

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet dir die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland und ist ein Sprungbrett in die Arbeitswelt!

Du lernst die sozialen Einrichtungen unseres Landes kennen und sammelst praktische und lehrreiche Erfahrungen in deiner Einsatzstelle.

Zusätzlich zu der Arbeit in deiner Einsatzstelle werden jede Woche spannende & abwechslungsreiche Bildungsmodule angeboten. Dabei sind deine Meinung, deine Persönlichkeit und deine Stärken gefragt.

Voraussetzungen

• Du bist zwischen 17 und 30 Jahren jung (teilweise schon ab 15/16 Jahre möglich)
• Egal ob du berufstätig, arbeitslos oder gerade in einer schulischen oder beruflichen Ausbildung bist – das FSJ steht allen jungen Menschen offen
• Du wohnst in Liechtenstein oder der angrenzenden Region
• Du bist körperlich gesund und psychisch belastbar
• Du bringst Interesse und Motivation mit
• Du verfügst über einen einwandfreien Leumund (Strafregisterbescheinigung) 

Einsatzbereiche

• mit Menschen mit Behinderung: Einsätze im Wohn- und Arbeitsbereich
• mit alten Menschen: Einsätze in Pflegeheimen, ambulante Betreuung
• mit Kindern in Kindertagesstätten und Tagesstrukturen
• mit kranken Menschen: Einsätze im Spital
• mit Tieren: Einsatz im Tierschutzheim

Bildungsmodule

• Vorbereitungstag
• Erste-Hilfe-Kurs
• Informelles Lernen, z.B. Kommunikation, Konfliktmanagement, Kampfkunst, Medien, Interkulturelles, Entspannung, Impro-Theater, usw.
• Berufsorientierung: Gesprächs-, Lern- und Bewerbungstraining
• Exkursionen, erlebnispädagogische Events
• Selbsterfahrung /Persönlichkeitsbildung
• Supervision: Erfahrungsaustausch und Reflexion zur täglichen Arbeit
• Einführung in die soziale Landschaft Liechtensteins

Extras

• monatliches Taschengeld: CHF 510
• Beiträge zur Unfall-, Kranken-, Pensionsversicherung
• Jahresabo LIEmobil
• Mittagessen in der Einsatzstelle
• 25 Tage Urlaub im Jahr
• Interessante Einblicke in die Arbeit deiner Einsatzstelle, Ausbildungsmöglichkeiten und andere soziale Berufe
• Als Vorpraktikum für viele weiterführende Ausbildungen anerkannt
• Abschlusszertifikat als Grundlage für dein Bewerbungsdossier

 

Bewerbung

Start des nächsten Jahrgangs ist am 1. August 2026. Du kannst dich hier für den nächsten Durchgang bewerben. 

 

Mädchen hält ein Globus in der Hand

Freiwilligeneinsätze


Unter Freiwilligenarbeit versteht man soziale Einsätze, was heisst, dass du in einer Organisation, einem Verein oder aber auch bei privaten Personen arbeitest, ohne Geld dafür zu bekommen.

 

 

ESK-Freiwilligenprojekt

Das EU-Förderprogramm (ESK) und die Aufnahmeorganisation finanzieren dir bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten alles (Unterkunft, Verpflegung, Versicherung, Reisekostenzuschuss, Transportkosten vor Ort, monatliches Taschengeld, Trainings und einen Online-Sprachkurs). 

Was ist ein Freiwilligeneinsatz?

Arbeiten ohne Geld? Wer macht denn sowas? Glücklicherweise gibt es nicht wenig Leute, die einen Sozialeinsatz leisten möchten. Ob das nun im eigenen Land, vielleicht sogar im eigenen Dorf, oder aber im Ausland ist, spielt dabei keine Rolle. Viele Vereine und Organisationen sind auf Freiwillige (auch Volontäre genannt) angewiesen, vor allem im sozialen Bereich sowie auch in Bereichen, welche mit Tier- und/oder Naturschutz zu tun haben.

Vielleicht fragst du dich, was du davon hast, wenn du freiwillig arbeitest. Dass du nichts verdienst, heisst nicht, dass du nichts bekommst – im Gegenteil. Für die Organisationen, Vereine oder Privatpersonen ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst und dass du für deine Leistung belohnt wirst. Die Belohnung bekommst du zwar nicht in Form von Geld, jedoch ist für die Unterkunft und meist auch für die Verpflegung gesorgt. Das nennt sich Kost und Logis. Du verdienst kein Geld, brauchst dich aber weder um Unterkunft noch um Essen zu kümmern.

Doch zurück zur Frage, was du persönlich davon hast:
Wenn du dich dafür entscheidest, im Ausland einen sozialen Einsatz zu leisten, hilfst du dort den Menschen, den Tieren oder der Natur. Du gehst also ins Ausland aus einem guten und auch wichtigen Grund, wofür einem auch gedankt wird. Wie bei jedem anderen Auslandsaufenthalt lernst du andere Kulturen, Sprachen, Menschen und Lebensstile kennen. Bei einem Freiwilligenprojekt ist dies sogar noch etwas intensiver, da du ja nicht als Tourist unterwegs bist, der in einem beliebten Touristenort seine Ferien verbringt, sondern, weil du mit den Einheimischen und ihrem Leben direkt zu tun hast. Dies kann dazu führen, dass du an deine eigenen Grenzen stösst, da du dich an ein anderes Leben gewöhnt bist. Doch es tut gut, von anderen Menschen und Kulturen umgeben zu sein. Es fördert die Gemeinschaft und das gegenseitige Verständnis. Das Tollste an allem ist, dass du dabei ganz viel über dich selber lernst, insbesondere, wenn du alleine im Ausland bist. Du lernst und wächst ständig!

Ab ins Ausland

Zweimal im Jahr findet im aha die Infoveranstaltung „Ab ins Ausland“ statt, bei denen Mitarbeitende aus dem aha sowie verschiedene externe Fachleute über die zahlreichen Angebote und Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten informieren. Wir haben die Anbieter vor Ort gefragt:

 

Tipp: Im Folgenden findest du weitere Anbieter, die dich über Projekte in der Freiwilligenarbeit informieren und die selber auch solche Projekte organisieren.

Kurzzeiteinsätze und Workcamps

Bei Kurzzeiteinsätzen und Workcamps ist man meist eine sehr kurze Zeit (2-4 Wochen) beschäftigt. Je nach Organisation und Projekt kann die Dauer 2-12 Wochen betragen. In manchen Fällen handelt es sich sogar nur um ein paar wenige Tage.

Freiwilligeneinsätze unter 18 Jahren:

Mittel- und Langzeiteinsätze

In den meisten Fällen spricht man von einem Langzeiteinsatz ab einer Einsatzzeit von mindestens sechs Monaten. Manche Organisationen bieten sogar gezielt nur Langzeiteinsätze an. Sechs oder mehr Monate im Ausland zu sein, bedeutet viel Mut und Wille. Es bedeutet aber auch, dass du viele, neue, schöne Erfahrungen und Erlebnisse machen kannst und auf interessante Menschen stossen wirst.

 

Unter 18 Jahren:

Ab 18 Jahren:

 

 

Weitere Links

Zeig Zivilcourage!


Sexuelle, sexistische und queerfeindliche Belästigung kann überall passieren – in der Schule, im Bus, im Club oder einfach auf der Strasse. Oft passiert so etwas mitten unter uns – und trotzdem schauen viele weg. Doch das muss nicht so sein: Hinschauen statt Wegschauen, Handeln statt Schweigen.

Die Plakatkampagne „Kein Platz für Sexismus – Zeig Zivilcourage“ macht genau darauf aufmerksam. Und sie zeigt dir: Auch du kannst etwas tun!

🚨 Was ist eigentlich Zivilcourage?

Zivilcourage bedeutet, dass du nicht einfach wegschaust, wenn jemand unfair, beleidigend oder belästigend behandelt wird – sondern handelst. Das braucht Mut, klar. Aber: Zivilcourage kannst du lernen!

👉 Warum ist das wichtig?

  • Weil sich Betroffene oft allein gelassen fühlen.
  • Weil Täter:innen durch Schweigen ermutigt werden.
  • Weil jede:r ein Recht auf Sicherheit und Respekt hat.

👀 Was tun, wenn du Belästigung beobachtest?

Hier kommen Tipps, wie du mit Zivilcourage helfen kannst – ohne dich selbst in Gefahr zu bringen:

1. Hinschauen statt ignorieren

Nur weil viele zuschauen, heisst das nicht, dass jemand eingreift. Dieser Effekt nennt sich Bystander-Effekt. Sei mutig und übernimm Verantwortung. Oft reicht eine Person, die den Anfang macht – dann trauen sich andere auch.

