Es gibt zahlreiche Wettbewerbe auf regionaler Ebene, bei denen Projekte von und mit Jugendlichen eingereicht und prämiert werden können. Diese bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, eure kreativen und innovativen Ideen vorzustellen, Feedback von Expert:innen zu erhalten und Anerkennung für eure harte Arbeit zu erlangen.
Im Internet gibt es Plattformen, auf denen Geld von der „Crowd“ (Engl. für Menschenmenge, Publikum) gesammelt werden kann:
Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.
Interregionaler Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW)
Der Ideenkanal bietet Unterstützung, um sinnstiftende Ideen voranzutreiben und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit umzusetzen – in Liechtenstein und in der Bodenseeregion.
Ideenkanal
«Der Grüne Zweig» prämiert Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema Umwelt und Natur. Er wird alle zwei Jahre von den WWF-Sektionen Appenzell, Glarus, Graubünden, St. Gallen und Thurgau verliehen. Das Preisgeld über insgesamt Fr. 7’000 dient als Anreiz für vielfältige Initiativen und als Anerkennung für innovative Projekte zugunsten von Lebensraumaufwertungen, Biodiversität und umweltfreundlichem Lebensstil.
Der grüne Zweig
WICHTIG: Die Informationen wurden vom aha zusammengetragen. Für Richtigkeit (Änderungen) und Vollständigkeit übernimmt das aha keine Gewähr. Die Auflistung der Informationen erfolgt ohne Wertung. Stand: Juli 2024
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Willst du, dass alle freien Zugang zu Menstruationsprodukten haben? Dann zeig deine Unterstützung und unterschreibe die Petition der Jungen Liste hier:
Petition unterstützen
Für kostenlose Menstruationsartikel auf allen öffentlichen Toiletten.
Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass niemand in Liechtenstein sich Sorgen um das Nötigste machen muss.
Brauchen wir kostenlose Tampons und Binden? | ARD GESUND
YouTube-Video
Kein Geld für Tampons: Warum die Periode in Armut zu einem Problem wird
Was ist eigentlich Periodenarmut?
Ob Actionkracher, romantische Komödie oder das neueste Fantasy-Abenteuer, mit dem Füfliberabo seid ihr immer dabei. Dieses coole Angebot gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre und ermöglicht euch, jedes Mal für nur fünf Franken dabei zu sein.
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Der 23. August wurde von den Vereinten Nationen (UN) ausgewählt, um sich jedes Jahr an die Menschen zu erinnern, die in Sklaverei lebten und auch heute noch leben.
Am 23. August 1791 brach in Santo Domingo (heute Haiti) ein Sklavenaufstand der Schwarzen, unterdrückten Bevölkerung gegen die weisse Oberschicht aus. Der Auslöser für den Aufstand waren die verheerenden Lebensbedingungen, die die Sklav:innen nicht mehr ertragen konnten. Als eines der erstes Länder der Welt verbot Haiti dann 1794 offiziell die Sklaverei.
Versklavte Menschen haben keine eigenen Rechte, leben in Gefangenschaft und sind wirtschaftlich von Sklavenhalter:innen abhängig. Der/die Sklav:in „gehört“ einem anderen Menschen wie eine Ware. Für die Meisten ist es heute selbstverständlich, dass jeder Mensch seine eigene Würde hat und Rechte besitzt, die ihm kein anderer Mensch nehmen kann. Dies war aber nicht immer so.
Die Sklaverei gab es schon im Altertum bei den Griechen und Römern – sie waren meist Kriegsgefangene aus den eroberten Ländern und für deren Wirtschaft wichtige und billige Arbeitskräfte. Zum Einsatz kamen sie in der Landwirtschaft, dem Gewerbe, dem Bergbau, dem Hausdienst und in Rom auch als Gladiatoren. Wer als Kind einer Sklavin/eines Sklaven zur Welt kam, war automatisch auch ein Sklave/eine Sklavin. Bei den Römern entwickelte sich die Möglichkeit, sich als Sklav:in freizukaufen.
Im Mittelalter gab es dann die sogenannte Leibeigenschaft. Leibeigene Bauern/Bäuerinnen waren von ihren adeligen Herren abhängig, sie waren aber keine Sklav:innen. Ab dem 16. Jahrhundert blühte der Sklavenhandel aufgrund der Kolonialisierung Afrikas so richtig auf. Millionen Männer, Frauen und Kinder wurden in Afrika „gekauft“ oder entführt und vor allem an amerikanische Plantagenbesitzer:innen verkauft, wo sie unter unmenschlichen Bedingungen und ohne Bezahlung auf Baumwollfeldern, in Minen, auf Zuckerrohr- oder Obstplantagen schuften mussten. War der/die Sklavenhalter:in mit der Arbeit nicht zufrieden, konnte der Sklave/die Sklavin bestraft, weiterverkauft oder sogar legal getötet werden.
Filmtipp
Die offizielle Abschaffung der Sklaverei erfolgte erst im 19. Jahrhundert im Zuge der Aufklärung und der Französischen Revolution unter dem Motto „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. 1948 wurde das Verbot der Sklaverei in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgehalten:
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Artikel 4: „Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen ihren Formen verboten.“
Trotzdem – und auch daran soll der Gedenktag erinnern – gibt es auch heute immer noch Menschen, die verkauft, ausgenutzt und unter unmenschlichen Bedingungen leben und arbeiten müssen. Wenn du mehr über das Thema Menschenrechte erfahren möchtest, klicke hier.
Offiziell ist Sklaverei heute verboten – doch dieses Verbot besteht nur auf dem Papier. Weltweit gibt es heute laut Schätzung des Global Slavery Index mehr als 40 Millionen Menschen, die in moderner Sklaverei leben. Sie werden mittels Drohungen, Gewalt, Zwang, Irreführung und/oder Machtmissbrauch (wirtschaftlich) ausgebeutet und kontrolliert.
Auch diese Menschen sollen uns durch den Gedenktag ins Gedächtnis gerufen werden!
Formen moderner Sklaverei sind:
Heutzutage sind meist Menschen in ungeschützten Situationen und extremer Not von Sklaverei betroffen. Das sind vor allem Menschen, die auf der Flucht sind und/oder in extremer Armut leben. Aber auch Personen die aus unterschiedlichsten Gründen keine Perspektiven haben – weil sie beispielsweise in instabilen politischen Verhältnissen leben oder keinerlei Zugang zu Bildung und Chancen auf einen regulären Job haben – sind besonders gefährdet. In Europa sind das meist geflüchtete Menschen und Asylsuchende die unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Damit die Produkte in unseren Läden möglichst billig sind, verlagern Unternehmen ihre Produktion ins Ausland. Den Preis für das Billigprodukt zahlen dann die Arbeiter:innen vor Ort, die keinen angemessenen Lohn erhalten sowie schlechter Gesundheitsversorgung und unmenschlichen Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind. Wenn du mehr über das Thema Flucht und Asyl erfahren möchtest klicke, hier.
Im Durchschnitt arbeiten rund 60 Sklav:innen für eine/n Konsument:in. Wenn du wissen möchtest, wie viele Sklav:innen für dich arbeiten, kannst du dir das über den Slavery-Footprint der Organisation Made in a Free World ausrechnen lassen:
Slavery-Footprint
Wieviele Sklavinnen und Sklaven arbeiten für dich? Mach den Test!
Anhand von elf Fragen zu deinem Konsumverhalten wird berechnet, wie viele Menschen für deinen Lebensstil arbeiten müssen. Für die Berechnung haben die Entwickler des Slavery-Footprints hunderte Produktionswege von alltäglichen Gebrauchsgegenständen recherchiert– so konnte jedem Produkt eine bestimmte Anzahl an Sklav:innen zugewiesen werden, die an der Herstellung des jeweiligen Produktes beteiligt sind.
Viele Menschen sind sich nicht darüber bewusst, unter welchen menschenunwürdigen und umweltschädlichen Bedingungen Produkte unseres alltäglichen Konsums (wie z.B. Kakao, Blumen, Obst, Billigfleisch, Handys) hergestellt werden – und welch hohen Preis Menschen in anderen Ländern (vor allem Afrika und Asien) für unsere billige Schokolade zahlen.
Unser Lebensstil und Konsumverhalten sind mitverantwortlich für die Existenz und den Fortbestand von Lohndumping und Zwangsarbeit. Andere Menschen werden ausgebeutet, damit wir hier möglichst billig unsere Bedürfnisse befriedigen können. Um Menschen vor moderner Sklaverei und Ausbeutung zu schützen, können wir als Konsument:innen mit kleinen Schritten im Alltag einen grossen Unterschied machen. Wir haben hier einige Tipps für dich zusammengefasst: Kaufe fair gehandelte Produkte Egal ob Lebensmittel, Schmuck, Kleidung oder Taschen – kaufe fair gehandelte Produkte und setze dich damit für bessere Arbeitsbedingungen ein. Fair hergestellten Kaffee oder Schokolade erhältst du mittlerweile in fast jedem Supermarkt. Weltläden sind Fachgeschäfte für Fairen Handel. Dort erhältst du auch Informationen zur Herkunft der Produkte. Du kannst aber auch im Supermarkt nachfragen, wo das Produkt herkommt und wie es produziert wurde. Dadurch wird Druck auf die Unternehmen aufgebaut.
Saisonal und regional einkaufen Natürlich bekommt man auch im Winter Erdbeeren. Der Geschmack fällt dabei aber eher dürftig aus. Kaufe Obst und Gemüse deshalb in der passenden Erntesaison und achte auf die Regionalität der Produkte. Beim Einkaufen auf dem Wochenmarkt kannst du die Bauern/Bäuerinnen sogar persönlich kennenlernen. In vielen Gemeinden kann auch Gemüse und Obst, manchmal auch Fleisch, direkt von Bauernhöfen bezogen werden.
Gemeinschaftsgarten und Kochkollektiv
Hier kannst du dein Gemüse und Obst selbst anbauen!
Bauernhof in der Nachbarschaft
Regionale Produkte vom Bauer/der Bäuerin in deiner Nähe findest du hier.
Ausführlicher Saisonkalender
Mit dem ausführlichen Saisonkalender weisst du immer, welches Obst und Gemüse in welchem Monat bei uns in der Region verfügbar ist.
Bewusster Umgang mit dem Smartphone Ein Leben ohne Smartphone und Computer ist heute praktisch unmöglich. Leider kommt es auch in diesem Bereich zu Ausbeutung der Menschen. Die Mineralien, die für ihre Herstellung notwendig sind, stammen oft aus afrikanischen Konfliktregionen. Ein faires Smartphone herzustellen ist daher fast unmöglich. Deshalb frag dich selbst: Musst du denn wirklich immer das neueste iPhone haben? Schau darauf, dass du ein gebrauchtes Handy mit Garantie kaufst – privat oder über kommerzielle Anbieter. Zudem brauchen die meisten Menschen nicht alle zwei Jahre ein neues Handy oder einen neuen Laptop. Nutze die Produkte, bis sie tatsächlich nicht mehr funktionieren und bringe diese danach in den nächsten Elektromarkt. Dort werden sie recycelt und aus den Rohstoffen können neue Produkte entstehen. Vielleicht kann man das Gerät aber auch noch reparieren? Schau wenn das nächste Reparatur Café in deiner Nähe stattfindet!
Repair Café in deiner Nähe
Finde ein Repair Café in deiner Nähe!
Faire Handys
Schau nach, welche Handys am nachhaltigsten produziert werden.
Faire Kleidung Etwa 260.000 Mädchen und junge Frauen arbeiten – nur in indischen Textilfabriken – unter katastrophalen Bedingungen. Sie arbeiten bis zu 16 Stunden am Tag, dürfen den Raum nicht verlassen, keine Pausen machen und nicht auf die Toilette. Und das ist nicht nur in Indien so. Wenn du etwas für diese Frauen und Mädchen tun willst, dann kaufe Kleidung aus fairem Handel, Second Hand oder tausche sie beispielsweise bei einer Kleidertauschparty.
Hintergrundwissen: Sklaverei in der Mode
Mehr zum Thema Sklaverei in der Mode gibt es hier.
Kleidertauschparty in deiner Nähe
Finde heraus, wo die nächste Kleidertauschparty in deiner Nähe stattfindet!
Blumen vom Feld Müssen es denn immer die Rosen aus Kenia sein? Stattdessen kannst du einfach einen Strauss Blumen auf einem Feld oder einer Wiese in deiner Nähe pflücken. Solltest du im Winter Rosen kaufen, schau darauf, dass es Fair Trade Rosen sind!
Reise nur mit verantwortlichen Anbietern Ein grosser Teil des Menschenhandels endet in der Zwangsprostitution und -pornografie. Besonders schlimm daran ist, dass viele davon Kindersklav:innen sind. Es gibt einen Zusammenschluss aus verantwortlichen Tourismusunternehmen, die sich selbst einen „Code of Conduct“ gegen Kinderprostitution gegeben haben. Sie schulen ihre Mitarbeitenden, sodass sie entsprechende Hinweise erkennen und handeln können, und klären Tourist:innen auf. Achte bei deiner Reiseplanung also darauf, dass du mit diesen Unternehmen reist bzw. in entsprechenden Unterkünften nächtigst.
Code of Conduct
Hier findest du die Unternehmen, die sich dem Code of Conduct gegen Sklaverei verpflichtet haben.
Zeige Zivilcourage Moderne Sklaverei gibt es auch bei uns in Europa – in Form von Zwangsprostitution, Menschenhandel und prekären Arbeitsverhältnissen. Wenn dir also etwas komisch vorkommt, kannst du entweder die Polizei informieren, oder dich an Hilfsorganisationen wie Amnesty International oder dem Verein für Menschenrechte wenden. Mehr zum Thema Zivilcourage gibt es hier.
Informiere dich und andere Ein erster Schritt hast du schon dadurch gemacht, dass du gerade diese Zeilen liest. Auch wenn es dich selbst betroffen macht, was in der Welt alles falsch läuft – sei mutig und verantwortungsvoll und stelle dich den Tatsachen, denn nur so kann sich etwas verändern!
Informiere dich online, bei Hilfsorganisationen, die sich hier und in anderen Ländern gegen die moderne Sklaverei starkmachen. Sprich mit anderen Menschen darüber und tausche dich mit ihnen aus. Teile diesen Artikel mit deinen Freund:innen, Bekannten, deiner Familie und deinem Netzwerk.
Unterstütze Organisationen Es gibt Organisationen, die sich in Liechtenstein aber auch in den Herkunftsländern für den Schutz von Betroffenen einsetzen:
Diese Organisationen kannst du durch Spenden, ehrenamtliches Engagement oder durch die Teilnahme an ihren Aktionen (Online-Petitionen, Demos, etc.) unterstützen.
Nachhaltiger Alltag: Mehr Tipps für einen nachhaltigen Alltag gibt es hier.
Die UNO hat im Jahr 1999 den 12. August zum Internationalen Tag der Jugend erklärt. An diesem Tag soll auf die Bedürfnisse, Probleme und Träume von Jugendlichen aufmerksam gemacht werden.
Der Internationale Tag der Jugend ist für uns alle wichtig! Die UNO hat diesen Tag 1999 eingeführt, und jedes Jahr am 12. August geht es darum, auf die Bedürfnisse, Probleme und Träume von Jugendlichen aufmerksam zu machen.
„Die Jugend ist die Zukunft.“ Diesen Satz hast du bestimmt schon oft gehört. Trotzdem fühlt es sich manchmal so an, als ob die Politik nicht wirklich auf uns Jugendliche hört. Genau deshalb gibt es den Internationalen Tag der Jugend.
Der internationale Tag der Jugend will auf die Lage der Kinder und Jugendlichen auf der ganzen Welt aufmerksam machen. Zurzeit leben 1,8 Milliarden junge Menschen im Alter zwischen 10 und 24 Jahren auf der Welt. Das sind so viele Jugendliche wie noch nie. Allerdings leben 1 von 10 Kindern weltweit im Krisen- oder/und Kriegsgebiet und 24 Millionen erhalten keine Schulbildung. Doch auch bei uns haben viele Jugendliche Probleme – sei es
Damit Jugendliche als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft ernst genommen werden, muss die Politik dazu aufgefordert werden etwas gegen die schlechte Lage der Kinder in Entwicklungsländern zu unternehmen – aber auch die Chancen für jungen Menschen bei uns müssen verbessert werden und die Ideen von Jugendlichen auf offene Ohren stossen. Auf der anderen Seite sollten sich auch junge Menschen für diese Themen interessieren und ihre eigenen sowie die Rechte von anderen Jugendlichen vermehrt einfordern. Möglichkeiten wie du dich bei uns im Land einsetzen und mitbestimmen kannst, findest du hier. Wenn du schon eine konkrete Idee für ein Projekt hast, dir ein Thema besonders am Herzen liegt oder du einfach eine persönliche Beratung über die Möglichkeiten wie du dich engagieren kannst erhalten möchtest, komm doch bei uns im aha vorbei 🙂
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dich engagieren und einen Unterschied machen kannst:
Wenn du mehr wissen willst oder Unterstützung brauchst, schau einfach bei uns im aha vorbei. Wir freuen uns auf dich! 😊
(Politisch) Aktiv werden!
Du möchtest dich gerne selber (politisch) engagieren und aktiv werden? In Liechtenstein hast du zahlreiche Möglichkeiten dazu.
Deine Rechte
Ab wann ist der Konsum von Alkohol erlaubt? Wie lange darf ich abends draussen bleiben und was gilt es bei einem Ferienjob zu beachten? Erfahre es hier!
Das Jugendschutzforum
Du hast Fragen zu deinen Rechten? Dann stelle sie anonym im Jugendschutzforum!
Jugendschutz
Lerne die Jugendschützerin, Jennifer Rheinberger, besser kennen.
Der Jugendrat
Der Jugendrat möchte die Teilnahme von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Liechtenstein am politischen Prozess zu verbessern und die politische Bildung zu fördern.
jubel
Beteiligungsprogramm für Klassensprecher:innen der Sekundarstufe.
Das diesjährige Abschlussfest der aha-Sommercamps 2024 findet am Mittwoch, 4. September um 18 Uhr (Türöffnung 17:30 Uhr) in der Kreativ Akademie in Vaduz statt.
Nachdem wir diesen Sommer ganze sechs aha-Sommercamps am Start haben, möchten wir die Gelegenheit nutzen, um
Sommercamps 2024
Gute Musik, Essen und Getränke inklusive!
Hier kommst du zum Einladungsflyer.
Bitte um An-/Abmeldung bis 10. August:
Am 30. August 2023 fand in der Kreativ Akademie Vaduz das Abschlussfest der aha-Sommercamps statt. Unter der Organisation von den Camp-Koordinatorinnen Mirjam Schiffer und Samantha da Silva kamen die Teilnehmenden, ihre Familien und Interessierte zusammen, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus den unterschiedlichen Camps zu teilen.
Rückblick aha-Sommercamps Abschlussfest 2023
Hier findest du Tipps und hilfreiche Adressen, die dich bei deiner Suche nach einem Job unterstützen.
Das Wichtigste bei der Jobsuche ist es, selbst aktiv zu sein. Wenn dein Traumjob in keiner offenen Stellenanzeige zu finden ist, dann kümmere dich selbst darum, dass er Wirklichkeit wird! Halte stets Augen und Ohren offen und erzähle deinen Verwandten, Freund:innen und Bekannten, dass du auf der Suche nach einer Arbeitsstelle bist. Bitte sie, dir von freien Jobangeboten zu erzählen und die Ohren für dich offen zu halten!
Mach dir eine Liste mit Firmen, bei denen du dir vorstellen könntest zu arbeiten und sende diesen Unternehmen deine Bewerbung. Du kannst auch dann eine Bewerbung abschicken, wenn das betreffende Unternehmen keine Stelle ausgeschrieben hat – das nennt man Initiativbewerbung.
AMS-Arbeitsmarktservice
Der AMS FL vermittelt offene Stellen und fördert die Eigeninitiative von Stellensuchenden durch Information, Beratung, Qualifizierung und finanzielle Förderung.
Melde dich beim AMS und lass dich in der Datenbank als „Arbeit suchend“ vormerken. Sobald du registriert bist, wirst du über die beim AMS gemeldeten freien Arbeitsplätze informiert. Zudem berät das AMS auch darüber, wie du fehlende Qualifikationen erwerben oder ergänzen kannst. Es ist wichtig, dass du auch selber aktiv bist.
Arbeitsmarkt Service Liechtenstein Poststrasse 1, 9494 Schaan Tel. +423 236 68 75 eMail: info@amsfl.li
WICHTIG: Es ist notwendig, dass du Vereinbarungen und Termine immer einhältst, ansonsten wird die Vormerkung beendet.
Arbeitsvermittler/innen
Du kannst deine Bewerbungsunterlagen auch an private Stellen- und Personalvermittler/innen senden. Diese vergleichen dein Profil mit Stellenangeboten in ihrer Kartei. Passende Jobangebote werden dann an dich weitergeleitet. Bei seriösen Arbeitsvermittlungen sind die Beratungen für Bewerber:innen kostenlos!
Stellenbörsen
Linksammlung zu vielen Online-Stellenbörsen
Du wohnst im Ausland, möchtest aber gerne in Liechtenstein arbeiten und vielleicht auch hier wohnen? Dann haben wir für dich ein paar nützliche Links:
Leben und Arbeiten in Liechtenstein
Integration.li
Ausländer- und Passamt
Dein Bewerbungsschreiben ist oft die erste Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen, in dem du gerne arbeiten möchtest. Der erste Eindruck ist sehr entscheidend und aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass deine Bewerbung positiv auffällt. Ziel deiner Bewerbung ist es ja, dass deine Unterlagen einen guten Eindruck machen und du zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Denn dort kannst du beweisen, dass du der/die Richtige für diesen Job oder diese Lehrstelle bist.
Tipps & Infos rund um deine Bewerbung haben wir hier zusammengefasst. Neben dem Amt für Beruf und Bildung und dem AMS helfen auch wir dir gerne bei der Erstellung deiner Unterlagen.
Informationen, wie du deine Bewerbungsmappe, dein Bewerbungsschreiben und deinen Lebenslauf am besten erarbeitest, findest du auch in unserem Info-Folder „Einfach bewerben“.
WICHTIG: Wenn du zu einem Schnuppertag, berufspraktischen Tag oder einem Vorstellungsgespräch in den Betrieb eingeladen wirst, bedenke bei der Terminfixierung, dass dieser Termin verbindlich ist und man auf dich warten wird. Sollte dir dennoch etwas dazwischen kommen, ruf im Betrieb an und frag nach, ob du den Termin verschieben oder neu ausmachen kannst.
Was motiviert Jugendliche, sich politisch zu beteiligen?
Das Liechtenstein-Institut hat 2023 eine umfassende Studie über die Jugend unseres Landes durchgeführt.
Das Verhältnis der Jugend zur Politik in Demokratien hat enorme Bedeutung und ist wegweisend für nachwachsende Generationen. Aber welche Einflüsse sind in den politischen Ansichten der Jugendlichen in Liechtenstein zu erkennen? Was steht auf ihrer Sorgenagenda und was empfinden die Jugendlichen als wichtiger; Selbstverwirklichung, Karriere oder Work-Life-Balance?