2. Situation einschätzen

  • Ist es für dich sicher einzugreifen?
  • Hol dir Hilfe, wenn nötig – von anderen Personen oder der Polizei (📞 117).
  • Frag die betroffene Person:
    „Ich habe gesehen, was passiert ist. War das für dich unangenehm?“

3. Handeln – so kannst du helfen

  • Unterstützen: Geh zur betroffenen Person, sprich sie an, biete Hilfe an.
  • Ablenken: Stell eine harmlose Frage oder tu so, als würdet ihr euch kennen.
  • Verlassen: Begleite die Person aus der Situation.
  • Informieren: Gib Hinweise auf Beratungsstellen (siehe unten).
  • Dokumentieren: Ort, Zeit, Beschreibung festhalten, falls nötig.
  • Andere einbeziehen:
    „Hey du mit der roten Jacke, kannst du bitte helfen?“

4. Tatperson ansprechen

  • „Ich habe gehört, was Sie gesagt haben. Das ist nicht in Ordnung.“
  • Achtung: Bleib ruhig, fass die Person nicht an und bedränge sie nicht.

📎 Tipp: Das Merkblatt zur Kampagne gibt’s hier zum Download – ideal für Schule, Jugendtreff oder Verein!

🧠 Und wenn du erst später reagieren kannst?

Auch im Nachhinein kannst du helfen:

  • „Was passiert ist, war nicht okay. Wie geht’s dir? Brauchst du was?“
  • „Was du gesagt hast, war verletzend. Was glaubst du, wie das auf andere wirkt?“

📞 Wichtige Nummern & Hilfe

🪧 Zur Kampagne „Kein Platz für Sexismus“

Die Kampagne wurde am 16. Mai 2025 vom Regierungsrat Emmanuel Schädler eröffnet und knüpft an die Aktion 2021/22 an. Sie ist eine Kooperation von aha, infra, dem Amt für Soziale Dienste und den Gleichstellungsstellen der Kantone SG und AR. Der Fokus liegt neu auf Zivilcourage – wie wir im Alltag aktiv werden können.

📍 Die Plakate waren bis Mitte Juli 2025 sichtbar:

  • in Bussen von LIEmobil
  • im Skino
  • an Haltestellen, Jugendtreffs, Schulen, Sportstätten
  • und online – auf den Social Media Kanälen des aha 

🎯 Ziel: Alltagssituationen sichtbar machen – und dir zeigen, wie du konkret handeln kannst. Mehr dazu unter 👉 www.sexismus.li

💬 Unser Fazit

Zivilcourage beginnt im Kleinen. Mit einem Blick, einer Frage, einem Satz. „Ich finde das nicht okay.“ – das kann schon reichen, um jemandem zu helfen.

👉 Zeig Haltung. Zeig Zivilcourage.

Du willst das Thema in deiner Schule, deinem Verein oder Projekt aufgreifen? Dann melde dich bei uns! Gemeinsam setzen wir ein Zeichen. 💪

Camps in der Region


Bei unserer Auswahl von Feriencamps und Workshops über den Sommer findest du sicher etwas, das genau deinen Geschmack trifft. Die Liste der Veranstalter erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Liechtenstein

Schweiz

Vorarlberg

jubel-Werkstatt


jubel Werkstatt

Wir laden alle Klassensprecher:innen und/oder Stellvertretung der Sekundarstufe 1 zur jährlichen jubel Werkstatt ein. Das erwartet euch:

  • Wertvolle Tipps: Stärkt eure Fähigkeiten als Klassensprecher: in mit hilfreichen Tipps und wichtigen Informationen.
  • Spiele und kreative Workshops: Erfahrt mehr über das spannende Thema Jugendbeteiligung.
  • Partizipation live: Erlebt wie Beteiligungsprojekte in der Praxis umgesetzt werden und lasst Feedback da.
  • Netzwerken und gemeinsames Mittagessen: Lernt andere Klassensprecher:innen kennen und tauscht euch bei einem gemeinsamen Mittagessen aus.

Infos zur Veranstaltung

Die Veranstaltung dauert jeweils von 8:00 bis ca. 13:30 Uhr und findet in der Kreativ Akademie in Vaduz statt (Schaanerstrasse 27, 9490 Vaduz). Bitte kläre mit deiner Klassenlehrperson, ob du für diesen Tag vom Unterricht freigestellt wirst.

Termine für 2025 

  • 12. November
  • 19. November

Anmeldung

Noch keine Anmeldung möglich.

Über jubel

Seit 2007 können sich die Klassensprecher:innen der ersten bis vierten Klassen der Sekundarschulen bei jubel beteiligen. Das aha führt das Programm im Auftrag der Regierung durch. Klassensprecher:innen werden von Anfang an in die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen einbezogen und übernehmen verstärkt auch organisatorische Aufgaben wie Moderation und Gestaltung von Veranstaltungen. Durch unterschiedliche Formate macht jubel politische Prozesse für Jugendliche erlebbar.  

Kinderrechte


Kurz und bündig

Die Kinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von den Vereinten Nationen verabschiedet und ist mittlerweile von fast allen Staaten der Welt anerkannt worden. Doch leider hat nicht jedes Kind das Wissen über die Kinderrechte, beziehungsweise werden die Kinderrechte nicht überall auf der Welt ernst genommen.

Um auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen und sowohl Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene über die Kinderrechte zu informieren, wird jedes Jahr am 20. November der internationale Tag der Kinderrechte gefeiert.

Was sind Kinderrechte?

Kinderrechte sind Menschenrechte, die auf der ganzen Welt für alle jungen Menschen bis 18 Jahre gelten.

Die „Konvention über die Rechte des Kindes“, auch UN – Kinderrechtskonvention genannt, ist eine Art „Gesetzbuch“. Dieses „Gesetzbuch“ wurde inzwischen von den Politikern in fast 200 Ländern unterschrieben. Mit dieser Unterschrift wird versprochen, dass sich das Land an die vereinbarten Kinderrechte hält.

Warum gibt es die Kinderrechte?

Um Kinder und Jugendliche besonders zu schützen und ihren speziellen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurde von den Vereinten Nationen 1989 die UN-Kinderrechtskonvention erarbeitet – eine Vereinbarung über die Rechte der Kinder und Jugendliche.  Mit der Kinderrechtskonvention möchte man erreichen, dass jedes Kind weltweit eine sorgenfreie Kindheit erleben darf.

Welche Kinderrechte gibt es?

Kinder haben nach der UN-Kinderrechtskonvention ein Recht darauf, angemessen versorgt, gefördert und geschützt zu werden und sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Dazu wurden in der Kinderrechtskonvention 54 Artikel formuliert, welche im Wesentlichen in 3 Bereiche eingeteilt werden:

Die sogenannten Versorgungsrechte besagen, dass jedes Kind ein Recht auf Nahrung, Kleidung, Wohnung, Bildung, etc. hat.

Die Schutzrechte schreiben vor, dass Kinder nicht geschlagen, oder durch Kinderarbeit ausgebeutet werden dürfen.

Bei den Beteiligungsrechten geht es darum, dass Kinder mitreden, sich versammeln und ihre eigene Meinung sagen dürfen.

Bei der Umsetzung der Kinderrechte gilt es immer auf die 4 Grundprinzipien zu achten. Diese umfassen:

  • Das Recht auf Gleichbehandlung und den Schutz vor Diskriminierung: Die Kinderrechte gelten für alle Kinder unabhängig von Religion, Nationalität, Hautfarbe, etc.
  • Die Vorrangigkeit des Kindeswohls: Bei allen Massnahmen die gesetzt werden steht immer das Wohl des Kindes im Vordergrund.
  • Der Sicherung von Entwicklungschancen: Jedes Kind hat ein Recht auf bestmögliche Entwicklungschancen
  • Die Berücksichtigung des Kindeswillens: Bei allen Massnahmen, die zum Wohl des Kindes getroffen werden hat das Kind ein Recht darauf seine Meinung zu äussern. Diese Meinung muss auch in den Entscheidungen zum Wohl des Kindes berücksichtigt werden.

Kinderrecht auf Beteiligung

Kinder haben das Recht, zu allen Dingen, die sie betreffen, ihre eigene Meinung zu sagen. Die Erwachsenen müssen die Meinung der Kinder berücksichtigen. Du möchtest dich gerne selber (politisch) engagieren und aktiv werden? In Liechtenstein hast du zahlreiche Möglichkeiten dazu:

Kinderlobby

Die Kinderlobby Liechtenstein organisiert jedes Jahr im November – zum Monat der Kinderrechte – kostenlose Aktionen und Erlebnisse für Kinder und Familien.

Weitere spannende Freizeitangebote findest du auf www.ferienspass.li.
Wenn du Fragen zu einem bestimmten Angebot hast, wende dich bitte direkt an die jeweilige Veranstalter:in.