Dr. Thomas Milic, Forschungsleiter Politik beim Liechtenstein-Institut, hat in einer umfassenden Studie Ende 2022 das politische und gesellschaftliche Meinungsbild der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren untersucht. Diese Online-Befragung bietet wertvolle Einblicke in die Perspektiven und Erwartungen der jungen Menschen im Fürstentum.
Jugend und Politik
Die politische Beteiligung der Jugend in Liechtenstein zeigt ein ambivalentes Bild. Während einige Jugendliche als hochpolitisiert gelten und sich stark für Themen wie Klimawandel und demokratische Prozesse einsetzen, zeigt ein anderer Teil wenig Interesse an politischer Beteiligung. Zu den Hauptgründen zählen mangelnde Informationen und Gelegenheiten, sich politisch zu engagieren.
Dr. Thomas Milic.
Sorgen und Erwartungen
Auf der Sorgenagenda der Jugendlichen stehen vor allem globale Themen wie der Klimawandel. Gleichzeitig erwarten viele von der Politik konkrete Massnahmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Auch die eigenen Zukunftsaussichten und die Balance zwischen Beruf und Freizeit spielen eine wichtige Rolle. Die meisten Jugendlichen streben nach einer erfüllenden Karriere, die genug Raum für persönliche Entfaltung lässt.
Beruf und Ausbildung
In Bezug auf Beruf und Ausbildung wünschen sich die Jugendlichen eine Kombination aus Karriere, Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance. Obwohl viele optimistisch in die Zukunft blicken, fühlen sich rund 60 Prozent stark unter Druck gesetzt, im Berufsleben erfolgreich zu sein.
Mediennutzung
Die Mediennutzung unter Jugendlichen zeigt eine klare Präferenz für soziale Medien gegenüber traditionellen Medien. Plattformen wie Instagram und TikTok sind dominierend, während klassische Printmedien kaum noch eine Rolle spielen. Dies hat Auswirkungen auf die politische Informationsbeschaffung und Partizipation der Jugendlichen.
Fazit
Die Studie von Dr. Milic zeigt, dass die Jugend in Liechtenstein keineswegs eine homogene Gruppe ist. Ihre politischen Ansichten und Erwartungen an die Zukunft sind vielfältig und von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Um die politische Beteiligung zu stärken, ist es wichtig, gezielte Informationen und Engagementmöglichkeiten bereitzustellen.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:
Viele Jugendliche würden sich häufiger politisch beteiligen, wenn sie dazu aufgefordert würden.
Die Studie beleuchtet:
Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit:
Diese Erkenntnisse bieten eine wichtige Grundlage für die Gestaltung der Zukunft Liechtensteins. Sie zeigen, wie wichtig es ist, junge Menschen in politische Prozesse einzubinden und ihre Perspektiven ernst zu nehmen.
Einstellungen junger Menschen zu Politik, Gesellschaft und Beruf.
Milic, Thomas; Frommelt, Christian; Rochat, Philippe (2023)
Zusammenfassung des Vortrags
Insgesamt gibt es in Liechtenstein 12 Jugendtreffs. Schaan hat zwei (einen für Mädchen und einen für alle). Somit gibt es in jeder Gemeinde einen Treffpunkt für Jugendliche. Ausser der Jugendtreff Mauren werden alle von der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein geleitet.
Treffs der Stiftung OJA Liechtenstein
Jugendraum Mauren
Auf der Website der OJA findest du Neuigkeiten zu der Offenen Jugendarbeit, Wettbewerbe oder auch Aufrufe für Projekte:
OJA-News lesen
Offene Jugendarbeit
Kompetenzzentrum Jugend KOJ – Jugendtreffs in Wartau, Sevelen, Buchs, Gams, Sennwald, Grabs
Infoklick
infoklick.ch ist die direkte, unkomplizierte und kompetente Antwort auf alle Fragen von Kindern und Jugendlichen, die etwas bewegen möchten und für die Verwirklichung ihrer Ideen Unterstützung brauchen.
Hallo Sommer! Viele nutzen die Sommerferien, um in dieser Zeit zu reisen und oder Urlaub zu machen. Doch auch zuhause kann man es sich schön machen. Welche Möglichkeiten für tolle Aktivitäten in deinen Ferien es in Liechtenstein und der Region gibt erfährst du hier.
aha-Reporterin Lilien Kajtazaj aha@aha.li
aha-Reporterin Aurelia Jehle aha@aha.li
Bei heissem Wetter flüchten viele in die Berge. In Malbun wandern oder im Steg baden und grillen sind in solchen Zeiten eine gute Möglichkeit die Zeit zu vertreiben.
Reiseziel Malbun
Fischen im Steg
In Schellenberg befinden sich zwei Burgruinen, welche beliebte Ausflugsziele im Land sind. Historisches lässt sich hier perfekt mit Seele baumeln lassen verbinden.
Liechtenstein Tourismus
Gemeinde Schellenberg
Wenn du Liechtenstein besser kennenlernen willst, dann ist der Liechtenstein-Weg das richtige für dich. Es warten 75 Kilometer voll mit spannenden Geschichten, Sehenswürdigkeiten und atemberaubende Ausblicke auf dich. Mit der App LIstory werden dir 147 historische Stätten und Ereignisse in ganz Liechtenstein gezeigt.
Erlebnis Liechtenstein-Weg
Lisory App
In Gamprin bietet dir die Freizeitanlage Grossabünt viel Bade- und Sommerspass. Du kannst dort in einem Badesee baden, Fussball spielen, klettern, auf einer Slackline balancieren oder einfach nur auf einer Liegewiese sonnenbaden und entspannen.
Grossabünt
Beim Mühleholz in Vaduz bietet ein kleiner Minigolfplatz Spass für die ganze Familie.
Liechtensteins erster Hochseilpark befindet sich im schönen Triesen. Der Grosse Park ist super geeignet für Jugendliche und topt mit 3 Parcours und 1 Zipline-Parcour. Auf den Übungen werden Geschicklichkeit und Konzentration gefördert und mit ein wenig Mut meisterst du auch die kniffligen Aufgaben.
Seil Park im Forst
Das Städtle in Vaduz bietet im Sommer viel. Du kannst schön essen gehen, etwas trinken, ins Kunst- oder Landesmuseum oder einfach nur ein wenig im „Summerträff Vadoz“ entspannen.
© Copyright Fotos Summerträff to Julian Konrad Photography 2021
Erlebe Vaduz Summerträff
Wenn du gerne spannende Rätsel im Team löst sind Escape Rooms genau das Richtige. Escape Rooms erwarten euch mit einer packenden Story und kniffligen Rätseln, lasst euch mitreissen und geniesst die Zeit. Ideal als Teamevent, Freizeitaktivität oder einfach um Zeit mit Freund:innen und Familie zu verbringen.
Live Escape Room Buchs (CH)
Fusion Arena Zürich (CH)
Battlepark (CH)
Adventure Arena (CH)
Adventure Rooms Zürich (CH)
Escape Room Vorarlberg
Die hausgemachten, natürlichen und nachhaltigen Glace-Sorten und Frozen Joghurts der Familie Jehle sind in Schaan und Eschen erhältlich. Im Hofladen in Schaan ist Selbstbedienung und in Eschen beim Presta-Kreisel steht sieben Tage in der Woche der Eis-Van und sorgt für die tägliche Abkühlung.
Eisige Abkühlung in Schaan und Eschen
Museumsbesuche sind immer wieder abenteuerlich. Sie bieten uns die Möglichkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen und wir lernen immer wieder neues dazu. Wir erforschen nicht nur mit den Augen, sondern dürfen in einigen Museen sogar riechen, schmecken oder gar fühlen. Das macht diese Erlebnisse umso spannender und die Erinnerung ist viel präsenter.
Landesmuseum Liechtenstein (FL)
Kunstmusteum Liechtenstein (FL)
WOW Museum der Illusionen (CH)
Chocolarium (CH)
Museum der Kulturen Basel (CH)
Technorama (CH)
Dreamfactory (CH)
Naturmuseum St.Gallen (CH)
Gletschergarten & Löwendenkmal Luzern (CH)
FIFA WORLD Football Museum Zürich (CH)
Arche Noah Hohenems (AT)
Bienenmuseum Nenzing (AT)
Im sKino in Schaan kannst du dich auch bei kalten Temperaturen und schlechtem Wetter beschäftigen. Dieses niegelnagelneue Kino mit zwei Sälen ist definitiv einen Besuch wert.
sKino Schaan
Fahrradfahren, spazieren oder entspannen und grillen am Rheindamm ist sicher eine gute Möglichkeit sich während des Sommers zu beschäftigen.
Beim Werdenbergersee in Buchs kann man gut entspannen, spazieren und ein Eis essen. Direkt daneben gibt es ausserdem eine kleine Freizeitanlage mit einem Minigolfplatz.
Werdenbergersee
Die Bowlinganlage in Buchs bietet auch Spass bei schlechtem Wetter.
Bowling Center Buchs
Der Wildpark in Feldkirch ist ein Tierpark im Wald . Auf einer Fläche von 10 Hektar leben rund 130 Tiere darunter Luchse, Wildschweine, Wölfe und Waschbären.
Ausflugsziel Wildpark
Ob ein klassisches Eis oder ein Eis aus aussergewöhnlichen Zutaten – das experimentierfreudige Team der Eismanufaktur Kolibri in Vorarlberg, das mit Herzblut und Überzeugung bei der Herstellung von Speiseeis und anderen süssen Leckerein dabei ist, freut sich über euren Besuch. Wenn euch eine Eis-Idee vorschwebt, schreibt dem Kolibri-Team. Gute Ideen und Vorschläge sind immer herzlich willkommen. Die nächstgelegenen Kolibri-Filialen in Feldkirch City bzw. Feldkirch Nofels lassen sich prima mit einer Radtour verbinden.
Eismanufaktur Kolibri
Jeder hat sich bestimmt schon mal im Sommer gefragt, wo man mit Freund:innen oder der Familie einen schönen Abend in der Natur verbringen und am besten auch noch Grillen kann. In Liechtenstein gibt es jede Menge Grillplätze, die hier und hier aufgelistet sind. Einige davon sind:
Unsere ehemalige aha-Reporterin Lil Louise hat sich mehrere Grillplätze angeschaut und wird an dieser Stelle ihre drei Favoriten in Schaan, Triesen und Balzers genauer beschreiben.
Der erste Grillplatz ist auf Dux in Schaan zu finden. Obwohl dieser Grillplatz mitten im Wald liegt, ist er sehr zentral. Nach wenigen Metern Fussweg befindet man sich auf der Finnenbahn oder auf Wanderwegen. Auch ein grosser Spielplatz mit vielen verschiedenen Spielgeräten befindet sich auf dem Weg. Ein kleiner Bach und ein Brunnen mit Trinkwasser grenzen an die Grillstelle. Ein Vorteil dieses Grillplatzes ist, dass man nur noch den Proviant mitbringen muss, da das Grillholz bereits in grossen Mengen vorhanden ist.
Ein weiterer Pluspunkt sind die Holzhütten, in die man bei schlechtem Wetter fliehen kann. Dank des Tennisplatzes auf der gegenüberliegenden Strassenseite finden sich dort ein Café, ein Getränkeautomat als auch sanitäre Anlagen. Dieser Platz ist bei Jugendlichen sehr beliebt und abends bei gutem Wetter stark besucht. Der Duxwald ist mit dem Fahrrad oder zu Fuss sehr leicht erreichbar. Kommt man mit dem Auto, muss man am Parkplatz vor der Schranke parkieren und von dort dann ca. 3-5 Minuten geradeaus hochlaufen und schon ist der Grillplatz erreicht.
Der zweite Grillplatz befindet sich in Triesen auf dem Robinson Spielplatz. Dieser Grillplatz liegt ebenfalls inmitten der Natur zwischen Bäumen, Wiesen und schmalen Wasserläufen. Im Vergleich zu Schaan hat man hier nicht nur einen Spielplatz und Wanderwege in unmittelbarer Nähe, sondern auch viele andere Attraktionen, wie beispielsweise der Seilpark, der für Kinder sowie Erwachsenen geeignet ist (gebührenpflichtig).
Auf dem Robinson Spielplatz stehen über das ganze Areal verteil viele Grillstellen mit Tischen, weshalb es im Sommer sehr voll und laut werden kann. Bei diesem Platz muss man sein Grillholz und die Grillkohle von zu Hause mitbringen. Bei schlechtem Wetter gibt es leider keine Überdachungen, ausser das Blätterdach. Toiletten sind auch an diesem Grillplatz für die Besucher bereitgestellt. Auch hier gibt es Toiletten. Der Robinson Spielplatz ist noch leichter als die Grillstelle auf Dux zu erreichen, da die Buslinien 11 und 13 direkt davor anhalten. Wer mit dem Auto kommt, muss nur die Landstrasse in Balzers entlangfahren, bis das Schild zum Seilpark auftaucht. Vor dem Seilpark ist ein kleiner Parkplatz, welcher auch für Grillfreunde zur Verfügung steht.
Der dritte Grillplatz, der aus mehreren kleinen Feuerstellen besteht, befindet sich in Balzers/Mels und eignet sich für all diejenigen, die es gerne etwas einsamer und ruhiger haben. Dieser Platz ist landschaftlich sehr schön, da er auf einer Sandbank am Rhein liegt und einen schönen Blick auf den Rhein und die dahinterliegenden Berge bietet. Der Vorteil dieses Platzes ist, dass sich ein Sprung ins kühle Nass an heissen Tagen anbietet und für die nötige Abkühlung sorgt. Der Nachteil liegt darin, dass auch hier das Grillholz und die Grillkohle jeder selber mitbringen muss. Eine öffentliche Abfallentsorgung ist nicht vorhanden, weshalb es sich von selbst erklärt, dass der eigene Müll wieder mitgenommen und fachgerecht entsorgt wird. Auch sanitäre Anlagen findet man nicht in der Nähe.
Um die Feuerstelle zu Fuss oder mit dem Auto zu erreichen, muss man von Balzers aus sehr lange am Rheindamm Richtung Mels entlang laufen oder fahren, bis das Ende der Strasse erreicht ist, wo sich auf der linken Seite ein kleiner Parkplatz befindet. Vom Parkplatz aus folgt man einem etwas steileren Pfad hinter zur Sandbank und schon ist die Feuerstelle erreicht.
Ein Klassiker ist das Grillgemüse, das man ganz einfach zubereiten kann und welches auch nur wenige Zutaten benötigt. Alles, was man braucht, ist Gemüse nach Wahl (Kartoffeln, Karotten, Zucchini, Auberginen, Tomaten, Paprika etc.) mit Knoblauch, Zwiebeln, Gewürze und etwas Olivenöl. Das Gemüse wird in einer Schüssel vermengt und mit den Gewürzen und Öl ergänzt. Dann lässt man die Zutaten in der Schüssel kurz ziehen und nimmt in der Zwischenzeit den Grill in Betrieb.
Vegetarisch Grillieren
20 vegetarische Grillideen – ohne Fleisch und ohne Fisch
BBQ Love
Vegetarier an den Grill! Hier erfährst du, wie genussvolles Grillen ohne Fleisch simple und unkompliziert funktioniert.
Eat Smarter
Vegetarisch Grillen ist längst nichts Außergewöhnliches mehr, und das aus gutem Grund: Denn auch ohne Fleisch und Fisch können auf dem heißen Rost richtig leckere und noch dazu gesunde und abwechslungsreiche Gerichte zubereitet werden.
Gordon & Aljosha – die beiden Jungs von Vegan ist Ungesund erklären auf einfache Art und Weise, wieso es sich lohnt, stetig weniger tierisches Produkte zu konsumieren.
Tipp: Super interessante und aufschlussreiche Informationen zum Thema vegane Ernährung – aus gesundheitlichem und vor allem ethischem Aspekt.
Wie verändert sich der Körper in der Pubertät? Wie fühlt es sich an, verliebt zu sein? Was tun bei Liebeskummer? Was passiert beim 1. Mal? Welches Verhütungsmittel passt zu mir? Vielleicht schwanger? Nicht schwanger: Periode? Homosexualität? Wer darf mit wem? Alles porno oder was? Etwas passt in deinem Intimbereich nicht?
Auch wenn am Anfang noch alles Rosarot ist, mit der Zeit nehmen die Schmetterlinge im Bauch ab und möglicherweise entwickelt sich auch keine starke Bindung und deine Gefühle für deine Partnerin/deinen Partner ändern sich. Was soll man also machen, wenn das Verliebt-Sein/die Liebe nicht mehr da ist? Für viele ist es (logischerweise) wichtig, denn anderen durch das Schluss machen nicht zu verletzen. Das ist allerdings in den meisten Fällen nicht möglich, da eine Trennung immer schmerzt, besonders dann, wenn dein gegenüber noch Gefühle für dich hegt. Doch wenn du ein paar Sachen beachtest kannst du den Schmerz möglicherweise auch in Grenzen halten: 1. Sag es: Leider haben viele Angst vor den Reaktionen der Partnerin oder des Partners und lassen die Beziehung daher einfach im Sand verlaufen. Sie melden sich einfach nicht mehr, haben für Treffen keine Zeit mehr, u.s.w. Das ist nicht gerade die feine Art und auch deinem gegenüber nicht fair. Daher trau dich und ziehe einen klaren Schlussstrich. 2. Sei ehrlich: Neben dem Schlussstrich ziehen ist es auch wichtig, dass du sagst warum du die Beziehung nicht mehr möchtest. Gefühle können sich ändern und darauf haben wir auch keinen Einfluss. Du musst dich deshalb auch nicht rechtfertigen. Es kann deinem Gegenüber aber helfen schneller mit der Beziehung abzuschliessen, wen sie/er weiss woran sie gescheitert ist. 3. Sei respektvoll: Auch wenn ihr in Zukunft getrennte Wege gehen werdet kannst du das deinem Gegenüber trotzdem freundlich und in einem respektvollen Ton vermitteln. Verzichte auf Beschimpfungen und bleib sachlich. 4. Sag es nach Möglichkeit persönlich: Denn dann hat dein Gegenüber die Möglichkeit auch Rückfragen zu stellen um mehr Gründe für das Aus zu erfahren. Zudem zeigt das, dass du dir dafür zeit genommen hast und dir die Person wichtig ist/war. 5. Sag es rechtzeitig: Warte nicht bis es sich schon in der ganzen Clique rumgesprochen hat und deine Freundin/dein Freund es über jemand anders erfährt. Wenn die Möglichkeit bei deiner Freundin/deinem Freund besteht, dann ist es wichtig, dass du dich schützt. Dann ist es durchaus ok, schriftlich Schluss zu machen, um sich keiner Gefahr auszusetzen. Du kannst dir in diesem Fall auch eine Art Schutzperson zu dem Gespräch mitnehmen. Hier steht wirklich zuallererst dein Schutz im Vordergrund!
Unter 12 Jahren darfst du keinen Sex haben. Ab 12 Jahren darfst du Sex haben, wenn der Altersunterschied zwischen den Partnern nicht mehr als 3 Jahre beträgt und kein Abhängigkeitsverhältnis besteht. (z.B. Schüler – Lehrperson). Ab 14 Jahren darfst du Sex haben, wenn kein Abhängigkeitsverhältnis besteht (z.B. Schüler – Lehrperson). Ab 16 Jahren darfst du Sex haben, wenn kein Abhängigkeitsverhältnis besteht (z.B. Schüler – Lehrperson, Lehrling – Chef) Es passiert etwas, was nicht erlaubt ist? Hier geht es zu Vertrauenspersonen, mit denen du anonym sprechen kannst. Auch das Sorgentelefon unter der Nummer 147 ist rund um die Uhr für dich da, auch anonym.
Eine Schwangerschaft bringt deine Gefühlswelt komplett durcheinander. Für Viele bedeutet es die pure Freude, andere wiederum haben einfach nur Panik. Vielfach steht eine Schwangerschaft in der Jugendzeit ja nicht gerade auf der To-Do-Liste. Wenn man dann noch weiss, dass die Eltern sehr wahrscheinlich nicht begeistert sein werden fällt es einem umso schwerer die Botschaft zu überbringen. Allerdings wirst du eine Schwangerschaft wohl kaum verbergen können. Vor allem dann nicht, wenn du noch nicht volljährig bist und noch zuhause wohnst. Vielleicht möchtest du dir auch zuerst selbst darüber klar werden, ob du das Kind behalten möchtest oder nicht? Wenn dich die Eltern in der Vergangenheit immer unterstützt haben kann es auf jeden Fall hilfreich sein, sie schon zu Beginn von deiner Schwangerschaft in Kenntnis zu setzen. Wenn du mit deinen Eltern nicht so gut reden kannst hast du vielleicht eine andere Vertrauensperson innerhalb der Familie denen du dich anvertrauen könnt und die dann auch dabei sein kann, wenn du es deinen Eltern erzählst. Wie deine Eltern dann konkret reagieren kann man nur schwer voraussagen. Sehr wahrscheinlich sind sie erst einmal geschockt und überrascht – wie du selbst wahrscheinlich auch warst, als du von der Schwangerschaft erfahren hast. Möglicherweise werfen sie dir auch Dinge an den Kopf, die ihnen später leidtun. Nach einiger Zeit werden sie sich aber sicher darüber freuen, dass sie Grosseltern werden. Gib ihnen einfach ein bisschen Zeit. Bevor du mit deinen Eltern sprichst solltest du aber unbedingt mithilfe eines Schwangerschaftstestes oder beim Frauenarzt feststellen, ob du auch tatsächlich schwanger bist. Vermutungen oder eine verspätete Regelblutung müssen nicht unbedingt bedeuten, dass du ein Kind erwartest. Überlege dir vor dem Gespräch 1. Ob du dir schon sicher bist, dass du das Kind bekommen und behalten möchtest oder noch zusätzliche Infos oder Beratung brauchst, um eine Entscheidung treffen zu können. 2. Wie du deine Ausbildung und das Kind unter einen Hut bekommen könntest. 3. Wie du dir die Zukunft (finanziell, beruflich, wohntechnisch) vorstellst. 4. Wer dich unterstützen könnte, wenn du mal nicht für dein Kind da sein kannst (Eltern, Freunde, Verwandte, Bekannte) Wenn deine Eltern völlig negativ und mit Ablehnung reagieren hast du immer noch die Möglichkeit dir bei einer Beratungsstelle Unterstützung zu holen. In Liechtenstein ist dies die schwanger.li Beratungsstelle.
Ich bin schwul. Ich bin lesbisch. Ich bin bi (finde Frauen und Männer attraktiv). Alles ist ok! Du bist ok, so wie du bist! Stehe zu dir und schau dir am besten das folgende Video zu diesem Thema an. Amos und Anne-Cathérine erzählen liebevoll von ihren Erfahrungen und geben Mut zu dir selbst zu stehen, falls du auch so bist, wie du bist.