Ombudsstelle

Die Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche in Liechtenstein ist eine neutrale Anlauf- und Beschwerdestelle für alle Fragen rund um Kinder- und Jugendthemen – offen für junge Menschen und Erwachsene.

Vermittlung bei Konflikten

Die Ombudsperson:

  • vermittelt bei Konflikten mit Ämtern, Behörden und öffentlichen Stellen im Bereich Kinder- und Jugendarbeit
  • behandelt alle Anfragen streng vertraulich und handelt nur mit Einverständnis der betroffenen Personen
  • ist unabhängig und neutral, da sie weder der Regierung noch der Verwaltung unterstellt ist
  • überwacht die Umsetzung der UNO-Kinderrechtskonvention
  • kann bei Kinderrechtsverletzungen Untersuchungen einleiten, Beschwerden einreichen und Verbesserungen anregen
  • Daneben bietet die OSKJ auch Kinderrechte-Workshops an, bei denen sie mithilfe interaktiver Methoden über die Inhalte der UN-Kinderrechtskonvention, deren Entstehung und die wichtigsten Rechte informiert.

In Liechtenstein setzen sich viele Organisationen für Kinder- und Jugendarbeit sowie Kinderschutz ein. Um ihre Kräfte zu bündeln, gründeten neun von ihnen im Dezember 2011 die Kinderlobby Liechtenstein – ein Netzwerk, das sich für die Rechte und Anliegen junger Menschen stark macht. Heute zählt die Kinderlobby 33 Mitgliedsorganisationen.

Häufige Fragen

Links

jubel-Forum 2025


Junge Stimmen für Veränderung 

Am jubel-Forum in Schaan diskutierten Schüler:innen aus ganz Liechtenstein mit Erwachsenen aus Bildungswesen, Jugendarbeit und Politik über Themen, die sie bewegen. Besonders im Fokus standen der Wunsch nach einem Verbot von Vapes und die Forderung nach mehr Ferienjob-Angeboten für Jugendliche. 

 Am 14. Mai kamen im SAL zahlreiche junge Menschen und Erwachsene zusammen, um wichtige Themen zu diskutieren. Über 50 Klassensprecher:innen aus dem ganzen Land engagierten sich in lebhaften Diskussionen mit 30 Erwachsenen. An acht Tischen tauschten sie in zwei 45-minütigen Runden ihre Gedanken zu Anliegen aus, die ihnen besonders am Herzen lagen. Das Ziel war es, den Jugendlichen ein Forum zu bieten, auf dem ihre Meinungen und Ideen nicht nur angehört, sondern ernst genommen und gewürdigt werden. Auch Regierungsrat Emanuel Schädler war während der gesamten Veranstaltung anwesend und diskutierte mit den Jugendlichen.   

Das Moderationsduo Alina Meier und Keano Büchel leitete die Veranstaltung souverän und hatte sich bereits im Vorfeld in die Organisation eingebracht. 

Dank der Unterstützung von Fachkräften aus der Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit und weiteren Expert:innen wurde das Forum zu einem vollen Erfolg. 

Statements 

Niclas Fuchs, Teilnehmer: «Beim Tisch „Gemeinsam gestalten“ haben wir Ideen ausgetauscht, aber auch festgestellt, dass es schon viele Möglichkeiten für Jugendliche gibt.»

Liana Antony, Teilnehmerin (Bild Mitte): «Das jubel-Forum hat mir sehr gut gefallen, nicht nur weil man neue Leute kennenlernen durfte, sondern das junge Leute wie wir mit reden durften, was nicht selbstverständlich ist.»

Alexa Fehr, Teilnehmerin (Bild rechts)Jubel hat mir sehr gut gefallen und ich hab viel Neues gelernt. Wir haben an einem Tisch sehr viel über Vapes in der Schule geredet und am anderen Tisch über Sachen, die man in der Schule ändern könnte von unserer Seite aus.»

Themen 2025

  • Voice Up. Beteiligung in der Schule 
  • Gemeinsam gestalten 
  • KonsumKicks 
  • FutureCheck. Arbeitswelt & du 
  • Better together – zusammen stark! 
  • Liechtenstein Vibes 
  • MentalFit: Aktiv für dein Wohlbefinden 
  • Grenzenlos: Jugendbegegnungen im Ausland 

Protokoll

Willst du genauer wissen, was beim jubel-Forum 2025 besprochen wurde? Das Protokoll findest du hier: 2025_Protokoll_jubel

Rückblick

Was im letzten Jahr mit den diskutierten Themen passiert ist und was sich in Liechtenstein getan hat, erfährst du hier:

Fotos

Grillplätze in Liechtenstein


Jeder hat sich bestimmt schon mal im Sommer gefragt, wo man mit Freund:innen oder der Familie einen schönen Abend in der Natur verbringen und am besten auch noch Grillen kann. In Liechtenstein gibt es jede Menge Grillplätze, die hier und hier aufgelistet sind. Einige davon sind:

  • Triesenberg: Spielplatz Wangerbärg, Spielplatz Rizlina
  • Mauren: Freizeitanlage Weiherring, Grillplatz Mauren Berg
  • Triesen: Kleinspielfeld Meierhofstrasse, Robinson-Spielplatz, Spielplatz Forst / Bad Vogelsang
  • Ruggell: Ruggeller Ried (bei der Kanalmündung  im Gebiet Weinbau), Grillplatz Kemmi, Grillplatz Weienau
  • WalserSagenWeg: Feuerstelle in der Studa
  • Malbun: Grillplätze Schlucher-Treff, Sass-Seelein, Spielplatz Malbun
  • Schaanwald: Grillplatz Rüfen, Grillplatz unterhalb des Hangriedes
  • Nendeln: Sägaweiher-Weg
  • Steg: Grillplatz Gänglesee
  • Schellenberg: Obere und untere Ruinen Schellenberg
  • Schaan: Grillplatz Dux
  • Balzers: Grillplatz St. Kathrinabrunnen (Richtung St. Lutzisteig am Weiher)

Unsere ehemalige aha-Reporterin Lil Louise hat sich mehrere Grillplätze angeschaut und wird an dieser Stelle ihre drei Favoriten in Schaan, Triesen und Balzers genauer beschreiben.

Grillplatz auf Dux in Schaan

Der erste Grillplatz ist auf Dux in Schaan zu finden. Obwohl dieser Grillplatz mitten im Wald liegt, ist er sehr zentral. Nach wenigen Metern Fussweg befindet man sich auf der Finnenbahn oder auf Wanderwegen. Auch ein grosser Spielplatz mit vielen verschiedenen Spielgeräten befindet sich auf dem Weg. Ein kleiner Bach und ein Brunnen mit Trinkwasser grenzen an die Grillstelle. Ein Vorteil dieses Grillplatzes ist, dass man nur noch den Proviant mitbringen muss, da das Grillholz bereits in grossen Mengen vorhanden ist.

Ein weiterer Pluspunkt sind die Holzhütten, in die man bei schlechtem Wetter fliehen kann. Dank des Tennisplatzes auf der gegenüberliegenden Strassenseite finden sich dort ein Café, ein Getränkeautomat als auch sanitäre Anlagen. Dieser Platz ist bei Jugendlichen sehr beliebt und abends bei gutem Wetter stark besucht. Der Duxwald ist mit dem Fahrrad oder zu Fuss sehr leicht erreichbar. Kommt man mit dem Auto, muss man am Parkplatz vor der Schranke parkieren und von dort dann ca. 3-5 Minuten geradeaus hochlaufen und schon ist der Grillplatz erreicht.

Grillplatz Dux Schaan

Grillplatz Robinson Spielplatz in Triesen

Der zweite Grillplatz befindet sich in Triesen auf dem Robinson Spielplatz. Dieser Grillplatz liegt ebenfalls inmitten der Natur zwischen Bäumen, Wiesen und schmalen Wasserläufen. Im Vergleich zu Schaan hat man hier nicht nur einen Spielplatz und Wanderwege in unmittelbarer Nähe, sondern auch viele andere Attraktionen, wie beispielsweise der Seilpark, der für Kinder sowie Erwachsenen geeignet ist (gebührenpflichtig).

Auf dem Robinson Spielplatz stehen über das ganze Areal verteil viele Grillstellen mit Tischen, weshalb es im Sommer sehr voll und laut werden kann. Bei diesem Platz muss man sein Grillholz und die Grillkohle von zu Hause mitbringen. Bei schlechtem Wetter gibt es leider keine Überdachungen, ausser das Blätterdach. Toiletten sind auch an diesem Grillplatz für die Besucher bereitgestellt. Auch hier gibt es Toiletten. Der Robinson Spielplatz ist noch leichter als die Grillstelle auf Dux zu erreichen, da die Buslinien 11 und 13 direkt davor anhalten. Wer mit dem Auto kommt, muss nur die Landstrasse in Balzers entlangfahren, bis das Schild zum Seilpark auftaucht. Vor dem Seilpark ist ein kleiner Parkplatz, welcher auch für Grillfreunde zur Verfügung steht.