Bilden Pornos die Realität ab? Die Antwort lautet: nein. Pornos sind wie Hollywood-Filme. Es gibt ein Drehbuch, Schauspieler, Regisseure und viele Menschen, die hinter der Kulisse arbeiten. Die Porno-Industrie ist ein riesiges Geschäft, indem es nur ums Geld geht. Die Männer müssen sich so verhalten und die Frauen müssen sich so verhalten. Das hat absolut nichts mit der Realität zu tun. Geh gelassen an Sex ran und lass Pornos Pornos sein. Kleiner Tipp: Pornos dürfen erst ab 18 Jahren geschaut werden. Dies hat einen guten Grund: die Aktivitäten in Pornos können sehr einschüchternd sein und Angst machen. Wenn du schaust, schau mit gesundem Verstand 🙂
Du möchtest dich von einer Frauenärztin oder einem Frauenarzt beraten lassen oder dich beim Urologen informieren?
Frauenärzte (Gynäkologie)
Männerärzte (Urologie)
Beim Thema Schwangerschaft und Verhütung findest du unter folgenden Links Untersützung:
Hilfe bei einer möglichen Schwangerschaft
Sexualität, Liebe, Verhütung, Pupertät, Körper
Nähere Verhütungsinformationen
infra, Informations- und Beratungsstelle für Frauen
Der Verein Flay ist der LGBTQIA+ Verein in Liechtenstein
Flay Liechtenstein
Dich bedrückt etwas? Du hast Probleme und möchtest (anonym) mit jemandem darüber sprechen? Folgende Anlaufstellen stehen dir zur Verfügung:
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche (anonym)
Kinder- und Jugenddienst sowie Gesetzestexte
Beratung per E-Mail
Jugendschutz Liechtenstein
Mit Coming-out ist der Prozess gemeint, bei dem man sich seiner eigenen sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität bewusst wird & sie auch gegenüber anderen Menschen – also Freund/innen, der Familie und Bekannten öffentlich vertritt.
Coming-out („Herauskommen“) bedeutet, dass man sich selbst & seine sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität akzeptiert und in einem weiteren Schritt auch das Umfeld darüber informiert. Man spricht dann davon, dass sich jemand „outet“ oder „geoutet hat“.
Es gibt zwei Arten des Coming-outs:
Das Coming-out ist mit grossen Vorteilen verbunden und in den meisten Fällen hat es auf lange Sicht positive Auswirkungen auf dein Leben. Dazu gehören:
Das Coming-Out ist auch mit einigen Nachteilen verbunden, die normalerweise mit der Zeit seltener auftreten oder an Wichtigkeit verlieren:
Sexuelle Orientierung beschreibt, von welchem Geschlecht wir uns angezogen fühlen, beziehungsweise ob wir uns überhaupt von einem Geschlecht sexuell angezogen fühlen. Wenn sich eine Frau von einem Mann angezogen fühlt und umgekehrt spricht man von Heterosexualität. Menschen gleichen Geschlechts, die sich voneinander angezogen fühlen, bezeichnet man als Homosexuelle. Daneben existieren noch eine Vielzahl weitere sexuelle Orientierungen wie pansexuell, asexuell oder demisexuell…
Die Geschlechtsidentität gibt an, welchem Geschlecht wir uns zugehörig fühlen. Also ob ich mich als Junge oder Mädchen sehe oder mich gar nicht in eine dieser Kategorien einordnen möchte. Transgender beispielsweise sind Personen, welche sich nicht wohl mit ihrem biologischen Geschlecht fühlen. Ein Junge wäre lieber ein Mädchen und umgekehrt.
Genaueres zu den unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten erfährst du hier.
Ein Coming-out kann von einigen Monaten bis hin zu einigen Jahren dauern und ist an kein Alter gebunden. Während sich manche schon in der Kindheit/Jugend über ihre sexuelle Orientierung im Klaren sind, können sich andere erst im (späten) Erwachsenenleben outen. Der Prozess des Outings ist also ganz individuell. Das innere und äussere Coming-out sind dabei eng miteinander verbunden und verflochten.
Als inneres Coming-out bezeichnet man den Prozess, bei dem es darum geht, sich selbst klar zu werden, ob und von welchem Geschlecht man sich angezogen fühlt und damit zu wissen, ob man lesbisch, schwul, bisexuell etc. ist.
In der Regel will man seine sexuelle Orientierung nicht gleich wahrhaben und akzeptieren. Manchmal belügt man sich auch selbst – zu gross sind die Ängste und Unsicherheiten. Das hat auch damit zu tun, dass in unserer Gesellschaft nach wie vor die Beziehung zwischen Mann und Frau als normal angesehen wird. Daher ist es nur verständlich, dass es nicht einfach ist, sich selbst einzugestehen, dass man anders ist als das was uns die Gesellschaft als normal verkauft.
Wichtig ist, dass man sich selbst nicht unter Druck setzt und sich die Zeit nimmt herauszufinden, wo man wirklich steht.
Nachdem man sich darüber klar geworden ist, wie man sich selbst sieht und wo man steht – das innere Coming-out also abgeschlossen ist, steht in der Regel als nächster Schritt das äussere Coming-out an. Damit ist gemeint, sich der Öffentlichkeit so zu zeigen, wie man wirklich ist und sich nicht mehr verstecken zu müssen. Denn natürlich möchte man auch, dass die nahestehenden Personen (Eltern, Freund/innen, Arbeitskolleg/innen…) einen so akzeptieren, wie man ist. Es ist aber auch ok, wenn man nicht das Bedürfnis hat, mit anderen über seine sexuelle Orientierung zu sprechen – das ist ganz allein deine persönliche Entscheidung!
Viele Menschen erzählen erst einmal einer Vertrauensperson von ihrer sexuellen Orientierung. Das kann eine beste Freundin / ein bester Freund oder sonst eine Person sein, den man vertraut. Vielleicht hilft es aber auch, wenn du dich an jemanden wendest, der in der gleichen Situation ist wie du? Hierzu gibt es zahlreiche Beratungsstellen online und offline. Ein Coming-out ist normalerweise sehr befreiend, weil man endlich als der Mensch leben kann, der man wirklich bist.
Homosexuell? Bisexuell? Oder...? Ein Ratgeber zum Coming-out
Viele Menschen können noch immer nicht verstehen, dass es nicht nur zwei Geschlechter gibt, die sich klar voneinander trennen lassen, sondern sich manche Menschen keiner der beiden Kategorien zugehörig fühlen oder das biologische Geschlecht (Mann/Frau aufgrund von Geschlechtsmerkmalen) nicht mit dem sozialen Geschlecht (wie was man sich selbst fühlt/als was man sich selbst bezeichnet) übereinstimmt.
Trans* Menschen geht es da nicht anders. Viele spüren aber bereits als kleine Kinder, dass sie nicht so sind, wie andere sie vielleicht gerne hätten und teilen das auch deutlich mit. Andere spüren zwar, dass sie sich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde, nicht wohlfühlen, wissen aber noch nicht, was sie mit diesem Gefühl anfangen sollen. Es braucht Zeit, die eigene Identität zu finden.
Wann der richtige Zeitpunkt für das äussere Coming-out gekommen ist, ist ganz alleine die Entscheidung der Person, die es betrifft. Jede trans Person hat ihr eigenes Tempo, wann du den Leuten um dich herum die Chance gibst, zu sehen, wer du wirklich bist genauso. Oftmals ist es trans Personen aber irgendwann ein Bedürfnis, nicht mehr mit ihrem Geburtsnamen, sondern mit ihrem selbstgewählten Namen angesprochen zu werden „Nennt mich bitte nicht mehr Andreas, ich bin Sina! Und sagt „sie“, wenn ihr über mich redet.“Denk daran, dass die Umstellung am Anfang auch für die Personen in deinem Umfeld nicht einfach ist, vor allem Eltern können sehr hartnäckig sein. Such dir für das Coming-out in der Schule oder Ausbildungsstätte Vertraute, die dir bei der Planung zur Seite stehen. Das Coming-out ist sicherlich ein befreiendes Gefühl. Endlich kannst du auch nach Aussen zeigen, wer du bist und musst dich nicht (mehr) verstecken. Kannst die Kleider und Frisuren tragen, die zu deinem wirklichen Geschlecht passen.
Aber auch hier gilt, wenn du dich nicht outen möchtest, ist das allein deine Entscheidung. Wen man nach der Transition (= Prozess der sozialen, juristischen und/oder medizinischen Angleichung an die eigene Geschlechtsidentität) ungeoutet bleiben möchte, nennt sich das auch „Stealth leben“. Trotzdem gibt es Situationen, in denen es sich nicht vermeiden lässt, sich zu outen. Beispielsweise kann es sein, dass es gegenüber medizinischem Personal nötig wird, damit du deine Gesundheit nicht aufs Spiel setzt.
Junge? Mädchen? Oder...? Ein Ratgeber für Angehörige von trans Menschen
… meiner Familie?
Coming-out in der Familie
… meinen Freund/innen?
Coming-out bei Freund/innen
…in der Schule/ bei der Arbeit?
Coming-out in der Schule und am Arbeitsplatz
… im Militär?
Coming-out im Militär
Wie schon weiter oben erwähnt, ist das Coming-out ein ganz individueller Prozess, der Monate oder sogar Jahre dauern kann. Diese Zeit ist nicht einfach und oftmals geplagt von Selbstzweifel und Sorgen. Folgende Tipps können dir bei deinem eigenen Coming-out vielleicht helfen:
Das Coming-out kann auch als „sich outen“ oder einfach nur „Outing“ bezeichnet werden und ist eine sehr persönliche Sache. Deshalb sollte jede/r selbst entscheiden können, wann, wo und bei wem man sich outet.
Leider kann es absichtlich oder unabsichtlich vorkommen, dass man „fremd-geoutet“ wird. Das bedeutet, dass man gegen seinen eigenen Willen bei anderen Personen als schwul, lesbisch, bi oder trans* geoutet wird. So ein Fremd-Outing ist eine Verletzung der Privatsphäre und kann auf jeden Fall richtig verletzen. Zudem erfüllt es den Tatbestand der strafbaren Handlung gegen die Ehre und kann mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden.
Der Coming Out Day (COD) wird jedes Jahr am 11. Oktober begangen. Rund um den Tag gibt es in vielen Ländern Aktionen, die das Ziel verfolgen, LGBTQIA+ in ihrem (öffentlichen) Coming-out zu bestärken. Sofern sie persönlich bereit dazu sind, sind sie aufgerufen, sich öffentlich zu zeigen, also erstmals oder erneut den sichtbaren Schritt des Coming-out-Prozesses zu unternehmen. Das öffentliche Outing ist auch ein wirkungsvolles Mittel gegen Homo- & Transphobie. Ein weiteres Ziel des Tages ist es, die Bevölkerung über das Thema aufzuklären und wie Aussenstehende den Prozess des „Outings“Prozess unterstützen können.
In Liechtenstein ist der Verein FLay die Anlaufstelle für LGBTQIA+. Er setzt sich dafür ein, dass LGBTIs als Teil der Liechtensteinischen Gesellschaft nach ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen leben können. Sie bezwecken die Integration sowie die rechtliche Gleichstellung der LGBTIs in Liechtenstein. Dafür organisieren sie Veranstaltungen und regelmässige Zusammenkünfte zur Förderung von Kontakten und Informationsaustausch sowie zur Diskussion aktueller Themen.
Website FLay
FLay auf Facebook
FLay auf Instagram
Die Vielfalt der Sexualität
Sexuelle Identität und Orientierung - feel-ok.ch
Milchjugend
Die Milchjugend ist die grösste Jugendorganisation für lesbische, schwule, bi, trans, inter und asexuelle Jugendliche und für alle dazwischen und ausserhalb.
Sexuelle Vielfalt und Coming-out. Ein Ratgeber für Jugendliche
Sexuelle Vielfalt und Coming-out. Ein Ratgeber für Eltern
Du bist du
Lesbische, schwule, bi, trans* & queere Jugendliche beraten Jugendliche. Ausserdem gibt es Tipps & Infos zum Coming-Out.
Facts:
Die Selbstmordrate von homosexuellen Jugendlichen ist 4- bis 7-mal höher, als die von Heterosexuellen.
In mehr als 70 Staaten ist Homosexualität verboten und 7 Staaten gilt sogar die Todesstrafe.
Die Diskriminierung von Schwulen und Lesben nennt man Homophobie.
Flagge zeigen heisst es am internationalen Tag gegen Diskriminierung von Schwulen, Lesben und Transsexuellen. Regenbogenfarben sind das Gebot der Stunde. Der Aktionstag findet am 17. Mai statt. Das Datum wurde gewählt, da am 17. Mai 1990 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnosen Schlüssel strich (Liste psychischer Krankheiten). So selbstverständlich wie regenbogenfarbene Flaggen inzwischen allerorts gehisst werden, ist Toleranz gegenüber der gleichgeschlechtlichen Liebe im Alltag jedoch längst nicht, manchmal sogar brutal und menschenverachtend. Deshalb braucht es noch immer diesen Tag, was die Betroffenen traurig stimmt. Der Grundsatz der Gleichheit und Nichtdiskriminierung ist ein grundlegender Bestandteil des Schutzes der Menschenrechte. Er wird von der Europäischen Menschenrechtskonvention garantiert (Artikel 14) und durch Protokoll Nr. 12 der Konvention gestärkt, das allgemein festlegt, dass niemand unter keinerlei Vorwand von einer öffentlichen Behörde diskriminiert werden darf.
Homophobe Zwischenfälle in einigen Mitgliedsstaaten haben jedoch leider gezeigt, dass die Grundrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBTIs) systematisch verletzt werden. Sie haben auch gezeigt, dass Ungerechtigkeiten dieser Art oft von genau jenen Behörden geduldet oder aktiv gefördert werden, deren Aufgabe es ist, ihre Bürger vor allen Formen der Diskriminierung zu schützen. Frankreich erinnert daran, dass die Gleichheit der Würde und der Rechte für alle respektiert werden muss, unabhängig von sexueller Orientierung und Gender-Identität. Dieser Kampf gehört zu ihren diplomatischen Prioritäten im Bereich der Menschenrechte. Frankreich setzt sich aktiv für die Verteidigung der Rechten von LGBTI-Personen ein, die immer noch zu Opfern von Gewalt, Diskriminierung und der Verletzung ihrer Grundrechte werden. In über 70 Ländern gelten homosexuelle Beziehungen als Vergehen oder Verbrechen, für die eine Gefängnis- oder gar die Todesstrafe droht.
In Liechtenstein gibt es den Verein Flay, der LGBTIQ+ eine Plattform gibt. Flay äussert sich zu Anliegen von LGBTIs, also Homo- und Bisexuellen, Transpersonen und Intersexuellen. Das Ziel des Vereins ist die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung – also ein Ende der Diskriminierung. Es finden verschiedene Veranstaltungen statt, dazu gehört auch der monatliche Event „Höck“ wo man sich zum Stammtisch trifft. Am Fürstenfest ist der Verein auch mit einem Stand vertreten.
Flay
Auch wir haben einen LGBT-Verein hier in Liechtenstein.
Vielfalt der Sexualität
Du hast schon von Schwulen und Lesben gehört, aber noch nie von Intersexuellen? Du möchtest wissen, was non-binary ist? Willkommen in der bunten Welt der Sexualität! Erfahre hier mehr über sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentäten.
May17
Website mit Informationen und Aktionen aus der ganzen Welt anlässlich des „International Day Against Homophobia, Transphobia and Biphobia“
In Liechtenstein sind leider viele Einwohner/innen nicht über das Thema LGBTI aufgeklärt, was zu Fremdenfeindlichkeit führt. Wenn man nichts über ein Thema weiss, sollte man sich lieber mal darüber informieren, anstatt darüber zu urteilen. Wir haben ein Interview mit Angi geführt, indem sie über das Thema LGBT aufklärt. Auch wenn es nur ein kleiner Beitrag ist, man muss darüber sprechen, um die Menschen darauf aufmerksam zu machen.
Du suchst Unterstützung in der Schule, hast aber Sorge wegen der Kosten? Wir haben tolle Neuigkeiten für dich! Das aha bietet nun auch gratis Nachhilfe für einkommensschwache Familien an. Egal ob Mathe, Deutsch oder Englisch – wir helfen dir, deine Noten zu verbessern.
Dank der Unterstützung von engagierten Student:innen von der Uni Liechtenstein können wir für einen gewissen Zeitraum kostenlose Nachhilfe anbieten. Wie bei allen neuen Angeboten ist es schwierig abzuschätzen, wie gross die Nachfrage sein wird. Wir versprechen dir, unser Bestes zu geben, um dir weiterhelfen zu können. Wir können aber nicht garantieren, dass wir alle Anfragen abdecken können.
Bildung ist ein grundlegendes Recht und sollte allen Menschen unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund zugänglich sein. Wir bei aha glauben fest daran, dass jede:r Schüler:in die gleiche Chance haben sollte, sein/ihr volles Potenzial zu entfalten. Mit unserem neuen Angebot möchten wir dazu beitragen, Bildungshürden zu überwinden und Chancengleichheit zu fördern.
Warum ist es so vorteilhaft, wenn junge Menschen anderen jungen Menschen Nachhilfe geben? Ganz einfach: Student:innen, die selbst erst kürzlich die Schulbank gedrückt haben, können oft besser auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Schüler:innen eingehen. Sie kennen die aktuellen Lehrpläne und Prüfungsanforderungen aus erster Hand und können ihre eigenen Lernerfahrungen teilen. Das schafft eine entspannte und verständnisvolle Lernatmosphäre, in der es leichter fällt, Fragen zu stellen und schwierige Themen zu meistern.
Dann melde dich direkt bei uns unter aha@aha.li oder +423 239 91 11.
Wir freuen uns darauf, dir zu helfen!
Hier geht's zur Nachhilfebörse
Alles zum Thema Nachhilfe
Generation Changemaker ist eine grenzübergreifende Mut-Tankstelle für junge Menschen, die mit ihren Anliegen gehört werden wollen.
Mit GenC fördern wir das Selbstvertrauen der Teilnehmer:innen und vermitteln ihnen zusammen mit unseren Partnerorganisationen wertvolle Tools, um sie in ihrem Engagement zu unterstützen. Unser Ziel ist es, junge Menschen zu befähigen, positive Veränderungen in ihren Gemeinschaften und darüber hinaus zu bewirken. Als Teil der europäischen Ashoka Community, erhalten sie hilfreiche Ressourcen für ihren Weg und ein Netzwerk, das sich gegenseitig zum Anpacken ermutigt.
Offizielle Webseite GENERATION CHANGEMAKER
40 ausgewählte Changemaker werden im Oktober 2024 nach Vorarlberg zum GenC Changemaker Weekend eingeladen. Dort haben sie die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und aktiv am Austausch sowie am gemeinsamen Mitwirken innerhalb der grenzübergreifenden Community teilzunehmen. Dies wird auch nach dem Wochenende möglich sein, beispielsweise durch Community Calls oder Austauschtreffen.
Letztes Jahr war Michael aus Liechtenstein u. a. einer der ausgewählten Teilnemenden:
Die Teilnahmevoraussetzungen für das Programm sind:
Alle Bewerbungen müssen bis zum 10. Juli auf der Website hochgeladen werden.
Der Verein SKS Integrationshilfe organisiert gemeinsam mit jungen Leuten eine einzigartige Reihe von Workshops und Aktivitäten. Es geht darum, eigene Fähigkeiten zu entdecken und neue berufliche Möglichkeiten zu erkunden.
Der Verein SKS Integrationshilfe hat Ende 2023 ein Solidaritätsprojekt eingereicht. Die Idee dahinter ist, jungen Geflüchteten die liechtensteinische Berufslandschaft näherzubringen. Der Start in einem neuen Land ist nicht einfach, besonders für Jugendliche im schulpflichtigen Alter der nächste wichtige Schritt die Eingliederung in die Schule. Wer aber schon älter ist, eine Ausbildung oder ein Studium angefangen hat oder ganz einfach einen Job sucht, fühlt sich erst einmal überfordert und orientierungslos in einem neuen Land. Dies soll das Projekt auffangen. Durch Besuche in Betrieben, Informationsstellen und Workshops sollen die jungen Erwachsenen unterstützt werden, Neues zu lernen und vielleicht auch Neues auszuprobieren. So bekommen sie nicht nur Einblicke in verschiedene Berufsfelder, sondern auch die Chance, ihre eigenen Stärken und Interessen zu entdecken.
Projekt Kick Off im Vaduzner Huus
Workshop Gastronomie Basiswissen
Zitat einer Teilnehmerin:
«Heute im Unterricht habe ich viele interessante Dinge gelernt, z.B. welche Arten von Dienstleistungen es gibt. Für mich war es lehrreich. Vielen Dank für die Möglichkeit, neue und nützliche Informationen zu erhalten.»
Besuch im Berufsinformationszentrum BIZ
Zitat Teilnehmer:
«Ich habe den heutigen Tag wirklich genossen. Ich habe etwas über das Bildungssystem in Liechtenstein gelernt und erfahren, wie man nach einem Praktikum sucht, um einen zukünftigen Beruf zu erlernen. Herzlichen Dank.»
Besuch in der Hilti
Workshop in der Kaffeerösterei Demmel
Zitat Teilnehmerin:
«Ich war sehr zufrieden mit diesem Workshop, er war sehr interessant und nützlich. Wir haben verschiedene Kaffeesorten zubereitet und probiert, sie waren sehr lecker. Das in diesem Workshop erworbene Wissen war und wird für mich nützlich sein!»
«Offen gesagt war ich beeindruckt von dem, was ich gesehen habe. Ich hätte nie gedacht, dass es so viele Nuancen und Geheimnisse bei der Kaffeezubereitung gibt.»
Das Projekt ist Ende 2023 im Rahmen eines ESK Solidaritätsprojekts gestartet. Die Projektgruppe besteht aus 5 jungen Leuten sowie vielen interessierten ukrainischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
In Liechtenstein haben Jugendliche vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Dieser Jubiläums-Beitrag anlässlich 25 Jahre aha informiert über die Möglichkeit der Beteiligung im aha und darüber hinaus.
«Ich finde es wichtig, dass sich Jugendliche beteiligen können. Eine Informationsstelle wie das aha ist wichtig und sollte es auch in Zukunft geben.» Magnus Hasler, Streetworker
Wer weiss besser darüber Bescheid, was die Jugendlichen bewegt, als die Jugendlichen selbst? Jugendliche schreiben Artikel über Themen, die sie beschäftigen. Ausserdem werden regelmässig Podcasts produziert. Das aha sucht immer wieder junge Leute, die aktuelle Themen bearbeiten, recherchieren und Interviews führen oder Social Media Inhalte gestalten. Das aha-Jugendteam unterstützt das aha auch bei externen Auftritten bspw. bei Events wie dem Staatsfeiertag, der next-step oder unserem in-house Event „Ab ins Ausland“.
Mehr Infos zum aha-Jugendteam gibt es hier:
aha-Jugendteam
Die Website backstage.li wurde vom aha-Team entwickelt, um jungen Leuten eine Adresse für interessante Themen, Veranstaltungen und vieles mehr zu bieten. Über die neue Plattform können jungen Menschen, ihre eigenen Texte und Podcasts veröffentlichen.
backstage-Blogbeiträge
Hier findest du alle backstage-Blogbeiträge.