Grillplatz Triesen

Grillplatz auf den Balzner Sandbänken

Der dritte Grillplatz, der aus mehreren kleinen Feuerstellen besteht, befindet sich in Balzers/Mels und eignet sich für all diejenigen, die es gerne etwas einsamer und ruhiger haben. Dieser Platz ist landschaftlich sehr schön, da er auf einer Sandbank am Rhein liegt und einen schönen Blick auf den Rhein und die dahinterliegenden Berge bietet. Der Vorteil dieses Platzes ist, dass sich ein Sprung ins kühle Nass an heissen Tagen anbietet und für die nötige Abkühlung sorgt. Der Nachteil liegt darin, dass auch hier das Grillholz und die Grillkohle jeder selber mitbringen muss. Eine öffentliche Abfallentsorgung ist nicht vorhanden, weshalb es sich von selbst erklärt, dass der eigene Müll wieder mitgenommen und fachgerecht entsorgt wird. Auch sanitäre Anlagen findet man nicht in der Nähe.

Um die Feuerstelle zu Fuss oder mit dem Auto zu erreichen, muss man von Balzers aus sehr lange am Rheindamm Richtung Mels entlang laufen oder fahren, bis das Ende der Strasse erreicht ist, wo sich auf der linken Seite ein kleiner Parkplatz befindet. Vom Parkplatz aus folgt man einem etwas steileren Pfad hinter zur Sandbank und schon ist die Feuerstelle erreicht.

Grillplatz Balzers

Grillideen

Ein Klassiker ist das Grillgemüse, das man ganz einfach zubereiten kann und welches auch nur wenige Zutaten benötigt. Alles, was man braucht, ist Gemüse nach Wahl (Kartoffeln, Karotten, Zucchini, Auberginen, Tomaten, Paprika etc.) mit Knoblauch, Zwiebeln, Gewürze und etwas Olivenöl. Das Gemüse wird in einer Schüssel vermengt und mit den Gewürzen und Öl ergänzt. Dann lässt man die Zutaten in der Schüssel kurz ziehen und nimmt in der Zwischenzeit den Grill in Betrieb.

Hier kommen auch Veganer:innen nicht zu kurz

Gordon & Aljosha – die beiden Jungs von Vegan ist Ungesund erklären auf einfache Art und Weise, wieso es sich lohnt, stetig weniger tierisches Produkte zu konsumieren. 

Tipp: Super interessante und aufschlussreiche Informationen zum Thema vegane Ernährung – aus gesundheitlichem und vor allem ethischem Aspekt.

Europa-Park


Bist du dabei?

Jedes Jahr erleben unsere Klassensprecher:innen einen besonderen Tag im Europa-Park, der nicht nur jede Menge Spass verspricht, sondern auch eine Belohnung für ihr Engagement in unseren jubel- und aha-Aktivitäten darstellt.

Bleib immer auf dem Laufenden und verpasse keinen unserer spannenden Ausflüge! Folge uns auf Instagram, um die neuesten Updates zum nächsten Europa-Park Ausflug und vielen weiteren Aktivitäten zu erhalten.

Kosten & Voraussetzungen

Du solltest über 14 Jahre alt sein, um dich selbstständig mit anderen Jugendlichen im Europa-Park bewegen zu können. Ein Standard-Ticket kostet dich CHF 100.- inkl. Gruppenrabatt.

SPECIAL für jubler:innen: Wenn du im laufenden Schuljahr bei einer Veranstaltung von jubel dabei warst, erhältst du ein verbilligtes Ticket!

Rückblick

2024

2023

2017

 

Nathalie


Zuständig für: jubel, Jugendteam, Jugendinfo, Jugendprojekte und Erasmus+/ESK

Erreichbar unter: nathalie@aha.li oder +423 239 91 16

Wer bist du?

Hallo, mein Name ist Nathalie. Ich wurde in Liechtenstein geboren und bin dort auch aufgewachsen. Nach meiner Matura absolvierte ich an der Universität Bern ein Studium in Erziehungswissenschaften und Germanistik (Nebenfach). Erste Berufserfahrungen sammelte ich durch Praktika in Bern und Berlin. Anschliessend arbeitete ich einige Jahre im Zürcher Oberland, wo ich in einer Wohngruppe für Menschen mit Beeinträchtigungen tätig war. Seit August 2021 verstärke ich das Team von aha.

Wie bist du zum aha gekommen?

Bereits mit 15 Jahren kam ich erstmals mit aha in Berührung, als ich an einem Feriencamp in Finnland teilnahm. Die Jahre drauf folgten weitere Feriencamps in Wien&Budapest und Tschechien teilnahm. Diese Erlebnisse waren fantastisch, und ich hatte die Chance, viele spannende Menschen und Länder kennenzulernen. Jetzt bin ich umso begeisterter, selbst ein Mitglied der aha-Crew zu sein und Jugendlichen tolle Projekte und Erlebnisse zu ermöglichen.

Für welche Bereiche im aha bist du zuständig?

Ich bin für das Programm „jubel“ zuständig, wo es vor allem darum geht Jugendlichen ein Mitgestaltungs- und Mitbestimmungsrecht einzuräumen. Bei den EU-Programmen Erasmus+/ESK bin ich Ansprechperson für alles rund um Discover EU, Jugendpartizipationsprojekte, Kooperationspartnerschaften, Kleine Partnerschaften, Solidaritätsprojekte und die europäischen Trainings. Zusätzlich darf ich die Bereiche Jugendinfo (Workshops Menschenrechte & Toleranz) und Jugendprojekte unterstützen.

Welchen Rat würdest du deinem 15-Jährigen Ich geben?

  • Sei mutig: Zögere nicht, neue Schritte zu wagen und aktiv zu werden.
  • Sei neugierig: Erkunde verschiedene Interessen und Aktivitäten. Sie helfen dir dabei, dich selbst besser zu verstehen und persönlich zu wachsen.
  • Keep it real: Fehler machen ist menschlich. Nimm sie als Teil deines Wegs und wachse über dich hinaus.

Und nun erzähl uns noch ein wenig über dich & deine Persönlichkeit

🎶🧘🏻‍♀️Ich liebe Konzerte und Festivals, aber auch ruhige Momente der Entspannung beim Yoga.
🌱♻ Beim Verein Ackerschaft, der sich für Schulgärten und Nachhaltigkeit in Liechtenstein einsetzt, kümmere ich mich mit Herzblut um die Social Media Kanäle.
🧭🏝2018 entschied ich mich, meinen Job zu kündigen und auf Weltreise zu gehen – eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Die Reiselust packt mich immer wieder.

Beiträge

Workshop: Toleranz

Stand up – Speak out! Mach dich stark für Toleranz Gemeinsam können wir Vielfalt und Inklusion fördern! Was sind Vorurteile und wie entstehen sie? Wie entsteht Ausgrenzung, welche Auswirkungen hat…

Erlebnistag für 7. Klassen

Unter dem Motto «Raus aus dem Klassenzimmer – rein in die Natur!» stehen Naturerfahrungen im Mittelpunkt des neuen Angebots für die siebte Schulstufe. Basierend auf unserem Engagement, den Schulabschluss der…

KlimaLab

Mit dem Fokus auf Bildung im Bereich Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit beteiligt sich die Arbeitsgruppe am Erasmus+-Projekt „KlimaLab“. Gemeinsam wird ein Workshop erarbeitet, der in einer Pilotphase an Liechtensteinischen Schulen getestet wird. Zudem wird die Ist-Situation der bisherigen Angebote erfasst, um Synergien zu bündeln.

Willkommen auf e-parti.eu

Digitale Tools für deinen Beteiligungsprozess! Seit dem 1. Dezember ist die Webseite www.e-parti.eu online! Sie ist das Ergebnis des Erasmus+ Projekts „FITDDJI„, welches sich voll und ganz der digitalen Jugendbeteiligung…

Digitale Wege zur Jugendbeteiligung 

Multiplier Event in Friedrichshafen zur digitalen Jugendbeteiligung  Am 25. Oktober versammelten sich Vertreter:innen und Fachleute aus der Jugendarbeit im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen. Die Veranstaltung hatte das Ziel, sowohl die Bedeutung…

Solidaritätsprojekte

Gemeinsam vor Ort etwas bewegen! Du willst dich in deiner Region engagieren – mit deiner eigenen Projektidee? Dann sind Solidaritätsprojekte genau das Richtige! Was genau sind Solidaritätsprojekte?  Mit Unterstützung vom…

Workshops


Kostenlose Informationsworkshops für Klassen und Jugendgruppen.

Folgende Workshops werden vom aha KOSTENLOS angeboten.