Im Jahr 2021 startete das aha einen Podcast, als kreative Antwort auf die Herausforderungen der Coronapandemie und dem Wunsch, Jugendliche auf neuen Wegen zu erreichen. Bis heute wurden über 50 Episoden gestaltet.Podcasts sind in den vergangenen Jahren auch bei Jugendlichen immer beliebter geworden. Sie sind eine flexible, informative und unterhaltsame Möglichkeit, die Welt besser zu verstehen oder einfach nur, sich die Zeit zu vertreiben. Der Podcast ist ein Paradebeispiel für Jugendbeteiligung und Kreativität: Die Themen stammen direkt von den Jugendlichen, die auch bei der Umsetzung – von der Planung bis zur Veröffentlichung – federführend sind. Besonders hervorzuheben ist die Serie zur Alltagsdiskriminierung von LGBTQ+-Menschen in Liechtenstein, in der acht mutige Stimmen ihre täglichen Heraus- forderungen teilen. Tanja Cissé, eine ehemalige Radiomacherin, begleitet und unterstützt die jungen Podcaster:innen auf diesem Weg. Durch diese einzigartige Kombination aus Expertise und frischen Ideen ist der aha-Podcast zu einer wichtigen Stimme für junge Menschen in Liechtenstein geworden.
Zu allen Podcast-Folgen:
backstage-Podcast
Die Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, stellt seit dem Jahr 2007 eine Plattform für Jugendliche der Sekundarstufe I zur klassen-, schul- und gemeindeübergreifenden Vernetzung sowohl untereinander als auch mit Entscheidungsträger:innen in Politik und Wirtschaft dar. jubel bezweckt, Kindern und Jugendlichen in Angelegenheiten, die sie besonders betreffen, ein Mitgestaltungs- und Mitbestimmungsrecht einzuräumen. Das Mandat zur Teilnahme an jubel haben die jeweiligen Klassensprecher:innen. Beispielprojekt: Beim jubel Forum wurde von Jugendlichen gewünscht, dass in der kalten Jahreszeit bzw. abends freie Sportangebote fehlen. Daraufhin wurde das Projekt „Halle für alle“ mit Unterstützung der Offenen Jugendarbeit und engagierten Jugendlichen gestartet. An bestimmten Samstagabenden steht die Sporthalle den Jugendlichen zur Verfügung.
Erfahre mehr über das Jugendbeteiligungsprogramm jubel.
«Das aha ermöglichte mir vieles. Bei der Moderation des Jugendprojekt-Wettbewerbs konnte ich mich das erste Mal rhetorisch ausprobieren, und durch jubel wurde das Feuer entfacht, um gemeinsam mit Brian den Jugendrat zu gründen»
Florian Ramos, Mitgründer Jugendrat Liechtenstein
Psst… jubel haben wir auch schon in einem anderen Jubiläumsbeitrag vorgestellt:
jubel-Jubiläumsbeitrag
Jugendpartizipationsprojekt…was für ein langes Wort! 😉 Gemeint sind damit Projekte, die von jungen Menschen für junge Menschen gestaltet, umgesetzt und durchgeführt werden. Das spannende an diesen Projekten ist, dass sie von der EU gefördert werden, das heisst die Kosten für die Projektplanung, Coaching, Aktivitäten etc. werden übernommen, sodass ihr was Tolles auf die Beine stellen könnt! Voraussetzungen: Euer Projekt soll die aktive Beteiligung Jugendlicher am gesellschaftlichen und demokratischen Leben in Liechtenstein und Europa stärken. Es sollte junge Menschen für die gemeinsamen europäischen Werte und Grundrechte sensibilisieren und ihnen neue Möglichkeiten schaffen sich in der Zivilgesellschaft zu engagieren. Mehr Infos zu Jugendpartizipationsprojekten:
Jugendpartizipationsprojekte – Wie gehe ich es an?
Beispielprojekt: Das Projekt Klimawandel in deiner Region – engagiere dich jetzt! beschäftigt sich mit dem Thema Klimaschutz im Bodensee-Raum auf lokaler und europäischer Ebene.
Du möchtest mehr über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Jugendbeteiligung in Liechtenstein und die weiteren Möglichkeiten der (politischen) Partizipation im Land erfahren?
Partizipation in Liechtenstein
Die liPride 2024 war ein voller Erfolg und hat Liechtenstein mit einer Welle aus Farben und Fröhlichkeit überzogen! Unter dem Motto „I säg jo“ haben wir dieses Jahr nicht nur die Liebe gefeiert, sondern auch ein kräftiges „Ja“ zur „Ehe für alle“ und zur Gleichberechtigung gerufen.
Kurzer Geschichts-Flashback: Die erste Pride fand als Reaktion auf die heftigen Stone Wall Krawalle im Jahr 1969 in New York statt. Was damals als Stand gegen Polizeigewalt und Unterdrückung begann, hat sich zu einer weltweiten Bewegung gemausert, die laut und stolz für die Rechte der LGBTIQ+ Community einsteht.
Die liPride ist super wichtig, weil sie uns allen zeigt, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und dass jeder Mensch das Recht hat, so zu leben, wie er oder sie möchte. Es geht darum, Vorurteile abzubauen, sich gegenseitig zu unterstützen und einfach eine gute Zeit zusammen zu haben.
Das Team von ‚aha – Tipps & Infos für junge Leute‘ war natürlich auch am Start. Unser Stand war ein echter Hingucker mit Regenbogenschminke und glitzernden Tattoos – für alle, die ihre Pride-Looks noch ein bisschen aufpeppen wollten. Wir hatten auch ein cooles LGBTQ+ Quiz am Laufen, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Ausserdem haben wir unsere Podcasts vorgestellt, in denen queere Leute aus Liechtenstein über ihre Erfahrungen mit Alltagsdiskriminierung sprechen. Definitiv reinhören!
Hier gehts zu den Podcasts mit Flay!
Die Organisation einer solchen Mega-Party ist natürlich eine Riesenarbeit, aber es lohnt sich so sehr! Dank der Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfer und der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden konnte die liPride auch dieses Jahr wieder über die Bühne gehen. Organisiert wurde die liPride wie jedes Jahr vom Verein Flay, der sich in Liechtenstein für die queere Community einsetzt.
Mit „I säg jo“ haben wir dieses Jahr nicht nur „Ja“ zur „Ehe für alle“ gesagt, sondern auch zu Toleranz, Akzeptanz und einer offenen Gesellschaft. Es ist ein starkes Statement für die Liebe in allen ihren Formen.
Eingeladen war wirklich jeder – egal ob jung oder alt, queer oder nicht-queer. Die liPride ist der perfekte Ort, um neue Leute kennenzulernen, mehr über die LGBTIQ+ Community zu erfahren und einfach eine tolle Zeit zu haben. Mit dabei waren viele Botschafter und auch der zuständige Gesellschaftsminister hielt eine Ansprache und nahm an der Podiumsdiskussion teil. Ausserdem gab es coole Acts mit Musik von Roa, Tobias Jensen, Georgy und DJ Adoreble.
Natürlich dürfen bei einer Pride die bunten Regebogenflaggen nicht fehlen. Aber hast du gewusst, dass es ganz verschiedene Flaggen gibt? Wir erklären euch welche für was steht.
Hier geht's zu den verschiedenen Pride-Flaggen!
Auch wenn wir schon viel erreicht haben, gibt’s immer noch einiges zu tun. Die liPride hat auch dieses Jahr wichtige Themen angesprochen und konkrete Forderungen gestellt, um das Leben für queere Menschen in Liechtenstein weiter zu verbessern:
Mit diesen Forderungen möchte Flay nicht nur auf bestehende Missstände aufmerksam machen, sondern auch konkrete Schritte in Richtung einer gleichberechtigten und offenen Gesellschaft in Liechtenstein anstossen.
Die liPride 2024 war mehr als nur eine Party – sie war ein klares Zeichen für mehr Liebe, Respekt und Zusammenhalt in Liechtenstein. Wir bleiben dran und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr, um diese wichtigen Themen weiter voranzutreiben! 🌈
*Fotos: aha, Florina Wolwend und Mascha Frick
Wer gut vorbereitet sein will, kann mit unseren Spartipps mitunter auch noch den ein oder anderen Franken sparen:
Staatsfeiertag
Am 15. August ist es jedes Jahr wieder so weit: Der Staatsfeiertag wird mit Volksfest, Ständen und Feuerwerk gefeiert! Weitere Infos zum genauen Programm werden jedes Jahr Ende Mai bekannt gegeben.
Vaduz Soundz
Das MiniFestival VADUZSOUNDZ gibt es schon seit mehr als 10 Jahren. Es findt üblicherweise im Juli in Vaduz statt.
FL1Life
Das grösste Festival in Liechtenstein findet jedes Jahr im Sommer statt und bringt KünstlerInnen nach Schaan! Künstler:innen aus den voherigen Jahren sind z.B: James Blunt, Max Giesinger, Marc Sway, Naomi Lareine und viele weitere. Bis auf wenige Artists, sind alle anderen gratis hörbar. Kostenlose Busverbindungen gibt es zudem auch.
Vaduz Classic
Im Spätsommer findet das Vaduz Classic unter einem jeweiligen Motto statt. Das Publikum wird an vier Tagen auf eine Erlebnisreise entführt.
The Princely Liechtenstein Tattoo
Das The Princiely Liechtenstein Tattoo findet jeweils im September statt.
Open Hair Metal Festival
Das Open Hair Metal Festival findet in der Regel jedes Jahr im Frühjahr/Sommer in Balzers statt.
Poolbar Festival
Das poolbar-Festival begeistert jährlich für 6 Wochen von Juli – August, ca. 25’000 Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa.
Sommer am Platz
Im Juni wird der Lustenauer Kirchplatz wieder zum Treffpunkt für alle: Jeden Freitag gibt einen live Auftritt von verschiedenen KünstlerInnen und Bands und Essen, Trinken und Tanz sind auch dabei. Das Beste vom Sommer am Platz: Freier Eintritt.
Conrad Sohm Kultursommer
Jedes Jahr findet der Conrad Sohm Kultursommer auf dem Conrad Sohm Gelände in Dornbirn statt. Für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei.
Alpinale Kurzfilmfestival
Das alpine Kurzfilmfestival findet im August in Bludenz statt: Dort werden fünf Tage lang Kurzfilme von jeder Art präsentiert, von Animation bis hin zu Dokumentation findet. In der fünf-tägigen Festivalwoche werden bis zu 70 Kurzfilme vorgeführt.
Woodrock Festival
Da wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen feiern Musikliebhaber:innen, Partygänger:innen und Tanzwütige drei Tage am Fusse des Muttersbergs.
Openair Frauenfeld
Findet jedes Jahr anfangs Sommer in Frauenfeld, Kanton Thurgau, statt. Künstler:innen aus voherigen Jahren sind z.B: Megan Thee Stallion, A$AP Rocky, RIN, J.cole, Jack Harlow und viele weitere inter- und nationale Hip-Hop und Rap Künstler.
Zürich Openair
Ende August kannst du deine Lieblingskünstler live in Zürich hören, doch beeil dich, denn die Tickets sind schnell ausverkauft.
Greenfield
Das grösste Rock-Festival der Schweiz findet im Sommer am Flugplatz von Interlaken, im Berner Oberland, statt. Mit Auftritten von Skillet, Bring me the horizon, rise against und weiteren Bands schlagen die Herzen von Rock- Fans definitiv höher!
Summerdays
Noch nichts Ende August vor? Dann komm nach Arbon zum Summerdays Festival.Das Festival direkt am Bodensee.
Gurtenfestival
Im Juli kannst du deine LieblingskünstlerInnen live in Bern anhören!
OpenAir Lumnezia
Im Juli treten in Lumnezia, Graubünden deine Lieblingskünstler auf und ab Bahnhof Ilanz und Vrin, gibt es ein gratis Openair Shuttle, das auch im ganzen Gelände fährt.
Musikfestwochen
Die Winterthurer Musikfestwochen finden im August statt. Wie, wo, was findet ihr hier.
OpenAir Gampel
Die erste schweizweite Grossveranstaltung mit Free-Camping! Deine Lieblingskünstler sind in Gampel zu finden, ein Festival, das nicht nur Free- Camping anbietet, aber auch viel Wert auf Nachhaltigkeit setzt!
Heitere Open Air
Heitere Open Air Zofingen bietet dir an drei Tagen, live Auftritte von vielen Artist an!
Weitere Festivals, die in der Schweiz stattfinden, findest du hier.
Donauinselfest
FM4 Frequency
Electric Love
Nordkette Wetterleuchten
Lovely Days Festival
Hill Vibes Reggae Festival
Nova Rock
Afrika Tage Wien
Woodstock der Blasmusik
Weitere Festivals, die in Österreich stattfinden, findest du hier.
Melt Festival
Bochum Total
Wacken Open Air
Superbloom
Rock am Ring
Rock im Park
Nature One
Fusion Festival
Parookaville
Splash! Festival
Hurricane
Deichbrand
SonneMondSterne
Weitere Festivals, die in Deutschland stattfinden, findest du hier.
Europa hat eine Vielzahl an kleinen und grossen, kostenlosen und kostenpflichtigen Festivals zu bieten. Eine Auflistung aller Festivals in ganz Europa, bei der du nach Ländern, Datum und Genre sortieren kannst, findest du hier.
Zu den bekanntesten europäischen Festivals zählen:
In diesem Jahr feiert der Europarat sein 75-jähriges Bestehen! Aus diesem Anlass veranstaltet der Europarat einen Foto- & Videowettbewerb. Er bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre kreative Vision von Menschenrechten in Europa mit einem Foto oder einem kurzen Video auszudrücken.
Kopie von 2024-SQ-Announcement von Verein Jugendinformation
Der Wettbewerb ist eine Chance, durch Fotos oder kurze Videos eine Botschaft zu übermitteln, die die Bedeutung und den Wert der Menschenrechte und uns als Gemeinschaft reflektiert. Egal, ob es um soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung oder Meinungsfreiheit geht – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Durch ihre Fotos und Videos werden die Teilnehmenden eingeladen, Menschenrechte zu veranschaulichen und zu verteidigen, über die Bedeutung grundlegender Rechte in ihrem täglichen Leben nachzudenken, zu zeigen, wie sie Menschenrechte wahrnehmen, zu reflektieren, wie Menschenrechte in Europa geschützt werden, und ihre Vision für die Zukunft der Menschenrechte in Europa zu teilen.
Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos und man kann mehrere Fotos/Videos einreichen.
Die vier Gewinner:innen erhalten ein Diplom. Sie werden nach Strassburg eingeladen, um am Weltforum für Demokratie teilzunehmen. Möglicherweise werden sie auch zu anderen Veranstaltungen des Europarats eingeladen, insbesondere zu solchen in anderen europäischen Ländern, um ihre Erfahrungen und ihre Vision für Menschenrechte zu teilen
Die Gewinner:innenbeiträge werden im Hauptquartier des Europarats (Strassburg, Frankreich) ausgestellt, auf den speziellen Websites des Europarats veröffentlicht und in Social-Media-Beiträgen auf zentralen und thematischen Accounts des Europarats verwendet.
Die Themenwahl liegt ganz bei euch! Überlegt euch, welche Aspekte der Menschenrechte euch persönlich am meisten bewegen und wie ihr das in einem Bild oder Video einfangen könnt. Es kann sich um individuelle Erfahrungen, gesellschaftliche Herausforderungen oder die Hoffnung auf eine bessere Zukunft handeln. Eure Aufgabe besteht darin, eure Perspektive auf die Menschenrechte zu teilen und andere zum Nachdenken anzuregen.
Die Teilnahme am Wettbewerb ist unkompliziert. Macht einfach ein Foto oder Video, das eure Gedanken und Gefühle zu den Menschenrechten widerspiegelt, und teilt es auf Instagram.Der offizielle Account des Europarats (@councilofeurope) muss markiert werden, und es müssen die Hashtags #CoE75 und #75CoECompetition verwendet werden. Auf diese Weise wird euer Beitrag für den Wettbewerb registriert und kann von der Jury bewertet werden.
Fotos und Videos im digitalen Format können mit jeder Kamera oder jedem Smartphone erstellt werden.
Format Erforderliche Mindestbildgrösse ist 1080 x 1350 px (Hochformat) und 1080 x 1080 px (Quadrat)
Nachbearbeitung
Titel und Textelemente
Caption/Beschreibung
Format
Länge
Titelbild
Videoproduktion
Die Beschreibung des Beitrags muss Folgendes enthalten:
Der Wettbewerb beginnt im Mai und endet am 14. Juli 2024. Das bedeutet, dass ihr genügend Zeit habt, eure Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Nutzt diese Zeit, um eure kreativen Visionen zum Thema Menschenrechte zum Leben zu erwecken und der Welt eure einzigartige Perspektive zu präsentieren.
Eine Jury, bestehend aus anerkannten Fachleuten für Menschenrechte, Jugend und Fotografie/Kunst wird die Gewinner:innen in den vier Kategorien auswählen:
Die Fotos/Videos werden anhand der Relevanz der vermittelten Botschaft, der Kreativität und der Qualität der fotografischen oder videografischen Arbeit bewertet. Alle KI-generierten Bilder und Videos werden ebenfalls anhand von Kriterien wie Realismus, Neuheit und Vielfalt der generierten Bilder im Vergleich zu vorhandenen Bildern bewertet.
Alle weiteren Informationen und detaillierten Regeln zum Wettbewerb findet ihr auf der offiziellen Website des Europarats. Dort erfahrt ihr alles über die technischen Anforderungen, die Bewertungskriterien und die Preise. Nehmt euch die Zeit, euch gründlich zu informieren, bevor ihr euren Beitrag einreicht. Wir freuen uns darauf, eure Beiträge zu sehen und eure kreativen Ansätze zum Thema Menschenrechte zu entdecken!
Offizielle Wettbewerbseite
aha-Jugendreporter Jannis
FSJ im Sprachförderkindergarten des hpz in Schaan
«Ich bin selbstbewusster geworden und habe die unterstützende Gebärdensprache gelernt. Morgens hole ich die Kinder vom Bus ab und bringe sie in den Kindergarten. Dort starten wir meistens im Kreis und dann bleibt Zeit zum Spielen oder Basteln. Die herzliche Aufnahme der Kinder und die Unterstützung der Lehrpersonen haben mir geholfen, schnell Sicherheit zu gewinnen. Ein weiteres Highlight vom FSJ ist die gemeinsame Zeit mit den anderen Freiwilligen in den Modulen. Dort haben wir jede Menge Spass und die Kurse sind eine Abwechslung zum Arbeitsalltag. Ich habe mich letztes Jahr erst kurz vor den Sommerferien für das FSJ beworben und habe mich sehr gefreut, dass es geklappt hat.»
FSJ bei der LAK im Haus St. Martin in Eschen
«Die Liebe zu älteren Menschen wurde durch mein Praktikumsjahr noch verstärkt. Fachfrau Gesundheit ist mein persönlicher Traumberuf. Ich unterstütze die Bewohner:innen im Alltag und begleite sie bei den Mahlzeiten oder Aktivitäten. Das FSJ hat mich selbständiger gemacht und ich habe viel Neues gesehen und gelernt. So starte ich nun erfahrener in die Lehre und habe die Sicherheit, dass der Beruf genau das Richtige für mich ist.»
FSJ bei der Tagesstruktur des Vereins Kindertagesstätten Liechtenstein in Schaan
«Der Alltag mit Kindern bringt viel Abwechslung. Ich hole die Kinder im Kindergarten ab und begleite sie beim Mittagessen. In den Ferien haben wir auch Ausflüge gemacht. Aber auch persönlich bin ich einen grossen Schritt weitergekommen. Ich habe in diesem Jahr noch viel mehr Möglichkeiten in Liechtenstein kennengelernt und bin sicherer in Deutsch geworden.»
FSJ bei der LAK im Haus St. Laurentius in Schaan
«Ich war nicht sicher, ob ich einen technischen Beruf erlernen oder eine Lehre als Fachfrau Gesundheit machen möchte. Da ich gerne Menschen helfe, entschied ich mich für das Freiwillige Soziale Jahr. Das FSJ ist eine spannende und unvergessliche Zeit, aus der ich sehr viel mitnehme, auch wenn ich im Sommer eine Lehre als Anlagenführerin starte. Durch den täglichen Umgang mit Menschen mit Demenz bin ich viel geduldiger geworden. In einem Team zu arbeiten war ebenfalls neu für mich, aber es ist grossartig, wie wir uns alle gegenseitig unterstützen.»
Du möchtest auch ein Freiwilliges Soziales Jahr machen?
Dann findest du hier alle Infos.
Jedes Jahr am 20. Juni wird am Weltflüchtlingstag – World Refugee Day – den vielen Millionen Menschen gedacht, die weltweit aus verschiedensten Gründen auf der Flucht sind.
Der Weltflüchtlingstag wird bereits seit 2001 jedes Jahr am 20. Juni begangen und wurde von UNHCR – der Organisation, die sich weltweit für Flüchtlinge einsetzt – ins Leben gerufen. An diesem Tag soll an das Schicksal der mittlerweile mehr als108 Millionen Menschen erinnert werden, die innerhalb des eigenen Landes bezw. in ein anderes Land flüchten müssen. Durch verschiedene Aktionen und Aktivitäten wie Flashmobs, friedliche Demonstrationen, Petitionen, Begegnungsmöglichkeiten zwischen Einheimischen und „Neuen“ etc. wird die Solidarität mit geflüchteten Menschen bekundet und auf die schwere Situation der Geflüchteten aufmerksam gemacht.
Wir haben für euch ein paar Fakten & Zahlen zum Thema Flucht & Asyl zusammengestellt:
Auf der Website United against Refugee Deaths wird dokumentiert, wie viele geflüchtete Menschen auf dem Weg nach Europa ihr Leben lassen mussten.
Auch in Liechtenstein wird jedes Jahr der Weltflüchtlingstag begangen.
Anbei ein kurzer Ausschnitt vom Weltflüchtlingstag 2014:
Flüchtlingshilfe Liechtenstein
Du möchtest Flüchtlinge in Liechtenstein unterstützen? Dann kannst du dich an den Verein Flüchtlingshilfe Liechtenstein wenden.
Zahlen & Fakten zu Menschen auf der Flucht
Die Zahl der Menschen, die weltweit vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen müssen, war noch nie so hoch wie heute.
Argumente gegen rechte Sprüche
Du hast schon oft erlebt, dass andere am Stammtisch oder in der Schule gegen Ausländer und Flüchtlinge gehetzt haben, und findest das nicht gut? Dann haben wir hier die passenden Argumente gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus!
Fluchtgeschichten
Dich interessieren vor allem die persönlichen Geschichten der Geflüchteten? Die Schweizerische Flüchtlingshilfe hat dazu ein paar Videos mit geflüchteten Personen gedreht bei dem sie von ihrem persönlichen Schicksal erzählen.
Unvergesslich: Unsere Geschichten
Auch Amnesty International beschäftigt sich mit dem Thema Flucht und hat dazu eine Ausstellung über positive Geschichten von Flüchtlingen und SchweizerInnen zusammengestellt.
Videoplaylist
Social Experiment