Medienkompetenz

 

Schulstufe Workshop
5. Schulstufe 🧭 Surf Smart – Dein Digital-Kompass für Social Media
6. Schulstufe 🧠 RiskWise – Sei schlauer als das Netz
7. Schulstufe 🕵️‍♀️ Spuren im Netz – Deine Daten, deine Kontrolle
8. Schulstufe 📱 Reality Check – Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt
9. Schulstufe und höher 📰 Lost in Information – Zwischen Fakt & Fake
9. Schulstufe und höher 🤖 KI & DU – Künstliche Intelligenz einfach erklärt

5. Schulstufe: 🧭 Surf Smart – Dein Digital-Kompass für Social Media🧭

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
In diesem interaktiven Workshop lernen die Schüler:innen, wie soziale Medien funktionieren und welche Risiken damit verbunden sind. Sie erfahren, wie ihre Daten verwendet werden, wie Apps süchtig machen können und wie sie ihre Privatsphäre schützen. Ziel ist es, dass die Schüler:innen ihr eigenes Onlineverhalten reflektieren und digitale Räume bewusst und sicher nutzen.

6. Schulstufe: 🧠 RiskWise – Sei schlauer als das Netz🧠

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
Dieser Workshop vermittelt digitale Rechte, sichere Passwörter und sensibilisiert für Online-Risiken wie Cybermobbing, Sexting oder Phishing. Die Schüler:innen entwickeln durch interaktive Übungen digitale Selbstverteidigung und lernen, wie sie ihre Daten schützen und ihre Rechte im Netz wahrnehmen können.

7. Schulstufe: 🕵️‍♀️ Spuren im Netz – Deine Daten, deine Kontrolle🕵️‍♀️

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
Die Schüler:innen setzen sich mit digitalen Datenspuren und Tracking auseinander und erkennen, wie viel Online-Dienste über sie wissen. Sie erfahren, wie Suchmaschinen und Algorithmen funktionieren und lernen, Alternativen für mehr Datenschutz zu nutzen, um ihre Privatsphäre zu schützen.

8. Schulstufe: 📱 Reality Check – Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt📱

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop analysieren die Schüler:innen die Welt der Influencer:innen und reflektieren ihre Bildschirmzeit. Sie erkennen digitale Manipulation und entwickeln ein realistisches Selbstbild. Ziel ist es, gesunde digitale Routinen zu entwickeln und die Auswirkungen von Werbestrategien und Filtern zu verstehen.

9. Schulstufe und höher: 📰 Lost in Information – Zwischen Fakt & Fake 📰

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
Der Workshop vermittelt den kritischen Umgang mit Informationen, zeigt Tools zum Faktencheck und stärkt die Medienkompetenz. Die Schüler:innen lernen, Fake News zu erkennen, Deepfakes zu durchschauen und seriöse Quellen zu finden, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit der Informationsflut zu verbessern.

9. Schulstufe und höher: 🤖 KI & DU – Künstliche Intelligenz einfach erklärt 🤖

Dauer: 135 Minuten (3 Schulstunden)

Kurzbeschreibung:
In diesem praxisorientierten Workshop experimentieren die Schüler:innen mit KI-Tools und bauen einfache Modelle. Sie lernen, wie KI funktioniert, was ein Algorithmus ist und reflektieren die ethischen Fragestellungen, die mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz verbunden sind. Ein spannender Einstieg in das Thema der Zukunft!

Menschenrechte & Toleranz

🎤 Stand up – Speak out! Mach dich stark für Toleranz🎤

Dauer:90 Minuten (2 Schulstunden)
Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop erfahren die Jugendlichen, wie Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung im Alltag allgegenwärtig sind und welche Auswirkungen Ausgrenzung hat. Sie analysieren die Ursachen von Ausgrenzung und erarbeiten konkrete Handlungsmöglichkeiten, um aktiv dagegen vorzugehen. Die Jugendlichen lernen wichtige Anlaufstellen kennen und erfahren, wie sie selbst für Toleranz eintreten und gegen Ausgrenzung handeln können.

    

✊ Jetzt erst Recht! Menschenrechte für alle und überall

Dauer:90 Minuten (2 Schulstunden)
Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop erfahren die Jugendlichen, was Menschenrechte mit ihrem Alltag zu tun haben, wer sie schützt und an wen sie sich wenden können, wenn ihre Rechte verletzt werden. Durch praktische Übungen und konkrete Beispiele lernen sie, wie sie ihre eigenen Rechte einfordern und die Rechte anderer respektieren können. Sie erfahren auch, welche wichtigen Menschenrechts-Akteure in Liechtenstein tätig sind. Der Workshop orientiert sich an den Themen und Bedürfnissen der Jugendlichen und wird in Zusammenarbeit mit dem Verein für Menschenrechte und Amnesty International Liechtenstein durchgeführt.

    

Podcast-Workshop

Dauer: 90 Minuten (2 Schulstunden)
Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop erfahren die Schüler:innen, wie ein Podcast entsteht – von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung. Sie lernen, Inhalte in einem Audioformat umzusetzen, spannende Geschichten zu erzählen und die Grundlagen von Technik, Audioschnitt und Gesprächsführung zu beherrschen. Ideal für alle, die mit dem Podcasting beginnen oder ihre Skills erweitern möchten!

Exkursion ins aha – Lerne das aha & seine Angebote kennen!

Dauer: 90 Minuten (2 Schulstunden)
Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop erhalten die Schüler:innen einen Überblick über die vielfältigen Angebote des aha – Tipps & Infos für junge Leute. Sie erfahren, wie sie auf relevante Informationen zu Themen wie Auslandsaufenthalten, Jobs, Studien und Freizeit zugreifen können. Zusätzlich wird gezeigt, wie sie sich selbstständig über verschiedene Themen informieren können. Der Workshop kann mit einem Surf-Smart-Parcours oder einem speziellen Workshop erweitert werden, der praxisnahe Tipps zur Nutzung von digitalen Informationsquellen bietet.

mach mit!


Du möchtest dich in der Freizeit beim aha sinnvoll engagieren und auch ein Taschengeld dazu verdienen?

Aber nicht nur das, sondern es macht dir auch Freude, Neues auszuprobieren und zu lernen und deine Skills zu erweitern? Dann werde Teil vom aha-Jugendteam.

Engagiere dich!

Bist du interessiert und zwischen 13 und 18 Jahren? Du willst dich in deiner Freizeit engagieren?

Dann bist du bei uns genau richtig! Denn das aha sucht immer wieder junge Leute, die als Jugendreporter:innen 🌐 aktuelle Themen bearbeiten, recherchieren und Interviews führen. Du hast aber auch die Möglichkeit, dich im Bereich Podcasts 🎧 mit Interviews und den Podcast-Tools auseinander zu setzten oder Beiträge für Social Media 📱 vorzubereiten.

Kick-Off Treffen

Es gibt regelmässig Kick-Off Treffen für neue Interessierte. Anmelden kannst du dich dennoch und vor dem Treffen kontaktieren wir dich und lassen uns von dir nochmals deine Teilnahme bestätigen.

Schreib uns doch einfach, wenn du dabei sein möchtest: nathalie@aha.li Wir freuen uns über jede Unterstützung!



Studium: Auslandssemester in Tallinn, Estland


JÄRGMINE PEATUS: TALLINN (Nächster Stopp: Tallinn): Mirjam über ihr Erasmus-Auslandssemester in Estlands Hauptstadt Tallinn.

 

Tallinn – here we go

„Tere tulemast“ oder einfach nur „tere“, was so viel heißt wie willkommen/hallo auf Estnisch. Hier, in der wunderschönen, mittelalterlichen, estnischen Hauptstadt Tallinn, absolviere ich für knapp 5 Monate mein Erasmus Auslandssemester. Ausgestattet mit einem Reiseführer über Tallinn, der mir das Christkind wohlwissend, wohin mich mein Fernweh trägt, zu Weihnachten geschenkt hat, erkunde ich täglich das 400.000 EinwohnerInnen Städtchen.

Warum ich mich für Tallinn entschieden habe? Dafür gibt es viele Gründe: Erstens weil ich keine Ahnung vom Baltikum im Allgemeinen hatte und es der ideale Ausgangspunkt für Reisen nach Lettland, Litauen, Russland und Finnland ist. Zweitens weil ich mal etwas anderes als den warmen Süden sehen wollte und die Wohn-/Lebenskosten in Estland nicht teurer als zuhause sind. Und zu guter Letzt wurde es mir von einer Freundin empfohlen und ich muss sagen, sie hat mir nicht zu viel versprochen. ?

 

Der Anmeldeprozess fürs Auslandssemester allgemein war ziemlich unkompliziert, da es sich bei der Tallinn University um eine Partnerschule der Fachhochschule Vorarlberg, die ich damals besuchte, handelt. Da von Anfang an klar war, dass ich gemeinsam mit einer Freundin aus meiner Klasse nach Estland gehen werde, suchten wir schon früh nach einer Wohnung, die wir auch ziemlich schnell bei airbnb fanden. Den ersten Monat haben wir über die Seite direkt gebucht, den Rest überweisen wir monatlich an die Vermieter, die bei jedem Problem auch gleich zur Stelle sind und uns auch an unserem Ankunftstag mit Sack und Pack vom Flughafen abholten. Wir haben uns bewusst gegen ein Studentenheim entschieden, da wir uns nicht unbedingt mit 8 anderen Studierenden Bad und Klo teilen wollten. Natürlich hat ein Studentenheim auch seine Vorteile (man lernt von Anfang an Leute kennen, es ist immer etwas los), aber man hat auch kaum Privatsphäre. Deshalb sollte man sich das vor dem Antritt des Auslandsaufenthaltes gut überlegen.

 

 

Aber keine Angst, egal für welche Art zu wohnen man sich entscheidet, andere Erasmus-Studierende lernt man sehr leicht kennen. Dadurch, dass das ESN StudentInnennetzwerk hier nämlich so aktiv ist, kann man gar nicht anders. ?
Die Studierenden des StudentInnennetzwerkes machen das übrigens alles ehrenamtlich und man kann sich gerne auch selber in die Planung von Events mit einbringen. Jede Woche werden verschiedenste Aktivitäten und Partys angefangen vom Sprachencafè zum Salsa-Tanzkurs hin zum International Evening, wo sich jede Nation mit Speisen/Getränken, Tänzen, usw. vorstellen kann, veranstaltet. Außerdem hat man die Möglichkeit an kleineren und größeren Trips nach St. Petersburg oder Lappland in Finnland teilzunehmen. Auch Wochenendausflüge in andere estnische Städte stehen auf dem Programm.

 

Was das Uni Leben betrifft muss ich sagen, war es anfangs sehr ungewohnt für mich. Die Art die Kurse zu wählen und auch wie die Kurse abgehalten werden waren ziemlich anders als zuhause. Aber ich denke, dass man eine große Universität, wie die hier in Tallinn (10.000 Studierende), auch nicht mit unseren kleinen aber feinen FH (1.200 Studierende) vergleichen kann, ? Insgesamt war der Arbeitsaufwand an der Tallinn University bis jetzt für mich wesentlich geringer als zuhause.

Wenn ich gerade einmal nicht am Lernen war, *hust* ? habe ich mich mit meinen neu gewonnenen FreundInnen zum Shoppen, Kochen, Tanzen… verabredet, mich im Fitness Center sportlich betätigt, im Uni Orchester gespielt oder meine neue Wahlheimat erkundet. Da Tallinn direkt am Meer liegt, sind es mit der Fähre nur 2,5 Stunden nach Helsinki. Man kann also auch gut einen Tagesausflug nach Finnland unternehmen. Wir haben außerdem unsere eigene interne Facebook-Gruppe gegründet, um gemeinsame Reisen zu planen. Da es dann zum einen Gruppenangebote gibt, und zum anderen es mit der Gruppe einfach mehr Spaß macht.

Fazit

Wer sich für Tallinn entscheidet, wird seine Entscheidung auf jeden Fall nicht bereuen. Vor allem für Schnee- und Winterbegeisterte empfiehlt es sich aufgrund des nördlichen Klimas (Unbedingt eine der estnischen Saunas probieren!). Estland ist zwar klein aber ein wahres Paradies für NaturliebhaberInnen und das StudentInnenleben kommt nicht zu kurz!

 

Links & gute Adressen

 

Gute Adressen in Tallinn

 

  • Einkaufen – Kristiine Keskus und Ülemiste Keskus (beide über 100 Shops)
  • Märkte – Wer es beim Einkaufen authentischer mag sollte sich den Balti Jaam Turg  nicht entgehen lassen.
  • Essen – Kompressor (leckere pikante und süße RIESEN Pancakes zu günstigen Preisen), Old Hansa (mittelalterlich Essen bei Kerzenschein und ohne Besteck) oder Ill Draakon (Elchsuppe für unschlagbare 3€ in mittelalterlichen Ambiente direkt im Zentrum)
  • Cafè – Kehrwieder (Blick auf den Marktplatz und die Heiliggeistkirche), Katzen Cafè Nuri (gemütlich was trinken und dabei flauschige Katzen streicheln)
  • Party – Red Emperor (montags Karaoke ist Pflicht!) & Club Mynt (jeden Mittwoch alle Getränke 1 Euro)
  • Sauna – Viimsi Spa (9 verschiedene Saunas)
  • Sightseeing – alle Sehenswürdigkeiten findest du bei Visit Tallinn. Meine persönlichen Favoriten: die zahlreichen Aussichtsplattformen in der Oberstadt, das Estonian Open Air Museum, das Patarei Gefängnis, dass bis 2002 noch offen war, Kadriorg Parkanlage und Palast, die Bastion Tunnels & das Gesundheitsmuseum. Das tollste Viertel ist meiner Meinung nach neben der Altstadt das Kalamaja Viertel (ehemaliges Arbeiterviertel mit vielen bunten Holzhäusern) mit dem Telliskivi Loomelinnak – hippe Bars, angesagte Kunst & Streetart, StartUps & Jungeunternehmer – bei Jungen sehr beliebt

Nützliches

 

Ausflugsziele in der Umgebung

 

Erlebnistag für 7. Klassen


Unter dem Motto «Raus aus dem Klassenzimmer – rein in die Natur!» stehen Naturerfahrungen im Mittelpunkt des neuen Angebots für die siebte Schulstufe.

Basierend auf unserem Engagement, den Schulabschluss der Neuntklässler:innen mit den sogenannten «Schulendtagen» zu feiern, haben wir ein neues Angebot für die siebte Schulstufe entwickelt. Während eines Erlebnistags haben die Schüler:innen die Möglichkeit, die Schönheit und Vielfalt der Natur hautnah zu erleben. Gleichzeitig wird ein tieferes Verständnis für die Bedeutung von Vielfalt, Gemeinschaft und Zusammenhalt gefördert. Ein Erlebnistag dauert einen Tag (8:00 – 16:00 Uhr) und findet an wechselnden Outdoor-Locations statt.

Spiel und Spass

Ein Highlight waren die zwei Pilot-Durchführungen mit den Schüler:innen der Realschule Balzers. Trotz der kühlen Temperaturen verwandelte sich der Spielplatz Forst in Triesen in einen lebendigen Lernort voller Spass und Gemeinschaft. Die Schüler:innen hatten die Möglichkeit, beim gemeinsamen Kochen in der freien Natur ihre Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen und durch diverse spielerische Aktivitäten ihre Umgebung aus einem ganz neuen Blickwinkel zu erkunden. Das Angebot «Erlebnistag» markiert einen wichtigen Schritt hin zu einem vielseitigen, naturverbundenen und inklusiven Bildungsprogramm.

«Der Erlebnistag war für mich eine äusserst interessante Erfahrung, da ich die Möglichkeit hatte, die Schüler:innen in einem ganz anderen Licht zu sehen – frei und ungebunden in der Natur, weit entfernt vom gewohnten Klassenzimmer. Ihre Begeisterung war ansteckend, und zusammen konnten wir spannende Aktivitäten erleben. Besonders beeindruckt hat mich, wie wichtig das gemeinsame Aufbauen des Lagers und das Kochen für die Entwicklung der Jugendlichen ist. Diese Momente des Miteinanders und der Teamarbeit sind unschätzbar und fördern nicht nur die sozialen Fähigkeiten, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.» – Wenzel Tiefenthaler, Erlebnistag-Trainer

Jetzt buchen!

Der Erlebnistag ist ein integraler Bestandteil der Orientierungstage und richtet sich nach dem Lehrplan. Für die Buchung und weitere Details einfach eine E-Mail an nathalie@aha.li senden. Wir freuen uns darauf, alles Nötige gemeinsam zu besprechen.

Sommercamps


10 Gründe, die für die aha-Sommercamps sprechen

  1. Urlaub ohne Eltern, auch wenn du erst 13 Jahre alt bist! Endlich mal allein die Welt entdecken – und das in einem sicheren Rahmen!
  2. Du kommst aus deiner Komfortzone heraus, steigerst deine Eigenständigkeit und dein Selbstwertgefühl.
  3. Du triffst junge Leute aus ganz Europa und erfährst mehr über andere Kulturen, Traditionen, Sitten, Essgewohnheiten und und und.
  4. Du schliesst internationale Freundschaften, die vielleicht fürs Leben halten.
  5. Du diskutierst mit Gleichaltrigen über Themen, die dich bewegen.
  6. Du erlebst Abenteuer, die dich wieder mehr mit der Natur verbinden.
  7. Du probierst neue Dinge aus und entdeckst vielleicht das eine oder andere Talent.
  8. Learning by doing! Deine Englischkenntnisse verbessern sich durch den täglichen Umgang mit internationalen Jugendlichen. Zusätzlich kannst du auch deine Kenntnisse in anderen Fremdsprachen (je nach Länder) verbessern.
  9. Ein unschlagbar guter Preis. Im Preis sind alle Kosten für Reise, Verpflegung, Unterkunft, Begleitung und Aktivitäten während des Camps enthalten.
  10. Der Sommer deines Lebens!

Infoveranstaltung & Newsletter

Jedes Jahr im Frühjahr laden wir Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen sowie alle anderen Interessierten zu einer Infoveranstaltung zu den Sommercamps ein. Bei der Infoveranstaltung lernt ihr das aha, die verantwortlichen Personen und die Sommercamps  genauer kennen und habt die Möglichkeit, all eure offenen Fragen zu stellen. Die Informationsveranstaltung zu den Sommercamps 2025 findet am 02. April 2025 um 18 Uhr im aha statt. Der Infoanlass dauert rund 1 bis 1,5 Stunde.

Anmeldung Infoabend Sommercamps: Teilnahme nur mit Anmeldung möglich. Dazu bitte eine Mail unter Angabe der Anzahl an teilnehmenden Personen an samantha@aha.li senden oder anrufen +423 239 91 19.

Interessierte können sich bei Fragen gerne auch schon vorab an die zuständige Ansprechperson des jeweiligen Sommercamps angeführt (siehe weiter unten) wenden.

Newsletter

Durch den aha-Camps-Newsletter bleibst du immer auf dem Laufenden und erfährst als Erste:r, wenn die Anmeldungen für die Camps im neuen Jahr möglich sind. Außerdem wirst du über den Infoabend und weitere wichtige Termine rechtzeitig informiert. Eine praktische Möglichkeit, nichts zu verpassen!

Sommercamps 2025

Folgende Camps sind mit dabei:

Urban Flow – Street Culture, Art & Dance

vom 06. bis 12. Juli 2025 in Liechtenstein
Für Kreative und Sportbegeisterte:
Graffiti, Tanzen, Basteln/Upcycling, Skateboarden und vieles mehr
Alter: 16 – 20 Jahre
Teilnehmende Länder: Spanien, Estland, Belgien, Ungarn und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 200.00
FREIE PLÄTZE: 2/5
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

 

Eurovisionen – Freizeit kreativ gestalten
vom 20. bis 26. Juli 2025 in Neuerburg/Deutschland
Für Kreative:
Malen/Zeichnen, Basteln/Upcycling, Zirkus, Magie, Tanz, Theater, Video, Computer, digitale Fotografie, Geocaching
Alter: 13 – 15 Jahre
Teilnehmende Länder: Spanien, Italien, Belgien, Luxemburg,  Finnland, Deutschland, Österreich und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 300
FREIE PLÄTZE: 1 – 2/6
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

Einen ersten Eindruck vom Eurovisonen-Camp gibt es hier als Video.

 

Outdoor+
vom 25. Juli bis 03. August 2025 in Luxemburg
Für Sportbegeisterte:
Tandem-Mountainbike, Stand-up Paddling, Parcour, Hochseilklettergarten
Alter: 15 – 18 Jahre
Teilnehmende Länder: Spanien, Finnland, Luxemburg, Rumänien und Liechtenstein/Österreich
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 300.00
FREIE PLÄTZE: 1/2
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

Zum Outdoor+ Camp gibt es ein Video, das hier angeschaut werden kann – inklusiver kleiner Einblick in die luxemburgische Sprache.

 

Unmute Yourself – Fairy Tales and Emotions
vom 02. bis 10. August 2025 in Deutschland
Für Theater- und Tanzbegeisterte:
Theater, Tanzen, Musik und mehr
Alter: 13 – 17 Jahre
Teilnehmende Länder: Deutschland, Irland, Slowakei, Spanien, Luxemburg und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 250
FREIE PLÄTZE: 0/6 – WARTELISTE möglich!
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

 

EUSALP
vom 01. bis 06. September 2025 in Frankreich
Für Alpenengagierte:
Klimawandel, Wassermanagement, Wirtschaft und mehr
Alter: 18 – 30 Jahre
Teilnehmende Länder: Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien, Schweiz, Österreich und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: EUR 75 +Vorschuss an Reisekosten (werden nach dem Camp erstattet)
FREIE PLÄTZE: 5/5
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

Weitere Infos

In den angegebenen Preisen sind alle Kosten für Reise, Verpflegung, Unterkunft, Begleitung und Aktivitäten während des Camps enthalten.

Wichtig: Sollte es aus einem bestimmten Grund NICHT möglich sein, die Teilnahmegebühr aufzubringen, bitte melden! Daran soll es nicht scheitern und wir sind darum bemüht, eine individuelle Lösung zu finden 🙂

Durch verschiedene Förderungen – u.a. durch das EU-Programm Erasmus+ und dem Sponsor Liechtensteinische Landesbank AG – können die Kosten für die Teilnahme niedrig gehalten werden.
Das aha – Tipps & Infos für junge Leute koordiniert die Sommercamps in Zusammenarbeit mit internationalen Partnerorganisationen.

Weitere Infos unter +423 239 91 19 oder bei samantha@aha.li.

Anmeldung



 

            

Discover EU


DiscoverEU – Entdecke Europa auf Schienen!

Was ist das?

DiscoverEU ist eine Initiative der Europäischen Union, welche allen Jugendlichen im 18.Altersjahr die Möglichkeit gibt, die Vielfalt Europas zu erkunden und mit dem Zug quer durch Europa zu reisen. Auf dieser Reise lernst du nicht nur das reiche Kulturerbe Europas und spannende Menschen kennen, sondern kannst auch reichlich Selbstvertrauen tanken und dich für neue Situationen öffnen – mit DiscoverEU lernst du fürs Leben!

Dein Interrail-Global Pass ist bis zu 30 Tagen gültig. In dieser Zeit kannst du an maximal 7 Tagen aktiv reisen, das heisst, den Zug für lange Strecken nutzen. Nutze diese Chance und erlebe Europa wie nie zuvor!

Mitmachen

Zwei Mal jährlich kannst du einen Interrail-Travel-Pass abstauben! Was du dafür tun musst?

  • Du solltest 18 Jahre alt sein. Check die offizielle Homepage für die genauen Geburtsdatendetails.
  • Du brauchst einen Pass aus Liechtenstein oder einem anderen Erasmus+-Programmland.

Du kannst alleine auf Entdeckungsreise gehen oder dich mit einer Gruppe von bis zu 5 Leuten anmelden. Wichtig: Alle in der Gruppe müssen auch 18 Jahre alt sein.

Deine Vorteile

🚈 Du kannst auf nachhaltige Art reisen und neue Orte erkunden.

🎒 Du wirst die Vielfalt Europas kennenlernen und mehr über das europäische Kulturgut erfahren.

😊Du hast die Möglichkeit viele neue Leute kennenzulernen.

🌍 Reisen erweitert deinen Horizont und deine Einstellung zum Leben.

💰 Der Interrail Pass ist kostenlos und du hast mehr Geld übrig für Aktivitäten und Kulinarisches.

🔍 Es gibt vorgeschlagene Routen, was deine Reiseplanung erleichtert.

Bewerben

Es gibt zwei „Calls“ pro Jahr, bei welchen jeweils 35’000 Pässe von der EU vergeben werden. Du kannst auch mehrmals mitmachen, wenn es beim ersten Mal nicht geklappt hat. Deine Bewerbung erfolgt ganz unkompliziert über ein kurzes, einfaches Quiz auf dem Europäischen Youth Portal.

Meet Ups

Auf deiner Reise hast du die Gelegenheit, dich mit anderen DiscoverEU Reisenden bei sogenannten „Meet Ups“ zu treffen. Du kannst dich über die offizielle Plattform anmelden.

DiscoverEU-Inklusion

Die DiscoverEU-Inklusionsaktion unterstützt Organisationen dabei, benachteiligten Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Europa zu entdecken. 18-Jährige können mit der Bahn reisen, neue Kulturen kennenlernen und wichtige Fähigkeiten sammeln. Ziel ist es, allen Jugendlichen gleiche Chancen zu bieten und Hindernisse abzubauen. Hürden können beispielsweise im Zusammenhang mit Behinderungen, Lernschwierigkeiten, wirtschaftlichen, sozialen und geografischen Voraussetzungen oder einem Flüchtlingsstatus bestehen. Bis zu 5 Jugendliche können zusammen mit Betreuungspersonen reisen, wobei der Grossteil der Kosten übernommen wird. Interessiert? Dann melde dich bei nathalie@aha.li

Weitere Infos

➡Für einen schnellen Überblick über das Wichtigste, schau vorbei unter erasmus.li aus – da findest du alle Infos auf einen Blick!

➡ Auf dem Europäischen Youth Portal findest du nützliche Tipps und die Bewerbungsfristen.

➡ Deine Ansprechperson für DiscoverEU im aha ist Nathalie Jahn. Du kannst dich bei Fragen gerne per Mail nathalie@aha.li  oder telefonisch melden.

Social Media

DiscoverEU ist auch in den Sozialen Medien z.B. auf Instagram vertreten. Du kannst aber auch der Facebook Gruppe #DiscoverEUOfficialFacebook Group beitreten und dich mit anderen Reisenden austauschen.

Hören

Hier kannst du das Wichtigste in Podcast-Form nachhören (KI).

 

Ab ins Ausland

Studium im Ausland


Du willst dein Studium mit einem Auslandsaufenthalt verbinden oder sogar komplett im Ausland absolvieren? 💡 Gute Idee – aber auch eine, die gut vorbereitet sein will! Hier findest du alles Wichtige, was du zu Teilstudium, Vollstudium, Förderung und Organisation wissen musst – inklusive praktischer Links und Tipps.

Teil- oder Vollstudium – was ist der Unterschied?

  • Teilstudium: Du verbringst ein oder zwei Semester deines Studiums an einer Hochschule im Ausland – meist im Rahmen eines Mobilitätsprogramms wie Erasmus+.
  • Vollstudium: Du absolvierst das gesamte Studium im Ausland – inklusive Abschluss.

Egal wofür du dich entscheidest: Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Am besten planst du 12 bis 18 Monate im Voraus.

 Vorbereitung: Diese Fragen solltest du dir stellen

  • Gibt es Mobilitätsprogramme zwischen deiner Hochschule und der Wunschuni?
  • Musst du den Auslandsaufenthalt selbst organisieren?
  • Welche Sprachkenntnisse brauchst du? Ist ein Sprachtest (z. B. TOEFL, IELTS) nötig?
  • Gibt es Kontakte zu Lehrenden oder Studierenden, die dir weiterhelfen können?
  • Wird dein Abschluss oder deine Leistung anerkannt?
  • Wie ist das Studienjahr im Gastland aufgebaut?
  • Welche Kosten kommen auf dich zu (Wohnen, Transport, Studiengebühren, Versicherungen)?
  • Kannst du Studienbeihilfe oder andere Förderungen auch im Ausland beziehen?

Rechtliche Voraussetzungen: Visum & Arbeiten

Je nach Land brauchst du ein Studentenvisum oder sogar eine Arbeitsgenehmigung. Die Regeln sind von Land zu Land verschieden.

Wenn du im Ausland studierst, ist es wichtig zu wissen:

  • Wie lange darfst du bleiben?
  • Darfst du neben dem Studium arbeiten?
  • Welche Bedingungen gelten für die Einreise?

ℹ️ Tipp für USA-Studienaufenthalte:
Verbindliche Infos findest du bei der U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein. Dort steht auch, wann ein Touristenvisum oder ESTA ausreicht – zum Beispiel für kurze Sprachaufenthalte.

Sprache & Unterrichtssprache

Die Unterrichtssprache an der Uni im Ausland ist meist nicht Deutsch – oft ist es Englisch oder die Landessprache. Du solltest dich schriftlich und mündlich sicher ausdrücken können.

Meistens brauchst du einen Sprachnachweis für die Bewerbung. Daher:
✅ Kümmere dich mindestens ein Jahr vorher um Sprachkurse oder Tests!

📍 Tests wie:

  • TOEFL – Test of English as a Foreign Language
  • IELTS – International English Language Testing System

💡 Tipp: Manche Stipendienprogramme übernehmen einen Teil der Kosten für Sprachvorbereitungskurse – aber meistens nicht alles.

Kosten & Finanzierung

Studieren im Ausland ist nicht gratis – aber es gibt viele Fördermöglichkeiten:

Für ein Teilstudium über ein Mobilitätsprogramm:

  • Studienbeihilfe (wird weiterbezahlt)
  • Auslandsbeihilfe
  • ReisekostenzuschussKeine Studiengebühren im Rahmen von Erasmus+

🎓 Wichtig: Die meisten Programme kannst du erst ab dem 3. Semester nutzen!

Für ein selbst organisiertes Teil- oder Vollstudium:

  • Kläre vorab die Studiengebühren und Fristen!
  • Rechne mit weiteren Kosten (Visa, Unterkunft, Lebenshaltung).
  • Stipendien können helfen – Infos gibt’s bei der Stipendienstelle.

📌 Achtung: In vielen Ländern ist Arbeiten als Studierende:r eingeschränkt oder verboten. Verlass dich nicht auf einen Nebenjob als Finanzierungsquelle!

Versicherung & Gesundheit

  • Du brauchst Versicherungsschutz im Ausland – klär frühzeitig:
  • Gibt es ein Abkommen mit Liechtenstein zur medizinischen Versorgung?
  • Musst du eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung abschliessen?
  • Was brauchst du an Impfungen oder Gesundheitsnachweisen?

📍 Infos findest du auf HealthyTravel.ch

Anrechnung & Anerkennung

Dank ECTS (European Credit Transfer System) ist die Anrechnung von im Ausland absolvierten Lehrveranstaltungen einfacher – besonders im EU/EWR-Raum.

✅ Aber: Sprich vorher mit deiner Hochschule, damit du sicher bist, was anerkannt wird.

Wenn du ein Vollstudium im Ausland machst, informiere dich gut, ob dein Abschluss in Liechtenstein beruflich anerkannt wird – das hängt oft vom Arbeitgeber oder Berufsfeld ab.

Arbeiten & Praktika im Ausland

  • In FH-Studiengängen sind oft Praktika verpflichtend – diese kannst du auch im Ausland machen.
  • Achte auf die rechtlichen Rahmenbedingungen, z. B. ob du überhaupt arbeiten darfst.
  • Geringfügige Tätigkeiten (Babysitten, Nachhilfe) sind manchmal möglich – z. B. bei Unterkunft in einer Gastfamilie.

Nützliche Plattformen: Hier findest du Infos

🔗 Study in Europe (EU-Kommission)

👉 Alles rund ums Studieren in 33 europäischen Ländern im Rahmen von Erasmus+: Studienangebote, Bewerbung, Kosten, Sprache und mehr.

🔗 European Youth Portal (EYP)

👉 Infos zu Studium, Praktika, Freiwilligendiensten und Auslandsaufenthalten in Europa – übersichtlich & jugendgerecht.

✅ Fazit: Gut planen, richtig starten!

Ein Studium im Ausland ist eine wertvolle Erfahrung – aber nur mit guter Vorbereitung wird’s ein Erfolg. Denk an Sprache, Finanzen, Anerkennung und rechtliche Fragen. Informier dich frühzeitig, nutze die Beratungsangebote deiner Hochschule oder melde dich direkt bei uns!

Wenn du möchtest, helfen wir dir auch mit einer persönlichen Beratung weiter. Schreib uns oder komm einfach im aha vorbei! 😊

Links im Überblick:
📌 Study in Europe
📌 European Youth Portal – Studieren im Ausland
📌 HealthyTravel.ch
📌 U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein

 

Workshops: Liebe & Sexualität

Queeres Glossar


Ally, Queer, enby, cis, transition… Rund um den Pride Month begegnen dir viele Begriffe, Abkürzungen und Identitäten. Aber was bedeuten sie eigentlich genau?

Wir haben für dich die wichtigsten Begriffe aus dem Pride ABC zusammengefasst – kurz, verständlich und ohne kompliziertes Fach-Chaos.
Denn: Wissen schafft Verständnis. Verständnis schafft Respekt.

Begriffe Queer pride von Verein Jugendinformation 

Ausführliche Glossare

 

 

💡 Warum ein Pride ABC wichtig ist:

Viele Begriffe aus der LGBTQIA+-Community werden im Alltag verwendet – in Medien, auf Social Media oder im Gespräch mit Freund:innen.

Wenn du weisst, was sie bedeuten, kannst du dich sicherer fühlen, mitreden, dich selbst besser verstehen – oder einfach andere respektvoll unterstützen.

👉 Pride beginnt mit Wissen.
Stell Fragen, lies nach, hör zu – und feiere mit uns die Vielfalt des Menschseins. 💛

 

Bücher zum Pride Month


Juni ist Pride Month – und wir feiern Vielfalt, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung!


Gemeinsam mit der Liechtensteinischen Landesbibliothek stellen wir dir in diesem Monat inspirierende Bücher vor, die queere Geschichten erzählen, zum Nachdenken anregen und Mut machen, zu sich selbst zu stehen.

buchvorstellung juni pride von Verein Jugendinformation

 

👉 Tipp:
Alle erwähnten Bücher (und viele weitere) findest du in der Landesbibliothek in Vaduz. Vorbeischauen lohnt sich!